Fadenliefergerät Thread delivery device
Die Erfindung betrifft ein Fadenliefergerät der im Oberbe¬ griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art .The invention relates to a thread delivery device of the type specified in the preamble of claim 1.
Aus US-A-3 642 219 ist ein Fadenliefergerät dieser Art be¬ kannt, das unter der Bezeichnung SFS/SFT seit über 20 Jahren ven der Anmelderin vertrieben wird. Die in der US-A-3 642 219 nur andeutungsweise erkennbare Rücklaufsperre ist zwischen der Deckwand des in die Speichertrommel integrierten Elektro¬ motors und einer Drehlagerung eines Vorschubelements auf der gehäusefesten Welle angeordnet. Das Sperrglied arbeitet mit de- Innenumfang der Speichertrommel auf einem relativ großen Durchmesser zusammen. Bei diesem in der Praxis benutzten Fa¬ denliefergerät SFS/SFT ist das Sperrglied eine aus Kunststoff bestehende Scheibe, die in einem gabelartigen, auf der Welle verankerten Widerlager zwischen der Laufstellung und der Bremsstellung verlagerbar ist, und zwar durch die zwischen einer Stirnseite der Scheibe und der oberen Abdeckung des Mo- ters durch Reibungskontakt erzeugten Schleppkraft. Das Wider¬ lager besitzt eine in Rücklaufrichtung ansteigende, konkave Gleitbahn für die Scheibe, und an beiden Enden der Laufbahn angeformte Anschläge. In der LaufStellung löst sich die Scheibe zumindest weitgehend aus dem Eingriff mit der am In¬ nenumfang der Speichertrommel vorgesehenen Bremsfläche. Tritt ein Rücklauf der Speichertrommel auf, dann wird die Scheibe durch die Schleppkraft entlang der Gleitbahn in eine Sperr¬ stellung verlagert, in der sie gegen die Bremsfläche gedrückt wird. Eine Rücklaufbewegung der Speichertrommel kann mehrere Ursachen haben. Ein im Zulaufbereich des Fadenliefergerätes vergesehener Fadenabtaster ist federbeaufschlagt und kann nach Anhalten der Speichertrommel den zulaufenden Faden zu¬ rückziehen und die Speichertrommel mittels des Fadens zurück¬ drehen. Ferner sind die zu verarbeitenden Fäden zumeist ela¬ stisch, so daß beim Anhalten der Speichertrommel die zuvor im zulaufenden Faden erzeugte Spannung die Speichertrommel über
den Faden zurückdrehen möchte. Schließlich kann infolge un¬ günstiger Umstände und aufgrund einer vorgenommenen Abbrem¬ sung des Motors ein Gegendrehmoment entstehen, das die Spei¬ chertrommel zurückdrehen möchte. Die bekannte Rücklaufsperre ist herstellungstechnisch aufwendig, verschleißanfällig und kann vor allem beim Beschleunigen oder bei höheren Geschwin¬ digkeiten unerwünschte Vibrationen verursachen, unter anderem deshalb, weil die Scheibe auf einen extrem großen Durchmesser und mit sehr großem Hebelarm wirkt. Die bekannte Rücklauf- sperre bedingt eine nahezu exakt vertikale Anordnung des Fa¬ denliefergerätes, wie sie in manchen Anwendungsfällen nicht einhaltbar ist. Ferner sind baulich aufwendige Maßnahmen er¬ forderlich, um ein Verbrennen der Scheibe an ihrer die obere Deckwand des Motors kontaktierenden Stirnseite zu verhindern, weil die Scheibe die Deckwand mit großem Abstand von der Drehachse berührt und deshalb bei hoher Geschwindigkeit eine beträchtliche Reibleistung zu vernichten ist..A thread delivery device of this type is known from US-A-3 642 219 and has been marketed by the applicant under the name SFS / SFT for over 20 years. The backstop, which is only hinted at in US-A-3 642 219, is arranged between the top wall of the electric motor integrated in the storage drum and a rotary bearing of a feed element on the shaft fixed to the housing. The locking member works with the inner circumference of the storage drum over a relatively large diameter. In this thread delivery device SFS / SFT used in practice, the locking member is a disk made of plastic, which can be displaced between the running position and the braking position in a fork-like abutment anchored on the shaft, namely by means of that between an end face of the disk and the top cover of the engine caused by frictional drag force. The abutment has a concave slideway for the disk which rises in the return direction and stops formed on both ends of the slideway. In the running position, the disk at least largely disengages from the braking surface provided on the inner circumference of the storage drum. If the storage drum rewinds, the disc is displaced by the drag force along the slideway into a blocking position in which it is pressed against the braking surface. A return movement of the storage drum can have several causes. A thread scanner provided in the feed area of the thread delivery device is spring-loaded and can, after the storage drum has stopped, pull back the incoming thread and turn the storage drum back by means of the thread. Furthermore, the threads to be processed are mostly elastic, so that when the storage drum stops, the tension previously generated in the incoming thread passes over the storage drum want to turn the thread back. Finally, as a result of unfavorable circumstances and due to the motor being