EP0040883A2

EP0040883A2 - Matrix printer with magnetic print-head adjustment

Info

Publication number: EP0040883A2
Application number: EP81200546A
Authority: EP
Inventors: Lothar Haubrich; Wendelin Weber; Heinrich Dürr; Hermann Richter
Original assignee: Philips Patentverwaltung GmbH; Philips Gloeilampenfabrieken NV; Koninklijke Philips Electronics NV
Current assignee: Philips Intellectual Property and Standards GmbH; Koninklijke Philips NV
Priority date: 1980-05-23
Filing date: 1981-05-21
Publication date: 1981-12-02
Also published as: EP0040883A3; FI69598C; BR8103130A; JPS5718271A; CA1171317A; IE51401B1; JPH0251737B2; FI69598B; DE3019773A1; US4475826A; IE811122L; FI811555L; EP0040883B1; DE3168019D1; YU130781A

Abstract

Matrixdrucker mit einem Druckkopf, der durch Bremswirkung eines Magnetfelds um eine Achse drehbar ist, die senkrecht zur Druckzeilenrichtung und zu der zu bedrukkenden Ebene des Papiers verläuft. Die mit der erwähnten Drehung erreichten mehreren Druckstellungen des Druckkopfs werden dazu benutzt, auf Wunschzeichen mit einer verhältnismässig guten Erkennbarkeit bei verhältnismässig niedriger Schreibgeschwindigkeit oder Zeichen mit einer weniger guten Erkennbarkeit bei verhältnismäßig hoher Schreibgeschwindigkeit zu drucken. Derartige Matrixdrucker werden beispielsweise in Textverarbeitungssystemen verwendet.Matrix printer with a printhead which can be rotated by an braking action of a magnetic field around an axis which is perpendicular to the direction of the print line and to the plane of the paper to be printed. The multiple print positions of the print head achieved with the aforementioned rotation are used to print on desired characters with a relatively good recognizability at a comparatively low writing speed or characters with a less good recognizability at a comparatively high writing speed. Such matrix printers are used for example in word processing systems.

Description

Die Erfindung betrifft einen Matrixdrucker mit einem längs einer Papierführung hin- und herbewegbaren Wagen, auf dem sich ein Druckkopf befindet, der mehrere Druckstellungen aufweist und dazu gegen den Wagen um eine Achse relativ drehbar ist, die senkrecht zur Druckzeilenrichtung und außerdem senkrecht zur zu bedruckenden Ebene des Papiers verläuft, wobei die relative Verdrehung des Druckkopfs gegen den Wagen mit einem magnetisch aktivierbaren Stellungswechselorgans erfolgt, das ein Moment auf den Druckkopf ausübt.The invention relates to a matrix printer with a carriage which can be moved back and forth along a paper guide and on which there is a print head which has a plurality of printing positions and is rotatable relative to the carriage about an axis which is perpendicular to the direction of the printing lines and also perpendicular to the plane to be printed of the paper runs, the relative rotation of the print head against the carriage being carried out with a magnetically activatable position changing element which exerts a moment on the print head.

Bei einem bekannten Matrixdrucker (aus der US-PS 4 031 992) der eingangs erwähnten Art besteht das Stellungswechselorgan aus einem nahe bei seinem einen Ende am Druckkopf befestigten Hebel, der an seinem anderen Ende einen mittels eines elektromagnetischen Antriebs verschiebbaren Knopf besitzt. Der elektromagnetische Antrieb kann auf indirekte Weise mittels einer nicht mit dem Wagen hin- und herbewegbaren, einstellbaren Sägeverzahnung erfolgen, die nahe dem Umkehrpunkt des Wagens mit den Kopf im Eingriff kommt, oder auf direkte Weise durch die Verbindung des Ankers eines am Wagen befestigten Elektromagneten mit dem Knopf. Ein Nachteil des indirekten Antriebs besteht darin, daß bei verhältnismäßig raschem Herannahen der Sägeverzahnung der Knopf eine wesentliche Stoßkraft durch die Sägeverzahnung über den Hebel auf den Druckkopf ausübt. Wenn die Sägeverzahnung sich dem Knopf verhältnismäßig langsam annähern soll, um eine zu große Stoßkraft zu vermeiden, geht dies auf Kosten der Druckgeschwindigkeit. Der direkte Antrieb hat den Nachteil, daß bei einer verhältnismäßig schnellen Druckkopfeinstellung Stoßkräfte auf den empfindlichen Anker des Elektromagneten berücksichtigt werden müssen. Eine verhältnismäßig langsame Druckkopfeinstellung geht wieder auf Kosten der Druckgeschwindigkeit. Die feste Verbindung zwischen dem Anker und dem Druckkopf macht den Aufbau für Maßabweichungen bei den Teilen empfindlich.In a known matrix printer (from US Pat. No. 4,031,992) of the type mentioned at the outset, the position change element consists of a lever fastened to the print head close to one end and having a button which can be displaced by means of an electromagnetic drive at its other end. The electromagnetic drive can be done indirectly by means of an adjustable saw toothing which cannot be moved back and forth with the carriage and which engages with the head near the turning point of the carriage, or directly by connecting the armature of an electromagnet attached to the carriage the button. A disadvantage of the indirect drive is that when the saw teeth are approached relatively quickly, the button exerts a substantial impact force on the printhead through the saw teeth via the lever. If the saw toothing is to approach the button relatively slowly in order to avoid excessive impact force, this is at the expense of the printing speed. The direct drive has the disadvantage that shock forces on the sensitive armature of the electromagnet must be taken into account in the case of a relatively fast printhead setting. A relatively slow printhead setting again comes at the expense of printing speed. The fixed connection between the anchor and the printhead makes the structure sensitive to dimensional deviations in the parts.

