EP0858580B1 - Firearm, in particular a hand firearm - Google Patents

Description

Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung geht aus von einer Schußwaffe insbesondere Faustfeuerwaffe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei solchen mit einem verriegelten Verschluß arbeitenden Schußwaffen wird die Verriegelung kurz nach Abgabe des Schusses und nachdem das Geschoß den Lauf verlassen hat und außerdem der Verschlußschlitten einschließlich Lauf einen Vorhub entgegen der Schußrichtung zurückgelegt hat, gelöst. Nach der Entriegelung wird der Weg des Laufs durch einen Anschlag gestoppt, wohingegen der Verschlußschlitten seinen Weg in die Öffnungslage fortsetzt, wobei einerseits die leere Patronenhülse ausgeworfen wird und andererseits eine neue Patrone mit Geschoß und Treibladung in das am hinteren Ende des Laufes vorgesehene Patronenlager aufgrund des nunmehr gegebenen Abstands zwischen Patronenlager und Stoßboden beim Vorwärtsbewegen des Verschlußschlittens eingestreift wird. Nach dem Zurückfahren des Verschlußschlittens in die Schließlage, nimmt der Verschlußschlitten den Lauf über seinen Stoßboden in die vordere Schließlage mit, wobei der Lauf erneut mit dem Verschlußschlitten verriegelt wird. Diese Konstruktion hat sich besonders bei starken Patronen großen Kaliber beispielsweise 9 mm Parabellum durchgesetzt, da die Konstruktion mit einem solchen verriegelten Verschluß einen Verschlußschlitten wesentlich geringerer Masse ermöglicht und außerdem ein Maximum an Sicherheit für den Schützen bietet.The invention is based on a firearm in particular Hand gun according to the type of the main claim. At those working with a locked shutter Firearms will lock shortly after surrendering the Shot and after the bullet has left the barrel and also the locking slide including barrel has made a forward stroke against the direction of the shot, solved. After unlocking, the path of the run is through stopped a stop, whereas the locking slide continues its way into the open position, whereby on the one hand the empty cartridge case is ejected and another one new cartridge with bullet and propellant charge in the rear At the end of the barrel, the intended cartridge chamber due to the now given distance between the cartridge chamber and Push floor when moving the locking slide forward is streaked. After driving back the Lock slide in the closed position, the Lock sled the barrel over his bump in the front closed position with the barrel again with the Locking slide is locked. This construction has especially with large cartridges of large caliber, for example 9 mm parabellum, because the construction with a such a locked shutter a slide carriage allows much lower mass and also a Offers maximum security for the shooter.

Bei einer bekannten Schußwaffe (Colt-Browning-System) sind auf der Oberseite des Laufes und der gegenüberliegenden Innenseite des Verschlußschlittens ineinandergreifende Nuten und Erhebungen angeordnet, die in der Schließstellung ineinander einrasten. Nach Abgabe des Schusses und Zurücklegung des Vorhubes wird hierdurch eine kettengliedartige Schwinge das Laufende nach unten gezogen, wodurch die Entriegelung stattfindet. Die Schwinge wirkt mit einem feststehenden querliegenden Bolzen zusammen, der gleichzeitig als Anschlag dient. Eine solche Konstruktion, bei der der Lauf bei seiner Bewegung nach hinten gleichzeitig nach unten gezogen wird, erfordert ein entsprechendes Spiel bei der Führung des Laufes und zwar auch im Bereich seines vorderen Abschnittes welches auf Kosten der Treffsicherheit geht und sich naturgemäß bei öfterem Gebrauch vergrößert. Durch die konstruktionsbedingte Schwingbewegung des Laufs kann nur bei ganz bestimmter Munitionsauslegung Schußgenauigkeit erwartet werde, bei davon abweichender, vom Schützen häufig bevorzugter, jedoch nicht.In a known firearm (Colt Browning system) on the top of the barrel and the opposite Interlocking grooves on the inside of the locking slide and elevations arranged in the closed position snap into each other. After firing the shot and The advance stroke is thereby a chain link-like rocker pulls the end down, whereby the unlocking takes place. The swing arm helps a fixed transverse bolt together, the also serves as a stop. Such a construction, at which the run while moving backwards at the same time pulling down requires an appropriate game in the management of the run and also in the area of his front section which at the expense of marksmanship goes and naturally increases with frequent use. Due to the design-related swing movement of the barrel can only with a very specific ammunition design Shooting accuracy is expected, with different, Often preferred by shooters, but not.

Bei einer anderen bekannten gattungsgemäßen Schußwaffe (DE PS 4341131) (Basis für den Oberbegriff der Anspruchs 1) weist der hintere Laufabschnitt im Bereich des Patronenlagers eine Verstärkung auf, die eine Schulter bildet, die mit einer Öffnung im Verschlußschlitten so zusammenwirkt, daß beim Schuß der Lauf mit dem Verschluß fest verriegelt ist, und nach Verlassen des Geschosses der Lauf zur Entriegelung mit seinem hinteren Endabschnitt nach unten verschwenkt werden muß, wobei die Verstärkung aus der Öffnung austaucht, wonach der Verschlußschlitten über diese Aufweitung hinweggleiten kann. Diese Entriegelungsbewegung wird durch eine unterhalb des Laufes angeordnete Kulisse erreicht, die nach Zurücklegung eines Vorhubes mit einem entsprechenden im Gehäuse vorhandenen Gegenstück so zusammenwirkt, daß bei der weiteren gemeinsamen Bewegung von Verschlußschlitten und Lauf der Lauf rückseitig nach unten gezogen und dann entriegelt wird.In another known generic firearm (DE PS 4341131) (basis for the preamble of claim 1) has the rear barrel section in the area of the cartridge chamber a reinforcement on one shoulder forms that with an opening in the closure slide interacts that when the barrel with the breech is firmly locked and the barrel after leaving the projectile for unlocking with its rear end section down must be pivoted, the gain from the Opening emerges, after which the locking slide over this Expansion can slide away. This unlocking movement is created by a backdrop below the barrel reached after a preliminary stroke with a corresponding counterpart in the housing so cooperates that in the further common Movement of the slide carriage and barrel of the barrel pulled down on the back and then unlocked.

Die der Verriegelung dienenden einander zugewandten Querflächen an Verschlußschlitten und Lauf sind bei diesen bekannten Schußwaffen verhältnismäßig klein, so daß nach Abgabe des Schusses eine hohe Flächenbelastung entsteht, was insbesondere deshalb von Nachteil ist, weil das Material des Verschlußschlittens und insbesondere des Laufs verhältnismäßig weich ist und was zu Aufwürfen bis hin zu Klemmerscheinungen und vergößerten Spielen führen kann.The locking facing each other There are transverse surfaces on the slide and barrel known firearms relatively small, so that after Firing the shot creates a high wing load, which is particularly disadvantageous because of the material the slide carriage and especially the barrel is relatively soft and leads to posing up to Clamps and enlarged games can result.

