EP0303954A1 - Grinding machine with a rotary abrasive disc - Google Patents

Abstract

In grinding machines which have a rotary backing plate with an abrasive disc detachably fastened thereto, the abrasive disc is held on the one hand by a central fastening element, which only has the task of preventing radial displacement of the abrasive disc relative to the backing plate, and on the other hand by an adhesive coating which only serves to prevent the abrasive disc from slipping relative to the backing plate in the peripheral direction of the backing plate, the adhesion of which adhesive coating, however, is not sufficient to hold the abrasive disc in place on the bearing surface of the backing plate without the centring action of the central fastening element. The combination of a centring element with an adhesive coating producing a frictional connection permits simple exchanging of the abrasive discs and at the same time guarantees faultless function of the grinding machine. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine mit einem angetrie­benen, rotierenden Schleifteller, an dessen Außenseite ein Schleifblatt mittels einer Klebeschicht gehalten ist.The invention relates to a grinding machine with a driven, rotating grinding plate, on the outside of which a grinding sheet is held by means of an adhesive layer.

Schleifmaschinen dieser Art sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Eine sichere Befestigung des Schleifblattes am Schleif­teller ist mittels einer Klebeschicht jedoch nur dann gewähr­leistet, wenn die Schleifblätter aus dünnem Schleifpapier be­stehen. Bei aufgeklebten Schleifblättern kann sich die Klebe­schicht entweder auf der Rückseite des Schleifpapiers oder aber auf der Anlagefläche des Schleiftellers befinden, siehe z.B. DE-PS 28 20 370.Grinding machines of this type are known in many embodiments. A secure attachment of the sanding sheet to the sanding plate can only be guaranteed with an adhesive layer if the sanding sheets are made of thin sandpaper. In the case of glued-on sanding sheets, the adhesive layer can either be on the back of the sanding paper or on the contact surface of the sanding plate, see for example DE-PS 28 20 370.

Da die Schleifblätter einen hohen Abnutzung unterliegen und häufig ausgewechselt werden müssen, muß das Schleifblatt unter Überwindung der Haftung des Kleber wieder von em Schleifteller gelöst werden können. Der Kleber darf daher nur eine begrenzte Haftfähigkeit haben. Solche Kleber wind nicht dazu geeignet, Schleifblätter zu halten, die für schwerere Arbeiten bestimmt sind und einen stärkeren Träger haben, beispielsweise aus kunst­stoffimprägnierten Papieren und Geweben und deren große Masse schon bei geringer Exzentrität ein Abscheren und Davonfliegen des Schleiblattes zur Folge haben würde. Solche Schleifblätter sind bisher an dem Schleifteller mittels einer zentralen Schrau­be mit einem Senkkopf befestigt, mit dem es möglich ist, das Schleifblatt in seiner Mitte zwischen dem Kopf der Schraube und einer entsprechenden Einsenkung des Schleiftellers fest einzuspannen. Diese Art der Befestigung des Schleifblattes hat jedoch den Nachteil, daß das feste Einspannen eine Verformung des Schleifblattes zur Folge hat, die sich gerade bei dickeren und steiferen Schleifblättern nachteilig auf dessen Planlage am Schleifteller auswirkt. Außerdem erfordert das Befestigen des Schleifblattes mittels einer solchen zentralen Schraube eine gewisse Sorgfalt, weil einerseits Beschädigungen des Schleifblattes durch die notwendigerweise auftretende Verformung soweit wie möglich vermieden werden sollten und andererseits der Anpreßdruck ausreichend sein muß, um eine einwandfreie Mitnahme des Schleifblattes mit dem mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Schleifteller zu gewährleisten. Mangelnde Planlage und Beschädigungen an dickeren Schleifblättern führt zu einem "Rattern" der Schleifmaschine, das nicht nur für den Benutzer höchst unangenehm ist, sondern auch das Ergebnis der Schleif­arbeit durch die Bildung von Ratternarben stark beeinträchtigt. Außerdem besteht die Gefahr einer Zerstörung des Schleifblattes, dessen herumfliegende Teile für den Benutzer eine nicht uner­ hebliche Gefahr bilden können.Since the sanding sheets are subject to high wear and must be replaced frequently, the sanding sheet must be able to be detached from the sanding pad again while overcoming the adhesion of the adhesive. The adhesive must therefore only have a limited adhesive capacity. Such adhesives are not suitable for holding sanding sheets that are intended for heavier jobs and have a stronger backing, for example made of plastic-impregnated papers and fabrics and whose large mass would cause the abrasive sheet to shear and fly away even with low eccentricity. Such sanding sheets have so far been attached to the sanding plate by means of a central screw with a countersunk head, with which it is possible to clamp the sanding sheet firmly in the middle between the head of the screw and a corresponding depression of the sanding plate. However, this type of attachment of the sanding sheet has the disadvantage that the firm clamping results in a deformation of the sanding sheet, which has a disadvantageous effect on its flatness on the sanding plate, especially with thicker and stiffer sanding sheets. In addition, the attachment of the sanding sheet by means of such a central screw requires a certain amount of care, because on the one hand damage to the sanding sheet due to the necessarily occurring deformation should be avoided as far as possible and on the other hand the contact pressure must be sufficient to allow the sanding sheet to be carried along smoothly at high speed to ensure rotating grinding discs. A lack of flatness and damage to thicker sanding sheets leads to a "rattling" of the grinding machine, which is not only extremely uncomfortable for the user, but also severely affects the result of the sanding work due to the formation of rattling scars. There is also a risk of destroying the sanding sheet, the flying parts of which are not uncommon for the user can pose a significant risk.

Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schleif­maschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Befestigen und wieder Abnehmen von Schleifblättern auch größerer Dicke keinerlei Schwierigkeiten bereitet und daß bei den sehr hohen Drehzahlen, mit denen solche Schleifmaschinen betrieben werden, die erforderliche Betriebssicherheit gewährleistet ist.Accordingly, the invention has for its object to provide a grinding machine of the type mentioned in such a way that the attachment and removal of sanding sheets of greater thickness is no problem and that at the very high speeds with which such grinding machines are operated, the required operational safety is guaranteed is.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Schleifblatt ein zentrales Loch aufweist und in der Mitte des Schleiftellers ein zentrales Befestigungselement angeordnet ist, das formschlüssig in das zentrale Loch des Schleifblattes zentrierend eingreift.This object is achieved according to the invention in that the sanding sheet has a central hole and a central fastening element is arranged in the center of the sanding plate, which engages in a centering manner in the central hole of the sanding sheet.