Es sei bemerkt, daß in der US-PS 4 010 835 ein Matrixdruckkopf beschrieben wird, bei dem ein Teil eines zweiteiligen Druckkopfs in bezug auf einen anderen Teil dieses Druckkopfs mit Hilfe eines Elektromagneten verschoben wird, der auf dem hin- und herbewegbaren Wagen angeordnet ist. In diesem Fall ist nicht die Rede von einem vollständig drehbaren Druckkopf. Die Zweiteiligkeit bedeutet eine verhältnismäßige Verteuerung des Druckkopfs, weil beide Teile geführt und unterstützt werden müssen. Auch ist in der US-PS 4 010 835 ein vollständig drehbarer Druckkopf beschrieben. Die Durchführung der Drehung ist nicht näher erläutert.It should be noted that in U.S. Patent No. 4,010,835, a matrix printhead is described in which a part of a two-part printhead is displaced with respect to another part of this printhead by means of an electromagnet which is arranged on the reciprocable carriage . In this case there is no question of a completely rotatable print head. The two-part system means that the printhead is relatively expensive because both parts have to be guided and supported. A fully rotatable printhead is also described in US Pat. No. 4,010,835. The execution of the rotation is not explained in detail.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Matrixdrucker eingangs erwähnter Art zu schaffen, der die Möglichkeit von Stoßkräften einer unerwünschten Größe bei einer verhältnismäßig raschen Druckkopfeinstellung stark reduziert.The invention has for its object to provide a matrix printer of the type mentioned, which greatly reduces the possibility of shock forces of an undesirable size with a relatively quick printhead setting.

Diese Aufgabe wird mit einem Matrixdrucker erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stellungswechselorgan durch Bremswirkung eines Magnetfelds verstellbar ist.This object is achieved with a matrix printer according to the invention in that the position changing member is adjustable by the braking action of a magnetic field.

Da die Kopplung zwischen dem Stellungswechselorgan und einem Teil der bremsenden Vorrichtung von einem Magnetfeld bewirkt wird und die von diesem Feld ausgeübte Kraft für die Verschiebung des Stellungswechselorgans nur gering zu sein braucht, ist die Möglichkeit unzulässig großer Stoßkräfte auf den Druckkopf auf ein Minimum reduziert. Dies ist sogar der Fall, wenn die Drehung des Stellungswechselorgans bei hoher Geschwindigkeit des Wagens erfolgt, weil das Magnetfeld auch die Funktion einer Rutschkopplung erfüllt.Since the coupling between the position change element and part of the braking device is effected by a magnetic field and the force exerted by this field for the displacement of the position change element need only be small, the possibility of impermissibly large impact forces on the print head is reduced to a minimum. This is even the case when the position changing member rotates at high speed of the car because the magnetic field also functions as a slip coupling.

Eine besondere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Matrixdruckers, bei dem nur eine verhältnismäßig geringe Masse beschleunigt und verzögert zu werden braucht, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld durch einen fest angeordneten Elektromagneten erzeugt wird, der mit einem in bezug auf den Wagen und auf das im Wagen gelagerte Stellungswechselorgan parallel zur Druckzeilenrichtung verschiebbaren, streifenförmigen Schieber aus magnetisch leitendem Material zusammenarbeitet, wobei das Stellungswechselorgan und der Schieber mittels einer Stift-Schlitz-Verbindung zum Schalten einer Drehung des Stellungswechselorgans um eine Achse miteinander gekoppelt sind, die parallel zur Drehachse des Druckkopfs verläuft.A special embodiment of a matrix printer according to the invention, in which only a relatively small mass needs to be accelerated and decelerated, is characterized in that the magnetic field is generated by a fixed electromagnet which is connected to the carriage and to that stored in the carriage Position change member slidable parallel to the print line direction, strip-shaped slide from magnetically conductive material cooperates, wherein the position change member and the slide are coupled by means of a pin-slot connection for switching a rotation of the position change member about an axis which runs parallel to the axis of rotation of the print head.

Eine weitere besondere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Drehachse des Druckkopfs als auch die Drehachse des Stellungswechselorgans sich unterhalb des Druckkopfs befinden und das Stellungswechselorgan mit zwei an beiden Seiten der Ebene durch die beiden Drehachsen liegenden Druckorganen versehen ist, die abwechselnd in Druckschiebekontakt mit einem flachen Teil stehen, der am Druckkopf ausgebildet ist. Bei einer derartigen Ausführungsform ist es vorteilhaft, daß der Raum oberhalb und seitlich des Druckkopfs nicht von Bauteilen belegt wird, die das Moment auf den Druckkopf ausüben müssen. Der erwähnte Raum kann daher zum Anordnen anderer Teile des Druckers benutzt werden, wie Farbbandkassette, Farbbandführungen usw.A further special embodiment is characterized in that both the axis of rotation of the printhead and the axis of rotation of the position change element are located below the printhead and the position change element is provided with two pressure elements lying on both sides of the plane through the two axes of rotation, which alternate in pressure-slide contact with one stand flat part which is formed on the printhead. In such an embodiment, it is advantageous that the space above and to the side of the print head is not occupied by components that have to exert the moment on the print head. The space mentioned can therefore be used to arrange other parts of the printer, such as ribbon cassette, ribbon guides, etc.