decelerated, a counter torque can arise which the storage drum wishes to turn back. The known backstop is complex in terms of production technology, susceptible to wear and tear and can cause undesirable vibrations especially when accelerating or at higher speeds, among other things because the disk acts on an extremely large diameter and with a very large lever arm. The known backstop requires an almost exactly vertical arrangement of the thread delivery device, which cannot be maintained in some applications. In addition, structurally complex measures are required to prevent the disc from burning on its end face which contacts the upper cover wall of the motor, because the disc contacts the cover wall at a large distance from the axis of rotation and therefore considerable friction is to be destroyed at high speed. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fadenlieferge¬ rät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem eine bau¬ lich einfache, leicht zu montierende Rücklaufsperre vorgese¬ hen ist, die verschleißarm mit langer Standzeit zuverlässig arbeitet und keine Vibrationen hervorruft.The invention has for its object to provide a yarn delivery device of the type mentioned, in which a structurally simple, easy-to-assemble backstop is provided, which works reliably with little wear and tear and has a long service life and does not cause any vibrations.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patent¬ anspruch 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.The object is achieved according to the invention with the features contained in claim 1.
Ein spürbarer Einfluß bei hohen Geschwindigkeiten des Drehe¬ lements ist wegen der genau einstellbaren Schleppkraft elimi¬ niert. Dies ist insbesondere bei modernen Fadenliefergeräten von erheblichem Vorteil, deren Drehgeschwindigkeit um ca. 20% höher sein kann als bei bisher verwendeten Fadenliefergerä¬ ten. Die Bremsfläche läßt sich auf einen Durchmesser setzen, der deutlich kleiner sein kann als der Innendurchmesser einer gegebenenfalls vorgesehenen Speichertrommel. Zeigt das Drehe¬ lement die Tendenz einer Rücklaufbewegung, dann wird das
Sperrglied relativ zum Widerlager in einer leichtgängigen Drehbewegung durch die Schleppkraft verdreht, bis sein Gegen- bremsbereich dank des zur Drehachse des Drehelementes exzen¬ trischen Kreises nach außen oder nach innen gegen die Brems¬ fläche anläuft und die Rücklaufbewegung sperrt . Der Eingriff in die Sperrstellung erfolgt harmonisch und zuverlässig, wo¬ bei eine hohe Bremsleistung erzeugbar ist . Besonders wichtig ist, daß sich das Sperrglied beim Wiederanlaufen des Drehele¬ mentes in der ordnungsgemäßen Drehrichtung leicht und zwangs¬ weise von der Bremsfläche löst und wieder in die definierte LaufStellung zurückkehrt. Der Eingriffsbereich zwischen dem Sperrglied und der Bremsfläche läßt sich großflächig gestal¬ ten, so daß keine Anregung zu Vibrationen im Fadenliefergerät entsteht. Die Rücklaufsperre arbeitet verschleißarm und zu¬ verlässig mit langer Standzeit. Allgemein soll hervorgehoben sein, daß durch die Exzentrizität und den Durchmesser des ex¬ zentrischen Kreises die Kennlinie genau vorherbestimmbar und optimal auslegbar ist, mit der die Rücklaufsperre zur Wirkung kommt bzw. wieder gelöst wird.A noticeable influence at high speeds of the rotating element is eliminated due to the precisely adjustable drag force. This is of considerable advantage in particular in the case of modern yarn delivery devices, the rotational speed of which can be approximately 20% higher than in the case of yarn delivery devices previously used. The braking surface can be set to a diameter which can be significantly smaller than the inside diameter of an optionally provided storage drum. If the rotary element shows the tendency of a return movement, then that becomes Locking member rotated relative to the abutment in a smooth rotary motion by the drag force until its counter-braking area runs outwards or inwards against the braking surface thanks to the circle which is eccentric to the axis of rotation of the rotary element and blocks the reverse movement. The intervention into the blocking position takes place harmoniously and reliably, whereby a high braking power can be generated. It is particularly important that when the rotary element restarts in the correct direction of rotation, the locking member easily and forcibly releases from the braking surface and returns to the defined running position. The area of engagement between the locking member and the braking surface can be designed over a large area, so that there is no excitation for vibrations in the thread delivery device. The backstop works with little wear and reliably with a long service life. In general, it should be emphasized that the eccentricity and the diameter of the eccentric circle make it possible to predetermine and optimally design the characteristic curve with which the backstop takes effect or is released again.
