EP0552351B1

EP0552351B1 - Vorrichtung zur überprüfung der kennung eines bechers bei becherrücknahmeautomaten

Info

Publication number: EP0552351B1
Application number: EP92917123A
Authority: EP
Inventors: Max Schiffelholz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1991-08-08
Filing date: 1992-08-10
Publication date: 1997-05-14
Anticipated expiration: 2012-08-10
Also published as: DE4126258A1; WO1993003461A1; DE59208494D1; ATE153158T1; JPH06502038A; US5437358A; EP0552351A1; DE4126258C2

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überprüfung der Kennung eines Bechers zum Zweck der Becherannahme bei Becherrücknahmeautomaten. (Siehe z.B. FR-A-2580418 oder FR-A-2631477.)
Becherrücknahmeautomaten sollen einen Anreiz dafür schaffen, daß benutzte Becher, insbes. Trinkbecher, gesammelt und einer geordneten Abfallentsorgung und gegebenenfalls Abfallwiederverwertung zugeführt werden. Dazu werden die frischen Becher gegen ein Pfandgeld ausgegeben, das vom Becherrücknahmeautomaten bei Einwurf des benutzten Bechers erstattet wird. Um Mißbräuchen vorzubeugen, wird der Becher mit einer geeigneten Kennung ausgestattet. Die Annahme des benutzten Bechers durch den Becherrücknahmeautomaten oder zumindest die Pfandgeldrückgabe erfolgt dann nur, wenn es sich tatsächlich um einen Becher mit der richtigen Kennung handelt und die Kennung vom Becherrücknahmeautomaten als richtig erkannt worden ist. Damit sich ein solches Entsorgungssystem in der Praxis durchsetzen kann, muß die im Becherrücknahmeautomaten vorzusehende Vorrichtung zur Überprüfung der Kennung des Bechers und zur Becherannahme nicht nur betriebssicher arbeiten, sondern auch einen möglichst einfachen und kostensparenden konstruktiven Aufbau besitzen, damit das Aufstellen solcher Automaten kostenmäßig erschwinglich und vertretbar ist. - Eine diese Bedingungen erfüllende Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde.
Die nach der Erfindung diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen den Becher aufnehmenden Führungszylinder mit oben und unten offenen Stirnseiten und einem im Mantel des Führungszylinders vorgesehenen Fenster, weiter durch mindestens eine außerhalb des Führungszylinders dicht am Fenster angeordnete Reflexlichtschranke mit durch das Fenster in den Innenraum des Führungszylinders gerichtetem Erfassungsbereich, ferner durch eine elektrisch an die Reflexlichtschranke angeschlossene Signalverarbeitungsschaltung, welche die auf dem Becher befindliche und von der Reflexlichtschranke erfaßte Kennung auswertet, und durch ein Fangglied und ein Positionierglied, die beide in Richtung der Achse des Führungszylinders unterhalb des Fensters, mit zwischen dem Fenster und dem Fangglied liegendem Positionierglied, und in der axialen Projektion diametral gegenüber dem Fenster angeordnet sowie durch je ein eigenes steuerbares Antriebsorgan in den Innenraum des Führungszylinders hinein- und/oder aus ihm herausverstellbar sind, wobei im in den Innenraum hineinverstellten Zustand das Fangglied eine das Durchfallen des Bechers durch den Führungszylinder verhindernden Anschlag für den Becherrand bildet und das Positionierglied den auf dem Fangglied gehaltenen Becher mit der Becherwand gegen den Rand des Fensters legt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen zunächst in der Verwendung von Reflexlichtschranken mit zugehörigen Signalverarbeitungsschaltungen, die zum Abfragen von Kennungen an Kennungsträgern preiswert auf dem Markt verfügbar sind, allerdings voraussetzen, daß der Kennungsträger dicht an die Reflexlichtschranke angenähert werden kann. Im Rahmen der Erfindung wird diese Voraussetzung mit Hilfe des Fangglieds und des Positionierglieds erfüllt, durch die der Becher im Führungszylinder in Richtung gegen das Fenster verkippt und mit seinem die Kennung tragenden Mantel gegen den Rand des Fensters gelegt wird, was die Kennung in sehr geringen Abstand von der Reflexlichtschranke bringt, so daß eine sichere Kennungsabfrage möglich wird. