EP0377568A1 - Autotelephonanlage - Google Patents

Autotelephonanlage

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EP0377568A1
EP0377568A1 EP19880905660 EP88905660A EP0377568A1 EP 0377568 A1 EP0377568 A1 EP 0377568A1 EP 19880905660 EP19880905660 EP 19880905660 EP 88905660 A EP88905660 A EP 88905660A EP 0377568 A1 EP0377568 A1 EP 0377568A1
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EP
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switch
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radio
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line
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Withdrawn
Application number
EP19880905660
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English (en)
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Inventor
Alexander C. Hermesmeyer
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DRATON ELECTRONIC GmbH
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DRATON ELECTRONIC GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • H04M1/6033Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers for providing handsfree use or a loudspeaker mode in telephone sets
    • H04M1/6041Portable telephones adapted for handsfree use

Definitions

  • the bypass line with its two switches also has the advantage that the switching device can be switched off at any time by a control command and the car telephone system can be reset to the state of the art.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Bezeichnung: Autotelephonanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Autotelephonanlage mit einem Funkgerät und einem Bedienteil, die einerseits über mindestens eine Datenleitung und andererseits über NF-Leitungen miteinander verbunden sind.
Bei Autotelephonanlagen befindet sich typischerweise das Funkgerät außerhalb der Fahrgastzelle, während der Bedienteil zum Beispiel zwischen den beiden Vordersitzen oder im Bereich des Armaturenbrettes angeordnet ist. Diese beiden Teile der Autotelephonanlage sind über ein Vielfachkabel miteinander verbunden, das mindestens eine Daten¬ leitung und mehrere, typischerweise vier NF-Leitungen umfaßt. Im Be¬ dienteil oder abgesetzt vo Bedienteil ist ein Handapparat vorgesehen, der elektrisch mit dem Bedienteil verbunden ist.
Wird die Autotelephonanlage eingeschaltet, so erfolgt zunächst eine Spannungsversorgung beider Teile. Daran schließt sich ein Datenaus¬ tausch zwischen Funkgerät und Bedienteil, der in beiden Richtungen erfolgt, an. Erst wenn dieser Datenaustausch vollständig und positiv abgeschlossen ist, ist die Autotelephonanlage betriebsbereit. Die Zeitspanne zwischen Einschalten und Betriebszustand wird im folgenden als "Initialisierungsphase" bezeichnet. Wahrend dieser Initialisie¬ rungsphase sucht das Funkgerät einen freien Kanal und nimmt Kontakt mit einem Funkkonzentrator auf. Je nach örtlichen Feldstärkenbedingun- gen wird teilweise auch die Sendeleistung erhöht oder erniedrigt. Bei im C-Netz arbeitenden Geräten wird beispielsweise im Bedienteil abge¬ fragt, ob der Teilnehmer eine Teilnehmerkarte in den vorgesehenen Eingabeschlitz eingeführt hat. Nach Abschluß der Initialisierungsphase ist die Autotelephonanla sende- und empfangsbereit. Sie kann einen von außen über das Mobi Funk-Telephonnetz kommenden Anruf empfangen oder ihrerseits einen R aussenden. Dies kann aber nur von innerhalb des Fahrzeugs oder - b ausreichend langer Verbindungsεchnur des Bedienhδrers mit dem Bedie ten - in engster Entfernung vom Kraftfahrzeug erfolgen. Hat ei Autotelephonteilnehmer sein Fahrzeug verlassen und befindet sich i der Nähe seines Kraftfahrzeugs, beispielsweise ein Arzt bei eine Patienten oder ein Servicecechniker bei einer Maschine oder eine Gerät, kann die betreffende Person über das Autotelephon nicht er reicht werden. Andererseits hat die Person keine Möglichkeit, das i unmittelbarer Nähe stehende Autotelephon zu nutzen, ohne sich in da Kraftfahrzeug zu begeben, der Arzt kann also beispielsweise nicht übe seine eigene Telephonanlage seine Praxis anrufen, der Servicetechnike kann nicht über seine eigene Autotelephonanlage mit seiner Firm sprechen.
