DE2658826C3 - Rock drill head with pin-shaped, radial attachments-bearing cutting edges and tool for making the openings for the radial attachments in the lateral surfaces of the drill head - Google Patents

Description

3. Gesteinsbohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schneidstifte in zueinander und/oder zur Bohrachse parallelen Bohrungen aufgenommen sind.3. Rock drilling head according to claim 1, characterized in that all cutting pins in each other and / or holes parallel to the drilling axis are added.

4. Gesteinsbohrkopf nach Anspruch 1, mit einem ringförmigen Bohrkopfkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Ringfläche (16) angeordneten Stifte (17) mit zwei diametral gegenüberliegenden Ansätzen (18) versehen sind, die beidseitig über die Mantelflächen des Bohrkopfes vorstehen.4. Rock drill head according to claim 1, with an annular drill head body, characterized in that that the on the annular surface (16) arranged pins (17) with two diametrically opposed Approaches (18) are provided which protrude on both sides over the lateral surfaces of the drill head.

5. Gesteinsbohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (1, 11, 17) und deren Ansätze (2, 18) stirnseitig zu einer gemeinsamen linienförmigen Schneide (3) zugespitzt sind.5. Rock drilling head according to claim 1, characterized in that the pins (1, 11, 17) and their Approaches (2, 18) are pointed at the front to form a common linear cutting edge (3).

6. Werkzeug zum Herstellen der in den Mantelflächen des Bohrkopfes für den Durchtritt der Ansätze von stiftförmigen Hartmetalleinsätzen gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 vorgesehenen Durchbrüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug als Zange ausgebildet ist, deren eines Zangenteil (20) einen axial angeordneten Stift (21) entsprechend der zylindrischen Form der Hartmetalleinsätze und deren anderes Zangenteil (23) eine radial bewegliche Schneide (24) tragen, welche zum Ausstanzen eines dem Querschnitt der Ansätze entsprechenden Durchbruchs ausgebildet ist.6. Tool for producing the in the lateral surfaces of the drill head for the passage of the approaches of pin-shaped hard metal inserts according to claims 1 to 5 provided openings, characterized in that the tool is designed as pliers, one of the pliers part (20) an axially arranged pin (21) corresponding to the cylindrical shape of the hard metal inserts and the other pliers part (23) carry a radially movable cutting edge (24) which is used for punching out a the cross-section of the approaches corresponding breakthrough is formed.

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Gesteinsbohrkopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie auf ein Werkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 6.The invention relates to a rock drill head according to the preamble of claim 1 and to a tool according to the preamble of claim 6.

Bekannte Gesteinsbohrköpfe (DE-PS 8 53 582, auch Bohrtechnik, Brunnenbau, Rohrleitungsbau, Heft 5, 1972, Seiten 167 bis 172) weisen zylinder- oder prismenförmige Hartmeiallstifte auf, welche in der Stirnfläche und am Außenumfang des Bohrkopfes verteilt angeordnet sind. Die am Rand des Bohrkopfes wi angeordneten Stifte sind dabei in gegen die Mantelfläche des Bohrkopfes offene Nuten oder Aussparungen derart eingesetzt, daß ein Teilabschnitt eines jeden Randstiftes seitlich über die Mantelfläche hervorsteht. Die Stifte sind in üblicher Weise in den Bohrungen durch Einpressen bzw. Löten befestigt. Infolge der beschriebenen Aufnahme der Randstifte kann lediglich ein entsprechender Teilabschnitt eines jeden Stiftes zur Verankerung im Bohrkopf herangezogen werden, so daß sich die wirksame Befestigungsfläche und damit die Belastbarkeit des Bohrkopfes insgesamt entsprechend verringertWell-known rock drill heads (DE-PS 8 53 582, also drilling technology, well construction, pipeline construction, issue 5, 1972, pages 167 to 172) have cylindrical or prismatic Hartmeiallstifte, which in the End face and are arranged distributed on the outer circumference of the drill head. The on the edge of the drill head wi arranged pins are in grooves or recesses that are open towards the outer surface of the drill head used in such a way that a section of each edge pin protrudes laterally over the lateral surface. The pins are fastened in the usual way in the bores by pressing or soldering. As a result of described recording of the edge pins can only a corresponding section of each pin for Anchoring in the drill head are used, so that the effective mounting surface and thus the The overall load capacity of the drill head is correspondingly reduced