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß der Führungszylinder in Verbindung mit dem Fangglied nur dann die Becherannahme ermöglicht, wenn der Becher eine durch den Führungszylinder und das Fangglied bestimmte Lage und Ausrichtung besitzt, in der die weitere Behandlung des Bechers, insbes. die Stapelung der Becher zu platzsparenden Becherstangen, erleichtert wird. Eine in diesem Zusammenhang besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexlichtschranke und das Fangglied in Achsenrichtung des Führungszylinders einen Abstand voneinander aufweisen, der bei auf dem Fangglied gehaltenem Becher die Becherkennung nur dann in der Höhe der Reflexlichtschranke liegen läßt, wenn der Becher sich mit abwärts gerichteter Bechermündung im Führungszylinder befindet, und daß unter dem Führungszylinder ein Stapelschacht vorgesehen ist, der die nach Freigabe durch das Fangglied nach unten aus dem Führungszylinder fallenden Becher zur Bildung eines Becherstapels aufnimmt. Durch die Annahme der Becher nur mit abwärts gerichteter Mündung wird nicht nur erreicht, daß u. U. im Becher zurückgebliebener Becherinhalt auslaufen und in einer geeignet angeordneten Sammelschale aufgefangen werden kann, sondern daß die angenommenen Becher bei dem Eintritt in den Stapelschacht auch alle dieselbe Ausrichtung aufweisen und daher unmittelbar inund übereinander gestapelt werden können. Noch ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das durch das Ergebnis der Kennungsabfrage gesteuerte Fangglied die Becherannahme bewirkt, so daß bei negativem Abfrageergebnis der nicht angenommene Becher im Führungszylinder weiter durch das Fangglied gehalten bleibt und von Hand wieder herausgenommen und erforderlichenfalls in umgekehrter, dann richtiger Ausrichtung wieder in den Führungszylinder eingesetzt werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fangglied ein in Richtung seiner Achse verstellbarer Stift ist, der in einer durch die Achse des Führungszylinders und durch die Öffnung des Fensters gehenden Ebene verläuft, und das Antriebsorgan für das Fangglied als ein den Stift in seiner Längsrichtung beaufschlagender Linearmotor ausgebildet ist, der das Fangglied gegen die Kraft einer Feder, die das Fangglied in seiner in den Innenraum des Führungszylinders hineinverstellten Lage hält, aus dem Innenraum zurückzieht. Entsprechendes empfiehlt sich bezüglich des Positionierglieds, daß also das Positionierglied ein in Richtung seiner Achse verstellbarer Stift ist, der in einer durch die Achse des Führungszylinders und durch die Öffnung des Fensters gehenden Ebene verläuft, und das Antriebsorgan für das Positionierglied als ein den Stift in seiner Längsrichtung beaufschlagender Linearmotor ist, der das Positionierglied gegen die Kraft einer Feder, die das Positionierglied in seiner aus dem Innenraum des Führungszylinders herausverstellten Lage hält, in den Innenraum hineinverstellt. Für das Anlegen des Bechers gegen den Rand des Fensters ist es günstig, wenn gemäß einem weiteren Vorschlag das Fangglied bzw. das Positionierglied mit dem führungszylinderseitigen Stiftende abwärts geneigt ist, wobei die Stiftachse mit der Horizontalen einen Winkel von etwa 10° einschließt. Zweckmäßigerweise sind die Antriebsorgane für das Fangglied und das Positionierglied elektrisch betriebene Zugmagnete. Außerdem empfiehlt es sich, daß bei stiftartiger Ausbildung sowohl des Fangglieds als auch des Positionierglieds die Achsen beider Stift in gemeinsamer Ebene und parallel zueinander verlaufen.
Ist die Kennung eines Bechers stellenweise beschädigt oder verschmutzt, kann die Kennungsabfrage leicht zu einem für die Becherannahme negativen Ergebnis führen, wenn der Becher gerade so in den Führungszylinder gelangt ist, daß die beschädigte oder verschmutzte Kennungsstelle gegenüber der Reflexlichtschranke liegt. Eine diese Gefahr vermeidende und daher besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszylinder eine Einrichtung zum Verdrehen des auf dem Fangglied gehaltenen und vom Positionierglied gegen den Fensterrand gelegten Bechers um die Becherachse aufweist, wobei zwischen dem Fensterrand und dem in den Innenraum des Führungszylinders hineinverstellten Positionierglied ein lichter Abstand besteht, der dem dazwischen befindlichen Becher ein geringes freies, seine Drehbewegung ermöglichendes Radialspiel läßt, und daß die Abfrage der Becherkennung durch die Reflexlichtschranke und Signalverarbeitungsschaltung während der Becherdrehung wiederholbar ist. Der Vorteil besteht darin, daß die Kennung mehrfach und an verschiedenen Stellen des Becherumfangs abgefragt wird. Erst wenn auch diese Wiederholungen der Kennungsabfrage nicht zum Erfolg führen, wird die Becherannahme oder die Pfandgeldrückgabe endgültig verweigert.