Daneben bietet die vorbekannte Autotelephonanlage der eingangs genan ten Art keine Möglichkeit, zusätzlich Nebenstellengeräte, wie bei spielsweise ein Telefaxgerät oder auch nur eine besonders lautstark Telephonklingel anzubringen. Anders ausgedrückt muß ein Autotelepho teilnehmer derzeit noch auf mehrere technische Möglichkeiten verzic ten, die für ortsgebundene Anlagen bereits Stand der Technik sin Eine Nebenstellenanlage für eine Autotelephonanlage ist beispielswei derzeit auf dem Markt nicht erhältlich. Ein lauter Wecker, wie er b Fahrzeugen mit eigenem großen Geräuschpegel, insbesondere bei Spor fahrzeugen, notwendig ist, um ankommende Rufe zu hören, ist nach d Stand der Technik nur über simple Maßnahmen, wie zum Beispiel Erfass und Verstärken des elektrischen oder akustischen Weckersignals, mö lich. Ein echter Zweitwecker, der unabhängig vom Wecker des Bedie hδrers funktioniert, ist derzeit nicht erhältlich.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemach in die Autotelephonanlage eine Nebenstelle einzufügen, die es ermö licht, alternativ zum Bedienteil und Bedienhδrer mindestens ein Nebe stellengerät, beispielsweise Telefaxgerät, einen Anrufbeantworter, e schnurloses Telephon, einen zusätzlichen Wecker oder dergleichen betreiben.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Autotelephonanlage der eingan genannten Art dadurch gelöst, daß» für den Betrieb einer Nebenstelle die Leitungen zwischen Funkgerät und Bedienteil eine Dmschalteinric tung eingefügt ist, die mit einem Nebenstellengerät, zum Beispi einem schnurlosen Telephon, einem Telefaxgerät, einem Wecker od dergleichen verbunden ist, die eine in die Datenleitung eingesetz Schnittstelle aufweist, welche mit ihrem Dateneingang an das eine u ihrem Datenausgang über einen (ersten) Schalter in einem Verknüpfung punkt an das andere Teilεtück der Datenleitung angeschlossen ist, u dieeinen von dieser Schnittstelle gesteuerten NF-ümschalter hat, de eine NF-Verbindung vom Funkgerät entweder zum Bedienteil oder zu Nebenstellengerät herstellt und daß eine Bypassleitung vorgesehen is in die ein invers zum ersten Schalter betriebener zweiter Schalte eingefügt ist, die mit einem Ende am Dateneingang und mit dem andere Ende am Verknüpfungspunkt angeschlossen ist.
Erf ndungsgemäß wird also die ümschalteinrichtung seriell zwischen di Verbindung von Funkgerät und Bedienteil eingefügt. Dies bedeutet, da an diesen beiden Teilen selbst keine Änderungen vorgenommen werde müssen, vielmehr erfolgt die Zuschaltung im Bereich des Verbindungs steckers zwischen Bedienteil und Funkgerät. Das Kabel des Bedientei wird nicht mehr in das Funkgerät gesteckt, sondern in die ümschaltein richtung, diese hat ihrerseits ein entsprechendes, vieladriges Kabe für die Steckverbindung mit dem Funkgerät. Die Erfindung ermöglich somit den entscheidenden Vorteil, daß Eingriffe in die eigentlich Autotelephonanlage, also Funkgerät und Bedienteil, nicht notwendi sind und die ümschalteinrichtung jederzeit wieder entfernt werde kann, ohne daß hiervon Spuren zurückbleiben.
Durch die Bypassleitung unrl die beiden Schalter ist sichergestellt daß die ümschalteinrichtung während der Initialisierungsphase passi ist. Hierdurch wird der Datenstrom zwischen Bedienteil und Funkgerät wie er sich während der Initialisierungsphase abspielt, nicht gestör und auch nicht beeinflußt. Die Autotelephonanlage führt also die Initialisierung so durch, wie sie es ohne die erfindungsgemäße üm¬ schalteinrichtung durchführen würde.