Bei der erfindungsgemäßen Schleifmaschine wird also die Befe­stigung des Schleifblattes am Schleifteller durch zwei Mittel erreicht, nämlich durch das Haftvermögen der Klebeschicht und die zentrierende Wirkung des zentralen Befestigungselementes. Dabei verhindert das zentrale Befestigungsgelement lediglich, daß sich das Schleifblatt gegenüber dem Schleifteller in radialer Richtung verschieben kann, während die Klebeschicht im wesent­lichen die Aufgabe hat, eine Relativdrehung des Schleifblattes gegenüber dem Schleifteller zu verhindern. Da beim Schleifen das Schleifblatt durch die beim Schleifen vom Werkstück ausge­übte Reaktionskraft gegen den Schleifteller gedrückt wird, bedarf es keines großen Haftvermögens der Klebeschicht, um eine einwandfreie Rotations-Mitnahme des Schleifblattes zu gewährleisten. Dabei braucht der Reibungsschluß zwischen Schleifteller und Schleifblatt nur etwas größer zu sein als die beim Schleifen auf das Schleifblatt ausgeübte Tangential­kraft. Weiterhin ist unter diesen Bedingungen auch ein Abheben des Schleifblattes vom Schleifteller nicht zu befürchten.In the grinding machine according to the invention, the attachment of the sanding sheet to the sanding plate is thus achieved by two means, namely by the adherence of the adhesive layer and the centering effect of the central fastening element. The central fastening element merely prevents the sanding sheet from being able to move in the radial direction with respect to the sanding plate, while the adhesive layer essentially has the task of preventing the sanding sheet from rotating relative to the sanding plate. Since the sanding sheet is pressed against the sanding plate by the reaction force exerted by the workpiece during sanding, the adhesive layer does not need to have a high level of adhesion to ensure that the sanding sheet is carried along perfectly. The frictional engagement between the sanding plate and the sanding sheet need only be somewhat greater than the tangential force exerted on the sanding sheet during sanding. There is also a take off under these conditions not to fear the sanding sheet from the sanding plate.

Bei einer für die Verwendung dickerer Schleifblätter eingerich­teten Ausführungsform der Erfindung kann daher das zentrale Befestigungselement lediglich ein über die Anlagefläche des Schleiftellers überstehender Zapfen sein, dessen Länge höchstens gleich der Dicke des am Schleifteller anliegenden Schleifblattes ist, so daß er über die Oberfläche des Schleifblattes nicht übersteht und damit den Schleifvorgang nicht behindert. Vielmehr erlaubt gerade diese Ausführungsform der Erfindung eine völlig ebene Anlage des Schleiftellers am Werkstück, wie es für Schlichtarbeiten typisch ist. Da es bei der erfindungsgemäßen Schleifmaschine nur auf die zentrierende Wirkung des zentralen Befestigungselementes ankommt, braucht dieses auch keinen Kopf aufzuweisen, der das Schleifblatt am Rande seines zentralen Loches übergreift. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß diese Ausführungsform der Erfindung besonders leicht zu handhaben ist, da das Schleifblatt lediglich ähnlich wie eine Schallplatte auf den Schleifteller aufgelegt zu werden braucht und in glei­cher Weise auch wieder abgenommen werden kann. Dabei leistet der verwendete Kleber dem Abheben des Schleifblattes von dem Schleifteller keinen die Handhabung erschwerenden Widerstand.In an embodiment of the invention set up for the use of thicker sanding sheets, the central fastening element can therefore only be a pin projecting beyond the contact surface of the sanding plate, the length of which is at most equal to the thickness of the sanding sheet lying against the sanding plate, so that it does not protrude beyond the surface of the sanding sheet and thus does not hinder the grinding process. Rather, this embodiment of the invention allows a completely flat contact of the grinding plate with the workpiece, as is typical for finishing work. Since it is only the centering effect of the central fastening element that is important in the grinding machine according to the invention, it does not need to have a head that engages over the grinding sheet at the edge of its central hole. It is readily apparent that this embodiment of the invention is particularly easy to handle, since the sanding sheet only has to be placed on the sanding plate like a record and can also be removed in the same way. The adhesive used does not provide any resistance to lifting the sanding sheet from the sanding plate.

Die Erfindung läßt sich aber auch bei solchen Schleifblättern anwenden, die nicht so dick sind, daß sie an einem lediglich über die Anlagefläche des Schleiftellers überstehenden Zapfen ausreichend Halt fänden. In diesem Fall kann in an sich bekann­ter Weise das zentrale Befestigungselement als eine in eine zentrale Gewindebohrung des Schleiftellers eingedrehte, eine Kopf aufweisende Schraube ausgebildet sein und der Schleif­teller eine den Kopf aufnehmende Aussparung aufweisen. In diesem Fall hat jedoch der Kopf nicht die Aufgabe, das Schleifblatt zwischen dem Kopf des Befestigungselementes und der Außenseite des Schleiftellers festzuklemmen, sondern der Kopf braucht lediglich ein Abrutschen des Schleifblattes von dem zentralen Befestigungselement zu verhindern, damit die zentrierende Wir­kung dieses Befestigungselementes stets gewährleistet ist. Daher kann der Kopf sehr klein gehalten werden, so daß er keine nennenswerte Verformung des Schleiftellers verursacht. Die Schraube braucht auch nicht fest angezogen zu werden. Vielmehr sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Eindringtiefe der Schraube in die zentrale Gewindebohrung durch einen Anschlag begrenzt ist, durch den der Kopf der Schraube im Abstand von der Oberfläche der Aussparung im Schleifteller gehalten wird, so daß nicht die Gefahr besteht, daß bei unvorsichtigem Anziehen der Schraube des Schleifblatt im Bereich seiner Mitte gepreßt und beschädigt wird.However, the invention can also be used for grinding sheets which are not so thick that they would find sufficient hold on a pin which only protrudes over the contact surface of the grinding plate. In this case, in a manner known per se, the central fastening element can be designed as a screw which has a head and is screwed into a central threaded bore of the grinding plate, and the grinding plate can have a recess which receives the head. In this case, however, the head is not responsible for the sanding sheet to clamp between the head of the fastening element and the outside of the sanding plate, but the head only needs to prevent the sanding sheet from slipping off the central fastening element, so that the centering effect of this fastening element is always guaranteed. The head can therefore be kept very small so that it does not cause any significant deformation of the grinding plate. The screw does not need to be tightened either. Rather, a preferred embodiment of the invention provides that the depth of penetration of the screw into the central threaded bore is limited by a stop by which the head of the screw is held at a distance from the surface of the recess in the grinding plate, so that there is no risk that if the screw of the sanding sheet is tightened carelessly in the area of its center, it is damaged and damaged.