Insbesondere beim original Colt-Browning-System führt die Schrägstellung des Laufes beim Schuß dazu, daß das Kippmoment auf die Waffe aufgrund des vergößerten Abstands der Kraftwirkungslinien von Patrone und Handkraft des Schützen vergrößert wird, was sich durch stärkeres Hochschlagen der Waffe bemerkbar macht. Besonders dann, wenn mehrere Schüsse nacheinander abgegeben werden sollen, ist stets eine zeitraubende Neuorientierung erforderlich.Especially in the original Colt Browning system, the Inclination of the barrel when firing that the Tipping moment on the weapon due to the enlarged Distance between the lines of action of the cartridge and hand force the shooter is enlarged, which is characterized by stronger Punching up the gun makes it noticeable. Especially then, if several shots are fired in succession is always a time-consuming reorientation required.

Ein gewisser Nachteil besteht auch darin, daß auf Grund der Schrägschwenkung des Laufes ein Mindestabstand zwischen Laufachse und Führungsstangenachse vorhanden sein muß, wodurch auch die Abzugsvorrichtung mit ihrem Drehpunkt bzw. der Fingerangriffsstelle verhältnismäßig weit von der Laufachse entfernt ist, was sich beim Schießen aufgrund des gegebenen Hebelverhältnisses ungünstig auswirkt.A certain disadvantage is that due to the The barrel must be tilted at a minimum distance between There must be a running axis and a guide rod axis, whereby the trigger device with its pivot point or the finger attack point relatively far from the Barrel axis is removed, which is due to the shooting given leverage effect.

Die Erfindung und ihre VorteileThe invention and its advantages

Die erfindungsgemäße Schußwaffe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Lauf wie bei einer der von Sportschützen wegen ihrer Zielgenauigkeit bevorzugten Waffen, die nur mit einem Federverschluß arbeiten, nicht verschwenkt wird und dadurch im Verschlußschlitten axial exakt geführt werden kann. Außerdem bietet die Verlagerung der Verriegelung in den Bereich der Führungsstange die Möglichkeit größere Verriegelungs- flächen vorzusehen und damit die Flächenpressung der Verriegelungsflächen abzusenken und/oder dort ein hartes Material zu verwenden, das sich von den Materialien unterscheidet aus denen der Lauf bzw. der Verschlußschlitten hergestellt ist.The firearm according to the invention with the characteristic In contrast, features of the main claim Advantage that the barrel like that of a sports shooter preferred weapons because of their accuracy, which only with a spring lock, is not pivoted and thereby be guided axially exactly in the locking slide can. In addition, the relocation of the lock provides the area of the guide rod the possibility of larger To provide locking surfaces and thus the Lower surface pressure of the locking surfaces and / or to use a hard material there that differs from the materials differ from those of the barrel or the Lock slide is made.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, den Abstand der Achsen von Lauf und Führungsstange so klein wie überhaupt möglich wählen zu können um eine niedere "Viesierlinie" zu erhalten, wodurch sich eine günstige Handhabung und Schießsicherheit der Waffe ergibt.Another significant advantage of the invention is that the distance between the axes of the barrel and guide rod being able to choose as small as possible by one to get a lower "Viesier line", which makes a cheap Handling and shooting safety of the weapon results.

Weitere gewichtige Vorteile bestehen vor allem in der freieren Gestaltungsmöglichkeit bei Lauf und Verschlußschlitten, besonders auch was die Stabilität, Belastbarkeit und Ausbalancierung der Waffe betrifft, da bekannte Verriegelungen im Laufmantel und in der Verschlußschlittenwand stets zu einer entsprechenden Schwächung derselben führen müssen.There are also other significant advantages in the Freer design options for running and Locking slide, especially when it comes to stability, Resilience and balance of the weapon affects, because known locks in the barrel jacket and in the Lock slide wall always to a corresponding one Must weaken them.

Durch die freie Gestaltungsmöglichkeit bei Lauf und Verschlußschlitten lassen sich verschiede Pistolentypen, wie beispielsweise Kompaktpistolen im Bereich Kaliber 9 mm para sowie Magnumversionen realisieren.The free design options for running and Breech slide can be different gun types, such as for example compact pistols in the caliber 9 mm para range as well as realizing magnum versions.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Verriegelung und Entriegelung durch ein Zusammenwirken des Kragteils im Bereich der Führungsöffnung mit dem vorderen Endabschnitt der Führungsstange bewerkstelligt. According to an advantageous embodiment of the invention Locking and unlocking through a cooperation of the cantilever in the area of the guide opening with the front end portion of the guide rod.

Durch die Anordnung im vorderen Endabschnitt der Führungsstange wird entsprechend der ohnehin durch verschiedene Aufgaben belastete hintere Endabschnitt und der gesamte Verschlußbereich entlastet. Da die Führungsstange in der Führungsöffnung des Kragteils geführt ist, besteht ausreichend Platz für die Gestaltung einer Verriegelungseinrichtung. Die Vorteile liegen vor allem in einer kompakten raum- und gewichtssparenden Konstruktion bei der die Verriegelung entfernt vom Patronenlager angeordnet ist und dadurch keine Schwächung des Laufes bzw. Verschlußschlittens besteht. Da im Bereich des Kragteils ausreichende Platz- und Raumreserven zur Verfügung stehen, kann eine Verriegelungsvorrichtung konzipiert werden, die dem Einsatz entsprechende harte Werkstoffe einsetzt, ohne deshalb den Lauf oder den Verschlußschlitten schwächen zu müssen. Bekanntlich wird beim Laufmaterial solches mit hoher Zähigkeit gewählt und weniger solches großer Härte.Due to the arrangement in the front end portion of the Guide rod is made according to the anyway various tasks burdened rear end section and the entire closure area is relieved. Since the Guide rod guided in the guide opening of the cantilever part there is sufficient space for the design of a Locking device. The main advantages are a compact space and weight saving construction where the latch is removed from the cartridge chamber is arranged and therefore no weakening of the barrel or closure slide. Because in the area of the cantilever sufficient space and room reserves are available, a locking device can be designed that uses hard materials corresponding to the application, without therefore weaken the barrel or the slide have to. As is well known, such is the case with the running material selected high toughness and less such great hardness.

Nach einer weiteren diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Verriegelungseinrichtung aus einer nach vorne hin offenen Bajonettverschlußverbindung, die sich zwischen Führungsstange und Führungsöffnung befindet und bei der ein an der Führungsstange angeordneter Radialzapfen in korrespondierende Verschlußnuten greift, so daß eine Relativverschiebung in Axialrichtung zwischen Verschlußschlitten und Lauf verhindert wird. Erst nach Verdrehen der Führungsstange gelangt der Radialzapfen in den in Schußrichtung verlaufenden Abschnitt der Verschlußnut, so daß eine Relativverschiebung in Längsrichtung zwischen Verschlußschlitten und Lauf ermöglicht wird. Diese ineinandergreifenden Bajonettverschlußteile können problemlos aus hartem Material hergestellt sein, wobei konstruktionsbedingt verhältnismäßig große Wirkflächen zwischen Radialzapfen und Nutenwand herstellbar sind. Der Radialzapfen selbst kann als mit der Führungsstange verbundener Stift ausgebildet sein. After another advantageous in this regard Embodiment of the invention Locking device from an open towards the front Bayonet lock connection between Guide rod and guide opening is located at the a radial pin arranged on the guide rod in corresponding locking grooves engages so that a Relative displacement in the axial direction between Locking slide and running is prevented. Only after Turning the guide rod gets the radial pin in the section of the Lock groove, so that a relative displacement in Longitudinal direction between the slide and barrel is made possible. These interlocking Bayonet catch parts can easily be made of hard Be made of material, due to construction relatively large effective areas between radial pin and Groove wall can be produced. The radial journal itself can be used as a be formed with the guide rod connected pin.

