EP2224048B1

EP2224048B1 - Latch needle with rotating axle pin

Info

Publication number: EP2224048B1
Application number: EP09153821A
Authority: EP
Inventors: Jürgen Veeser
Original assignee: Groz Beckert KG
Current assignee: Groz Beckert KG
Priority date: 2009-02-26
Filing date: 2009-02-26
Publication date: 2011-08-31
Anticipated expiration: 2029-02-26
Also published as: KR101170661B1; CN101818409B; TWI415984B; JP6035003B2; JP2010196240A; US20100212366A1; EP2224048A1; TW201102468A; US7913519B2; CN101818409A; KR20100097598A

Description

Die Erfindung betrifft eine Zungennadel, die in Textilmaschinen Anwendung finden kann. Solche Textilmaschinen sind zum Beispiel Rundstrickmaschinen, Flachstrickmaschinen oder Wirkmaschinen.The invention relates to a latch needle, which may find application in textile machines. Such textile machines are for example circular knitting machines, flat knitting machines or knitting machines.

Eine Zungennadel, wie sie prinzipiell aus der DE 36 00 621 C1 bekannt ist, weist einen Grundkörper mit einem endseitigen Haken auf. In der Nähe des Hakens ist der Grundkörper mit einem Zungenschlitz versehen. Eine zum Öffnen und Schließen des Hakens dienende Zunge ragt mit einem Ende in den Zungenschlitz hinein. An dem Ende der Zunge ist ein Zungenloch vorgesehen, das von einem Achsstift durchgriffen ist. Der Zungenschlitz ist von zwei Schlitzwänden begrenzt. In jeder Schlitzwand ist ein Wandloch ausgebildet. Beide Wandlöcher fluchten miteinander. Der Achsstift durchgreift das Zungenloch und ist mit seinen Enden in den Wandlöchern gehalten. Die außen liegenden Ränder der beiden Wandlöcher sind radial nach innen verformt, so dass der Achsstift bezüglich seiner Axialrichtung fest am Platz gehalten ist.A tongue needle, as they are in principle from the DE 36 00 621 C1 is known, has a base body with an end hook. Near the hook, the main body is provided with a tongue slot. A tongue serving to open and close the hook projects into the tongue slot at one end. At the end of the tongue, a tongue hole is provided, which is penetrated by an axle pin. The tongue slot is bounded by two slot walls. In each slot wall, a wall hole is formed. Both wall holes are aligned. The axle pin passes through the tongue hole and is held with its ends in the wall holes. The outer edges of the two wall holes are deformed radially inwardly, so that the axle pin is held firmly in place with respect to its axial direction.

Bei dieser Lösung ist die Zunge mit ihrem Zungenloch auf dem ruhend gehaltenen Achsstift schwenkbar gelagert. Hier konzentriert sich etwaiger Lagerverschleiß auf relativ kleine Flächen.In this solution, the tongue is pivotally mounted with its tongue hole on the stationary held axle pin. Here, any bearing wear concentrates on relatively small areas.

Ähnliche Lösungen sind aus der DE-PS-14407 und der DE 36 06962 A1 bekannt.Similar solutions are from the DE-PS-14407 and the DE 36 06962 A1 known.

Die DE-PS 917243 und die DE-AS 1906892 offenbaren Zungennadeln mit mitdrehendem Achsstift. Dazu sieht die DE 917243 in Figur 2 ein Zungenloch vor, das einen geringeren Durchmesser aufweist als die Wandlöcher. Der Achsstift besteht aus Kunststoff und weist einen größeren Durchmesser als das Zungenloch, jedoch einen kleineren Durchmesser als die Wandlöcher auf. Wird er mit entsprechender Kraft in das Zungenloch eingezogen, sitzt er darin im Presssitz. Die aus der Zunge herausragenden Enden des Achsstifts sind in den Wandlöchern drehbar gelagert.The DE-PS 917243 and the DE-AS 1906892 disclose latch needles with rotating center pin. This sees the DE 917243 in FIG. 2 a tongue hole that has a smaller diameter than the wall holes. The axle pin is made of plastic and has a larger diameter than the tongue hole, but a smaller diameter than the wall holes. If he is drawn with appropriate force in the tongue hole, he sits in a press fit. The protruding from the tongue ends of the axle pin are rotatably mounted in the wall holes.

Die DE 1906892 beruht hingegen auf einem Achsstift aus Stahl. Das Zungenloch weist wiederum einen geringeren Durchmesser als die Wandlöcher auf. Der in das Zungenloch eingesetzte Achsstift ist axial zusammengestaucht, so dass er im Presssitz in dem Zungenloch sitzt. Die aus dem Zungenloch herausschauenden Enden bilden kegelstumpfförmige Nietköpfe, die in den Wandlöchern drehbar gelagert sind.The DE 1906892 is based on a steel axle pin. The tongue hole again has a smaller diameter than the wall holes. The axle pin inserted into the tongue hole is compressed axially, so that it sits in the tongue hole in a press fit. The protruding out of the tongue hole ends form frustoconical rivet heads, which are rotatably mounted in the wall holes.

Während die vorstehenden Druckschriften grundsätzlich von Achsstiften ausgehen, deren beide Enden im Wesentlichen gleich ausgebildet sind, sieht die DE 35 46 037 C2 einen Achsstift vor, der bezüglich der Zunge asymmetrisch angeordnet ist. Hier ist lediglich eine Schlitzwand mit einem Wandloch versehen, das den Achsstift aufnimmt. Die gegenüber liegende Schlitzwand hat kein Wandloch. Der Achsstift liegt mit seiner Stirnseite an dieser Schlitzwand an. Wiederum ist die Zunge drehbar auf den runden Achsstift gelagert.While the above documents basically emanate from axle pins whose two ends are formed substantially the same, sees the DE 35 46 037 C2 an axle pin, which is arranged asymmetrically with respect to the tongue. Here only one slot wall is provided with a wall hole which receives the axle pin. The opposite diaphragm wall has no wall hole. The axle pin rests with its end face on this slot wall. Again, the tongue is rotatably mounted on the round axle pin.