Ein gleicher Sachverhalt liegt bei einem weiterhin bekannten Gesteinsbohrkopf vor (FR-PS 11 74 641), bei welchem der die Stifte aufnehmende Teil des Gesteinsbohrkopfes durch Sintern hergestellt wird, wobei in die Sinterform die vorgefertigten Stifte eingesetzt sind. Ein Austausch dieser Stifte nach Beschädigung ist allerdings nur schwer möglich.The same situation applies to a rock drill head that is still known (FR-PS 11 74 641) which part of the rock drill head that receives the pins is produced by sintering, in which Sinter mold the prefabricated pins are used. An exchange of these pins after damage is, however difficult to do.

Es ist auch bekannt (FR-PS 3 75 700 bzw. FR-PS 11 40 256), in gegen die Mantelfläche des Bohrkopfes offene Bohrungen Korundteilchen bzw. Hartmetallstükke einzufüllen, welche zu einem Teil über die Mantelfläche des Bohrkopfes hervorragen. Die Halterung dieser Teilchen bzw. Stücke in den Bohrungen erfolgt durch Einguß eines Bindemittels, wie etwa einer Bronzeschmelze. Im Gegensatz zu den stiftförmigen Einsätzen ist hierbei ein Ersatz von abgelösten oder zerstörten Teilchen sowie ein Nachschleifen des Bohrkopfes nicht möglich.It is also known (FR-PS 3 75 700 or FR-PS 11 40 256), in against the lateral surface of the drill head Open holes to fill in corundum particles or hard metal pieces, some of which over the The outer surface of the drill head protrudes. The holding of these particles or pieces in the holes takes place by pouring a binder, such as a bronze melt. In contrast to the pen-shaped Use here is a replacement of detached or destroyed particles as well as regrinding of the Drilling head not possible.

Weiterhin bekannte Gesteinsbohrer (DE-OSen 24 23 510 und 24 23 511, Deutsche Gebrauchsmusterschrift 75 07 391) weisen zylindrische, im Schneidenbereich kegelig zugespitzte Hartmetallstifte auf, die in der Stirnfläche und am Außenumfang des Bohrkopfs verteilt angeordnet sind. Die Stifte sind in entsprechenden Bohrungen durch Einpressen bzw. Löten befestigt. Am Außenumfang angeordnete Stifte sitzen in schräg nach außen weisenden Bohrungen, so daß ihr Schneidenbereich seitlich über den Bohrkopf hinausragt. Dadurch wird ein Verklemmen des Bohrkopfes im Bohrloch verhindert.Furthermore, known rock drill (DE-OSen 24 23 510 and 24 23 511, German utility model 75 07 391) have cylindrical, tapered hard metal pins in the cutting area, which in the End face and are arranged distributed on the outer circumference of the drill head. The pins are in appropriate Bores fastened by pressing or soldering. Pins arranged on the outer circumference sit at an angle outwardly facing holes so that their cutting area protrudes laterally beyond the drill head. This prevents the drill head from jamming in the borehole.

Gegenüber den seit langem bekannten Gesteinsbohrern mit Kreuzschneide oder X-Schneide, die langgestreckte Schneidplättchen aufweisen, wird durch die Auflösung der Schneidplättchen in einzelne Stifte gem. dem eingangs genannten Stand der Technik eine erhebliche Verbesserung der Bohrleistung erzielt. Der größere Bohrvorschub ist vor allem auf eine Steigerung des Brechanteils gegenüber dem Schneidanteil des Bohrmehls zurückzuführen.Compared to the long-known rock drills with cross-cutting edge or X-cutting edge, the elongated one Have cutting tips, according to the dissolution of the cutting tips into individual pins. the prior art mentioned at the outset achieves a considerable improvement in drilling performance. Of the The greater drilling feed rate is mainly due to an increase in the breaking portion compared to the cutting portion of the Due to drilling dust.

Beim Nachschleifen der letztgenannten Bohrköpfe mit Schneidstiften ergibt sich jedoch der Nachteil, daß jeder Stift einzeln geschliffen werden muß und daß sich dabei wegen der Schräganordnung der Randschneiden der Bohrerdurchmesser entsprechend verkleinert. Infolge dieser unerwünschten Durchmesserverkleinerung ergibt sich noch die Gefahr des Einklemmens von Bohrmehl zwischen der Umfangsfläche des Bohrerkopfs und der Bohrlochwand.When regrinding the last-mentioned drill heads with cutting pins, however, there is the disadvantage that each pin must be sanded individually and that because of the inclined arrangement of the edge cutting the drill diameter is reduced accordingly. As a result of this undesirable reduction in diameter there is still the risk of drilling dust becoming trapped between the circumferential surface of the drill head and the borehole wall.

