EP3656958B1 - Auxiliary drive comprising a damping device for a motor-driven gate leaf, and a gate, the rotor blade of which is equipped with an auxiliary drive that contains a damping device - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Hilfsantrieb mit einer Dämpfungseinrichtung für ein motorisch angetriebenes Torblatt, wobei der Hilfsantrieb im Wesentlichen aus mindestens einer, in der Öffnungsstellung durch den Kontakt mit dem Torblatt zu spannenden, Zugfeder besteht. Die eingesetzte Zugfeder dient bei der Einfahrt des Torblattes in die Öffnungsstellung gleichzeitig als Dämpfungseinrichtung für das Torblatt. Ebenso betrifft die Erfindung ein Tor, dessen Torblatt in seitlichen Führungsschienen, die einen im Wesentlichen vertikalen Verlauf und einem im Wesentlichen horizontalen Verlauf mit dazwischen angeordneten Bögen aufweisen, ortsveränderbar ist. Das Torblatt kann durch einen motorischen Antrieb oder auch von Hand aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung verbracht werden, wobei dem Torblatt zu Beginn der Schließfahrt zusätzlich ein Hilfsantrieb zur Verfügung steht. Dieser Hilfsantrieb umfasst eine über das sich öffnende Torblatt zu spannende Zugfeder, die auch gleichzeitig während des Spannvorganges als Dämpfungseinrichtung für das Torblatt eingesetzt wird.The invention relates to an auxiliary drive with a damping device for a motor-driven door leaf, the auxiliary drive essentially consisting of at least one tension spring to be tensioned in the open position by contact with the door leaf. When the door leaf moves into the open position, the tension spring used also serves as a damping device for the door leaf. The invention also relates to a door whose door leaf can be moved in lateral guide rails which have a substantially vertical course and a substantially horizontal course with arches arranged in between. The door leaf can be moved from a closed position to an open position by a motor drive or by hand, with the door leaf also being provided with an auxiliary drive at the beginning of the closing movement. This auxiliary drive comprises a tension spring to be tensioned via the opening door leaf, which is also used at the same time as a damping device for the door leaf during the tensioning process.

Ein Torblatt, das in seitlichen Führungsschienen, die einen im Wesentlichen vertikalen Abschnitt und einen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt mit dazwischen verbindenden Bogenabschnitten aufweisen, ortsveränderbar ist, ist der DE 10 2015 100 617 A1 zu entnehmen. An den freien Enden der im Wesentlichen horizontalen Führungsschienenabschnitte ist eine Endlagendämpfungseinrichtung montiert. Diese Endlagendämpfungseinrichtung beinhaltet eine Vorrichtung, in der die kinetische Energie des sich öffnenden Torblattes im Bereich seiner Parkstellung derart aufgefangen und verbraucht oder zumindest teilweise verbraucht wird, wie die Bauform der Vorrichtung vergrößert wird.A door leaf that can be moved in lateral guide rails, which have a substantially vertical section and a substantially horizontal section with arc sections connecting in between, is the DE 10 2015 100 617 A1 refer to. At the free ends of the essentially horizontal guide rail sections an end position damping device is installed. This end position damping device includes a device in which the kinetic energy of the opening door leaf in the area of its parking position is collected and consumed or at least partially consumed as the design of the device is increased.

Eine weitere Endlagenspeicherkraftvorrichtung offenbart die EP 3 550 100 A1 . Als Kraftspeicher wird eine Zugfeder verwendet. Dieser Kraftspeicher ist frei von Führungseinrichtungen und endseits über eine Verbindung einerseits mit einer ortsfesten Anbindung an einen Schienenabschnitt und andererseits über eine Verbindung direkt oder indirekt mit einer ortsveränderbaren Halterung verbunden. Diese Halterung wird innerhalb des Führungsschienenabschnittes translatorisch durch einen Mitnehmer verändert.Another end position storage power device disclosed EP 3 550 100 A1 . A tension spring is used as an energy accumulator. This force accumulator is free of guide devices and is connected at the end via a connection, on the one hand, to a stationary connection to a rail section and, on the other hand, via a connection directly or indirectly to a mobile holder. This holder is changed translationally within the guide rail section by a driver.

Eine Bremseinrichtung für Schwingtore wird durch die DE 75 40 330 U1 bekannt. Dabei wird das Schwingtor an einem oberen Anschlag weich gebremst und in dieser Position anschließend gehalten. Der Bremsvorgang wird dabei durch einen Endanschlag in Verbindung mit einer Blattfeder, deren wirksame Federkraft durch eine Schraube einstellbar ist, erzielt.A braking device for up-and-over doors is through the DE 75 40 330 U1 famous. The up-and-over door is gently braked at an upper stop and then held in this position. The braking process is achieved by an end stop in conjunction with a leaf spring whose effective spring force can be adjusted by a screw.

Mit der DE 20 2018 101 882 U1 ist eine Endlagendämpfungsvorrichtung für ortsveränderbare Torblätter eines Tores zur Aufnahme der kinetischen Energie des in Bewegung befindlichen Torblattes in der Öffnungsstellung bekannt geworden. Dabei wird ein Energiespeicher in Form einer Druckfeder beweglich auf einem Trägerelement angeordnet, wobei das Trägerelement distanziert zwischen zwei stationären Haltern angeordnet ist. Der Energiespeicher ist mit einem ortsveränderbaren Mitnehmer verbunden, der durch das sich öffnende Torblatt kraftbelastet wird.With the DE 20 2018 101 882 U1 an end position damping device for mobile door leaves of a door for absorbing the kinetic energy of the moving door leaf in the open position has become known. In this case, an energy store in the form of a compression spring is movably arranged on a carrier element, with the carrier element being arranged at a distance between two stationary holders. The energy store is connected to a mobile driver that is subjected to a force when the door leaf opens.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass für in seitlichen Führungsschienen geführte Torblätter von Toren, die durch einen Antrieb aus der Schließstellung in eine Öffnungsstellung und wieder in eine Schließstellung verbracht werden können, eine Vorrichtung geschaffen werden soll, die alle Anforderungen für einen ordnungsgemäßen Betrieb des Tores erfüllt und nur einen geringen Platzbedarf benötigt. Gleichzeitig soll diese Vorrichtung bei unterschiedlichen Montagesituationen eingesetzt werden können. Die Geräuschentwicklung im Betrieb soll ferner sehr niedrig sein.The object of the invention is that, for door leaves guided in lateral guide rails, which can be moved by a drive from the closed position into an open position and back into a closed position can be spent, a device is to be created that meets all the requirements for proper operation of the gate and requires only a small amount of space. At the same time, this device should be able to be used in different assembly situations. The noise development during operation should also be very low.

Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Hilfsantrieb mit gleichzeitiger Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, sowie durch ein Tor, dessen Torblatt durch einen Hilfsantrieb mit gleichzeitiger Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 8 angetrieben wird, erfüllt. Die sich jeweils an die Hauptansprüche anschließenden Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.The object of the invention is achieved by an auxiliary drive with a simultaneous damping device according to claim 1, and by a door whose door leaf is driven by an auxiliary drive with a simultaneous damping device according to claim 8. The subclaims following the main claims reflect a further embodiment of the idea according to the invention.

In zunehmendem Maße werden heute Tore mit immer größeren Torblättern hergestellt. Diese Tore werden in der Regel durch einen motorischen Antrieb angetrieben. Derartige Torblätter können beispielsweise aus drehgelenkig untereinander verbundenen Paneelen oder Segmenten bestehen oder aber auch als Kipp- oder Schwingtorblätter ausgebildet sein. Die Torblätter werden über seitlich vorhandene Führungsschienen in eine im Wesentlichen horizontal ausgebildete Parkposition, nämlich die Öffnungsstellung, gebracht. Es solches Torblatt kann sich in der Öffnungsstellung, insbesondere durch sein Eigengewicht, an einem sogenannten Totpunkt befinden. Dieser Totpunkt kann durch die eingesetzte elektrische Energie des motorischen Antriebes nicht immer überwunden werden.Increasingly, gates are now being manufactured with larger and larger gate leaves. These gates are usually driven by a motor drive. Such door leaves can consist, for example, of panels or segments connected to one another in a pivoting manner, or they can also be designed as tilting or up-and-over door leaves. The door leaves are brought into an essentially horizontal parked position, namely the open position, via guide rails present on the side. In the open position, such a door leaf can be located at a so-called dead center, in particular due to its own weight. This dead center cannot always be overcome by the electrical energy used in the motor drive.

Beim Öffnungsvorgang ist die in dem Torblatt wirksame kinetische Energie durch den Bewegungsablauf ausreichend um das Torblatt in die Öffnungsstellung zu verbringen. Diese vorhandene kinetische Energie steht bei einem anschließenden Schließvorgang des Torblattes nicht mehr zur Verfügung. Dieses bedeutet, dass für den Beginn eines Schließvorganges des Torblattes der elektrische Antrieb eine unverhältnismäßig hohe Energie bereitstellen muss, um dieses Torblatt aus der quasi Totpunktstellung herauszuholen. Für die normalen Bewegungsabläufe des Torblattes ist eine derartig große Antriebsleistung jedoch nicht notwendig.During the opening process, the kinetic energy effective in the door leaf due to the movement sequence is sufficient to bring the door leaf into the open position. This existing kinetic energy is no longer available during a subsequent closing process of the door leaf. This means that for the start of a closing process of the door leaf, the electric drive has to provide a disproportionately high amount of energy in order to move this door leaf out of the quasi dead center position get out. However, such a large drive power is not necessary for the normal movement sequences of the door leaf.

Um einen Schließvorgang des Torblattes auch mit einer geringeren motorischen Leistung einzuleiten, bedient man sich deshalb des erfindungsgemäßen Hilfsantriebes, der rein mechanisch arbeitet und keinerlei elektrische Energie benötigt. Neben seiner Funktion als Hilfsantrieb wird der Hilfsantrieb auch gleichzeitig als Dämpfungseinrichtung für das in der Öffnungsstellung auftreffende Torblatt verwendet. Eine solche Funktion wird durch das in dem Hilfsantrieb enthaltene Federelement erreicht. Durch das Abbremsen des Bewegungsablaufs des Torblattes zum Ende des Öffnungsvorganges durch das Federelement wird eine Dämpfung des Bewegungsablaufes erzielt, denn ein zu hartes Anfahren an einen Puffer oder dergleichen würde Schäden an der Toranlage verursachen.In order to initiate a closing process of the door leaf even with a lower motor power, the auxiliary drive according to the invention is used, which works purely mechanically and requires no electrical energy. In addition to its function as an auxiliary drive, the auxiliary drive is also used at the same time as a damping device for the door leaf impacting in the open position. Such a function is achieved by the spring element contained in the auxiliary drive. By braking the movement of the door leaf at the end of the opening process by the spring element, a damping of the movement is achieved, because hitting a buffer or the like too hard would cause damage to the door system.

In der nachfolgenden Beschreibung wird nur Bezug auf einen Hilfsantrieb genommen, wobei jedoch auch gleichzeitig aufgrund der Konstruktion, der Hilfsantrieb beim Zusammentreffen des Torblattes oder derer Anbauteile des Torblattes die Funktion einer Dämpfungseinrichtung beinhaltet. Gleichzeitig wird durch die Dämpfungsfunktion der Federspeicher des Hilfsantriebes mit Energie aufgeladen.In the following description, reference is only made to an auxiliary drive, but at the same time, due to the construction, the auxiliary drive also contains the function of a damping device when the door leaf or its add-on parts of the door leaf meet. At the same time, the spring accumulator of the auxiliary drive is charged with energy through the damping function.

Z Erfindungsgemäß besteht der Aufbau eines solchen Hilfsantriebes aus einem stationären runden Distanzelement, z.B. als Rundstab ausgebildet sein kann. Zur Befestigung dieses Distanzelementes sind jeweils endseitig an dem Distanzelement Halter fest verbunden, die mit den im Wesentlichen horizontal verlaufenden Führungsschienenabschnitten verbunden werden können. Auf dem Distanzstück ist eine Zugfeder angeordnet, die einerends stationär an einem der Halter festgelegt ist und andererseits mit einem auf dem Distanzelement ortsveränderbaren Mitnehmer verbunden ist. Ein solcher Hilfsantrieb kann ohne Bohrarbeiten an jeder Stelle des Führungsschienenabschnittes punktgenau bei der Montage angebracht werden.According to the invention, the structure of such an auxiliary drive consists of a stationary, round spacer element, which can be designed, for example, as a round rod. In order to fasten this spacer element, holders are firmly connected to the spacer element at the ends, which can be connected to the essentially horizontally running guide rail sections. A tension spring is arranged on the spacer, which at one end is fixed in a stationary manner on one of the holders and on the other hand is connected to a carrier that can be moved on the spacer element. Such an auxiliary drive can be attached with pinpoint accuracy during assembly at any point on the guide rail section without drilling work.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können zu den beiden im Wesentlichen horizontal verlaufenden Führungsabschnitten auf jeder Seite zwei Führungsschienen nebeneinander angeordnet werden. Diese Führungsschienenabschnitte laufen parallel und sind untereinander vorzugsweise verbunden. Dadurch ist es möglich, dass in oder an einem der Führungsschienenabschnitte der gesamte Hilfsantrieb befestigt werden kann. Durch eine solche gewählte Konstruktionsart des Hilfsantriebes ist es möglich, diesen sowohl oberhalb als auch unterhalb des Führungsschienenabschnittes, je nach den örtlichen Verhältnissen, zu platzieren. Die Montage ist gleichermaßen einfach, weil keine Bohrarbeiten ausgeführt werden müssen.In a further preferred embodiment, two guide rails can be arranged next to one another on each side of the two guide sections running essentially horizontally. These guide rail sections run parallel and are preferably connected to one another. This makes it possible for the entire auxiliary drive to be fastened in or on one of the guide rail sections. With such a selected type of construction of the auxiliary drive, it is possible to place it both above and below the guide rail section, depending on the local conditions. Installation is equally easy because no drilling is required.