Eine weitere andere Ausführungsform des Matrixdruckers ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen und der Schieber durch eine Totpunktfeder verbunden sind, die eine erste stabile Stellung entsprechend einer ersten Druckstellung des Druckkopfs und eine zweite stabile Stellung entsprechend einer zweiten Druckstellung des Druckkopfs besitzt. Die Totpunktfeder gewährleistet auf einfache und preisgünstige Weise, daß die der ersten und der zweiten Druckstellung entsprechenden gegenseitigen Stellungen des Stellungswechselorgans und des Schiebers auch bei Erschütterungen stabil sind.Another other embodiment of the matrix printer is characterized in that the carriage and the slide are connected by a dead center spring which has a first stable position corresponding to a first print position of the print head and a second stable position corresponding to a second print position of the print head. The dead center spring ensures in a simple and inexpensive manner that the mutual positions of the first and second pressure positions Position change organ and the slide are stable even when shaken.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 zum Teil eine Seitenansicht bzw. einen Schnitt durch einen Matrixdrucker nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teils des Matrixdruckers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Matrixdrucker nach Fig. 1.

Embodiments of the invention are explained below with reference to the drawing. Show it

1 is a side view or a section through a matrix printer according to the invention,
2 is a front view of part of the matrix printer of FIG. 1,
3 is a top view of the matrix printer of FIG. 1.

Der in Figur 1, 2 und 3 dargestellte Matrixdrucker weist einen Druckkopf 1 für sogenannten Matrixdruck auf. Im vorliegenden Fall erfolgt der Abdruck mittels elektromagnetisch angetriebener Druckstifte, deren zum Schreiben bestimmte Druckenden 3 und 5 in zwei gegeneinander versetzten Spalten liegen. Die Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Druckenden sind in den beiden Spalten gleich. Bei der in Figur 2 dargestellten Stellung des Druckkopfs 1 stehen die beiden Spalten mit Druckenden vertikal. Die Druckenden 5 in der rechten Spalte sind gegenüber den Druckenden 3 der linken Spalte über einen Abstand versetzt, der gleich der Hälfte des Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Druckenden in der gleichen Spalte ist. Der Druckkopf 1 ist mit einem Drahtbügel 7 an einem Wagen 9 befestigt. An sich ist es bekannt, einen Druckkopf mit einem derartigen Drahtbügel an einem Wagen einzuhaken. Der Wagen 9 ist in der Druckzeilenrichtung längs einer Papierführung 11 (siehe Figur 1) durch die Verschiebung über ein Führungsprofil 13 hin- und herbewegbar. Zur möglichst weitgehenden Verringerung der Reibung zwischen dem Wagen 9 und dem Führungsprofil 13 werden Gleitplättchen 15, 17, 19, 21, 23, 25 und 27 benutzt (siehe Fig: 1 und 3). Das Führungsprofil 13 ist an zwei Seitenplatten 29 und 31 befestigt, die zum Gestell des Matrixdruckers gehören (siehe Figur 3).The matrix printer shown in FIGS. 1, 2 and 3 has a print head 1 for so-called matrix printing. In the present case, the impression is made by means of electromagnetically driven pressure pens, the printing ends 3 and 5 of which are intended for writing and are located in two columns offset from one another. The distances between two consecutive print ends are the same in the two columns. In the position of the print head 1 shown in FIG. 2, the two columns with the print ends are vertical. The print ends 5 in the right column are offset from the print ends 3 in the left column by a distance which is equal to half the distance between two successive print ends in the same column. The print head 1 is fastened to a carriage 9 with a wire bracket 7. It is known per se to hook a printhead with a wire bracket of this type onto a carriage. The carriage 9 can be moved back and forth in the printing line direction along a paper guide 11 (see FIG. 1) by displacement over a guide profile 13. In order to reduce the friction between the carriage 9 and the guide profile 13 as much as possible, slide plates 15, 17, 19, 21, 23, 25 and 27 are used (see FIGS. 1 and 3). The guide profile 13 is attached to two side plates 29 and 31 which belong to the frame of the matrix printer (see Figure 3).

