EP3746264A1

EP3746264A1 - Slide ring for a grinder, and method for producing the slide ring

Info

Publication number: EP3746264A1
Application number: EP19702413.6A
Authority: EP
Inventors: André SALOGA; Werner STARKE; Torsten CERANSKI
Original assignee: Menzer GmbH
Current assignee: Menzer GmbH
Priority date: 2018-01-29
Filing date: 2019-01-29
Publication date: 2020-12-09
Also published as: WO2019145559A1; US20210016418A1; US12005546B2

Abstract

The invention relates to a slide ring (1) for a grinder (2) having a grinding element (20) and a hood (30) covering the grinding element (20) and a slide ring (1) that is attachable to that side of the hood (30) that faces a surface to be machined, wherein the slide ring (1) has a sliding surface intended to slide over the surface to be machined, wherein the slide ring (1) has at least one elastic component (11, 111) and a sliding component (12, 121), wherein the sliding surface is formed on the sliding component (12, 121) and the elastic component (11, 111) is arranged on the opposite side of the sliding component (12, 121) from the sliding surface.

Description

Gleitrinq für Schleifqerät und Verfahren zur Herstellung des Gleitrinqs Gleitrinq for Schleifqerät and method for producing the Gleitrinqs

Die Erfindung betrifft einen Gleitring für ein Schleifgerät mit einem Schleifelement und einer das Schleifelement abdeckenden Haube, wobei der Gleitring dazu vorgesehen ist, an der einer zu bearbeitenden Fläche zugewandten Seite der Haube angebracht zu werden. Ferner betrifft die Erfindung ein solches Schleifgerät und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gleitrings. The invention relates to a sliding ring for a grinder with a grinding element and a cover covering the grinding element, wherein the sliding ring is intended to be attached to the side of the hood facing a surface to be machined. Furthermore, the invention relates to such a grinding apparatus and a method for producing such a sliding ring.

Schleifgeräte weisen ein Schleifelement auf, das an mindestens einer Fläche mit einem Schleifmittel versehen ist, wobei das Schleifelement beweglich in einem Kopfteil des Schleifgeräts angeordnet ist. Das Schleifelement wird oftmals als Schleifteller, Schleifplatte oder Schleifschuh bezeichnet und kann drehende oder exzentrische Bewegungen ausführen. Insbesondere im Baugewerbe, aber auch im privaten Bereich, werden so genannte Trockenbauschleifer eingesetzt, deren Kopfteil schwenkbar an einer Halterung angebracht ist. Um die Emission von Staub zu verringern, ist der Kopfteil vieler Schleifgeräte mit einer Haube oder Abdeckung versehen, welche einen Anschluss für eine Saugvorrichtung aufweist, so dass während des Betriebes des Schleifgeräts der entstandene Schleifstaub mittels der Saugvorrichtung aus dem Inneren der Haube abgesaugt werden kann. Die Saugvorrichtung kann darüber hinaus auch zur Erzeugung eines Unterdrucks verwendet werden, welcher eine Haftung des Kopfteils an einer zu schleifenden Fläche bewirkt. Dies ist besonders bei der Bearbeitung von Raumdecken oder großen Wandflächen von Vorteil, bei denen der Nutzer des Schleifgeräts durch die Haftung nicht mehr das gesamte Gewicht des Schleifgeräts tragen muss. Solch ein Schleifgerät ist beispielsweise aus der DE 20 2005 01 1 659 U1 bekannt. Um eine gute Dichtheit der Haube gegenüber der Umgebung und gleichzeitig ein leichtes Gleiten des Schleifgeräts über die zu bearbeitende Fläche zu erreichen, weist das dort beschriebene Schleifgerät einen Gleitring auf, der am der zu bearbeitenden Fläche zugewandten Rand der Haube angebracht ist, über die zu bearbeitende Fläche gleitet und den Spalt zwischen der Haube und der zu bearbeitenden Fläche weitestgehend oder vollständig verschließt. Die Haube, und damit auch der Gleitring, und das Schleifelement sind relativ zueinander verstellbar, so dass der vordere Rand des Gleitrings und die Vorderseite des Schleifelements in eine miteinander fluchtende Lage gebracht werden können. Der Gleitring besteht aus einem gleitfähigen, massiven und starren Material, so dass er beim Arbeiten mit dem Schleifgerät formstabil bleibt. Dadurch kann jedoch bei Unebenheiten der zu schleifenden Fläche die Dichtheit der Haube nicht mehr gewährleistet werden, so dass es zum Abfall des Unterdrucks und der damit erzeugten Haltekraft des Schleifgeräts an der zu bearbeitenden Fläche kommt. Das führt häufig zum Abfallen des Schleifgeräts von der zu bearbeitenden Fläche. Grinders comprise a grinding element provided with an abrasive on at least one surface, the abrasive element being movably disposed in a head portion of the grinder. The abrasive element is often referred to as a sanding pad, sanding pad or sanding pad and can perform rotary or eccentric movements. Especially in the construction industry, but also in the private sector, so-called drywall sander are used, the head part is pivotally mounted on a holder. In order to reduce the emission of dust, the head part of many grinders is provided with a hood or cover which has a connection for a suction device, so that during the operation of the grinder the resulting sanding dust can be sucked out of the interior of the hood by means of the suction device. The suction device can also be used to generate a negative pressure which causes adhesion of the head part to a surface to be ground. This is particularly advantageous when working on ceilings or large wall surfaces where the user of the sander no longer has to bear the entire weight of the sander due to the adhesion. Such a grinder is known for example from DE 20 2005 01 1 659 U1. In order to achieve a good tightness of the hood relative to the environment and at the same time a slight sliding of the grinder on the surface to be machined, the grinder described there has a slide ring which is attached to the surface to be machined edge of the hood, on the machined Surface slides and closes the gap between the hood and the surface to be machined as far as possible or completely. The hood, and thus also the sliding ring, and the grinding element are adjustable relative to each other, so that the front edge of the sliding ring and the front of the grinding element can be brought into a mutually aligned position. The slip ring consists of a lubricious, solid and rigid material, so that it remains dimensionally stable when working with the grinder. As a result, however, the imperviousness of the surface to be ground, the tightness of the hood can no longer be guaranteed, so that there is a drop in the negative pressure and the holding force generated by the grinder on the surface to be machined. This often leads to falling of the grinder from the surface to be machined.

Aus der DE 20 2015 000 409 U1 ist ein Schleifgerät ähnlicher Bauweise bekannt, das jedoch ein um den gesamten Umfang der Haube geführtes elastisches Dichtprofil aufweist. Das Dichtprofil ist vorzugsweise als Silikonlippe ausgeführt. Damit wird ein dichter Abschluss der Haube auch auf einem unebenen Untergrund gewährleistet. Jedoch weisen die beschriebenen Dicht- bzw. Silikonringe nur ungenügende Gleiteigenschaften auf. Um das Gleiten der Absaughaube auf der zu bearbeitenden Fläche zu ermöglichen bzw. um deren Festsaugen zu vermeiden, darf der in der Absaughaube bestehende Unterdrück daher nicht zu hoch sein. Dieser Unterdrück ist allerdings nicht ausreichend, um eine Haltekraft zu bewirken, die insbesondere bei Überkopfarbeiten das Gewicht des Kopfteils der Schleifmaschine nicht nur teilweise, sondern vollständig an der zu schleifenden Fläche hält. From DE 20 2015 000 409 U1 a grinder of similar construction is known, however, which has a guided around the entire circumference of the hood elastic sealing profile. The sealing profile is preferably designed as a silicone lip. This ensures a tight closure of the hood, even on an uneven surface. However, the sealing or silicone rings described have only insufficient sliding properties. In order to allow the suction hood to slide on the surface to be machined or to prevent its fixed eyes, the pressure in the suction hood must therefore not be too high. However, this suppression is not sufficient to cause a holding force, which holds the weight of the head portion of the grinding machine not only partially, but completely on the surface to be ground, especially in overhead work.

Herkömmliche Dicht- bzw. Gleitringe für Absaughauben verfügen insofern nicht über eine hohe Gleitfähigkeit in Verbindung mit einer hinreichend ausgeprägten Elastizität, um einen konstanten luftdichten Abschluss der Absaughaube auf unebenen zu schleifenden Flächen zu gewährleisten. Dieser dichte Abschluss ist jedoch erforderlich, damit Schleifgeräte mit Absaughauben ihr eigenes Gewicht auch bei der Bearbeitung von unebenen Flächen zuverlässig an der zu bearbeitenden Fläche halten, um somit dem Verwender eine deutliche Arbeitserleichterung zu verschaffen. Conventional sealing or sliding rings for suction hoods therefore do not have a high lubricity in conjunction with a sufficiently pronounced elasticity, in order to ensure a constant airtight completion of the suction hood on uneven surfaces to be ground. However, this tight seal is required so that grinders with suction hoods keep their own weight reliably even when processing uneven surfaces on the surface to be machined, thus providing the user with a significant workload.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gleitring sowie ein Schleifgerät mit einem solchen Gleitring bereitzustellen, mit dem die Nachteile des Standes der Technik vermieden oder verringert werden können. Darüber hinaus soll ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gleitrings bereitgestellt werden. Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Gleitring, ein Schleifgerät und ein Verfahren zur Herstellung des Gleitrings gemäß der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen und der hiernachfolgenden Beschreibung. It is therefore an object of the present invention to provide a sliding ring and a grinding device with such a sliding ring, with which the disadvantages of the prior art can be avoided or reduced. In addition, a method for producing such a sliding ring is to be provided. This object is achieved by a sliding ring, a grinding device and a method for producing the sliding ring according to the independent claims. Advantageous developments and preferred embodiments can be found in the subclaims and the following description.

Der erfindungsgemäße Gleitring für ein Schleifgerät mit einem Schleifelement und einer das Schleifelement abdeckenden Haube, auch Treibtellerabdeckung, Treibtellergehäuse oder Schleifkopfabdeckung genannt, ist an die einer zu bearbeitenden Fläche zugewandten Seite der Haube anbringbar. Der Gleitring weist eine zum Gleiten an der zu bearbeitenden Fläche vorgesehene Gleitoberfläche auf. Der Gleitring weist mindestens eine elastische Komponente und eine gleitende Komponente auf, wobei die Gleitoberfläche an der gleitenden Komponente ausgeführt ist und die elastische Komponente an der der Gleitoberfläche gegenüberliegenden Seite der gleitenden Komponente angeordnet ist. Die gleitende Komponente gewährleistet das Gleiten des Gleitrings bzw. des Schleifgeräts über die zu bearbeitende Fläche trotz der durch den Unterdrück auf den Gleitring wirkenden und den Gleitring abdichtenden Kräfte. Dies wird durch die günstigen Reibwerte, d.h. die Haft- und Gleitreibungskoeffizienten, der gleitenden Komponente realisiert. Die elastische Komponente ist elastisch verformbar und dient der Anpassung des Gleitrings an vorhandene Unebenheiten der zu bearbeitenden Fläche. Im Montagefall, d.h. wenn der Gleitring an der Haube montiert ist, ist die gleitende Komponente mindestens an der der zu bearbeitenden Fläche zugewandten Seite des Gleitrings angeordnet. The sliding ring according to the invention for a grinding device with a grinding element and a hood covering the grinding element, also called the drive plate cover, drive plate housing or grinding head cover, can be attached to the side of the hood facing a surface to be machined. The slip ring has a sliding surface provided for sliding on the surface to be machined. The slip ring has at least one elastic component and a sliding component, wherein the sliding surface is formed on the sliding component and the elastic component is disposed on the sliding surface opposite side of the sliding component. The sliding component ensures sliding of the sliding ring or grinder over the surface to be machined, in spite of the forces acting on the slip ring by the negative pressure and sealing the sliding ring. This is due to the favorable coefficients of friction, i. the coefficient of adhesion and sliding friction realized the sliding component. The elastic component is elastically deformable and serves to adapt the sliding ring to existing unevenness of the surface to be machined. In the case of assembly, i. when the sliding ring is mounted on the hood, the sliding component is arranged at least on the side of the sliding ring facing the surface to be machined.

Der Vorteil des erfindungsgemäßen Gleitrings besteht in dessen ausgeprägter Gleitfähigkeit in Verbindung mit seiner Eigenschaft, die Haube zuverlässig gegen den Eintritt unerwünschter Falschluft abzudichten. Dadurch kann ein relativ konstanter Unterdrück im Inneren der Absaughaube sichergestellt werden, der wiederum eine stabile Haltekraft bewirkt, die das Schleifgerät bzw. dessen Kopfteil dann zuverlässig an der zu schleifenden Fläche hält. The advantage of the sliding ring according to the invention consists in its pronounced lubricity in conjunction with its property to reliably seal the hood against the entry of unwanted secondary air. Thereby, a relatively constant negative pressure in the interior of the suction hood can be ensured, which in turn causes a stable holding force, which then reliably holds the grinding device or its head part against the surface to be ground.