Die vorstehend genannten Lösungen beruhen, soweit sie sich auf Achsstifte beziehen, die sich mit der Zunge mitdrehen, auf einem Presssitz zwischen Zunge und Achsstift. Die präzise Herstellung derartiger Lagereinrichtungen kann in der Massenproduktion zu Qualitätsproblemen führen.The above-mentioned solutions are based, as far as they relate to axle pins, which rotate with the tongue, on a press fit between tongue and axle pin. The precise production of such storage facilities can lead to quality problems in mass production.

Außerdem ist aus der GB 711841 ist eine Zungennadel mit einer schwenkbar gelagerten Zunge bekannt, wobei die Zunge ein unrundes Zungenloch aufweist. In dem zum Beispiel quadratischen Zungenloch sitzt ein Achsstift mit einem ersten Abschnitt, dessen Querschnitt mit dem Querschnitt des Zungenlochs übereinstimmt. Der Zapfen hat weitere Abschnitte, die sich als Zapfen oder Vorsprünge in entsprechende Ausnehmungen oder Vertiefungen der Schlitzwände des Zungenschlitzes hinein erstrecken.Moreover, from the GB 711841 is known a latch needle with a pivotally mounted tongue, wherein the tongue has a non-circular tongue hole. In the square tongue hole, for example, sits an axle pin with a first portion whose cross-section coincides with the cross section of the tongue hole. The pin has further portions which extend as pins or projections into corresponding recesses or depressions of the slot walls of the tongue slot.

Weil die sich in die Ausnehmungen hinein erstreckenden Fortsätze des Zapfens einen geringeren Durchmesser aufweisen als der im Zungenloch sitzende Abschnitt, ist der Zapfen in der Zunge verliersicher gehalten. Jedoch ist die genannte Struktur bei sehr feinen Nadeln nur sehr schwer zu realisieren.Because the extensions of the pin extending into the recesses have a smaller diameter than the section seated in the tongue hole, the pin is held captive in the tongue. However, the structure mentioned is very difficult to realize with very fine needles.

Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Zungennadel zu schaffen, deren Lagereinrichtung eine hohe Präzision mit guter Verschleißfestigkeit verbindet.On this basis, it is an object of the invention to provide a latch needle whose bearing device combines high precision with good wear resistance.

Diese Aufgabe wird mit der Zungennadel nach Anspruch 1 gelöst:

Die erfindungsgemäße Zungennadel weist einen drehfest mit der Zunge verbundenen Achsstift auf. Zur drehfesten Sicherung des Achsstifts an dem Schaft der Zunge dient ein Formschluss. Dieser wird durch einen unrunden Querschnitt des Zungenlochs im Zungenschaft erreicht. Der Achsstift weist vorzugsweise einen passenden ebenfalls unrunden Querschnitt auf. Alternativ kann er sich an den unrunden Querschnitt des Zungenlochs anpassen, wenn eine entsprechende Materialverformbarkeit gegeben ist. Auch kann ein zumindest abschnittsweise unrunder Achsstift Verwendung finden, der ein ursprünglich anders geformtes Zungenloch unrund verformt. Der so oder auch anders erreichte Presssitz kann zur axialen Sicherung des Achsstifts in dem Zungenloch dienen wobei der gleichzeitig vorhandene Formschluss die drehfeste Verbindung zwischen dem Achsstift und der Zunge bewirkt.

This object is achieved with the latch needle according to claim 1:

The latch needle according to the invention has a non-rotatably connected to the tongue axis pin. To secure against rotation of the axle pin on the shaft of the tongue is a positive connection. This is achieved by a non-circular cross section of the tongue hole in the tongue shaft. The axle pin preferably has a matching likewise non-circular cross-section. Alternatively, it can adapt to the non-circular cross-section of the tongue hole if a corresponding material deformability is given. Also, at least one can Sectionally non-circular axis pin find use that deforms an originally differently shaped tongue hole out of round. The press fit achieved in this way or otherwise can serve for the axial securing of the axle pin in the tongue hole, with the positive fit present at the same time causing the rotationally fixed connection between the axle pin and the tongue.

Der Formschluss zwischen dem Achsstift und dem Zungenloch verhindert wirksam und dauerhaft eine Verdrehung des Achsstifts gegen die Zunge. So kann sichergestellt werden, dass der Achsstift mit seinen aus dem Zungenloch rausragenden Enden als Lager wirkt, wobei die entsprechenden Gegenlagerflächen durch die Wandungen der beiden Wandlöcher gebildet werden. Reibung und Verschleiß verteilen sich auf eine relativ große Fläche, was zu hoher Dauerhaftigkeit führt. Die beiden den Achsstift stützenden Lager sind somit in den Wänden ausgebildet, die den Zungenschlitz begrenzen. Der vorhandene Lagerabstand reduziert die Kippneigung der Zunge, so dass zusätzlich zur Führung der Zunge durch die Schlitzwände ein weiteres die Präzision der Zungenführung verbesserndes Mittel gegeben ist.The positive connection between the axle and the tongue hole effectively and permanently prevents rotation of the axle pin against the tongue. Thus, it can be ensured that the axle pin acts with its projecting out of the tongue hole ends as a bearing, wherein the corresponding abutment surfaces are formed by the walls of the two wall holes. Friction and wear are distributed over a relatively large area, resulting in high durability. The two bearing the axle pin bearing are thus formed in the walls that limit the tongue slot. The existing bearing distance reduces the tilting tendency of the tongue, so that in addition to the leadership of the tongue through the slot walls another the precision of the tongue guide improving means is given.

Der unrunde Querschnitt des Zungenlochs und der Formschluss zwischen dem Zungenschaft der Zunge und dem Achsstift stellen sicher, dass der Achsstift sich immer mit der Zunge mitdreht. Auch wenn die Wandlöcher mit Schmutz, beispielsweise Abrieb, Staub und dergleichen belastet sind und der Achsstift dadurch gebremst wird, wird doch verhindert, dass die Zunge anfängt sich auf dem Achsstift zu drehen.The non-circular cross section of the tongue hole and the positive connection between the tongue shaft of the tongue and the axle pin ensure that the axle pin always rotates with the tongue. Even if the wall holes with dirt, such as abrasion, dust and the like are loaded and the axle is thereby braked, but it prevents the tongue starts to rotate on the axle.