Die Drehung des Bechers kann auf überraschend einfache Weise durch einen Stößel erfolgen, der in seiner Längsrichtung aus einer aus dem Innenraum des Führungszylinders zurückgezogenen Stellung wiederholt stoßweise in den Innenraum bis jeweils zum Anschlag des Stößelkopfes gegen den Bechermantel vorverstellbar ist, wobei der Stößel in Umfangsrichtung des Führungszylinders mit Abstand neben dem Positionierglied und etwa in gleicher Höhe mit ihm angeordnet ist. Der Stößel erzeugt beim Schlag gegen die Becherwand elastische Verformungen des im übrigen am Rand des Fensters und dem Positionierglied zur Anlage kommenden Bechermantels. Diese Verformungen federn beim Zurückspringen des Stößels wieder in die Becherausgangsform zurück, was offenbar die Ursache für ein von Stoß zu Stoß schrittweises Verdrehen des Bechers bildet, wobei die Drehrichtung des Bechers gegen die Schlagrichtung des Stößels gerichtet ist. Diese Art der Becherverdrehung funktioniert in der Praxis jedenfalls dann gut, wenn der Stößel in einer zur Achse des Führungszylinders parallelen Ebene verläuft, welche die Ebene, die durch die Achse des Führungszylinders und die öffnung des Fensters geht, zwischen der Achse des Führungszylinders und dem Rand des Fensters schneidet. Besonders optimale Ergebnisse für die Becherdrehung erhält man allerdings in dem Grenzfall, daß die die Achse des Stößels enthaltende Ebene durch die Achse des Führungszylinders geht. Zweckmäßigerweise schließen dann bei stiftförmig ausgebildetem Fang- und Positionierglied die von deren Stiftachsen aufgespannte Ebene und die die Achse des Stößels enthaltende Ebene einen Winkel von 30° miteinander ein. Überdies sollte der Stößel in gleicher Weise gegen die Horizontale geneigt sein wie das Fang- und das Positionierglied, wobei die Stößelachs etwa senkrecht auf der Achse des gegen den Rand des Fensters gelegten Bechers steht. Im übrigen ist zweckmäßigerweise der Stößel in der aus dem Innenraum des Führungszylinders zurückgezogenen Stellung durch eine Feder gehalten, gegen deren Kraft der Stößel durch einen elektrischen Magnetantrieb gegen den Becher vorgestoßen wird. Insbes. kann der Magnetantrieb als Zugmagnet arbeiten.
Um die Kennungsabfrage Bechern anpassen zu können, die die Kennung in verschiedener Höhe an der Becherwand tragen, empfiehlt es sich, daß sich das Fenster in Richtung der Achse des Führungszylinders über einen Teil der Becherhöhe erstreckt und die Reflexlichtschranke in dieser Richtung über die Höhe des Fensters verstellbar ist. Im übrigen ist es zweckmäßig, daß die Reflexlichtschranke mehrere, mindestens zwei in Achsenrichtung des Führungszylinders übereinander liegende Lesespuren für die Kennungsabfrage aufweist. Dies ermöglicht zahlreiche Varianten der Kennung wie auch der Differenzierung zwischen ihnen bei der Becherabfrage, so daß - auch in Verbindung mit der Verstellung der Reflexlichtschranke in Richtung der Becherhöhe - die Kennungsabfrage unschwer auf unterschiedliche Becherkennungen ein- bzw. umgestellt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1: eine Vorderansicht eines Becherrücknahmeautomaten,
Fig. 2: den Schnitt II - II in Fig. 1,
Fig. 3: den Schnitt III - III in Fig. 2,
Fig. 4: den Schnitt IV - IV in Fig. 3,
Fig. 5: den Schnitt V - V in Fig. 3,
Fig. 6: das in Fig. 3 mit VI bezeichnete Detail in einem anderen Betriebszustand, und
Fig. 7: einen Becher in Seitenansicht mit einer Vorderansicht der Reflexlichtschranke in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6.

Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Becherrücknahmeautomat 2 besitzt einen Bechereinwurfraum 1, der durch eine Schiebetür 3 nach außen verschließbar ist. Für einen eingeworfenen und aufgrund seiner Kennung 4 (vgl. die Fig. 4, 5 und 7) vom Becherrücknahmeautomaten 2 als richtig erkannten und angenommenen Becher 5 erfolgt eine Pfandgeldrückgabe; das Pfandgeld kann der Rückgabeöffnung 6 entnommen werden. An den Boden 7 des Bechereinwurfraumes 1 schließt sich ein den Becher 5 aufnehmender Führungszylinder 8 an, der nach oben zum Bechereinwurfraum 1 und nach unten hin offen ist. Unterhalb des Führungszylinders 8 ist ein Stapelschacht 9 vorgesehen, in dem die aus dem Führungszylinder 8 nach unten herausfallenden Becher 5 zu Becherstangen 5'' gestapelt werden. Ist der Stapelschacht 9 gefüllt, wird die Becherstange 5'', die etwa 38 Becher umfassen kann, seitlich aus dem Stapelschacht 9 in einen Sammelraum 10 ausgestoßen, was auf verschiedene Weise geschehen kann und hier nicht näher beschrieben wird.
Im Mantel des Führungszylinders 8 ist ein Fenster 11 vorgesehen, an dessen Außenseite dicht am Führungszylinder 8 eine Reflexlichtschranke 12 angeordnet ist, deren Erfassungsbereich durch das Fenster 11 in den Innenraum 13 des Führungszylinders 8 reicht. Die Reflexlichtschranke 12 besitzt dicht nebeneinander angeordnet ein Lichtsende- und ein Lichtempfangselement. Letzteres empfängt den im Erfassungsbereich von der Kennung reflektierten Teil des vom Sendeelement ausgesandten Lichtes. Die Reflexlichtschranke 12 ist elektrisch an eine lediglich in Fig. 7 schematisch angedeutete Signalverarbeitungsschaltung 14 angeschlossen, welche bei im Führungszylinder 8 befindlichem und mit der Kennung 4 gegen den Fensterrand 15 gelegten Becher 5 die von der Reflexlichtschranke 12 erfaßte Kennung 4 auswertet und in noch zu beschreibender Weise dem als richtig erkannten Becher 5 den Durchtritt durch den Führungszylinder 8 und die Pfandgeldrückgabe freigibt. Im Fall einer falschen oder überhaupt fehlenden Kennung 4 dagegen bleibt der Becher 5 im Führungszylinder 1 gehalten und muß von Hand herausgenommen und gegebenenfalls umgedreht werden, damit er die für die Stapelung der Becher 5 im Stapelschacht 9 erforderliche Ausrichtung erhält. Wird auch dann der Becher 5 nicht als richtig erkannt, erfolgt jedenfalls keine Pfandrückgabe.
Den Durchtritt des Bechers 5 durch den Führungszylinder 8 bestimmt ein in Richtung der Achse 16 des Führungszylinders 8 unterhalb des Fensters 11 und in der axialen Projektion diametral gegenüber dem Fenster 11 angeordnetes Fangglied 17, das durch ein von der Signalverarbeitungsschaltung 14 steuerbares Antriebsorgan 18 in den Innenraum 13 des Führungszylinders 8 hinein- und wieder aus ihm herausverstellbar ist, wobei im in den Innenraum 13 hineinverstellten Zustand das Fangglied 17 einen das Durchfallen des Bechers 5 durch den Führungszylinder 8 verhindernden Anschlag für den Becherrand 19 bildet. Die dem Fenster 11 und der Reflexlichtschranke 12 diametral gegenüber liegende Anordnung des Fangglieds 17 hat zur Folge, daß der in den Führungszylinder 8 eingeworfene Becher 5 gegen die Wand des Führungszylinders 8 im Bereich des Fensters 11 und der Reflexlichtschranke 12 kippt, wie dies aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Dieses Kippen des Bechers 5 und Anlegen der die Kennung 4 tragenden Becherwand gegen den Rand 15 des Fensters 11 wird überdies durch ein Positionierglied 20 gewährleistet, das in Richtung der Führungszylinderachse 16 zwischen dem Fangglied 17 und der Reflexlichtschranke 12 und in der axialen Projektion ebenfalls diametral gegenüber dem Fenster 11 angeordnet und durch ein eigenes Antriebsorgan 21 in den Innenraum 13 des Führungszylinders 8 hinein- und aus ihm herausverstellbar ist, wobei im in den Innenraum 13 hineinverstellten Zustand das Positionierglied 20 den auf dem Fangglied 17 gehaltenen Becher 5 mit der Becherwand gegen den Rand 15 des Fensters 11 legt, wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Dadurch befindet sich die Kennung 4 des Bechers 5 dicht an der Reflexlichtschranke 12, so daß eine sichere Kennungserfassung und -abfrage erfolgen kann.