Die elastische Komponente sowie die gleitende Komponente sind vorzugsweise im Verbund (also gemeinsam) lokal elastisch verformbar, so dass sich die Form des Gleitrings örtlich flexibel an die zu bearbeitende Fläche anpasst. Damit ist die Dichtheit der Haube auch bei einer nicht ganz ebenen zu bearbeitenden Fläche gegeben, so dass ein stabiler Ansaugeffekt gewährleistet werden kann, der jederzeit groß genug ist, um das Gewicht des Schleifgeräts an der zu bearbeitenden Fläche, bspw. an einer Raumdecke, zu halten. Dank der verbesserten Abdichtung der Haube werden auch geringere Reserven der Ansaugkräfte, welche durch die Saugvorrichtung während des Betriebes des Schleifgeräts erzeugt werden, benötigt. Dadurch wird der Gleitring weniger stark an die zu schleifende Fläche gedrückt, was in einem deutlich besseren Gleitverhalten resultiert, d.h. der Nutzer des Schleifgeräts muss weniger Kraft aufwenden, um das Schleifgerät auf der zu bearbeitenden Fläche hin und her zu bewegen. Darüber hinaus ist durch die Stabilisierung des Ansaugeffekts ein geringeres Maß an Konzentration des Nutzers des Schleifgeräts sowie ein geringerer Regelaufwand zur Regelung von Fremdluft notwendig als im Stand der Technik. The elastic component and the sliding component are preferably elastically deformable locally in the composite (that is, jointly), so that the shape of the sliding ring adapts locally flexibly to the surface to be processed. Thus, the tightness of the hood is given even with a not quite flat surface to be machined, so that a stable suction effect can be ensured, which is always large enough to the weight of the grinder on the surface to be machined, for example. On a ceiling, too hold. Thanks to the improved sealing of the hood, smaller reserves of suction forces generated by the suction device during operation of the sander are also required. As a result, the sliding ring is pressed less strongly against the surface to be ground, which results in a significantly better sliding behavior, ie the user of the grinding device must expend less force in order to move the grinding device back and forth on the surface to be machined. In addition, by stabilizing the suction effect lower level of concentration of the user of the grinder and a lower control effort to control external air necessary than in the prior art.

Vorzugsweise weist die elastische Komponente ein elastisch verformbares Material, wie beispielsweise einem Gummi, einem Elastomere oder einem Schaumstoff, insbesondere bevorzugt einem Schaumstoff aus gummielastischen Materialien, vorzugweise aus Kunststoff, auf und besteht insbesondere bevorzugt aus einem elastisch verformbaren Material, wie beispielsweise einem Gummi, einem Elastomer oder einem Schaumstoff, insbesondere bevorzugt einem Schaumstoff aus gummielastischen Materialien, vorzugweise aus Kunststoff oder enthält ein federndes Bauteil oder mehrere federnde Bauteile, welches bzw. welche bspw. aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein können. Preferably, the elastic component comprises an elastically deformable material, such as a rubber, an elastomer or a foam, particularly preferably a foam made of rubber-elastic materials, preferably made of plastic, and particularly preferably consists of an elastically deformable material, such as a rubber, a Elastomer or a foam, particularly preferably a foam rubber-elastic materials, preferably made of plastic or contains a resilient member or a plurality of resilient components, which or which, for example, may be made of plastic or metal.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die elastische Komponente und/oder die gleitende Komponente oder eine aus der elastischen Komponente und einer unmittelbar an die elastische Komponente angrenzenden gleitenden Komponente gebildete Baugruppe eine Stauchhärte von weniger als 120 kPa, insbesondere bevorzugt von weniger als 100 kPa und insbesondere bevorzugt von weniger als 80 kPa auf. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die elastische Komponente und/oder die gleitende Komponente oder eine aus der elastischen Komponente und einer unmittelbar an die elastische Komponente angrenzenden gleitenden Komponente gebildete Baugruppe ein E-Modul von weniger als 1 1 .000 MPa, insbesondere bevorzugt von weniger als 10.000 MPa und insbesondere bevorzugt von weniger als 9.000 MPa auf. In a preferred embodiment, the elastic component and / or the sliding component or an assembly formed from the elastic component and a sliding component immediately adjacent to the elastic component has a compression hardness of less than 120 kPa, more preferably less than 100 kPa and most preferably less than 80 kPa. In a preferred embodiment, the elastic component and / or the sliding component or an assembly formed from the elastic component and a sliding component immediately adjacent to the elastic component has an E modulus of less than 11000 MPa, more preferably less than 10,000 MPa, and more preferably less than 9,000 MPa.

In einer besonderen Ausführungsform weist der Gleitring weiterhin eine harte Komponente auf. Diese kann als Widerlager für die elastische Komponente dienen, wenn diese elastisch verformt wird. Die harte Komponente ist im Montagefall an der der Haube zugewandten Seite des Gleitrings, d.h. an der von der zu bearbeitenden Fläche abgewandten Seite der elastischen Komponente, angeordnet. In a particular embodiment, the slip ring further comprises a hard component. This can serve as an abutment for the elastic component when it is elastically deformed. The hard component is in the mounting case on the hood-facing side of the sliding ring, i. arranged on the side facing away from the surface to be machined side of the elastic component.

Weist der Gleitring keine harte Komponente auf, so kann ein Teil der Haube als Widerlager für die elastische Komponente dienen. If the sliding ring has no hard component, then part of the hood can serve as an abutment for the elastic component.

In einer Ausführungsform wird die elastische Komponente nur an einem Teil ihrer Außenseite, d.h. entlang ihres Umfangs in einem Querschnitt durch den Gleitring, von der gleitenden Komponente oder der gleitenden Komponente und der harten Komponente umschlossen. Das heißt, dass die gleitende Komponente bspw. nur an der im Montagefall der zu bearbeitenden Fläche gegenüberliegenden Oberfläche der elastischen Komponente angeordnet ist, nicht jedoch an Seiten der elastischen Komponente. Auch eine Anordnung der gleitenden Komponente an der der zu bearbeitenden Fläche gegenüberliegenden Oberfläche der elastischen Komponente und an je einem Teilbereich der Seitenflächen der elastischen Komponente, wobei die beiden Teilbereiche jeweils an die der zu bearbeitenden Fläche gegenüberliegenden Oberfläche der elastischen Komponente angrenzen, ist möglich. In one embodiment, the elastic component is enclosed only on a part of its outside, ie along its circumference in a cross-section through the slip ring, of the sliding component or the sliding component and the hard component. This means that the sliding component, for example, is arranged only on the surface of the elastic component opposite the surface to be machined in the case of installation, but not on the side of the elastic component. Also, an arrangement of the sliding component on the surface opposite the surface to be machined of the elastic component and on a respective portion of the side surfaces of the elastic component, wherein the two partial regions each adjoin the surface of the elastic component opposite the surface to be processed, is possible.

Vorzugsweise jedoch wird die elastische Komponente vollständig von der gleitenden Komponente oder der gleitenden Komponente und der harten Komponente umschlossen. Da die gleitende Komponente oder die gleitende Komponente und die harte Komponente damit einen geschlossenen Raum im Inneren bzw. zwischen ihnen bilden, kann die elastische Komponente in diesem Fall neben den oben genannten Ausführungsformen auch ein Gas, eine Flüssigkeit, ein Gel oder eine Vielzahl von Feststoffpartikeln oder eine Kombination daraus sein. Insbesondere bevorzugt weist die elastische Komponente jedoch kein Gas auf. Preferably, however, the elastic component is completely enclosed by the sliding component or the sliding component and the hard component. In this case, since the sliding component or the sliding component and the hard component form a closed space in and between them, in addition to the above-mentioned embodiments, the elastic component may also include a gas, a liquid, a gel or a plurality of solid particles or a combination thereof. Most preferably, however, the elastic component does not have gas.

Vorzugsweise ist die gleitende Komponente ein Bereich der Oberfläche der elastischen Komponente, der gegenüber dem Grundwerkstoff der elastischen Komponente verändert ist, oder eine Beschichtung der elastischen Komponente mit einem gleitfähigen Material oder eine gleitfähige Folie oder ist durch eine Mehrzahl von kleinen, jeweils nicht verformbaren Elementen aus einem gleitfähigen Material realisiert. Ein veränderter Oberflächenbereich, eine Beschichtung oder die Realisierung durch eine Mehrzahl von nicht verformbaren Elementen sind selbstverständlich nur bei einer festen Ausführung der elastischen Komponente durch ein elastisch verformbares Material oder ein federndes Bauteil möglich, während die Ausführung der gleitenden Komponente als gleitfähige Folie jederzeit realisierbar ist. Die gleitfähige Folie im Sinne der Anmeldung umfasst dabei sowohl Folien, welche vollständig aus einem gleitfähigen Material bestehen, als auch Folien, deren der zu bearbeitenden Fläche zugewandte Oberfläche (die Gleitoberfläche) mit einem gleitfähigen Material beschichtet ist. Preferably, the sliding component is an area of the surface of the elastic component which is changed from the base material of the elastic component, or a coating of the elastic component with a lubricious material or a lubricious film, or is constituted by a plurality of small, respectively non-deformable elements realized a lubricious material. A modified surface area, a coating or the realization by a plurality of non-deformable elements are of course possible only with a fixed design of the elastic component by an elastically deformable material or a resilient member, while the execution of the sliding component as a lubricious film is realizable at any time. The lubricious film in the context of the application comprises both films which consist entirely of a lubricious material, as well as films whose surface facing the surface to be machined (the sliding surface) is coated with a lubricious material.

Gleitfähige Materialien, die zur Bildung der gleitenden Komponente oder zu Teile der gleitenden Komponente verwendet werden können, sind beispielsweise Polyethylen (PE), insbesondere bevorzugt ultrahochmolekulares Polyethylen (PE-UHMW) oder Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyolefin, Grafit, Polypropylen (PP) oder Polyamid (PA). Lubricating materials that can be used to form the sliding component or parts of the sliding component, for example, polyethylene (PE), particularly preferably ultra-high molecular weight polyethylene (PE-UHMW) or polytetrafluoroethylene (PTFE), polyolefin, graphite, polypropylene (PP) or Polyamide (PA).

Ein veränderter Oberflächenbereich der elastischen Komponente kann bspw. die im Fertigungsprozess ausgebildete äußere Verhautung eines als elastische Komponente eingesetzten Polyethylen-Schaums sein. A modified surface area of the elastic component may, for example, be the outer skin of a polyethylene foam used as an elastic component in the manufacturing process.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die gleitende Komponente aus einem anderen Material als die elastische Komponente. In a preferred embodiment, the sliding component is of a different material than the elastic component.

Die Gleitoberfläche der gleitenden Komponente hat insbesondere bevorzugt einen dynamischen Reibungskoeffizient von weniger als 0,5, insbesondere bevorzugt von weniger als 0,4, insbesondere bevorzugt von weniger als 0,35, insbesondere bevorzugt von weniger oder gleich 0,3. Die Gleitoberfläche der gleitenden Komponente hat insbesondere bevorzugt einen dynamischen Reibungskoeffizient von mehr als 0,05, insbesondere bevorzugt von mehr als 0,1 , insbesondere bevorzugt von mehr oder gleich 0,15. Der dynamische Reibungskoeffizient wird insbesondere bevorzugt nach der Prüfnorm ISO (IEC) 7148-2 oder nach der Prüfnorm ASTM D 3702 bestimmt. Insbesondere bevorzugt wird der dynamische Reibungskoeffizient auf einem Stift-Scheibe-Teststand ermittelt, dessen Versuchsaufbau sich an die Vorgaben der ISO 7148-2 anlehnt. Dazu wird ein Stift mit Durchmesser 6mm aus dem zu prüfenden Material mit 3 MPa auf eine rotierende C35 Stahlscheibe, Durchmesser 160mm, Rauhigkeit Ra = 0,7 - 0,9 pm gedrückt. Die Scheibe läuft mit einer Geschwindigkeit von 0,33 m/s über eine Distanz von 28.000 Metern. Der dynamische Gleitreibungskoeffizient wird aus den Durchschnittswerten von drei Probekörpern zwischen 10 und 28 km Laufstrecke ermittelt. The sliding surface of the sliding component particularly preferably has a dynamic friction coefficient of less than 0.5, more preferably less than 0.4, more preferably less than 0.35, most preferably less than or equal to 0.3. The sliding surface of the sliding component is particularly preferred a dynamic coefficient of friction of greater than 0.05, more preferably greater than 0.1, more preferably greater than or equal to 0.15. The dynamic friction coefficient is particularly preferably determined according to the test standard ISO (IEC) 7148-2 or according to the test standard ASTM D 3702. Particularly preferably, the dynamic friction coefficient is determined on a pencil-disk test stand, the experimental setup of which is based on the specifications of ISO 7148-2. For this purpose, a pin with a diameter of 6 mm from the material to be tested is pressed at 3 MPa onto a rotating C35 steel disc, diameter 160 mm, roughness Ra = 0.7-0.9 μm. The disc runs at a speed of 0.33 m / s over a distance of 28,000 meters. The dynamic sliding friction coefficient is determined from the average values of three test specimens between 10 and 28 km running distance.

In einer bevorzugten Ausführungsform hat die gleitende Komponente eine Dicke von weniger als 1 mm, insbesondere bevorzugt von weniger als 0,5 mm, insbesondere bevorzugt von weniger als 0,35 mm insbesondere bevorzugt von weniger als 0,1 mm insbesondere bevorzugt von weniger als 0,05 mm. Die gleitende Komponente kann beispielsweise eine PTFE-Beschichtung auf die elastische Komponente mit einer Schichtstärke von 0,01 bis 0,04 mm sein. Die gleitende Komponente kann beispielsweise auch aus PE gefertigt sein und eine Schichtdicke von 0,1 bis 0,3 mm haben. In a preferred embodiment, the sliding component has a thickness of less than 1 mm, more preferably less than 0.5 mm, more preferably less than 0.35 mm, most preferably less than 0.1 mm, most preferably less than 0 , 05 mm. The sliding component may be, for example, a PTFE coating on the elastic component with a layer thickness of 0.01 to 0.04 mm. The sliding component may for example also be made of PE and have a layer thickness of 0.1 to 0.3 mm.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Gleitring eine harte Komponente auf, die ein Ring aus einem starren Kunststoff ist, während die elastische Komponente eine ringförmige Schicht aus einem Polyurethan-Schaumstoff und die gleitende Komponente eine Polyethylen-Folie sind, wobei die harte Komponente und die gleitende Komponente die elastische Komponente vollständig oder teilweise umschließen. In a particularly preferred embodiment, the slip ring has a hard component which is a ring of a rigid plastic, while the elastic component is an annular layer of a polyurethane foam and the sliding component is a polyethylene film, wherein the hard component and the sliding component completely or partially enclose the elastic component.