Der Druckkopf 1 ist gegenüber dem Wagen 9 um eine Achse 33 drehbar, die senkrecht zur Zeilenrichtung und ebenfalls senkrecht zu der zu bedruckenden Ebene verläuft. Dazu ist der Druckkopf 1 mit zwei Zapfen 35 und 37 versehen, die mit ihren abgerundeten Enden in runden Lagerpfannen 39 bzw. 41 im Wagen 9 gelagert sind. Die Drehachse 33 verläuft durch die Zapfen 35 und 37. In der Profilführung 13 ist mit Hilfe einer Rippe 43 (siehe Fig. 1 und 2) eine streifenförmige Führung 45 gelagert, die äm Wagen 9 (nicht dargestellt) befestigt ist und sich daher in der Druckzeilenrichtung (parallel zur Rippe 43) mit dem Wagen 9 mitbewegt. Mit Hilfe der Ansätze 47 und 49 ist ein streifenförmiger Schieber 51 in der streifenförmigen Führung 45 geführt. Die Ansätze 47 und 49 greifen um die Ober- bzw. die Unterseite des Schiebers 51. In der streifenförmigen Führung 45 ist ein Achsstumpf 53 gelagert, der durch ein Fenster 55 des Schiebers 51 hindurchragt. Der Achsstumpf 53 ist mit einem Kopf 57 (siehe Figur 1) versehen. Zwischen dem Kopf 57 und dem streifenförmigen Schieber 51 ist ein Stellungswechselorgan 59 eingeschlossen, das um den Achsstumpf 53 drehbar ist. Die Mittellinie des Achsstumpfs 53 ist in Figur 1 mit der Bezugsziffer 61 bezeichnet und bildet also faktisch die Drehachse des Stellungswechselorgans 59. Im Schieber 51 befindet sich ein Schlitz 63, der als Schlitzloch für einen Stift 65 dient. Der Schlitz 63 liegt in einer vertikalen Ebene und schließt einen spitzen Winkel mit einer horizontalen Ebene ein. Der Stift 65 ist ein Teil des Stellungswechselorgans 59 (siehe Figur 2). Die horizontale Komponente (in Druckzeilenrichtung gesehen) des Abstands, den der Stift 65 im Schlitz 63 zurücklegen kann, ist mit a in Figur 2 bezeichnet. Das Stellungswechselorgan 59 besitzt zwei Druckorgane in Form von Nocken 67 und 69, die an der teilweise flachen Unterseite 70 des Druckkopfs 1 anliegen und damit im Druck- schiebekontakt stehen. Bei der in Figur 2 dargestellten Position des Stellungswechselorgans 59 liegen die Nocken 67 und 69 symmetrisch in bezug auf die Achse 33, während der Stift 65 im äußersten Winkel rechts oben im Schlitz 63 liegt.The print head 1 is rotatable relative to the carriage 9 about an axis 33 which runs perpendicular to the line direction and also perpendicular to the plane to be printed. For this purpose, the print head 1 is provided with two pins 35 and 37, which are supported with their rounded ends in round bearing pans 39 and 41 in the carriage 9. The axis of rotation 33 runs through the pins 35 and 37. In the profile guide 13 with the help of a rib 43 (see FIGS. 1 and 2) a strip-shaped guide 45 is mounted, which is attached to the carriage 9 (not shown) and is therefore located in the Print line direction (parallel to the rib 43) moved with the carriage 9. With the help of the approaches 47 and 49, a strip-shaped slide 51 is guided in the strip-shaped guide 45. The lugs 47 and 49 grip around the top and bottom of the slide 51. An axle stub 53 is mounted in the strip-shaped guide 45 and projects through a window 55 of the slide 51. The stub axle 53 is provided with a head 57 (see FIG. 1). A position change member 59 is enclosed between the head 57 and the strip-shaped slide 51, which can be rotated about the stub shaft 53. The center line of the stub shaft 53 is designated by the reference number 61 in FIG. 1 and thus effectively forms the axis of rotation of the position changing member 59. In the slide 51 there is a slot 63 which serves as a slot hole for a pin 65. The slot 63 lies in a vertical plane and forms an acute angle with a horizontal plane. The pin 65 is part of the position changing member 59 (see Figure 2). The horizontal component (as seen in the printing line direction) of the distance that the pin 65 can travel in the slot 63 is designated by a in FIG. 2. The position change member 59 has two pressure members in the form of cams 67 and 69, which bear against the partially flat underside 70 of the print head 1 and are thus in contact with the pressure slide. The cams are in the position of the position changing member 59 shown in FIG 67 and 69 symmetrical with respect to the axis 33, while the pin 65 lies at the extreme right in the slot 63.