Gemäß Anspruch 2 wird die Rücklaufsperre auf einem optimal kleinen Durchmesser vorgenommen, und insbesondere auf einem von der Größe der Speichertrommel unabhängigen Durchmesser.According to claim 2, the backstop is carried out on an optimally small diameter, and in particular on a diameter independent of the size of the storage drum.
Die Schleppkraft läßt sich gemäß Anspruch 3 exakt durch die Bemessung der Federkraft vorherbestimmen. Zweckmäßigerweise erfolgt das Andrücken entgegen der Wirkung der Schwerkraft. Das Fadenliefergerät läßt sich deshalb in beliebigen Einbau¬ lagen ohne Gefährdung der RücklaufSperrung einsetzen. Ferner läßt sich der Bereich, in dem das Sperrglied die Schleppflä¬ che kontaktiert, relativ nahe an die Drehachse des Drehele¬ ments setzen, so daß auch bei hohen Drehgeschwindigkeiten und starken Beschleunigungen die Gefahr eines Verbrennens des Sperrglieds vermieden wird, auch durch die Ringform, die eine relativ geringe spezifische Flächenpressung pro Flächenein-
heit ermöglicht und trotzdem die ausreichende Schleppkraft gewährleistet.The towing force can be predetermined precisely by dimensioning the spring force. The pressure is expediently carried out against the action of gravity. The thread delivery device can therefore be used in any installation position without endangering the backstop. Furthermore, the area in which the locking member contacts the towing surface can be set relatively close to the axis of rotation of the rotating element, so that even at high rotational speeds and strong accelerations the risk of the locking member being burned is avoided, also by the ring shape, which have a relatively low specific surface pressure per unit area enables and still ensures sufficient towing power.
Obwohl das Sperrelement selbsttätig in die gerade zum Verhin¬ dern des Rücklaufs erforderliche Sperrstellung verdreht wird, ohne daß es eines speziellen Anschlages für die Sperrstellung bedürfte, kann es zweckmäßig sein, gemäß Anspruch 4 einen ei¬ genen Anschlag für das Sperrglied vorzusehen, der eine Ends¬ perrstellung definiert und übergroße Kräfte auf die Bremsflä¬ che bzw. das Drehelement verhindert.Although the locking element is automatically rotated into the locking position just required to prevent the return, without requiring a special stop for the locking position, it can be expedient, according to claim 4, to provide a stop for the locking member which ends ¬ locking position defined and excessive forces on the braking surface or the rotating element prevented.
Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 5, bei der der Motor im Gehäuse fest angeordnet und die Rück¬ laufsperre gut gekapselt vom Arbeitsbereich der Speichertrom¬ mel getrennt ist, in dem Verschmutzungen und Flusen unver¬ meidbar sind. Da das Sperrglied keine Zusammenarbeit mit dem Innendurchmesser der Speichertrommel hat, läßt sich der Durchmesser der Bremsfläche klein genug wählen, um bei hohen Geschwindigkeiten und starken Beschleunigungen in modernen Fadenliefergeräten Vibrationen auszuschließen.The embodiment according to claim 5 is particularly expedient, in which the motor is fixedly arranged in the housing and the backstop is well encapsulated and separated from the working area of the storage drum, in which contamination and fluff are unavoidable. Since the locking member has no cooperation with the inside diameter of the storage drum, the diameter of the braking surface can be chosen small enough to exclude vibrations at high speeds and strong accelerations in modern thread delivery devices.
Gemäß Anspruch 6, wird die Motorwelle über die mitlaufende Rücklaufsperre am Gehäuse gegen einen Rücklauf abgestützt.According to claim 6, the motor shaft is supported on the housing against a return via the rotating backstop.
Alternativ macht gemäß Anspruch 7 die Rücklaufsperre die Drehbewegung des Drehelementes nicht mit, sondern wirkt erst bei einem Rücklauf, um die Motorwelle über die beispielsweise an der Motorwelle angebrachte Bremsfläche zu blockieren.Alternatively, according to claim 7, the backstop does not co-operate with the rotary movement of the rotating element, but only acts upon a backward movement in order to block the motor shaft via the braking surface attached, for example, to the motor shaft.
Gemäß Anspruch 8 arbeitet das Sperrglied mit einem Bremsring zusammen, der u.a. materialbedingt eine hohe Eremswirkung er¬ bringt .According to claim 8, the locking member cooperates with a brake ring which u.a. A high eremic effect due to the material.
Alternativ könnte ein Bremsring direkt auf derr oder in dem Sperrglied angebracht sein (Anspruch 9) .