Der Achsstift weist zumindest einen ersten Abschnitt auf, dessen Querschnitt mit dem Querschnitt des Zungelochs übereinstimmt. Dieser erste Abschnitt stellt den Formschluss zwischen dem Zungenloch und dem unrunden Querschnitt des Achsstifts sicher. Dieser erste Abschnitt kann beispielsweise als Zylinder ausgebildet sein, dessen Mantelfläche mindestens eine Einkerbung, Abflachung oder dergleichen aufweist. An diesem ersten Abschnitt schließt sich ein zweiter Abschnitt an, der eine der Zunge zugewandte Anlagefläche aufweist. Diese stellt beim Einfügen des Achsstifts in das Zungenloch sicher, dass der Achsstift in die gewünschte Mittelposition überführt wird, in der beide Enden des Achsstifts ungefähr gleich weit aus dem Zungenloch heraus ragen.The axle pin has at least a first portion whose cross-section coincides with the cross section of the tongue hole. This first section ensures the positive connection between the tongue hole and the non-circular cross section of the axle pin. This first section For example, it can be designed as a cylinder whose lateral surface has at least one notch, flattening or the like. At this first section, a second section connects, which has a tongue-facing contact surface. This ensures when inserting the axle pin in the tongue hole that the axle pin is transferred to the desired center position in which both ends of the axle pin protrude approximately equidistant out of the tongue hole.

Es ist möglich nur den ersten Abschnitt des Achsstifts mit einem unrunden Querschnitt zu versehen und den zweiten Abschnitt des Achsstifts zylindrisch auszubilden. Es ist alternativ auch möglich beide Abschnitte mit einem unrunden Querschnitt zu versehen. Der erste und der zweite Abschnitt können optional gegeneinander verdreht sein, um an dem Achsstift eine Anlagefläche zur Zentrierung desselben wie oben erläutert zu schaffen. Zwei unrunde Querschnitte können Bedeutung haben, wenn der unrunde Achsstiftquerschnitt dazu benutzt werden soll, das Wandloch bei Drehung der Zunge von Verunreinigungen zu befreien.It is possible to provide only the first portion of the axle pin with a non-circular cross section and to form the second section of the axle pin cylindrical. It is alternatively also possible to provide both sections with a non-circular cross-section. The first and second sections may optionally be rotated against each other to provide on the axle a contact surface for centering the same as explained above. Two non-circular cross-sections may be important if the non-round Achsstiftquerschnitt is to be used to rid the wall hole during rotation of the tongue of impurities.

Der Achsstift kann wahlweise sowohl mit geringem Spiel als auch mit enger Passung oder mit Übermaß in dem Zungenloch sitzen. Ist zwischen dem Achsstift und dem Zungenloch eine Spielpassung vorhanden, obliegt die seitliche Führung der Zunge allein den wänden, die den Zungenschlitz begrenzen. Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die Paarung Achsstift und Zungenloch so ausgelegt ist, dass dadurch eine verbesserte Führung der Zunge gewährleistet wird. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Achsstift in enger Passung oder im Presssitz in dem Zungenloch sitzt. Dadurch wird eine seitliche Kippneigung weitestgehend oder sogar vollständig vermieden. Der Achsstift ist durch den Presssitz fest gehalten und muss nicht gesondert axial gesichert werden.The axle pin can either sit with little clearance as well as with a tight fit or with oversize in the tongue hole. If a clearance fit exists between the axle pin and the tongue hole, the lateral guidance of the tongue alone rests on the walls delimiting the tongue slot. It may also be advantageous if the mating axle pin and tongue hole is designed so that thereby an improved guidance of the tongue is ensured. In this case, it is advantageous if the axle pin is in a tight fit or in a press fit in the tongue hole. As a result, a lateral tendency to tilt as far as possible or even completely avoided. The axle pin is held firmly by the press fit and does not need to be axially secured separately become.

Wenn der Achsstift nicht im Presssitz im Zungeloch sitzt oder auf sonstige Weise an der Zunge befestigt ist, kann es vorteilhaft sein, an einer der Schlitzwände eine Verliersicherung anzubringen. Diese verhindert, dass der Achsstift aus dem Nadelkörper herausfallen kann. Diese Verliersicherung wird in Form eines Mittels gebildet, das den Durchmesser des Zungenlochs reduziert. Die Verliersicherung wird in der Regel nach der Montage des Achsstifts angebracht und kann beispielsweise durch Materialauftrag (Schweißen, Kleben etc.) gebildet sein. Eine solche Verliersicherung kann beispielsweise gebildet werden, indem der äußere Rand des Wandlochs etwas radial nach innen verformt wird, so dass er die Stirnfläche des Achsstifts übergreift. Alternativ oder ergänzend ist es möglich den Achsstift an dem äußeren Ende des ersten Abschnitts etwas anzustauchen, so dass er in dem Zungenloch unverlierbar gehalten ist.If the axle pin is not seated in the tongue hole or otherwise secured to the tongue, it may be advantageous to attach a captive guard to one of the slot walls. This prevents the axle pin from falling out of the needle body. This captive is formed in the form of a means that reduces the diameter of the tongue hole. The captive is usually attached after assembly of the axle and can be formed for example by material application (welding, gluing, etc.). Such a captive can be formed, for example, by the outer edge of the wall hole is deformed slightly radially inward so that it overlaps the end face of the axle. Alternatively or additionally, it is possible to slightly press the axle pin at the outer end of the first section, so that it is held captive in the tongue hole.

Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Beschreibung oder Ansprüchen. Die Beschreibung beschränkt sich auf wesentliche Aspekte der Erfindung und sonstiger Gegebenheiten. Die Zeichnung ist ergänzend heranzuziehen. Es zeigen:

Figur 1 eine Zungennadel in schematisierter Seitenansicht,
Figur 2 die Zungennadel nach Figur 1, in einer ausschnittsweisen und perspektivischen Darstellung,
Figur 3 den Achsstift der Zungennadel nach Figur 2, in perspektivischer Darstellung,
Figur 4 die zugehörige Zunge der Zungennadel nach Figur 2, in perspektivischer Darstellung,
Figur 5 und 6 alternative Ausführungsformen des Achsstifts für die Zunge nach Figur 4, in perspektivischer Darstellung,
Figur 7 und 8 die Zunge nach Figur 4 mit eingesetztem Achsstift, in perspektivischer Darstellung,
Figur 9 einen Längsschnitt durch eine Schlitzwand zur Darstellung der Axialsicherung des Achsstifts, in perspektivischer Darstellung,
Figur 10 bis 12 alternative Achsstiftquerschnitte, in Stirnansicht,
Figur 13 einen Längsschnitt durch eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zungennadel, in ausschnittsweiser Darstellung und
Figur 14 eine weitere alternative Ausführungsform des Achsstifts.

Further details of advantageous embodiments of the invention will become apparent from the drawings, the description or claims. The description is limited to essential aspects of the invention and other circumstances. The drawing is to be used as a supplement. Show it:

FIG. 1 a latch needle in a schematic side view,
FIG. 2 the latch needle after FIG. 1 in a fragmentary and perspective view,
FIG. 3 follow the axis pin of the latch needle FIG. 2 , in perspective,
FIG. 4 the associated tongue of the latch needle after FIG. 2 , in perspective,
FIGS. 5 and 6 alternative embodiments of the journal for the tongue FIG. 4 , in perspective,
FIGS. 7 and 8 the tongue after FIG. 4 with inserted axle pin, in perspective view,
FIG. 9 a longitudinal section through a slot wall for illustrating the axial securing of the axle pin, in perspective view,
FIGS. 10 to 12 alternative axis pin cross sections, in front view,
FIG. 13 a longitudinal section through an alternative embodiment of the latch needle according to the invention, in a sectional view and
FIG. 14 a further alternative embodiment of the axle pin.

In Figur 1 ist eine Zungennadel 1 schematisch veranschaulicht, wie die beispielsweise in Strickmaschinen oder auch in abgewandelter Form in Wirkmaschinen zur Anwendung kommen kann. Die Zungennadel 1 weist einen länglichen Nadelkörper 2 auf, der an einem Ende mit einem Haken 3 versehen ist. Das andere Ende des Nadelkörpers dient zur Führung und/oder Lagerung der Zungennadel in einem Nadelbett oder einer Barre. Für Strickmaschinen, bei denen eine Relativbewegung zwischen dem Nadelbett und der Zungennadel 1 gefordert wird, kann ein Antriebfuß 4 vorgesehen sein.In FIG. 1 a latch needle 1 is schematically illustrated, as can be used for example in knitting machines or in a modified form in knitting machines. The latch needle 1 has an elongated needle body 2, which is provided at one end with a hook 3. The other end of the needle body serves to guide and / or support the latch needle in a needle bed or bar. For knitting machines in which a relative movement between the needle bed and the latch needle 1 is required, a drive foot 4 can be provided.

In der Nähe des Hakens 3 ist ein Zungenschlitz 5 ausgebildet, der von der Nadelbrust 6 zu dem Nadelrücken 7 hin, vorzugsweise durchgehend, ausgebildet ist. Der ausschnittsweise aus Figur 2 ersichtliche Zungenschlitz 5 wird von zwei Wänden 8, 9 auch Schlitzwänden begrenzt, die vorzugsweise parallel zueinander angeordnet und an ihren einander zugewandten Innenseiten im Wesentlichen gleich ausgebildet sind. Eine Zunge 10, die zum Öffnen und schließen des Hakens 3 dient ragt mit einem Ende 11, welches den Zungenschaft 41 begrenzt, (Figur 4) in den Zungenschlitz 5 hinein. Der Zungenschaft 41 ist vorzugsweise von zwei Flachseiten 12, 13 begrenzt.In the vicinity of the hook 3, a tongue slot 5 is formed, which is formed from the needle breast 6 to the needle back 7 out, preferably continuously. The cut out FIG. 2 apparent tongue slot 5 is bounded by two walls 8, 9 and slot walls, which are preferably arranged parallel to each other and are formed substantially the same on their inner sides facing each other. A tongue 10, which serves to open and close the hook 3 protrudes with an end 11 which limits the tongue shaft 41, ( FIG. 4 ) into the tongue slot 5. The tongue shaft 41 is preferably bounded by two flat sides 12, 13.

Die längliche Zunge 10 weist ein von dem Ende 11 fern liegendes, zum Beispiel als Löffel ausgebildetes Ende 14 auf, das wie Figur 2 zeigt in Schließlage der Zunge 10 an der Spitze des Hakens 3 anliegen kann. Eine an dem verbreiterten Ende 14 ausgebildete dem Haken 3 zugewandte Vertiefung 15 (die auch als "Zasche" bezeichnet wird) kann die Spitze des Hakens 3 aufnehmen. Es wird aber darauf hingewiesen, dass es alternativ auch möglich ist, den Haken 3 an seiner Oberseite mit einer längs gerichteten Kerbe (ebenfalls als "Zasche" bezeichnet) zu versehen, in die ein an der Zunge 10 ausgebildeter schmaler Steg passt. Letztere Nadeltype wird als "hakengezaschte Nadel" bezeichnet.The elongated tongue 10 has a remote from the end 11, for example, designed as a spoon end 14, the like FIG. 2 shows in the closed position of the tongue 10 can rest against the tip of the hook 3. A recess 15 (also referred to as a "zipper") facing the hook 3 formed at the widened end 14 may receive the tip of the hook 3. It should be noted, however, that it is alternatively also possible to provide the hook 3 on its upper side with a longitudinally directed notch (also referred to as "zipper") into which a narrow web formed on the tongue 10 fits. Latter Needle type is referred to as a "hooked-on needle".