Im einzelnen ist das Fangglied 17 ein in Richtung seiner Achse 17' verstellbarer Stift, der in einer durch die Achse 16 des Führungszylinders 8 und durch die Öffnung des Fensters 11 gehenden Durchmesserebene 22 verläuft. Das Antriebsorgan 18 für das Fangglied 17 ist als ein den Stift in seiner Längsrichtung beaufschlagender Magnetantrieb ausgebildet. Das Fangglied 17 steht unter der Kraft einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder, die es in seiner in den Innenraum 13 des Führungszylinders 8 hineinverstellten Lage gegen einen geeignet vorgesehenen, in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten Anschlag hält. Gegen die Kraft dieser Feder zieht der Magnetantrieb das Fangglied 17 aus dem Innenraum 13 zurück. Entsprechend ist auch das Positionierglied 20 ein in Richtung seiner Achse 20' verstellbarer Stift, der ebenfalls in der durch die Achse 16 des Führungszylinders 8 und durch die Öffnung des Fensters 11 gehenden Durchmesserebene 22 verläuft.
Sein Antriebsorgan 21 ist ebenfalls ein den Stift in seiner Längsrichtung beaufschlagender Magnetantrieb, der das Positionierglied 20 gegen die Kraft einer wiederum nicht dargestellten Feder in den Innenraum 13 hineinverstellt, wobei die Feder das Positionierglied 20 in seiner aus dem Innenraum 13 des Führungszylinders 8 herausverstellten Lage hält. Das Fangglied 17 und das Positionierglied 20 sind mit dem der Achse 16 des Führungszylinders 8 zugewandten Stiftende abwärts geneigt, wobei die Stiftachse 17', 20' mit der Horizontalen einen Winkel 23 von etwa 10° einschließt und im wesentlichen senkrecht auf der Achse 5' des gegen den Fensterrand 15 gekippten Bechers 5 steht. Die Antriebe 18, 21 sind als elektrisch betriebene Zugmagnete ausgebildet. Die Stiftachsen 17', 20' sowohl des Fangglieds 17 als auch des Positionierglieds 20 liegen in der gemeinsamen Ebene 22 parallel zueinander.
Weiter ist am Führungszylinder 8 ein Stößel 24 vorgesehen, mit dem es möglich ist, den auf dem Fangglied 17 gehaltenen und vom Positionierglied 20 gegen den Fensterrand 15 gelegten Becher 5 um die Becherachse 5' in Drehung zu versetzen, wobei das Positionierglied 20 allerdings nur soweit in den Innenraum 13 des Führungszylinders 8 vorsteht, daß zwischen dem Fensterrand 15 und dem Stiftende 20'' des Positionierglieds 20 ein lichter Abstand besteht, der dem dazwischen befindlichen Becher 5 ein geringes freies, seine Drehbewegung ermöglichendes Radialspiel läßt. Die Abfrage der Becherkennung 4 durch die Reflexlichtschranke 12 und Signalverarbeitungsschaltung 14 wird während der Becherdrehung mehrfach wiederholt, so daß sich eine sichere Kennungsabfrage auch dann ergibt, wenn die Kennung 4 stellenweise entlang dem Becherumfang beschädigt oder verschmutzt sein sollte. Das Verdrehen des Bechers 5 mit Hilfe des Stößels 24 wird dadurch erreicht, daß der Stößel 24 aus einer aus dem Innenraum 13 des Führungszylinders 8 zurückgezogenen Stellung wiederholt stoßweise in den Innenraum 13 bis jeweils zum Anschlag des Stößelkopfes 25 gegen den Bechermantel vorverstellt wird. Der Stößel 24 ist in Umfangsrichtung des Führungszylinders 8 neben und in etwa gleicher Höhe mit dem Positionierglied 20 angeordnet. Der Stößel 24 verläuft in einer zur Achse 16 des Führungszylinders 8 parallelen Ebene 26, die die durch die Achse 16 des Führungszylinders 8 und die Öffnung des Fensters 11 gehende Durchmesserebene 22 im Bereich zwischen der Achse 16 des Führungszylinders 8 und dem Rand 15 des Fensters 11 schneiden kann. Besonders gute Ergebnisse bezüglich der Becherdrehung ergeben sich allerdings in dem Grenzfall, daß die die Achse 24' des