Der Schieber 51 besitzt eine Verbreiterung in Form einer Ankerplatte 71, die nach dem Verschieben des Wagens über eine bestimmte Strecke nach rechts in Richtung des Pfeiles 73 in das Feld 75 eines erregten Elektromagneten 77 eintritt. Der Schieber 51 besteht aus magnetisch leitendem Material. Der Elektromagnet 77 ist auf einem Gestell 79 angeordnet, das an der Seitenplatte 31 befestigt ist, und enthält einen Rahmen 81, in dem sich ein E-förmiges Joch 83 mit einem Kern 85 befindet, um den eine Erregerspule 87 angeordnet ist. Die Mittellinie 89 der Erregerspule 87 verläuft senkrecht zur Ebene der Ankerplatte 71. In der Seitenplatte 31 befindet sich eine Öffnung 91, durch die der Schieber 51 hindurchragt. Der Elektromagnet 77 wird durch die Zuführung einer elektrischen Spannung U an die Erregerspule 87 erregt. Dies erfolgt über einen Schalttransistor 93, dessen Basis an ein logisches UND-Gatter 94 mit zwei Eingängen angeschlossen ist. Ein Eingang des logischen UND-Gatters ist an Steuerelektronik 95 des Matrixdruckers angeschlossen, die ein Signal mit dem Wert "1" erzeugt, wenn eine Bewegungsumkehr des Wagens 9 erfolgt, während der andere Eingang des logischen UND-Gatters an einen externen Signalgeber angeschlossen ist, der einen Impuls 97 mit dem Wert "1" erzeugt, wenn eine Verdrehung des Druckkopfs 1 um die Achse 33 nach der Bewegungsumkehr erfolgen soll.The slider 51 has a widening in the form of an anchor plate 71 which, after the carriage has been moved over a certain distance to the right in the direction of the arrow 73, enters the field 75 of an excited electromagnet 77. The slide 51 is made of magnetically conductive material. The electromagnet 77 is arranged on a frame 79 which is fastened to the side plate 31 and contains a frame 81 in which there is an E-shaped yoke 83 with a core 85, around which an excitation coil 87 is arranged. The center line 89 of the excitation coil 87 runs perpendicular to the plane of the armature plate 71. In the side plate 31 there is an opening 91 through which the slide 51 projects. The electromagnet 77 is excited by the supply of an electrical voltage U to the excitation coil 87. This is done via a switching transistor 93, the base of which is connected to a logic AND gate 94 with two inputs. One input of the logic AND gate is connected to control electronics 95 of the matrix printer, which generates a signal with the value "1" if the carriage 9 is reversed while the other input of the logic AND gate is connected to an external signal transmitter, which generates a pulse 97 with the value "1" when the printhead 1 is to be rotated about the axis 33 after the movement reversal.

