EP0285001A2 - Gripper loom - Google Patents

Abstract

Die Greiferwebmaschine weist mindestens eine Schussfadeneintragvorrichtung (6, 8) auf, die ein perforiertes biegsames Eintragsband (14) enthält, das an einem Bandende einen Greiferkopf (10, 12) trägt und mittels eines alternierend angetriebenen Treibrades (20) in ein Webfach (4) vorgeschoben und wieder zurückgezogen werden kann. Das Treibrad ist an seinem Umfang mit Zähnen (22) versehen, die in die Perforation des Eintragsbandes (14) eingreifen. Dem Treibrad (20) ist auf der Seite des Greiferkopfes ein Führungsorgan (24) zugeordnet. Zur Verbesserung der Wirkungsweise der Schussfadeneintragvorrichtung ist das dem Greiferkopf (10, 12) abgewandte Bandende (16) an einer drehbaren Führungsvorrichtung (21) befestigt, sodass das Bandende während des ganzen Arbeitshubes eine mindestens annähernd kreisförmige Führungsbahn beschreibt. <IMAGE>The rapier weaving machine has at least one weft insertion device (6, 8), which contains a perforated, flexible entry belt (14) which carries a rapier head (10, 12) at one end of the belt and into a shed (4) by means of an alternately driven drive wheel (20). can be advanced and withdrawn again. The drive wheel is provided on its circumference with teeth (22) which engage in the perforation of the entry belt (14). A guide element (24) is assigned to the drive wheel (20) on the side of the gripper head. To improve the mode of operation of the weft insertion device, the belt end (16) facing away from the hook head (10, 12) is fastened to a rotatable guide device (21), so that the belt end describes an at least approximately circular guideway during the entire working stroke. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Greiferwebmaschine gemäss Ober­begriff des Anspruches 1.The invention relates to a rapier weaving machine according to the preamble of claim 1.

Greiferwebmaschinen der eingangs genannten Art sind mehrfach bekannt. So beschreibt beispielsweise die EP-PS 0 126 497 eine solche Greiferwebmaschine, bei der das Eintragband über einen Teil des Umfanges mit dem Treibrad in Eingriff steht, wobei sowohl am Anfang wie am Ende des Eingriffes je ein blockförmiges Führungsorgan das Eintragband am Umfang des Treibrades hält. Das dem Greiferkopf abgewandte Bandende ist in einem Führungskanal geführt. Sehr nachteilig ist es, dass die blockförmigen Führungsorgane durch die Reibung einer sehr grossen Erwärmung und grossem Verschleiss ausgesetzt sind, was sich nachteilig auf die Arbeitsgenauigkeit und die Stand­zeiten auswirkt. Auch die Reibung des dem Greiferkopf abge­wandten Bandendes im Führungskanal führt einerseits zum Ver­schleiss und andererseits zu einem Kraftaufwand für das Ein­stossen des Eintragbandes in den Führungskanal, wodurch das Abheben des Eintragbandes vom Umfang der Treibrolle begün­stigt wird. Es sind auch andere Führungsorgane bekannt, so beispielsweise aus der EP-OS 0 095 137 ein Führungsband, das längs des ganzen Bereiches des Eingriffes des Eintragbandes am Treibrad angeordnet ist und das Eintragband gegen den Um­fang des Treibrades presst. Diese Vorrichtung ist relativ kompliziert und erfordert eine relativ hohe Antriebskraft aufgrund der zahlreichen Führungs- und Umlenkrollen des Füh­rungsbandes.Rapier looms of the type mentioned are known several times. For example, EP-PS 0 126 497 describes such a rapier weaving machine in which the entry belt engages with the drive wheel over part of the circumference, a block-shaped guide member holding the entry belt on the circumference of the drive wheel both at the beginning and at the end of the engagement . The end of the belt facing away from the gripper head is guided in a guide channel. It is very disadvantageous that the block-shaped guide elements are exposed to a great deal of heating and great wear due to the friction, which has a disadvantageous effect on the working accuracy and the service life. The friction of the end of the belt facing away from the gripper head in the guide channel also leads to wear on the one hand and to the application of force for pushing the entry belt into the guide channel, thereby promoting the lifting of the entry belt from the circumference of the drive roller. Other guide members are also known, for example from EP-OS 0 095 137 a guide belt which is arranged along the entire area of engagement of the entry belt on the drive wheel and presses the entry belt against the circumference of the drive wheel. This device is relatively complicated and requires a relatively high driving force due to the numerous guide and deflection rollers of the guide belt.

Es sind auch Greiferwebmaschinen bekannt, die mit nichtper­forierten Eintragbändern arbeiten. So ist beispielsweise aus der CH-PS 652 764 eine solche Greiferwebmaschine bekannt, bei der das dem Greiferkopf abgewandte Bandende fest mit ei­nem Treibrad verbunden ist, wobei ein Eintragband verwendet wird, das nicht perforiert ist, sodass die Krafteinleitung über das Bandende erfolgt und das Band ein- oder mehrlagig auf das Treibrad aufwickelbar ist. Um das Abheben des Ein­tragbandes vom Treibrad zu verhindern, welche als Folge der am Bandende eingeleiteten Antriebskraft und/oder als Folge der Zentrifugalkraft auftritt, ist eine komplizierte Führungs­vorrichtung vorgesehen, die ein Seil enthält, dessen beide Enden am Treibrad befestigt sind, und das mehrfach um das Treibrad geschlungen ist und zusätzlich über Rollen geführt ist, welche ausserhalb des Treibrades angeordnet sind. Diese Rollen dienen einerseits zum Spannen des Seiles und anderer­seits zum Umlenken des Seiles von einem Führungsbereich am Umfang des Treibrades auf die Oberseite des am Treibrad auf­gewickelten Eintragbandes. Diese Führungsvorrichtung ist aus­serordentlich kompliziert, und erfordert zusätzliche Antriebs­kräfte, um das Eintragband am Antriebsrad zu halten und auf­grund der verschlungenen Führung und Umlenkung des Seiles. Eine Steigerung der Drehzahl d.h. der Leistung der Greifer ist deshalb nicht möglich. Bei doppellagigem Aufwickeln des Eintragbandes ist es überdies erforderlich, dass dieses Di­stanzstreifen enthält, um den Zwischenraum für das Führungs­seil zwischen den einzelnen Lagen des Eintragbandes sicher­zustellen.Rapier weaving machines are also known which work with non-perforated entry belts. For example, such a rapier weaving machine is known from CH-PS 652 764, in which the end of the belt facing away from the rapier head is firmly connected to a drive wheel, an entry belt being used which is not perforated, so that the force is introduced via the end of the belt and the belt one or more layers can be wound on the driving wheel. In order to prevent the entry belt from lifting off from the drive wheel, which occurs as a result of the drive force introduced at the end of the belt and / or as a result of the centrifugal force, a complicated guiding device is provided which contains a rope, the two ends of which are fastened to the drive wheel, and this several times the drive wheel is looped and is additionally guided over rollers which are arranged outside the drive wheel. These rollers serve on the one hand for tensioning the rope and on the other hand for deflecting the rope from a guide area on the circumference of the drive wheel to the top of the entry belt wound on the drive wheel. This guiding device is extremely complicated and requires additional driving forces in order to hold the entry belt on the driving wheel and because of the convoluted guiding and deflection of the rope. It is therefore not possible to increase the speed, ie the performance of the grippers. In the case of double-layer winding of the entry belt, it is also necessary for this to contain spacer strips in order to ensure the space for the guide rope between the individual layers of the entry belt.