Die Bypassleitung mit ihren beiden Schaltern hat zudem den Vorteil, daß die ümschalteinrichtung jederzeit durch einen Steuerbefehl abge¬ schaltet und die Autotelephonanlage in den Zustand nach dem Stand der Technik zurückversetzt werden kann.
Während der Initialisierungsphase ist der zweite Schalter, der in die Bypassleitung eingefügt ist, geschlossen, der erste Schalter ist ge¬ öffnet. Ein Datenfluß zwischen Funkgerät und Bedienteil ist über die Bypassleitung möglich. Da der Datenausgang der Schnittstelle der ümschalteinrichtung nicht an der Datenleitung liegt (der erste Schalter ist geöffnet) , können auf die Datenleitung keine Signale gelangen, die aus der Schnittstelle selbst stammen. Ausgangsmäßig wird die Schnittstelle also während der Initialiεierungsphase totgelegt. Dagegen ist die Schnittstelle über ihren Dateneingang mit der Daten¬ leitung verbunden. Sie empfängt also während der Initialisierungsphase alle Daten, die die Datenleitung passieren. Sie ist dadurch in der Lage, die Information zu erfassen, die eine Betriebsbereitschaft der Autotelephonanlage bedeutet, so daß sie zu gegebenem Zeitpunkt die Schalter gemeinsam umschalten und sich in die Datenleitung voll inte¬ grieren kann.
Im Normalzustand nach beendeter Initialisierungsphase kommuniziere Funkgerät, Schnittstelle und Bedienteil seriell miteinander, aller Datenverkehr zwischen Funkgerät und Bedienteil läuft durch die Schnittstelle. Die Schnittstelle ist dadurch stets über den jeweiligen Zustand der Gesamtanlage informiert.
Die NF-Leitungen werden dagegen umgeschaltet, die vom Funkgerät kom¬ menden NF-Leitungen werden entweder mit dem Bedienteil oder mit dem Nebenstellengerät verbunden. Eine gemeinsame Versorgung aller drei Geräte ist also hier nicht gegeben. Die Erfindung ermöglicht es, ein Nebenstellengerät nach dem Stan Technik in eine Autotelephonanlage zu integrieren. Ist ein derar Nebenstellengerät beispielsweise ein εchnurloses Telephon, so ha Mobilfunkteilnehmer die Möglichkeit, sich von der Autotelephona einige hundert Meter zu entfernen, kann aber sowohl eingehende A annehmen und beantworten, als auch abgehende Gespräche über das M teil des schnurlosen Telephons vollautomatisch aufbauen und fü Ein Autotelephonteilnehmer erhält auf diese Weise den Komfort, de ortsfeste Telephonanlagen bereits derzeit erhältlich ist.
Es kann aber auch ein anderes Nebenstellengerät und es können mehrere Nebenstellengeräte an einer Autotelephonanlage angeschl werden. Bei dem Betrieb mehrerer Nebenstellen wird eine entsprec Anzahl von ümschalteinrichtungen benötigt, das serielle Steckpri wird dabei nicht verlassen.