Was das Nachschleifen betrifft, ist wiederum der altbekannte Bohrer mit Schneidplättchen von Vorteil, deren äußerer, seitlich über den Bohrkopf vorspringender Schneidenbereich beim Nachschleifen im Durchmesser erhalten bleibt. Im übrigen sind derartige Schneidplättchen nachteilig wegen der bei ihrer Befestigung entstehenden hohen Lötspannungen, ihrer Tendenz zur Erzeugung unrunder Bohrlöcher sowie der für sie charakteristischen Abnahme des Bohrfortschritts mit zunehmendem Bohrlochdurchmesser.As far as regrinding is concerned, the well-known drill with cutting tips is an advantage, their outer cutting edge area protruding laterally over the drill head when regrinding in diameter preserved. In addition, such cutting tips are disadvantageous because of their Fastening resulting high soldering tension, their tendency to produce non-circular drill holes and the characteristic decrease in drilling progress with increasing borehole diameter.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gesteinsbohrkopf zu schaffen, welcher im Bohrfortschritt den Bohrern mit stiftförmigen Hartmetalleinsätzen gleichkommt, sich ohne Durchmesserverkleinerung nachschleifen läßt und eine gute Halterung der Randstifte auch bei hohen BelastungenIn contrast, the invention is based on the object of creating a rock drill head which in the drilling progress equals the drill bits with pin-shaped carbide inserts without reducing the diameter Can be re-grinded and a good retention of the edge pins even with high loads

gewährleistetguaranteed

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht schließlich darin, ein Werkzeug zu schaffen, mi* welchem die Herstellung des erfindungsgemäßen Bohrkopfs erleichtert wird.Finally, another object of the invention is to provide a tool with which the Production of the drill head according to the invention is facilitated.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß an einem Gesteinsbohrkopf der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Vorsprünge der Randstifte nicht durch die Stifte selbst, sondern durch radiale Ansätze an den Stiften gebildet sind und im wesentlichen parallel zur jeweiligen Stiftachse verlaufenden Schneidkanten aufweisen. This object is achieved according to the invention on a rock drill head of the type mentioned at the outset solved that the projections of the edge pins not through the pins themselves, but are formed by radial lugs on the pins and are essentially parallel to the have cutting edges extending in the respective pin axis.

An einem Werkzeug der eingangs "genannten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Werkzeug als Zange ausgebildet ist, deren eines Zangenteil einen axial angeordneten Stift entsprechend der zylindrischen Form der Hartmetalleinsätze und deren anderes Zangenteil eine radia! bewegliche Schneide tragen, welche zum Ausstanzen eines dem Querschnitt der Ansätze entsprechenden Durchbruchs ausgebildet istIn a tool of the type mentioned at the outset, the object is achieved according to the invention in that the tool is designed as a pair of pliers, one of the pliers part corresponding to an axially arranged pin the cylindrical shape of the hard metal inserts and their other pliers part have a radia! movable Wear cutting edge, which is used to punch out an opening corresponding to the cross section of the approaches is trained

Gemäß diesem Vorschlag für den Gesteinsbohrkopf definiert die Schneidkante der Ansätze stets den äußeren Schneidendurchmesser. Die Randschneiden bildenden Stifte vereinigen daher die Vorteile der durchgehenden Schneidplättchen mit denen der stiftförmigen Hartmetalleinsätze.According to this proposal for the rock drill head, the cutting edge of the approaches always defines the outer cutting diameter. The edge cutting forming pins therefore combine the advantages of continuous cutting tips with those of the pin-shaped carbide inserts.