Die Drehzahlen dieser bekannten Webmaschinen sind aufgrund der beschriebenen Probleme auf 400 bis 600 U/min beschränkt.The speeds of these known weaving machines are limited to 400 to 600 rpm due to the problems described.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Greiferwebmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, dass eine Drehzahlstei­gerung beispielsweise auf 1000 U/min möglich ist und dass dabei dennoch eine einfache Führung des Eintragbandes gewähr­leistet ist, welche nur geringem Verschleiss unterliegt und nur geringe Antriebskräfte erfordert und die Zentrifugalkräf­te in sich aufnimmt.The object of the invention is to design a rapier weaving machine of the type mentioned at the outset in such a way that an increase in speed, for example to 1000 rpm, is possible, and yet simple guiding of the entry belt is ensured, which is subject to only slight wear and requires only low driving forces and which Absorbs centrifugal forces.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kenn­zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, dass das Eintragband perforiert ausgeführt ist und durch ein ver­zahntes Antriebsrad in Umfangsrichtung angetrieben wird, so­dass die Krafteinleitung praktisch in Bewegungsrichtung des Greiferkopfes abgegeben bzw. aufgenommen wird und dass das dem Greiferkopf abgewandte Bandende an einer drehbaren Füh­rungsvorrichtung befestigt ist, entfallen die für Führungs­kanäle erforderlichen Reibungskräfte, was nicht nur einer Schonung des Eintragbandes zugute kommt, sondern auch das Abheben des Eintragbandes vom Umfang des Treibrades verhin­dert. Dies insbesondere auch dann, wenn beispielsweise die Führungsvorrichtung antriebsmässig mit dem Treibrad gekoppelt ist, sodass das Treibrad keinerlei Zug- oder Druckkräfte für den Abschnitt des Eintragbandes aufwenden muss, welcher dem Greiferkopf abgewandt ist. Der Antrieb und die Führung des Eintragbandes ist ausserordentlich reibungsarm, weil die An­triebskraft und die Zentrifugalkraft durch das in Umfangs­ richtung verzahnte Eingreifen von Eintragband und Antriebs­rad und durch das befestigte Eintragbandende mit der rund­laufenden Führungsvorrichtung aufgenommen wird, wodurch kein Verschleiss entsteht, was sich auf die Genauigkeit und hohe Standzeit der Greiferwebmaschine äusserst günstig auswirkt. Die geringen Reibungskräfte verringern die erforderlichen Antriebskräfte. Eine Reduktion der Antriebskräfte wird auch gefördert durch nur kleine bewegte Massen. Dies führt schliesslich alles dazu, dass wesentlich höhere Geschwindig­keiten bis zu 1000 U/min möglich sind und dies praktisch ohne Verschleiss, was gleichbedeutend ist mit geräuscharmem Lauf, erhöhten Standzeiten der Greiferwebmaschine und geringen Vi­brationen.The object is achieved according to the invention by the characterizing features of claim 1. The fact that the entry belt is perforated and driven in the circumferential direction by a toothed drive wheel, so that the introduction of force is practically given or received in the direction of movement of the gripper head and that the end of the belt facing away from the gripper head is fastened to a rotatable guide device means that the guide channels are not required Frictional forces, which not only benefits the protection of the entry belt, but also prevents the entry belt from lifting off the circumference of the drive wheel. This is particularly the case when, for example, the guide device is coupled to the drive wheel in terms of drive, so that the drive wheel does not have to exert any tensile or compressive forces for the section of the entry belt which faces away from the gripper head. The drive and the guidance of the entry belt is extremely low in friction, because the driving force and the centrifugal force due to the extent Directional engagement of the input belt and drive wheel and is taken up by the fastened end of the input belt with the rotating guiding device, whereby no wear occurs, which has an extremely favorable effect on the accuracy and long service life of the rapier weaving machine. The low friction forces reduce the driving forces required. A reduction in the driving forces is also promoted by only small moving masses. Ultimately, this all means that much higher speeds of up to 1000 rpm are possible, and practically without wear, which is synonymous with low-noise operation, increased lifespan of the rapier weaving machine and low vibrations.

Vorteilhafte Ausbildungen der Greiferwebmaschine sind in den Ansprüchen 2 bis 29 beschrieben.Advantageous designs of the rapier weaving machine are described in claims 2 to 29.

Die Führungsvorrichtung für das dem Greiferkopf abgewandte Bandende des Eintragbandes kann gemäss Anspruch 2 ein zusätz­liches Führungsrad sein. Dieses kann entweder durch das be­wegte Eintragband angetrieben werden, vorzugsweise ist das Führungsrad jedoch antriebsmässig mit dem Treibrad gekoppelt. Die Massenkräfte lassen sich weiter reduzieren, wenn die Füh­rungsvorrichtung nach Anspruch 3 ausgestaltet ist.The guide device for the belt end of the input belt facing away from the gripper head can be an additional guide wheel according to claim 2. This can either be driven by the moving input belt, but the guide wheel is preferably coupled to the drive wheel in terms of drive. The inertia forces can be further reduced if the guide device is designed according to claim 3.

Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Greiferweb­maschine nach Anspruch 4, da dann das Treibrad und damit die bewegten Massenkräfte kleingehalten werden können.An embodiment of the rapier weaving machine according to claim 4 is particularly advantageous since the drive wheel and thus the moving inertial forces can then be kept small.

Insbesondere, wenn die Führungsvorrichtung unabhängig vom Treibrad angeordnet ist, empfiehlt sich ein weiteres Führungs­organ gemäss Anspruch 5.In particular, if the guide device is arranged independently of the driving wheel, a further guide element is recommended.

Falls die Führungsvorrichtung nicht vorteilhafterweise an­triebsmässig mit dem Treibrad gekoppelt ist, sondern durch das Eintragband betätigt werden soll, ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 6 erforderlich.If the guide device is not advantageously coupled to the drive wheel in terms of drive, but rather is to be actuated by the entry belt, an embodiment according to claim 6 is required.

Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Greiferweb­maschine nach Anspruch 7, da dann eine vom Treibrad unabhän­gige Führungsvorrichtung nicht notwendig ist. Um das Treib­rad möglichst klein und damit massearm zu halten, ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 8 von Vorteil.An embodiment of the rapier weaving machine according to claim 7 is particularly advantageous, since then a guide device that is independent of the driving wheel is not necessary. In order to keep the driving wheel as small as possible and therefore low in mass, an embodiment according to claim 8 is advantageous.

Das Führungsorgan, welches auf der Seite des Greiferkopfes dem Treibrad zugeordnet ist, kann als Gleitführung gemäss Anspruch 9 ausgestaltet sein. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausbildung nach Anspruch 10, wodurch die Reibung zwischen Eintragband und Führungsrad entfällt. Eine Verbesserung des Antriebes zwischen dem Führungsrad und dem Eintragband lässt sich durch antriebsmässige Kopplung des Führungsrades mit dem Treibrad erreichen, wobei das Führungsrad dann gleichzeitig auch zur Unterstützung des Antriebes dienen kann. Diese Eigen­schaften werden noch verbessert durch eine Ausgestaltung des Führungsrades nach Anspruch 11. Dabei kann das Führungsrad mit der Perforation des Eintragbandes zusammenwirken, welche für den Eingriff mit dem Treibrad vorgesehen ist. Vorteilhaf­ter ist jedoch eine Ausgestaltung nach Anspruch 12, da dann ein subtileres Zusammenwirken zwischen das Führungsrad und dem Eintragband gegeben ist. Die Führungseigenschaften des Führungsorganes lassen sich verbessern durch eine Ausgestal­tung nach Anspruch 13 und/oder 14.The guide member, which is assigned to the drive wheel on the side of the gripper head, can be designed as a sliding guide according to claim 9. However, an embodiment according to claim 10 is more advantageous, as a result of which the friction between the input belt and the guide wheel is eliminated. An improvement in the drive between the guide wheel and the entry belt can be achieved by driving coupling of the guide wheel to the drive wheel, the guide wheel then also being able to serve to support the drive. These properties are further improved by an embodiment of the guide wheel according to claim 11. The guide wheel can interact with the perforation of the entry belt, which is intended for engagement with the drive wheel. However, an embodiment according to claim 12 is more advantageous since there is then a more subtle interaction between the guide wheel and the entry belt. The management properties of the management body can be improved by an embodiment according to claim 13 and / or 14.

Die Greiferwebmaschine kann gemäss Anspruch 20 mit einer ein­zigen Schussfadeneintragvorrichtung ausgestattet sein, die von einer Seite des Webfaches durch das ganze Webfach wirksam ist. Vorteilhafter ist jedoch eine ansich bekannte Ausgestal­tung nach Anspruch 15. Dabei können die Greiferköpfe gemäss Anspruch 16 gleichlange Wegstrecken zurücklegen oder gemäss Anspruch 17 auch verschiedenlage Wege. Weiter ist es möglich, dass die Greiferköpfe synchron von beiden Seiten in das Web­fach eingeschoben werden oder phasenverschoben. Dabei ist es sogar möglich, dass sich der Greiferkopf, der den Schussfaden in das Webfach einzieht bereits wieder in der Rückzugsbewe­gung befindet, wenn der andere Greiferkopf den Schussfaden übernimmt. Gemäss Anspruch 18 ist es auch möglich, von jeder Seite des Webfaches einen Schussfaden einzubringen, die vor­zugsweise gemäss Anspruch 19 miteinander verbunden werden.The rapier weaving machine can be equipped with a single weft insertion device which is effective from one side of the shed through the entire shed. However, a known embodiment according to claim 15 is more advantageous. The gripper heads can cover the same length of travel according to claim 16, or different paths according to claim 17. It is also possible that the rapier heads are inserted into the shed from both sides synchronously or out of phase. It is even possible that the rapier head that draws the weft thread into the shed is already in the retraction movement when the other rapier head takes over the weft thread. According to claim 18, it is also possible to insert a weft thread from each side of the shed, which are preferably connected to one another according to claim 19.

Besonders vorteilhaft ist eine Weiterbildung nach Anspruch 21, wobei allerdings für die Merkmale des Anspruches 21 Schutz auch unabhängig von den Merkmalen der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 20 beansprucht wird, denn die reibungsmindern­de und kühlende Wirkung der Druckluftzufuhr zur Gleitführung ist auch für andere Greiferwebmaschinen von Vorteil.A further development according to claim 21 is particularly advantageous, although protection for the features of claim 21 is also claimed independently of the features of the preceding claims 1 to 20, because the friction-reducing and cooling effect of the compressed air supply for sliding guidance is also advantageous for other rapier weaving machines.