Da, wie soeben dargelegt, ein am zentralen Befestigungselement angebrachter Kopf nicht mehr dazu benötigt wird, das Schleif­blatt zwischen Kopf und Schleifteller einzuspannen, also nicht auf das Schleifblatt in Axialrichtung ein vorgegebener Anpreß­druck ausgeübt werden muß, besteht auch die Möglichkeit, daß in weitere Ausgestaltung der Erfindung das zentrale Befesti­gungselement in einer zentralen Ausnehmung des Schleiftellers federnd verrastet ist. Eine solche federnde Verrastung kann in einfacher Weise nach dem Druckknopf- oder Schnapper-Prinzip ausgebildet sein, so daß die von den federnden Rastelementen ausgeübte Reibungskraft ausreicht, um das zentrale Befestigungs­element unter den im Betrieb auftretenden, geringen Axialkräften sicher festzuhalten. Es ist aber auch eine solche Ausbildung des zentralen Befestigungselementes denkbar, daß eine form­schlüssige Verrastung stattfindet, die dann nur unter Verwendung eines speziellen Werkzeuges lösbar ist. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß die von den Rastelementen ausgeübten Fe­derkräfte sehr viel geringer sein können als bei einer druck­knopfartigen Verrastung, was das Einsetzen und Lösen des Befes­tigungselementes erleichtert, wobei dann noch das zum Lösen benötigte Werkzeug die Handhabung des Befestigungselementes erleichtern könnte. So kann beispielsweise das zentrale Befes­tigungselement als Hülse ausgebildet sein, deren Wandung wenigs­tens eine Aussparung aufweist, in der ein Rastelement gelagert ist, das in seiner Raststellung eine entsprechende, in der zentralen Ausnehmung des Schleiftellers angeordnete Schulter federnd hintergreift und durch einen von außen in die Hülse einführbaren Dorn aus seiner Raststellung auslenkbar ist.Since, as just explained, a head attached to the central fastening element is no longer required to clamp the sanding sheet between the head and the sanding plate, that is to say that a predetermined contact pressure does not have to be exerted on the sanding sheet in the axial direction, there is also the possibility that in a further embodiment the Invention the central fastener is resiliently locked in a central recess of the grinding plate. Such a resilient latching can be designed in a simple manner according to the push-button or snap principle, so that the frictional force exerted by the resilient latching elements is sufficient to hold the central fastening element securely under the low axial forces that occur during operation. However, it is also conceivable for the central fastening element to be designed such that a positive locking takes place, which can then only be released using a special tool. Such training has the advantage that the spring forces exerted by the latching elements can be much lower than in the case of a push-button-type latching, which facilitates the insertion and loosening of the fastening element, in which case the tool required for loosening could also facilitate the handling of the fastening element. For example, the central fastening element can be designed as a sleeve, the wall of which has at least one recess in which a locking element is mounted, which in its locking position resiliently engages behind a corresponding shoulder arranged in the central recess of the grinding plate and through one from the outside into the sleeve insertable mandrel is deflectable from its rest position.

Kleber, welche die oben behandelten Forderungen erfüllen, lassen sich unter den unzähligen Klebern finden, die heute auf dem Markt erhältlich sind. Bevorzugt wird ein dauerelastischer Kunstharzkleber, der in überschaubaren Zeiträumen seine Kleber­eigenschaften nicht verliert und so eingestellt ist, daß er an der Oberfläche anderer Körper, mit denen er in Kontakt kommt, weder fest haftet noch irgendwelche Spuren hinterläßt. Insbe­sondere soll der Kleber so eingestellt sein, daß er nicht bis zur Ingebrauchnahme des Schleifblattes mit einer Schutzfolie abgedeckt sein muß. Vielmehr sollen mit der Kleberschicht ver­sehene Schleifblätter in der Weise stapelbar sein, daß die Schleifblätter jeweils mit der Klebschicht auf der Schleifmit­telschicht des darunterliegenden Schleifblattes aufliegen, ohne daß die Schleifblätter in nennenswerter Weise aneinander haften oder beim Trennen der Schleifblätter die Klebeschicht des oberen Schleifblattes an der Schleifmittelschicht des da­runterliegenden Schleifblattes hängen bleibt.Adhesives that meet the requirements discussed above can be found among the myriad of adhesives available on the market today. A permanently elastic synthetic resin adhesive is preferred which does not lose its adhesive properties in manageable periods of time and which is adjusted such that it neither adheres firmly to the surface of other bodies with which it comes into contact nor leaves any traces. In particular, the adhesive should be set so that it does not have to be covered with a protective film until the abrasive sheet is put into use. Rather, the abrasive sheets provided with the adhesive layer should be stackable in such a way that the abrasive sheets each lie with the adhesive layer on the abrasive layer of the underlying abrasive sheet without the abrasive sheets sticking to each other in any significant way or when the abrasive sheets are separated, the adhesive layer of the upper abrasive sheet adheres to the abrasive layer of the sanding sheet underneath gets stuck.