Eine gute RücklaufSperrung wird gemäß Anspruch 10 auch mit einer Bremsfläche erreicht, die nur strukturiert, zum Bei¬ spiel gerändelt ist. Diese Bremsfläche kann in einem metalli¬ schen Körper angeornet sein, zum Beispiel im Gehäuse oder in einem Gehäuseeinsatz.Alternatively, a brake ring could be attached directly to or in the locking member (claim 9). A good backstop is also achieved with a braking surface that is only structured, for example knurled. This braking surface can be arranged in a metallic body, for example in the housing or in a housing insert.
Herstellungstechnisch einfach ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 11. Kunststofformteile zeichnen sich durch hohe Formgenauigkeit, geringes Gewicht und hohe Verschleißarmut aus. Da das Sperrglied durch genau einstellbare Federkraft an die Schleppfläche gedrückt wird, können selbstschmierende KunststoffQualitäten benutzt werden, die eine leichtgängige Verdrehbarkeit des Sperrgliedes auch über lange Standzeit ge¬ währleisten. Der selbstschmierende Effekt hat auf die Brems¬ wirkung mit der Bremsfläche keine nachteiligen Einfluß, weil dort durch die exzentrische Versetzbewegung des Sperrglieds ohnedies ein rasch wirkender Zwangseingriff herstellbar ist.The embodiment according to claim 11 is technically simple to manufacture. Molded plastic parts are distinguished by high dimensional accuracy, low weight and low wear. Since the locking member is pressed against the towing surface by precisely adjustable spring force, self-lubricating plastic qualities can be used, which ensure easy rotation of the locking member even over a long service life. The self-lubricating effect has no adverse effect on the braking effect with the braking surface, because a quick-acting forced intervention can be produced there anyway by the eccentric displacement movement of the locking member.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 12 ist baulich einfach und gewährleistet ein verschleißarmes Arbeiten auch über lange Standzeit .The embodiment according to claim 12 is structurally simple and ensures low-wear work even over a long service life.
Gemäß Anspruch 13 ist die Feder zwischen der Kreisringscheibe und der Nabe als integrierter Bestandteil der Rücklaufsperre angeordnet. Die Vorsprünge bzw. der Umfangswulst sind eine Montagehilfe für eine vormintierbare Baueinheit, weil die Kreisringscheibe unter der Kraft der Feder nicht vom Ring¬ flansch abfallen kann. Im Betrieb gelangt die Kreisringschei¬ be normalerweise nicht zu den Vorsprüngen bzw. zu dem Um¬ fangswulst .According to claim 13, the spring between the annular disc and the hub is arranged as an integral part of the backstop. The projections or the circumferential bead are an assembly aid for a pre-mintable structural unit, because the circular disk cannot fall off the ring flange under the force of the spring. In operation, the circular ring disk does not normally reach the projections or the peripheral bead.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungs- gegenstandes erläutert. Es zeigen:Embodiments of the subject matter of the invention are explained with the aid of the drawing. Show it:
Fig. 1 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, eines Fa¬ denliefergeräts mit einer Rücklaufsperre,
Fig. 2 die Rücklaufsperre in einem Schnitt und in vergrö¬ ßertem Maßstab, in der Laufsteilung,1 is a side view, partly in section, of a yarn delivery device with a backstop, 2 the backstop in a section and on an enlarged scale, in the barrel division,
Fig. 3 eine axiale Draufsicht auf ein Widerlager der Rück¬ laufsperre,3 shows an axial top view of an abutment of the backstop,
Fig. 4 eine axiale Draufsicht auf ein Sperrglied der Rück¬ laufsperre, das zum Widerlager der Fig. 3 paßt, undFIG. 4 is an axial plan view of a locking member of the backstop, which fits the abutment of FIG. 3, and
Fig. 5-8 schematische Detailvarianten der Rücklaufsperre.Fig. 5-8 schematic detailed variants of the backstop.
Ein Fadenliefergerät F, vorzugsweise ein Fadenliefergerät F für eine Strickmaschine, weist ein stationäres Gehäuse G auf, an dem unterseitig eine Speichertrommel T drehbar gelagert ist, die um eine Drehachse X mittels eines Motors M in einer vorbestimmten Drehrichtung zur Drehung antreibbar ist. Der Motor M ist ein- und ausschaltbar, und zwar mittels Signalen, die von einer Abtastvorrichtung D in einem Gehäuseausleger 1 in Abhängigkeit von der Größe eines auf der Speichertrommel T gebildeten Fadenvorrats (nicht gezeigt) erzeugt werden. Der der Speichertrommel T zugeführte, von einer nicht gezeigten Vorratsspule kommende Faden (nicht gezeigt) wird durch sta¬ tionäre Fadenösen 2 durch eine Fadenbremse 3 geleitet und ge¬ langt unter Überwachung durch ein Tastelement 5 zum Umfang der Speichertrommel T. Ein schräggestelltes Vorschübelement V schiebt jede auf der Speichertrommel T aufgewickelte Windung in Fig. 1 nach unten, so daß ein Fadenvorrat aus mehreren Windungen gebildet wird. Der zum Verbrauch bestimmte Faden wird über Kopf der Speichertrommel abgezogen.A yarn delivery device F, preferably a yarn delivery device F for a knitting machine, has a stationary housing G on which a storage drum T is rotatably mounted on the underside and can be driven to rotate about an axis of rotation X by a motor M in a predetermined direction of rotation. The motor M can be switched on and off, specifically by means of signals which are generated by a scanning device D in a housing boom 1 as a function of the size of a thread supply (not shown) formed on the storage drum T. The thread (not shown) coming from a supply spool (not shown), which is fed to the storage drum T, is passed through stationary thread eyelets 2 through a thread brake 3 and, under the supervision of a sensing element 5, reaches the circumference of the storage drum T. An inclined feed element V pushes it each winding wound on the storage drum T in Fig. 1 downward, so that a thread supply is formed from several turns. The thread intended for consumption is drawn off at the top of the storage drum.