Zur Funktion des Hilfsantriebes greift in den parallel verlaufenden Führungsabschnitten ein Anschlag ein, der mit dem Zugfederelement über den Mitnehmer verbunden ist. Dieser in den Führungsschienenabschnitt eingreifende Anschlag weist keinen Kontakt mit diesem Führungsschienenabschnitt auf, sondern taucht kontaktlos in die Führungsschiene ein und erfordert somit keinen weiteren Raumbedarf außerhalb der Führungsschiene.For the function of the auxiliary drive, a stop, which is connected to the tension spring element via the driver, engages in the parallel guide sections. This stop, which engages in the guide rail section, has no contact with this guide rail section, but plunges into the guide rail without making contact and therefore does not require any additional space outside of the guide rail.

Der Hilfsantrieb ist mit den Führungsschienenabschnitten so verbunden, dass bei einem Öffnungsvorgang des Tores seitlich der Mitnehmer des Hilfsantriebes durch Gleiter oder Rollelemente, wobei als Rollelemente u.a. alle Ausführungen von Führungsrollen für das Torblatt verstanden werden können, in Berührung kommen. Elemente des Torblattes können natürlich auch mit dem Anschlag des Mitnehmers in Berührung kommen und somit die in dem Torblatt vorhandene kinetische Energie beim Öffnungsvorgang zur Spannung der auf dem Distanzelement angeordneten Zugfeder verwenden, bis das Torblatt in seiner Parkposition zum Stillstand kommt. Das Torblatt wird in der Ruheposition d.h. in der Öffnungsstellung aus Sicherheitsgründen anschließend durch den elektrischen Antrieb oder eine Verriegelung in dieser Position blockiert. Dieses bedeutet, dass in der Zugfeder nun eine statische Energie gespeichert wird. Wird anschließend ein Schließvorgang eingeleitet, so wird die Blockierung des Torblattes aufgehoben. Der motorische Antrieb wird entgegengesetzt zur Öffnungsfahrt bestromt und gleichzeitig wird der Hilfsantrieb aktiviert, was dazu führt, dass die in der Zugfeder gespeicherte Energie freigegeben und dazu verwendet wird, dass der Anschlag gegen den Gleiter, das Rollelement oder einen Teil des Torblattes solange eine Schließkraft ausübt, bis sich die Zugfeder wieder in ihrer Ausgangslage befindet. Dadurch wird zumindest am Anfang der Schließfahrt des Torblattes eine zusätzliche Anschubkraft durch den Hilfsantrieb, aufgrund der in der Zugfeder gespeicherten Energie, ausgeübt. Diese Anschubkraft des Hilfsantriebes reicht aus, um das Torblatt aus der Öffnungsstellung und damit aus der Totpunktstellung herauszubringen.The auxiliary drive is connected to the guide rail sections in such a way that when the door is opened, the driver of the auxiliary drive comes into contact laterally with sliders or rolling elements, which can be understood as rolling elements including all versions of guide rollers for the door leaf. Elements of the door leaf can of course also come into contact with the stop of the driver and thus use the kinetic energy present in the door leaf during the opening process to tension the tension spring arranged on the spacer element until the door leaf comes to a standstill in its parking position. In the rest position, ie in the open position, the door leaf is subsequently blocked in this position for safety reasons by the electric drive or a lock. This means that in the Tension spring now a static energy is stored. If a closing process is then initiated, the blocking of the door leaf is released. The motor drive is energized in the opposite direction to the opening movement and at the same time the auxiliary drive is activated, which means that the energy stored in the tension spring is released and used to ensure that the stop against the slider, the roller element or part of the door leaf exerts a closing force until the tension spring is back in its original position. As a result, at least at the beginning of the closing movement of the door leaf, an additional push force is exerted by the auxiliary drive due to the energy stored in the tension spring. This thrust force of the auxiliary drive is sufficient to move the door leaf out of the open position and thus out of the dead center position.

Ein solcher Hilfsantrieb mit Dämpfungseinrichtung ist wartungsfrei und bedarf keiner zugeführten elektrischen Energie. Er benötigt nur einen geringen Platzbedarf und kann deshalb auch oberhalb oder unterhalb der seitlichen Führungsschienenabschnitte platziert werden. Aufgrund der gewählten Konstruktion beinhaltet die erfinderische Vorrichtung gleichzeitig einen Hilfsantrieb und eine Dämpfungseinrichtung.Such an auxiliary drive with a damping device is maintenance-free and does not require any electrical energy to be supplied. It only requires a small amount of space and can therefore also be placed above or below the lateral guide rail sections. Due to the selected design, the inventive device contains an auxiliary drive and a damping device at the same time.

In der Regel wird auf jeder Seite des Torblattes in den im Wesentlichen horizontalen Führungsschienenabschnitten ein solcher Hilfsantrieb montiert. Dadurch, dass der Mitnehmer keinen direkten Kontakt mit dem Distanzelement aufweist, sondern über ein Gleitstück verfügt, das auf dem Distanzelement translatorisch verschoben wird, wird auch eine drastische Geräuschminderung gegenüber bekannten Ausführungen von Anschlagdämpfern erzielt. Bei dieser Konstruktionsart kann die Zugfeder sich auf dem Distanzelement nicht verkanten, wie es bei Druckfedern der Fall ist. Gleichzeitig werden mit der Wahl eines Zugfederelementes auch die bei Druckfedern auftretenden starken Geräusche vermieden.As a rule, such an auxiliary drive is mounted on each side of the door leaf in the essentially horizontal guide rail sections. Due to the fact that the driver does not have direct contact with the spacer element, but rather has a sliding piece that is moved in a translatory manner on the spacer element, a drastic noise reduction is also achieved compared to known designs of stop dampers. With this type of construction, the tension spring cannot tilt on the spacer element, as is the case with compression springs. At the same time, the choice of a tension spring element also avoids the loud noises that occur with compression springs.

Ein weiterer Vorteil der Konstruktion dieses Hilfsantriebes ist darin zu sehen, dass das Zugfederelement auswechselbar ist und sich somit die Möglichkeit bietet, dieses Zugfederelement in unterschiedlichen Stärken den verschiedenen Torblattgrößen ohne Probleme anzupassen.A further advantage of the construction of this auxiliary drive is that the tension spring element can be exchanged and thus offers the possibility of adapting this tension spring element in different strengths to the different door leaf sizes without any problems.