Ein Kleber, der alle diese Forderungen erfüllt, besteht aus einem entsprechend eingestellten Vinylacetat-Acrylat-Copolymer­harz. Ein besonderer Vorteil dieses Klebers besteht noch darin, daß er in Form einer wässrigen Emulsion verarbeitet werden kann und daher keine toxischen Lösungsmittel verwendet werden müssen. Auch von dem Kleber selbst sind keinerlei Unverträglich­keiten bekannt. Besonders bevorzugt wird ein Kleber, der unter der Bezeichnung "Swift's 16433 Pressure Sensitive Adhesive" erhältlich ist. Dieser Kleber wird von der Firma Swift Adhesive in 383 Orenda Road, Bramalea, Ontario L6T 1G4, Kanada, herge­stellt und vertrieben.An adhesive that meets all of these requirements consists of a correspondingly set vinyl acetate-acrylate copolymer resin. A particular advantage of this adhesive is that it can be processed in the form of an aqueous emulsion and therefore no toxic solvents have to be used. There are also no known incompatibilities with the adhesive itself. An adhesive which is available under the name "Swift's 16433 Pressure Sensitive Adhesive" is particularly preferred. This adhesive is manufactured and sold by Swift Adhesive at 383 Orenda Road, Bramalea, Ontario L6T 1G4, Canada.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläu­tert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen

• Fig. 1 einen Axialschnitt durch den den Schleifteller umfas­senden Abschnitt einer nach der Erfindung ausgebil­deten Schleifmaschine und
• Fig. 2 u. 3 Querschnitte durch den den Mittelteil des Schleiftellers umfassenden Abschnitt von abgewandelten Schleifmaschinen in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab.

The invention is described and explained in more detail below with reference to the exemplary embodiments shown in the drawing. The features to be gathered from the description and the drawing can be used in other embodiments of the invention individually or in combination in any combination. Show it

• Fig. 1 shows an axial section through the section comprising the grinding plate of a grinding machine designed according to the invention and
• Fig. 2 u. 3 cross-sections through the section of the modified grinding machine comprising the central part of the grinding plate on an enlarged scale compared to FIG. 1.

Die in Fig. 1 dargestellte Schleifmaschine weist einen Schleif­teller 10 auf, in den das Ende eines mit einem Gewinde 11 ver­sehenen Zapfens 12 eingelassen ist. Das Gewinde 11 ist in das Ende einer Motorwelle 14 eingeschraubt und dadurch mit dieser Motorwelle verbunden. Die Motorwelle 14 gehört zu einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor, mit dem der Schleifteller 10 in rotierende Bewegung versetzt werden kann. Dieser Motor, bei dem es sich beispielsweise um einen Elektromotor oder auch um einen pneumatischen Motor handeln kann, ist in einem Gehäuse 16 angeordnet, dessen in Fig. 1 dargestellter Abschnitt im Abstand von der Rückseite des Schleiftellers 10 endet. Der Schleifteller 10 ist an seiner Rückseite mit einer Abdeckung 18 versehen, die durch Abstandstücke 20 mit dem Schleifteller 10 verbunden ist und außerdem an ihrem Umfang eine den Rand des Schleiftellers übergreifende Schürze 22 aufweist. Ein elastisches Verbindungstück 24 ist auf den unteren Abschnitt des Gehäuses 16 aufgesetzt und liegt mit seinem Ende an der dem Gehäuse zugewandten Seite der Abdeckung 18 an, so daß das Gehäuse mit der Rückseite dieser Abdeckung im wesentlichen luftdicht verbunden ist. Das Verbindungsstück 24 weist einen seitlichen Rohrstutzen 26 zum anschluß einer Absaugeinrichtung auf. Diese Anordnung ermöglicht das Absaugen von Schleifstaub längs des Umfanges des Schleiftellers 10. Bei einer solchen Schleifmaschine kann der Antrieb für den Schleifteller auch so ausgebildet sein, daß die Schleifscheibe statt einer rotierenden Bewegung eine Translationsbewegung längs einer Kreisbahn ausführt (Orbital-Schleifmaschine).The grinding machine shown in FIG. 1 has a grinding plate 10 into which the end of a pin 12 provided with a thread 11 is embedded. The thread 11 is screwed into the end of a motor shaft 14 and thereby connected to this motor shaft. The motor shaft 14 does not belong to one Drive motor shown in more detail, with which the grinding plate 10 can be set in rotating motion. This motor, which can be, for example, an electric motor or a pneumatic motor, is arranged in a housing 16, the section of which is shown in FIG. 1 and ends at a distance from the rear of the grinding plate 10. The backing plate 10 is provided on its rear side with a cover 18, which is connected to the backing plate 10 by spacers 20 and also has an apron 22 extending over the edge of the backing plate on its circumference. An elastic connecting piece 24 is placed on the lower section of the housing 16 and rests with its end on the side of the cover 18 facing the housing, so that the housing is connected to the back of this cover essentially airtight. The connecting piece 24 has a lateral pipe socket 26 for connecting a suction device. This arrangement enables the suction of grinding dust along the circumference of the grinding plate 10. With such a grinding machine, the drive for the grinding plate can also be designed such that the grinding wheel carries out a translational movement along a circular path instead of a rotating movement (orbital grinding machine).