In dem Fadenliefergerät F ist eine Rücklaufsperre R vorgese¬ hen, und zwar zwischen einer oberen Deckwand 6 des Gehäuses G und dem oberen Ende einer Motorwelle H. Die Rücklaufsperre R enthält bei der Ausführungsform der Fig. 1 ein mit der Motor¬ welle H drehfest verbundenes Widerlager W und ein darauf re-
lativ verdrehbar gelagertes, durch eine schwache Schraubenfe¬ der 4 nach oben belastetes Sperrglied S, das zur Zusammenar¬ beit mit einer Bremsfläche B eines in der Deckwand 6 vorgese¬ hen Einsatzes 7 dient, und zwar um einen Rücklauf bzw. eine Rücklaufbewegung der Speichertrommel T bzw. der Motorwelle H nach einem Stillstand zu verhindern.In the thread delivery device F, a backstop R is provided, namely between an upper cover wall 6 of the housing G and the upper end of a motor shaft H. In the embodiment of FIG. 1, the backstop R contains a non-rotatably connected to the motor shaft H. Abutment W and a re Locking member S, which is mounted in a relatively rotatable manner and is loaded upwards by a weak screw spring 4 and serves to cooperate with a braking surface B of an insert 7 provided in the top wall 6, namely by a return or a return movement of the storage drum T. or to prevent the motor shaft H after a standstill.
Gemäß Fig. 2 ist das Widerlager W ein Ringkörper AI, beste¬ hend aus einer Nabe 8, die mit einer unrunden Innenbohrung 9 auf das dazu passende Ende 10 der Motorwelle H drehfest auf¬ gesteckt ist, einem radialen Flansch 11, der einen Federsitz 12 definiert, und einem axialen Ringflansch 14 mit einer zy¬ lindrischen Außenumfangsflache 15, deren Achse XI gegenüber der Drehachse X der Motorwelle H exzentrisch ist . Ferner ist in dem Ringflansch 14 ein in Umfangsrichtung begrenzter Aus¬ schnitt 17 eingeformt, der (Fig. 3) zwei in Umfangsrichtung beabstandete Anschläge 18 und 18' definiert. Im Endbereich des Ringflansches 14 ist ein umlaufender Wulst 16 angeformt.2, the abutment W is an annular body AI, consisting of a hub 8, which is non-rotatably fitted with a non-circular inner bore 9 onto the matching end 10 of the motor shaft H, a radial flange 11, which has a spring seat 12 defined, and an axial ring flange 14 with a cylindrical outer peripheral surface 15, the axis XI of which is eccentric with respect to the axis of rotation X of the motor shaft H. Furthermore, a cutout 17 which is delimited in the circumferential direction is formed in the annular flange 14 and (FIG. 3) defines two stops 18 and 18 'spaced apart in the circumferential direction. A circumferential bead 16 is formed in the end region of the ring flange 14.