Druckfedern neigen aufgrund der notwendigen inneren Führungen zur Entstehung von starken Geräuschbelästigungen beim Auftreffen des Torblattes und sind deshalb auch als Kraftspeicher für Hilfsantriebe ungeeignet, weil diese nur einen sehr begrenzten Federweg aufweisen und deshalb zu einer Blockierung neigen. Dadurch kann es zu Beschädigungen an den Torausführungen kommen. Bei Zugfedern als Kraftspeicher tritt dieses Problem nicht auf, weil der Federweg länger ist und damit besser den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden kann.Due to the necessary inner guides, compression springs tend to generate a lot of noise when the door leaf hits and are therefore also unsuitable as energy accumulators for auxiliary drives because they only have a very limited spring travel and therefore tend to block. This can lead to damage to the door designs. This problem does not occur with tension springs as energy accumulators because the spring deflection is longer and can therefore be better adapted to local conditions.

Die Verwendung für den Hilfsantrieb mit der Dämpfungseinrichtung besteht darin, dass diese als reines Anschlagelement oder aber als Hilfsantrieb mit Dämpfungseinrichtung für das aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung fahrende oder geschobene Torblatt eingesetzt werden kann.The use for the auxiliary drive with the damping device consists in the fact that this can be used as a pure stop element or as an auxiliary drive with damping device for the door leaf moving or being pushed from the closed position into the open position.

Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.

Figur 1

In einer ersten perspektivischen Darstellung sind Ausführungen von zwei Hilfsantrieben angegeben worden, die spiegelbildlich anordbar sind und in dieser Position mit im Wesentlichen horizontal verlaufenden Führungsschienenabschnitten verbindbar sind;

Figur 2

eine Ausschnittdarstellung des Hilfsantriebes mit der Verwendung eines Zugfederelementes;

Figur 3

eine perspektivische Darstellung eines Gleitstückes;

Figur 4

eine perspektivische Darstellung einer Ausführung eines Anschlages;

Figur 5

eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Mitnehmers;

Figur 6

ein Zusammenbau des Hilfsantriebes in einer perspektivischen Darstellung gemäß Figur 2, jedoch aus einem anderen Blickwinkel;

Figur 7

eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Mitnehmers mit einem Anschlag;

Figur 8

eine perspektivische Darstellung eines Hilfsantriebes gemäß Figur 8, jedoch aus einem anderen Blickwinkel;

Figur 9

eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Mitnehmers, ohne Gleitstück, in einer perspektivischen Darstellung;

Figur 10

wie Figur 9, jedoch aus einem anderen Blickwinkel und mit Montage einer weiteren Ausführungsform eines Gleitstückes, in einer perspektivischen Darstellung;

Figur 11

eine Ausführungsform des Mitnehmers nach Figur 9 in perspektivischer Darstellung;

Figur 12

eine perspektivische Darstellung des Gleitstückes nach Figur 10;

Figur 13

eine mögliche Ausführung von zwei in den Endabschnitten von Führungsschienenabschnitten angeordneten Hilfsantrieben in der Montagestellung.

The invention is explained in more detail with reference to the exemplary embodiments shown schematically in the drawings.

figure 1

In a first perspective view, versions of two auxiliary drives have been specified, which can be arranged in mirror image and in this position can be connected to essentially horizontally running guide rail sections;

figure 2

a detail view of the auxiliary drive with the use of a tension spring element;

figure 3

a perspective view of a slider;

figure 4

a perspective view of an embodiment of a stop;

figure 5

a perspective view of an embodiment of a driver;

figure 6

an assembly of the auxiliary drive in a perspective view according to figure 2 , but from a different angle;

figure 7

a perspective view of a preferred embodiment of a driver with a stop;

figure 8

a perspective view of an auxiliary drive according to figure 8 , but from a different angle;

figure 9

a further preferred embodiment of a driver, without a slider, in a perspective view;

figure 10

how figure 9 , but from a different angle and with assembly of another embodiment of a slider, in a perspective view;

figure 11

according to an embodiment of the driver figure 9 in perspective view;

figure 12

a perspective view of the slider figure 10 ;

figure 13

a possible embodiment of two auxiliary drives arranged in the end sections of guide rail sections in the assembly position.

In der Figur 1 werden zwei nebeneinander angeordnete Hilfsantriebe 1 dargestellt, die im Wesentlichen einen gleichen Aufbau aufweisen. Diese beiden Hilfsantriebe 1 sind somit für eine rechte bzw. linke Montage mit nicht dargestellten Führungsschienenabschnitten verwendbar.In the figure 1 two side-by-side auxiliary drives 1 are shown, which essentially have the same structure. These two auxiliary drives 1 can thus be used for right-hand or left-hand assembly with guide rail sections (not shown).

Ein solcher Hilfsantrieb 1 besteht im Wesentlichen aus einem runden Distanzelement 2, das als Rohr oder Vollmaterial in einer geeigneten Materialausführung einsetzbar ist. Jeweils im Bereich der Enden des Distanzelementes 2 sind vorne und hinten Halter 5 angebracht. Diese Halter 5 werden durch nicht dargestellte Schraubelemente oder gleichwirkende Verbindungselemente mit dem Distanzelement 2 verbunden. Auf dem Distanzelement 2 ist ein ortsveränderbarer Mitnehmer 4 angeordnet, der vorzugsweise von einem Gleitstück 7 durchdrungen wird, das auf dem Distanzelement 2 translatorisch bewegbar ist. Die Halter 5 können mit im Wesentlichen horizontal verlaufenden Führungsschienenabschnitten 34, 35 an jeder Position mittels einer Klemmausführung ohne Zerspanungsarbeiten montiert werden.Such an auxiliary drive 1 consists essentially of a round spacer element 2, which can be used as a tube or solid material in a suitable material design. In each case in the area of the ends of the spacer element 2, holders 5 are attached at the front and rear. These holders 5 are connected to the spacer element 2 by screw elements (not shown) or connecting elements that have the same effect. On the spacer element 2 there is a mobile driver 4 which is preferably penetrated by a sliding piece 7 which can be moved in a translatory manner on the spacer element 2 . The holders 5 can be mounted with guide rail sections 34, 35 running essentially horizontally at any position by means of a clamp design without machining work.