Die Zunge 10 ist mittels einer Lagereinrichtung 16 schwenkbar in dem Zungenschlitz 5 gelagert. Dazu weist die Zunge 10 ein Zungenloch 17 auf, dass von einer Seitenfläche 12 zu der anderen Seitenfläche 13 führt. Das Zungenloch 17 ist unrund ausgebildet. Es weist beispielsweise, wie in Figur 4 dargestellt, einen einseitig abgeflachten Kreisquerschnitt auf. Seine Berandung wird durch einen kreisbogenförmigen Teil 18 und einen geraden Teil 19 gebildet.The tongue 10 is pivotally mounted in the tongue slot 5 by means of a bearing device 16. For this purpose, the tongue 10 has a tongue hole 17 that leads from one side surface 12 to the other side surface 13. The tongue hole 17 is formed out of round. It has, for example, as shown in Figure 4, on one side flattened circular cross section. Its boundary is formed by a circular arc-shaped part 18 and a straight part 19.

Zu der Lagereinrichtung 16 gehört außerdem ein Achsstift 20, wie er beispielsweise aus Figur 3 ersichtlich ist. Der Achsstift 20 geht von einer zylindrischen Grundform aus, wobei er sich zwischen seinen Stirnflächen 21 und 31 erstreckt. Von einer seiner Stirnflächen 21 ausgehend weist der Achsstift 20 einen ersten Abschnitt 22 auf, der in der form von der Zylinderform abweicht. An einer Stelle seines Umfangs ist der Umfang mit einer Abflachung versehen, die eine axial orientierte z.B. ebene Fläche 23 aufweist. Die der Fläche 23, die quer zu der Mittelachse der zylindrischen Grundform des Achsstifts 20 zu messen ist (Umfangsrichtung), stimmt mit der Länge des geraden Teils 19 der Berandung des Zungenlochs 17 überein. Die Fläche 23 hat in Axialrichtung des Achsstifts 20 eine Länge, die vorzugsweise geringer ist, als die Gesamtlänge des Achsstifts 20. Der übrige Umfang des ersten Abschnitts 22 folgt dem kreisbogenförmigen Teil 18 des Zungenlochs, so dass der erste Abschnitt 22 mit geringem oder ohne Spiel in das Zungenloch 17 passt.To the storage device 16 also includes an axle 20, as he, for example FIG. 3 is apparent. The axle pin 20 starts from a cylindrical basic shape, wherein it extends between its end faces 21 and 31. Starting from one of its end faces 21, the axle pin 20 has a first portion 22 which deviates in shape from the cylindrical shape. At one point of its circumference, the circumference is provided with a flattening which has an axially oriented eg flat surface 23. That of the surface 23 to be measured across the central axis of the cylindrical basic shape of the axle pin 20 (circumferential direction) agrees with the length of the straight portion 19 of the edge of the tongue hole 17. The surface 23 has in the axial direction of the axle pin 20 has a length which is preferably less than the total length of the axle pin 20. The remaining circumference of the first portion 22 follows the circular arc portion 18 of the tongue hole, so that the first portion 22 with little or no play fits in the tongue hole 17.

An die Fläche 23 schließt sich optional aber vorzugsweise eine Anlagefläche 24 an, die den ersten Abschnitt 22 von dem zweiten Abschnitt 25 des Achsstifts 20 trennt. Der erste Abschnitt 22 ist vorzugsweise um die Dicke der Zunge 10 länger als der zweite Abschnitt 25, bezogen auf die Längsrichtung des Achsstifts 20. Die Dicke der Zunge 10 ist als Abstand zwischen den Seitenflächen 12, 13 festgelegt. Die Anlagefläche 24 steht quer zu der Fläche 23 und ist im Wesentlichen parallel zu der Seitenfläche 12 oder 13. Der Achsstift 20 passt wie in den Figuren 7 und 8 veranschaulicht in das Zungenloch 17 der Zunge 10. Der erste Abschnitt 22 kann durch das Zungenloch 17 gesteckt werden bis der zweite Abschnitt 25 mit seiner Anlagefläche 24 an der Seitenfläche 13 anliegt. Somit werden beide Seitenflächen 12, 13 von Stirnflächen 21, 31 des Achsstifts 20 überragt. Die beiden aus dem Zungenloch 19 herausragenden Teile des Achsstifts 20 sind vorzugsweise etwa gleich lang. Sie haben außerdem vorzugsweise den gleichen Durchmesser. Während der über die Seitenfläche 13 überstehende Teils des Achsstifts 20, also der Abschnitt 25, einen zylindrischen Lagerzapfen bildet, bildet der über die Seitenfläche 19 hervorstehende Teil des Achsstifts 20 im Wesentlichen ebenfalls einen zylindrischen tatsächlich aber an einer Stelle etwas abgeflachten Lagerzapfen.Optionally, however, a contact surface 24, which separates the first section 22 from the second section 25 of the center pin 20, optionally adjoins the surface 23. The first portion 22 is preferably the thickness of the tongue 10 longer than the second portion 25, relative to the longitudinal direction of the axle pin 20. The thickness of the tongue 10 is defined as a distance between the side surfaces 12, 13. The abutment surface 24 is transverse to the surface 23 and is substantially parallel to the side surface 12 or 13. The axle pin 20 fits as in the FIGS. 7 and 8 illustrated in the tongue hole 17 of the tongue 10. The first portion 22 can be inserted through the tongue hole 17 until the second portion 25 rests with its contact surface 24 on the side surface 13. Thus, both side surfaces 12, 13 are surmounted by end faces 21, 31 of the axle pin 20. The two protruding from the tongue hole 19 parts of the axle pin 20 are preferably about the same length. They also preferably have the same diameter. While the part of the axle pin 20 projecting beyond the side surface 13, that is to say the portion 25, forms a cylindrical bearing journal, the part of the axle pin 20 which protrudes beyond the side surface 19 essentially also forms a cylindrical bearing pin which, however, is somewhat flattened at one point.

