DE3530188A1 - Selbstverleiher fuer elektronisch identifizierbare gegenstaende, insbesondere videobandkassetten - Google Patents

Selbstverleiher fuer elektronisch identifizierbare gegenstaende, insbesondere videobandkassetten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Selbstverleiher für elektronisch identifizierbare Gegenstände, insbesondere Videobandkassetten, der abhängig von der Auswertung individueller Daten des Benutzers und des Gegenstandes, von Zahlungsvorgängen, vom Zeitablauf und gegebenenfalls anderen Daten die Ausgabe und Rücknahme der Gegenstände selbsttätig vornimmt.
Ein Selbstverleiher dieser Art für Videobandkassetten ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 33 15 724 bekannt. Er besteht aus einzelnen, gruppenweise zusammengefügten modularen Basiseinheiten, die untereinander gleich ausgebildet sind und alle wesentlichen zum Betrieb erforderlichen Einzelkomponenten enthalten, wie z. B. ein Magazin für mehrere Kassetten mit gleichem Filmtitel, eine Einstecköffnung für eine Identifikationskarte, Datenleseköpfe, Kontrollampen usw. Ein derart konzipierter Selbstverleiher ist jedoch außerordentlich teuer, da wesentliche elektronische und mechanische Komponenten in so großer Zahl mehrfach vorgesehen sein müssen, wie Basiseinheiten vorhanden sind. Wenn mit dem Selbstverleiher eine größere Zahl von verschiedenen Titeln angeboten werden soll, so ist der Platzbedarf sehr groß, da die Anzahl der verschiedenen Titel und die Anzahl der Basiseinheiten übereinstimmt. Auch ist es schwierig, die in Einzelgehäusen untergebrachten Basiseinheiten gegen Entwendung zu schützen.
Es ist ferner ein Videoband-Selbstverleiher bekannt, der ein rotierendes Magazin in Form eines Fächerrades aufweist, das zur Ein- und Ausgabe jeweils in eine solche Winkelstellung gebracht wird, daß das interessierende Aufnahmefach einzelnen nach außen führenden Verbindungskanälen gegenübersteht. Das Fächerrad hat jedoch eine verhältnismäßig kleine Aufnahmekapazität, so daß auch hier im Hinblick auf vertretbare Außenabmessungen des Selbstverleihers die Anzahl der anzubietenden Titel beschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Selbstverleiher zu schaffen, der einfach aufgebaut ist, eine große Anzahl von Gegenständen unterschiedlichen Gebrauchswertes bzw. Inhaltes aufnehmen kann und dabei wenig Raum beansprucht. Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, den Selbstverleiher mit einem Identifizierungssystem zu versehen, das durch betrügerische Datenänderungen oder gefälschte Datenträger nur schwer überlistbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Selbstverleiher der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß gelöst durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Maßnahmen. Die Lagerfächer sind demnach nicht beweglich, sondern während des Betriebes des Selbstverleihers fest angeordnet und ein besonderer Transporteur verbringt die zu entleihenden Gegenstände vom Lagerfach zur Gehäuseöffnung und umgekehrt. Diese einzige Öffnung dient sowohl zur Ein- als auch zur Ausgabe der Gegenstände.
Diese Grundkonzeption ermöglicht es, die Lagerfächer platzsparend in Form einer ebenen Wand in Spalten und Zeilen nebeneinander bzw. übereinander anzuordnen, wobei der Transporteur sich in Spalten- und Zeilenrichtung sowie senkrecht dazu in Richtung der Tiefe der Lagerfächer bewegt. Im wesentlichen weist der Transporteur zwei parallele, gemeinsam angetriebene Längsspindeln, eine sich zwischen Laufmuttern der Längsspindeln erstreckende Querspindel und eine auf einer Laufmutter der Querspindel angebrachte Vorschubvorrichtung auf, die sich in zur Ebene der Längsspindeln senkrechter Richtung bewegt und einen steuerbaren Greifer trägt. Der Greifer wird vorzugsweise mittels eines besonderen Antriebs, z. B. eines Hubmagneten, geöffnet oder geschlossen, wobei der Antrieb gegen eine Feder wirkt. Die Öffnungs- und Schließbewegung des Greifers kann aber auch mechanisch in Abhängigkeit von der Stellung der Vorschubvorrichtung gesteuert sein. Die Vorschubvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem über zwei Rollen geführten Zugstrang, beispielsweise einem Band. Statt dessen könnte aber ebenfalls eine Spindel vorgesehen sein.