An dem vorderen der beiden Halter 5 in der Figur 1, das ist der Halter 5, der in Richtung des die Führungsschienenabschnitte 34, 35 verbindenden Bogens angeordnet wird, ist ein Ende eines Zugfederelementes 3 ortsfest festgelegt worden. Dadurch kann der Mitnehmer 4 auf dem Distanzelement 2 in Richtung auf das Ende des im Wesentlichen waagerechten Führungsschienenabschnittes 34, 35 bewegt werden. Das andere Ende des Zugfederelementes 3 ist mit dem ortsveränderbaren Mitnehmer 4 verbunden und kann somit durch eine Kraftbeaufschlagung auf einen Anschlag 6 aus seiner Ruhestellung herausgebracht werden. Die Kraftbeaufschlagung wird durch das Torblatt direkt oder über seitlichen, in die Führungsschienenabschnitte 34, 35 eingreifende Rollen oder Gleiter oder andere geeignet Bauelemente ausgeführt.At the front of the two holders 5 in the figure 1 , that is the holder 5, which is arranged in the direction of the arc connecting the guide rail sections 34, 35, one end of a tension spring element 3 has been fixed in place. As a result, the driver 4 can be moved on the spacer element 2 in the direction of the end of the essentially horizontal guide rail section 34, 35. The other end of the tension spring element 3 is connected to the mobile driver 4 and can thus be brought out of its rest position by applying a force to a stop 6 . The application of force is carried out by the door leaf directly or via lateral rollers or sliders engaging in the guide rail sections 34, 35 or other suitable components.

Durch die beiden nebeneinander in der Figur 1 dargestellten Hilfsantriebe 1 wird deutlich, dass sich in der Ruhestellung die Anschläge 6 im Wesentlichen auf der gleichen Höhe gegenüberstehen.Through the two side by side in the figure 1 Auxiliary drives 1 shown, it is clear that in the rest position, the stops 6 face each other at essentially the same height.

Der Halter 5 besteht im Wesentlichen aus einer Montagefläche 37, die seitliche Abwinkelungen 15 zur Stabilisierung aufweist und einer an einem Ende vorhandenen ersten Abwinkelung 18, die in eine zweite Abwinkelung 17 übergeht. Dabei ist die erste Abwinkelung 18 in einem Winkel von ca. 45° beispielsweise zu der Montagefläche 37 ausgeführt worden. Die erste Abwinkelung 18 und die zweite Abwinkelung 17 sind untereinander durch einen Winkel von ca. 90° miteinander verbunden. Innerhalb der ersten Abwinkelung 18 und der zweiten Abwinkelung 17 sind Bohrungen 16 vorhanden, um den Halter 5 durch Schraubverbindungen oder dergleichen kraft- und formschlüssig jeweils an den Enden der Distanzelemente 2 zu verbinden. Im Übergang zwischen der Montagefläche 37 und der ersten Abwinkelung 18 sind jeweils im Seitenbereich des Halters 5 Durchbrüche 12 ausgeführt worden, um dort wahlweise eine Festlegung 8 des Zugfederelementes 3 vornehmen zu können. Durch die jeweils seitlich angeordneten Durchbrüche 12 ist es möglich, den Hilfsantrieb 1 sowohl am rechten als auch am linken Endabschnitt der Führungsschienenabschnitte 34, 35 zu verwenden.The holder 5 consists essentially of a mounting surface 37 which has lateral bends 15 for stabilization and a first bend 18 which is present at one end and which merges into a second bend 17 . The first bend 18 has been executed at an angle of approximately 45° to the mounting surface 37, for example. The first bend 18 and the second bend 17 are connected to one another by an angle of approximately 90°. Bores 16 are present within the first bend 18 and the second bend 17 in order to connect the holder 5 to the ends of the spacer elements 2 in a non-positive and positive manner by means of screw connections or the like. In the transition between the mounting surface 37 and the first bend 18, openings 12 have been made in the side area of the holder 5 in order to be able to optionally fix the tension spring element 3 there. Through the openings 12 arranged laterally, it is possible to use the auxiliary drive 1 both on the right and on the left end section of the guide rail sections 34, 35.

Das zweite Ende des Zugfederelementes 3 ist an dem Mitnehmer 4 montiert. Dabei können mindestens zwei der Endwindungen des Zugfederelementes 3 hinter einer Abwinkelung 20 des Mitnehmers 4 montiert werden. Dadurch ist das Zugfederelement 3 einerseits ortsfest über die Festlegung 8 an dem Halter 5 angeschlagen und andererseits über den Mitnehmer 4, der auf dem Distanzelement 2 ortsveränderbar ist, festgelegt. An dem Mitnehmer 4 ist der Anschlag 6 auswechselbar angebracht. Das Ende des Zugfederelementes 3 kann ebenfalls über das Gleitstück 7 greifen und wird hier innerhalb eines Vorsprunges 10, der seitlich Einschnitte 9 aufweist und dadurch federnd ausgeführt ist, gehalten. Dadurch, dass der Vorsprung 10 federnd ausgeführt ist, können auch gleichzeitig die endseitigen Windungen des Zugfederelementes 3 eine Kraft über den Vorsprung 10 auf das Distanzelement 2 übertragen. Eine solche Kraft wirkt über das Gleitstück 7 als Bremskraft auf das auftreffende Torblatt. Damit ist der Hilfsantrieb 1 gleichzeitig als Dämpfungseinrichtung anzusehen. Das Gleitstück 7 weist andererseits einen Kragen 11 auf, der von außen gegen eine Abwinkelung 36 des Mitnehmers 4 angestellt ist.The second end of the tension spring element 3 is mounted on the driver 4 . At least two of the end turns of the tension spring element 3 can be mounted behind a bend 20 of the driver 4 . As a result, the tension spring element 3 is on the one hand fixed in place via the fixing 8 on the holder 5 and on the other hand is fixed via the driver 4, which can be moved on the spacer element 2. At the driver 4 of the stop 6 is attached interchangeably. The end of the tension spring element 3 can also reach over the sliding piece 7 and is held here within a projection 10 which has lateral incisions 9 and is therefore designed to be resilient. Because of that Projection 10 is designed to be resilient, the end turns of the tension spring element 3 can also transmit a force via the projection 10 to the spacer element 2 at the same time. Such a force acts via the slider 7 as a braking force on the impinging door leaf. Thus, the auxiliary drive 1 is to be regarded as a damping device at the same time. On the other hand, the slider 7 has a collar 11 which is placed against a bend 36 of the driver 4 from the outside.

In einer perspektivischen Einzeldarstellung wird in der Figur 3 in einer bevorzugten Ausführungsform das Gleitstück 7 dargestellt. Über eine zentrale Bohrung 24 gleitet das Gleitstück 7 auf dem Distanzelement 2. Auf dem Umfang des Gleitelementes 7 ist mindestens ein Vorsprung 23 an das aus Kunststoff bestehende Gleitstück 7 angeformt.In a perspective individual representation is in the figure 3 in a preferred embodiment, the slider 7 is shown. The sliding piece 7 slides on the spacer element 2 via a central bore 24. On the circumference of the sliding element 7, at least one projection 23 is formed onto the sliding piece 7, which is made of plastic.

