DE2724480A1 - Vorrichtung fuer einen selektiven muenztransport von einer einwurfoeffnung zu einem muenzsammelbehaelter in warenautomaten - Google Patents

Vorrichtung fuer einen selektiven muenztransport von einer einwurfoeffnung zu einem muenzsammelbehaelter in warenautomaten

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DE2724480A1
DE2724480A1 DE19772724480 DE2724480A DE2724480A1 DE 2724480 A1 DE2724480 A1 DE 2724480A1 DE 19772724480 DE19772724480 DE 19772724480 DE 2724480 A DE2724480 A DE 2724480A DE 2724480 A1 DE2724480 A1 DE 2724480A1
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Herbert Kneip
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/06Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of different denominations are required for each transaction

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Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung für einen selektiven
  • Münztransport von einer Einwurföffnung zu einem Münzsammelbehält er in Warenautomaten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen selektiven Münztransport von einer Einwurföffnung zu einem Münzsammelbehälter in Warenautomaten, insbesondere Zigarettenautomaten mit einer durch Betätigen einer Entnahmeschublade od. dgl. bewegbaren Schubstange.
  • Bei der Schubstange handelt es sich vorzugsweise um eine, wie sie üblicherweise bei Betätigen einer Entnahmeschublade zur Verriegelung der übrigen Entnahmeschubladen dient. Der Ausdruck "selektiv" soll in diesem Zusammenhang bedeuten, daß nicht Jede beliebige eingeworfene Münzmenge transportiert wird, sondern für den Transport zu einem Münzsammelbehälter eine Münzmenge ausgewählt wird, welche dem vorgesehenen Preis der zu entnehmenden Ware entspricht. Sowohl eine unzureichende als auch eine überschüssige Münzmenge sollen vom Transport ausgeschlossen sein und dem Automatenbenutzer zur Rücknahme bereitstehen.
  • Es sind vielerlei Warenautomaten bekannt, welche. diese Bedingungen mit zum Teil erheblichem apparativem Aufwand erfüllen. Die bekannten Warenautomaten sind dabei werksseitig auf einen bestimmten Warenpreis bzw. eine dementsprechende Münzmenge festgelegt. Ändert sich im Laufe der Zeit der Warenpreis, so müssen die Warenautomaten gegen neue ausgewechselt, zumindest aber umgerüstet werden.
  • Erfahrungsgemäß ist bereits das Umrüsten mit beträchtlichen Kosten verbunden. Das Zusammenwirken der bekannten hier interessierenden Teile ist nämlich in der Regel derart kompliziert und spezifisch, daß praktisch nur komplette Vorrichtungen ausgewechselt werden können.
  • Das bedeutet beispielsweise für die Zigarettenindustrie, welche einen Großteil ihrer Waren über Zigarettenautomaten absetzt, daß jede Änderung im Warenpreis einen erheblichen Investitionsaufwand für das Umrüsten der Zigarettenautomaten nach sich zieht. Hinzu kommt, daß dieser Investitionsaufwand innerhalb kürzester Zeit erbracht werden muß, um den weiteren Warenabsatz über jene Automaten sicherstellen zu können. Die Problematik wird noch dadurch verschärft, daß künftig in kürzeren Zeitabständen als bisher mit Preisänderungen gerechnet werden muß.
  • Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die sich bei unterschiedlichen Warenpreisen und dementsprechenden Münzmengen einsetzen und ohne nennenswerten Aufwand von einem Äbgabepreis der Ware auf einen anderen Abgabepreis umstellen und festlegen läßt. Die Vorrichtung soll dabei insgesamt einfach aufgebaut und preiswert herzustellen sein.