Zur Aufnahme der aus der Zunge 10 herausragenden Teile des Achsstifts 20 dienen in den Schlitzwänden 8, 9 ausgebildete Wandlöcher 26, 27, von denen in den Figuren 1 und 2 nur eines, bei der anderen Ausführungsform nach Figur 13 jedoch beide ersichtlich sind. Der Achsstift 20 kann von einer Seite her zum Beispiel durch das Wandloch 26 in den Nadelkörper 2 durch das Zungenloch 17 hindurch in das andere Wandloch 27 geschoben werden. Um zu verhindern, dass der Achsstift 20 aus dem Wandloch 26 wieder heraus fällt, kann eine Verliersicherung 28 vorgesehen werden. Diese besteht beispielsweise aus umgeformten Partien 29, 30 des Rands des Wandlochs 26. Diese können durch plastische Verformung erhalten werden und die Stirnfläche 31 des Abschnitts 25 des Achsstifts 20 übergreifen. Die Verhältnisse sind in Figur 9 schematisch veranschaulicht. Die umgeformten Partien 29, 30 behindern die Drehbarkeit des Achsstifts 20 nicht.To accommodate the protruding from the tongue 10 parts of the axle pin 20 are formed in the slot walls 8, 9 wall holes 26, 27, of which in the Figures 1 and 2 only one, in the other embodiment according to FIG. 13 however, both are apparent. The axle pin 20 can be pushed from one side, for example through the wall hole 26 in the needle body 2 through the tongue hole 17 into the other wall hole 27. In order to prevent the axle pin 20 from falling out of the wall hole 26 again, a captive 28 can be provided. This consists for example of deformed parts 29, 30 of the edge of the wall hole 26. These can be obtained by plastic deformation and the end face 31 of the section 25 of the axle pin 20 overlap. The conditions are in FIG. 9 illustrated schematically. The deformed parts 29, 30 do not hinder the rotatability of the axle pin 20.

Die insoweit beschriebene Zungennadel 1 kann wie jede andere herkömmliche Zungennadel 1 eingesetzt werden. In Betrieb vollführt die Zunge 10 eine Schwenkbewegung aus der in Figur 2 dargestellten Schließlage in eine Rücklage, beispielsweise gemäß Figur 1. Bei der Schwenkbewegung der Zunge 10 dreht sich der Achsstift 20 mit der Zunge 10 mit. Der Achsstift 20 ist durch seine in dem Abschnitt 22 von der Kreisform abweichende Querschnittsform, die mit der Querschnittsform des Zungenlochs 17 übereinstimmt, formschlüssig mit der Zunge 10 verbunden. Die beidseits über die Seitenflächen 12, 13 überstehenden Partien des Achsstifts 20, die aus Figur 8 ersichtlich sind, dienen als zungenseitige Lagerflächen. Die inneren Wandungen der Wandlöcher 26, 27 dienen als Gegenlagerflächen. Die so gebildete Lagereinrichtung 16 hat eine hohe Verschleißfestigkeit, lässt sich bei guter Präzision zuverlässig herstellen und bietet eine gute Seitenführung der Zunge 10, so dass die Zunge 10 auch in fortgeschrittenem Verschleißzustand den Haken 3 sicher trifft.The tongue needle 1 described so far can be used like any other conventional latch needle 1. In operation, the tongue 10 performs a pivoting movement of the in FIG. 2 shown closed position in a reserve, for example according to FIG. 1 , During the pivoting movement of the tongue 10, the axle pin 20 rotates with the tongue 10. The axial pin 20 is positively connected by its in the portion 22 of the circular shape different cross-sectional shape, which corresponds to the cross-sectional shape of the tongue hole 17, with the tongue 10. The on both sides over the side surfaces 12, 13 projecting parts of the axle pin 20, the FIG. 8 are visible, serve as tongue-side storage areas. The inner walls of the wall holes 26, 27 serve as abutment surfaces. The bearing device 16 thus formed has a high wear resistance, can be reliably produced with good precision and provides a good lateral guidance of the tongue 10, so that the tongue 10 hits the hook 3 even in an advanced state of wear.

Figur 5 veranschaulicht einen Achsstift 20a, der alternativ zu dem Achsstift 20 gemäß Figur 23 an der Zunge 10 nach Figur 4 Anwendung finden kann. Er unterscheidet sich dadurch von dem Achsstift 20, dass er parallel zu der von der Fläche 23 gebildeten Abflachung an der gegenüber liegenden Seite des Abschnitts 22 eine weitere solche Abflachung 23' aufweist. Dieser Achsstift 20a passt in das Zungenloch 17 nach Figur 4. Es kann auch eine abgewandelte Zungenlochform vorgesehen werden, die dem geraden Teil 19 gegenüber liegend einen weiteren entsprechenden geraden Teil aufweist. FIG. 5 illustrates an axle 20a, the alternative to the axle 20 according to Figure 23 on the tongue 10 after FIG. 4 Application can be found. It differs from the axle pin 20 in that, parallel to the flattening formed by the surface 23, it has a further such flattening 23 'on the opposite side of the portion 22. This axle pin 20a fits into the tongue hole 17 FIG. 4 , It can also be provided a modified tongue hole shape, which has the straight part 19 opposite a further corresponding straight part.

Während die Achsstifte 20 und 20a in ihren Abschnitten 22 und 25 unterschiedliche Querschnitte aufweisen ist es auch möglich, beide Abschnitte 22 und 25 mit gleichem Querschnitt auszubilden. Figur 6 veranschaulicht ein solches Ausführungsbeispiel anhand des Achsstifts 20b. Der Abschnitt 25 ist ebenso wie der Abschnitt 22 abgeflacht ausgebildet. Er weist dazu an seinem Umfang eine ebene Fläche 32 auf, deren Flächennormale wie die Flächennormale der Fläche 23 in Radialrichtung weist. Allerdings weichen die beiden Radialrichtungen der beiden Flächennormalen voneinander ab, so dass der Abschnitt 25 als Abschluss wiederum die Anlagefläche 24 aufweist, die an die Fläche 23 grenzt.While the axle pins 20 and 20a have different cross sections in their sections 22 and 25, it is also possible to form both sections 22 and 25 with the same cross section. FIG. 6 illustrates such an embodiment with reference to the axle pin 20b. The section 25 is formed as well as the section 22 flattened. He has to its periphery a flat surface 32, the surface normal as the surface normal of the surface 23 points in the radial direction. However, the two radial directions of the two surface normals deviate from one another, so that the section 25, in turn, has the abutment surface 24 which borders on the surface 23.