Autotelephonanlagen der eingangs genannten Art haben zumeist Datenleitungen, von denen eine Daten vom Funkgerät auf den Bedien und die andere Daten vom Bedienteil auf das Funkgerät übertr Erfindungsgemäß ist für jede Datenleitung eine Bypassleitung vo sehen, die jeweils mit zwei Schaltern zusammenwirkt. Bei einem fachen Nebenstellengerät, wie beispielsweise einem zusätzli Wecker, ist es nun aber nicht notwendig, daß die für dieses G benutzte Schnittstelle in beide Datenleitungen eingefügt ist. Es nügt eine einfache Schnittstelle, die lediglich in die vom Funkg zum Bedienteil führende Datenleitung eingesetzt ist. Gegenüber der ein aktives Nebenstellengerät, das seinerseits auch senden kann, tigten Schnittstelle sind derartige Schnittstellen einfachere Ge also weniger aufwendig und damit preisgünstiger. Die ersten zweiten Schalter im Bereich der Datenleitungen und der NF-Scha können in beliebiger Form ausgeführt sein, so kann zum Beispiel f Platz fehlt, der NF-Schalter durch ein Relais mit zumeist vier schaltzungen realisiert werden. Anstelle mechanischer Schalter aber auch Halbleiterschalter und andere Schalter nach dem Stand Technik möglich. Die ümschalteinrichtung ist in Weiterbildung so ausgelegt, daß da sie angeschlossene Nebenstellengerät geringere Priorität als der dienten hat. Wird also zu einem beliebigen Zeitpunkt der Hörer Bedienteils abgenommen, so wird eine eventuell zwischen dem Ne εtellengerät und dem Funkgerät bestehende Verbindung sofort unt brochen. Dies hat beispielsweise den Vorteil, daß man mit ei schnurlosen Telephon telephonierend auf das Kraftfahrzeug zugehen dort den Bedienhörer abnehmen und mit diesem das Telephongespr fortsetzen kann. Der Teilnehmer am anderen Ende wird diese Umschal zumeist nicht bemerken.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus übrigenAnsprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines ni einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels, das unter Bez nahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer Autotelephonanlage mit schalteinrichtung und einem Nebenstellengerät in Form ei schnurlosen Telephons, gezeigt ist der Zustand während Initialisierungsphase,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Figur 1, gezeigt ist der Nor zustand der Anlage nach Abschluß der Initialisierungsphase
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Figur 2, also nach Abschluß Initialisierungsphaεe, gezeigt ist jedoch der Zustand Bet des Nebenstellengerätes.
Die in Figur 1 gezeigte Autotelephonanlage hat ein Funkgerät 20, mit einem Bedienteil 22 verbunden ist. Die Verbindung erfolgt ers über zwei Datenleitungen 24, 26, zweitens über insgesamt vier Leitungen 28, 30 und über weitere Leitungen, die hier nicht we interessieren und von denen beispielhaft die Spannungsversorgungs tung 32 eingezeichnet ist. In die Leitungen 24 bis 30 zwischen Funkgeräte 20 und Bedienteil ist eine ümschalteinrichtung seriell eingefügt, an sie ist ein Neb stellengerät 36 in Form eines εchnurlosen Telephons angeschloss Gezeigt ist das Hauptgerät 38, das sich im selben Kraftfahrzeug Funkgerät 20 und Bedienteil 22 befindet und der mobile Teil 40.
Beide Datenleitungen 24, 26 sind durch Einfügen der ümschalteinri tung 34 jeweils in ein erstes Teilstück 42 und ein zweites Teilst 44 aufgetrennt. Im folgenden wird zunächst auf die obere Datenleit 24, die für den Datenstrom vom Funkgerät 20 zum Bedienteil 22 vera wortlich ist, eingegangen. Das links gezeichnete erste Teilεtück dieser Datenleitung 24 ist mit einem Dateneingang 46 einer Schni stelle 48 der ümschalteinrichtung 34 verbunden. Am selben Dateneing 46 liegt aber auch ein Ende einer Bypassleitung 50 an. Der zum Dat eingang 46 zugehörige Datenausgang 52 ist nicht unmittelbar mit d zweiten Teilstück 44 verbunden, sondern es ist ein erster Schalter zwiεchengeεchaltet. Die Verbindung zwischen diesem ersten Schalter und dem rechten, zweiten Teilstück 44 wird im folgenden als Ve knüpfungεpunkt 56 bezeichnet. An diesem Verknüpfungspunkt 56 liegt andere Ende der Bypassleitung 50 an. In die Bypassleitung ist e zweiter Schalter 58 eingefügt, der invers zum ersten Schalter betr ben wird. Ist also der erste Schalter 54 geöffnet, so ist der zwei Schalter 58 geschlossen und umgekehrt. Die Steuerung dieser Schal erfolgt über eine Steuerleitung 60, die gestrichelt eingezeichnet i Einen Teil dieser Steuerleitung bildet eine Resetleitung 62, über das Hauptgerät 38 angeschlossen ist.