  • Diese Aufgabe kann überraschenderweise mit einer Vorrichtung gelöst werden, die nach dem Vorschlag der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß das freie Ende der Schubstange ein Gehäuse mit einem nach oben und unten offenen Münzschacht und einer Platte mit gegen den Xünzschacht gerichteten Äbtaststiften von unterschiedlicher Länge und Anordnung trägt, wobei das Gehäuse Durchtrittsöffnungen für die Abtaststifte aufweist und die Platte derart gelenkig mit dem Gehäuse verbunden ist, daß sie bei einer Bewegung der Schubstange aus ihrer Ruhestellung heraus (Vorschubrichtung) auf das Gehäuse zuschwenkt, in Vorschubrichtung der Schubstange bzw. des Gehäuses im Abstand zwei mit der Platte zusammenwirkende Anschläge und eine Schräge angebracht sind, wobei der eine Anschlag wirksam ist, wenn sämtliche Abtaststifte in den Münzschacht eingedrungen sind und sich die Platte dicht am Gehäuse befindet, der andere Anschlag wirksam ist, wenn mindestens ein längerer Abtaststift auf einer Münze im Münzschacht aufliegt und die Platte nur teilweise an das Gehäuse angenähert ist und die Schräge wirksam ist und nachfolgend die Platte wieder vom Gehäuse abschwenkt, wenn zuvor mindestens ein kürzerer Abtaststift auf einer Münze im Münzschacht aufliegt und sich die Platte in einer Zwischenstellung zwischen den beiden anderen Stellungen befindet, sich die Schräge - in Vorschubrichtung der Schubstange gesehen - an die Anschläge anschließt und so ausgebildet ist, daß sich die Platte bzw. das Gehäuse und der Münzschacht bis über den Münzsammelbehälter zur Abgabe der Münze oder Münzen bewegen läßt, und vor dem Münzsammelbehälter unterhalb des Münzschachtes eine bewegliche Bodenplatte angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine aus bestimmten Münzen zusammengesetzte Münzmenge in einem Münzschacht stets eine in Grenzen bestimmbare Lage einnimmt und mit Hilfe von Abtaststiften festgestellt werden kann, ob diese Grenzen unterschritten, erreicht oder aber überschritten werden. Das Ergebnis dieser Abtastung gibt dann Aufschluß darüber, ob der Warenpreis unvollständig, oder - was im Ergebnis gleich ist - überhaupt noch nicht entrichtet ist, ob er richtig entrichtet ist oder ob ein beliebiger Geldüberschuß vorhanden ist. Zum Einwurf können in der Regel bis zu zwei verschiedene Münzwerte gelangen, was durch einen Münzprüfer überwacht wird.
  • Die richtige Füllung des Münzschachtes, welche allein zu Abgabe an den Münzsammelbehälter transportiert werden soll, wird mit hilfe eines kürzeren Abtaststiftes oder auch mehrerer kürzerer Abtaststifte und eine überschüssige Füllung mit Hilfe eines darüber angeordneten längeren Abtaststiftes oder auch mehrerer längerer Abtaststifte ermittelt. Je nach dem ob einer der Abtaststifte Widerstand an einer Münze findet oder nicht, nähert sich die Platte an das Gehäuse verschieden stark an. Insgesamt sind drei Stellungen vorgesehen, welche zur Steuerung des weiteren Bewegungsablaufs herangezogen werden, nämlich zu einer Bewegungshemmung bei unzureichender und überschüssiger Füllung und einer ungehemmten Bewegung des Münzschachtes zum Münzsammelbehälter bei richtiger Füllung unter gleichzeitiger Freigabe der Münzen im Münzschacht.
  • Der Münzsammelbehälter ist dabei nach oben offen, so daß die Münzen frei hinabfallen können, sobald sich der Münzschacht vollständig über dem Münzsammelbehälter befindet.
  • Vor dem Münzsammelbehälter ist unterhalb des Münzschachtes eine Bodenplatte angeordnet. Diese verhindert ein Durchfallen eingeworfener Münzen. Zum Zwecke der Geldrückgabe, wie sie bei unvollständiger oder überschüssiger Füllung in Betracht kommt, ist die Bodenplatte beweglich, beispielsweise absenkbar, zurückklappbar oder wegziehbar.
  • Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen unter anderem in ihrem einfachen Aufbau, ihrer geringen Störanfälligkeit, ihrem günstigen Herstellungspreis und vor allem ihrer einfachen Möglichkeit der Festlegung und Umstellung auf eine bestimmte Münzmenge und damit einen bestimmten Warenpreis. Dazu brauchen nämlich lediglich ihre Abtaststifte entsprechend angeordnet zu werden, so daß wieder das Erreichen einer charakteristischen Grenzlage bzw. ein Unter- oder Uberschreiten dieser Grenzlage abgetastet und zur weiteren Steuerung ausgenutzt werden kann. - Die Erfindung läßt sich natürlich auch in der Weise verwirklichen, daß die zuvor beschriebenen starr mit der Schubstange verbundenen Teile beweglich damit verbunden werden und umgekehrt, ohne daß sich etwas am aufgezeigten Lösungsprinzip ändert.