Die Druckluft kann dabei gleichzeitig das Eintragband gegen ein Treibrad drücken, wodurch der Zentrifugalkraft des ange­triebenen Eintragbandes entgegengewirkt wird und somit ein sicherer Halt des Eintragbandes am Treibrad gewährleistet ist.The compressed air can simultaneously press the entry belt against a drive wheel, thereby counteracting the centrifugal force of the driven entry belt and thus ensuring that the entry belt is held securely on the drive wheel.

Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 22 bis 27 beschrieben.Advantageous embodiments are described in claims 22 to 27.

Die Gleitführung kann auf den dem Greiferkopf zugewandten Bereich beschränkt sein, an dem das Eintragband das Treibrad verlässt. Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach An­spruch 22, wodurch ein sicherer Halt des Eintragbandes am Treibrad gewährleistet ist. Da durch die Druckluft ein die Reibung verminderndes Luftpolster gebildet wird, kann eine solches Führungsorgan gemäss Anspruch 23 vorteilhafterweise längs des ganzen Bereiches angeordnet sein, an dem das Ein­tragband am Treibrad aufliegt. Dadurch wird ein sicherer Halt des Eintragbandes am Treibrad gewährleistet, wobei die Druck­luft vorzugsweise so eingestellt werden kann, dass das Ein­tragband trotz der Zentrifugalkraft am Treibrad anliegt.The sliding guide can be limited to the area facing the gripper head, at which the entry belt leaves the driving wheel. An embodiment according to claim 22 is also advantageous, as a result of which a secure hold of the entry belt on the drive wheel is ensured. Since a friction-reducing air cushion is formed by the compressed air, such a guide element can advantageously be arranged along the entire area on which the entry belt rests on the drive wheel. This ensures a secure hold of the entry belt on the drive wheel, the compressed air preferably being able to be set such that the entry belt is in contact with the drive wheel despite the centrifugal force.

Das Eintragband kann ein glattes durchgehendes Band sein, vorteilhaft ist jedoch ein perforiertes Eintragband, wobei dann eine Ausgestaltung nach Anspruch 24 besonders vorteil­haft ist und für eine sichere Auflage des Eintragbandes am Treibrad sorgt.The entry belt can be a smooth, continuous belt, but a perforated entry belt is advantageous, in which case an embodiment according to claim 24 is particularly advantageous and ensures that the entry belt rests securely on the drive wheel.

Besonders vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach An­spruch 25, wodurch die Führung des Greiferkopfes und des Ein­tragbandes am Webeblatt verbessert wird. Damit der eingetrage­ne Schussfaden nicht durch die Druckluft verblasen wird, ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 26 von Vorteil.An embodiment according to claim 25 is also particularly advantageous, as a result of which the guidance of the rapier head and the entry belt on the reed is improved. In order that the inserted weft thread is not blown by the compressed air, an embodiment according to claim 26 is advantageous.

Besonders zweckmässig ist auch eine Ausgestaltung nach An­spruch 27, da dann die Druckluftzufuhr an den einzelnen Ver­braucherstellen den individuellen Bedürfnissen entsprechend eingestellt werden kann.An embodiment according to claim 27 is also particularly expedient, since the compressed air supply at the individual consumer points can then be adjusted according to individual needs.

Ein besonders vorteilhaftes Eintragband für Greiferwebmaschi­nen ist in Anspruch 28 beschrieben, dabei erzielt man mit einer Weiterbildung nach Anspruch 29 weiter verbesserte Er­gebnisse.A particularly advantageous entry belt for rapier weaving machines is described in claim 28, and further improvements are achieved with a further development according to claim 29.

Ausführungsbeispiele der Greiferwebmaschine werden nachfol­gend anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben, da­bei zeigen:

• Figur 1 eine erste Greiferwebmaschine in Ansicht Senkrecht zur Warenrichtung gegen die Schussfadeneintragvorrichtungen, in schema­tischer Darstellung;
• Figur 2 eine Schussfadeneintragvorrichtung zweiter Art, in schematischer Darstellung;
• Figur 3 eine Schussfadeneintragvorrichtung dritter Art, in schematischer Darstellung;
• Figur 4 eine Schussfadeneintragvorrichtung vier­ter Art, in schematischer Darstellung;
• Figur 5 eine Schussfadeneintragvorrichtung fünfter Art, in schematischer Darstellung;
• Figur 6 ein erstes Eintragband, im Ausschnitt und in Draufsicht;
• Figur 7 die Befestigung des Bandendes des Eintrag­bandes im Ausschnitt;
• Figur 8 ein Treibrad mit anliegendem Eintragband, im Teilschnitt VIII-VIII der Figur 1 und im Ausschnitt;
• Figur 9 eine weitere Variante des Treibrades mit wendelförmig aufgewickeltem Eintragband, im Vertikalschnitt und im Ausschnitt;
• Figur 10 ein weiteres Eintragband mit zwei Perfora­tionsreihen, im Ausschnitt und Draufsicht,
• Figur 11 das Zusammenwirken von Treibrad, Eintrag­band gemäss Figur 10 und Führungsrad, im Teilschnitt XI-XI der Figur 4 und im Aus­schnitt;
• Figur 12 eine zweite Greiferwebmaschine mit zwei Schussfadeneintragvorrichtungen, in An­sicht quer zum Warenverlauf;
• Figur 13 das Führungsorgan an einem Treibrad gemäss Schnitt XIII-XIII der Figur 12;
• Figur 14 das Webeblatt im Schnitt XIV-XIV der Figur 12; und
• Figur 15 eine weitere Ausgestaltung von Führungsor­ganen an einem Treibrad.

Exemplary embodiments of the rapier weaving machine are described in more detail below with the aid of schematic drawings, in which:

• Figure 1 shows a first rapier weaving machine in a view perpendicular to the direction of the goods against the weft insertion devices, in a schematic representation;
• Figure 2 shows a weft insertion device of the second type, in a schematic representation;
• FIG. 3 shows a weft thread insertion device of a third type, in a schematic illustration;
• Figure 4 shows a weft insertion device of the fourth type, in a schematic representation;
• Figure 5 shows a weft insertion device of the fifth type, in a schematic representation;
• FIG. 6 shows a first entry belt, in detail and in a top view;
• Figure 7 the attachment of the tape end of the entry tape in the cutout;
• Figure 8 shows a driving wheel with an attached entry belt, in partial section VIII-VIII of Figure 1 and in the detail;
• FIG. 9 shows a further variant of the driving wheel with a helically wound entry belt, in vertical section and in the cutout;
• FIG. 10 shows a further entry belt with two rows of perforations, in the detail and top view,
• FIG. 11 shows the interaction of the driving wheel, the entry belt according to FIG. 10 and the guide wheel, in partial section XI-XI in FIG. 4 and in a detail;
• Figure 12 shows a second rapier weaving machine with two weft insertion devices, in a view transverse to the course of the goods;
• FIG. 13 the guide element on a drive wheel according to section XIII-XIII of FIG. 12;
• FIG. 14 the reed in section XIV-XIV of FIG. 12; and
• Figure 15 shows a further embodiment of guide members on a drive wheel.

Die Figur 1 zeigt die für die vorliegende Erfindung wesent­lichen Teile einer Greiferwebmaschine, bei der beidseits ei­nes durch Kettfäden 2 gebildeten Webfaches 4 Schussfadenein­tragvorrichtungen 6, 8 angeordnet sind. Das Webfach wird in an sich bekannter Weise durch nicht dargestellte Fachbilde­maschinen wie z.B. durch eine elektronisch gesteuerte Jac­quardmaschine über Harnischschnüre 9 und Litzen gebildet. Diese Schussfadeneintragvorrichtungen 6, 8 weisen mit Aus­nahme modifizierter Greiferköpfe 10, 12 einen identischen Aufbau auf. Die Schussfadeneintragvorrichtungen 6, 8 enthal­ten jeweils ein perforiertes biegsames Eintragband 14, an dessen einem Bandende der Greiferkopf 10 bzw. 12 befestigt ist und dessen anderes Bandende 16 beispielsweise mittels einer Schraube 18 an einem alternierend angetriebenen Treib­rad 20 befestigt ist. Das Treibrad 20 dient damit gleichzei­tig als Führungsvorrichtung 21 für das Bandende 16 und bewegt dieses während des ganzen Arbeitshubes auf einer kreisförmi­gen Führungsbahn.FIG. 1 shows the parts of a rapier weaving machine that are essential to the present invention, in which 4 weft insertion devices 6, 8 are arranged on both sides of a shed formed by warp threads 2. The shed is in a manner known per se by shedding machines, not shown, such as formed by an electronically controlled jacquard machine over harness cords 9 and strands. With the exception of modified hook heads 10, 12, these weft insertion devices 6, 8 have an identical structure. The weft insertion devices 6, 8 each contain a perforated, flexible entry belt 14, to one end of which the hook head 10 or 12 is fastened and the other end 16 of which is fastened, for example by means of a screw 18, to an alternately driven drive wheel 20. The drive wheel 20 thus simultaneously serves as a guide device 21 for the belt end 16 and moves it on a circular guide path during the entire working stroke.