Dieser Vorteil wird insbesondere dadurch in vollem Umfang erzielt, daß die Randstifte in zur Bohrkopfachse im wesentlichen parallelen Bohrungen im Bohrkopf eingesetzt sind, deren kleinster Abstand vom Außenumfang des Bohrkopfs geringer ist als die radiale Erstreckung der Ansätze. Auf diese Weise ist ein gleichbleibender Bohrerdurchmesser während der gesamten Lebensdauer der Hartmetallstifte gewährleistet. Die Randstifte können wie alle anderen Stifte auf einfache Weise in Bohrungen eingesetzt und dort befestigt werden, wobei das Problem der Lötspannungen praktisch nicht auftritt. Es ist lediglich notwendig, die Bohrkopfwand an der schwächsten Stelle für den Durchtritt der Ansätze zu durchbrechen, was jedoch mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug erfolgen kann, da die den Sitz für die Randstifte bildenden Bohrungen möglichst unmittelbar am Rand des Bohrkopfs eingebracht werden.This advantage is achieved in full that the edge pins in to the drill head axis essentially parallel bores are used in the drill head, the smallest distance from the outer circumference of the drill head is less than the radial extension of the approaches. This way is a Constant drill diameter guaranteed throughout the life of the carbide pins. The edge pins, like all other pins, can be easily inserted into holes and there are attached, the problem of soldering tension practically does not occur. It is only necessary to break through the drill head wall at the weakest point for the approaches to pass through, but what with the tool according to the invention can be done, since the holes forming the seat for the edge pins placed as close as possible to the edge of the drill head.

Dadurch, daß nach einem weiteren Vorschlag alle Schneidstifte in zueinander und/oder zur Bohrerachse parallelen Bohrungen aufgenommen sind, ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß sämtliche Bohrungen in einem einzigen Arbeitsgang und bei einer einzigen Einstellung des Bohrkopfs erzeugt werden können.In that, according to a further proposal, all cutting pins in relation to each other and / or to the drill axis parallel holes are added, there is the additional advantage that all holes in can be generated in a single operation and with a single setting of the drill head.

Eine Variante ergibt sich für einen Gesteinsbohrkopf mit einem ringförmigen Bohrkopfkörper dadurch, daß die der Ringfläche angeordneten Stifte mit zwei diametral gegenüberliegenden Ansätzen versehen sind, die beidseitig über die Mantelflächen des Bohrkopfs vorstehen. In diesem Fall ist der Stiftdurchmesser nur geringfügig kleiner als die radiale Erstreckung der Ringfläche.A variant results for a rock drill head with an annular drill head body in that the pins arranged on the ring surface are provided with two diametrically opposed lugs, which protrude on both sides over the lateral surfaces of the drill head. In this case the pin diameter is only slightly smaller than the radial extension of the ring surface.

Im Rahmen des allgem^piic.· handwerklichen Könnens ist es zweckmäßig, die Stifte und deren Ansätze stirnseitig zu einer gemeinsamen linienförmigen Schneide zuzuspitzen. Die Schneidkante kann dabei durch die äußere Ecke einer dreieckigen oder rechteckigen Grundrißform der Ansätze gebildet sein.As part of the allgem ^pi ic. · Craftsmanship, it is expedient to taper pins and their approaches face side to a common line-shaped cutting edge. The cutting edge can be formed by the outer corner of a triangular or rectangular plan shape of the approaches.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigenIn the following, exemplary embodiments of the invention are explained with reference to the drawing. Show it

Fig. 1 bis 3 jeweils unterschiedliche Ansichten einer ersten Ausführungsform eines Randstiftes,1 to 3 each have different views of a first embodiment of an edge pin,

F i g. 4 und 5 jeweils einen Randstift in der Draufsicht mit geänderter Ansatzform,F i g. 4 and 5 each have an edge pin in a plan view with a modified attachment shape,

Fig.6 eine Draufsicht auf die Schneidfläche einei Bohrkopfes,Fig. 6 is a plan view of the cutting surface eini Drill head,

F i g. 7 einen Schnitt gemäß VII-VII der F i g. 6,F i g. 7 shows a section according to VII-VII of FIG. 6,

F i g. 8 eine teilweise Draufsicht auf einen ringförmigen Bohrkopfkörper,F i g. 8 is a partial plan view of an annular drill head body;

F i g. 9 ein Stanzwerkzeug in schematischer Darstellung undF i g. 9 a punching tool in a schematic representation and

F i g. 10 den Randstift gemäß F i g. 1 bis 3, jedoch mit anderem Schliff.F i g. 10 the edge pin according to FIG. 1 to 3, but with a different cut.