Die zweite Datenleitung 26 ist ebenso geschaltet und ausgeführt, Gegensatz zur ersten Datenleitung 24 befindet sich der Dateneingang dieser Leitung jedoch am rechten Begrenzungsstrich der Schnittste 48, so daß die Einordnung symmetrisch verdreht erscheint. Die bei Schalter 54, 58 der zweiten Datenleitung 26 sind ebenfalls mit d Steuerleitung 60 verbunden. Dies bedeutet, daß alle vier Schalter 58 gleichzeitig betätigt werden. Die beiden NF-Doppelleitungen 28, 30 des Funkgerätes 20 werden ein Relais 66 mit insgesamt vier Umschaltern zugeführt. Die NF-Leitun 28, 30 liegen dabei an den Zungen der Umschalter. Je nach Erregung Relais sind die Zungen entweder mit den vier NF-Leitungen 68 verb den, die in den Bedienteil 22 führen oder mit den NF-Leitungen 70 Kontakt, die zum Nebenstellengerät 36 gehören. Es ist also sicherg stellt, daß immer nur ein Gerät, also entweder der Bedienteil 22 od das Nebenstellengerät 36 NF-mäßig mit dem Funkgerät 20 verbunden i Gesteuert wird das Relais 66 durch eine Leitung 72, die mit ein Steuerausgang der Schnittstelle 48 verbunden ist.
Das Funkgerät 20 und das Hauptgerät 38 haben jeweils eine Antenne leitung 74, 76, die an einer Frequenzweiche 78 angeschlossen ist. diese ist wiederum eine einzige Außenantenne 80 angelegt. Durch d Frequenzweiche 78 wird vermieden, daß man zwei Antennen benötigt.
Im folgenden werden nun die einzelnen Betriebszuεtände beschrieben:
Während der in Figur 1 dargestellten Initialiεierungsphase sind d zweiten Schalter 56 geschlossen, die Bypassleitungen also durchg schaltet. Die ersten Schalter 54 sind dann geöffnet. In diesem Zust kann die Schnittstelle 48 über ihre beiden Dateneingänge 46 und lediglich Daten empfangen, aber keine Daten.über ihre Datenausgänge abgeben. Sie verhält sich also nach außen passiv und greift in Datenstrom zwischen Funkgerät 20 und Bedienteil 22 nicht aktiv e Während der Initialisierungsphase sind die NF-Leitungen 28, 30 mit NF-Leitungen 68 des Bedienteils 22 verbunden, das Hauptgerät 38 NF-mäßig abgekoppelt.
Der Betriebszuεtand nach Figur 1 entεpricht auch dem Zuεtand ei abgeschalteten Nebenstellenanlage. Wird die Schnittstelle 48 ab schaltet, so verhält sich die abgebildete Anlage wie eine norm Autotelephonanlage, die lediglich aus einem Funkgerät und einem dienteil besteht. Die Figuren 2 und 3 zeigen Betriebszustände nach Abschluß der Initi lisierungsphaεe. Figur 2 zeigt den Normalzustand nach Abschluß d Initialiεierungsphaεe. Die Bypassleitungen 50 sind unterbrochen, nach Abschluß der Initialisierungεphase die zweiten Schalter 58 geöf net werden. Damit sind zwangsläufig die ersten Schalter 54 geschlo sen. Die Datenstrδ e in beiden Datenleitungen 24, 26 laufen also dur die Schnittstelle 48 hindurch, die Bypassleitungen sind praktis nicht existent. Wie im Zustand gemäß Figur 1 sind die NF-Leitungen 2 30 mit den NF-Leitungen 68 des Bedienteilε 22 verbunden, das Hauptg rät 38 iεt alεo NF-mäßig abgekoppelt.
Wird in diesem Zustand der Bedienhδrer des Bedienteils 22 abgenomme εo erfolgt der normale Betriebεablauf der Autotelephonanlage, wie auch ohne zuεätzliche Nebenεtellenanlage ablaufen würde. Die Schnit stelle 48 erhält jedoch zusätzlich alle Daten und stellt über ei Datenleitung 82, die sie mit dem Hauptgerät 38 verbindet, sicher, d der Zugang über die Nebenεtellenanlage geεperrt iεt. Eε iεt al beispielsweise nicht möglich, mit dem mobilen Teil 40 des Nebenste lengerätes 36 über das Hauptgerät 38 eine Verbindung mit dem Funkger 20 herzustellen. Vielmehr wird bereits beim Abheben des Bedienhδre des mobilen Teils 40 an diesem angezeigt, daß keine Verbindung he stellbar ist.