Das Treibrad 20 enthält an seinem Umfang verteilt angeordnete Zähne 22, die in Löcher des perforierten biegsamen Eintrag­bandes 14 eingreifen, wie in Figur 8 im Detail dargestellt ist. Ein solches Eintragband kann beispielsweise gemäss den Figuren 6 und 10 ausgebildet sein, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird. Dem Treibrad 20 ist ein Führungsorgan 24 zugeordnet, das als Gleitführung oder wie dargestellt als Führungsrad 26 ausgebildet ist, welches an seinem Umfang eben­falls mit Zähnen 28 versehen ist. Das Führungsrad 26 greift an jenem Bereich des Eintragbandes 14 an, welches dem Grei­ferkopf 10 bzw. 12 zugeordnet ist und sorgt dafür, dass das Eintragband 14 in engem Eingriff mit dem Treibrad 20 steht und während des Antriebes nicht abhebt.The drive wheel 20 contains teeth 22 distributed around its circumference, which engage in holes in the perforated flexible entry belt 14, as shown in detail in FIG. Such an entry belt can be designed, for example, according to FIGS. 6 and 10, as will be described in more detail below. A guide element 24 is assigned to the drive wheel 20, which is designed as a sliding guide or, as shown, as a guide wheel 26, which is also provided with teeth 28 on its circumference. The guide wheel 26 engages that area of the entry belt 14 which is assigned to the gripper head 10 or 12 and ensures that Entry belt 14 is in close engagement with the drive wheel 20 and does not lift off during the drive.

Die Zähne 28 des Führungsrades 26 können die gleiche Grösse aufweisen wie die Zähne 22 des Treibrades 20 und in die glei­chen Löcher eingreifen, in die auch die Zähne 22 des Treibra­des 20 eingreifen, sodass beispielsweise ein Eintragband 14a gemäss Figur 6 verwendet werden kann, welches eine Perfora­tion 30 mit Löchern 32 gleicher Grösse aufweist. Im vorlie­genden Beispiel hat das Führungsrad 26 jedoch Zähne 28, die kleiner sind als die Zähne 22 des Treibrades 20 und es ist hierfür ein Eintragband 14b erforderlich, wie dies in Figur 10 gezeigt ist. Ein solches Eintragband hat eine Perforation 34 mit einer ersten Reihe 35 mit Löchern 36, die für die Zäh­ne 22 des Treibrades 20 bestimmt sind, und eine zweite Reihe 38 mit Löchern 40, deren Grösse und Abstände kleiner sein kann als jene der Löcher 36 der ersten Reihe 34, und die zum Eingriff der Zähne 28 des Führungsrades 26 bestimmt sind.The teeth 28 of the guide wheel 26 can have the same size as the teeth 22 of the drive wheel 20 and engage in the same holes in which the teeth 22 of the drive wheel 20 also engage, so that, for example, an entry belt 14a according to FIG Perforation 30 with holes 32 of the same size. In the present example, however, the guide wheel 26 has teeth 28 which are smaller than the teeth 22 of the drive wheel 20 and an entry belt 14b is required for this, as shown in FIG. 10. Such an entry belt has a perforation 34 with a first row 35 with holes 36, which are intended for the teeth 22 of the drive wheel 20, and a second row 38 with holes 40, the size and spacing of which can be smaller than that of the holes 36 of the first Row 34, and which are intended to engage the teeth 28 of the guide wheel 26.

Bei der Greiferwebmaschine der Figur 1 weist die linke Schuss­fadeneintragvorrichtung 6 einen Greiferkopf 10 auf, der ga­belförmig ausgestaltet ist und zum Erfassen eines Schussfa­dens 42 dient, der beispielsweise von einer Vorratsspule 44 abgezogen wird. Der Greiferkopf 12 der rechten Schussfaden­eintragvorrichtung 8 ist hakenförmig ausgestaltet und dient zur Uebernahme des vom Greiferkopf 10 vorgelegten Schussfa­dens. Die Schussfadeneintragvorrichtungen sind so ausgestal­tet, dass die Greiferköpfe 10, 12 synchron gegeneinander be­wegt werden und jeweils die Hälfte der Länge des Webfaches 4 durchqueren bis zur Uebergabestelle 46, an der der Greifer­ kopf 12 den Schussfaden 42 vom Greiferkopf 10 erfasst und weiter durch das Webfach bis auf die andere Seite desselben zieht. Im vorliegenden Beispiel sind also beide Schussfaden­eintragvorrichtungen 6, 8 identisch ausgestaltet und ihre Greiferköpfe 10, 12 bestreichen jeweils in ihrem Arbeitshub die Hälfte der Breite des Webfaches 4. Es ist aber durchaus auch möglich, dass die beiden Schussfadeneintragvorrichtungen unterschiedliche Arbeitshübe aufweisen, sodass der Uebergabe­bereich nach links oder rechts im Webfach verschoben sein kann. Ferner ist es möglich, dass die Bewegungsabläufe nicht synchron gegeneinander erfolgen, sondern phasenverschoben, wobei beispielsweise einer der Greiferköpfe vor dem anderen den Uebergabebereich 46 erreicht. Es ist sogar möglich, die Schussfadeneintragvorrichtungen so auszugestalten, dass bei­spielsweise der Greiferkopf 10 bereits die Rückzugsbewegung ausführt und in dieser vom Greiferkopf 12 eingeholt wird. Ferner ist es möglich, dass die Schussfadeneintragvorrichtun­gen unterschiedlich ausgebildet sind und nach einem anderen Prinzip arbeiten, sodass beispielsweise die rechte Schussfa­deneintragvorrichtung 8 der Figur 1 auch gemäss jener des Schweizer Patentgesuches 3 644/86-7 ausgestaltet sein kann.In the rapier weaving machine of FIG. 1, the left weft insertion device 6 has a rapier head 10, which is fork-shaped and is used to grasp a weft 42, which is drawn off, for example, from a supply spool 44. The gripper head 12 of the right weft insertion device 8 is designed in the form of a hook and serves to take over the weft thread presented by the gripper head 10. The weft insertion devices are designed in such a way that the rapier heads 10, 12 are moved synchronously with respect to one another and each cross half the length of the shed 4 to the transfer point 46 at which the rapier Head 12 captures the weft 42 from the rapier head 10 and pulls it further through the shed to the other side of the same. In the present example, both weft insertion devices 6, 8 are configured identically and their gripper heads 10, 12 each cover half the width of the shed 4 in their working stroke. However, it is also entirely possible for the two weft insertion devices to have different working strokes, so that the transfer area follows can be shifted left or right in the shed. Furthermore, it is possible for the movement sequences not to be synchronized with one another, but instead to be out of phase, with one of the gripper heads reaching the transfer area 46 in front of the other, for example. It is even possible to design the weft thread insertion devices in such a way that, for example, the looper head 10 already executes the retraction movement and is caught up in the looper head 12. Furthermore, it is possible that the weft insertion devices are designed differently and work according to a different principle, so that, for example, the right weft insertion device 8 of FIG. 1 can also be designed in accordance with that of Swiss patent application 3,644 / 86-7.

Die Figur 2 zeigt eine weitere Schussfadeneintragvorrichtung 48, bei der einem verzahnten Treibrad 50 mit dem Radius r eine Führungsvorrichtung 52 in Form eines Führungsrades 54 mit dem Radius R, wobei R>r ist, zugeordnet ist, an dem das Bandende 56 eines Eintragbandes 58 befestigt ist und in ei­ner kreisförmigen Führungsbahn aufgewickelt wird. An der Sei­te des Greiferkopfes 60 wird das Eintragband 58 wiederum von einem verzahnten oder unverzahnten als Führungsorgan 61 die­nenden Führungsrad 62 zum Treibrad 50 geführt. Zwischen dem Treibrad 50 und dem Führungsrad 54 steht ein weiteres Füh­rungsrad 64 am Eintragband 58 am Aus- bzw. Einlaufbereich am Treibrad 50 an. Die Führungsräder 54, 62, 64 können freilau­fend sein und lediglich durch das vom Treibrad 50 getriebene Eintragband 58 bewegt werden. Es ist aber auch möglich, dass das Treibrad 50 das Führungsrad 54 antreibt, wie dies durch das strichpunktiert dargestellte Zahnriemengetriebe 66 ange­deutet ist. Durch ein entsprechendes Zahnriemengetriebe 68 können auch die Führungsräder 62, 64 angetrieben sein.FIG. 2 shows a further weft insertion device 48, in which a toothed driving wheel 50 with the radius r is assigned a guide device 52 in the form of a guide wheel 54 with the radius R, where R> r, to which the band end 56 of an entry band 58 is attached and is wound up in a circular guideway. On the side of the gripper head 60, the entry belt 58 is again from a toothed or toothless guide wheel 62 serving as a guide member 61 is guided to the drive wheel 50. Between the drive wheel 50 and the guide wheel 54 there is a further guide wheel 64 on the entry belt 58 at the exit or entry area on the drive wheel 50. The guide wheels 54, 62, 64 can be free-running and can only be moved by the entry belt 58 driven by the drive wheel 50. However, it is also possible for the drive wheel 50 to drive the guide wheel 54, as is indicated by the toothed belt gear 66 shown in broken lines. The guide wheels 62, 64 can also be driven by a corresponding toothed belt transmission 68.