Bevorzugt sind jedoch mehrere derartige Radialzapfen in Form von vorzugsweise zentral symetrisch zueinander angeordneten Nasen rechteckigen Querschnitts gegeben.However, several such radial pins are preferred in shape of preferably centrally symmetrical to each other arranged noses given rectangular cross-section.

In einer weiteren diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind vier Verschlußnuten und entsprechende Radialzapfen vorhanden, wobei die Führungsöffnung in der stirnseitigen Draufsicht die Form eines Tatzenkreuzes (Eisernes Kreuz, Ritterkreuz) aufweist. Mit dieser an sich praktischen Ausgestaltung ist besonders eine optische Verbesserung erzielbar, da mit der Gestaltung eines solchen Tatzenkreuzes für einen Schützen durchaus positive Assoziationen verbindbar sind. Natürlich kann die Form auch nur drei oder zwei Radialzapfen aufweisen.In a further advantageous embodiment in this regard the invention is four locking grooves and corresponding Radial journal available, the guide opening in the frontal top view the shape of a paw cross (Iron Cross, Knight's Cross). With this in itself practical configuration is particularly an optical Improvement achievable because with the design of such Paw cross for a shooter quite positive Associations are connectable. Of course, the shape can too have only three or two radial pins.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Verriegelung über eine Keilverzahnung zwischen Führungsöffnung und Führungsstange, mit einer im Endabschnitt vorhandenen, ein Verdrehen zur Entriegelung zulassenden Ringnut. Durch eine solche Keilverzahnung ist bei der Relativverschiebung zwischen Verschlußschlitten und Lauf eine glatte axiale Führung gegeben, die jedoch erst dann einsetzt wenn der Vorhub beendet ist und die Verriegelungseinrichtung durch Verdrehen diese Relativverschiebung zwischen Verschlußschlitten und Lauf bzw. der mit dem Lauf verkoppelten Führungsstange zuläßt. Da die Entriegelung durch Verschieben des Radialzapfens in den querverlaufenden Abschnitt der Verschlußnut erfolgt und dabei eine Verdrehung der Führungsstange in der Führungsöffnung erforderlich ist, muß für diesen Vorgang eine Ringnut auf der Mantelfläche der Führungsstange im Bereich der Führungsöffnung vorhanden sein, so daß nach dem Verdrehen die auf der Führungsstange vorhandenen Längsteile in entsprechende Längskeilnuten der Führungsöffnung greifen können. According to a further advantageous embodiment of the Invention is carried out via a spline between the guide opening and guide rod, with an im End section available, twisting to unlock permitting ring groove. With such a spline is the relative displacement between the slide and barrel given a smooth axial guide, but only then starts when the preliminary stroke is finished and the Locking device by turning it Relative displacement between the slide and barrel or the guide rod coupled to the barrel. Since the unlocking by moving the radial pin in the transverse section of the locking groove is carried out and thereby twisting the guide rod in the Guide opening is required, a must for this process Ring groove on the outer surface of the guide rod in the area the guide opening be present, so that after Twist the existing ones on the guide rod Longitudinal parts in corresponding longitudinal keyways Can grip guide opening.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorholfeder koaxial auf der Führungsstange angeordnet und greift als "gefangene Feder" über Abstützschultern an den Endabschnitten der Führungsstange an. Der besondere Vorteil der "gefangenen Feder" besteht darin, daß bei Demontage der Waffe Bauteile wie die Führungsstange nicht durch die Feder angetrieben wegfliegen können. Derartige Demontagen sind hin und wieder erforderlich sowohl beim Reinigen der Waffe als vor allem auch beim Training für den Umgang der Waffe. Die Feder kann deshalb auf der Führungsstange gefangen werden, weil diese eine verhältnismäßig große Länge aufweist - auch mit dem Vorteil daß auf Grund der verhältnismäßig großen Länge eine Feder bestimmter Charakteristik problemlos unterbringbar ist.According to a further advantageous embodiment of the Invention is the lead spring coaxial on the guide rod arranged and overlaps as a "captive feather" Support shoulders on the end sections of the guide rod on. The special advantage of the "caught feather" is in that when dismantling the weapon components such as Do not fly the guide rod driven by the spring can. Such disassemblies are every now and then required both when cleaning the gun and especially also during training for handling the weapon. The spring can be caught on the guide rod because this has a relatively large length - even with the Advantage that due to the relatively large length Spring of certain characteristics can be easily accommodated.

Nach einer weiteren vorteilhaften diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung dient als Abstützschulter ein auf dem vorderen Endabschnitt der Führungsstange angeordneter und entsprechende Ausgestaltungen für die Verriegelungseinrichtung aufweisender Ring. Der Ring kann in unterschiedlichster Weise an dem Endabschnitt der Führungsstange angeordnet sein, wobei bei der Verschiebung der Führungsstange in der Führungsöffnung des Kragteils die Keile der Führungsöffnung, oder ein hinter dem Kragteil angeordneter Stützring, die Feder zusammenpressen. Der Ring kann aber auch als Einpressbuchse harten Materials auf das relativ weiche Material der Führungsstange gepresst sein, wobei die Führungsstange vorteilhafter Weise aus nichtrostendem Stahl bestehen kann. So ist es auch erfindungsgemäß möglich, daß in den Radialbereich einer solchen aufgepressten Buchse die Radialzapfen eingearbeitet sind und möglicherweise auch in einer im Kragteil eingepressten Buchse. Der Ring kann auch als auf der Führungsstange verschiebbarer Federteller ausgebildet sein.According to another advantageous one in this regard Embodiment of the invention serves as a support shoulder on the front end portion of the guide rod and corresponding configurations for the Locking device ring. The ring can be in in various ways at the end section of the Guide rod may be arranged, with the displacement the guide rod in the guide opening of the cantilever Wedges of the guide opening, or one behind the cantilever arranged support ring, compress the spring. The ring can also be used as a press-in bushing of hard material relatively soft material of the guide rod must be pressed, the guide rod advantageously made of stainless steel can exist. So it is possible according to the invention that in the radial region such a pressed-in bushing incorporated the radial pin are and possibly also in one in the cantilever part pressed-in socket. The ring can also be considered on the Guide rod displaceable spring plate can be formed.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungsstange in Längsrichtung zweiteilig ausgebildet, wobei zwischen den Teilen koaxial zur Vorholfeder eine Dämpfungsfeder und/oder ein Anschlag angeordnet ist. Durch eine solche Dämpfungsfeder kann der bei jedem Schuß auftretende Rückstoß und die Belastung der Waffe gemildert werden, wodurch es möglich wird, insbesondere beim Trainings- und Wettkampfeinsatz in verschiedenen Schießsportdisziplinen möglichst rasch auf ein Ziel anzuschlagen und eine Anzahl von Schüssen in kurzer Zeit abzugeben. Auch bei einer solchen Gestaltung kann die Vorholfeder "gefangen" werden.According to a further advantageous embodiment of the Invention is the guide rod in two parts in the longitudinal direction formed, being coaxial to the parts between Forward spring a damping spring and / or a stop is arranged. With such a damping spring recoil occurring with each shot and the load on the Weapon be mitigated, which makes it possible especially for training and competition use in different shooting disciplines as quickly as possible Aim and hit a number of shots in a short amount of time to deliver. Even with such a design, the The spring can be "caught".