Im Zustand gemäß Figur 2 und gemäß Figur 3 wird ein von außen anko mender Ruf an beide Geräte, also an den Bedienteil 22 und an d Nebenstellengerät 36 weitergeleitet. Im Kraftfahrzeug ertönt also Bedienteil 22 ein Weckruf, ebenfalls ertönt ein Weckruf am mobil Teil 40 des Nebenstellengeräteε 36. Von beiden Geräten kann der R angenommen und damit die Verbindung alternativ hergeεtellt werde Figur 2 zeigt den Zustand, daß der Ruf durch den Bedienhörer d Bedienteils 22 angenommen wurde. Figur 3 zeigt den Zustand, daß d ankommende Ruf durch den Bedienhörer des mobilen Teils 40 angenomm wurde.
Dieselben Verhältnisse liegen bei einem herausgesandten Ruf vor: Fig 2 zeigt den Zustand, wie er bei Aussenden eines Rufs mittels de Bedienteils 22 vorliegt. Figur 3 zeigt den entsprechenden Zustand b Aussenden eines Rufs mit Hilfe des mobilen Teils 40.
In der Darstellung gemäß Figur 3 sind die NF-Leitungen 28, 30 an d NF-Leitung 70 des Hauptgerätes 38 angelegt. Die Datenleitungen 24, bleiben, da die Initialisierungεphaεe abgeschlosεen ist, umgeändert.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e
Autotelephon mit einem Funkgerät (20) und einem Bedienteil (22) die einerseits über mindestens eine Datenleitung (24, 26) un andererseits über NF-Leitungen (28, 30) miteinander verbunde sind, dadurch gekennzeichnet, daß für den Betrieb einer Nebenstelle i die Leitungen (24 bis 30) eine Ümschalteinrichtung (34) eingefüg ist,
- die mit einem Nebenstellengerät, zum Beispiel einem schnurlose Telephon, Telefaxgerät, Klingel oder dergleichen verbunden ist,
- die eine in die Datenleitung (24, 26) eingesetzte Schnittstell (48) aufweist, welche mit einem Dateneingang (46, 64) an da eine und mit ihrem Datenausgang (52) über einen (ersten) Schalter (54) in einem Verknüpfungspunkt (56) an das ander Teilstück der Datenleitung (24, 26) angeschlossen ist, und
- die einen von dieser Schnittstelle (48) gesteuerten NF-Umschal ter (Relais 66) hat, der eine NF-Verbindung vom Funkgerät (20) entweder zum Bedienteil (22) oder zum Nebenstellengerät (26) herstellt und daß eine Bypassleitung (50) vorgesehen ist,
- in die ein zweiter, invers zum ersten Schalter (54) betriebene Schalter (58) eingefügt ist,
- die mit einem Ende am Dateneingang (46) und
- mit dem anderen Ende am Verknüpfungspunkt (56) angeschlossen ist.
2. Autotelephonanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d zwischen Funkgerät (20) und Bedienteil (22) zwei Datenleitung (24, 26) vorgesehen sind, daß jeder Datenleitung eine Bypassle tung (50) zugeordnet ist, in der sich jeweils ein zweiter Schalt (58) befindet und daß zwischen dem zugeordneten Datenausgang (5 und dem Verknüpfungspunkt (56) jeder Datenleitung (24 bzw. 26) e erster Schalter angeordnet ist, wobei alle Schalter (54, 58) üb eine Steuerleitung (60) gemeinsam betätigt werden.
3. Autotelephonanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne daß eine Antennenleitung (74) des Funkgerätes (20) und eine Ante nenleitung (76) des Hauptgerätes (38) eines als schnurloses T lephon ausgebildeten Nebenstellengerätes (36) an einer Frequen weiche (78) angeschloεεen iεt, an die eine gemeinsame Außenanten (80) angelegt ist.
EP19880905660 1987-07-17 1988-06-28 Autotelephonanlage Withdrawn EP0377568A1 (de)

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