Die Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schussfadeneintragvorrichtung, welche ähnlich aufgebaut ist, wie jene der Figur 2, sodass gleiche Teile mit gleichen Be­zugszeichen versehen sind. Anstelle des Führungsrades 54 in Figur 2 ist jedoch bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 der Treibrolle 50 ein Führungsarm 70 mit der Länge bzw. dem Radius R zugeordnet, der an einem Ende an einer Welle 72 be­festigt ist und an seinem anderen Ende 74 das Bandende 56 des Eintragbandes 58 längs einer kreisförmigen Führungsbahn mit dem Radius R trägt. Dem Treibrad 50 ist eine Führungsrolle 76 nachgeschaltet, die an einem Tragarm 78 befestigt ist. Der Führungsarm 70 könnte auch mittels eines strichpunktiert an­gedeuteten Rädergetriebes 80 synchron mit dem Treibrad 50 angetrieben werden. Entsprechend kann auch das Führungsrad 62 mittels des strichpunktiert angedeuteten Zahnriemengetriebes 68 synchron betätigt werden.FIG. 3 shows a further exemplary embodiment of a weft insertion device which is constructed similarly to that of FIG. 2, so that the same parts are provided with the same reference symbols. Instead of the guide wheel 54 in FIG. 2, however, in the exemplary embodiment in FIG. 3, the drive roller 50 is assigned a guide arm 70 with the length or radius R, which is fastened to a shaft 72 at one end and the band end 56 at its other end 74 of the entry belt 58 carries along a circular guideway with the radius R. The drive wheel 50 is followed by a guide roller 76 which is attached to a support arm 78. The guide arm 70 could also be driven synchronously with the drive wheel 50 by means of a gear mechanism 80 indicated by dash-dotted lines. Correspondingly, the guide wheel 62 can also be actuated synchronously by means of the toothed belt transmission 68 indicated by dash-dotted lines.

Die Figur 4 zeigt eine weitere Schussfadeneintragvorrichtung, die analog der Schussfadeneintragvorrichtung 8 der Figur 1 aufgebaut ist, sodass wiederum gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und auf die Ausführungen zu Figur 1 Bezug genommen wird. Im Falle der Ausführung gemäss Figur 4 ist dem Führungsorgan 24a zur Führung des Eintragbandes 14 am Treibrad 20 neben einem ersten Führungsrad 26 ein zweites Führungsrad 26a zugeordnet, die beidseits der Einlaufstelle des Eintragbandes 14 am Treibrad 20 liegen. Das zweite Füh­rungsrad 26a ist an einer Schwinge 82 gelagert, die um die Achse 84 des Führungsrades 26 schwingbar gelagert ist und mittels einer Feder 86 gegen das Eintragband 14 bzw. das Treibrad 20 vorgespannt ist.FIG. 4 shows a further weft insertion device, which is constructed analogously to the weft insertion device 8 of FIG. 1, so that again the same parts are provided with the same reference numerals and reference is made to the explanations relating to FIG. 1. In the case of the embodiment according to FIG. 4, a second guide wheel 26a, which is located on both sides of the entry point of the entry belt 14 on the drive wheel 20, is assigned to the guide member 24a for guiding the entry belt 14 on the drive wheel 20 in addition to a first guide wheel 26. The second guide wheel 26a is mounted on a rocker arm 82 which is mounted such that it can swing about the axis 84 of the guide wheel 26 and is biased by a spring 86 against the entry belt 14 or the drive wheel 20.

Die Figur 5 zeigt die rechte Schussfadeneintragvorrichtung 8a der Figur 1, wobei jedoch das Führungsorgan 24b nicht als Führungsrad sondern als Gleitführung 87 ausgebildet ist.FIG. 5 shows the right weft insertion device 8a of FIG. 1, but the guide member 24b is not designed as a guide wheel but as a slide guide 87.

Die Figur 6 zeigt das bereits oben beschriebene Eintragband 14a mit der durch die Reihe der Löcher 32 gebildeten Perfo­ration 30. Das Eintragband 14a kann, wie ebenfalls erwähnt und in Figur 7 gezeigt mittels der Schraube 18 am Treibrad 20 oder an einer anderen Führungsvorrichtung befestigt sein. Das Eintragband kann aber auch anstelle der Schraubverbindung mittels Klebeverbindung oder auf andere geeignete Weise mit dem Treibrad bzw. mit der Führungsvorrichtung verbunden sein.FIG. 6 shows the entry belt 14a already described above with the perforation 30 formed by the row of holes 32. As also mentioned and shown in FIG. 7, the entry belt 14a can be fastened to the drive wheel 20 or to another guide device by means of the screw 18. The entry belt can also be connected to the drive wheel or to the guide device instead of the screw connection by means of an adhesive connection or in another suitable manner.

Wie Figur 9 zeigt, kann ein Eintragband 14 in mindestens zwei Reihen 88a, 88b wendelförmig am Umfang 90 eines Treibrades 92, welches gleichzeitig als Führungsvorrichtung 93 für das Bandende dient, aufgewickelt werden. Hierzu weist das Treibrad 92 in einer wendelförmigen Bahn angeordnete Zähne 94 auf. Um das Eintragband bezüglich des Webfaches stets in aus­gerichteter Stellung ablaufen zu lassen, kann es zweckmässig sein, das Treibrad entsprechend der Steigung der wendelförmi­gen Bahn der Zähne 94 in nicht näher dargestellter Weise in axialer Richtung hin- und herfahrbar anzuordnen.As FIG. 9 shows, an entry belt 14 can be helical in at least two rows 88a, 88b on the circumference 90 of a drive wheel 92, which at the same time acts as a guide device 93 for the tape end serves to be wound up. For this purpose, the drive wheel 92 has teeth 94 arranged in a helical path. In order to always allow the entry belt to run in an aligned position with respect to the shed, it may be expedient to arrange the drive wheel so that it can be moved back and forth in the axial direction in a manner not shown in accordance with the gradient of the helical path of the teeth 94.

Wie bereits im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 4 erwähnt und aus den Figuren 10 und 11 näher hervorgeht, können das Treibrad 20 und das Führungsrad 26, 26a Zähne 22 bzw. 28 aufweisen, die unterschiedliche Grössen und Abstände enthalten und mit getrennten Reihen 35, 38 aus Löchern 36, 40 entsprechender Grösse im Eintragband 14b zu­sammenwirken.As already mentioned in connection with the exemplary embodiment in FIGS. 1 and 4 and can be seen in more detail in FIGS. 10 and 11, the drive wheel 20 and the guide wheel 26, 26a can have teeth 22 and 28, respectively, which contain different sizes and distances and with separate rows 35, 38 interact from holes 36, 40 of corresponding size in the entry band 14b.

Die Figur 12 zeigt wiederum die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Teile einer Greiferwebmaschien, bei der beid­seits eines durch Kettfäden 102 gebildeten Webfaches 104 Schussfadeneintragvorrichtungen 106, 108 angeordnet sind. Das Webfach wird in an sich bekannter Weise durch eine nicht nä­her dargestellte Fachbildevorrichtung gebildet. Im Webfach ist das Webeblatt 109 zum Anschlagen eines eingetragenen Schussfadens angeordnet. Die Schussfadeneintragvorrichtung 106, 108 weisen mit Ausnahme modifizierte Greiferköpf 110, 112 einen identischen Aufbau auf.FIG. 12 again shows the parts of a rapier weaving machine that are essential for the present invention, in which weft insertion devices 106, 108 are arranged on both sides of a shed 104 formed by warp threads 102. The shed is formed in a manner known per se by a shedding device, not shown. The weaving reed 109 is arranged in the shed for striking an inserted weft thread. The weft insertion devices 106, 108 have an identical structure with the exception of modified hook heads 110, 112.

Die Schussfadeneintragvorrichtungen 106, 108 enthalten je­weils ein perforiertes biegsames Eintragband 114, an dessen einem Ende der Greiferkopf 110 bzw. 112 befestigt ist und dessen anderes Bandende 116 beispielsweise mittels einer Schraube 118 an einem alternierend angetriebenen Treibrad 120 befestigt ist. Das Treibrad 120 enthält an seinem Umfang ver­teilt angeordnet Zähne 122, die in Löcher 124 des perforier­ten biegsamen Eintragbandes 114 eingreifen, wie dies in Figur 13 im Detail dargestellt ist. Dem Treibrad 120 ist ein Füh­rungsorgan 126 zugeordnet, das als Gleitführung ausgebildet ist.The weft insertion devices 106, 108 each contain a perforated flexible entry belt 114, at one end of which the hook head 110 or 112 is fastened and the other end of the belt 116 is fastened, for example by means of a screw 118, to an alternately driven drive wheel 120. The drive wheel 120 has teeth 122 distributed around its circumference, which engage in holes 124 of the perforated flexible entry belt 114, as shown in detail in FIG. A guide element 126, which is designed as a sliding guide, is assigned to the drive wheel 120.