  • Vorteilhaft ist die Platte mit einer der Annäherung an das Gehäuse dienenden Feder od. dgl. verbunden, weist die Platte ein seitlich abgehendes Distanzstück mit einem freien Ende auf und ist eine im Winkel zur Vorschubrichtung des Gehäuses verlaufende Gleitfläche für das freie Ende des Distanzstückes angeordnet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung für ein bevorzugtes kusführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schematischer Draufsicht in Ruhestellung, Figur 2 den Gegenstand nach Figur 1 in schematischer Vorderansicht, Figur 3 den Gegenstand nach Figur 1 bei unzureichender Füllung des Nünzschachtes und gehemmtem Vorschub, Figur 4 den Gegenstand nach Figur 1 bei richtiger Füllung des Münzschachtes zu Beginn des Abschwenkens der Platte und Freigabe der Münzen im Münzschacht sowie gestrichelt in Endstellung, Figur 5 den Gegenstand nach Figur 1 bei überschüssiger Füllung des Münzschachtes und gehemmtem Vorschub, Figur 6 den Münzschacht nach Figur 1 im Schnitt entlang der Linie VI-VI, eingestellt auf eine gewünscht Füllung von drei Deutsche Mark mit 1 DM-oder 2 DM-Münzen und Figur 7 den Gegenstand nach Figur 6, umgestellt auf eine gewünschte Füllung von vier Deutsche Mark mit 1 DM- oder 2 DM- Münzen.
  • Nach den Figuren 1 und 2 sind mehrere Entnahmeschubladen 1 eines Zigarettenautomaten über eine Schubstange 2 miteinander verbunden. Die Schubstange 2 besitzt Mitnehmerstifte 3, welche in winkelförmigen Aussparungen 4 der Entnahmeschubladen 1 derart geführt sind, daß beim Ziehen einer Entnahme schublade 1 in Richtung des Pfeiles 5 die Schubstange 2 in Richtung des Pfeiles 6 bewegt wird und gleichzeitig die übrigen Entnahmeschubladen 1 verriegelt.
  • Die Schubstange 2 trägt ein Gehäuse 7 mit einem nach oben und unten offenen Münzschacht 8 und einer Platte 9. Die Platte 9 ist seitlich an das Gehäuse 7 angelenkt und weist einen längeren Abtaststift 10 sowie, darunter angeordnet und bei Draufsicht verdeckt, einen kürzeren Abtaststift 11 auf. In Richtung des Pfeiles 6 ist unterhalb des Gehäuses 7 ein Münzsammelbehälter 12 und davor eine in Richtung des Pfeiles 13 bewegliche Bodenplatte 14 angeordnet.
  • Die Platte 9 ist mit einer Feder 15 verbunden, welche die Aufgabe hat, die Platte 9 an das Gehäuse 7 anzunähern. Die Platte 9 besitzt ferner ein seitlich abgehendes Distanzstück 16 mit einem freien Ende 17.
  • Das freie Ende 17 stützt sich auf einer Gleitfläche 18 ab, welche im Winkel zur Vorschubrichtung des Gehäuses 7, also zur Richtung des Pfeiles 6 verläuft. Im Abstand zur Ruhestellung des Gehäuses 7 sind in Vorschubrichtung ein Anschlag 19, ein Anschlag 20 und eine Schräge 21 für die Platte 9 angeordnet.
  • Die gezeigte Vorrichtung arbeitet wie folgt. Wird die Schubstange 2, wie zuvor beschrieben, in Richtung des Pfeiles 6 bewegt, so vergrößert sich die Entfernung zwischen dem vorderen Ende der Platte 9 mit dem Distanzstück 16 und der Gleitfläche 18 und kann sich die Platte 9 unter der Wirkung der Feder 15 an das Gehäuse 7 annähern. Dabei dringen die Abtaststifte 10 und 11, welche gegen den Münzschacht 8 gerichtet sind, tiefer in das Gehäuse 7 ein. Das Gehäuse 7 besitzt zu dem Zweck entsprechende Durchtrittsöffnungen.
  • Ist der Münzschacht 8 nicht oder nur unzureichend gefüllt, können die Abtaststifte 10 und 11 nach Figur 3 ungehindert in den Münzschacht 8 eindringen, wobei sich die Platte 9 an das Gehäuse 7 anlegt und gegen den Anschlag 19 gerät. Dadurch ist der weitere Vorschub des Münzschachtes 8 gehemmt und ein unzulässiges Entleeren seines Inhaltes in den Münzsammelbehälter 12 unmöglich. Statt dessen kann die Bodenplatte 14 unter dem Münzschacht 8 zum Zwecke der Geldrückgabe fortbewegt werden.