Vorzugsweise weist der Gleitring ein Mittel auf, das Teil einer lösbaren Verbindung des Gleitrings mit einer Haube eines Schleifgeräts bilden kann. Damit wird die Austauschbarkeit des Gleitrings, welche bspw. durch Verschleiß der gleitenden Komponente oder der elastischen Komponente erforderlich wird, oder der Ersatz des erfindungsgemäßen Gleitrings durch andere Komponenten, z.B. einen Bürstenkranz, in Anwendungsfällen, bei denen die andere Komponente besser geeignet ist, gewährleistet. Solche Mittel sind beispielsweise Schnapphaken, Klettverschlüsse, lösbare Klebeverbindungen, Magnet-, Klemm-, Schraub- oder Steckverbindungen bzw. entsprechende Gegenstücke zu den genannten Mitteln, wenn die Mittel in der Haube des Schleifgeräts angeordnet sind. So kann der Gleitring bspw. Hinterschnitte in der harten Komponente zum Einrasten von Schnapphaken, welche an der Haube ausgebildet sind, aufweisen. Zur Herstellung der Verbindung des Gleitrings mit der Haube wirken die Mittel des Gleitrings dabei mit entsprechenden Mitteln oder Elementen der Haube des Schleifgeräts zusammen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in der harten Komponente Öffnungen zum Durchtritt von Luft in das Innere des Gleitrings und somit im Montagezustand in das Innere einer Haube eines Schleifgeräts angeordnet. Damit können Falschluftöffnungen und/oder Regelventile zur Regelung der Falschluftzufuhr in der Haube des Schleifgeräts zumindest teilweise eingespart werden. Die Öffnungen sind vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang des Gleitrings verteilt. Preferably, the sliding ring has a means which may form part of a releasable connection of the sliding ring with a hood of a grinder. Thus, the interchangeability of the sliding ring, which is required, for example, by wear of the sliding component or the elastic component, or the replacement of the sliding ring according to the invention by other components, such as a brush ring, in applications where the other component is better suited guaranteed. Such means are, for example, snap hooks, hook and loop fasteners, releasable adhesive bonds, magnetic, clamping, screw or plug connections or corresponding counterparts to said means, when the means are arranged in the hood of the grinder. For example, the slide ring may have undercuts in the hard component for latching snap hooks formed on the hood. To make the connection of the sliding ring with the hood, the means of the sliding ring cooperate with corresponding means or elements of the hood of the grinder. In a further preferred embodiment, openings are provided in the hard component for the passage of air into the interior of the sliding ring and thus in the assembled state in the interior of a hood of a grinding device. Thus, false air openings and / or control valves for controlling the false air supply in the hood of the grinder can be at least partially saved. The openings are preferably distributed uniformly over the circumference of the sliding ring.

Vorzugsweise bildet der Gleitring einen durchgängigen Ring. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist der Gleitring mindestens zwei voneinander unabhängige oder miteinander lösbar verbundene Ringsegmente auf. Dabei kann bspw. ein Ringsegment ein Viertel des Ringumfangs des Gleitrings beschreiben, während ein zweites Ringsegment drei Viertel des Ringumfangs abbildet. Diese Ausführungsform ermöglicht, insbesondere bei einer gleichartig aufgeteilten Haube eines Schleifgeräts, ein randnahes Schleifen der zu bearbeitenden Fläche, bspw. in den Randbereichen oder Ecken einer Raumdecke, in denen die Raumdecke an eine seitliche Wand anstößt, oder in Bereichen, in denen in der Raumdecke oder einer Wand hervorstehende Elemente, z.B. Stuckverzierungen, angeordnet sind. Preferably, the slip ring forms a continuous ring. In another preferred embodiment, the sliding ring has at least two independent or detachably connected ring segments. In this case, for example, a ring segment describe a quarter of the ring circumference of the sliding ring, while a second ring segment depicts three quarters of the ring circumference. This embodiment makes it possible, especially in the case of a similarly divided hood of a grinding device, to sand the surface to be processed near the edge, for example in the edge regions or corners of a ceiling in which the ceiling abuts a lateral wall, or in areas in which the ceiling or a wall protruding elements, eg Stucco ornaments are arranged.

Die Gleitoberfläche des erfindungsgemäßen Gleitrings ist insbesondere bevorzugt ringförmig. Dabei kann die Gleitoberfläche kreisringförmig ausgeführt sein. Es sind aber auch andere ringförmige Geometrien für die Gleitoberfläche denkbar, beispielsweise dreieckförmige oder ellipsenringförmige. The sliding surface of the sliding ring according to the invention is particularly preferably annular. In this case, the sliding surface can be designed annular. But there are also other annular geometries for the sliding surface conceivable, for example, triangular or elliptical ring-shaped.

Die Gleitoberfläche ist in einer bevorzugten Ausführungsform eben oder ballig ausgeführt. The sliding surface is executed in a preferred embodiment, flat or spherical.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die in Richtung einer Normalen zu der Gleitoberfläche gemessene Dicke der gleitenden Komponente des Gleitrings kleiner als die in die gleiche Richtung gemessene Dicke der elastischen Komponente. Insbesondere bevorzugt ist die in Richtung einer Normalen zu der Gleitoberfläche gemessene Dicke der elastischen Komponente des Gleitrings um mehr als den Faktor 2, insbesondere bevorzugt um mehr als den Faktor 5, insbesondere bevorzugt um mehr als den Faktor 10, insbesondere bevorzugt um mehr als den Faktor 15, insbesondere bevorzugt um mehr als den Faktor 20, insbesondere bevorzugt um mehr als den Faktor 25, insbesondere bevorzugt um mehr als den Faktor 30 dicker als die in die gleiche Richtung gemessene Dicke der gleitenden Komponente. In a preferred embodiment, the thickness of the sliding component of the sliding ring measured in the direction of a normal to the sliding surface is smaller than the thickness of the elastic component measured in the same direction. Particularly preferably, the thickness of the elastic component of the sliding ring measured in the direction of a normal to the sliding surface is more than a factor of 2, particularly preferably more than a factor of 5, particularly preferably more than a factor of 10, in particular preferably more than a factor 15, more preferably by more than a factor of 20, more preferably by more than a factor of 25, more preferably by more than a factor of 30 thicker than the thickness of the sliding component measured in the same direction.

Der erfindungsgemäße Gleitring wird vorzugsweise an einem Schleifgerät, welches ein Schleifelement und eine das Schleifelement abdeckende Haube aufweist, verwendet, wobei der Gleitring an der einer zu bearbeitenden Fläche zugewandten Seite der Haube angeordnet ist. Dabei wird unter einem Schleifgerät jede Form von Schleif- oder Poliergerät verstanden, bei denen ein spanendes Werkzeugelement mit einer Haube abgedeckt ist und welches über eine zu bearbeitende Fläche geführt wird, wobei in der Haube ein Unterdrück erzeugt wird, der eine stabile Haltekraft bewirkt, die das Schleifgerät bzw. dessen Kopfteil dann zuverlässig an der zu bearbeitenden Fläche hält. The sliding ring according to the invention is preferably used on a grinding device which has a grinding element and a hood covering the grinding element, wherein the sliding ring is arranged on the side of the hood facing a surface to be machined. In this case, a grinder means any form of grinding or polishing apparatus in which a cutting tool element is covered with a hood and which is guided over a surface to be machined, wherein in the hood, a negative pressure is generated, which causes a stable holding force, which then holds the grinder and the head part reliably on the surface to be machined.

Ein erfindungsgemäßes Schleifgerät weist ein Schleifelement, eine das Schleifelement abdeckende Haube und einen an der einer zu bearbeitenden Fläche zugewandten Seite der Haube angeordneten erfindungsgemäßen Gleitring auf. In der Haube ist darüber hinaus ein Anschluss für eine Saugvorrichtung ausgebildet, wobei die Saugvorrichtung geeignet ist, während des Betriebs des Schleifgeräts Luft und Schleifstaub aus dem Inneren der Haube abzusaugen. An inventive grinding device has a grinding element, a hood covering the grinding element and a sliding ring according to the invention arranged on the side of the hood facing a surface to be machined. In addition, a connection for a suction device is formed in the hood, wherein the suction device is suitable for sucking air and grinding dust out of the interior of the hood during operation of the grinding device.

Vorzugsweise weist die Haube einen ersten Bereich auf, der einen Teil des Umfangs der einer zu bearbeitenden Fläche zugewandten Seite enthält und von anderen Bereichen der Haube lösbar ist, wobei der Gleitring mindestens zwei voneinander unabhängige oder miteinander lösbar verbundene Ringsegmente aufweist, wie oben beschrieben. Dabei ist ein Ringsegment des Gleitrings an dem ersten Bereich der Haube angeordnet, wobei die Länge des ersten Bereichs der Haube und die Länge des an dem ersten Bereich angeordneten Ringsegments des Gleitrings gleich sind. Damit ist ein randnahes Schleifen der zu bearbeitenden Fläche besonders gut möglich. Preferably, the hood has a first portion which includes a portion of the periphery of the side facing a surface to be machined and is detachable from other portions of the hood, the seal ring having at least two independent or detachably connected ring segments as described above. In this case, a ring segment of the sliding ring is arranged on the first region of the hood, wherein the length of the first region of the hood and the length of the annular segment of the sliding ring arranged on the first region are the same. This makes it possible to sand the surface to be processed close to the edge.

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gleitrings, bei dem die gleitende Komponente eine Folie ist weist die im Folgenden beschriebenen Schritte auf. Zunächst wird eine gleitfähige Folie in eine Form eingelegt, wobei die Form einen Innenraum aufweist, dessen Rand zumindest teilweise durch die Folie nach deren Einlegen bedeckt ist. In einer speziellen Ausführungsform wird darüber hinaus ein Ring oder ein Segment eines Rings aus einem starren Material eingelegt. Anschließend wird ein elastisches Material oder ein Ausgangsmaterial eines elastischen Materials in den Innenraum der Form und - in der speziellen Ausführungsform - in einen Zwischenraum zwischen der Folie und dem Ring bzw. dem Segment eines Rings bzw. zwischen die Folie und den Ring bzw. das Segment eines Rings über eine oder mehrere Öffnungen in der Form und/oder der Folie und/oder - in der speziellen Ausführungsform - in dem Ring bzw. dem Segment eines Rings eingeleitet. Bei dem elastischen Material kann es sich bspw. um ein Gas, eine Flüssigkeit, ein Gel oder um Feststoffpartikel, insbesondere bevorzugt eine Vielzahl von Feststoffpartikeln oder eine Kombination daraus handeln. In diesem Fall bilden die Folie oder - in der speziellen Ausführungsform - die Folie und der Ring bzw. das Segment eines Rings eine vollständige oder teilweise Umhüllung des elastischen Materials. Des Weiteren kann das elastische Material ein Gummi oder ein Schaumstoff sein, wobei in diesem Fall ein flüssiges oder gasförmiges Ausgangsmaterial des Gummis oder Schaumstoffs eingeleitet wird, welches im Folgenden thermisch oder anderweitig behandelt wird, so dass das elastische Material im Innenraum der Form bzw. im Zwischenraum zwischen der Folie und dem Ring bzw. dem Segment eines Rings ausgebildet wird. Handelt es sich bei dem elastischen Material bspw. um Schaumstoff, so ist das Ausgangsmaterial ein aufschäumbares Material, welches während oder nach dem Einleiten aufgeschäumt wird, wobei ein Schaumstoff (schaumförmiges Material) entsteht. Im Falle eines leicht austretenden elastischen Materials, kann die Folie und der starre Kunststoffträger vor dem Befüllen mit der elastischen Komponente austrittsicher verbunden werden, beispielsweise durch Verschweißen oder Verleimen. Wiederum anschließend können die eine oder die mehreren Öffnungen mit einem Material verschlossen werden derart, dass das Austreten des elastischen Materials aus dem Gleitring auch unter Druck verhindert wird. Jedoch kann dieser Schritt auch entfallen, wenn das elastische Material ein fester Stoff ist, welcher auch unter Druck nicht durch die eine oder mehreren Öffnungen austritt. Damit liegt ein Verbundbauteil aus der gleitfähigen Folie und dem elastischen Material bzw. - in der speziellen Ausführungsform - aus dem Ring bzw. dem Segment eines Rings, der gleitfähigen Folie und dem dazwischen angeordneten elastischen Material vor. Abschließend werden optional über den Gleitring überstehende Bereiche der Folie entfernt. The inventive method for producing an embodiment of the sliding ring according to the invention, in which the sliding component is a film, has the steps described below. First, a lubricious film is inserted into a mold, wherein the mold has an interior, the edge of which is at least partially covered by the film after it has been inserted. In a specific embodiment, moreover, a ring or a segment of a ring made of a rigid material is inserted. Subsequently, an elastic material or a starting material of an elastic material in the interior of the mold and - in the specific embodiment - in a gap between the film and the ring or the segment of a ring or between the film and the ring or the segment a ring via one or more openings in the mold and / or the film and / or - in the specific embodiment - introduced in the ring or the segment of a ring. The elastic material may, for example, be a gas, a liquid, a gel or solid particles, particularly preferably a plurality of solid particles or a combination thereof. In this case, the film or, in the specific embodiment, the film and the ring or segment of a ring form a complete or partial covering of the elastic material. Furthermore, the elastic material may be a rubber or a foam, in which case a liquid or gaseous starting material of the rubber or foam is introduced, which is subsequently treated thermally or otherwise, so that the elastic material in the interior of the mold or in Space between the film and the ring or the segment of a ring is trained. If the elastic material is, for example, foam, the starting material is a foamable material which is foamed during or after the introduction, forming a foam (foam-like material). In the case of a slightly exiting elastic material, the film and the rigid plastic carrier can be securely connected before filling with the elastic component, for example by welding or gluing. Again, subsequently, the one or more openings may be sealed with a material such that leakage of the elastic material from the slip ring is prevented even under pressure. However, this step may also be omitted if the elastic material is a solid that does not leak through the one or more openings under pressure. Thus, there is a composite component of the lubricious film and the elastic material or - in the specific embodiment - from the ring or the segment of a ring, the lubricious film and the elastic material disposed therebetween. Finally, optionally over the slip ring protruding portions of the film are removed.