Um die Lagerfächer mit den beispielsweise darin enthaltenen empfindlichen Videobandkassetten gegen Gewalteinwirkung jeder Art, auch mittels Strahlen oder Magnetfelder, möglichst gut abzuschirmen, wird die räumliche Anordnung des Selbstverleihers vorzugsweise so getroffen, daß das Gehäuse als Schrankgehäuse mit frontseitiger Tür ausgebildet ist, daß sich der Transporteur im hinteren Teil des Schrankgehäuses befindet und die Lagerfächer in wenigstens einem bei geöffneter Türe um eine vertikale Achse herausschwenkbaren Flügel zusammengefaßt sind. Letzteres widerspricht nicht dem Hauptmerkmal, daß die Lagerfächer während des Betriebes feststehen. Die Anordnung der Lagerfächer an einem beweglichen Flügel hat jedoch den Vorteil, daß sie für autorisierte Personen, beispielsweise zur Erstbestückung, leicht zugänglich sind, obwohl die Lagerfachöffnungen aus den zuvor genannten Gründen nach hinten weisen. Durch Wegschwenken der Lagerfächer ist außerdem der Transporteur bestens zugänglich.
Zur fälschungssicheren Identifizierung der Gegenstände wird vorgeschlagen, daß eine optische Leseeinrichtung für einen Strichcode und eine magnetische Leseeinrichtung für einen Magnetstreifen im Bereich der Ein- und Ausgabeöffnung angeordnet ist. Diese Leseeinrichtungen werden vorwiegend für die Rücknahme und Rücksortierung der entliehenen Gegenstände benötigt. Es besteht die Gefahr, daß Fälscher versuchen, von einem entliehenen Originalgegenstand den Datenträger abzutrennen und an einem anderen formgleichen Gegenstand anzubringen. Deshalb ist darauf Wert zu legen, daß der Datenträger, beispielsweise ein Etikett mit einem Strichcode, beim Abziehen unbrauchbar wird.
Dies ist durch die Kombination eines Strichcodes mit einem Magnetstreifen möglich, weshalb weiter vorgeschlagen wird, daß insbesondere Videobandkassetten mit Hilfe von Leseeinrichtungen der vorgenannten Art lesbare Daten in Form eines mit einem Magnetstreifen kombinierten Strichcodes tragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht des geöffneten Schrankgehäuses eines Selbstverleihers für Videobandkassetten,
Fig. 2 die Draufsicht des Schrankgehäuses nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Greifer mit zugehöriger Vorschubvorrichtung in Seitenansicht gem. Schnittlinie III-III (Fig. 4) in größerem Maßstab und
Fig. 4 eine Teilansicht des Transporteurs von der Gehäuserückwand her gesehen mit eingeschwenktem Fachrahmen.
Das Schrankgehäuse nach den Fig. 1 und 2 ist aus zwei schalenförmigen Hälften gebildet, nämlich aus einem Basisteil 1 und einer frontseitigen Türe 2, welche mittels eines vertikal verlaufenden Scharniergelenkes 3 am Basisteil angeschlagen ist. Der Basisteil 1 enthält hinten einen Transporteur mit drei H-förmig angeordneten Spindeln 4, 5 und 6. Mit deren Hilfe wird ein insgesamt mit 7 bezeichneter Greifer parallel zur Ebene der Rückwand des Basisteils 1 bewegt. Vor dem Transporteur ist ein Fachrahmen 8 um eine vertikale Achse 9 schwenkbar angeordnet. Dieser flügelartige Fachrahmen enthält die einzelnen Lagerfächer 10 in Zeilen und Spalten übereinander und nebeneinander angeordnet. Er befindet sich gemäß Fig. 1 in der ausgeschwenkten Stellung, wie z. B. zum Befüllen oder zur Revision. Die Öffnungen der Lagerfächer 10 sind gemäß Fig. 1 dem Betrachter zugewandt. Im Betrieb wird der Fachrahmen 8 nach links geschwenkt, so daß die Öffnung der Lagerfächer nach hinten dem Transporteur zugewandt sind. In dieser Stellung des Fachrahmens 8 kann dann auch die Türe 2 geschlossen werden.
Zur Ein- und Ausgabe der Kassetten dient eine Gehäuseöffnung 11 in der Türe 2, die im geschlossenen Betriebszustand nach Fig. 2 mit einem Prüfkanal 12 des Fachrahmens 8 fluchtet. Dieser Prüfkanal 12 ist ein spezielles Lagerfach, das jedoch im Gegensatz zu den übrigen Lagerfächern nach vorne und hinten geöffnet ist. Insoweit ist die in geschlossenem Zustand frontseitig gelegene Deckwand 13 des Fachrahmens 8 durchbrochen. Die an den Prüfkanal 12 an einer Seite anschließenden Lagerfächer bilden einen Raum 14 zur Unterbringung einer kombinierten optischen und magnetischen Leseeinrichtung für die Datenträger der Kassetten.