Die dem Gehäuse 16 abgewandte Seite des Schleiftellers 10 bildet eine Anlagefläche für ein Schleifblatt 30, dessen dem Schleif­teller 10 abgewandte Seite in üblicher Weise mit einer nicht näher dargestellten Schleifmittelschicht bedeckt ist. Das Schleifblatt selbst kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen, beispielsweise aus dünnem, flexiblem Papier, aber auch aus kunststoff-imprägnierten Papier- und anderen Faser­schichten, einschl. Textilfaserschichten. Diese kunststoff- oder harzimprägnierten Faserschichtern können eine erhebliche Dicke und Steifigkeit haben. Die in Fig. 1 dargestellte Ausfüh­rungsform der Erfindung ermöglicht die Befestigung von Schleif­blättern, die eine gewisse Dicke und Steifigkeit aufweisen. Zur Befestigung eines solchen, relativ dicken und steifen Schleifblattes 30 dient bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh­rungsbeispiel ein Zapfen 32, der von einer Verlängerung des den Schleifteller 10 tragenden Zapfens 12 gebildet wird, ein kurzes Stück über die Anlagefläche 34 des Schleiftellers 10 übersteht und in eine zentrale Bohrung 36 des Schleifblattes 30 eingreift. Diese Bohrung 36 hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Zapfen 32, so daß das Schleifblatt 30 vom dem Zapfen 32 zentrisch zum Schleifteller gehalten wird. Der Überstand des Zapfens 32 über die Anlagefläche 34 des Schleif­tellers 10 ist jedoch etwas geringer als die Dicke des Schleif­blattes 30, so daß der Zapfen 32 über die Außenseite des Schleifblattes nicht übersteht. Weiterhin weist das Schleifblatt an seiner dem Schleifteller zugewandten Seite eine Klebeschicht 38 auf, die bewirkt, daß das Schleifblatt 30 an der Außenseite des Schleiftellers 10 haftet.The side of the sanding plate 10 facing away from the housing 16 forms a contact surface for a sanding sheet 30, the side of which facing away from the sanding plate 10 is covered in the usual manner with an abrasive layer, not shown. The sanding sheet itself can consist of different materials, for example of thin, flexible paper, but also of plastic-impregnated paper and other fiber layers, including textile fiber layers. These plastic or resin impregnated fiber layers can be significant Have thickness and rigidity. The embodiment of the invention shown in Fig. 1 enables the attachment of sanding sheets that have a certain thickness and rigidity. In the exemplary embodiment shown in FIG. 1, a pin 32, which is formed by an extension of the pin 12 carrying the sanding plate 10, is used to fasten such a relatively thick and rigid sanding sheet 30, protrudes a short distance over the contact surface 34 of the sanding plate 10 and engages in a central bore 36 of the grinding sheet 30. This bore 36 has essentially the same diameter as the pin 32, so that the grinding sheet 30 is held by the pin 32 centrally to the grinding plate. However, the protrusion of the pin 32 over the contact surface 34 of the grinding plate 10 is somewhat less than the thickness of the sanding sheet 30, so that the pin 32 does not protrude beyond the outside of the sanding sheet. Furthermore, the sanding sheet has on its side facing the sanding plate an adhesive layer 38, which causes the sanding sheet 30 to adhere to the outside of the sanding plate 10.

Die Klebeschicht 38 besteht bei dem dargestellten Ausführungs­beispiel aus einem unter der Bezeichnung "Swift's 16433 Pressure Sensitive Adhesive" im Handel erhältichen Vinylacetat-Acrylat-­Copolymer-Kunstharzkleber, der von der Firma Swift Adhesives in Bramalea, Kanada hergestellt und vertrieben wird. Dieser Kleber leigt in Form einer wässrigen Emulsion vor, so daß er frei von toxischen Beimengungen ist, die sonst unter den beim Schleifen eintretenden Belastungen frei werden könnten. Das Haftvermögen dieses Kleber ist nicht ausreichend, um allein ein Befestigen des Schleifblattes am Schleifteller zu ermögli­chen. Vielmehr läßt sich das mit dem Kleber versehene Schleif­blatt jederzeit vom Schleifteller leicht wieder abheben, ohne daß Kleberreste am Schleifteller zurückbleiben. Es ist sogar möglich, die mit der Kleberschicht versehenen Schleifblätter in der Weise aufeinander zu stapeln, daß jeweils die Kleber­schicht des einen Schleifblattes auf der Schleifmittelschicht des anderen Schleifblattes aufliegt, ohne daß es zu einem Ver­kleben der Schleifblätter miteinander kommt oder die Schleif­mittelschichten durch von dem benachbarten Schleifblatt abge­löste Kleberteile verunreinigt werden. Die Haftfähigkeit der Kleberschicht ist jedoch ausreichend, um zu gewährleisten, daß das durch den zentralen Zapfen 32 zentrisch zum Schleifteller 10 gehaltene Schleifblatt 30 der Bewegung des Schleiftellers folgt, weil die beim Schleifen auftretenden, parallel zur Außen­seite des Schleiftellers gerichteten Kräfte sehr viel geringer sind als der Reibungsschluß, der durch die an der Außenseite des Schleiftellers anliegende Kleberschicht des Schleifblattes hergestellt wird. Daher wird durch diese Kombination eines zentralen Führungsmittels, das nicht die Funktion hat, das Schleifblatt festzuklemmen und auf das Schleifblatt das Dreh­moment des Motors zu übertragen, und eines Klebemittels, dessen Aufgabe im wesentlichen nur darin besteht, den notwendigen Reibungsschluß für die Übertragung der Bewegung von dem Schleif­teller auf das Schleifblatt herzustellen, eine Schleifmaschine geschaffen, deren Schleifblatt mit einem einzigen Handgriff auswechselbar ist und gleichzeitig eine hohe Betriebssicherheit und ein einwandfreies Arbeiten gewährleistet.In the exemplary embodiment shown, the adhesive layer 38 consists of a vinyl acetate-acrylate copolymer synthetic resin adhesive commercially available under the name "Swift's 16433 Pressure Sensitive Adhesive", which is manufactured and sold by the Swift Adhesives company in Bramalea, Canada. This adhesive pre-forms in the form of an aqueous emulsion, so that it is free of toxic additives which could otherwise become free under the loads which occur during grinding. The adhesive power of this adhesive is not sufficient to enable the sanding sheet to be attached to the sanding plate alone. Rather, the sanding sheet provided with the adhesive can be easily lifted off the sanding plate at any time without that adhesive residue remains on the sanding plate. It is even possible to stack the abrasive sheets provided with the adhesive layer on top of one another in such a way that the adhesive layer of one abrasive sheet lies on the abrasive layer of the other abrasive sheet without the abrasive sheets sticking to one another or the abrasive layers through from the adjacent one Loosened parts of the sanding sheet become contaminated. However, the adhesiveness of the adhesive layer is sufficient to ensure that the sanding sheet 30 held by the central pin 32 centrally to the sanding plate 10 follows the movement of the sanding plate, because the forces which occur during sanding and are directed parallel to the outside of the sanding plate are very much less than the frictional engagement that is produced by the adhesive layer of the sanding sheet lying on the outside of the sanding plate. Therefore, this combination of a central guide means, which does not have the function of clamping the sanding sheet and transmitting the torque of the motor to the sanding sheet, and an adhesive, the function of which essentially consists only of the necessary frictional engagement for the transmission of the movement of to manufacture the sanding disc on the sanding sheet, created a sanding machine whose sanding sheet can be exchanged with a single handle and at the same time ensures high operational reliability and flawless work.