Der Mitnehmer 4 wird in einer perspektivischen Einzeldarstellung nach Figur 5 in einer bevorzugten Ausführungsform wiedergegeben. Dabei sind die Abwinkelungen 20 und 36 durch einen Distanzschenkel 21 untereinander verbunden und distanziert ausgebildet. Innerhalb der Abwinkelungen 20 und 36 sind Bohrungen 27 vorhanden, die auf den Außendurchmesser des Gleitstückes 7 abgestimmt sind. Seitlich in den Bohrungen 27 befinden sich Ausnehmungen 28, die maßlich auf die Anzahl von Vorsprüngen 23 des Gleitstückes 7 abgestimmt sind. Somit ist es möglich, dass das Gleitstück 7 innerhalb des Mitnehmers 4 verdrehsicher angeordnet ist.The driver 4 is reproduced in a perspective individual illustration according to FIG. 5 in a preferred embodiment. The bends 20 and 36 are connected to one another by a spacer leg 21 and are formed at a distance. Within the bends 20 and 36 there are bores 27 which are matched to the outside diameter of the slider 7 . Recesses 28 are located laterally in the bores 27 , the dimensions of which are matched to the number of projections 23 of the slider 7 . It is thus possible for the sliding piece 7 to be arranged inside the driver 4 in such a way that it cannot rotate.

Von dem Distanzschenkel 21 ausgehend ist ein Verbindungsschenkel 29 ausgebildet, der über einen abgewinkelten Vorsprung 31 in einer Aufnahme 30 endet. Diese Aufnahme 30 ist für den Anschlag 6, der in einer Einzeldarstellung gemäß der Figur 4 in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt ist, geeignet. Dabei weist der Anschlag 6 einen Durchbruch 25 auf, der maßlich so abgestimmt ist, dass dieser auf die Aufnahme 30 gesetzt werden kann. Zur Absicherung des Anschlages 6 ist ein Halteschenkel 22 als Absicherung vorhanden. Der Anschlag 6 ist so gestaltet, dass auch dieser sowohl für Rechts - und Linksmontagen des Hilfsantriebes 1 und der Dämpfungseinrichtung eingesetzt werden kann. Dafür weist der Anschlag 6 seitliche Kontaktflächen 26 auf, die für den Kontakt mit Gleitern, Rollen oder Endbereichen des Torblattes eingesetzt werden.A connecting leg 29 is formed starting from the spacer leg 21 and ending in a receptacle 30 via an angled projection 31 . This recording 30 is for the stop 6, in a single representation according to the figure 4 shown in a preferred embodiment, suitable. The stop 6 has an opening 25 which is dimensioned so that it can be placed on the receptacle 30 . To secure the stop 6, a holding leg 22 is provided as a safeguard. The stop 6 is designed in such a way that it can also be used for right-hand and left-hand installations of the auxiliary drive 1 and the damping device can be used. For this purpose, the stop 6 has lateral contact surfaces 26 which are used for contact with sliders, rollers or end areas of the door leaf.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Mitnehmers 38 gibt die Figur 9 wieder. Dieser Mitnehmer 38 ist im oberen Bereich, d.h. in dem Teil in dem sich das Gleitstück 7 befindet, im Wesentlichen gleich aufgebaut. Zu der bereits beschriebenen Ausführungsform ist in dieser Ausführungsform innerhalb der Bohrungen 27 des Mitnehmers 38 eine zusätzliche Absicherung des Mitnehmers 7 gegen Verdrehen durch die Verwendung mehrerer Mitnehmer 23 gesichert. Dieses erfordert, dass neben den Ausnehmungen 28 weitere Ausnehmungen 42 innerhalb der Bohrungen 27 platziert sind. Dieses kann insbesondere der Figur 11 entnommen werden.Another preferred embodiment of a driver 38 is the figure 9 once again. This driver 38 is constructed essentially the same in the upper area, ie in the part in which the slider 7 is located. In addition to the embodiment already described, in this embodiment within the bores 27 of the driver 38 additional protection of the driver 7 against twisting is secured by using a plurality of drivers 23 . This requires that further recesses 42 are placed within the bores 27 in addition to the recesses 28 . This can in particular figure 11 be removed.

In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 9 bis 12 ist der Bereich des Halteschenkels 22 in einer anderen Form ausgeführt worden. Um einen Anschlag 41, der in Figur 12 in einer Einzeldarstellung wiedergegeben worden ist, dort auswechselbar anzubringen, ist eine Raste 40 in dem Halteschenkel 22 vorhanden. In die Raste 40 greift ein Vorsprung 44 des Anschlages 41 ein. Somit werden Montage und Auswechselung des Anschlages 41 erleichtert. In Aufnahmen 46 werden die oberen und unteren Bereiche des Halteschenkels 22 eingeschoben und endseits über die Raste 40 in Verbindung mit dem Vorsprung 44 zunächst festgesetzt. Um jedoch eine sichere Befestigung des Anschlages 41 zu gewährleisten wird über eine Bohrung 43, in Verbindung mit einer Schraubverbindung 39, der Anschlag 41 festgesetzt. Die Aufnahme 46 wird seitlich durch Vorsprünge 45 gesichert. Eine Montageausführung des Anschlages 41 an dem Mitnehmer 38 wird in der perspektivischen Darstellung nach Figur 10 wiedergegeben. Hier wird deutlich, dass die Schraubverbindung 39 über den Halteschenkel 22 den Anschlag 41 absichert.In the preferred embodiment according to the Figures 9 to 12 the area of the holding leg 22 has been designed in a different form. To a stop 41, which in figure 12 has been reproduced in an individual representation, to be attached interchangeably there, a catch 40 is present in the holding leg 22 . A projection 44 of the stop 41 engages in the notch 40 . Thus, assembly and replacement of the stop 41 are facilitated. The upper and lower regions of the retaining leg 22 are inserted into receptacles 46 and initially fixed at the ends via the catch 40 in connection with the projection 44 . However, in order to ensure that the stop 41 is securely fastened, the stop 41 is fixed via a bore 43 in conjunction with a screw connection 39 . The receptacle 46 is secured laterally by projections 45. A mounting version of the stop 41 on the driver 38 is shown in the perspective view figure 10 played back. It is clear here that the screw connection 39 secures the stop 41 via the holding leg 22 .