Das insbesondere in Figur 13 näher dargestellte Führungsorgan 106 enthält eine Gleitbahn 128, in der Druckluft-Austrittsöff­nungen 130 angeordnet sind, die gegen das Eintragband 114 ge­richtet sind. Beidseits der Zähne 122 ist jeweils eine Reihe solches Druckluft-Austrittsöffnungen 130 vorhanden. Die Druck­luft-Austrittsöffnungen sind über eine Zuleitung 132 mit ei­ner nicht näher dargestellten Druckluftquelle verbunden. In der Zuleitung 132 ist ein Regelventil 134 angeordnet, mit dem die Druckluftzufuhr zum Führungsorgan 126 eingestellt werden kann.The guide member 106, shown in more detail in particular in FIG. 13, contains a slideway 128, in which compressed air outlet openings 130 are arranged, which are directed against the entry belt 114. A row of such compressed air outlet openings 130 is provided on both sides of the teeth 122. The compressed air outlet openings are connected via a feed line 132 to a compressed air source, not shown. A control valve 134 is arranged in the feed line 132, with which the compressed air supply to the guide member 126 can be adjusted.

Der Greiferkopf 110 liegt auf einer Führung 136 auf, um einen Faden 138 von einer Vorratsspule 140 zu erfassen und in das Webfach 104 einzubringen. Der Greiferkopf 110 fördert den Faden 138 etwa bis zur Mitte des Webfaches, wo er von dem Greiferkopf 112 der zweiten Schussfadeneintragvorrichtung 108 übernommen und aus dem Webfach auf die andere Seite ausgezo­gen wird. Längs des Weges durch das Webfach sind die Greifer­köpfe 110, 112 auf einer Führung 142 geführt, die am Webe­blatt 109 angeordnet ist, wie sich insbesondere aus Figur 14 ergibt.The rapier head 110 rests on a guide 136 in order to capture a thread 138 from a supply spool 140 and to insert it into the shed 104. The gripper head 110 conveys the thread 138 approximately to the middle of the shed, where it is taken over by the gripper head 112 of the second weft insertion device 108 and pulled out of the shed to the other side. Along the way through the shed, the rapier heads 110, 112 are guided on a guide 142, which is arranged on the reed 109, as can be seen in particular from FIG.

Die stationäre Führung 136 und die Führung 142 am Webblatt 109 enthalten wiederum Druckluft-Austrittsöffnungen 144, um die Reibung des Greiferkopfes und des Eintragbandes beim Ein­führen in das Webfach zu vermindern. Die Druckluft-Austritts­öffnungen 144 sind wiederum über eine Zuleitung 146 mit der nicht näher dargestellten Druckluftquelle verbunden. In der Zuleitung 146 ist eine Steuervorrichtung 148 vorhanden, wel­che eine rotierende Nockenscheibe 150 enthält, welche ein Ventil 152 betätigt. Mittels der Steuervorrichtung 148 kann die Druckluftzufuhr in der Phase des Webvorganges abgestellt werden, in welcher das Webeblatt 109 den eingetragenen Schuss­faden an der Ware zum Anschlag bringt.The stationary guide 136 and the guide 142 on the reed 109 in turn contain compressed air outlet openings 144 in order to reduce the friction of the rapier head and the entry belt when it is inserted into the shed. The compressed air outlet openings 144 are in turn connected via a feed line 146 to the compressed air source, not shown in detail. In the feed line 146 there is a control device 148 which contains a rotating cam disk 150 which actuates a valve 152. By means of the control device 148, the compressed air supply can be switched off in the phase of the weaving process in which the weaving blade 109 brings the weft thread that has been inserted to the goods to the stop.

Die Figur 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Ende des Eintragbandes 114 nicht am Treibrad 120 be­festigt ist, sondern das Eintragband nur über einen Teil des Umfanges des Treibrades geführt ist. Der dem Greiferkopf 112 abgewandte Teil 154 des Eintragbandes 114 verlässt das Treib­rad 120 und ist in einer weiteren Führung 156 geführt. An dieser Abgangsstelle des Teiles 154 ist ein weiteres Führungs­organ 158 angeordnet, welches analog dem Führungsorgan 126 ausgebildet ist, welches an der dem Greiferkopf 112 zugewand­ten Seite am Treibrad 120 angreift. Auch das Führungsorgan 158 enthält wieder Druckluft-Austrittsöffnungen 160, welche dem Eintragband 114 zugewandt sind und über eine Zuleitung 162 an eine Druckluftquelle angeschlossen sind. Anstelle der dargestellten Ausführungsform können die beiden Führungsor­gane 126, 158 einstückig und über den ganzen Umschlingungsbe­reich des Eintragbandes 114 am Treibrad 120 verlaufend ausge­staltet sein.FIG. 15 shows a further exemplary embodiment, in which the end of the entry belt 114 is not fastened to the drive wheel 120, but the entry belt is only guided over part of the circumference of the drive wheel. The part 154 of the entry belt 114 facing away from the gripper head 112 leaves the drive wheel 120 and is guided in a further guide 156. At this point of departure of the part 154, a further guide member 158 is arranged, which is designed analogously to the guide member 126, which engages on the drive wheel 120 on the side facing the gripper head 112. The guide member 158 again contains compressed air outlet openings 160, which face the entry belt 114 and are connected to a compressed air source via a feed line 162. Instead of the embodiment shown, the two guide members 126, 158 can be designed in one piece and running over the entire wrap area of the entry belt 114 on the drive wheel 120.

Die Eintragbänder für die Greiferwebmaschinen können sehr verschieden ausgebildet sein. So können sie beispielsweise aus Metall bestehen. Besonders vorteilhaft sind solche aus Kunststoff, beispielsweise Polyester, die mit Fasern, vorzugs­weise Kohlenstofffasern und/oder Glasfasern verstärkt sind. Zur Verminderung der Reibung ist das Eintragband beidseits mit Fluorkunststoff, d.h. Teflon^R beschichtet.The entry belts for the rapier weaving machines can be designed in very different ways. For example, they can be made of metal. Those made of plastic, for example polyester, which are reinforced with fibers, preferably carbon fibers and / or glass fibers, are particularly advantageous. To reduce friction, the entry belt is coated on both sides with fluoroplastic, ie Teflon ^R.

BezugszeichenReference numerals

R Radius
r Radius
2 Kettfaden
4 Webfach
6 Schussfadeneintragvorrichtung
8 Schussfadeneintragvorrichtung
8a Schussfadeneintragvorrichtung
9 Harnischschnur
10 Greiferkopf
12 Greiferkopf
14 Eintragsband
14a Eintragsband (Fig. 6)
14b Eintragsband (Fig. 10)
16 Bandende
18 Schraube
20 Treibrad
21 Führungsvorrichtung von 16
22 Zahn
24 Führungsorgan
24a Führungsorgan
24b Führungsorgan
26 Führungsrad
26a Führungsrad
28 Zahn von 26
30 Perforation von 14a
32 Loch von 14a
34 Perforation von 14b
35 erste Reihe von 14b
36 Loch
38 zweite Reihe von 14b
40 Loch
42 Schussfaden
44 Vorratsspule
46 Uebergabebereich
48 Schussfadeneintragvorrichtung
50 Treibrad
52 Führungsvorrichtung
54 Führungsrad
56 Bandende
58 Eintragsband
60 Greiferkopf
61 Führungsorgan
62 Führungsrad
64 Führungsrad
66 Zahnriemengetriebe für 54
68 Zahnriemengetriebe für 62
70 Führungsarm
72 Welle
74 Ende von 70
76 Führungsrolle
78 Tragarm
80 Rädergetriebe
82 Schwinge
84 Achse
86 Feder
87 Gleitführung
88a Reihe
88b Reihe
90 Umfang
92 Treibrad
93 Führungsvorrichtung
94 Zahn
102 Kettfaden
104 Webfach
106 Schussfadeneintragvorrichtung
108 Schussfadeneintragvorrichtung
109 Webeblatt
110 Greiferkopf
112 Greiferkopf
114 Eintragband
116 Bandende
118 Schraube
120 Treibrad
122 Zahn
124 Loch
126 Führungsorgan
128 Gleitbahn
130 Druckluft-Austrittsöffnung
132 Zuleitung
134 Regelventil
136 Führung
138 Faden
140 Vorratsspule
142 Führung an 9
144 Druckluft-Austrittsöffnung
146 Zuleitung
148 Steuervorrichtung
150 Nockenscheibe
152 Ventil
154 Teil von 14
156 Führung
158 Führungsorgan
160 Druckluft-Austrittsöffnung
162 Zuleitung
R radius
r radius
2 warp threads
4 shed
6 weft insertion device
8 weft insertion device
8a weft insertion device
9 harness cord
10 gripper head
12 gripper head
14 entry volume
14a entry tape (Fig. 6)
14b entry tape (Fig. 10)
16 band end
18 screw
20 driving wheel
21 guiding device from 16
22 tooth
24 management body
24a management body
24b management body
26 guide wheel
26a guide wheel
28 tooth of 26
30 perforation of 14a
32 holes from 14a
34 perforation of 14b
35 first row of 14b
36 holes
38 second row from 14b
40 holes
42 weft
44 supply spool
46 Transfer area
48 weft insertion device
50 driving wheel
52 guide device
54 guide wheel
56 end of volume
58 entry volume
60 gripper head
61 management body
62 guide wheel
64 guide wheel
66 toothed belt gear for 54
68 toothed belt transmission for 62
70 guide arm
72 wave
74 end of 70
76 Leadership role
78 support arm
80 gearboxes
82 swingarm
84 axis
86 spring
87 Slideway
88a series
88b series
90 scope
92 driving wheel
93 guide device
94 tooth
102 warp thread
104 shed
106 weft insertion device
108 weft insertion device
109 reed
110 gripper head
112 gripper head
114 entry volume
116 band end
118 screw
120 driving wheel
122 tooth
124 holes
126 management body
128 slideway
130 compressed air outlet
132 supply line
134 control valve
136 leadership
138 threads
140 supply spool
142 leadership on 9
144 compressed air outlet opening
146 supply line
148 control device
150 cam disc
152 valve
154 part of 14
156 leadership
158 management body
160 compressed air outlet
162 supply line