  • Ist die Füllung des Münzschachtes 8 ordnungsgemäß, so kann der kürzere Abtaststift 11 bis an den vorderen Rand des Münzschachtes 8 eindringen, bis er Widerstand an einer Münze 22 findet, während in den darüber befindlichen freien Raum der längere Abtaststift 10 gemäß Figur 4 entsprechend tiefer eindringen kann. Die Platte 9 ist dabei nur so weit an das Gehäuse 7 angenähert, daß sie bei einem weiteren Vorschub des Gehäuses 7 auf dic Schräge 21 gelangt und wieder etwas vom Gehäuse 7 abschwenkt. Dadurch gerät der kürzere Abtaststift 11 wieder außer Eingriff mit der Münze 22 und kann diese zusammen mit allen weiteren bei der gestrichelt angedeuteten Endstellung des Gehäuses 7 bzw.
  • Münzschachtes 8 frei in den Münzsammelbehälter 12 hinabfallen. Gleichzeitig ist bei dieser Stellung die Entnahmeschublade 1 so weit geöffnet, daß die gewünschte Ware entnommen werden kann.
  • Ist dagegen eine überzählige Münze 23 in den Münzschacht 8 eingeworfen worden, so gerät damit der längere Abtaststift 10 in Berührung, wobei die Platte 9 nach Figur 5 weiter vom Gehäuse 7 absteht als im zuvor beschriebenen Fall nach Figur 4. Bei dieser Stellung gerät die Platte 9 an den Anschlag 20, so daß ähnlich wie im Beispiel nach Figur 3 keine Entleerung des Münzschachtes 8 in den Münzsammelbehälter 12 stattfinden kann. Statt dessen läßt sich durch Bewegen der Bodenplatte 14 der Inhalt des Münzschachtes 8 zur Rücknahme frei setzen.
  • Nach Figur 6 ist der Münzschacht 8 auf eine gewünschte Füllung von drei Deutsche Mark eingestellt, wobei diese entweder mit 1 DM-Münzen (= ausgezogene Kreise) oder 2 DM-Münzen (= gestrichelte Kreise) erzielt werden kann.
  • Die Anordnung der 1 DM-Münzen ist dabei zur Vereinfachung idealisiert dargestellt, d.h. auch diese sind trotz ihres geringeren Durchmessers und ihrer instabilen Lage symmetrisch zur Mittellinie angeordnet. Der Punkt P 10 gibt den vorgesehenen Angriffspunkt des Abtaststiftes 10 und der Punkt P 11 den vorgesehenen Angriffspnnkt des Abtaststiftes 11 nach den vorausgegangenen Figurenbeschreibungen an. Befindet sich als oberste Münze+)22 im Münzschacht 8, so wird diese vom Abtaststift 11 erfaßt, während der Abtaststift 10 ins Leere geht. Diese Situation ist in Figur 4 dargestellt. Sie entspricht einer ordnungsgemäßen Füllung.
  • Dieselbe Situation ist gegeben, wenn statt drei 1 DM-Münzen eine 1 DM-MUnze und eine 2 DM-Münze eingefüllt sind. - Sind statt dessen zwei 1 DM-Münzen und eine 2 DM-Münze eingefüllt, nämlich zu den beiden unteren 1 DM-Münzen die Münze 23, so liegt eine Vberfüllung nach Figur 5 vor, bei der der längere Abtaststift 10 in Beruhrung mit jener Münze 23 gerät und die Platte 9 weiter vom Gehäuse 7 abstehen läßt.
  • Wird einmal der Warenpreis erhöht und soll die gewunschte Füllung einen Wert von beispielsweise 4 DM statt bisher 3 DM haben, so kann die gesamte Vorrichtung weiterbenutzt werden. Es brauchen keine Teile ausgewechselt oder ergänzt zu werden, lediglich die Abtaststifte sind neu anzuordnen. Ist beispielsweise vorgesehen, zur Füllung nur 2 DM-Münzen zuzuiassen, so ist der Abtaststift 11 so zu versetzen, daß er an Punkt P'11 nach Figur 7 angreift und der Abtaststift 10 an P'10 der Figur 7. Sollen dagegen auch 1 DM-Münzen oder ausschließlich 1 ItI-Münzen zum Einsatz kommen, braucht der Abtaststift 11 nur so versetzt zu werden, daß er am Punkt +) die Münze P"11 angreift, der hier identisch ist mit dem Punkt P'10 des vorangegangenen Beispiels, und braucht der Abtaststift 10 nur so versetzt zu werden, daß er an Punkt P''10 nach Figur 7 angreift.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Vorrichtung für einen selektiven Münztransport von einer Einwurföffnung zu einem Münzsammelbehälter in Warenautomaten, insbesondere Zigarettenautomaten mit einer durch Betätigen einer Entnahmeschublade od.