In den Fig. 3 und 4 sind weitere Einzelheiten des Transporteurs dargestellt. Die beiden an ihren Enden gelagerten Spindeln 5 und 6 erstrecken sich vertikal in einem Abstand, der nahezu gleich der Breite des Schrankgehäuses ist. Die beiden verlängerten unteren Lagerenden der Spindeln 5 und 6 tragen Riemenscheiben, über die ein Antriebsriemen 15 gelegt ist. Die linke Spindel 5 (gemäß Fig. 1 rechts) wird durch einen angeflanschten Motor 16 direkt angetrieben. Mittels einer nicht dargestellten Riemenspannvorrichtung ist sichergestellt, daß die beiden Spindeln auch langfristig synchron laufen. Beide Spindeln tragen in gleicher Höhe Laufmuttern 17, die mit Lagerplatten 18 fest verbunden sind. Zwischen diesen Lagerplatten 18 erstrecken sich in gleicher horizontaler Ebene eine Führungsstange 19 und parallel dazu die Querspindel 6. Letztere ist in den Lagerplatten 18 drehbar gelagert und wird durch einen Motor 20, der an die linke Lagerplatte angeflanscht ist, angetrieben.
Die Querspindel 6 trägt eine Laufmutter 21. Diese ist mit einer auf der Führungsstange 19 gleitenden Führungsbuchse 22 mittels einer Brücke 23 fest verbunden. Diese Brücke 23 bildet die Basis einer Vorschubvorrichtung, bestehend aus einem über zwei Umlenkrollen 24 gelegten horizontalen Transportband 25. Eine der Umlenkrollen 24 ist mittels eines Motors 26 (Fig. 4) angetrieben. An dem oberen Trum des Transportbandes 25 ist ein Greiferträger 27 befestigt, der mittels wenigstens einer Führungsschiene 28 geradlinig in Richtung der horizontalen Transportbewegung geführt wird. Dieser Greiferträger hat zwei schwenkbare vertikale Achsen 29, an denen Greiferflügel 30 befestigt sind. Die kurzen Antriebsfortsätze 31 der Greiferflügel (in Fig. 3 links) werden durch Federkraft auseinandergedrückt, so daß die Greiferflügel eine Kassette 32 zangenartig zwischen sich einklemmen und im Ruhezustand festhalten können. Ein Hubmagnet 33, welcher ebenfalls zwischen den Antriebsfortsätzen 31 angeordnet und am Greiferträger 27 befestigt ist, wirkt der Federkraft entgegen und öffnet den Greifer.
Unter der Voraussetzung, daß der Fachrahmen 8 eingeschwenkt und die Tür 2 geschlossen ist, wirkt die beschriebene Vorrichtung wie folgt: Hat sich der Kunde durch seine persönliche Identifikationskarte mittels einer in dem Selbstverleiher eingebauten, an sich bekannten Einrichtung ausgewiesen, so kann er den gewünschten Kassettentitel mit Hilfe einer ebenfalls bekannten und daher nicht beschriebenen Einrichtung vorwählen. Die Verleihgebühr wird ihm angezeigt. Nun zahlt er durch Münzeinwurf diese Leihgebühr. Hat der ebenfalls eingebaute Münzprüfer die Zahlung für ordnungsgemäß befunden, so läuft der leere, in der Stellung nach Fig. 3 befindliche Greifer 7 infolge von entsprechenden Signalen an die Motoren 16 und 20 zu dem Lagerfach 10 der jeweiligen vorgewählten Kassette 32. Wenn die Greiferbrücke 23 zur Ruhe kommt, steht das obere Trum des Transportbandes 25 auf gleichem Niveau wie der Boden des gewählten Lagerfaches 10. Nun setzt sich der Motor 26 der Umlenkrollen in Bewegung und der Magnet 33 wird erregt. Somit fahren die leicht gespreizten Greiferflügel 30, die aus einem dünnen Blech bestehen, das an der Innenseite mit einem Antirutschbelag versehen ist, in die Zwischenräume zwischen den Lagerfachwänden und der Kassete 32 ein. Nun wird der Magnet 33 abgeschaltet, wodurch die eingebauten Federn die Greiferflügel 30 zusammendrücken und die Kassette zwischen sich festhalten. Das Transportband fährt dann wieder in die Stellung nach Fig. 3 zurück und anschließend werden die Spindeln 5 bis 6 so angetrieben, bis die Kassette vor dem Prüfkanal 12 steht. Der Prüfkanal ist zunächst zur Frontseite hin abgeschlossen, bis sich der Greifer wieder wegbewegt hat. Sodann wird mittels eines gekuppelten Verschlußmechanismus die Rückseite des Prüfkanals verschlossen und die Frontseite geöffnet, so daß der Kunde die Kassette herausnehmen kann.