Der aus Hartmetall bestehende Randstift 1 gemäß den F i g. 1 bis 3 ist im wesentlichen ein zylindrischer Körper, der einseitig einen sich in Richtung der Zylinderachse erstreckenden radialen Ansatz 2 aufweist Ansatz und zylindrischer Körper sind zu einer gemeinsamen Schneide 3 zugespitzt.The edge pin 1 made of hard metal according to FIGS. 1 to 3 is essentially cylindrical Body which on one side has a radial extension 2 extending in the direction of the cylinder axis The attachment and the cylindrical body are pointed to form a common cutting edge 3.

Gemäß den Fig.4 und 5 weist der Ansatz eine gegenüber den F i g. 1 bis 3 geänderte Querschnittsform auf. Bei Fig.4 ist die äußere Schneidkante 4 des Ansatzes durch rechtwinklig aneinanderstoßende Flächen 5 und 6 begrenzt; seine Rückseite geht tangential in den zylindrischen Körper des Randstifts über. Bei F i g. 5 ist die äußere Schneidkante 4 des Ansatzes durch spitzwinklig aneinanderstoßende Flächen 7,8 gebildet.According to Figures 4 and 5, the approach has a compared to the F i g. 1 to 3 changed cross-sectional shape. In Figure 4, the outer cutting edge 4 of the Approach limited by surfaces 5 and 6 abutting each other at right angles; its back is tangential into the cylindrical body of the edge pin. At F i g. 5 is the outer cutting edge 4 of the approach through Formed at an acute angle abutting surfaces 7,8.

F i g. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Schneidseite eines Bohrkopfes 9. Dieser weist als Schneiden stiftförmige Hartmetalleinsätze auf, von denen einer in der in Bohrkopfspitze, die anderen längs unter einem Winkel von 120° aufeinanderstoßenden Linien verteilt angeordnet sind. Die inneren Schneidstifte 10 sind in bekannter Weise zylinderförmig mit kegelstumpfförmiger Schneidspitze ausgebildet. Die Randstifte 11 weisen i> jeweils eine über den Außenumfang 12 des Bohrkopfs vorspringende äußere Schneidkante 13 auf. Die obere Schneidkante ist mit 14 bezeichnet. Die dazugehörige Schnittdarstellung gemäß F i g. 7 zeigt, daß die einzelnen Schneidstifte 10, U jeweils in Sacklochbohrungen 15, wo sie entweder durch Pressung oder Lötung befestigt sitzen.F i g. 6 shows a top view of the cutting side of a drill head 9. This has pin-shaped cutting edges Carbide inserts, one in the drill head tip, the other lengthways at an angle are arranged distributed by 120 ° abutting lines. The inner cutting pins 10 are known in FIG Way cylindrical with a frustoconical cutting tip. The edge pins 11 have i> each have an outer cutting edge 13 protruding beyond the outer circumference 12 of the drill head. The upper The cutting edge is denoted by 14. The associated sectional view according to FIG. 7 shows that the individual Cutting pins 10, U each in blind holes 15, where they are either pressed or soldered sit attached.

F i g. 8 zeigt die Draufsicht auf die Ringfläche 16 einesF i g. 8 shows the top view of the annular surface 16 of a

ringförmigen Bohrkopfkörpers. In Bohrungen im Bereich der Ringfläche 16, deren Bohrungsdurchmesserannular drill head body. In bores in the area of the annular surface 16, the bore diameter

4) etwa der radialen Abmessung der Ringfläche entspricht, sind stiftförmige Hartmetalleinsätze 17 befestigt, die diagonal gegenüberliegende Ansätze 18 aufweisen.4) corresponds roughly to the radial dimension of the ring surface, Pin-shaped hard metal inserts 17 are attached, which have diagonally opposite lugs 18.

Durch den Sitz der Hartmetallstifte in Bohrungen ergibt sich eine größere Lötfläche und damit eine entspre-The seat of the hard metal pins in the bores results in a larger soldering surface and thus a corresponding

Vi chend hohe Belastbarkeit des Bohrkopfkörpers.Vi ching high load capacity of the drill head body.