Die Figuren 10 bis 12 veranschaulichen weitere Ausführungsformen von Achsstiften 20c, 20d und 20e. Bei dem Achsstift 20c nach Figur 10 weist der erste Abschnitt 22 zwei aneinander grenzende Facetten oder Flächen 23, 23' auf, die bei entsprechend geformten Zungenloch eine formschlüssige drehfeste Kopplung zwischen dem Achsstift 20c und der Zungen erbringen. Der zweite Abschnitt 25 kann, wie angedeutet, zylindrisch oder auch anderweitig geformt ausgebildet sein, beispielsweise Abflachungen an anderen Umfangspositionen haben.The FIGS. 10 to 12 illustrate further embodiments of axle pins 20c, 20d and 20e. With the axle pin 20c after FIG. 10 The first section 22 has two adjoining facets or surfaces 23, 23 'which, with a correspondingly shaped tongue hole, provide a form-locking rotationally fixed coupling between the axle pin 20c and the tongues. The second portion 25 may, as indicated, be cylindrical or otherwise formed shaped, for example, have flats at other circumferential positions.

Der in Figur 11 veranschaulichte Achsstift 20d stellt eine weitere Ausführungsform dar. Hier ist der erste Abschnitt 22 als Polygon, insbesondere als Vierkant mit abgerundeten Ecken ausgebildet. Der zweite Abschnitt 25 ist zylinderförmig. Er kann aber von der Zylinderform abweichen.The in FIG. 11 illustrated axle 20d represents a further embodiment. Here, the first portion 22 is formed as a polygon, in particular as a square with rounded corners. The second section 25 is cylindrical. But he can deviate from the cylindrical shape.

Figur 12 veranschaulicht einen Lagerzapfen 20e, bei dem der erste Abschnitt 22 an seinem Umfang mit einer Kerbe 33 versehen ist, die mit einem entsprechenden Vorsprung an dem Zungenloch 17 einen Formschluss bildet. FIG. 12 illustrates a bearing pin 20 e, in which the first portion 22 is provided at its periphery with a notch 33 which forms a positive fit with a corresponding projection on the tongue hole 17.

Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist davon ausgegangen worden, dass der Achsstift 20 (20a bis 20e) mit nur geringer Kraft in das Zungenloch 17 eingesetzt worden ist. Er bedarf somit einer gesonderten Verliersicherung, wie beispielsweise der Verliersicherung 28, die dann an dem Nadelkörper 2 ausgebildet ist.In the embodiments described above, it has been assumed that the axle pin 20 (20a to 20e) has been inserted into the tongue hole 17 with only a small force. He thus requires a separate captive, such as the captive 28, which is then formed on the needle body 2.

Figur 13 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform, die bei allen vorstehend erläuterten Achsstiftquerschnitten anwendbar ist. Sie eignet sich insbesondere für die symmetrischen Achsstiftquerschnitte zum Beispiel nach Figur 5 oder Figur 11. Der Achsstift 20 ist dazu, wie Figur 13 zeigt, an seinem Abschnitt 22 der in das Wandloch 27 ragt, etwas gestaucht. Der Achsstift 20 ist somit durch seine mit dem Zungenloch übereinstimmende Form drehfest an dem Zungenschaft 41 der Zunge 10 gekoppelt. Bezogen auf seine Axialrichtung (die die Querrichtung bezogen auf die Zunge 10 ist) ist er durch den durch das Anstauchen an dem Abschnitt 22 erhaltenen Nietkopf 34 verliersicher gehalten. FIG. 13 illustrates a modified embodiment that is applicable to all of the above-explained Achsstiftquerschnitten. It is particularly suitable for the symmetrical Achsstiftquerschnitte for example FIG. 5 or FIG. 11 , The axle pin 20 is to how FIG. 13 shows, at its portion 22 which projects into the wall hole 27, slightly compressed. The axle pin 20 is thus rotatably coupled by its coincident with the tongue hole shape of the tongue shaft 41 of the tongue 10. Based on its axial direction (which is the transverse direction with respect to the tongue 10), it is held captive by the rivet head 34 obtained by the upsetting on the section 22.