Das auf dem Widerlager W zu diesem relativ verdrehbar gela¬ gerte Sperrglied S ist ebenfalls ein Ringkörper A2, und zwar eine Kreisringscheibe 19 mit einer Innenbohrung 20 und einem zylindrischen Außenumfang 21, der zur Zusammenarbeit mit der Bremsfläche B bestimmt ist. Die Mittelachse der Umfangsfläche 21 stimmt in der gezeigten Laufstellung der Rücklaufsperre R mit der Drehachse X zumindest in etwa überein. Die Mittelach¬ se der Innenbohrung 20 stimmt hingegen mit der Achse XI über¬ ein, die zur Drehachse X exzentrisch ist. In einer Stirnseite der Kreisringscheibe 19 ist eine zur Umfangsfläche 21 konzen¬ trische Federaufnahmenut 13 für die Schraubenfeder 4 einge¬ formt, die sich mit ihrem anderen Ende im Federsitz 12 des Flansches 11 abstützt und die Kreisringscheibe 19 mit zumin¬ dest einem Teil 22 ihrer anderen Stirnfläche gegen eine ge¬ häusefeste Schleppfläche 23 andrückt. In der Innenbohrung 20 der Kreisringscheibe 19 tritt eine Nase 26 nach innen vor, die gemäß Fig. 4 Anschläge 27 bzw. 27' definiert, die mit den
Anschlägen 18 und 18' zum Festlegen einer LaufStellung und einer Sperrstellung zusammenwirken. Die 3remsflache B und die Schleppfläche 23 sind in dem Einsatz 7 enthalten, der in der Deckwand 6 festgelegt ist. Es ist denkbar, die Schleppfläche 23 und die Bremsfläche 21 direkt in der Deckwand 6 anzuord¬ nen.The locking member S, which is rotatably mounted on the abutment W relative to this, is also an annular body A2, specifically an annular disc 19 with an inner bore 20 and a cylindrical outer circumference 21, which is intended for cooperation with the braking surface B. In the running position of the backstop R shown, the central axis of the peripheral surface 21 at least approximately coincides with the axis of rotation X. The central axis of the inner bore 20, however, coincides with the axis XI, which is eccentric to the axis of rotation X. In one end face of the annular disk 19, a spring receiving groove 13 for the helical spring 4 is formed which is concentric with the peripheral surface 21 and which is supported with its other end in the spring seat 12 of the flange 11 and the annular disk 19 with at least part 22 of its other Presses end face against a trailing surface 23 fixed to the housing. In the inner bore 20 of the annular disk 19, a nose 26 protrudes inward, which defines stops 27 and 27 'according to FIG Interact stops 18 and 18 'to set a barrel position and a locked position. The 3remsflache B and the drag surface 23 are included in the insert 7, which is fixed in the top wall 6. It is conceivable to arrange the towing surface 23 and the braking surface 21 directly in the top wall 6.
Die Bremsfläche B ist bei dieser Ausführungsform an einem Bremsring 24 aus reibungsaktivem Werkstoff, wie Gummi, Ela¬ stomer oder einem anderen Kunststoff, vorgesehen, der in ei¬ ner Fassung 25 des Einsatzes 7 festgelegt ist. In der in Fig. 2 dargestellten LaufStellung, in der die Rücklaufsperre R die normale Drehung der Motorwelle H nicht beeinflußt, ist zwi¬ schen der Umfangsfläche 21 und der Bremsfläche B ein radiales Spiel Y vorgesehen.In this embodiment, the braking surface B is provided on a brake ring 24 made of a friction-active material, such as rubber, elastomer or another plastic, which is fixed in a socket 25 of the insert 7. In the running position shown in FIG. 2, in which the backstop R does not influence the normal rotation of the motor shaft H, a radial play Y is provided between the peripheral surface 21 and the braking surface B.
Die beiden Ringkörper AI, A2 sind zweckmäßigerweise Kunst¬ stoffteile, zum Beispiel Spritzgußteile. Der Einsatz 7 kann aus Metall bestehen, zum Beispiel aus Stahl. Die Bremsfläche B könnte auch direkt von der Innenumfangsflache der Fassung 25 gebildet werden, die dann zweckmäßigerweise eine aufge¬ rauhte Oberflächenstruktur, zum Beispiel eine Rändelung, be¬ sitzt. Auch die Umfangsfläche 21 könnte, falls erforderlich, strukturiert sein, um den Reibungseingriff zu verstärken.The two ring bodies AI, A2 are expediently plastic parts, for example injection molded parts. The insert 7 can be made of metal, for example steel. The braking surface B could also be formed directly by the inner circumferential surface of the socket 25, which then expediently has a roughened surface structure, for example knurling. If necessary, the peripheral surface 21 could also be structured in order to increase the frictional engagement.