Eine Verdrehung des Druskkopfs 1 um die Achse 33 wird wie folgt bewirkt. Zum Zeitpunkt der Bremsung der Bewegung des Wagens 9 nach rechts in Richtung des Pfeiles 73 auf eine Geschwindigkeit des Wagens 9 gleich Null und beim Starten einer Beschleunigung des Wagens nach links erzeugt die Steuerelektronik 95 ein Signal mit dem Wert "1" am einen Eingang des logischen UND-Gatters 94. Wenn eine Verdrehung des Druckkopfs infolge einer gewünschten hohen Druckgeschwindigkeit erfolgen soll, erzeugt ein externer Signalgeber einen Impuls 95 mit dem Wert "1" am anderen Eingang des logischen UND-Gatters 94. Der Ausgang des logischen UND-Gatters 94 erzeugt nunmehr eine elektrische Spannung an der Basis des Schalttransistors 93 mit einem derartigen Wert, daß der Schalttransistor 93 leitend wird, so daß die Erregerspule 87 die Spannung U für die Dauer des Impulses 97 führt. Zum Zeitpunkt der Erregung der Erregerspule 87 befindet sich die Ankerplatte 71 im Feld 75 und wird in diesem Feld für eine kurze Dauer nach der Bewegungsumkehr des Wagens 9 und bei der Beschleunigung des Wagens 9 nach links festgehalten. Die Dauer des Impulses 97 ist derart, daß der sich mit dem Wagen 9 mitbewegende Stift 65 eine Verschiebung a in horizontaler Richtung gegenüber dem Schlitz 63 erfährt, der sich in dem im Magnetfeld 75 festgehaltenen Schieber 51 befindet. Das Feld 75 übt gleichsam eine Bremswirkung auf den Schieber 51 aus. Durch die Verschiebung des Stifts 65 in dem gegenüber der Druckzeilenrichtung schräg gestellten Schlitz 63 dreht sich das Stellungswechselorgan 59 um den Achsstumpf 53 bzw. um die Drehachse 61, so daß an der Stelle des Nockens 69 eine Druckkraft auf den Druckkopf 1 ausgeübt wird. Der Druckkopf 1 dreht sich dadurch um die Achse 33 über einen bestimmten Winkel, der durch das Anliegen des Stifts 65 links unten im Schlitz 63 bestimmt wird. Im Wagen 9 befindet sich weiter eine in den Figuren nicht sichtbare Anlagefläche für den Druckkopf 1. Der Stift 65 wird mittels einer Drahtfeder 99, die an ihrem einen Ende 101 am Schieber 51 und an ihrem anderen Ende 103 am Wagen 9 befestigt ist, links unten im Schlitz 63 gehalten. Durch die als Totpunktfeder arbeitende Drahtfeder 99 liegt der Stift 65 unter Vorspannung am linken Ende des Schlitzes 63. Die Drahtfeder 99 befindet sich dabei in einer ersten stabilen Stellung. Die Drahtfeder 99 verhindert, daß bei Erschütterungen eine ungewünschte relative Bewegung zwischen dem Stift 65 und dem Schlitz 63 auftritt. Der Impuls 97 und daher auch die Erregung des Elektromagneten 77 werden zum Zeitpunkt oder kurz nach dem Zeitpunkt beendet, zu dem der Stift 65 sich an das linke Ende des Schlitzes 63 anlegt. Die vom Magnetfeld 75 auf die Ankerplatte 71 des Schiebers 51 ausgeübte Kraft ist niemals so groß, daß eine zu lange Dauer des Impulses 97 den Stift 65 beschädigen könnte. Das Feld 75 wirkt nämlich wie eine Rutschkupplung auf den Schieber 51 ein. Beim dargestellten Matrixdrucker erfolgt keine Verdrehung des Druckkopfs1 nach der Bewegungsumkehr des Wagens 9 an der linken Seite der gedruckten Zeile. Erst wenn der Wagen 9 wieder in Richtung des Pfeiles 73 sich bewegt und die Ankerplatte 71 sich dem Elektromagneten 77 nähert, kann nach Bedarf durch Magnetbremsung des Schiebers 51 wieder eine Verdrehung des Druckkopfs 1 gestartet werden. Angenommen sei, daß wieder eine Verdrehung erforderlich ist, dann muß die Spule 87 zu einem Zeitpunkt erregt werden, der so lange vor der Bewegungsumkehr des Wagens 9 (von rechts nach links) liegt, daß der Stift 65 eine Strecke a in horizontaler Richtung in bezug auf den Schlitz 63 verschoben werden kann, noch bevor die Bewegungsumkehr startet. An der Stelle des Nockens 67 wird nunmehr eine Druckkraft auf den Druckkopf 1 ausgeübt, der ein Moment erzeugt, das dem Moment entgegengesetzt ist, das der Nocken 69 bereits früher auf den Druckkopf 1 ausgeübt hat. Beim dargestellten Matrixdrucker ist der Abstand zwischen den Drehachsen 33 und 61 gleich 20 mm. Der Abstand Mitte zu Mitte zwischen den Druckenden 3 oder 5 einer gleichen Spalte beträgt 0,36 mm, während der Abstand Mitte zu Mitte zwischen den beiden Spalten mit Druckenden 2,117mm beträgt.A twisting of the drum head 1 about the axis 33 is effected as follows. At the time of braking the movement of the carriage 9 to the right in the direction of arrow 73 to a speed of the carriage 9 equal to zero and when starting acceleration of the carriage to the left, the control electronics 95 generates a signal with the value "1" at one input of the logic AND gate 94. If printhead twist due to a desired high If the printing speed is to take place, an external signal generator generates a pulse 95 with the value "1" at the other input of the logic AND gate 94. The output of the logic AND gate 94 now generates an electrical voltage at the base of the switching transistor 93 with such a value that the switching transistor 93 becomes conductive so that the excitation coil 87 carries the voltage U for the duration of the pulse 97. At the time of excitation of the excitation coil 87, the armature plate 71 is in the field 75 and is held in this field for a short time after the reversal of the movement of the carriage 9 and when the carriage 9 is accelerated to the left. The duration of the pulse 97 is such that the pin 65 which moves with the carriage 9 experiences a displacement a in the horizontal direction relative to the slot 63 which is located in the slide 51 held in the magnetic field 75. The field 75 exerts a braking effect on the slide 51, as it were. By shifting the pin 65 in the slot 63 inclined with respect to the printing line direction, the position change member 59 rotates about the stub shaft 53 or about the axis of rotation 61, so that a pressure force is exerted on the print head 1 at the location of the cam 69. The print head 1 thereby rotates about the axis 33 through a certain angle, which is determined by the abutment of the pin 65 in the bottom left slot 63. In the carriage 9 there is also a contact surface for the print head 1 which is not visible in the figures. The pin 65 is attached to the bottom left by means of a wire spring 99 which is attached to the slide 51 at one end 101 and to the carriage 9 at its other end 103 held in slot 63. Due to the wire spring 99 working as a dead center spring, the pin 65 is pretensioned at the left end of the slot 63. The wire spring 99 is in a first stable position. The wire spring 99 prevents unwanted relative movement between the pin 65 and the slot 63 from shocks. The pulse 97 and therefore also the excitation of the electromagnet 77 are terminated at the time or shortly after the time at which the Pin 65 abuts the left end of slot 63. The force exerted by the magnetic field 75 on the armature plate 71 of the slide 51 is never so great that an excessively long duration of the pulse 97 could damage the pin 65. The field 75 acts like a slip clutch on the slide 51. In the matrix printer shown, there is no rotation of the print head 1 after the reversal of movement of the carriage 9 on the left side of the printed line. Only when the carriage 9 again moves in the direction of the arrow 73 and the armature plate 71 approaches the electromagnet 77 can the printhead 1 be rotated again as required by magnetic braking of the slide 51. Assuming that twisting is again required, the coil 87 must be energized at a time which is so long before the reversal of the movement of the carriage 9 (from right to left) that the pin 65 is a distance a in the horizontal direction with respect can be moved to the slot 63 before the movement reversal starts. At the location of the cam 67, a pressure force is now exerted on the printhead 1, which generates a moment that is opposite to the moment that the cam 69 has previously exerted on the printhead 1. In the matrix printer shown, the distance between the axes of rotation 33 and 61 is equal to 20 mm. The center-to-center distance between print ends 3 or 5 of the same column is 0.36 mm, while the center-to-center distance between the two columns with print ends is 2.117 mm.