Wurde der Gleitring mit dem Verfahren als Ganzes gefertigt, so kann der Gleitring im Anschluss mittels eines Trennschrittes, wie bspw. Trennschleifen, Sägen oder Laserschneiden, noch in mehrere Ringsegmente unterteilt werden. Dies ist selbstverständlich nur für Gleitringe möglich, bei denen die elastische Komponente aus einem festen Material besteht. Bei anderen Materialien, wie Gasen, Flüssigkeiten, Gelen oder Feststoffpartikeln oder Kombinationen daraus, werden die Ringsegmente mit dem beschriebenen Verfahren separat hergestellt und anschließend zu dem Gleitring zusammengesetzt. If the sliding ring was manufactured as a whole by the method, the sliding ring can subsequently be subdivided into a plurality of ring segments by means of a separating step, such as, for example, cut-off grinding, sawing or laser cutting. This is of course only possible for slip rings, where the elastic component consists of a solid material. For other materials, such as gases, liquids, gels or solid particles, or combinations thereof, the ring segments are made separately by the described method and then assembled into the slip ring.

Vorzugsweise wird ein Ring bzw. ein Segment eines Rings aus einem starren Kunststoff verwendet, während die Folie aus Polyethylen besteht und das Ausgangsmaterial des elastischen Materials Polyurethan und ein Treibmittel enthält. Preferably, a ring of a rigid plastic ring is used while the foil is polyethylene and the starting material of the elastic material is polyurethane and a blowing agent.

Im Nachfolgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Figuren verdeutlicht werden. Dabei sind die Abmessungen der einzelnen Elemente sowie deren Relation zueinander nicht maßstäblich, sondern nur schematisch widergegeben. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen entsprechende gleichartige Bauteile. In the following, the invention will be illustrated with reference to embodiments and figures. The dimensions of the individual elements and their relation to each other are not to scale, but only schematically reflected. Like reference numerals designate corresponding like components.

Es zeigen: Show it:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gleitrings, 1 is a perspective view of a first embodiment of a sliding ring according to the invention,

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Querschnitt entlang der Linie A-A durch den Gleitring der Fig. 1 , 2 is a plan view of a cross section along the line A-A through the sliding ring of Fig. 1,

Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung der Fig. 2 zur Veranschaulichung der einzelnen Komponenten des Gleitrings, Fig. 4A einen Querschnitt durch die harte Komponente des Gleitrings aus Fig. 1 entlang der Linie B-B, 3 is an exploded view of Fig. 2 illustrating the individual components of the sliding ring, 4A shows a cross section through the hard component of the sliding ring of FIG. 1 along the line BB,

Fig. 4B einen Querschnitt durch die harte Komponente des Gleitrings aus Fig. 1 entlang der Linie C-C, 4B shows a cross section through the hard component of the sliding ring from FIG. 1 along the line C-C, FIG.

Fig. 5A eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifgeräts mit Gleitring in einem Querschnitt, 5A shows a first embodiment of a grinding device according to the invention with a sliding ring in a cross section,

Fig. 5B ein Detail aus Fig. 5A, 5B shows a detail from FIG. 5A,

Fig. 6 perspektivische Ansichten einer geteilten Haube und einer zweiten Fig. 6 perspective views of a split hood and a second

Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gleitrings, bei der der Gleitring geteilt ist, Embodiment of the sliding ring according to the invention, in which the sliding ring is divided,

Fig. 7 einen Ausschnitt eines Querschnitts durch einen Bereich einer weiteren Fig. 7 shows a detail of a cross section through a region of another

Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifgeräts mit einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gleitrings und Embodiment of a grinding device according to the invention with a third embodiment of the sliding ring according to the invention and

Fig. 8 eine auseinandergezogene Darstellung der Fig. 7 zur Veranschaulichung einer Fig. 8 is an exploded view of FIG. 7 for illustrating a

Haube des Schleifgeräts und der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gleitrings. Hood of the grinder and the third embodiment of the sliding ring according to the invention.

Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform 1 eines erfindungsgemäßen Gleitrings, wobei der Gleitring 1 ein durchgängiger Ring ist und nicht aus mehreren Ringsegmenten besteht. In Figur 2 ist eine Draufsicht auf einem Querschnitt durch den Gleitring 1 entlang der in Fig. 1 dargestellten Linie A-A, während die Figur 3 die einzelnen Komponenten des Gleitrings 1 aus Figur 2 in einer auseinandergezogenen Darstellung zeigt. Die Figuren 4A und 4B zeigen Details der harten Komponente des Gleitrings 1 in Detaildarstellungen von Querschnitten entlang der in Figur 1 dargestellten Schnittlinien B-B und C-C. 1 shows a perspective view of a first embodiment 1 of a sliding ring according to the invention, wherein the sliding ring 1 is a continuous ring and does not consist of several ring segments. In Figure 2 is a plan view of a cross section through the sliding ring 1 along the line A-A shown in Fig. 1, while Figure 3 shows the individual components of the sliding ring 1 of Figure 2 in an exploded view. FIGS. 4A and 4B show details of the hard component of the sliding ring 1 in detailed views of cross sections along the section lines B-B and C-C shown in FIG.

Der Gleitring 1 besteht aus einer harten Komponente 10, einer elastischen Komponente 1 1 , welche in der Darstellung der Figur 1 nicht zu sehen ist, und einer gleitenden Komponente 12. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die harte Komponente 10 aus einem Kunststoff mit der Bezeichnung PA6 GF 30 (Polyamid 6 mit 30% Glasfaseranteil) und weist einen Ring 101 auf, der wiederum einen ersten Bereich 101 a und einen zweiten Bereich 101 b enthält. Der erste Bereich 101 a erstreckt sich in einem Einbauzustand, d.h. wenn der Gleitring 1 an einer Haube eines Schleifgeräts angebracht ist, im Wesentlichen parallel zu einer Fläche, die mit dem Schleifgerät bearbeitet werden soll. Der zweite Bereich 101 b des Rings 101 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu der mit dem Schleifgerät zu bearbeitenden Fläche und dient der Befestigung des Gleitrings 1 mit der Haube. Er grenzt an die Oberseite des ersten Bereichs 101 a an und befindet sich an der inneren Seite des Rings 101 . Beide Bereiche sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Stück ausgebildet, d.h. sie sind in einem Fertigungsschritt gemeinsam und in miteinander verbundenem Zustand erzeugt worden. Im eingebauten Zustand befindet sich ein großer Teil des zweiten Bereichs 101 b im Wesentlichen in einem Zwischenraum zwischen einer inneren Wand der Haube und einer äußeren Wand der Haube. Dies wird mit Bezug auf die Figuren 5A und 5B näher erläutert. Der zweite Bereich 101 b weist darüber hinaus eine erste Auflagefläche 101 c, auf der im Montagezustand die innere Wand der Haube aufliegt, und eine zweite Auflagefläche 101 d, auf der im Montagezustand die äußere Wand der Haube aufliegt, auf. The sliding ring 1 consists of a hard component 10, an elastic component 1 1, which is not visible in the illustration of Figure 1, and a sliding component 12. In the illustrated embodiment, the hard component 10 is made of a plastic with the designation PA6 GF 30 (polyamide 6 with 30% glass fiber content) and has a ring 101, which in turn contains a first region 101 a and a second region 101 b. The first region 101 a extends in an installed state, that is, when the slide ring 1 is attached to a hood of a grinder, substantially parallel to a surface to be processed by the grinder. The second region 101 b of the ring 101 extends substantially perpendicular to the surface to be machined with the grinder and serves to attach the sliding ring 1 to the hood. It adjoins the top of the first region 101 a and is located on the inner side of the ring 101. Both areas are formed in the illustrated embodiment in one piece, ie they have been created in a manufacturing step together and in interconnected state. When installed, a large part of the second area 101 b is located substantially in a space between an inner wall of the Dome and an outer wall of the hood. This will be explained in more detail with reference to FIGS. 5A and 5B. The second region 101 b also has a first bearing surface 101 c, on which the inner wall of the hood rests in the assembled state, and a second bearing surface 101 d, rests on the outer wall of the hood in the assembled state on.

Der Ring 101 ist im Wesentlichen gleichförmig über seinen gesamten Verlauf ausgebildet, weist jedoch an einigen Stellen Besonderheiten auf, auf die im Folgenden näher eingegangen wird. The ring 101 is formed substantially uniformly over its entire course, but has at some points special features, which will be discussed in more detail below.

So sind im dargestellten Beispiel sechs Abdeckelemente 102 entlang der Umfangslinie des Rings 101 angeordnet. Selbstverständlich kann die Anzahl der Abdeckelemente auch größer, bspw. acht, oder kleiner sein. Diese verlängern den zweiten Bereich 101 b nach oben, d.h. in Richtung Haube, und dienen dazu, Öffnungen, die in der inneren Wand der Haube ausgebildet sind, um einen in der inneren Wand der Haube ausgebildeten Bereich mit einem Haken von angrenzenden Bereichen der inneren Wand der Haube zu trennen, zum Zwischenraum hin abzudecken. Damit sind die Abdeckelemente 102 immer an den Stellen des Rings 101 angeordnet, an denen auch jeweils ein Hinterschnitt 103 zur Aufnahme des in der inneren Wand der Haube ausgebildeten Hakens im zweiten Bereich 101 b des Rings ausgebildet ist. Damit bilden die Hinterschnitte 103 Mittel zur lösbaren Verbindung des Gleitrings 1 mit einer Haube eines Schleifgeräts, wobei sie mit an der Haube des Schleifgeräts angeordneten Mitteln, den erwähnten Haken, korrespondieren. Thus, in the illustrated example, six cover elements 102 are arranged along the circumferential line of the ring 101. Of course, the number of cover elements can be larger, for example, eight, or smaller. These extend the second region 101b upward, i. toward the hood, and serve to cover openings formed in the inner wall of the hood to separate a portion formed in the inner wall of the hood with a hook from adjacent portions of the inner wall of the hood, toward the gap. Thus, the cover elements 102 are always arranged at the locations of the ring 101, on each of which an undercut 103 for receiving the formed in the inner wall of the hood hook in the second portion 101 b of the ring is formed. Thus, the undercuts 103 form means for releasably connecting the sliding ring 1 with a hood of a grinder, wherein they correspond with arranged on the hood of the grinder means, the hook mentioned.

Darüber hinaus sind auf der Oberseite des ersten Bereichs 101 a 24 Verstärkungsrippen 104 ausgebildet, die der Erhöhung der Steifheit des ersten Bereichs 101 a bei auf die Unterseite des Gleitrings 1 aufgebrachten Druckkräften dienen. Die Verstärkungsrippen 104 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Ring 101 ausgebildet. Selbstverständlich kann die Anzahl der Verstärkungsrippen auch größer oder kleiner sein. In addition, on the upper side of the first region 101 a 24 reinforcing ribs 104 are formed, which serve to increase the stiffness of the first portion 101 a with applied to the underside of the sliding ring 1 compressive forces. The reinforcing ribs 104 are integrally formed with the ring 101 in the illustrated embodiment. Of course, the number of reinforcing ribs may also be larger or smaller.

Im Ring 101 sind weiterhin acht Öffnungen 105 zum Fremdlufteinlass ausgebildet, die sich von einer äußeren Seite des zweiten Bereichs 101 b und der Oberseite des ersten Bereichs 101 a zu einer inneren Seite des Rings 101 erstrecken und im dargestellten Fall quaderförmig ausgebildet sind. Selbstverständlich kann die Anzahl der Öffnungen zum Fremdlufteinlass auch größer oder kleiner sein. Über diese Öffnungen 105 strömt während des Betriebs des Schleifgeräts Luft in das Innere der Haube nach, so dass der beim Schleifen entstehende Staub mittels einer Saugvorrichtung abgesaugt werden kann. In Bereichen des Rings 101 , in denen die Öffnungen 105 zum Fremdlufteinlass ausgebildet sind, ist die zweite Auflagefläche 101 d für die äußere Wand der Haube unterbrochen und daher nicht vorhanden, wie dies in Fig. 4A zu sehen ist. In the ring 101 further eight openings 105 are formed to the outside air inlet, which extend from an outer side of the second portion 101 b and the top of the first portion 101 a to an inner side of the ring 101 and are cuboid in the illustrated case. Of course, the number of openings to the outside air inlet can also be larger or smaller. During the operation of the grinding device, air flows into the interior of the hood via these openings 105, so that the dust produced during grinding can be sucked off by means of a suction device. In areas of the ring 101, in which the openings 105 are formed to the outside air inlet, the second support surface 101 d is interrupted for the outer wall of the hood and therefore not present, as can be seen in Fig. 4A.