    dgl. bewegbaren Schubstange, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Schubstange ( 2 ) ein Gehäuse ( 7 ) mit einem nach oben und unten offenen Münzschacht ( 8 ) und einer Platte ( 9 ) mit gegen den Münzschacht ( 8 ) gerichteten Abtaststiften ( 10, 11 ) von unterschiedlicher Länge und Anordnung trägt, wobei das Gehäuse ( 7 ) Durchtrittsöffnungen für die Abtaststifte ( 10, 11 ) aufweist und die Platte ( 9 ) derart gelenkig mit dem Gehäuse ( 7 ) verbunden ist, daß sie bei einer Bewegung der Schubstange ( 2 ) aus ihrer Ruhestellung heraus (Vorschubrichtung) auf das Gehäuse ( 7 ) zuschwenkt, in Vorschubrichtung der Schubstange ( 2 ) bzw. des Gehäuses ( 7 ) im Abstand zwei mit der Platte ( 9 ) zusammenwirkende Anschläge ( 19, 20 ) und eine Schräge ( 21 ) angebracht sind, wobei der eine Anschlag ( 19 ) wirksam ist, wenn sämtliche Abtaststifte ( 10, 11 ) in den Münzschacht ( 8 ) eingedrungen sind und sich die Platte ( 9 ) dicht am Gehäuse ( 7 ) befindet, der andere Anschlag ( 20 ) wirksam ist, wenn mindestens ein längerer Abtaststift ( 10 ) auf einer Niinze ( 23 ) im Münzschacht ( 8 ) aufliegt und die Platte ( 9 ) nur teilweise an das Gehäuse ( 7 ) angenähert ist und die Schräge ( 21 ) wirksam ist und nachfolgend die Platte ( 9 ) wieder von dem Gehäuse ( 7 ) abschwenkt, wenn zuvor mindestens ein kürzerer Abtaststift ( 11 ) auf einer Münze ( 22 ) im Münzschacht ( 8 ) aufliegt und sich die Platte ( 9 ) in einer Zwischenstellung zwischen den beiden anderen Stellungen befindet, sich die Schräge ( 21 ) - in Vorschubrichtung der Schubstange ( 2 ) gesehen - an die Anschläge ( 19, 20 ) anschließt und so ausgebildet ist, daß sich die Platte ( 9 ) bzw. das Gehäuse ( 7 ) und der Münzschacht ( 8 ) bis über den Münzsammelbehälter ( 12 ) zur Abgabe der Münze oder Münzen bewegen läßt, und vor dem Münzsammelbehälter ( 12 ) unterhalb des Münzschachtes ( 8 ) eine bewegliche Bodenplatte ( 14 ) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ( 9 ) mit einer der Annäherung an das Gehäuse ( 7 ) dienenden Feder ( 15 ) od. dgl. verbunden ist, ein seitlich abgehendes Distanzstück ( 16 ) mit einem freien Ende ( 17 ) aufweist und eine im Winkel zur Vorschubrichtung des Gehäuses ( 7 ) verlaufende Gleitfläche ( 18 ) für das freie Ende ( 17 ) des Distanzstückes ( 16 ) angeordnet ist.
DE19772724480 1977-05-31 1977-05-31 Vorrichtung fuer einen selektiven muenztransport von einer einwurfoeffnung zu einem muenzsammelbehaelter in warenautomaten Withdrawn DE2724480A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0169281A1 (de) * 1983-01-17 1986-01-29 Self Serve Hygiene Limited Mechanismus für münzbetätigte Verkaufsmaschinen
DE3627797A1 (de) * 1986-08-16 1988-03-10 Automaten Ag Warenverkaufsautomat
CN109389765A (zh) * 2017-08-10 2019-02-26 通用汽车环球科技运作有限责任公司 车辆分配***

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DE3627797A1 (de) * 1986-08-16 1988-03-10 Automaten Ag Warenverkaufsautomat
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