Der Hilfsantrieb 1 mit der Dämpfungseinrichtung ist dafür geeignet, an oder in den Führungsschienenabschnitten 34, 35 eingesetzt zu werden. Da jedes Tor eine eigene Kinematik aufweist, ist es notwendig, dass die montierten Hilfsantriebe 1, die endseitig vorzugsweise auf beiden Seiten innerhalb der Endbereiche der Führungsabschnitte 34, 35 befestigt werden, in ihrer Position veränderbar einzusetzen sind. Da eine derartige Montage, abhängig von dem Montageort des Torblattes ist, geht die Erfindung den Weg, der es zulässt, dass eine millimetergenaue Montage des Hilfsantriebes 1 insgesamt möglich ist. Dafür weisen die Halter 5 Montageplatten 19 auf, die in den Innenbereich der Führungsschienenabschnitte 34, 35 hineinragen. Da die Führungsschienenabschnitte 34, 35 entweder C- oder J-förmig ausgebildet sind und somit einen seitlich offenen Bereich haben, ist es einfach diese Montageplatte 19 entweder in die Führungsschienenabschnitte 34, 35 endseits einzuschieben oder diese Montageplatte 19 durch Drehen über die Öffnungen der Führungsschienenabschnitte 34, 35 einzubringen. Die maßliche Abstimmung der Montageplatte 19 ist so gestaltet worden, dass eine Verbindung mit dem Halter 5 über eine Verschraubung 13 mit einer Mutter 14 hergestellt wird. Dieses kann insbesondere der Figur 13 entnommen werden, wo in dem offenen Bereich der Führungsschiene 34 die Befestigung mittels der Montageplatte 19 und der Verschraubung 13 mit der Mutter 14 zu entnehmen ist. Durch eine derartige Montage wird eine spanabhebende Bearbeitung, beispielsweise der Führungsschienenabschnitte 34, 35, vermieden. Ebenfalls kann eine solche Montage schneller ausgeführt werden.The auxiliary drive 1 with the damping device is suitable for being used on or in the guide rail sections 34, 35. Since each gate has its own kinematics, it is necessary for the mounted auxiliary drives 1, which are preferably fastened on both sides within the end regions of the guide sections 34, 35, to be able to be used in a variable position. Since such an assembly depends on the assembly location of the door leaf, the invention takes the approach that allows the auxiliary drive 1 to be assembled with millimeter precision overall. For this purpose, the holders 5 have mounting plates 19 which protrude into the inner region of the guide rail sections 34, 35. Since the guide rail sections 34, 35 are either C-shaped or J-shaped and thus have an area that is open at the side, it is easy to either insert this mounting plate 19 into the end of the guide rail sections 34, 35 or to rotate this mounting plate 19 over the openings in the guide rail sections 34 , bring in 35. The dimensional coordination of the mounting plate 19 has been designed in such a way that a connection to the holder 5 is established via a screw connection 13 with a nut 14 . This can in particular figure 13 be removed where in the open area of the guide rail 34 the attachment by means of the mounting plate 19 and the screw 13 with the nut 14 can be seen. Such an assembly avoids machining, for example of the guide rail sections 34, 35. Such an assembly can also be carried out more quickly.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Mitnehmers 4 wird in einer Einzeldarstellung mit verbundenem Anschlag 6 durch die Figur 7 wiedergegeben. Durch diese Darstellung wird deutlich, dass die Abwinkelungen 20, 36 durch den Distanzschenkel 21 beabstandet sind. An dem Verbindungsschenkel 29 ist der Anschlag 6, 41 auswechselbar aufgesetzt worden. Es zeigt sich ferner, dass nur ein geringer Versatz zwischen der Bohrung 27 und dem Anschlag 6, 41 durch die Verkröpfung vorhanden ist. Ein derartiger Anschlag 6, 41 besteht aus Gummi oder einer geeigneten Gummimischung mit entsprechender Shorehärte.Another preferred embodiment of the driver 4 is shown in a single representation with connected stop 6 by the figure 7 played back. This representation makes it clear that the bends 20 , 36 are spaced apart by the spacer leg 21 . At the connecting leg 29 of the stop 6, 41 has been placed interchangeably. It also shows that there is only a slight offset between the bore 27 and the stop 6, 41 due to the offset. A such a stop 6, 41 consists of rubber or a suitable rubber mixture with the appropriate shore hardness.

Die Figur 8 zeigt im Gegensatz zu der Figur 6 den Hilfsantrieb 1 in einer im Wesentlichen um 180° gedrehten Ausführung.the figure 8 shows in contrast to the figure 6 the auxiliary drive 1 in an essentially rotated 180° version.

Die Darstellung der Figur 13 zeigt, unter Fortlassung des Torblattes, die Verwendung von zwei Hilfsantrieben 1, die im Endbereich der im Wesentlichen horizontal verlaufenden Führungsschienenabschnitte 34, 35 montiert worden sind. Durch diese Darstellung wird insbesondere deutlich, dass der Hilfsantrieb 1 in spiegelbildlicher Ausführung einsetzbar ist. Der Halter 5 liegt an einer Montagefläche 37 außen an dem offenen Bereich des Schienenabschnittes 34 an und weist ein Auflager 32 auf, das auf der Oberseite der Führungsschienenabschnitte 34 zur Anlage kommt. Durch das Auflager 32 wird die Montage wesentlich erleichtert, da durch den Kontakt des Auflagers 32 auf dem Führungsschienenabschnitt 34 außen eine definierte Ausgangsposition gebildet wird. Die seitliche Einstellung und damit Festsetzung des Hilfsantriebes 1 geschieht über die Montageplatten 19 und kann somit einfach und genau in den seitlichen Montageschienenabschnitten 34, 35 mittels der Verschraubungen 13 festgelegt werden.The representation of figure 13 shows, omitting the door leaf, the use of two auxiliary drives 1, which have been mounted in the end area of the essentially horizontal guide rail sections 34, 35. This representation makes it particularly clear that the auxiliary drive 1 can be used in a mirror-inverted design. The holder 5 bears against a mounting surface 37 on the outside of the open area of the rail section 34 and has a bearing 32 which comes to rest on the upper side of the guide rail sections 34 . The support 32 greatly facilitates assembly, since the contact of the support 32 on the guide rail section 34 forms a defined starting position on the outside. The lateral adjustment and thus fixing of the auxiliary drive 1 is done via the mounting plates 19 and can thus be easily and precisely fixed in the lateral mounting rail sections 34, 35 by means of the screw connections 13.

Dadurch, dass der Hilfsantrieb 1 aus einfachen Bauteilen besteht, werden die Herstellkosten und ebenso die Lagerkosten durch die mehrfache Verwendung bei unterschiedlichen Toren gering gehalten. Ferner beinhaltet die gewählte Konstruktion des Hilfsantriebes 1 eine einfache Zugänglichkeit zu den einzelnen Bauteilen.Due to the fact that the auxiliary drive 1 consists of simple components, the production costs and also the storage costs are kept low due to multiple use with different gates. Furthermore, the selected construction of the auxiliary drive 1 includes easy accessibility to the individual components.

Der Hilfsantrieb 1 ist gleichzeitig dazu geeignet, sowohl oberhalb der Führungsschienenabschnitte 34, 35 als auch unterhalb der Führungsschienenabschnitte 34, 35 montiert zu werden. Eine solche Wahlmöglichkeit ist von großer Bedeutung, wenn die örtlichen Platzverhältnisse beengt sind.The auxiliary drive 1 is also suitable for being mounted both above the guide rail sections 34, 35 and below the guide rail sections 34, 35. Such a choice is of great importance when local space is at a premium.