Im zweiten Bereich 101 b sind darüber hinaus vier Kerben 106 ausgebildet, die der Aufnahme von Verbindungswandungen der Haube, welche die innere Wand und die äußere Wand der Haube miteinander verbinden und die Steifheit der Haube verbessern, im Montagezustand des Gleitrings 1 dienen. Im Falle einer teilbaren Haube, bei der ein Teil der Haube, z.B. eine Schleifkopfspitze, vom Rest der Haube abgenommen werden kann, dienen die Verbindungswandungen als Endwandungen, die den Zwischenraum zwischen der inneren Wand der Haube und der äußeren Wand der Haube gegenüber der Umgebung im Montagezustand des Gleitrings 1 abschließen und damit einen Staubschutz realisieren. Bei einer größeren Anzahl von Kerben 106 erhöht sich die Anzahl der Möglichkeiten, den Gleitring 1 in der Haube zu montieren, so dass die Montage weniger Konzentration des Ausführenden erfordert. So ergeben sich bspw. bei 16 Kerben 106 theoretisch acht mögliche Positionen, in denen der Gleitring 1 montiert werden kann, wobei jeweils eine Verdrehung des Gleitrings um 45° zwischen den einzelnen Positionen vorliegt. In the second region 101 b, four notches 106 are further formed, which receive the connection walls of the hood, which the inner wall and the outer wall of the Connect hood together and improve the stiffness of the hood, serve in the assembled state of the sliding ring 1. In the case of a divisible hood, in which a part of the hood, such as a grinding head tip, can be removed from the rest of the hood, the connecting walls serve as Endwandungen, the gap between the inner wall of the hood and the outer wall of the hood relative to the environment in Finalize mounting state of the sliding ring 1 and thus realize a dust protection. With a larger number of notches 106, the number of ways to mount the slip ring 1 in the hood increases, so that the assembly requires less concentration of the performer. Thus, for example, at 16 notches 106 theoretically eight possible positions in which the slide ring 1 can be mounted, wherein in each case there is a rotation of the sliding ring by 45 ° between the individual positions.

Weiterhin sind zwei Öffnungen 107 und 108 im ersten Bereich 101 a des Rings 101 ausgebildet. Diese dienen dem Einleiten eines elastischen Materials bzw. eines Ausgangsmaterials für ein elastisches Material, welches die elastische Komponente 1 1 des Gleitrings bildet, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Erzeugen des Gleitrings bzw. dem Entweichen von überschüssigem elastischen Material bzw. Ausgangsmaterial während des Herstellungsverfahrens. Selbstverständlich kann die Anzahl dieser Öffnungen auch größer oder kleiner sein. Furthermore, two openings 107 and 108 in the first region 101 a of the ring 101 are formed. These serve to introduce an elastic material or a starting material for an elastic material, which forms the elastic component 1 1 of the sliding ring, in the inventive method for generating the sliding ring or the escape of excess elastic material or starting material during the manufacturing process. Of course, the number of these openings can also be larger or smaller.

Darüber hinaus sind zwölf Entlüftungslöcher 109 im Ring 101 ausgebildet. Einige davon sind in den Öffnungen 105 zum Fremdlufteinlass angeordnet, andere außerhalb dieser Öffnungen 105. Die Entlüftungslöcher 109 dienen dem Entweichen von Gas aus dem elastischen Material, wenn dieses gebildet wird oder wenn dieses kompressiert wird sowie dem Eintritt von Gas in das elastische Material, wenn sich dieses nach einem Kompressionsvorgang wieder dekomprimiert. In addition, twelve vent holes 109 are formed in the ring 101. Some of them are located in the openings 36 to the outside air inlet, others outside these openings 105. The vent holes 109 are used to escape gas from the elastic material when it is formed or when it is compressed and the entry of gas into the elastic material when this decompressed after a compression process again.

Die genannten Elemente, d.h. die Abdeckelemente 102, die Hinterschnitte 103, die Verstärkungsrippen 104, die Öffnungen 105 zum Fremdlufteinlass, die Kerben 106 und die Entlüftungslöcher 109, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel gleichmäßig über den Umfang des Gleitrings 1 verteilt angeordnet, können aber in anderen Ausführungsbeispielen auch ungleichmäßig verteilt angeordnet sein. The said elements, i. the cover elements 102, the undercuts 103, the reinforcing ribs 104, the openings 103 to the outside air inlet, the notches 106 and the vent holes 109 are arranged distributed uniformly over the circumference of the sliding ring 1 in the illustrated embodiment, but may be arranged unevenly distributed in other embodiments ,

Die elastische Komponente 1 1 , die in den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Schaumstoff 1 1 1 aus Polyurethan. Er ist - abgesehen von den Öffnungen 107 und 108 sowie den Entlüftungslöchern 109 - vollständig von der harten Komponente 10 und der gleitenden Komponente 12 umgeben. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, kann ein Schaumstoffüberstand 1 12, der beim Einfüllen des Schaumstoffs bzw. seines Ausgangsmaterials in den Raum zwischen der harten Komponente 10 und der gleitenden Komponente 12 entstanden ist, in einer oder beiden der Öffnungen 107 und 108 vorliegen. Besteht die elastische Komponente 1 1 in anderen Ausführungsbeispielen aus anderen Materialien, wie bspw. einem Gas, einer Flüssigkeit, einem Gel oder losen Feststoffpartikeln, so sind in der harten Komponente 10 keine derartigen Öffnungen, aus denen das Material der elastischen Komponente unter Druck möglicherweise austreten könnte, vorhanden oder werden nach dem Einfüllen des Materials der elastischen Komponente wieder verschlossen. The elastic component 1 1, which can be seen in Figures 2 and 3, in the illustrated embodiment, a foam 1 1 1 made of polyurethane. It is completely surrounded by the hard component 10 and the sliding component 12 except for the openings 107 and 108 and the vent holes 109. As can be seen in FIG. 3, a foam supernatant 12 resulting from the filling of the foam or its starting material into the space between the hard component 10 and the sliding component 12 may be present in one or both of the openings 107 and 108 , If the elastic component 1 1 in other embodiments of other materials, such as. A gas, a liquid, a gel or loose solid particles, so are in the hard component 10 no such openings, from which the material of the elastic component under pressure possibly escape could, present or be closed after filling the material of the elastic component.

Die gleitende Komponente 12 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Folie 121 aus Polyethylen. Sie weist im Bereich der Bezugslinie des Bezugszeichens 121 in der Fig. 2 eine Gleitoberfläche auf, die zum Gleiten an der zu bearbeitenden Fläche vorgesehen ist. Die elastische Komponente 1 1 ist an der der Gleitoberfläche gegenüberliegenden Seite der gleitenden Komponente 12 angeordnet. Wie insbesondere in Fig. 5B zu erkennen ist, überlappt die Folie 121 den Ring 101 in einem unteren Teil des ersten Bereiches 101 a und ist dort mit diesem durch eine stoffschlüssige Verbindung, welche bspw. mittels Ultraschallschweißen erzeugt wird, verbunden. The sliding component 12 consists in the illustrated embodiment of a film 121 made of polyethylene. It has, in the region of the reference line of the reference numeral 121 in FIG. 2, a sliding surface which is provided for sliding on the surface to be machined. The elastic component 11 is disposed on the side of the sliding component 12 opposite the sliding surface. As can be seen in particular in Fig. 5B, the film 121 overlaps the ring 101 in a lower part of the first region 101 a and is there with this by a material connection, which is generated, for example. By ultrasonic welding.

Details der harten Komponente 10 werden im Folgenden mit Bezug auf die Figuren 4A und 4B erläutert, wobei Fig. 4A einen Querschnitt durch die harte Komponente 10 an der Stelle einer Öffnung 105 zum Fremdlufteinlass und eines Entlüftungslochs 109 und Fig. 4B einen Querschnitt durch die harte Komponente 10 an der Stelle eines Abdeckelements 102 und einer Verstärkungsrippe 104 zeigen. Die genannten Breiten werden jeweils entlang der in den Figuren angegebenen x-Richtung und die genannten Höhen werden jeweils entlang der in den Figuren angegebenen y-Richtung, welche senkrecht zur x-Richtung verläuft, gemessen, wenn dies nicht anders angegeben ist. Details of the hard component 10 will be described below with reference to Figures 4A and 4B, wherein Figure 4A is a cross-section through the hard component 10 at the location of an orifice 105 to the forced air inlet and vent hole 109, and Figure 4B is a cross-section through the hard Component 10 at the location of a cover member 102 and a reinforcing rib 104 show. The said widths are each measured along the x-direction indicated in the figures and the said heights are respectively measured along the y-direction indicated in the figures, which runs perpendicular to the x-direction, unless stated otherwise.

Der erste Bereich 101 a weist eine Breite b1 , gemessen von der einem Schleifelement (Schleifteller) des Schleifgeräts zugewandten inneren Seite zu einer äußeren Seite des Gleitrings, und eine Höhe h1 auf. Darüber hinaus ist in Fig. 4A zu erkennen, dass der erste Bereich 101 a nicht eben, sondern leicht gekrümmt mit einem Radius R verläuft. Dies ist besonders vorteilhaft, um die auf den Gleitring ausgeübte Druckkraft aufzunehmen. Der zweite Bereich 101 b weist an seiner Oberseite eine Breite b2 und an seiner Unterseite eine Breite b3 und eine Höhe h2, gemessen von der Oberseite des ersten Bereiches 101 a aus, auf. An der inneren Seite des zweiten Bereichs 101 b ist die erste Auflagefläche 101 c für die innere Wand der Haube ausgebildet, während auf der äußeren Seite des zweiten Bereichs 101 b die zweite Auflagefläche 101 d für die äußere Wand der Haube ausgebildet ist. Die oberen Kanten des zweiten Bereiches 101 b sind zum besseren Einführen des Gleitrings 1 in die Haube abgerundet und in dem zweiten Bereich 101 b ist ca. mittig zwischen der dem Schleifgerät zugewandten inneren Seite und einer äußeren Seite des zweiten Bereichs 101 b ein Spalt 101 e ausgebildet, der sich von der Oberseite des zweiten Bereichs 101 b erstreckt. Die Höhe des Spaltes 101 e variiert über den Umfang des Rings 101 und ist jeweils so bemessen, dass zwischen der Unterkante des Spaltes 101 e und einer Öffnung 105 zum Fremdlufteinlass oder der Unterseite des ersten Bereiches 101 a immer eine Materialhöhe, die zur Sicherung der mechanischen Stabilität des Rings 101 ausreichend hoch ist, vorliegt. The first region 101a has a width b1, measured from the inner side facing an abrasive element (grinding pad) of the grinder, to an outer side of the sliding ring, and a height h1. In addition, it can be seen in FIG. 4A that the first region 101 a does not run flat but slightly curved with a radius R. This is particularly advantageous in order to absorb the pressure force exerted on the slip ring. The second region 101b has at its upper side a width b2 and at its lower side a width b3 and a height h2, measured from the upper side of the first region 101a. On the inner side of the second portion 101 b, the first bearing surface 101 c is formed for the inner wall of the hood, while on the outer side of the second portion 101 b, the second bearing surface 101 d is formed for the outer wall of the hood. The upper edges of the second portion 101 b are rounded for better insertion of the sliding ring 1 in the hood and in the second region 101 b is approximately centrally between the grinder facing inner side and an outer side of the second portion 101 b, a gap 101 e formed, which extends from the top of the second portion 101 b. The height of the gap 101 e varies over the circumference of the ring 101 and is each dimensioned such that between the lower edge of the gap 101 e and an opening 105 to External air inlet or the bottom of the first portion 101 a always a material height, which is sufficiently high to ensure the mechanical stability of the ring 101, is present.

Die Öffnung 105 zum Fremdlufteinlass verläuft schräg von der Oberseite des ersten Bereichs 101 a zur inneren Seite des Rings 101 und ist quaderförmig ausgebildet. Dabei weist die Öffnung 105 eine Höhe h3, die senkrecht zwischen einer Oberseite der Öffnung 105 und einer Unterseite der Öffnung 105 und damit nicht entlang der y-Richtung gemessen wird, und eine Tiefe, gemessen in eine Richtung, die senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft, auf. Das Entlüftungsloch 109 ist im dargestellten Fall mit einem kreisrunden Querschnitt ausgebildet und erstreckt sich von der Oberseite des ersten Bereiches 101 a bis zur Unterseite des ersten Bereiches 101 a. The opening 105 to the outside air inlet extends obliquely from the top of the first portion 101 a to the inner side of the ring 101 and is cuboid. In this case, the opening 105 has a height h3, which is measured perpendicularly between an upper side of the opening 105 and a lower side of the opening 105 and thus not along the y-direction, and a depth measured in a direction which is perpendicular to the plane of the drawing , The vent hole 109 is formed in the illustrated case with a circular cross section and extending from the top of the first portion 101 a to the bottom of the first portion 101 a.