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen den beiden Teilen der Führungsstange koaxial zur Vorholfeder ein Anschlag angeordnet. Der Verzicht auf die Dämpfungsfeder ist insbesondere bei kleinen Kalibern möglich und ist vorteilhaft bezüglich der Herstellungskosten.According to a further advantageous embodiment of the Invention is between the two parts of the guide rod A stop is arranged coaxially with the return spring. The waiver on the damping spring is especially with small calibers possible and is advantageous in terms of manufacturing costs.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist am hinteren Endabschnitt der Führungsstange und im umgebenden Gehäuse eine Verdreheinrichtung vorhanden, durch welche die Führungsstange nach Zurücklegung des Vorhubs zur Entriegelung verdreht wird. Durch die Trennung von Verriegelungseinrichtung und Verdreheinrichtung, wobei Ent- und Verriegeln jeweils durch Verdrehen erfolgt, ist die dem jeweiligen Zweck entsprechende Gestaltung der beiden Endabschnitte der Führungsstange leicht möglich und auch ausbaubar.According to a further advantageous embodiment of the Invention is at the rear end portion of the guide rod and a rotating device in the surrounding housing through which the guide rod after Travel of the forward stroke for unlocking is rotated. By separating the locking device and Twisting device, whereby unlocking and locking each by Twisting takes place, that is the respective purpose corresponding design of the two end sections of the Guide rod easily possible and also removable.

Nach einer weiteren diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient als umgebendes Gehäuse der Verdreheinrichtung eine in das Waffengehäuse einsetzbare Spange, deren Innenfläche der Führungsstange zugewandt ist. Auch hier gilt, daß diese Spange aus einem härteren seiner speziellen Aufgabe entsprechenden Material bestehen kann und insbesondere sowohl Führungsaufgaben als auch konstruktive Aufgaben übernehmen kann. After another advantageous in this regard Embodiment of the invention serves as a surrounding housing the rotating device one in the weapon housing insertable clip, the inner surface of the guide rod is facing. The same applies here that this clasp consists of one harder material corresponding to his special task can exist and in particular both management tasks as well as constructive tasks.

Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen als Verdreheinrichtung ein quer zur Führungsstange diese durchdringende und zur Längsachse entsprechend gewendeltes (gedrehtes) Langloch und ein dieses durchdringender und im umgebenden Gehäuse gelagerter Stiftbolzen. Beim Vorhub wird die Federführungsstange somit durch Entlanggleiten der gewendelten Wand des Langloches auf der Stiftbolzenmantelfläche verdreht.According to an advantageous embodiment of the Invention serve as a twisting device across Guide rod penetrating this and to the longitudinal axis accordingly coiled (turned) elongated hole and a this more penetrating and in the surrounding housing stored pin bolt. During the forward stroke the Spring guide rod thus by sliding along spiral wall of the elongated hole on the Pin bolt surface twisted.

Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung Ringbunde auf der Führungsstange im Bereich der Wendelung des Langlochs als Materialverstärkung in diesen Bereichen besonders hoher Materialbelastung, da hier der Stiftbolzen die Führungsstange infolge ihrer Vorwärtsbewegung in die und aus der Drehbewegung führt. Weiterhin dienen die Ringbunde und die daraus entstehende Ringnut zur Führung der Führungsstange und zur axialen Verbindung von Lauf und Führungsstange.According to an advantageous embodiment of the Invention bundles of rings on the guide rod in the area of Spiraling of the elongated hole as material reinforcement in it Areas of particularly high material load, since here the Pin bolts the guide rod as a result of their Forward movement in and out of the rotary movement. The ring bundles and the resulting ones also serve Ring groove for guiding the guide rod and for axial Connection of barrel and guide rod.

Nach einer anderen diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung sind am hinteren Ende der Führungsstange radial angeordnete Kulissenzapfen und entsprechend im umgebenden Gehäuse die Drehbewegung der Laufführung erzeugende Kulissennuten angeordnet, wobei die Kulissenzapfen als Abstützschulter für die Vorholfeder dienen. Vorteilhafterweise sind erfindungsgemäß zwei Kulissenzapfen aufeinander abgewandten Seiten des Führungsstangenendabschnittes angeordnet, wobei die Kulissenzapfen Flächen aufweisen, die mit den zugeordneten Gleitflächen der Kulissennuten zusammenwirken und andererseits quer zur Längsachse der Führungsstange angeordnete Flächen aufweisen, die als Abstützschulter für die Vorholfeder dienen. Das umgebende Gehäuse kann durch ein speziell in das Waffengehäuse eingesetztes Teil gebildet werden, aber auch durch das Waffengehäuse selbst. Dies ist eine Frage der konstruktiven Gestaltung bei der entweder auf einen besonders schmalen Bau der Waffe oder auf die Verwendung besonderer Materialien Rücksicht genommen wird. Da der Durchmesser der Führungsstange auf jeden Fall geringer sein kann als jener des Laufes, welcher mit dem Verschlußschlitten die Gesamtbreite der Waffe bestimmt, besteht im allgemeinen ausreichend Platz für die Anordnung eines zusätzlichen die Kulissennut aufnehmenden Teiles.According to another advantageous one Design are at the rear end of the guide rod radially arranged link pin and accordingly in surrounding housing the rotary motion of the barrel guide Generating backdrop grooves arranged, the Use the link pin as a support shoulder for the return spring. According to the invention, two link pins are advantageous facing sides of the Guide rod end portion arranged, the Link pins have surfaces that correspond to the assigned Sliding surfaces of the slot grooves interact and on the other hand, transverse to the longitudinal axis of the guide rod have arranged surfaces that serve as a support shoulder for the Serve spring. The surrounding housing can by a specially formed part in the weapon housing but also through the weapon case itself. This is a matter of constructive design when either on a particularly narrow construction of the weapon or on the Consideration of the use of special materials becomes. Because the diameter of the guide rod definitely can be less than that of the run, which with the Breech slide determines the overall width of the weapon, there is generally sufficient space for the arrangement of an additional part receiving the link groove.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist am hinteren Endabschnitt des Laufs ein die Führungsstange hintergreifender Laufhaken vorhanden, welcher gegenüber dem Gehäuse verdrehgesichert ist und als Anschlag für die ihm gegenüber verdrehbare Führungsstange dient. Ein solcher Laufhaken ist an sich bekannt (DE-OS 1703417) jedoch nicht in der Art einer Zusammenwirkung mit der Führungsstange bei der letztere unabhängig verdrehbar ist.According to a further advantageous embodiment of the Invention is at the rear end portion of the barrel Guide hook engaging behind the hook, which is secured against rotation against the housing and as Stop for the guide rod that can be turned in relation to it serves. Such a hook is known per se (DE-OS 1703417) but not in the manner of an interaction with the guide rod in the latter can be rotated independently is.