Das Gleitstück 7 besteht aus einem gleitfähigen Kunststoff. Durch ein derartiges Material wird eine geräuscharme Verschiebung auf dem Distanzelement 2 ermöglicht, ein Kontakt des Zugfederelementes 2 mit dem Distanzelement 2 besteht nicht. Ferner ist ein solcher Hilfsantrieb 1 wartungsfrei, da keinerlei Schmiermittel im Betrieb notwendig sind.The slider 7 consists of a slidable plastic. Such a material enables a low-noise displacement on the spacer element 2, and there is no contact between the tension spring element 2 and the spacer element 2. Furthermore, such an auxiliary drive 1 is maintenance-free, since no lubricants are required during operation.

BezugszeichenReference sign

11

Hilfsantriebauxiliary drive

22

Distanzelementspacer element

33

Zugfederelementtension spring element

44

Mitnehmerdriver

55

Halterholder

66

Anschlagattack

77

Gleitstückslider

88th

Festlegungdetermination

99

Einschnittincision

1010

Vorsprunghead Start

1111

Kragencollar

1212

Durchbruchbreakthrough

1313

Verschraubungscrew connection

1414

Muttermother

1515

Abwinkelungdeflection

1616

Bohrungdrilling

1717

zweite Abwinkelungsecond angulation

1818

erste Abwinkelungfirst deflection

1919

Montageplattemounting plate

2020

Abwinkelungdeflection

2121

Distanzschenkelspacer leg

2222

Halteschenkelholding leg

2323

Vorsprunghead Start

2424

Bohrungdrilling

2525

Durchbruchbreakthrough

2626

Kontaktflächecontact surface

2727

Bohrungdrilling

2828

Ausnehmungrecess

2929

Verbindungsschenkelconnecting leg

3030

Aufnahmeadmission

3131

Vorsprunghead Start

3232

AuflagerIn stock

3434

Führungsschienenabschnittguide rail section

3535

Führungsschienenabschnittguide rail section

3636

Abwinkelungdeflection

3737

Montageflächemounting surface

3838

Mitnehmerdriver

3939

Schraubverbindungscrew connection

4040

Rasterest

4141

Anschlagattack

4242

Ausnehmungrecess

4343

Bohrungdrilling

4444

Vorsprunghead Start

4545

Vorsprunghead Start

4646

Aufnahmeadmission

Claims (14)

1. An auxiliary drive (1) with simultaneous damping device for a motor-driven gate leaf, which is movable in lateral guide rails, which have an essentially vertical course and an essentially horizontal guide rail section (34, 35) with bends disposed therebetween, wherein the auxiliary drive includes a stationary spacer element (2), at which are disposed respective end-side stationary mounts (5) for connecting the spacer element (2) to the horizontal guide rail sections (34, 35),

   wherein, on the spacer element (2), a tension spring element (3) is disposed in a mobile manner, which, at the one end, is affixed to one of the mounts (5), and, at the other end, connected to a catch (4, 38), which is movable on the spacer element (2), wherein the catch (4, 38) includes a spacer branch (21), which essentially extends parallel to the spacer element (2) and at which are disposed bent portions (20, 36), which have respective bores (27) and a slider member (7) passes therethrough,

   wherein the slider member (7) is movable translationally on the round spacer element (2) and includes at least one projection (23), which plunges into recesses (28, 42) of the bores (27) of the bent portion (20, 36) and thus secures the slider member (7) against rotation, and wherein the catch (4, 38) includes a stop (6, 41), which is formed for engagement in the guide rail section (34, 35).
2. The auxiliary drive according to claim 1, characterized in that the catch (4, 38) includes a retaining branch (22), via which the stop (6, 41) can be exchangeably disposed, wherein the stop (6, 41) consists of rubber or a rubber blend.
3. The auxiliary drive according to claim 1, characterized in that affixing the tension spring element (3) at the catch (4) is realized by means of at least two of the end-sided windings thereof behind one of the bent portions (20) or (36).
4. The auxiliary drive according to claim 3, characterized in that the end-sided windings of the tension spring element (3), which engage behind the bent portions (20) or (36), come to rest on a projection (10), which is resiliently formed at the end of the slider member (7).
5. The auxiliary drive according to claim 4, characterized in that the end of the slider member (7) opposite the projection (10) has a collar (11), which comes to rest against the bent portion (20) or (36).
6. The auxiliary drive according to claim 1, characterized in that the slider member (7) consists of plastic material.
7. The auxiliary drive according to claim 1, characterized in that the mounts (5) for connecting between the mounts (5) of the auxiliary drive (1) and the guide rail sections (34) have mounting plates (19), which can engage in an inner space of the guide rail section (34) and can be non-positively and positively affixed via screw connections (13) against mounting surfaces (37) of the mount (5).
8. A gate with a gate leaf, which, by means of a motor drive or manual force, can be brought from a close location to an opening location in lateral guide rails, which have an essentially vertical course and an essentially horizontal guide rail section (34, 35) with bends disposed therebetween, wherein at least one auxiliary drive (1) with simultaneous damping device is provided for the gate leaf, which can be mounted at or in the guide rail sections (34), wherein the auxiliary drive (1) with the damping device essentially consists of a stationary round spacer element (2), at the ends thereof being disposed stationary mounts (5), wherein a tension spring element (3) is disposed on the spacer element (2) and, at one end, is stationarily affixed to one of the mounts (5) and, at the other end, is connected to a catch (4, 38), which is translationally mobile on the spacer element (2), wherein the catch (4, 38) includes a spacer branch (21), which extends essentially parallel to the spacer element (2), and bent portions (20, 36) being disposed at the ends thereof, which have respective bores (27), through which a slider member (7) passes, wherein the slider member (7) with the catch (4, 38) is movable on the spacer element (2), wherein the slider member (7) includes at least one projection (23), which plunges into recesses (28, 42) of the bores (27) of the bent portions (20, 36) and thus secures the slider member (7) against rotation, and wherein the catch (4, 38) is provided with a stop (6, 41), which movably plunges into an inner space of the guide rail section (34).
9. The gate according to claim 8, characterized in that the guide rail sections (34, 35) extend parallel to each other and are connected to each other.
10. The gate according to claim 8, characterized in that the catch (4, 38) includes a retaining branch (22), to which the stop (6, 41) is exchangeably connectable.
11. The gate according to claim 8, characterized in that the mounts (5) have mounting plates (19), which engage in the inner space of the guide rail section (34) and can be affixed against a mounting surface (37) of the mount (5) by means of screw connections (13).
12. The gate according to claim 8, characterized in that the free end of the tension spring element (3) is affixed to the catch (4, 38), wherein at least two of the end-sided windings thereof engage behind one of the bent portions (20) or (36).
13. A gate with an auxiliary drive and a damping device according to any of the preceding claims 8 to 11, characterized in that the auxiliary drive (1) can be employed as a thrust device for initiating a closing procedure of an opened gate leaf.
14. The gate with an auxiliary drive and a damping device according to any of the preceding claims 8 to 11, characterized in that the auxiliary drive (1) can be employed as a damping device for a gate leaf traveling into the opening location.

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