Das in Fig. 4B dargestellte Abdeckelement 102 ist mit dem zweiten Bereich 101 b verbunden und erstreckt sich von knapp unterhalb des oberen Randes des zweiten Bereichs 101 b aus mit einer Höhe h4 weiter in die Höhe und verlängert damit die innere Seite des zweiten Bereiches 101 b. An seiner Oberseite, die abgerundet ist, weist das Abdeckelement 102 eine Breite b4 auf. Des Weiteren ist in Fig. 4B der Hinterschnitt 103 für einen Haken der Haube im zweiten Bereich 101 b ausgebildet. Der Hinterschnitt 103 weist eine Höhe h6 und eine Breite, die von der inneren Seite des zweiten Bereichs 101 b aus gemessen wird, auf, die ausreichend groß zum sicheren Einhaken des Hakens ist. Das Abdeckelement 102 sowie der Hinterschnitt 103 erstrecken sich über eine Distanz, welche entlang der inneren Umfangslinie des Gleitrings gemessen wird. Wie in Fig. 4B zu sehen ist, vertieft sich der Spalt 101 e in einen ausgedehnteren Bereich, d.h. er ist länger, als dies in Fig. 4A der Fall ist. The cover member 102 shown in Fig. 4B is connected to the second portion 101 b and extends from just below the upper edge of the second portion 101 b of a height h4 further in the height and thus extends the inner side of the second portion 101 b , At its top, which is rounded, the cover 102 has a width b4. Furthermore, in FIG. 4B, the undercut 103 for a hook of the hood is formed in the second region 101b. The undercut 103 has a height h6 and a width measured from the inner side of the second portion 101b, which is sufficiently large for securely hooking the hook. The cover member 102 and the undercut 103 extend over a distance measured along the inner circumferential line of the slide ring. As can be seen in Fig. 4B, the gap 101e deepens into a wider area, i. it is longer than is the case in FIG. 4A.

Die Verstärkungsrippe 104 ist im Wesentlichen dreieckig ausgebildet und hat eine Höhe h5 und eine Breite b5 sowie eine Stärke, gemessen in eine Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene, wobei die Verstärkungsrippe an ihrer dem zweiten Bereich 101 b zugewandten Seite dicker ist als an ihrer Außenseite. Zwischen der Verstärkungsrippe 104 und dem senkrechten Teil des zweiten Bereichs 101 b erstreckt sich die zweite Auflagefläche 101 d und ein Spalt 1 10, der sich nach oben hin leicht verbreitert. The reinforcing rib 104 is substantially triangular in shape and has a height h5 and a width b5 and a thickness measured in a direction perpendicular to the plane of the drawing, the reinforcing rib being thicker on its side facing the second region 101b than on its outside. Between the reinforcing rib 104 and the vertical part of the second portion 101 b, the second bearing surface 101 d and a gap extends 1 10, which widened slightly towards the top.

Beispielhafte Abmessungen der einzelnen Elemente des in den Figuren 1 bis 4B dargestellten Gleitrings 1 sind in der Tabelle 1 wiedergegeben. Für andere Ausführungsformen des Gleitrings können die Abmessungen selbstverständlich anders ausgelegt sein. Exemplary dimensions of the individual elements of the sliding ring 1 shown in FIGS. 1 to 4B are shown in Table 1. Of course, for other embodiments of the slip ring, the dimensions may be different.

Tabelle 1 Table 1

Die Figur 5A zeigt einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifgeräts 2, wobei die Schnittlinie durch die Rotationsachse eines Schleifelements 20 und eines daran befestigten Schleifmittels 21 verläuft. Dabei entspricht das Schleifgerät 2 im wesentlichen Aufbau den aus dem Stand der Technik bekannten Schleifgeräten, wobei jedoch der erfindungsgemäße Gleitring 1 montiert ist. Figur 5B zeigt den Randbereich des Schleifgeräts 2 in detaillierter Form. Das Schleifgerät 2 enthält eine Haube 30, die das Schleifelement 20 umgibt und abdeckt. An der Haube 30 ist ein Anschluss 31 für eine Verbindung zu einer Saugvorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen, wobei über die Saugvorrichtung Luft und Schleifstaub aus dem Inneren der Haube 30 abgesaugt und gleichzeitig ein Unterdrück im Inneren der Haube 30 erzeugt wird, wodurch das Schleifgerät 2 an der zu bearbeitenden Fläche haftet. Das Schleifgerät weist weiterhin einen Motor 40 auf, der über ein Getriebe 50 das Schleifelement 20 antreibt. Mit einer Haltevorrichtung 60 kann das Schleifgerät 2 manuell gehalten und über die zu bearbeitende Fläche bewegt werden. Am Anschluss 31 für die Verbindung zu einer Saugvorrichtung ist ein Schlauch 70, der mit einer Saugvorrichtung verbunden werden kann, angebracht, über den Luft und Schleifstaub aus der Haube 30 zu einer Saugvorrichtung hin abtransportiert wird. FIG. 5A shows a cross section through a first embodiment of a grinding device 2 according to the invention, wherein the cutting line runs through the axis of rotation of a grinding element 20 and of an abrasive means 21 attached thereto. In this case, the grinder 2 substantially corresponds to the structure known from the prior art grinding equipment, but the sliding ring 1 according to the invention is mounted. FIG. 5B shows the edge region of the grinding device 2 in a detailed form. The sander 2 includes a hood 30 surrounding and covering the abrasive element 20. On the hood 30 is a connection 31 for connection to a suction device (not shown), wherein sucked through the suction device air and sanding dust from the interior of the hood 30 and at the same time a suppression inside the hood 30 is generated, whereby the grinder 2 adheres to the surface to be machined. The grinding apparatus further has a motor 40, which drives the grinding element 20 via a gear 50. With a holding device 60, the grinder 2 can be manually held and moved over the surface to be machined. At the connection 31 for connection to a suction device, a hose 70, which can be connected to a suction device, mounted, is transported over the air and grinding dust from the hood 30 to a suction device out.

Figur 5B zeigt den Randbereich des Schleifgeräts 2, der in Figur 5A als Detail D mit einer gestrichelten Linie gekennzeichnet ist. Dabei sind die Haube 30 und der Gleitring an einer Stelle, an der der Gleitring mit einem Haken 331 lösbar mit der Haube 30 verbunden ist, im Querschnitt gezeigt. Dieser Querschnitt entspricht dem Schnitt entlang der Linie A-A durch den Gleitring, wie er in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist. Zu sehen sind damit der Gleitring mit seinen Bestandteilen harte Komponente, weiche Komponente 1 1 sowie gleitende Komponente 12. Die harte Komponente weist im dargestellten Querschnitt den ersten Bereich 101 a und den zweiten Bereich 101 b des Rings, ein Abdeckelement 102, einen Hinterschnitt 103 für einen Haken und eine Öffnung 105 zum Fremdlufteinlass auf. Die Haube 30 weist in ihrem Randbereich eine äußere Wand 32 und eine innere Wand 33 auf, zwischen denen ein Zwischenraum 34 vorliegt. In diesen Zwischenraum ragt der zweite Bereich 101 b des Rings hinein. Die äußere Wand 32 der Haube 30 sitzt in dem dargestellten Querschnitt nicht auf dem Ring des Gleitrings auf, da an dieser Stelle eine Öffnung 105 zum Fremdlufteinlass die zweite Auflagefläche des Rings unterbricht. In anderen Bereichen des Schleifgeräts jedoch sitzt die äußere Wand 32 auf der zweiten Auflagefläche des Rings, die bspw. in Fig. 4B mit dem Bezugszeichen 101 d gekennzeichnet ist auf, wobei die äußere Wand 32 zwischen den vorhandenen Verstärkungsrippen, in den Figuren 1 , 2 und 4B mit dem Bezugszeichen 104 gekennzeichnet, und dem zweiten Bereich 101 b des Rings angeordnet ist. Die innere Wand 33 der Haube 30 ist im dargestellten Querschnitt der Fig. 5B als Haken 331 ausgeführt, dessen unterer Abschnitt 331 a einen verbreiterten Querschnitt aufweist und in den Hinterschnitt 103 hineinragt. Damit realisiert der Haken 331 eine sichere, lösbare Verbindung des Gleitrings mit der Haube 30. FIG. 5B shows the edge region of the grinding device 2, which is identified in FIG. 5A as a detail D with a dashed line. In this case, the hood 30 and the sliding ring at a point at which the sliding ring with a hook 331 is detachably connected to the hood 30, shown in cross section. This cross-section corresponds to the section along the line A-A through the sliding ring, as shown in FIGS. 1 to 3. This shows the sliding ring with its components hard component, soft component 1 1 and sliding component 12. The hard component has in the illustrated cross section, the first portion 101 a and the second portion 101 b of the ring, a cover 102, an undercut 103 for a hook and an opening 105 to the outside air inlet. The hood 30 has in its edge region on an outer wall 32 and an inner wall 33, between which a gap 34 is present. In this space, the second portion 101 b of the ring protrudes. The outer wall 32 of the hood 30 is not seated in the cross section shown on the ring of the sliding ring, since at this point an opening 105 to the outside air inlet interrupts the second bearing surface of the ring. However, in other areas of the sander, the outer wall 32 is seated on the second bearing surface of the ring, which is identified by the reference numeral 101d in FIG. 4B, for example, with the outer wall 32 between the existing reinforcing ribs shown in FIGS and 4B is denoted by the reference numeral 104, and the second portion 101 b of the ring is arranged. The inner wall 33 of the hood 30 is designed in the illustrated cross section of Fig. 5B as a hook 331, the lower portion 331 a has a widened cross-section and protrudes into the undercut 103. Thus, the hook 331 realizes a secure, detachable connection of the sliding ring with the hood 30.

Die Figur 6 zeigt eine perspektivische Darstellung einer geteilten Haube 30‘ im oberen Bereich der Figur und eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform 1‘ des Gleitrings, bei dem der Gleitring 1‘ ebenfalls geteilt ist, im unteren Bereich der Figur. Geteilt bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Haube 30‘ aus einem ersten Bereich 35 und einem zweiten Bereich 36 und der Gleitring 1‘ aus einem ersten Ringsegment 13 und einem zweiten Ringsegment 14 besteht, die jeweils voneinander lösbar sind. Dabei bildet der erste Bereich 35 der Haube 30‘ in etwa ein Viertel des Umfangs der Haube 30‘ und das erste Ringsegment 13 in etwa ein Viertel des Umfangs des Gleitrings 1‘ ab, während jeweils der zweite Bereich 36 und das zweite Ringsegment 14 Dreiviertel des Umfangs der Haube 30‘ bzw. des Gleitrings 1‘ darstellen. Dabei ist das erste Ringsegment 13 des Gleitrings 1‘ im montierten Zustand mit dem ersten Bereich 35 der Haube 30‘ verbunden, während das zweite Ringsegment 14 des Gleitrings 1‘ mit dem zweiten Bereich 36 der Haube 30‘ verbunden ist. Um eine Fläche in einem Kantenbereich, bspw. am Übergang zwischen einer Raumdecke und einer Wand oder in einer Raumecke, besser bearbeiten zu können, können der erste Bereich 35 der Haube 30‘ sowie das erste Ringsegment 13 des Gleitrings 1‘ abgenommen werden. Der verbleibende zweite Bereich 36 der Haube 30‘ sowie das verbleibende zweite Ringsegment 14 des Gleitrings 1‘ bieten auch weiterhin einen guten Staubschutz und eine, wenn auch etwas verringerte Absaugung von Schleifstaub aus dem Inneren der Haube bei einer Bearbeitung einer Fläche. Lediglich die Haftung des Schleifgeräts durch einen Unterdrück kann bei dieser Form der Bearbeitung nicht gewährleistet werden. 6 shows a perspective view of a split hood 30 'in the upper part of the figure and a perspective view of a second embodiment 1' of the sliding ring, in which the sliding ring 1 'is also divided, in the lower part of the figure. Divided in this context means that the hood 30 'consists of a first region 35 and a second region 36 and the sliding ring 1' consists of a first ring segment 13 and a second ring segment 14, which are each detachable from each other. In this case, the first region 35 of the hood 30 'in about a quarter of the circumference of the hood 30' and the first ring segment 13 in about a quarter of the circumference of the sliding ring 1 'from, while each of the second region 36 and the second ring segment 14 three quarters of the circumference of the hood 30 'and the sliding ring 1' represent. In this case, the first ring segment 13 of the sliding ring 1 'in the assembled state is connected to the first region 35 of the hood 30', while the second ring segment 14 of the sliding ring 1 'is connected to the second region 36 of the hood 30'. In order to better process a surface in an edge region, for example at the transition between a ceiling and a wall or in a room corner, the first region 35 of the hood 30 'and the first ring segment 13 of the sliding ring 1' can be removed. The remaining second portion 36 of the hood 30 'and the remaining second ring segment 14 of the sliding ring 1' continue to provide good dust protection and, though somewhat reduced, extraction of sanding dust from inside the hood when machining a surface. Only the adhesion of the grinder by a suppression can not be guaranteed in this form of processing.

Der erste Bereich 35 der Haube 30‘ weist ein Befestigungselement 37, bspw. einen Haken, auf, der in ein entsprechendes Element des zweiten Bereichs 36 der Haube 30‘, bspw. eine Einrastmulde mit Einrastbrücke, eingeführt und mit diesem fest, aber lösbar verbunden werden kann. Darüber hinaus weist der erste Bereich 35 der Haube 30‘ mehrere Positionierelemente 38, bspw. herausragende Nasen, auf, die mit entsprechenden Elementen des zweiten Bereichs 36 der Haube 30‘ korrespondieren und die korrekte Positionierung des ersten Bereichs 35 in Bezug auf den zweiten Bereich 36 bei der Montage gewährleisten. The first region 35 of the hood 30 'has a fastening element 37, for example a hook, which is inserted into a corresponding element of the second region 36 of the hood 30', for example a snap-in recess with latching bridge, and firmly but detachably connected thereto can be. Moreover, the first region 35 of the hood 30 'has a plurality of positioning elements 38, for example projecting lugs, which correspond to corresponding elements of the second region 36 of the hood 30' and the correct positioning of the first region 35 with respect to the second region 36 ensure during assembly.