Stößels 24 enthaltende Ebene 26 durch die Achse 16 des Führungszylinders 8 geht, der Stößel 24 also ebenfalls in einer Durchmesserebene verläuft, wobei diese Ebene 26 mit der durch die Stiftachsen 17', 20' des Fang- und Positioniergliedes 17, 20 bestimmten Durchmesserebene 22 einen Winkel 27 von 30° einschließt. Der Stößel 24 ist im übrigen in gleicher Weise gegen die Horizontale geneigt wie das Fang- und das Positionierglied 17, 20, so daß die Stößelachse 24' ebenfalls einen Winkel 28 von etwa 10° mit der Horizontalen bildet und etwa senkrecht auf der Achse 5' des gegen den Rand 15 des Fensters 11 gelegten Bechers 5 steht. Der Stößel 24 ist in der aus dem Innenraum 13 des Führungszylinders 8 zurückgezogenen Stellung durch eine wiederum nicht dargestellte Feder gehalten und wird gegen deren Kraft durch einen elektrischen Magnetantrieb 29, insbes. Zugmagnet, gegen den Becher 5 vorgestoßen, wobei die vordere Endstellung des Stößels 24 durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag begrenzt ist. Diese vordere Endstellung ist so gewählt, daß der Stößel 24 die Becherwandung elastisch verformt, wobei der Becher 5 einerseits am Positionierglied 20, andererseits an der Wand des Führungszylinders 8 etwa im Bereich des Fensters 11 abgestützt ist. Springt der Stößel 24 nach dem Stoß gegen den Becher 5 zurück, federt die Becherwandung elastisch in ihre Ausgangsform zurück, wobei sich überraschenderweise eine Drehung des Bechers 5 in Richtung des in Fig. 3 eingetragenen Pfeiles 30, also der Schlagrichtung des Stößels 24 entgegen gerichtet, ergibt. Entsprechend den aufeinander folgenden Stößelschlägen ergibt sich eine schrittweise Becherdrehung, die unter typischen Praxisbedingungen einer Bewegung des Bechermantels in Umfangsrichtung im Bereich des Fensters 11 um beispielsweise 3 bis 5 mm beträgt.
Das Fenster 11 erstreckt sich in Richtung der Achse 16 des Führungszylinders 8 über einen Teil der Becherhöhe und in dieser Richtung ist über die Höhe des Fensters 11 die Reflexlichtschranke 12 an einer Halterung 31 verstellbar. Die Reflexlichtschranke 12 kann daher auf verschieden hoch liegende Kennungsbereiche an den Bechern 5 eingestellt werden. Außerdem besitzt die Reflexlichtschranke 12 im Ausführungsbeispiel zwei in Achsenrichtung 16 des Führungszylinders 8 übereinander liegende Lesespuren 32 für die Becherkennung 4 mit jeweils eigenem Lichtsende- und Lichtempfangselement. Mit Hilfe dieser beiden Lesespuren 32 und der Höhenverstellbarkeit der Reflexlichtschranke 12 sowie durch Variationen in der Signalverarbeitung ist es im Ergebnis möglich, die Vorrichtung auf eine Vielzahl verschiedener Becherkennungen 4 umzustellen, so daß verschiedene Aufsteller von Becherrücknahmeautomaten 2 jeweils eigene Kennungen für ihre Becher benutzen können. Dabei ergibt sich insbes. die Möglichkeit, die Reflexlichtschranke 12 und das Fangglied 17 in Achsenrichtung 16 des Führungszylinders 8 so in Bezug aufeinander anzuordnen, daß die Becherkennung 4 nur dann von der Reflexlichtschranke 12 erfaßt werden kann, wenn der Becher 5 in der richtigen Stellung, im Ausführungsbeispiel also mit nach unten gerichteter Bechermündung, im Führungszylinder 8 gehalten ist, so daß er beim Abfallen in den Stapelschacht 9 unmittelbar gestapelt werden kann. Steht der Becher 5 in diesem Sinne falsch herum im Führungszylinder 8, so daß seine Stapelung nicht möglich wäre, erfolgt keine Freigabe des Bechers im Führungszylinder 8 und keine Pfandgeldrückgabe, so daß der Becher von Hand aus dem Führungszylinder 8 herausgenommen und in gedrehter Ausrichtung erneut in den Führungszylinder eingesetzt werden muß.