Nach einer vorteilhaften diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Anschlagseite des Laufhakens bzw. am hinteren Ende der Führungsstange ein Zapfen bzw. eine Bohrung angeordnet, der mit einer zentralen Axialbohrung bzw. einem zentralen Axialzapfen der Führungsstange bzw. des Laufhakens korrespondiert. Ein solcher Zapfen bzw. eine solche Bohrung dient vor allem zur Verdrehführung der Führungsstange.According to an advantageous embodiment of the Invention is on the stop side of the hook or on a pin or a rear end of the guide rod Bore arranged with a central axial bore or a central axial pin of the guide rod or of the hook corresponds. Such a pin or one such a bore is mainly used for twisting the Guide rod.

Nach einer weiteren diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Laufhaken eine Buchse auf, die über den Lauf gesteckt und mit diesem fest verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, den Lauf aus einem zähen und möglicherweise nicht rostendem Material zu machen, hingegen die einer völlig anderen Belastung ausgesetzte Buchse mit Laufhaken aus einem harten Material. Die Kombination zweier Werkstoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften kann vorteilhaft bezüglich Funktion und Herstellungskosten insbesondere bei kleinen Kalibern sein. After another advantageous in this regard Embodiment of the invention, the barrel hook has a socket put on over the barrel and fixed with this connected is. This makes it possible to run from one tough and possibly rustproof material make, however, that of a completely different burden exposed socket with hooks made of a hard material. The combination of two materials with different ones Can be advantageous in terms of function and properties Manufacturing costs are particularly small calibers.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist am Laufhaken ein Langloch, bzw. eine wegbegrenzende Ausnehmung vorhanden, die mit einem im Gehäuse verankerten Haltebolzen zusammenwirkt. Dadurch, daß der Lauf eine axiale Führung aufweist, kann die den Hub des Laufes begrenzende Ausnehmung auch nach unten offen gestaltet sein. Eine solche Ausführung ist günstiger herstellbar und baut kompakter als eine mit einem Langloch.According to a further advantageous embodiment of the Invention is a slot on the barrel hook, or path-limiting recess available, which with a in Housing anchored retaining bolt cooperates. Thereby, that the barrel has an axial guide, the stroke of the barrel-limiting recess also open at the bottom be designed. Such an embodiment is cheaper to manufacture and builds more compact than one with an elongated hole.

Nach einer weiteren diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung dient der Haltebolzen als Schlittensperre und Abzugslager, wodurch eine kompakte Bauweise und niedrige Fertigungskosten erreicht werden.After a further design of the Invention serves the retaining bolt as a carriage lock and Trigger bearing, resulting in a compact design and low Manufacturing costs can be achieved.

Nach einer weiteren diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Axialzapfen eine gewendelte Abflachung auf und die korrespondierende Axialbohrung überschneidet sich mit der Ausnehmung bzw. dem Langloch am Lauf. Hierdurch läßt sich der Haltebolzen beim Zusammenbauen der Schußwaffe nur in der verriegeltem Zustand der Schußwaffe einführen, bzw. führt durch Verdrehen der Führungsstange infolge der gewendelten Abflachung beim Einführen den verriegelten Zustand herbei.After another advantageous in this regard Embodiment of the invention, the axial pin coiled flattening on and the corresponding Axial bore overlaps with the recess or the slot on the barrel. This allows the retaining bolt when assembling the firearm only in the locked Introduce or carry out the condition of the firearm Twisting of the guide rod as a result of the coiled Flattening when inserting the locked state.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Lauf nur im Bereich der der Lauföffnung abgewandten Seite axial geführt, wodurch der Lauf bei Abgabe des Schusses frei schwingen kann. Eine solcher freischwingender Lauf erhöht die Treffgenauigkeit der Schußwaffe.According to a further advantageous embodiment of the Invention is the barrel only in the area of the barrel opening facing away axially, whereby the barrel at Firing the shot can swing freely. Such one free running barrel increases the accuracy of the Firearm.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung hält eine im Waffengehäuse befindliche Blattfeder den Abzugsstollen und/oder drückt den Unterbrecher nach vorne und oben, wodurch eine kompakte Bauweise und niedrige Fertigungskosten erreicht werden. According to a further advantageous embodiment of the Invention holds a leaf spring located in the weapon housing the trigger gallery and / or presses the interrupter front and top, resulting in a compact design and low manufacturing costs can be achieved.

Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.Further advantages and advantageous configurations of the Invention are the following description of the drawing and removable from the claims.

Zeichnungdrawing

Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1

das erste Ausführungsbeispiel im Teillängsschnitt;

Fig. 2

Führungsstange in Seitenansicht nach Fig. 1;

Fig. 3

das zweite Ausführungsbeispiel im Längsteilschnitt;

Fig. 4

Teile aus Fig. 3 in Explosionsdarstellung,

Fig. 5

einen Querschnitt gemäß der Linie III - III in Fig. 3.

Fig. 6

Lauf- und Führungsstangenausschnitt in Seitenansicht.

Two embodiments of the object of the invention are shown in the drawing and described in more detail below. Show it:

Fig. 1

the first embodiment in partial longitudinal section;

Fig. 2

Guide rod in side view according to Fig. 1;

Fig. 3

the second embodiment in partial longitudinal section;

Fig. 4

3 in an exploded view,

Fig. 5

a cross section along the line III - III in Fig. 3rd

Fig. 6

Barrel and guide bar cutout in side view.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

In Fig. 1 und Fig. 3 sind die gezeigten zwei Ausführungsbeispiele in schußbereitem, verriegeltem Zustand dargestellt. Der Einfachheit halber werden zudem in der nachfolgenden Beschreibung räumliche Begriffe wie "unten", "oben", "hinten" und "vorne" auf die normale Schußlage der Waffe mit waagrechter Selenachse bezogen, wobei die Schußrichtung nach "vorne" weist. 1 and 3 are the two shown Exemplary embodiments in a ready-to-fire, locked state shown. For the sake of simplicity, the following description spatial terms such as "below", "top", "back" and "front" to the normal shooting position of the Weapon covered with a horizontal selenium axis, the Shot direction "forward" points.

Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist auf einer an sich bekannten üblichen Schiebeführung eines Waffengehäuses 1 ein Verschlußschlitten 2 längsverschiebbar geführt. In dem vorne unten offenen Abschnitt des Verschlußschlittens 2 ist zu diesem axial verschiebbar ein Lauf 3 geführt, der außerdem eine zusätzliche Führung in einer Ausnehmung 4 des Waffengehäuses aufweist. Unterhalb des Verschlußschlittens 2 und mit diesem wirkverbunden ist eine für die Abbremsung und Vorbewegung des Verschlusses nach dem Schuß vorgesehene Vorholfeder 5 angeordnet. Diese Vorholfeder 5 ist koaxial auf einer Federführungsstange 6 angeordnet, welche mit ihrem vorderen Abschnitt in einer Führungsöffnung 7 gelagert ist, während ihr hinterer Abschnitt in einer entsprechenden Ausnehmung 8 des Waffengehäuses 1 gelagert ist. Die Führungsstange 6 ist am hinteren Ende im Bereich des Laufhakens 9 durch zwei Ringbunde 53, die zu deren Führung dienen, mit dem hinteren Endabschnitt des Laufes 3 axial drehbar verbunden. Im hinteren Endabschnitt der Führungsstange 6 ist quer zur Längsrichtung ein leicht gewendeltes Langloch 10 vorgesehen, durch welches ein im Waffengehäuse 1 gelagerter Stiftbolzen 11 ragt, so daß bei axialem Verschieben der Führungsstange 6 nach hinten diese eine der Wendelung entsprechende Verdrehung erfährt.In the first embodiment shown in FIG on a conventional sliding guide known per se Gun housing 1 a slide carriage 2 longitudinally displaceable guided. In the section of the Locking carriage 2 is axially displaceable to this one Run 3, which also has an additional guide in has a recess 4 of the weapon housing. Below of the closure slide 2 and is operatively connected to it one for braking and advancing the closure after the shot provided spring 5 arranged. This Forward spring 5 is coaxial on a spring guide rod 6 arranged, which with its front section in a Guide opening 7 is mounted while its rear Section in a corresponding recess 8 of the Gun housing 1 is stored. The guide rod 6 is on rear end in the area of the hook 9 by two Collars 53, which serve to guide them, with the rear End portion of the barrel 3 axially rotatably connected. in the rear end portion of the guide rod 6 is transverse to Provided a slightly coiled elongated hole 10 in the longitudinal direction, through which a pin bolt mounted in the weapon housing 1 11 protrudes so that when the guide rod 6 is axially displaced to the rear this one corresponding to the spiral Experiences twisting.

Am vorderen Ende ist an dem Verschlußschlitten 2 ein nach unten ragendes Kragteil 12 angeordnet, in dem die Führungsöffnung 7 der Führungsstange 6 angeordnet ist. Weiterhin ist auf der Führungsstange in diesem Ausführungsbeispiel eine Dämpfungsfeder 56, um nach einem Schuß die auftretende Belastung bzw. den auftretenden Rückstoß zu mildern, angeordnet. Auf der dem Kragteil 12 abgewandten Seite der Führungsstange 6 ist eine den Hub des Laufes 3 und damit auch der Führungsstange 6 begrenzender als Anschlag dienender Anschlagring 13 angeordnet, auf welchen die Dämpfungsfeder hubbegrenzend auffährt. In der gezeigten Schließlage der Waffe, d.h. der gezeigten Drehlage der Führungsstange 6, liegen die Innenverzahnung 14 und die Außenverzahnung 15 derart hintereinander, daß sie nicht ineinandergreifen und bei Verschiebung des Verschlußschlittens 2 nach hinten die Führungsstange 6 mitgenommen und durch Langloch 10 und Stiftbolzen 11 verdreht wird, wonach die Innenverzahnung 14 und die Außenverzahnung 15 ineinandergreifen, so daß die Führungsstange 6 mit ihrem vorderen Ende durch die Führungsöffnung 7 schiebbar ist.At the front end on the carriage 2 is a cantilevered part 12 arranged below, in which the Guide opening 7 of the guide rod 6 is arranged. It is also on the guide rod in this Embodiment a damping spring 56 to according to a Shot the occurring load or the occurring To mitigate recoil, arranged. On the cantilever 12 opposite side of the guide rod 6 is a stroke of Barrel 3 and thus also limiting the guide rod 6 serving as a stop ring 13 arranged on which the damping spring opens to limit the stroke. In the shown locking position of the weapon, i.e. the rotational position shown the guide rod 6, the internal teeth 14 and the External teeth 15 in such a way that they do not interlock and when the Lock slide 2 to the rear, the guide rod 6 taken and through slot 10 and pin 11th is rotated, after which the internal teeth 14 and the Interlocking external teeth 15 so that the Guide rod 6 with its front end through the Guide opening 7 is slidable.

Fig. 2 zeigt das Langloch 10 in der Führungsstange 6, wobei hier eine Materialverstärkung der Führungsstange in Form von zwei Ringbunde 53 in den Bereichen besonders hoher Materialbeanspruchung, also in welchen der Stiftbolzen 11 die Führungsstange 6 infolge des gewendelten Langlochs 10 aus ihrer translatorischen Bewegung in die Drehbewegung führt, realisiert wurde. Weiterhin dienen die Ringbunde zur Fixierung und Führung der Führungsstange und zu deren axialer formschlüssiger Verbindung mit dem Lauf.Fig. 2 shows the elongated hole 10 in the guide rod 6, wherein here a material reinforcement of the guide rod in the form of two bundles of rings 53 in the areas particularly high Material stress, so in which the pin bolt 11 the Guide rod 6 due to the coiled slot 10 their translational movement leads to the rotational movement, was realized. Furthermore, the coils are used for Fixing and guiding the guide rod and its axial positive connection with the barrel.

Sobald also nach Abgabe des Schusses und aufgrund des Rückstoßes der Verschlußschlitten 2 nach hinten verschoben wird, nimmt er für einen durch das Langloch 10 und den Stiftbolzen 11 bestimmten Vorhub über die Führungsstange 6 und den Ringbunden 53 den Lauf mit, wonach dann nach entsprechendem Verdrehen der Führungsstange 6 die Dämpfungsfeder 56 auf den Haltering 13 stößt und aufgrund der gegebenen Entriegelung im Bereich der Innenverzahnung 14 und der Außenverzahnung 15 des Kragteils 12 über die Führungsstange 6 und unter Mitnahme bzw. Spannung der Vorholfeder 5 der Verschlußschlitten den Weg nach hinten in seine Öffnungsstellung fortsetzt. Hier wird sowohl die leere Patrone ausgeworfen als auch eine neue Patrone in den Lauf eingesetzt. Auf der Führungsstange 6 ist, wie in Fig. 2 deutlich gezeigt, eine Geradverzahnung 16 vorhanden, die während des gesamten Hubes des Verschlußschlittens 2 und zwar nach der Entriegelung mit der Innenverzahnung 14 in der Führungsöffnung 7 kämmt. Beim Rückweg des Veschlußschlittens 2 in die dargestellte Verriegelungslage stößt ein auf der Innenseite des Verschlußschlittens 2 vorhandener Stoßboden 17 gegen das hintere Ende des Laufes und nimmt diesen für den noch gegebenen Restrückweg mit, gegen dessen Ende durch wiederum zurückverdrehen der Führungsstange 6 aufgrund von Langloch 10 und Stiftbolzen 11 die Außenverzahnung 15 hinter die Innenverzahnung 14 zu liegen kommt, was wieder zum Verriegeln des Laufes 3 mit dem Verschlußschlitten 2 führt.So as soon as after the shot and due to the Recoil of the slide carriage 2 moved backwards he takes for you through the slot 10 and the Pin bolts 11 determine the preliminary stroke via the guide rod 6 and the ring bundles 53 along with the run, after which then corresponding rotation of the guide rod 6 Damping spring 56 hits the retaining ring 13 and due the given unlocking in the area of the internal toothing 14 and the external toothing 15 of the cantilever part 12 via the Guide rod 6 and driving or tensioning the Forward spring 5 of the slide carriage the way back in continues its opening position. Here both the empty Cartridge ejected as well as a new cartridge in the barrel used. On the guide rod 6, as is clear in Fig. 2 shown, a spur gear 16 present, which during the entire stroke of the closure carriage 2, namely after the Unlocking with the internal toothing 14 in the Guide opening 7 combs. On the way back Veschlußschlittens 2 in the locking position shown bumps into the inside of the locking slide 2 existing bump bottom 17 against the rear end of the barrel and takes it with you for the remaining way back, towards the end by turning it back again Guide rod 6 due to elongated hole 10 and pin bolt 11 the external toothing 15 behind the internal toothing 14 comes to rest, which again to lock the barrel 3 with the carriage 2 leads.