Der Gleitring 1‘ und die Haube 30‘ sind ansonsten gleichartig wie die mit Bezug auf die Figuren 1 bis 5B beschriebene erste Ausführungsform 1 des Gleitrings bzw. wie die mit Bezug auf die Figuren 5A und 5B beschriebene Haube 30 ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel des Gleitrings 1‘ sind im zweiten Ringsegment 14 fünf Abdeckelemente 102 und im ersten Ringsegment 13 ein Abdeckelement 102 ausgebildet, wobei jedes Abdeckelement 102 mit einem Mittel zur lösbaren Verbindung des Gleitrings 1‘ mit der Haube 30‘, bspw. mit einem Haken, wie er in Fig. 5B mit dem Bezugszeichen 331 gekennzeichnet ist, korrespondiert. Selbstverständlich können die Anzahl der Abdeckelemente 102 und damit der Mittel zur lösbaren Verbindung auch anders gewählt oder die Abdeckelemente und Mittel zur lösbaren Verbindung anders auf das erste und das zweite Ringsegment 13, 14 des Gleitrings 1‘ bzw. auf den ersten und den zweiten Bereich 35, 36 der Haube 30‘ verteilt angeordnet sein. So können bspw. im zweiten Ringsegment sechs Abdeckelemente und im ersten Ringsegment zwei Abdeckelemente ausgebildet sein. The sliding ring 1 'and the hood 30' are otherwise similar to the first embodiment 1 of the sliding ring described with reference to FIGS. 1 to 5B or the hood 30 described with reference to FIGS. 5A and 5B. In the illustrated embodiment of the sliding ring 1 'in the second ring segment 14 five cover 102 and the first ring segment 13, a cover 102 is formed, each cover 102 with a means for releasably connecting the slide ring 1' with the hood 30 ', for example. With a hook , as indicated in Fig. 5B by the reference numeral 331, corresponds. Of course, the number of cover elements 102 and thus the means for releasable connection can also be chosen differently or the cover elements and means for releasable connection differently on the first and the second ring segment 13, 14 of the sliding ring 1 'and on the first and the second region 35th , 36 of the hood 30 'distributed. Thus, for example, six cover elements may be formed in the second ring segment and two cover elements may be formed in the first ring segment.

Die Figur 7 zeigt einen Querschnitt durch einen Bereich einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifgeräts, welches einen Gleitring 1“ gemäß einer dritten Ausführungsform aufweist. In Figur 8 sind eine Haube 30“ des Schleifgeräts und der Gleitring 1“ aus Figur 7 in einer auseinandergezogenen Darstellung gezeigt. Bei der dargestellten weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleifgeräts, von dem in den Figuren 7 und 8 nur der Randbereich im Querschnitt dargestellt ist, weist der Gleitring 1“ die elastische Komponente 1 1 , bspw. einen Schaumstoff 1 1 1 , und die gleitende Komponente 12, bspw. eine Folie 121 , auf, nicht jedoch die harte Komponente 10, wie dies bei der ersten Ausführungsform 1 und der zweiten Ausführungsform 1‘, die mit Bezug auf die Figuren 1 bis 5B bzw. 6 beschrieben sind, der Fall ist. Dafür weist eine Haube 30“ dieser Ausführungsform des Schleifgeräts einen Randbereich 39 auf, welcher die Funktion der harten Komponente übernimmt. Der Randbereich 39 erstreckt sich von einem seitlichen Bereich 301 der Haube 30“ aus im Wesentlichen entlang einer Richtung, die parallel zu der zu bearbeitenden Fläche ist. Vorzugsweise erstreckt sich der Randbereich 39 dabei im Wesentlichen von dem seitlichen Bereich 301 nach außen, d.h. in eine Richtung entgegengesetzt zur Richtung, welche zum Schleifelement des Schleifgeräts hin verläuft. FIG. 7 shows a cross-section through a region of another embodiment of a grinding device according to the invention, which has a sliding ring 1 "according to a third embodiment. FIG. 8 shows a hood 30 "of the grinding device and the sliding ring 1" from FIG. 7 in an exploded view. In the illustrated further embodiment of the grinding device according to the invention, of which only the edge region is shown in cross section in FIGS. 7 and 8, the sliding ring 1 "has the elastic component 11, for example a foam 11, and the sliding component 12, For example, a film 121 on, but not the hard component 10, as in the first embodiment 1 and the second embodiment 1 ', which are described with reference to Figures 1 to 5B and 6, the case. For this purpose, a hood 30 "of this embodiment of the grinding device has an edge region 39 which assumes the function of the hard component. The edge portion 39 extends from a side portion 301 of the hood 30 "substantially along a direction parallel to the surface to be machined. In this case, the edge region 39 preferably extends essentially outward from the lateral region 301, ie in a direction opposite to the direction which extends towards the grinding element of the grinding device.

Der Randbereich 39 kann dabei einstückig mit den anderen Bereichen der Haube 30“, insbesondere mit dem seitlichen Bereich 301 , ausgebildet oder fest und unlösbar mit diesen verbunden sein. Jedoch ist es auch möglich, dass der Randbereich 39 lösbar mit den anderen Bereichen der Haube verbunden ist. Dazu kann die Haube beispielsweise ähnlich wie die Haube 30, welche mit Bezug auf die Figuren 5A und 5B beschrieben ist, ausgebildet sein. Insbesondere kann die Haube oder der Randbereich 39 Mittel zur lösbaren Verbindung des Randbereichs 39 mit der Haube aufweisen. The edge region 39 can be integrally formed with the other regions of the hood 30 ", in particular with the lateral region 301, or firmly and inseparably connected thereto. However, it is also possible that the edge region 39 is detachably connected to the other regions of the hood. For this purpose, the hood, for example, similar to the hood 30, which is described with reference to Figures 5A and 5B, be formed. In particular, the hood or the edge region 39 may have means for releasably connecting the edge region 39 with the hood.

Da der Randbereich 39 als Widerlager für die elastische Komponente 1 1 des Gleitrings 1“ dient, wenn diese elastisch verformt wird, können im Randbereich 39 Verstärkungsrippen ähnlich den mit Bezug auf die erste Ausführungsform 1 und die zweite Ausführungsform 1‘ des Gleitrings beschriebenen Verstärkungsrippen 104 angeordnet sein. Darüber hinaus kann in der Haube 30“ mindestens eine Öffnung 302 zum Fremdlufteinlass ausgebildet sein, wie dies in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist. Dabei sind die Öffnungen 302 zum Fremdlufteinlass vorzugsweise angrenzend oder nahe am Randbereich 39 im seitlichen Bereich 301 angeordnet oder können sogar zumindest teilweise im Randbereich 39 ausgebildet sein, wie dies in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist. Jedoch können die Öffnungen 302 zum Fremdlufteinlass auch an einer anderen Stelle der Haube 30“ angeordnet werden, wobei sich die Öffnungen 302 zum Fremdlufteinlass jeweils von einer Außenseite der Haube 30“ bis zur Innenseite der Haube 30“ erstrecken. Since the edge portion 39 serves as an abutment for the elastic component 11 of the slide ring 1 '' when elastically deformed, reinforcing ribs similar to the reinforcing ribs 104 described with reference to the first embodiment 1 and the second embodiment 1 'of the slide ring can be arranged in the edge region 39 his. In addition, in the hood 30 "at least one opening 302 may be formed to the outside air inlet, as shown in Figures 7 and 8. In this case, the openings 302 for the external air inlet are preferably arranged adjacent to or near the edge area 39 in the lateral area 301 or may even be formed at least partially in the edge area 39, as shown in FIGS. 7 and 8. However, the apertures 302 to the outside air inlet may also be disposed at a different location of the hood 30 ", with the apertures 302 to the outside air inlet extending from an outside of the hood 30" to the inside of the hood 30 ", respectively.

Die in den Figuren 7 und 8 dargestellte dritte Ausführungsform 1“ des Gleitrings weist neben der elastischen Komponente 1 1 und der gleitenden Komponente 12 noch eine verbindende Komponente 80 auf, welche bspw. ein doppelseitiges Klebeband 801 ist. Die verbindende Komponente 80 dient der Befestigung der elastischen Komponente 1 1 und der mit ihr verbundenen gleitenden Komponente 12 mit dem Randbereich 39 der Haube 30“, wobei die Verbindung vorzugsweise lösbar ausgebildet wird, sodass bei einem Verschleiß des Gleitrings 1“ dieser gegen einen neuen Gleitring 1“ ausgetauscht werden kann. Damit stellt die verbindende Komponente 80 ein Mittel zur lösbaren Verbindung des Gleitrings 1“ mit der Haube 30“ des Schleifgeräts dar. The third embodiment 1 "of the sliding ring shown in FIGS. 7 and 8, in addition to the elastic component 11 and the sliding component 12, also has a connecting component 80 which, for example, is a double-sided adhesive tape 801. The connecting component 80 is used to attach the elastic component 1 1 and its associated sliding component 12 with the edge portion 39 of the hood 30 ", wherein the connection is preferably detachable, so that in a wear of the sliding ring 1" this against a new seal 1 "can be replaced. That puts the connecting component 80 is a means for releasably connecting the sliding ring 1 "with the hood 30" of the grinder.

In anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gleitrings ist die verbindende Komponente nicht Bestandteil des Gleitrings, sondern wird erst bei der Montage des Gleitrings an der Haube 30“ mit dem Gleitring einerseits und dem Randbereich 39 der Haube 30“ andererseits verbunden. In other embodiments of the sliding ring according to the invention, the connecting component is not part of the sliding ring, but is only connected during assembly of the sliding ring on the hood 30 "with the sliding ring on the one hand and the edge region 39 of the hood 30" on the other.

Selbstverständlich können auch die Haube 30“und der Gleitring 1“ in einer geteilten Form ähnlich der mit Bezug auf die Fig. 6 beschriebenen geteilten Haube 30‘ und Gleitring 1‘ ausgebildet sein. Auch weitere, hier nicht dargestellte Ausführungsformen der Haube und des Gleitrings können in geteilter Form, d.h. bestehend aus mehreren, zumindest zwei voneinander lösbaren Bereichen bzw. Ringsegmenten, ausgebildet sein. Die Anzahl, Anordnung und Ausgestaltung der verschiedenen Elemente des erfindungsgemäßen Gleitrings sowie der Haube des erfindungsgemäßen Schleifgeräts sind nicht auf die dargestellten Ausführungsformen begrenzt. Einige oder alle der dargestellten Elemente können miteinander kombiniert oder einzeln vorgesehen werden, solange sie sich nicht gegenseitig ausschließen. Of course, also the hood 30 "and the slide ring 1" may be formed in a split shape similar to the split hood 30 'and slide ring 1' described with reference to FIG. Further, not shown here embodiments of the hood and the sliding ring may be formed in a split form, ie consisting of several, at least two mutually detachable areas or ring segments. The number, arrangement and configuration of the various elements of the sliding ring according to the invention and the hood of the grinding device according to the invention are not limited to the illustrated embodiments. Some or all of the illustrated elements may be combined together or provided individually as long as they are not mutually exclusive.

Bezugszeichen reference numeral

1 , V, 1“ Gleitring 1, V, 1 "slip ring

10 harte Komponente 10 hard component

101 Ring 101 ring

101 a erster Bereich des Rings 101 a first area of the ring

101 b Zweiter Bereich des Rings 101 b Second area of the ring

101 c Erste Auflagefläche (für innere Wand der Haube) 101 c First contact surface (for inner wall of the hood)

101 d Zweite Auflagefläche (für äußere Wand der Haube) 101 d Second bearing surface (for outer wall of the hood)

101 e Spalt im zweiten Bereich des Rings 101 e gap in the second area of the ring

102 Abdeckelement 102 cover element

103 Hinterschnitt für Haken 103 Undercut for hooks

104 Verstärkungsrippe 104 reinforcing rib

105 Öffnung zum Fremdlufteinlass 105 Opening for outside air inlet

106 Kerbe 106 notch

107 Öffnung zum Einleiten eines elastischen Materials 107 opening for introducing an elastic material

108 Öffnung zum Entweichen von überschüssigem elastischen Material 108 Opening for the escape of excess elastic material

109 Entlüftungsloch 109 vent hole

1 10 Spalt für äußere Wand der Haube 1 10 gap for outer wall of the hood

1 1 Elastische Komponente 1 1 Elastic component

1 1 1 Schaumstoff 1 1 1 foam

1 12 Schaumstoffüberstand 1 12 foam supernatant

12 Gleitende Komponente 12 Sliding component

121 Folie 121 foil

13 Erstes Ringsegment des Gleitrings 13 First ring segment of the sliding ring

14 Zweites Ringsegment des Gleitrings 14 Second ring segment of the sliding ring

2 Schleifgerät 2 grinder

20 Schleifelement 20 grinding element

21 Schleifmittel 21 abrasives

30, 30‘, 30“ Haube 30, 30 ', 30 "hood

301 Seitlicher Bereich der Haube 301 Lateral area of the hood

302 Öffnung zum Fremdlufteinlass 302 Opening for outside air inlet

31 Anschluss für eine Saugvorrichtung 31 Connection for a suction device

32 Äußere Wand der Haube 33 Innere Wand der Haube 32 Outside wall of the dome 33 inside wall of the hood