Claims (29)

1. Greiferwebmaschine mit mindestens einer Schussfadenein­tragvorrichtung, die ein perforiertes biegsames Eintrag­band (14, 14a, 14b, 58, 114) aufweist, das an einem Band­ende einen Greiferkopf (10, 12, 60, 110, 112) trägt und mittels eines alternierend angetriebenen Treibrades (20, 50, 92, 120) in das Webfach (4, 104) vorgeschoben und wieder zurückgezogen wird, wobei das Treibrad am Umfang verteilte Zähne (22, 94, 122) aufweist, die in die Per­foration (30, 34, 124) des Eintragbandes eingreifen, wo­bei weiter ein dem Treibrad auf der Seite des Greifer­kopfes zugeordnetes Führungsorgan (24, 24a, 24b, 61, 87, 126) zur Verhinderung des Abhebens des Eintragbandes vom Umfang des Treibrades vorhanden ist, dadurch gekennzeich­net, dass das dem Greiferkopf (10, 12, 60, 110, 112) ab­gewandte Bandende (16, 56, 116) an einer drehbaren Füh­rungsvorrichtung (21, 52, 93, 120) befestigt ist, das Ganze derart, dass das Bandende (16, 56, 116) während des ganzen Arbeitshubes eine mindestens annähernd kreisförmi­ge Führungsbahn beschreibt.1. rapier weaving machine with at least one weft insertion device, which has a perforated, flexible entry belt (14, 14a, 14b, 58, 114) which carries a rapier head (10, 12, 60, 110, 112) at one end of the belt and by means of an alternately driven drive wheel (20, 50, 92, 120) is pushed into the shed (4, 104) and withdrawn again, the drive wheel having teeth (22, 94, 122) distributed around the circumference which engage in the perforation (30, 34, 124) of the entry belt, wherein there is also a guide element (24, 24a, 24b, 61, 87, 126) assigned to the drive wheel on the side of the gripper head to prevent the entry belt from lifting off the circumference of the drive wheel, characterized in that the gripper head ( 10, 12, 60, 110, 112) facing tape end (16, 56, 116) is attached to a rotatable guide device (21, 52, 93, 120), the whole such that the tape end (16, 56, 116) during of the entire working stroke an at least approximately k describes rice-shaped guideway. 2. Greiferwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, dass die Führungsvorrichtung (52) ein dem Treibrad (50) zugeordnetes Führungsrad (54) aufweist, das vorzugs­weise antriebsmässig mit dem Treibrad (50) gekoppelt ist.2. rapier loom according to claim 1, characterized in that the guide device (52) has a drive wheel (50) associated guide wheel (54), which is preferably coupled in terms of drive to the drive wheel (50). 3. Greiferwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, dass die Führungsvorrichtung (52) einen dem Treibrad (50) zugeordneten Führungsarm (70) aufweist, an dessen einem Ende (70) das Bandende (56) befestigt ist und des­sen anderes Ende um eine Welle (72) drehbar gelagert ist, die parallel zur Achse des Treibrades (50) angeordnet ist, wobei der Führungsarm (70) vorzugsweise antriebs­mässig mit dem Treibrad (50) gekoppelt ist.3. rapier weaving machine according to claim 1, characterized in that the guide device (52) has a drive arm (50) associated with the guide arm (70), at one end (70) of which the band end (56) is attached and the other end around a shaft (72) is rotatably mounted, which is arranged parallel to the axis of the drive wheel (50), the guide arm (70) preferably being drivingly coupled to the drive wheel (50). 4. Greiferwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, dass der Radius (R) der Führungsbahn grösser ist als der Radius (r) des Treibrades (50).4. rapier weaving machine according to claim 1, characterized in that the radius (R) of the guideway is greater than the radius (r) of the driving wheel (50). 5. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­durch gekennzeichnet, dass bei einer dem Treibrad (50) zugeordneten Führungsvorrichtung (52) zwischen letzterer und dem Treibrad (50) ein weiteres Führungsorgan (64) für das Eintragband (58) vorhanden ist, das vorzugsweise dem Treibrad (50) zugeordnet ist.5. rapier weaving machine according to one of claims 1 to 4, characterized in that in a guide device (52) assigned to the drive wheel (50) between the latter and the drive wheel (50) there is a further guide member (64) for the entry belt (58), which is preferably associated with the driving wheel (50). 6. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­durch gekennzeichnet, dass das Eintragband (58) derart biegesteif ausgebildet ist, dass es die dem Treibrad (50) zugeordnete Führungsvorrichtung (52) antreibt.6. rapier weaving machine according to one of claims 1 to 5, characterized in that the entry belt (58) is designed to be rigid in such a way that it drives the guide device (52) associated with the driving wheel (50). 7. Greiferwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, dass das Treibrad (20, 92, 120) als Führungsvorrich­tung ausgebildet ist, wobei das Bandende (16, 116) am Umfang des Treibrades (20, 92, 120) befestigt ist.7. rapier weaving machine according to claim 1, characterized in that the drive wheel (20, 92, 120) is designed as a guide device, the belt end (16, 116) being attached to the circumference of the drive wheel (20, 92, 120). 8. Greiferwebmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­net, dass das Treibrad (92) am Umfang mindestens zwei Reihen (88a, 88b) längs einer wendelförmigen Bahn ange­ordneter Zähne (94) aufweist, um das Eintragband (14a) wendelförmig nebeneinanderliegend aufzuwickeln, wobei das Treibrad (92) vorzugsweise entsprechend der Steigung der wendelförmigen Bahn in axialer Richtung hin- und her­fahrbar ist.8. rapier weaving machine according to claim 7, characterized in that the drive wheel (92) has at least two rows (88a, 88b) on the circumference of teeth (94) arranged along a helical path in order to wind up the entry belt (14a) helically next to one another, the drive wheel (92) can preferably be moved back and forth in the axial direction in accordance with the slope of the helical path. 9. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­durch gekennzeichnet, dass das dem Treibrad (20, 120) auf der Seite des Greiferkopfes (10, 12, 110, 112) zugeordne­te Führungsorgan (24b, 126) als Gleitführung (87, 128) ausgebildet ist und vorzugsweise aus einem gleit- und verschleissfähigen Material besteht.9. rapier weaving machine according to one of claims 1 to 8, characterized in that the guide wheel (20, 120) on the side of the rapier head (10, 12, 110, 112) associated guide member (24b, 126) as a sliding guide (87, 128 ) is formed and preferably consists of a sliding and wear-resistant material. 10. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­durch gekennzeichnet, dass das dem Treibrad (20, 50) auf der Seite des Greiferkopfes (10, 12, 60) zugeordnete Füh­rungsorgan (24, 24a, 61) ist als Führungsrad (26, 26a, 62) ausgebildet, das vorzugsweise antriebsmässig mit dem Treibrad (20, 50) gekoppelt ist.10. rapier loom according to one of claims 1 to 9, characterized in that the drive wheel (20, 50) on the side of the rapier head (10, 12, 60) associated guide member (24, 24a, 61) is as a guide wheel (26, 26a, 62), which is preferably coupled in terms of drive to the drive wheel (20, 50). 11. Greiferwebmaschine mach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­net, dass das Führungsrad (26, 26a, 62) längs des Umfangs mit Zähnen (28) ausgestattet ist, die mit dem Eintrag­band (14, 14a, 14b) zusammenwirken.11. rapier loom make claim 10, characterized in that the guide wheel (26, 26a, 62) along the circumference with teeth (28) which cooperate with the entry belt (14, 14a, 14b). 12. Greiferwebmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­net, dass die Perforation (34) des Eintragbandes (14b) mindestens eine zweite Reihe (38) von Löchern (40) für den Eingriff der Zähne (28) des Führungsrades (26) auf­weist, wobei vorzugsweise die Teilung und die Grösse der Löcher (40) der zweiten Reihe (38) kleiner ist als die Teilung und Grösse der Löcher (36) der ersten Reihe (35).12. rapier loom according to claim 11, characterized in that the perforation (34) of the entry belt (14b) has at least a second row (38) of holes (40) for the engagement of the teeth (28) of the guide wheel (26), preferably the pitch and the size of the holes (40) of the second row (38) is smaller than the pitch and size of the holes (36) of the first row (35). 13. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (24a) mittels einer Feder (86) unter Vorspannung am Eintrag­band (14) ansteht.13. rapier weaving machine according to one of claims 1 to 12, characterized in that the guide member (24a) by means of a spring (86) is present under prestress on the entry belt (14). 14. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Führungsorgane (26, 26a, 126, 158) aufweist, die beidseits des Auflaufberei­ches des Eintragbandes (14, 114) am Treibrad (20, 120) angeordnet sind.14. rapier loom according to one of claims 1 to 13, characterized in that it has two guide members (26, 26a, 126, 158) which are arranged on both sides of the run-up area of the entry belt (14, 114) on the drive wheel (20, 120). 15. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie an jeder Seite des Web­faches (4) eine Schussfadeneintragvorrichtung (6, 8) auf­weist, deren Greiferköpfe (10, 12) gegeneinander wirkend jeweils einen Teil der Breite des Webfaches durchwandern, derart, dass der von einem Greiferkopf (10) in das Web­fach (4) eingezogene Schussfaden (42) vom anderen Greifer­kopf (12) übernommen und vollständig durch das Webfach (4) gezogen wird.15. rapier weaving machine according to one of claims 1 to 14, characterized in that it has a weft thread insertion device (6, 8) on each side of the shed (4), the gripper heads (10, 12) of which act against one another in each case through part of the width of the shed , such that the weft thread (42) drawn into the shed (4) by a rapier head (10) is taken over by the other rapier head (12) and pulled completely through the shed (4). 16. Greiferwebmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­net, dass die Greiferköpfe (10, 12, 110, 112) annähernd gleiche Arbeitshübe aufweisen.16. rapier weaving machine according to claim 15, characterized in that the rapier heads (10, 12, 110, 112) have approximately the same working strokes. 17. Greiferwebmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­net, dass die Greiferköpfe (10, 12, 110, 112) verschieden lange Arbeitshübe aufweisen.17. rapier weaving machine according to claim 15, characterized in that the rapier heads (10, 12, 110, 112) have working strokes of different lengths. 18 Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie an jeder Seite des Web­faches (4) eine Schussfadeneintragvorrichtung (6) auf­weist, deren Greiferköpfe (10) gegeneinander wirken und einen entsprechenden Teil des Webfaches durchwandern, derart, dass der linke und der rechte Greifer je einen Schussfaden einträgt, sodass zwei Gewebeabschnitte ent­stehen.18 rapier loom according to one of claims 1 to 14, characterized in that it has on each side of the shed (4) a weft insertion device (6), the rapier heads (10) act against each other and pass through a corresponding part of the shed, such that the left and the right looper enters a weft thread, so that two fabric sections are created. 19. Greiferwebmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­net, dass die Schussfadenspitzen derart miteinander ver­bunden werden, dass ein Gewebe entsteht.19. rapier weaving machine according to claim 18, characterized in that the weft thread tips are connected to one another in such a way that a fabric is formed. 20. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Greiferkopf der Schuss­fadeneintragvorrichtung die ganze Breite des Webfaches durchwandert und den Schussfaden über die ganze Gewebe­breite vollständig einzieht.20. rapier weaving machine according to one of claims 1 to 14, characterized in that the gripper head of the weft insertion device traverses the entire width of the shed and the weft thread is drawn in completely over the entire width of the fabric. 21. Greiferwebmaschine, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 20, mit mindestens einer Schussfadeneintragvorrich­tung (106, 108), die ein biegsames Eintragband (114) auf­weist, das an einem Bandende einen Greiferkopf (110, 112) trägt und mit mindestens einem Führungsorgan (126) für das Eintragband (114), dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (126) als Gleitführung ausgebildet ist, in deren Gleitbahn (128) gegen das Eintragband (114) wei­sende Austritttsöffnungen (130) für Druckluft angeordnet sind, die mit einer Druckluftquelle verbunden sind.21. rapier weaving machine, preferably according to one of claims 1 to 20, with at least one weft insertion device (106, 108) which has a flexible entry belt (114) which carries a rapier head (110, 112) at one end of the belt and with at least one guide member ( 126) for the entry belt (114), characterized in that the guide member (126) is designed as a slide guide, in the slide path (128) of which outlet openings (130) for compressed air that face the entry belt (114) are arranged, which are connected to a compressed air source are. 22. Greiferwebmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­net, dass dem Treibrad (120) ein weiteres Führungsorgan (158) mit Gleitbahn und gegen das Eintragband (114) wei­senden Druckluft-Austrittsöffnungen (160) dort zugeordnet ist, wo der dem Greiferkopf (112) abgewandte Teil (154) des Eintragbandes (114) auf das Treibrad (120) aufläuft bzw. dieses verlässt.22. rapier weaving machine according to claim 21, characterized in that the driving wheel (120) is associated with a further guide member (158) with a slideway and against the entry belt (114) pointing compressed air outlet openings (160) where that facing away from the rapier head (112) Part (154) of the entry belt (114) runs onto the drive wheel (120) or leaves it. 23. Greiferwebmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­net, dass das Führungsorgan (126, 158) mit der Gleitbahn (128) und den Druckluft-Austrittsöffnungen (130, 160) längs des gesamten Bereiches angeordnet ist, an dem das Eintragband (114) an dem Treibrad (120) aufliegt.23. rapier loom according to claim 21, characterized in that the guide member (126, 158) with the slideway (128) and the compressed air outlet openings (130, 160) is arranged along the entire area on which the entry belt (114) on the Driving wheel (120) rests. 24. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 23, da­durch gekennzeichnet, dass das Eintragband (114) perfo­riert ist und mit Zähnen (122) am Treibrad (120) zusammen­wirkt, wobei die Druckluft-Austrittsöffnungen (130, 160) beidseits der Perforationsreihe angeordnet sind.24. rapier weaving machine according to one of claims 21 to 23, characterized in that the entry belt (114) is perforated and interacts with teeth (122) on the driving wheel (120), the compressed air outlet openings (130, 160) being arranged on both sides of the row of perforations . 25. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 24, da­durch gekennzeichnet, dass der Greiferkopf (110, 112) und das Eintragband (114) im Bereich des Webfaches (104) auf einer am Webblatt (109) angeordneten Führung (142) ge­führt ist, die gegen das Eintragband (114) und den Grei­ferkopf (110, 112) weisende Druckluft-Austrittsöffnungen (144) aufweist.25. rapier weaving machine according to one of claims 21 to 24, characterized in that the rapier head (110, 112) and the entry belt (114) are guided in the region of the shed (104) on a guide (142) arranged on the reed (109), which has compressed air outlet openings (144) pointing towards the entry belt (114) and the gripper head (110, 112). 26. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 25, da­durch gekennzeichnet, dass in der dem Webblatt (109) zuge­ordneten Druckluft-Zuleitung (146) eine Steuervorrichtung (148) angeordnet ist, welche die Druckluftzufuhr minde­stens in der Phase des Anschlagens des Schussfadens unter­bricht.26. rapier weaving machine according to one of claims 21 to 25, characterized in that a control device (148) is arranged in the compressed air supply line (146) assigned to the reed (109), which interrupts the compressed air supply at least in the phase of striking the weft thread. 27. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 26, da­durch gekennzeichnet, dass wenigstens in einzelnen Druck­luft-Zuleitungen (132) Mittel (134) zur Einstellung der Druckluftzufuhr vorhanden sind.27. rapier weaving machine according to one of claims 21 to 26, characterized in that means (134) for adjusting the compressed air supply are present at least in individual compressed air supply lines (132). 28. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Eintragband (14, 114) ein faserverstärktes Kunststoffband ist, das beidseits mit Fluorkunststoff (Teflon ^R) beschichtet ist.28. rapier weaving machine according to one of claims 1 to 27, characterized in that the entry belt (14, 114) is a fiber-reinforced plastic belt which is coated on both sides with fluoroplastic (Teflon ^R ). 29. Greiferwebmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich­net, dass das Eintragband (14, 114) aus Polyester besteht und Kohlenstofffasern und/oder Glasfasern enthält.29. rapier loom according to claim 28, characterized in that the entry belt (14, 114) consists of polyester and contains carbon fibers and / or glass fibers.

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