Figur 14 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform des Achsstifts 20f. Das an diesem Achsstift 20f erläuterte Prinzip kann auf alle Achsstiftformen übertragen werden. Das Prinzip besteht darin, den Achsstift 20f im Presssitz in dem Zungenloch 17 zu lagern. Um dies zu ermöglichen, hat der Achsstift 20f eine Keilform. Die Fläche 23 ist in zwei Flächenabschnitte 23a, 23b unterteilt, die miteinander einen stumpfen Winkel einschließen. Der an die Stirnfläche 21 grenzende Flächenteil 23a ist mit einem spitzen Winkel gegen die Längsmittelachse 35 geneigt. Die Längsmittelachse 35 stellt die Symmetrieachse des zylindrischen Abschnitts 25 dar. Der Flächenabschnitt 23b grenzt an einer Kante 36, welche in Umfangsrichtung des Achsstifts 20 verläuft, an den Flächenabschnitt 23a. An seinem anderen Ende grenzt der Flächenabschnitt 23b an die optionale Anlagefläche 24. Der Flächenabschnitt 23b ist vorzugsweise parallel zu der Längsmittelachse 35 orientiert. Der Abstand zwischen der Kante 36 und der Anlagefläche 24 ist vorzugsweise etwas größer als die Dicke der Zunge 10. Die Fläche 23b ist vorzugsweise so positioniert, dass zwischen der Zunge 10 und dem Achsstift 20f ein Presssitz ausgebildet wird. Die Neigung des Flächenabschnitts 23a ist vorzugsweise so getroffen, dass bei der Stirnseite 21 liegende Ende des Achsstifts 20f mit Spiel in das Zungenloch 17 passt. Beim Einschieben des Achsstifts 20f wird der gewünschte Presssitz zwischen dem Achsstift 20f und der Zunge 10 hergestellt. Der Presssitz sichert den Achsstift 20f in Axialrichtung während der Formschluss die drehfeste Kupplung garantiert. FIG. 14 illustrates another embodiment of the axle pin 20f. The principle explained on this axle pin 20f can be transferred to all axle pin shapes. The principle is to mount the axle pin 20f in the tongue hole 17 in a press fit. To enable this, the axle pin 20f has a wedge shape. The surface 23 is subdivided into two surface portions 23a, 23b which enclose an obtuse angle with each other. The adjacent to the end face 21 surface portion 23a is inclined at an acute angle to the longitudinal central axis 35. The longitudinal central axis 35 represents the axis of symmetry of the cylindrical portion 25. The surface portion 23b is adjacent to the surface portion 23a at an edge 36 which extends in the circumferential direction of the axle pin 20. At its other end, the surface portion 23b adjoins the optional abutment surface 24. Der Surface portion 23b is preferably oriented parallel to the longitudinal central axis 35. The distance between the edge 36 and the abutment surface 24 is preferably slightly greater than the thickness of the tongue 10. The surface 23b is preferably positioned so that an interference fit is formed between the tongue 10 and the axle pin 20f. The inclination of the surface portion 23a is preferably made such that end of the axle pin 20f located at the end face 21 fits into the tongue hole 17 with ease. When inserting the axle pin 20 f, the desired interference fit between the axle pin 20 f and the tongue 10 is produced. The interference fit secures the axle pin 20f in the axial direction while the positive locking guarantees the non-rotatable coupling.

Die Stricknadel 1 weist eine neuartige Lagereinrichtung 16 für ihre Zunge 10 auf. Zu der Lagereinrichtung 16 gehört ein Achsstift 20, der mit der Zunge formschlüssig drehfest gekuppelt ist. Zur axialen Sicherung des Achsstifts 20 in dem Zungenloch 17 kann an dem Grundkörper 2 der Zungennadel 1 eine Verliersicherung 28 angebracht sein. Alternativ kann der Achsstift 20 mit der Zunge 10 verbunden werden, um ihn axial zu sichern.The knitting needle 1 has a novel storage device 16 for its tongue 10. The bearing device 16 includes an axle pin 20, which is positively coupled with the tongue rotationally fixed. For axial securing of the axle pin 20 in the tongue hole 17 may be attached to the main body 2 of the latch needle 1 a captive 28. Alternatively, the axle pin 20 can be connected to the tongue 10 to secure it axially.

Bezugszeichenreference numeral

11: Zungennadellatch needle
22: Nadelkörperneedle body
33: Hakenhook
44: Antriebsfußdrive foot
55: Zungenschlitzlatch slot
66: Nadelbrustneedle breast
77: Nadelrückenneedle back
8, 98, 9: Wände, SchlitzwändeWalls, diaphragm walls
1010: Zungetongue
1111: EndeThe End
12, 1312, 13: Seitenflächenfaces
1414: EndeThe End
1515: Vertiefungdeepening
1616: LagereinrichtungStorage facility
1717: Zungenlochlatch hole
1818: kreisbogenförmiger Teilcircular arc-shaped part
1919: gerader Teilstraight part
2020: Achsstift 20a, ..., 20fAxle pin 20a, ..., 20f
21, 21'21, 21 ': Stirnflächeface
2222: erster Abschnittfirst section
23, 23'23, 23 ': Fläche, AbflachungArea, flattening
23a. 23b23a. 23b: Flächenabschnittesurface sections
2424: Anlageflächecontact surface
2525: Abschnittsection
26, 2726, 27: Wandlochwall hole
2828: Verliersicherungcaptive
29, 3029, 30: Partienlots
3131: Stirnflächeface
3232: Flächearea
3333: Kerbescore
3434: Nietkopfrivet head
3535: LängsmittelachseLongitudinal central axis
3636: Kanteedge
4141: Zungenschaftlatch shaft

Claims

Latch needle (1)
with a needle body (2), which has a sawslot (5), which is delimited by two slot walls (8,9),
with a latch (10), which projects with a latch blade (41) into the slot (5) and on this latch blade (41) has a latch hole (17) with a non-circular cross-section, which aligns with wall holes (26, 27) made in the slot walls (8, 9),
with an axis pin (20), which extends through the latch hole (17) and into the wall holes (26, 27) and which is held in the latch hole (17) to be fixed against rotation, wherein the axis pin (20) has a first section (22), the cross-section of which is the same as the cross-section of the latch hole (17),
characterised in that
the axis pin (20) has a second section (25), which has an abutment surface (24) facing the latch (10) and abutting against this.
Latch needle according to claim 1, characterised in that on its first section (22) the axis pin (20) is configured as a cylinder provided with at least one flattened section (23).
Latch needle according to claim 1, characterised in that on its first section (22) the axis pin (20) is configured as a cylinder provided with at least one notch (33).
Latch needle according to claim 1, characterised in that the cross-section of the second section (25) differs from the cross-section of the first section (22).
Latch needle according to claim 1, characterised in that the wall holes (26, 27) each have a circular cross-section.
Latch needle according to claim 5, characterised in that the axis pin (20) is held in a press fit in the latch hole (17).
Latch needle according to claim 1, characterised in that the axis pin (20) sits with play in the wall holes (26, 27).
Latch needle according to claim 1, characterised in that at least one of the slot walls (8, 9) is provided with a securing means (28) against detachment for the axis pin (20).
Latch needle according to claim 8, characterised in that the securing means (28) against detachment is formed by an at least sectionally deformed edge of the wall hole (26) of the respective slot wall (8, 9).
Latch needle according to claim 8, characterised in that the wall hole (26) of the slot wall (8) provided with the securing means against detachment (28) receives the second section (25) of the axis pin (20).