Bevor die zunächst beschriebene Bewegungsumkehr des Wagens 9 an der rechten Seite der gedruckten Zeile erfolgte, befanden sich die beiden Spalten mit Druckenden in einer gegeneinander versetzten Lage (in vertikaler Richtung gesehen). In dieser versetzten Lage können Zeichen mit höchstens zehn gedruckten Punkten im vertikalen Abschnitt eines Zeichens gedruckt werden. Der vertikale Abstand der gedruckten Punkte ist also verhältnismäßig klein, d.h. 0,18 mm. Nach der ersten Bewegungsumkehr des Wagens 9 wurde der Druckkopf 1 über einen Winkel von etwa 5° gedreht. Hierbei befinden sich die entsprechenden Druckenden. 3 und 5 der beiden Spalten vertikal gesehen auf gleicher Ebene. Der vertikale Abstand der gedruckten Punkte beträgt nunmehr 0,36 mm. Obgleich bei einem derartigen vertikalen Abstand (0,36 mm) die Erkennbarkeit eines gedruckten Zeichens sich in bezug auf die Erkennbarkeit bei einem vertikalen Abstand von 0,18 mm verschlechtert hat, wurde der Vorteil erreicht, daß mit verhältnismäßig hoher Druckgeschwindigkeit gedruckt werden kann. Dies ist insbesondere durch äbwechselnde Verwendung der beiden Spalten mit Druckenden in horizontaler Richtung gesehen möglich.Before the reversal of movement of the carriage 9 described on the right-hand side of the printed line took place, the two columns with printing ends were in a mutually offset position (seen in the vertical direction). In this offset position, characters with a maximum of ten printed dots can be printed in the vertical portion of a character. The vertical distance between the printed dots is therefore relatively small, ie 0.18 mm. After the first reversal of movement of the carriage 9 de the print head 1 is rotated through an angle of approximately 5 °. Here are the corresponding print ends. 3 and 5 of the two columns seen vertically on the same level. The vertical distance between the printed dots is now 0.36 mm. Although at such a vertical distance (0.36 mm) the recognizability of a printed character has deteriorated with respect to the recognizability at a vertical distance of 0.18 mm, the advantage has been achieved that printing can be carried out at a relatively high printing speed. This is possible in particular by alternately using the two columns with print ends in the horizontal direction.

Die Erfindung beschränkt sich nicht auf Ausführungen von Matrixdruckern, bei denen eine Verdrehung des Druckkopfes nur bei der Bewegungsumkehr an der rechten Seite bewirkt werden kann. Beispielsweise durch die symmetrische Ausführung des Schiebers 51 mit einer Ankerplatte 71 an jedem Ende sowie durch die Anordnung eines Elektromagneten an der linken Seite kann der Druckkopf bei jeder Bewegungsumkehr verdreht werden. Weiter ist es möglich, einen mit dem Wagen 9 sich mitbewegenden Elektromagneten in Verbindung mit einem fest angeordneten Streifen aus magnetisch leitendem Material zu verwenden, der sich längs der ganzen Strecke des Wagens 9 erstreckt. Dies hat den Nachteil, daß die bewegliche Masse sich vergrößert, aber bietet den Vorteil, daß eine Verdrehung des Druckkopfs an allen Stellen längs der Bewegungsstrecke des Wagens möglich ist. Statt eines Elektromagneten kann auch ein Dauermagnet verwendet werden. Er kann sowohl fest angeordnet sein als auch mit dem Wagen 9 sich mitbewegen. Die magnetische Bremswirkung kann auch direkt auf das Stellungswechselorgan 59 ohne die Vermittlung eines Schiebers 51 ausgeübt werden. Das Stellungswechselorgan 59 besteht dabei zumindest teilweise aus magnetisch leitendem Material.The invention is not limited to designs of matrix printers, in which a rotation of the print head can only be effected on the right side when the movement is reversed. For example, due to the symmetrical design of the slide 51 with an anchor plate 71 at each end and the arrangement of an electromagnet on the left-hand side, the print head can be rotated each time the movement is reversed. It is also possible to use an electromagnet which moves with the carriage 9 in connection with a fixed strip of magnetically conductive material which extends along the entire distance of the carriage 9. This has the disadvantage that the movable mass increases, but offers the advantage that the print head can be rotated at all points along the movement path of the carriage. A permanent magnet can also be used instead of an electromagnet. It can be both fixed and move with the carriage 9. The magnetic braking effect can also be exerted directly on the position change member 59 without the intermediary of a slide 51. The position changing member 59 consists at least partially of magnetically conductive material.

Die Erfindung beschränkt sich auch nicht auf Matrixdrucker mit Druckköpfen, in denen die Druckelemente durch elektromagnetisch angetriebene Druckstifte gebildet werden. Faktisch kann jeder für Matrixdruck geeignete Druckkopftyp benutzt werden, zum Beispiel ein Druckkopf, in dem Tintentropfen erzeugt werden, die durch Röhrchen hindurch auf das Papier gebracht werden. Erwähnenswert ist noch, daß, wenn ein Druckkopf mit nur einer Spalte von Druckelementen benutzt wird, bei einem ersten Durchgang des Druckkopfs die Druckelemente auf einer ersten Ebene gedruckt und bei einem zweiten Durchgang nach der Verdrehung des Druckkopfs über beispielsweise 10° auf einer zweiten Ebene zur Vervollständigung der beim ersten Durchgang bereits teilweise gedruckten Zeichen gedruckt werden.The invention is also not limited to matrix printers with print heads in which the printing elements are electro magnetically driven pressure pins are formed. In fact, any type of printhead suitable for matrix printing can be used, for example a printhead in which drops of ink are created which are applied to the paper through tubes. It is also worth mentioning that if a printhead with only one column of printing elements is used, the printing elements are printed on a first level in a first pass of the printhead and on a second level in a second pass after the printhead has been rotated through, for example, 10 ° Completion of the characters already partially printed during the first pass.