Die in Fig, 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung eignet sich natürlich nur für solche Schleifblätter, die dick genug sind, um an einem Zapfen, dessen über den Schleifteller hinaus­stehender Abschnitt nicht länger sein darf als das Schleifblatt dick ist, eine einwandfreie Anlage zu finden. Bei sehr dünnen Schleifblättern ist diese Voraussetzung nicht mehr erfüllt.The embodiment of the invention shown in FIG. 1 is of course only suitable for those sanding sheets that are thick enough to find a perfect contact with a pin whose section protruding from the sanding plate must not be longer than the sanding sheet. With very thin sanding sheets, this requirement is no longer met.

Für die Verwendung solcher Schleifblätter sind die Ausführungs­formen nach den Fig. 2 und 3 geeignet, bei denen das zentrale Befestigungselement, das zum Zentrieren des Schleifblattes dient, einen den das zentrale Loch des Schleifblattes begren­zenden Rand übergreifenden Kopf aufweist.The embodiments according to FIGS. 2 and 3 are suitable for the use of such sanding sheets, in which the central fastening element, which serves to center the sanding sheet, has a head which overlaps the edge delimiting the central hole of the sanding sheet.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 dient als zentrales Befes­tigungsmittel eine mit einem Senkkopf 40 versehene Schraube 42, deren Schaft einen an den Senkkopf 40 anschließenden, zylindrischen Abschnitt 44 aufweist. Diese Schraube 42 ist in eine zentrale Bohrung 46 des zur Verbindung der Motorwelle der Schleifmaschine dienenden Zapfens 48 eingedreht. Entsprechend der Ausbildung der Schraube 42 hat diese Bohrung 46 einen glat­ten zylindrischen Abschnitt, an den sich dann ein Gewindeab­schnitt geringeren Durchmessers anschließt, so daß am Übergang zwischen diesen beiden Abschnitten eine Schulter 50 vorhanden ist, an der die Schraube 42 mit dem Ende ihres zylindrischen Abschnittes 44 anschlägt. Der auf der Motorwelle 48 befestigte Schleifteller 52 weist im Bereich seiner Mitte eine kegelförmige Aussparung 54 auf, die den Senkkopf 40 der Schraube 42 aufnimmt. Dabei ist die Eindringtiefe der Schraube 42 in die Bohrung 46 der Motorwelle 48 durch die Schulter 50 in der Weise begrenzt, daß der Senkkopf 40 die Oberfläche der Aussparung 54 nicht berührt, sondern zwischen dem Senkkopf 40 der Oberfläche der Aussparung 54 ein Abstand verbleibt, dessen Breite im wesent­lichen gleich der Dicke des am Schleifteller 52 zu befestigenden Schleifblattes 56 ist. Das Schleifblatt 56 ist so flexibel, daß sein das zentrale Loch 58 umgebender Abschnitt von dem Senkkopf 40 der Schraube in die Aussparung 54 des Schleiftellers 52 hineingedrückt werden kann. Auf diese Weise ist gewährleis­tet, daß auch ein dünnes Schleifblatt 56 von der Schraube 42 einwandfrei zentriert wird, ohne daß jedoch die Schraube dazu dient, das Schleifblatt 56 zwischen dem Senkkopf 40 und der Aussparung 54 des Schleiftellers 52 in der Weise einzuspannen, daß dadurch die Rotationsbewegung des Schleiftellers 52 auf das Schleifblatt 56 übertragen wird. Die Übertragung der Rota­tionskräfte übernimmt wieder die Klebeschicht 57, mit der das Schleifblatt 56 auf seiner dem Schleifteller 52 zugewandten Anlagefläche bedeckt ist und welche die oben beschriebenen Eigenschaften hat. Obwohl bei dieser Ausführungsform der Erfin­dung zum Auswechseln des Schleifblattes 56 das Lösen und Wie­dereindrehen der Schraube 42 erforderlich ist, ist die Handha­bung auch dieser Ausführungsform der Schleifmaschine sehr ver­einfacht, weil nicht auf eine einwandfreie Einspannung des Schleifblattes in seiner Mitte geachtet zu werden braucht und auch keine Gefahr besteht, beim Anziehen der Schraube das Schleifblatt zu beschädigen.In the embodiment according to FIG. 2, the central fastening means is a screw 42 provided with a countersunk head 40, the shaft of which has a cylindrical section 44 adjoining the countersunk head 40. This screw 42 is screwed into a central bore 46 of the pin 48 used to connect the motor shaft of the grinding machine. According to the design of the screw 42, this bore 46 has a smooth cylindrical section, which is then followed by a threaded section of smaller diameter, so that a shoulder 50 is present at the transition between these two sections, on which the screw 42 with the end of its cylindrical section 44 strikes. The grinding plate 52 fastened on the motor shaft 48 has a conical recess 54 in the area of its center, which receives the countersunk head 40 of the screw 42. The depth of penetration of the screw 42 into the bore 46 of the motor shaft 48 is limited by the shoulder 50 in such a way that the countersunk head 40 does not touch the surface of the recess 54, but a distance remains between the countersunk head 40 and the surface of the recess 54 Width is substantially equal to the thickness of the sanding sheet 56 to be attached to the sanding plate 52. The grinding sheet 56 is so flexible that its portion surrounding the central hole 58 can be pressed into the recess 54 of the grinding plate 52 by the countersunk head 40 of the screw. In this way it is ensured that even a thin sanding sheet 56 is properly centered by the screw 42, but without the screw serves to clamp the sanding sheet 56 between the countersunk head 40 and the recess 54 of the sanding plate 52 in such a way that the rotational movement of the sanding plate 52 is transmitted to the sanding sheet 56. The transfer of the rotational forces is again carried out by the adhesive layer 57, with which the sanding sheet 56 is covered on its contact surface facing the sanding plate 52 and which has the properties described above. Although in this embodiment of the invention the loosening and re-screwing of the screw 42 is required to replace the sanding sheet 56, the handling of this embodiment of the grinding machine is also very simplified, because it is not necessary to pay attention to a correct clamping of the sanding sheet in the middle and also none There is a risk of damaging the sanding sheet when tightening the screw.

Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unter­scheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 2 dadurch, daß anstelle einer Schraube ein zentrales Befestigungsgelement 60 Verwendung findet, das in einer zentralen Ausnehmung des Schleiftellers, nämlich einer Bohrung 62 in dem zur Befestigung des Schleiftellers 64 an der Motorwelle dienenden Zapfens 66, federnd verrastet ist. Zu diesem Zweck ist das Befestigungsele­ment 60 als Hülse ausgebildet, die an ihrem äußeren Ende kegel­förmig erweitert ist, so daß sie eine Art Senkkopf 68 bildet, während sie an ihrem inneren Ende von Axialschlitzen gebildete Aussparungen 70 aufweist, in denen hebelartige Rastelemente 72 um Achsen 74 schwenkbar gelagert sind, welche die Aussparungen 70 in Umfangsrichtung der Hülse quer durchsetzen. Die Rastele­mente 72 stehen über das innere Ende der Hülse 60 über und sind dort von einem Federring 76 umgeben, der bestrebt ist, diese Enden der Rastelemente radial nach innen zu drücken, so daß die dem äußeren Ende der Hülse 60 zugewandten Enden der Rastelemente 72, wie in Fig. 3 dargestellt, anch außen aus der Hülse 60 heraustreten und eine Schulter 78 in der Bohrung 62 hintergreifen. Auf diese Weise ist die Hülse 60 in der Bohrung 62 sicher verrastet und übergreift wiederum mit ihrem Senkkopf 78 ein an der Außenseite des Schleiftellers 64 anliegende Schleifblatt 80, dessen zentrales Loch 82 von der Hülse 60 durchsetzt wird. Der Schleifteller 64 weist wiederum eine zen­trale Ausnehmung 84 auf, die den Senkkopf 68 der Hülse 60 und den von diesem Senkkopf erfaßten mitteleren Abschnitt 86 des Schleifblattes 80 aufnimmt. Auch hier verhindert der Senkkopf 68 lediglich, daß das Schleifblatt 80 von dem zentralen Befes­tigungselement abgleitet, übt jedoch keine das Schleifblatt 80 einspannende Kraft auf den mittleren Abschnitt 86 des Schleif­blattes aus. Vielmehr ist auch hier das Schleifblatt 80 an seiner dem Schleifteller 64 zugewandten Anlagefläche mit einer Klebeschicht 88 versehen, welche gewährleistet, daß das Schleif­blatt 80 bei der Rotationsbewegung des Schleiftellers 64 mit­genommen wird.The embodiment of the invention shown in FIG. 3 differs from the embodiment according to FIG. 2 in that, instead of a screw, a central fastening element 60 is used, which is located in a central recess of the grinding plate, namely a bore 62 in that for fastening the grinding plate 64 on the motor shaft serving pin 66 is resiliently locked. For this purpose, the fastening element 60 is designed as a sleeve, which is expanded conically at its outer end, so that it forms a type of countersunk head 68, while at its inner end it has recesses 70 formed by axial slots, in which lever-like latching elements 72 about axes 74 are pivotally mounted, which penetrate the recesses 70 transversely in the circumferential direction of the sleeve. The latching elements 72 protrude beyond the inner end of the sleeve 60 and are surrounded there by a spring ring 76 which tends to press these ends of the latching elements radially inwards, so that the ends of the locking elements 72 facing the outer end of the sleeve 60, as shown in FIG. 3, emerge from the outside of the sleeve 60 and engage behind a shoulder 78 in the bore 62. In this way, the sleeve 60 is securely latched in the bore 62 and in turn engages with its countersunk head 78 an abrasive sheet 80 lying on the outside of the grinding plate 64, the central hole 82 of which is penetrated by the sleeve 60. The grinding plate 64 in turn has a central recess 84 which receives the countersunk head 68 of the sleeve 60 and the central section 86 of the grinding sheet 80 which is gripped by this countersunk head. Here, too, the countersunk head 68 merely prevents the sanding sheet 80 from sliding off the central fastening element, but does not exert a force which clamps the sanding sheet 80 on the central section 86 of the sanding sheet. Rather, here too, the sanding sheet 80 is provided on its contact surface facing the sanding plate 64 with an adhesive layer 88, which ensures that the sanding sheet 80 is carried along with the rotational movement of the sanding plate 64.

Es ist ohne weiteres erkennbar, daß as Befestigungslement 60 einfach in die Bohrung 62 des Schleiftellers 64 so weit hinein­gedrückt werden kann, daß die von der Wandung der Bohrung aus­gelenkten Rastelemente 72 hinter die Schulter 78 einschnappen. Die Rastelemente 72 sind so ausgebildet, daß ihre inneren, von dem Federring 78 belasteten Enden in die Bohrung 90 der Hülse 60 hineinragen, so daß sie mit Hilfe eines einfachen Dornes 92, der von außen in die Bohrung 90 der Hülse 60 einführbar ist, aus der in Fig. 3 dargestellten Raststellung auslenkbar sind. Die kraft des Federringes 76 kann so bemessen werden, daß der Reibungsschluß zwischen den unter seiner Kraft am Umfang des Dornes 92 anliegenden Enden der Rastelemente und dem Dorn ausreicht, um eine Mitnahme der Hülse 60 mit ihren Rastelemen­ten 72 zu bewirken, wenn der Dorn 92 wieder aus der Bohrung 62 des Schleiftellers 52 herausgezoegen wird. Damit wird gegenüber der Verwendung einer Schraube gemäß dem in Fig. 2 dargstellten Ausführungsbeispiel die Handhabung einer nach Fig. 3 ausgebil­deten Schleifmaschine erheblich vereinfacht.It can easily be seen that the fastening element 60 can simply be pressed into the bore 62 of the grinding plate 64 to such an extent that the locking elements 72 deflected from the wall of the bore snap behind the shoulder 78. The locking elements 72 are designed so that their inner ends, which are loaded by the spring ring 78, project into the bore 90 of the sleeve 60, so that they can be inserted with the aid of a simple mandrel 92, which can be inserted into the bore 90 of the sleeve 60 from the outside 3 can be deflected. The force of the spring ring 76 can be dimensioned such that the frictional engagement between the ends of the latching elements which abut under its force on the circumference of the mandrel 92 and the mandrel is sufficient to bring the sleeve 60 with its catch elements 72 when the mandrel 92 is pulled out of the bore 62 of the grinding plate 52 again. Compared to the use of a screw according to the embodiment shown in FIG. 2, the handling of a grinding machine designed according to FIG. 3 is considerably simplified.

Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Insbesondere kommt es auf die Ausbildung der Schleifmaschine als solche für die Anwendung der Erfindung nicht an. Wie bereits erwähnt, kann die Erfindung bei Schleifmaschinen Anwendung finden, bei denen der Schleif­teller eine rotierende oder aber eine translatorische Bewegung ausführt. Damit ist die Erfindung auch insbesondere für solche Schleifmaschinen geeignet, die von der einen Bewegungsart auf die andere umschaltbar sind. Weiterhin könnten zentrale Schrau­ben auch ohne Anschlagschulter oder aber Rastelemente Verwendung finden, die ähnlich wie Druckknöpfe unter Überwindung der fe­dernden Rastung auch wieder aus der entsprechenden Aussparung herausziehbar sind. Weiterhin kann das zentrale Befestigung­element einen beliebigen Querschnitt haben und es sind auch andere Kopfformen als ein Senkkopf denkbar. Demgemäß stehen dem Fachmann viele Möglichkeiten zur Verfügung, die Erfindung in anderer Weise zu verwirklichen, als es die Ausführungsbei­spiele zeigen, bei denen allerdings die Erfindung in besonders vorteilhafter Weise verwirklicht ist.It is understood that the invention is not limited to the exemplary embodiments shown. In particular, the design of the grinding machine as such is not important for the application of the invention. As already mentioned, the invention can be used in grinding machines in which the grinding plate carries out a rotating or a translatory movement. The invention is therefore also particularly suitable for grinding machines which can be switched from one type of movement to the other. Furthermore, central screws could also be used without a stop shoulder or locking elements which, like push buttons, can also be pulled out of the corresponding recess while overcoming the resilient locking. Furthermore, the central fastening element can have any cross section and head shapes other than a countersunk head are also conceivable. Accordingly, there are many possibilities available to the person skilled in the art to implement the invention in a different way than the exemplary embodiments show, in which, however, the invention is implemented in a particularly advantageous manner.

Claims (8)

1. Schleifmaschine mit einem angetriebenen, rotierenden Schleifteller, an dessen Außenseite ein Schleifblatt mit­tels einer Klebeschicht gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schleifblatt (30, 56, 80) ein zentrales Loch (36, 58, 82) aufweist und in der Mitte des Schleif­tellers (10, 52, 64) ein zentrales Befestigungselement (32, 42, 60) angeordnet ist, das formschlüssig in das zentrale Loch (36, 58, 82) des Schleifblattes (30, 56, 80) zentrierend eingreift.1. grinding machine with a driven, rotating grinding plate, on the outside of which a grinding sheet is held by means of an adhesive layer,
characterized,
that the sanding sheet (30, 56, 80) has a central hole (36, 58, 82) and in the center of the sanding plate (10, 52, 64) a central fastening element (32, 42, 60) is arranged, which is positively in the central hole (36, 58, 82) of the sanding sheet (30, 56, 80) engages centering. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Befestigungselement (32) ein über die Anlagefläche des Schleiftellers (10) überstehender Zapfen ist, dessen Länge höchstens gleich der Dicke des am Schleifteller (10) anliegenden Schleifblattes (30) ist.2. Grinding machine according to claim 1, characterized in that the central fastening element (32) is a projecting over the contact surface of the grinding plate (10), the length of which is at most equal to the thickness of the abrasive sheet (30) abutting on the grinding plate (10). 3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Befestigungselement (42) als einen in eine zentrale Gewindebohrung (46) des Schleiftellers (52) ein­gedrehte, einen Kopf (40) aufweisende Schraube ausgebildet ist und der Schleifteller (52) eine den Kopf (40) aufneh­mende Aussparung (54) aufweist.3. Grinding machine according to claim 1, characterized in that the central fastening element (42) as a in a central threaded bore (46) of the grinding plate (52) is screwed, a head (40) having screw and the grinding plate (52) is a Has head (40) receiving recess (54). 4. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringtiefe der Schraube (42) in die zentrale Gewindebohrung (46) durch einen Anschlag (50) begrenzt ist, durch den der Kopf (40) der Schraube (42) im Abstand von der Oberfläche der Aussparung (54) im Schleifteller (52) gehalten wird.4. Grinding machine according to claim 3, characterized in that the depth of penetration of the screw (42) in the central threaded bore (46) is limited by a stop (50) through which the head (40) of the screw (42) is held at a distance from the surface of the recess (54) in the grinding plate (52). 5. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Befestigungselememt (60) in einer zentralen Ausnehmung (62) des Schleiftellers (64) federnd verrastet ist.5. Grinding machine according to claim 1, characterized in that the central fastening element (60) is resiliently locked in a central recess (62) of the grinding plate (64). 6. Schleifmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Befestigungselement (60) als Hülse aus­gebildet ist, deren Wandung wenigstens eine Aussparung (70) aufweist, in der ein Rastelement (72) gelagert ist, das in seiner Raststellung eine entsprechende, in der zentralen Ausnehmung (62) des Schleiftellers (64) angeordnete Schul­ter (70) federnd hintergreift und durch einen von außen in die Hülse (60) einführbaren Dorn (92) aus seiner Rast­stellung auslenkbar ist.6. Grinding machine according to claim 5, characterized in that the central fastening element (60) is designed as a sleeve, the wall of which has at least one recess (70) in which a locking element (72) is mounted, which in its locking position has a corresponding, in The shoulder (70) arranged in the central recess (62) of the grinding plate (64) resiliently engages behind and can be deflected from its locking position by a mandrel (92) which can be inserted into the sleeve (60) from the outside. 7. Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Anlagefläche des Schleifblattes (30, 56, 80) aufgebrachte Kleber aus einem Vinylacetat-Acrylat-Copolymerharz besteht.7. Grinding machine according to one of the preceding claims, characterized in that the adhesive applied to the contact surface of the grinding sheet (30, 56, 80) consists of a vinyl acetate-acrylate copolymer resin. 8. Schleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Anlagefläche des Schleifblattes (10, 56, 80) eine Schicht (38, 57, 88) des im Handel unter der Bezeichnung "Swift's 16433 Pressure Sensitive Adhesive" erhältlichen Klebers befindet.8. Grinding machine according to claim 7, characterized in that there is a layer (38, 57, 88) of the adhesive commercially available under the name "Swift's 16433 Pressure Sensitive Adhesive" on the contact surface of the sanding sheet (10, 56, 80).

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