Das in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist im Prinzip so wie das bereits beschriebene Ausführungsbeispiel in Fig. 1 aufgebaut. Zur Vereinfachung der Übersicht sind bei diesem Ausführungsbeispiel die entsprechenden Bezugszahlen jeweils gegenüber jenen des ersten Ausführungsbeispiels um den Faktor 20 erhöht.The second embodiment shown in Fig. 3 is in Principle like the embodiment already described built in Fig. 1. To simplify the overview are at this embodiment, the corresponding reference numerals each compared to those of the first embodiment increased by a factor of 20.

Im hinteren Teil des Verschlußschlittens 22 ist der Schlagbolzen 38 entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 39 so gelagert, daß er nach Abzug des Schlagstücks 41 auf die Rückseite der Patrone trifft, um diese zu zünden. Der Verschlußschlitten 22 ist wie in Fig. 5 gezeigt, auf einem Bett 42 verschiebbar, wobei eine nach innen greifende Feder 43 des Verschlußschlittens 22 in eine entsprechende im Waffengehäuse 21 angeordnete Nut 44 greift. Hierdurch kann der Verschlußschlitten 22 auf dem Bett 42 bzw. dem Waffengehäuse 21 von der Verriegelungslage in die Öffnungslage und wieder zurückgeschoben werden bei fester radialer Verankerung und nicht dargestellten diesen Verschiebeweg begrenzenden Anschlägen.In the rear part of the closure slide 22 is the Firing pin 38 against the force of a return spring 39 so stored that he after deduction of the striking piece 41 on the Hits the back of the cartridge to ignite it. The Locking carriage 22 is on a bed as shown in Fig. 5 42 displaceable, with an inwardly reaching spring 43 of the closure slide 22 in a corresponding in Gun housing 21 arranged groove 44 engages. This can the closure slide 22 on the bed 42 and the Gun housing 21 from the locked position in the Opening position and pushed back again at firm radial anchoring and not shown this Limit stops.

Als Verriegelungseinrichtung dient hier eine Bajonettverschlußverbindung, bei der in der gezeigten Verriegelungsstellung an der Führungsstange 26 vorne angeordnete Radialzapfen 45 hinter radial nach innen laufende Anschläge 46 stoßen und erst nach Zurücklegung eines Vorhubs und entsprechendem Verdrehen der Führungsstange 26 aus dieser Verriegelungsstellung in die Stellung gelangen, in der die Radialzapfen 45 an den Anschlägen 46 vorbeigleiten können. Fig. 4 zeigt eine Einzelteildarstellung der Führungsstange 26 mit Geradverzahnung 16 sowie den Radialzapfen 45. In Fig. 5 ist der Schnitt durch die zwischen den Anschlägen gegebenen Nuten gezeigt, die bei diesem Beispiel die Form eines eisernen Kreuzes aufweisen.One serves as a locking device Bayonet lock connection, in that shown in the Locking position on the guide rod 26 at the front arranged radial pin 45 behind radially inwards running stops 46 encounter and only after replacement of a forward stroke and corresponding rotation of the Guide rod 26 from this locking position in the Position in which the radial pin 45 to the Stops 46 can slide past. Fig. 4 shows one Individual representation of the guide rod 26 with Straight toothing 16 and the radial pin 45. In Fig. 5 is the section through the given between the stops Grooves shown which in this example are in the form of an iron Have cross.

Die Verdrehung der Führungsstange 26 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel über auf beiden Seiten am Ende der Führungsstange 26 angeordnete Kulissenzapfen 48, die jeweils in einer in Fig. 4 dargestellten Kulissennut 52 gleiten, wobei die Kulissennut nach einem ersten in Längsrichtung der Waffe verlaufenden Abschnitt in einen schraubenförmigen übergeht, so daß sobald die Kulissenzapfen 48 in den schraubenförmigen Abschnitt gelangen, die Führungsstange 26 verdreht wird. Die Führungsstange 26 stützt sich auch hier an einem Laufhaken 29 des Laufes 23 ab, in welchem ein Langloch 49 vorhanden ist, das der Wegbegrenzung des Laufes 23 bzw. der Führungsstange 25 dient und dafür mit einem gehäusefesten Haltebolzen 51 zusammenwirkt. Die auf der Führungsstange 26 angeordnete Vorholfeder 25 stützt sich am hinteren Ende an den Kulissenzapfen 48 und am vorderen Ende am Kragteil 32 ab.The rotation of the guide rod 26 takes place in this Embodiment about on both sides at the end of Guide rod 26 arranged pin 48, each slide in a backdrop groove 52 shown in Fig. 4, wherein the link groove after a first in the longitudinal direction of the weapon extending section changes into a helical, so that as soon as the link pin 48 in the helical Section arrive, the guide rod 26 is rotated. The Guide rod 26 is also supported here on a barrel hook 29 of the barrel 23, in which an elongated hole 49 is present is that the path limitation of the barrel 23 or Serves guide rod 25 and therefor with a housing-fixed Retaining bolt 51 cooperates. The one on the guide rod 26 arranged spring spring 25 is supported at the rear end on the link pin 48 and at the front end on the cantilever part 32 from.

Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsvariante der Lauf-Führungsstangen-Verbindung zeigt das hintere Ende des Laufes 3 mit dem Laufhaken 9, der Ausnehmung 28 bzw. dem Langloch 49 und der sich in dem Laufhaken befindlichen Axialbohrung 55 sowie das hintere Ende der Führungsstange 6 mit zugehörigem Axialzapfen 54 mit gewendelter Abflachung. Wird beim Zusammenbau der Waffe der Haltebolzen 51 in das Langloch eingeführt, so dreht die Führungsstange 6 infolge der gewendelten Abflachung des Axialzapfens die Verriegelungseinrichung auf verriegelten Zustand, womit ein fehlerhafter Zusammenbau der Schußwaffe vermieden wird. The embodiment variant of the barrel-guide rod connection shown in FIG. 6 shows the rear end of the Run 3 with the hook 9, the recess 28 and the Elongated hole 49 and the one located in the hook Axial bore 55 and the rear end of the guide rod 6 with associated axial pin 54 with coiled flattening. When the weapon is assembled, the retaining bolt 51 in the Inserted slot, the guide rod 6 rotates as a result of coiled flattening of the axial journal Locking device on locked state, with what incorrect assembly of the firearm is avoided.