Schließlich sei bemerkt, daß eine Verdrehung des Druckkopfs von etwa 5° keine Zeichen erzeugt, die bereits als Kursivzeichen gedeutet werden. Außerdem kann die Schrägstellung der vertikalen Abschnitte eines Zeichens mit elektronischen Verzögerungsschaltungen beseitigt werden, beispielsweise wie in der US-PS 4 031 992 beschrieben ist.Finally, it should be noted that a rotation of the print head of approximately 5 ° does not produce any characters that are already interpreted as italics. In addition, the skewing of the vertical portions of a character can be eliminated with electronic delay circuits, for example as described in U.S. Patent 4,031,992.

Claims

1. Matrixdrucker mit einem längs einer Papierführung hin- und herbewegbaren Wagen, auf dem sich ein Druckkopf befindet, der mehrere Druckstellungen aufweist und dazu gegen den Wagen um eine Achse relativ drehbar ist, die senkrecht zur Druckzeilenrichtung und außerdem senkrecht zur zu bedruckenden Ebene des Papiers verläuft, wobei die relative Verdrehung des Druckkopfs gegen den Wagen mit einem magnetisch aktivierbaren_-Stellungswechselorgan erfolgt, das ein Moment auf den Druckkopf ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellungswechselorgan durch Bremswirkung eines Magnetfelds verstellbar ist.1. A matrix printer with a carriage which can be moved back and forth along a paper guide and on which there is a print head which has a plurality of printing positions and can be rotated relative to the carriage about an axis which is perpendicular to the direction of the printing lines and also perpendicular to the plane of the paper to be printed runs, the relative rotation of the printhead against the carriage takes place with a magnetically activatable _- position change element which exerts a moment on the printhead, characterized in that the position change element is adjustable by the braking action of a magnetic field.

2. Matrixdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld durch einen fest angeordneten Elektromagneten erzeugt wird, der mit einem in bezug auf den Wagen und auf das im Wagen gelagerte Stellungswechselorgan parallel zur Druckzeilenrichtung verschiebbaren, streifenförmigen Schieber aus magnetisch leitendem Material zusammenarbeitet, wobei das Stellungswechselorgan und der Schieber mittels einer Stift-Schlitz-Verbindung zum Erhalten einer Drehung des Stellungswechselorgans um eine Achse miteinander gekoppelt sind, die parallel zur Drehachse des Druckkopfs verläuft.2. A matrix printer according to claim 1, characterized in that the magnetic field is generated by a fixed electromagnet which cooperates with a strip-shaped slide made of magnetically conductive material, which can be displaced in relation to the carriage and to the position change member mounted in the carriage parallel to the print line direction, whereby the position changing member and the slider are coupled to each other by means of a pin-slot connection for obtaining a rotation of the position changing member about an axis which is parallel to the axis of rotation of the printhead.

3. Matrixdrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Drehachse des Druckkopfs als auch die Drehachse des Stellungswechselorgans sich unterhalb des Druckkopfs befinden und das Stellungswechselorgan mit zwei an beiden Seiten der Ebene durch die beiden Drehachsen liegenden Druckorgane versehen ist, die abwechselnd in Druck-Schiebekontakt mit einem flachen Teil stehen, der am Druckkopf ausgebildet ist.3. A matrix printer according to claim 2, characterized in that both the axis of rotation of the print head and the axis of rotation of the position changing element are located below the print head and the position changing element is provided with two pressure elements lying on both sides of the plane by the two axes of rotation, which alternate in pressure Sliding contact with egg stand nem flat part, which is formed on the printhead.

4. Matrixdrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen und der Schieber miteinander durch eine Totpunktfeder verbunden sind, die eine erste stabile Stellung entsprechend einer ersten Druckstellung des Druckkopfs und eine zweite stabile Stellung entsprechend einer zweiten Druckstellung des Druckkopfs besitzt.4. Matrix printer according to claim 2, characterized in that the carriage and the slide are connected to one another by a dead center spring which has a first stable position corresponding to a first print position of the print head and a second stable position corresponding to a second print position of the print head.

5. Matrixdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf zwei gegeneinander versetzte Spalten von Druckelementen enthält, deren Druckenden in gleichem Abstand von einer Ebene senkrecht zur Zeilenrichtung liegen, wobei die Ebene in einer der Druckstellungen des Druckkopfs durch die Drehachse des Druckkopfs verläuft..5. Matrix printer according to claim 1, characterized in that the print head contains two mutually offset columns of printing elements, the print ends of which are at the same distance from a plane perpendicular to the line direction, the plane running in one of the print positions of the print head through the axis of rotation of the print head. .