In der LaufStellung sitzt das Sperrglied S gemäß Fig. 4 in der in Fig. 4 gezeigten Drehposition auf dem Ringflansch 14 des Widerlagers W, das sich in der in Fig. 3 gezeigten Dreh¬ position befindet. Die Nase 26 steht mit dem Anschlag 27' am Anschlag 18' an. Die Umfangsfläche 21 ist dann im wesentli¬ chen konzentrisch zur Drehachse X und steht der Bremsfläche B (Fig. 2) mit dem Radialspiel Y gegenüber. Die in den Fig. 3 und 4 entgegen dem Uhrzeigersinn angetriebene Motorwelle H nimmt über das Widerlager W das Sperrglied S mit, ohne daß es zu einer Berührung der Bremsfläche B kommt. Durch den Druck der Feder 8 wird das Sperrglied S gegen die Schleppfläche 23
angedrückt, so daß durch Reibungskontakt eine permanente Schleppkraft im Sperrglied S wirkt, die dieses im Uhrzeiger¬ sinn mit dem Anschlag 27' am Anschlag 18' hält.In the running position, the locking member S according to FIG. 4 is seated in the rotational position shown in FIG. 4 on the ring flange 14 of the abutment W, which is in the rotational position shown in FIG. 3. The nose 26 abuts the stop 18 'against the stop 18'. The circumferential surface 21 is then essentially concentric with the axis of rotation X and faces the braking surface B (FIG. 2) with the radial play Y. The motor shaft H driven counterclockwise in FIGS. 3 and 4 takes the locking member S with it via the abutment W without the braking surface B coming into contact. By the pressure of the spring 8, the locking member S against the drag surface 23rd pressed so that a permanent drag force acts in the locking member S by frictional contact, which holds it clockwise with the stop 27 'on the stop 18'.
Nach einem Stillstand der Motorwelle H wird im Falle eines Rücklaufes (Drehbewegung des Motorwelle H in den Fig. 3 und 4 im Uhrzeigersinn) durch den Kontakt mit der Schleppfläche 23 am Sperrglied S eine Schleppkraft entgegen dem Uhrzeigersinn erzeugt. Dieses Schleppkraft verdreht das Sperrglied S rela¬ tiv zum Widerlager W auf dem Ringflansch 14, wobei die Außen¬ umfangsflache 21 des Sperrgliedes in einem in Umfangsrichtung begrenzten Gegenbremsbereich nach außen verlagert wird und an der Bremsfläche B anläuft. Eine weitere Rücklaufbewegung der Motorwelle H wird auf diese Weise verhindert. Gegebenenfalls gelangt sogar der Anschlag 27 der Nase 26 zur Anlage am An¬ schlag 18 des Ringflansches 14.After the motor shaft H has come to a standstill, in the event of a return (rotational movement of the motor shaft H in the clockwise direction in FIGS. 3 and 4), a contact force with the trailing surface 23 on the locking member S generates a counterclockwise tractive force. This drag force rotates the locking member S relative to the abutment W on the ring flange 14, the outer circumferential surface 21 of the locking member being displaced outward in a circumferentially limited counter-braking area and running against the braking surface B. A further return movement of the motor shaft H is prevented in this way. If necessary, even the stop 27 of the nose 26 comes to rest against the stop 18 of the ring flange 14.
Wird die Motorwelle H wieder in der gewünschten Richtung an¬ getrieben, d.h. in den Fig. 3 und 4 entgegen dem Uhrzeiger¬ sinn, dann hält die Schleppkraft an der Schleppfläche 23 das Sperrglied S zurück, die Umfangsfläche 21 wird von der Brems¬ fläche B gelöst und zentriert sich erneut in bezug auf die Drehachse X.If the motor shaft H is driven again in the desired direction, i.e. 3 and 4 counterclockwise, then the towing force on the towing surface 23 retains the locking member S, the peripheral surface 21 is released from the braking surface B and is centered again with respect to the axis of rotation X.
Eine kinematische Umkehrung dergestalt ist denkbar, daß der Ringkörper A2 an der Deckwand 6 bzw. im Einsatz 7 drehfest gelagert ist, hingegen der Ringkörper AI die Motorwelle H oder deren Ende 10 (die dann einen zylindrischen Außenumfang hat) drehbar umfaßt, zweckmäßigerweise wieder mit einem Ra¬ dialspiel. Als Schleppfläche dient dann die Stirnfläche 23' der Motorwelle H, die mit der Stirnfläche 22 ' des Ringkörpers AI unter dem Druck der Feder 4 zusammenarbeitet. Die Brems¬ fläche B kann dann entweder am Außenumfang der Motorwelle H oder auch in der Innenbohrung 9 des Ringkörpers AI vorgesehen sein. In diesem Fall bildet der Ringkörper A2 das Widerlager W und der Ringkörper AI das Sperrglied S.
In Fig. 5 ist die in Fig. 2, 3 und 4 gezeigte Ausführungsform schematisch dargestellt, bei der das Sperrglied S außen auf dem Widerlager W drehbar gelagert ist und mit der Bremsfläche B zusammenarbeitet.A kinematic reversal is conceivable in such a way that the ring body A2 is rotatably mounted on the top wall 6 or in the insert 7, whereas the ring body AI rotatably comprises the motor shaft H or its end 10 (which then has a cylindrical outer circumference), expediently again with a Radial game. The end surface 23 'of the motor shaft H, which cooperates with the end surface 22' of the annular body AI under the pressure of the spring 4, then serves as the drag surface. The braking surface B can then be provided either on the outer circumference of the motor shaft H or in the inner bore 9 of the ring body AI. In this case, the ring body A2 forms the abutment W and the ring body AI the locking member S. 5, the embodiment shown in FIGS. 2, 3 and 4 is shown schematically, in which the locking member S is rotatably mounted on the outside of the abutment W and cooperates with the braking surface B.