331 Haken 331 hooks

331 a Unterer Abschnitt des Hakens 331 a Lower section of the hook

34 Zwischenraum 34 space

35 Erster Bereich der Haube 35 First section of the hood

36 Zweiter Bereich der Haube 36 Second area of the hood

37 Befestigungselement 37 fastener

38 Positionierelement 38 positioning element

39 Randbereich der Haube 39 edge area of the hood

40 Motor 40 engine

50 Getriebe 50 gears

60 Haltevorrichtung 60 holding device

70 Schlauch 70 hose

80 Verbindende Komponente 80 connecting component

801 Doppelseitiges Klebeband b1 Breite des ersten Bereichs des Rings 801 Double-sided tape b1 Width of the first area of the ring

b2 Breite des zweiten Bereichs des Rings an dessen Oberseite b3 Breite des zweiten Bereichs des Rings an dessen Unterseite b4 Breite des Abdeckelements an dessen Oberseite b5 Breite der Verstärkungsrippe b2 width of the second region of the ring at its upper side b3 width of the second region of the ring at its lower side b4 width of the covering element at its upper side b5 width of the reinforcing rib

h1 Höhe des ersten Bereichs des Rings h1 Height of the first area of the ring

h2 Höhe des zweiten Bereichs des Rings h2 height of the second area of the ring

h3 Höhe der Öffnung zum Fremdlufteinlass h3 Height of the opening to the outside air inlet

h4 Höhe des Abdeckelements h4 height of the cover element

h5 Höhe der Verstärkungsrippe h5 Height of the reinforcement rib

h6 Höhe des Hinterschnitts h6 Height of the undercut

R Krümmungsradius des ersten Bereichs des Rings R radius of curvature of the first area of the ring

Claims

Ansprüche claims

1. Gleitring (1 , 1‘, 1“) für ein Schleifgerät (2) mit einem Schleifelement (20) und einer das Schleifelement (20) abdeckenden Haube (30) und einem an die einer zu bearbeitenden Fläche zugewandten Seite der Haube (30) anbringbaren Gleitring (1 , 1‘, 1“), wobei der Gleitring (1 , 1‘, 1“) eine zum Gleiten an der zu bearbeitenden Fläche vorgesehene Gleitoberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (1 , 1‘, 1“) mindestens eine elastische Komponente (1 1 ) und eine gleitende Komponente (12) aufweist, wobei die Gleitoberfläche an der gleitenden Komponente (12) ausgeführt ist und die elastische Komponente (1 1 ) an der der Gleitoberfläche gegenüberliegenden Seite der gleitenden Komponente (12) angeordnet ist. A sliding ring (1, 1 ', 1 ") for a grinding device (2) comprising a grinding element (20) and a hood (30) covering the grinding element (20) and a side of the hood (30) facing the surface to be machined ), wherein the sliding ring (1, 1 ', 1 ") has a sliding surface provided for sliding on the surface to be machined, characterized in that the sliding ring (1, 1', 1 ") Comprises at least one elastic component (1 1) and a sliding component (12), wherein the sliding surface on the sliding component (12) is executed and the elastic component (1 1) on the sliding surface opposite side of the sliding component (12 ) is arranged.

2. Gleitring nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Komponente (1 1 ) aus einem elastisch verformbaren Material besteht oder ein federndes Bauteil enthält. 2. Slip ring according to claim 1, characterized in that the elastic component (1 1) consists of an elastically deformable material or contains a resilient component.

3. Gleitring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (1 , 1‘) weiterhin eine harte Komponente (10) aufweist und die elastische Komponente (1 1 ) zwischen der gleitenden Komponente (12) und der harten Komponente (10) angeordnet ist. 3. A sliding ring according to claim 1 or 2, characterized in that the sliding ring (1, 1 ') further comprises a hard component (10) and the elastic component (1 1) between the sliding component (12) and the hard component (10 ) is arranged.

4. Gleitring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gleitende Komponente (12) oder die gleitende Komponente (12) und die harte Komponente (10) die elastische Komponente (1 1 ) vollständig umschließen. 4. Sliding ring according to one of the preceding claims, characterized in that the sliding component (12) or the sliding component (12) and the hard component (10) completely enclose the elastic component (1 1).

5. Gleitring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Komponente (1 1 ) ein Gas, eine Flüssigkeit, ein Gel oder eine Vielzahl von Feststoffpartikeln oder eine Kombination daraus ist. 5. A sliding ring according to claim 4, characterized in that the elastic component (1 1) is a gas, a liquid, a gel or a plurality of solid particles or a combination thereof.

6. Gleitring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gleitende Komponente (12) ein Bereich der Oberfläche der elastischen Komponente (1 1 ) ist, der gegenüber dem Grundwerkstoff der elastischen Komponente (1 1 ) verändert ist, oder eine Beschichtung der elastischen Komponente (1 1 ) mit einem gleitfähigen Material oder eine gleitfähige Folie ist oder durch eine Mehrzahl von kleinen, nicht verformbaren Elementen aus einem gleitfähigem Material realisiert ist. 6. Sliding ring according to one of the preceding claims, characterized in that the sliding component (12) is an area of the surface of the elastic component (1 1), which is compared to the base material of the elastic component (1 1) is changed, or a coating of elastic member (11) having a lubricious material or a slidable film, or realized by a plurality of small non-deformable elements of a lubricious material.

7. Gleitring nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Komponente (1 1 ) eine ringförmige Schicht aus einem Polyurethan-Schaumstoff (1 1 1 ) und/oder die gleitende Komponente (12) eine Polyethylen-Folie (121 ) sind. 7. Slip ring according to claim 1, characterized in that the elastic component (1 1) an annular layer of a polyurethane foam (1 1 1) and / or the sliding component (12) is a polyethylene film (121).

8. Gleitring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die harte Komponente (10) ein Ring (101 ) aus einem starren Kunststoff, die elastische Komponente (1 1 ) eine ringförmige Schicht aus einem Polyurethan-Schaumstoff (1 1 1 ) und die gleitende Komponente (12) eine Polyethylen-Folie (121 ) sind, wobei die harte Komponente (10) und die gleitende Komponente (12) die elastische Komponente (1 1 ) vollständig umschließen. 8. A sliding ring according to claim 3, characterized in that the hard component (10) is a ring (101) made of a rigid plastic, the elastic component (1 1) an annular layer of a polyurethane foam (1 1 1) and the sliding Component (12) are a polyethylene film (121), wherein the hard component (10) and the sliding component (12) completely enclose the elastic component (1 1).

9. Gleitring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (1 , 1‘, 1“) ein Mittel aufweist, das einen Teil einer lösbaren Verbindung des Gleitrings mit einer Haube (30) eines Schleifgeräts bilden kann. 9. Sliding ring according to one of the preceding claims, characterized in that the sliding ring (1, 1 ', 1 ") has a means which can form part of a releasable connection of the sliding ring with a hood (30) of a grinder.

10. Gleitring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der harten Komponente (10) Öffnungen (105) zum Durchtritt von Luft in das Innere des Gleitrings (1 , 1‘, 1“) angeordnet sind. 10. A sliding ring according to claim 3, characterized in that in the hard component (10) openings (105) for the passage of air into the interior of the sliding ring (1, 1 ', 1 ") are arranged.

1 1. Gleitring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (1‘) mindestens zwei voneinander unabhängige oder miteinander lösbar verbundene Ringsegmente (13, 14) aufweist. 1 has a sliding ring according to one of the preceding claims, characterized in that the sliding ring (1 ') at least two independent or detachably connected ring segments (13, 14).

12. Verwendung eines Gleitrings (1 , 1‘, 1“) nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 an einem Schleifgerät (2), welches ein Schleifelement (20) und eine das Schleifelement (20) abdeckende Haube (30, 30‘, 30“) aufweist, wobei der Gleitring (1 , 1‘, 1“) an der einer zu bearbeitenden Fläche zugewandten Seite der Haube (30, 30‘, 30“) angeordnet ist. 12. Use of a sliding ring (1, 1 ', 1 ") according to one of claims 1 to 1 1 on a grinding device (2), which comprises a grinding element (20) and a cover (20) covering the hood (30, 30', 30 "), wherein the sliding ring (1, 1 ', 1") on the side facing the surface to be machined of the hood (30, 30', 30 ") is arranged.

13. Schleifgerät (2) mit einem Schleifelement (20), einer das Schleifelement (20) abdeckenden Haube (30, 30‘, 30“) und einem an der einer zu bearbeitenden Fläche zugewandten Seite der Haube (30. 30‘, 30“) angeordneten Gleitring (1 , 1‘, 1“), dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (1 , 1‘, 1“) ein Gleitring nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 ist. 13. Grinder (2) with a grinding element (20), a covering the grinding element (20) hood (30, 30 ', 30 ") and one on the surface to be machined facing the hood (30. 30', 30" ), characterized in that the sliding ring (1, 1 ', 1 ") is a sliding ring according to one of claims 1 to 1 1.

14. Schleifgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (30‘) einen ersten Bereich (35) aufweist, der einen Teil des Umfangs der einer zu bearbeitenden Fläche zugewandten Seite enthält und von anderen Bereichen (36) der Haube (30‘) lösbar ist, wobei der Gleitring (T) ein Gleitring nach Anspruch 1 1 ist und ein Ringsegment (13) des Gleitrings (1‘) an dem ersten Bereich (35) angeordnet ist, wobei die Länge des ersten Bereichs (35) der Haube (30‘) und die Länge des an dem ersten Bereich (35) angeordneten Ringsegments (13) gleich sind. 14. Grinding apparatus according to claim 13, characterized in that the hood (30 ') has a first region (35) which contains a part of the circumference of a surface to be machined facing side and of other areas (36) of the hood (30'. ), wherein the sliding ring (T) is a sliding ring according to claim 1 1 and a ring segment (13) of the sliding ring (1 ') at the first region (35) is arranged, wherein the length of the first portion (35) of the hood (30 ') and the length of the first segment (35) arranged ring segment (13) are equal.

15. Verfahren zur Herstellung eines Gleitrings (1 , 1‘, 1“) nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: - Einlegen einer gleitfähigen Folie (121 ) in eine Form, wobei die Form einen Innenraum aufweist, dessen Rand zumindest teilweise durch die Folie (121 ) nach deren Einlegen bedeckt ist, und 15. A method for producing a sliding ring (1, 1 ', 1'') according to any one of claims 1 to 1 1, wherein the method comprises the following steps: - Inserting a lubricious film (121) in a mold, the mold having an interior, the edge of which is at least partially covered by the film (121) after its insertion, and

- Einleiten eines elastischen Materials oder eines Ausgangsmaterials eines elastischen - Introducing an elastic material or a starting material of an elastic

Materials in den Innenraum der Form über eine oder mehrere Öffnungen in der Form und/oder der Folie (121 ) und Ausbilden eines elastischen Materials, wenn ein Ausgangsmaterial eines elastischen Materials eingeleitet wird. Material in the interior of the mold via one or more openings in the mold and / or the film (121) and forming an elastic material when a starting material of an elastic material is introduced.

16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass neben der gleitfähigen Folie (121 ) auch ein Ring (101 ) oder ein Segment eines Rings aus einem starren Material in die Form eingelegt wird, wobei ein Zwischenraum zwischen der Folie (121 ) und dem Ring (101 ) oder dem Segment eines Rings entsteht, und dass das elastische Material oder das Ausgangsmaterial eines elastischen Materials in den Zwischenraum über eine oder mehrere Öffnungen in der Form und/oder der Folie (121 ) und/oder über eine oder mehrere Öffnungen (107) in dem Ring (101 ) oder dem Segment eines Rings eingeleitet wird. 16. The method according to claim 15, characterized in that in addition to the lubricious film (121) and a ring (101) or a segment of a ring of a rigid material is inserted into the mold, wherein a gap between the film (121) and the Ring (101) or the segment of a ring is formed, and that the elastic material or the starting material of an elastic material in the space via one or more openings in the mold and / or the film (121) and / or via one or more openings ( 107) in the ring (101) or the segment of a ring.

17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einleiten des elastischen Materials die eine oder mehreren Öffnungen in der Folie (121 ) und/oder die eine oder mehreren Öffnungen (107) in dem Ring (101 ) oder dem Segment eines Rings mit einem Material derart verschlossen werden, dass das Austreten des elastischen Materials auch unter Druck verhindert wird. 17. The method according to claim 15 or 16, characterized in that after the introduction of the elastic material, the one or more openings in the film (121) and / or the one or more openings (107) in the ring (101) or the segment a ring are closed with a material such that the escape of the elastic material is prevented even under pressure.

18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (121 ) aus Polyethylen besteht und das Ausgangsmaterial eines elastischen Materials ein aufschäumbares Material ist und Polyurethan und ein Treibmittel enthält. 18. The method according to claim 15, characterized in that the film (121) consists of polyethylene and the starting material of an elastic material is a foamable material and polyurethane and a blowing agent.

19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (101 ) oder das Segment eines Rings aus einem starren Kunststoff und die Folie (121 ) aus Polyethylen bestehen und das Ausgangsmaterial eines elastischen Materials ein aufschäumbares Material ist und Polyurethan und ein Treibmittel enthält. 19. The method according to claim 16, characterized in that the ring (101) or the segment of a ring of a rigid plastic and the film (121) consist of polyethylene and the starting material of an elastic material is a foamable material and polyurethane and a blowing agent ,

20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass abschließend über den Gleitring (1 , T, 1“) überstehende Bereiche der Folie (121 ) entfernt werden. 20. The method according to any one of claims 15 to 19, characterized in that finally on the slide ring (1, T, 1 ") protruding portions of the film (121) are removed.