BezugszahlenlisteList of reference numbers

1, 211, 21

WaffengehäuseGun case

2, 222, 22

VerschlußschlittenLocking slide

3, 233, 23

LaufRun

4, 244, 24

Ausnehmung in 2Recess in 2nd

5, 255, 25

VorholfederForward spring

6, 266, 26

FührungsstangeGuide rod

7, 277, 27

Führungsöffnung für 6Guide opening for 6

8, 288, 28

Ausnehmung für 6Recess for 6

9, 299, 29

LaufhakenBarrel hook

1010th

LanglochLong hole

1111

StiftbolzenPin bolt

12, 3212, 32

KragteilCantilever

1313

AnschlagringStop ring

14, 3414, 34

InnenverzahnungInternal teeth

15, 3515, 35

AußenverzahnungExternal teeth

16, 3616, 36

GeradverzahnungStraight toothing

17, 3717, 37

StoßbodenBumpers

18, 3818, 38

SchlagbolzenFiring pin

19, 3919, 39

RückstellfederReturn spring

40 4140 41

SchlagstückPercussion

4242

Bettbed

4343

Federfeather

4444

NutGroove

4545

RadialzapfenRadial spigot

4646

Anschlägeattacks

4747

NutenGrooves

4848

KulissenzapfenBackdrop pin

4949

LanglochLong hole

50 5150 51

HaltebolzenRetaining bolt

5252

KulissennutBackdrop groove

5353

RingbundRing collar

5454

AxialzapfenAxial journal

5555

AxialbohrungAxial bore

5656

DämpfungsfederDamping spring

Claims (23)

1. Firearm, in particular a hand firearm

   with a breech-block slide (2, 22) moveably fitted on a housing (1) mainly in or towards the firing direction between the limit stops for the front lock-position and the back open position,

   with a barrel (3, 23)

   axially and moveably fitted in a radial one-sided recess (4, 24) on the breech-block slide (2, 22) featuring an impact surface (17, 37) that serves as a limit stop for the back end of the barrel,

   with a guide rod (6, 26)

   mainly fitted parallel to the barrel (3, 23) with its front end section in an existing guide opening (7, 27) with a collar piece (12, 32) moveably fitted to the breech-block slide,

   and whose reverse side is joined with the barrel via a catch coupling that allows stroking clearance,

   with a recoil spring (5, 25), which on the one hand acts on the breech-block slide (2, 22) in the firing direction and on the other hand acts on the housing (1, 21) around the back end section of the guide rod (6, 26),

   with a locking mechanism that locks the barrel (3, 23) and the breech-block slide (2, 22) against each other in the sliding direction, and unlocks after the bullet has been fired from the barrel (3, 23) and after undergoing a joint clearance stroke towards the firing direction, upon which the breech-block slide (2, 22) continues towards the opening position, while the barrel (3, 23) is stopped by a limit stop (13),

      characterised in that

   the locking mechanism is located on the guide rod (6, 26),

   the guide rod (6, 26) can be rotated and/or swivelled independently of the barrel (3, 23) to facilitate locking or unlocking and that

   unlocking occurs without radial position change or rotation of the barrel (3, 23).
2. Firearm according to Claim 1, characterised in that locking and unlocking entail combined actuation via the collar piece (12, 32) around the guide opening (7, 27) and the front end section of the guide rod (6, 26).
3. Firearm according to Claim 2, characterised in that the locking mechanism features a bayonet connection, open in the forward direction between the guide rod (6, 26) and the guide opening (7, 27) with which a radial pin (45) fitted on the guide rod (6, 26) interlocks into a corresponding groove (47).
4. Firearm according to Claim 3, characterised in that four locking grooves (47) and corresponding radial pins (45) are provided and that the guide opening (7, 27) features a claw-type cross or a three-point star, viewed from the top.
5. Firearm according to one of the preceding claims, characterised in that locking occurs via wedge-like teeth between the guide opening (7, 27) and the guide rod (6, 26) with a ring groove in the end section permitting rotational unlocking.
6. Firearm according to one of the preceding claims, characterised in that the recoiling spring (5, 25) is coaxial on the guide rod (6, 26) and as a captured spring acts via the support shoulders on the end section of the guide rod (6, 26).
7. Firearm according to Claim 6, characterised in that a ring fitted on the front end section of the guide rod (6, 26) and having an appropriate shape for the locking mechanism serves as a support shoulder.
8. Firearm according to one of the preceding claims, characterised in that the guide rod (6, 26) comprises two portions in the longitudinal direction and a damping spring and/or a limit stop are/is located between the two portions coaxial with the recoil spring (5, 25).
9. Firearm according to Claim 8, characterised in that a limit stop is located between the two portions of the guide rod (6, 26) coaxial with the recoil spring (5, 25).
10. Firearm according to one of the preceding claims, characterised in that a rotating device is fitted on the back end section of the guide rod (6, 26) and in the housing (1, 21) to rotate the guide rod (6, 26) to unlock after executing the clearance stroke.
11. Firearm according to Claim 10, characterised in that a clasp which can be inserted into the housing (1) and whose inner surface faces the guide rod (6, 26) serves as enclosure for the rotating mechanism,
12. Firearm according to Claims 10 and 11, characterised in that a slot (10) aligned transverse to and penetrating through the guide rod (6, 26) and appropriately spiralled (curved) relative to the longitudinal axis, and a pin (51) fitted in the housing and penetrating through the slot (10) constitute the rotating device.
13. Firearm according to one of the Claims 10 through 12, characterised in that at least one ring collar (53) is located around the spiral slot (10) as material reinforcement and guide rod alignment.
14. Firearm according to Claims 10 and 11, characterised in that the rotating device comprises at least one link pin (48) radially fitted on the guide rod (6, 26) and a corresponding link groove located in the housing.
15. Firearm according to Claim 14, characterised in that the link pin (48) serves as the support shoulder for the recoil spring (5, 25).
16. Firearm according to one of the preceding claims, characterised in that a barrel hook (9, 29) is fitted at the back end section of the barrel to engage the guide rod (6, 26), the barrel hook (9, 29) secured against rotation relative to the housing and serving as a limit stop for the moveable guide rod (6, 26).
17. Firearm according to Claim 16, characterised in that a pin or a hole is located on the limit stop side of the barrel hook (9, 29) or on the back end of the guide rod (6, 26) respectively, which corresponds with a central axial hole (55) or a central axial pin (54) of the guide rod (6, 26) or of the barrel hook (9, 29), respectively.
18. Firearm according to Claims 16 and 17, characterised in that the barrel hook (9, 29) features a bush that is inserted through the barrel and firmly connected with the latter.
19. A firearm according to one of the Claims 16 through 18, characterised in that the barrel hook (9, 29) features a slotted hole or a path limiting recess which interacts with a retaining pin (51) anchored in the housing.
20. Firearm according to Claim 19, characterised in that the retaining pin (51) serves as a carriage block and axle for trigger lever.
21. Firearm according to one of Claims 17 through 20, characterised in that the central axial hole (55) and the recess (28) (or the slot 49) intersect, and that the axial pin (54) features a spiralled, flattening so that the retaining pin (51) can be inserted only when the firearm is locked or the locked state can be attained during insertion by rotating the guide rod due to the spiralled flattening.
22. Firearm according to any one of the preceding claims, characterised in that the barrel (3) is freely pivoted and axially guided only on the back side of the barrel, viewed from the barrel opening.
23. Firearm according to any of the preceding claims, characterised in that a leaf spring located in the housing (1) holds the trigger and/or presses the interrupter in a forward and upward direction.

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