Zur Rücknahme der Kassette muß sich der Kunde abermals ausweisen. Daraufhin wird die Frontseite des Prüfkanals geöffnet und er kann die Kassette in diesen einlegen. Mit Hilfe der am Prüfkanal angeordneten Leseeinrichtungen werden nun die im kombinierten Strich- und Magnetcode an der Kassette angebrachten Daten eingelesen. Kann die Kassette aufgrund dieser Daten angenommen werden, so wird die Frontseite des Prüfkanals geschlossen und die Rückseite geöffnet und der Greifer transportiert die Kassette in ihr eigenes Lagerfach zurück. Eine bei der Rücknahme eventuell fällige Nachzahlung wird getrennt ausgewiesen, vereinnahmt und mit allen übrigen Daten des Rücknahmevorgangs gespeichert.
  •  1 Basisteil
     2 Türe
     3 Scharniergelenk
     4 Vertikalspindel
     5 Vertikalspindel
     6 Querspindel
     7 Greifer
     8 Fachrahmen
     9 Schwenkachse
    10 Lagerfach
    11 Ein- und Ausgabeöffnung
    12 Prüfkanal
    13 Deckwand
    14 Raum für Leseeinrichtung
    15 Antriebsriemen
    16 Motor
    17 Laufmuttern
    18 Lagerplatten
    19 Führungsstange
    20 Motor
    21 Laufmutter
    22 Führungsbuchse
    23 Brücke
    24 Umlenkrolle
    25 Transportband
    26 Motor
    27 Greiferträger
    28 Führungsschiene
    29 Achse
    30 Greiferflügel
    31 Antriebsfortsatz
    32 Kassette
    33 Hubmagnet

Claims (6)

1. Selbstverleiher für elektronisch identifizierbare Gegenstände, insbesondere Videobandkassetten, der abhängig von der Auswertung individueller Daten des Benutzers und des Gegenstandes, von Zahlungsvorgängen, vom Zeitablauf und gegebenenfalls anderen Daten die Ausgabe und Rücknahme der Gegenstände selbsttätig vornimmt, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Gegenstand (32) ein seinen Daten entsprechendes unbewegliches Lagerfach (10) in einem gemeinsamen Gehäuse (1, 2) vorgesehen ist und ein Transporteur (4 bis 7), der zwischen einer der Ein- und Ausgabe der Gegenstände dienenden Öffnung (11, 12) des Gehäuses und den einzelnen Lagerfächern verkehrt, die Gegenstände jeweils einzeln bei der Ausgabe vom Lagerfach zur Öffnung und bei der Rücknahme von dort zum Lagerfach zurück befördert.
2. Selbstverleiher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfächer (10) ebenflächig in Spalten und Zeilen angeordnet sind und der Transporteur (4 bis 7) in Spalten- und Zeilenrichtung sowie in Richtung der Tiefe der Lagerfächer (10) beweglich ist.
3. Selbstverleiher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteur zwei parallele, gemeinsam angetriebene Längsspindeln (4, 5), eine sich zwischen Laufmuttern (17) der Längsspindeln erstreckende Querspindel (6) und eine auf einer Laufmutter (21) der Querspindel (6) angebrachte Vorschubvorrichtung aufweist, die sich in zur Ebene der Längsspindeln senkrechter Richtung bewegt und einen steuerbaren Greifer (7) trägt.
4. Selbstverleiher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als Schrankgehäuse (1) mit frontseitiger Türe (2) ausgebildet ist, daß sich der Transporteur im hinteren Teil des Schrankgehäuses befindet und die Lagerfächer (10) in wenigstens einem bei geöffneter Türe um eine vertikale Achse (9) herausschwenkbaren Flügel (8) zusammengefaßt sind.
5. Selbstverleiher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Identifizierung der Gegenstände eine optische Leseeinrichtung für einen Strichcode und eine magnetische Leseeinrichtung für einen Magnetstreifen im Bereich der Ein- und Ausgabeöffnung (12) angeordnet ist.
6. Videobandkassette, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Hilfe von Leseeinrichtungen nach Anspruch 5 lesbare Daten in Form eines mit einem Magnetstreifen kombinierten Strichcodes trägt.
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