In Fig. 6 ist die kinematische Umkehrung angedeutet, bei der das Widerlager W außen auf dem Sperrglied S angeordnet und (durch Kreuze angedeutet) drehfest gehaltert ist. Das Sperr¬ glied S ist relativ zur Motorwelle H drehbar. Die Sperrwir¬ kung wird zwischen der Innenbohrung 9 und der Bremsfläche B bzw. dem Außenumfang der Motorwelle H herbeigeführt.In Fig. 6, the kinematic reversal is indicated, in which the abutment W is arranged on the outside of the locking member S and (indicated by crosses) rotatably supported. The locking member S is rotatable relative to the motor shaft H. The locking effect is brought about between the inner bore 9 and the braking surface B or the outer circumference of the motor shaft H.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7, die schematisch dem Funktionsprinzip der Fig. 5 entspricht, ist am Außenumfang 21 der Sperrglieds S ein in Umfangsrichtung begrenzter Bremsflä¬ chen-Bereich 21' vortretend angeformt, der zur Zusammenarbeit mit der Bremsfläche B bestimmt ist.In the embodiment according to FIG. 7, which corresponds schematically to the functional principle of FIG. 5, a braking surface area 21 ′, which is limited in the circumferential direction and is intended to cooperate with the braking surface B, is formed on the outer circumference 21 of the locking member S.
Ähnlich ist bei der Ausführungsform der Fig. 8, die dem Funk¬ tionsprinzip der Fig. 6 entspricht in den Innenbohrung 9 des Sperrgliedes ein in Umfangsrichtung begrenzter, nach innen vorspringender Bremsflächenbereich 9' angeformt, der zur Zu¬ sammenarbeit mit der Bremsfläche B, im vorliegenden Fall auf der Motorwelle H, bestimmt ist. Das Widerlager W ist hier ein Ringkörper mit unrundem Außenumfang, was die Festlegung des Widerlagers vereinfacht. In den Fig. 7 und 8 kann der Brems¬ flächenbereich 21' bzw. 9' auch eine Krümmung aufweisen, de¬ ren Krümmungszentrum nicht mit dem Zentrum der Zylinderfläche 21 bzw. 9 zusammenfällt, d.h. der Bremsflächenbereich 21' bzw. 9' könnte stärker oder schwächer gekrümmt sein, um eine spezielle Bremswirkung erzielen zu können.Similarly, in the embodiment of FIG. 8, which corresponds to the functional principle of FIG. 6, in the inner bore 9 of the locking member, a circumferentially limited, inwardly projecting braking surface region 9 'is formed, which is used for cooperation with the braking surface B, in present case on the motor shaft H, is determined. The abutment W is an annular body with a non-circular outer circumference, which simplifies the determination of the abutment. 7 and 8, the braking surface area 21 'or 9' can also have a curvature whose center of curvature does not coincide with the center of the cylinder surface 21 or 9, i.e. the braking surface area 21 'or 9' could be curved more or less in order to achieve a special braking effect.
Die in Fig. 1 gezeigte Rücklaufsperre könnte auch unterhalb des Motors M angeordnet sein. Zweckmaßigerweise sollte die Rücklaufsperre R jedoch gekapselt und vom Einflußbereich von
Verschmutzungen oder Flusen, die beim Verarbeiten von Faden¬ material unvermeidbar sind, separiert sein. Der Durchmesser, an dem das Sperrglied mit der Bremsfläche B zusammenwirkt, ist vorteilhafterweise wesentlich kleiner als der Durchmesser" der Speichertrommel T bzw. deren Innendurchmesser. Die Größe des Kontaktbereichs zwischen dem Sperrglied und der Schleppfläche 23 bzw. 23' sollte so gewählt werden, daß unter dem Druck der Feder 8 eine gerade für die Funktion ausrei¬ chend Schleppkraft gewährleistet, hingegen eine Überhitzung oder ein Verbrennen des Sperrgliedes ausgeschlossen ist.
The backstop shown in FIG. 1 could also be arranged below the motor M. Conveniently, however, the backstop R should be encapsulated and away from the sphere of influence of Soiling or lint, which are unavoidable when processing thread material, must be separated. The diameter at which the locking member interacts with the braking surface B is advantageously substantially smaller than the diameter "of the storage drum T or its inner diameter. The size of the contact area between the locking member and the drag surface 23 or 23 'should be chosen such that Under the pressure of the spring 8, a drag force that is sufficient for the function is ensured, but overheating or burning of the locking member is excluded.