Im Ergebnis kann die Funktionsweise des Becherrücknahmeautomaten 2 kurz wie folgt beschrieben werden: Wird die Schiebetür 3 des Becherannahmeraums 1 geöffnet, wird das Positionierglied 20 aus dem Innenraum 13 des Führungszylinders 8 zurückgezogen, so daß der Becher 5 in den Führungszylinder 8 eingesetzt und durch das Fangglied 17 gehalten werden kann. Das Positionierglied 20 bewegt sich nach dem Schließen der Tür 3 gegen den Becher 5 in den Innenraum 13 des Führungszylinders 8 hinein und bringt den Becher 5 zur Anlage am Führungszylinder im Bereich des Fensters 11 und der Reflexlichtschranke 12. Die Reflexlichtschranke 12 wird zum Erfassen der Becherkennung 4 freigegeben, wozu die sonst die Reflexlichtschranke 12 abdeckende Blende 35 durch einen Zugmagnet 36 in die in Fig. 6 gezeigte Lage zurückgezogen wird. Wird der Becher 5 bei der Kennungsabfrage nicht erkannt, beginnt der Stößel 24 gegen die Becherwand zu schlagen, worauf sich der Becher 5 dreht und die Kennungsabfrage mehrfach wiederholt wird, bis bei richtiger Kennung die Signalverarbeitungsschaltung 14 das Zurückziehen des Fanggliedes 17 aus dem Innenraum 13 des Führungszylinders 8 veranlaßt, so daß der Becher 5 nach unten aus dem Führungszylinder 8 in den Stapelschacht 9 hineinfallen kann. Gleichzeitig wird die Tür 3 zum Becherannahmeraum 1 kurzzeitig verriegelt, die Blende 35 der Reflexlichtschranke 12 wieder zurückgesetzt und die Pfandgelderstattung freigegeben. Wird dagegen der Becher 5 beim Verdrehen innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne, beispielsweise 10 Sekunden, nicht als richtig erkannt, leuchtet eine Kontrollampe auf, die anzeigt, daß der Becher 5 nicht angenommen wird und keine Pfandgeldrückgabe erfolgt.

Claims

Vorrichtung zur Überprüfung der Kennung eines Bechers zum Zweck der Becherannahme bei Becherrücknahmeautomaten, gekennzeichnet durch einen den Becher (5) aufnehmenden Führungszylinder (8) mit oben und unten offenen Stirnseiten und einem im Mantel des Führungszylinders vorgesehenen Fenster (11), weiter durch mindestens eine außerhalb des Führungszylinders (8) dicht am Fenster (11) angeordnete Reflexlichtschranke (12) mit durch das Fenster (11) in den Innenraum (13) des Führungszylinders (8) gerichtetem Erfassungsbereich, ferner durch eine elektrisch an die Reflexlichtschranke (12) angeschlossene Signalverarbeitungsschaltung (14), welche die auf dem Becher (5) befindliche und von der Reflexlichtschranke (12) erfaßte Kennung (4) auswertet, und durch ein Fangglied (17) und ein Positionierglied (20), die beide in Richtung der Achse (16) des Führungszylinders (8) unterhalb des Fensters (11), mit zwischen dem Fenster (11) und dem Fangglied (17) liegendem Positionierglied (20), und in der axialen Projektion diametral gegenüber dem Fenster (11) angeordnet sowie durch je ein eigenes steuerbares Antriebsorgan (18, 21) in den Innenraum (13) des Führungszylinders (8) hinein-und/oder aus ihm herausverstellbar sind, wobei im in den Innenraum (13) hineinverstellten Zustand das Fangglied (17) einen das Durchfallen des Bechers (5) durch den Führungszylinder (8) verhindernden Anschlag für den Becherrand (19) bildet und das Positionierglied (20) den auf dem Fangglied (17) gehaltenen Becher (5) mit der Becherwand gegen den Rand (15) des Fensters (11) legt.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangglied (17) ein in Richtung seiner Achse (17') verstellbarer Stift ist, der in einer durch die Achse (16) des Führungszylinders (8) und durch die Öffnung des Fensters (11) gehenden Ebene verläuft, und das Antriebsorgan (18) für das Fangglied (17) als ein den Stift in seiner Längsrichtung beaufschlagender Linearmotor ausgebildet ist, der das Fangglied (17) gegen die Kraft einer Feder, die das Fangglied in seiner in den Innenraum (13) des Führungszylinders (8) hineinverstellten Lage hält, aus dem Innenraum (13) zurückzieht.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierglied (20) ein in Richtung seiner Achse (20') verstellbarer Stift ist, der in einer durch die Öffnung des Fensters (11) gehenden Ebene verläuft, und das Antriebsorgan (21) für das Positionierglied (20) als ein den Stift in seiner Längsrichtung beaufschlagender Linearmotor ist, der das Positionierglied (20) gegen die Kraft einer Feder, die das Positionierglied in seiner aus dem Innenraum (13) des Führungszylinders (8) herausverstellten Lage hält, in den Innenraum (13) hineinverstellt.
Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß das Fangglied (17) bzw. das Positionierglied (20) mit dem führungszylinderseitigen Stiftende abwärts geneigt ist, wobei die Stiftachse mit der Horizontalen einen Winkel (23) von etwa 10° einschließt.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (18, 21) ein elektrisch betriebener Zugmagnet ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei stiftartiger Ausbildung sowohl des Fanggliedes (17) als auch des Positioniergliedes (20) die Achsen (17', 20') beider Stifte in gemeinsamer Ebene (20) und parallel zueinander verlaufen.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszylinder (8) eine Einrichtung zum Verdrehen des auf dem Fangglied (17) gehaltenen und vom Positionierglied (20) gegen den Fensterrand (15) gelegten Bechers (5) um die Becherachse (5') aufweist, wobei zwischen dem Fensterrand (15) und dem in den Innenraum (13) des Führungszylinders (8) hineinverstellten Positionierglied (20) ein lichter Abstand besteht, der dem dazwischen befindlichen Becher (5) ein geringes freies, seine Drehbewegung ermöglichendes Radialspiel läßt, und daß die Abfrage der Becherkennung (4) durch die Reflexlichtschranke (12) und Signalverarbeitungsschaltung (14) während der Becherdrehung wiederholbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verdrehen des Bechers (5) einen Stößel (24) aufweist, der in seiner Längsrichtung aus einer aus dem Innenraum (13) des Führungszylinders (8) zurückgezogenen Stellung wiederholt stoßweise in den Innenraum (13) bis jeweils zum Anschlag des Stößelkopfes (25) gegen den Bechermantel vorverstellbar ist, wobei der Stößel (24) in Umfangsrichtung des Führungszylinders (8) mit Abstand neben dem Positionierglied (20) und etwa in gleicher Höhe mit ihm angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (24) in einer zur Achse (16) des Führungszylinders (8) parallelen Ebene verläuft, welche die Ebene, die durch die Achse (16) des Führungszylinders (8) und die Öffnung des Fensters (11) geht, zwischen der Achse (16) des Führungszylinders (8) und dem Rand (15) des Fensters (11) schneidet.
Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Achse (24') des Stößels (24) enthaltende Ebene (26) durch die Achse (16) des Führungszylinders (8) geht.
Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei stiftförmig ausgebildetem Fang- und Positionierglied (17, 20) die von deren Stiftachsen (17', 20') aufgespannte Ebene (22) und die die Achse (24') des Stößels (24) enthaltende Ebene (26) einen Winkel (27) von 30° miteinander einschließen.
Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (24) in gleicher Weise gegen die Horizontale geneigt ist wie das Fang- und das Positionierglied (17, 20), wobei die Stößelachse (24') etwa senkrecht auf der Achse (5') des gegen den Rand (15) des Fenster (11) gelegten Bechers (5) steht.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (24) in der aus dem Innenraum (13) des Führungszylinders (8) zurückgezogenen Stellung durch eine Feder gehalten ist, gegen deren Kraft der Stößel (24) durch einen elektrischen Magnetantrieb (29) gegen den Becher (5) vorgestoßen wird.
Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetantrieb (29) als Zugmagnet arbeitet.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenzeichnet, daß sich das Fenster (11) in Richtung der Achse (16) des Führungszylinders (8) über einen Teil der Becherhöhe erstreckt und die Reflexlichtschranke (12) in dieser Richtung über die Höhe des Fensters (11) verstellbar ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexlichtschranke (12) mehrere, mindestens zwei in Achsenrichtung (16) des Führungszylinders (8) übereinander liegende Lesespuren (32) für die Kennungsabfrage aufweist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexlichtschranke (12) und das Fangglied (17) in Achsenrichtung (16) des Führungszylinders (8) einen Abstand voneinander aufweisen, der bei auf dem Fangglied (17) gehaltenem Becher (5) die Becherkennung (4) nur dann in der Höhe der Reflexlichtschranke (12) liegen läßt, wenn der Becher (5) sich mit abwärts gerichteter Bechermündung im Führungszylinder (8) befindet, und daß unter dem Führungszylinder (8) ein Stapelschacht (9) vorgesehen ist, der die nach Freigabe durch das Fangglied (17) nach unten aus dem Führungszylinder (8) fallenden Becher (5) aufnimmt.