Selbstverständlich sind die mit Ansätzen versehenen Schneidstifte bzw. Randstifte zur Anbringung an allen denkbaren und bekannten Bohrkopfformen geeignet. Die Ausstanzung für den Durchtritt der am Außenum-" > > fang vorspringenden Ansätze der Randstifte kann dabei mit einem in F i g. 9 schematisch dargestellten zangenartigen Werkzeug 19 erfolgen. Ein Zangenteil 20 weist einen zylindrischen Stift 21 entsprechend dem zylindrischen Teil der Randstifte auf. Der Stift wird in eine vorbereitete Bohrung 22, welche für die Aufnahme eines Randstiftes aus Hartmetall vorgesehen ist, eingesenkt. Durch Betätigung des zweiten Zangenteils 23 wird ein Scl:neidteil 24 im Werkzeugkopf gemäß Doppelpfeil 25 gegen Federkraft ausgefahren, und zwar gegen den Stift 21 des anderen Zangenteils 20, wobei der bei der Herstellung der Bohrung 22 verbliebene schmale Wandsteg 26 entsprechend der Form des Ansatzes ausgeschnitten wird. Die Dicke des Randstegs beträgtOf course, the cutting pins or edge pins provided with shoulders are for attachment to all conceivable and known drill head shapes. The cut-out for the passage of the " >> Fang projecting approaches of the edge pins can be done with one shown in FIG. 9 pincer-like shown schematically Tool 19 take place. A pliers part 20 has a cylindrical pin 21 corresponding to the cylindrical Part of the edge pins. The pin is in a prepared hole 22, which is for receiving a Edge pin made of hard metal is provided, sunk. By operating the second pliers part 23 is a Scl: Neidteil 24 in the tool head according to double arrow 25 extended against spring force, namely against the pin 21 of the other pliers part 20, the narrow one remaining during the production of the bore 22 Wall web 26 is cut out according to the shape of the approach. The thickness of the edge web is

zweckmäßig zwischen 0,5 und 1,5 mm.expediently between 0.5 and 1.5 mm.

Bei einer praktischen Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3 beträgt die Gesamthöhe der Randstifte 1? mm, der Durchmesser des zylindrischen Teils 6,5 mm, die Breite ck ·, Ansatzes 4 mm und seine radiale Erstreckung etwa 1,5 mm über den Stiftdurchmesser hinaus, gemessen senkrecht zur Stirnseite des Ansatzes.In a practical embodiment according to FIGS. 1 to 3 is the total height of the edge pins 1? mm, the diameter of the cylindrical part 6.5 mm, the width of the back ·, neck 4 mm and its radial Extension about 1.5 mm beyond the pin diameter, measured perpendicular to the face of the attachment.

Fig. 10 zeigt einen schrägen Schliff (Winkel W2) der Schneidkante 3 in Anpassung an eine kegelförmige Ausgestaltung eines stirnschneidenden Bohrkopfs. Der Winkel Wi dient als seitlicher Frei winkel am Ansatz des Randstifts 2. Er variiert im allgemeinen zwischen 0 und 3°.FIG. 10 shows an oblique cut (angle W2) of the cutting edge 3 in adaptation to a conical configuration of a face-cutting drill head. The angle Wi serves as a lateral free angle at the approach of the edge pin 2. It generally varies between 0 and 3 °.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims (2)

10 15 20 Patentansprüche:10 15 20 claims: 1. Gesteinsbohrkopf, insbesondere für Bohrhämmer, mit als stiftförmige Hartmetalleinsätze ausgebildeten Schneiden, wobei die am AuBenumfang des Bohrkopfs angeordneten, Stirn- und Randschneiden bildenden Stifte seitlich über den Bohrkopfdurchmesser vorspringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspränge der Randstifte (1,11,17) durch radiale Ansätze (2,18) an den Stiften gebildet sind und im wesentlichen parallel zur jeweiligen Stiftachse verlaufende Schneidkanten (4,13) aufweisen. 1. Rock drill head, especially for rotary hammers, with cutting edges designed as pin-shaped hard metal inserts, the ones on the outer circumference of the Drill head arranged, face and edge cutting forming pins laterally over the drill head diameter protrude, characterized that the projections of the edge pins (1,11,17) formed by radial lugs (2,18) on the pins and have cutting edges (4, 13) running essentially parallel to the respective pin axis. 2. Gesteinsbohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstifte (1, 11) in zur Bohrkopfachse im wesentlichen parallelen Bohrungen (15) im Bohrkopf (9) eingesetzt sind, deren kleinster Abstand vom Außenumfang des Bohrkopfs geringer ist als die radiale Erstreckung der Ansätze 2. Rock drill head according to claim 1, characterized in that the edge pins (1, 11) in the drill head axis substantially parallel bores (15) are used in the drill head (9), the smallest distance from the outer circumference of the drill head is less than the radial extent of the approaches