DES0034903MA - - Google Patents

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DES0034903MA
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S34903 V184 a
Oberhalb der Windwerke von Schützen u. dgl.
steht meist wenig Raum für die Unterbringung der Hubmittel zur Verfügung. Diesem Umstand Rechnung tragend fand man als Lösung die zweigliedrige drucksteife Laschenkette. Diese erfordert wohl keinen großen Raum über dem Windwerk, verursacht jedoch verhältnismäßig hohe Kosten.
Hier eine Verbesserung in baulicher und wirtschaft-
. lichcr Beziehung zu erzielen, ist Aufgabe der
ίο Erfindung.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, an Stelle einer zweigliedrigen drucksteifen Laschenkette eine eingliedrige Gallsche Kette zu.verwenden, deren Bolzen über die Laschen vorstehen, und zu beiden Seiten der Kette Vcrsteifungslaschen anzuordnend Diese sind mit je einem. Längsschlitz versehen und werden mittels des Längsschlitzes an den vorstehenden Enden von je zwei aufeinanderfolgenden Bolzen der Galischen Kette geführt. Die Enden der Versteifungslaschen sind derart begrenzt, daß sie bei gestreckter Lage der Kette keilförmig ineinandergreifen. Die Versteifungslaschen sind außerdem vor und hinter dem Antriebsritzel für die Kette zwischen, je zwei Rollen geführt.
Die eingliedrige Kette gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten zweigliedrigen Ketten den Vorteil, daß sie noch weniger Raum über dem Winclwerk beansprucht und außerdem wesentlich billiger ist. Da nur ein Kettenstrang vorhanden ist.
fällt der Antrieb für ein zweites Kettenritzcl weg. Außerdem entfällt das sonst ' notwendige Ausgleichsrad und die Abführungsvorrichtung der Kettenstränge.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kette nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt ■ ■ -
Fig. ι die Kette iii Seitenansicht,
Fig. 2 dieselbe im Längsschnitt und
Fig. 3 dieselbe im Querschnitt.
Die Wirkungsweise der eingliedrigen drucksteifen Kette ist folgendermaßen: Die Grundkette a ist eine normale Gallsche Kette, auf /deren verlängerten Bolzen auf beiden Seiten dieVersteifungslaschen b angebracht sind.
Die Vcrsteifungslaschen b sind an den Enden keilförmig begrenzt und werden von je zwei Holzen geführt, die in. einem Längsschlitz der Verstci fungslaschen b eingreifen. Die keilförmige Ausführung dient dazu, daß die Kraftrichtung immer in der Mittelachse der Kette α Hegt. Auch ist dadurch ein seitliches \^erschieben der einzelnen Vcrsteifungslaschcn b gegeneinander verhindert. Der Schlitz ist . ■ in der Längsachse der Verstcifungslaschen /; angeordnet. Er gibt den ' Vcrsteifungslaschen b die Möglichkeit, sich in Längsrichtung der Kette α um ein bestimmtes Maß zu verschieben. Dieses Verschieben wird durch das Biegen der Kette α um das Antriebsritzel d in einem bestimmten Winkel, der durch vor und hinter dem Antriebsritzcl d angeordnete Führungsrollen c gehalten wird, aufgehoben, und zwar dadurch, daß sich die in der Rundung befindlichen Versteifungsglieder b ecken und so die Verschiebungsmöglichkeit aufheben. Dadurch wird die Kette α drucksteif. Der Druck selbst wird durch die Gallsche. Kette veranlaßt und ' nicht von den Versteifungslaschen /;. Die ■Versteifungslaschen b haben . nur die Aufgabe, die Kettenbolzen in einer Linie zu halten und ein. Aus- ; weichen der Galischen Kette α unmöglich zu machen. .
PATHNTANSlMtIJCII: ■ . '
Drucksteife Laschenkette, insbesondere für Windwerke bei Schützen, Schleusentoren1 u.dgl., gekennzeichnet durch eine eingliedrige Gallsche Kette (σ), deren Bolzen über die Laschen vor- · stehen, und durch zu beiden Seiten der Kette (0) angeordnete, mit einem Längsschlitz versehene Verstcifungslaschen (b), die mittels des ' Schlitzes an den vorstehenden Enden von je zwei aufeinanderfolgenden Bolzen der Kette (abgeführt siiid, bei gestreckter Lage der Kette (a) keilförmig ineinandergreifen und vor und hinter dem Antriebsritzel (rf) für die Kette (α) zwischen je zwei Rollen (c) geführt sind. .
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 749 044.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. S34903 V/84a
    Oberhall) der Winclwcrke von Schützen u. dgl. sieht meist wenig Raum für die Unterbringung der lliibmittel zur Verfügung. Diesem Umstand Rechnung tragend fand man als Lösung die zweigliedrige drucksteife Laschenkette. Diese erfordert wohl keinen großen Raum über dem Windwerk, verursacht jedoch verhältnismäßig hohe Kosten. IJ it·]· eine Verbesserung in baulieher und wirtschaftlicher Beziehung zu erzielen, ist Aufgabe der
    jo Erfindung.
    (ieniäß der Erfindung wird vorgeschlagen, an Stelle einer zweigliedrigen drucksteifen Laschenkette eine eingliedrige Galische Kette zu verwenden, deren Holzen über die Laschen vorstehen, und zu beiden Seiten der Kette Versteifungslaschen anzuordnen. Diese sind mit je einem Längsschlitz verseilen und werden mittels des Längsschlitzes an den vorstehenden Enden von je zwei aufeinanderfolgenden Holzen der Galischen Kette geführt. Die
    so Enden der Verstcifungslaschen sind derart begrenzt, daß sie bei gestreckter Lage der Kette keilförmig ineinandergreifen. Die Versteifungslaschen sind außerdem vor und hinter dem Antriebsritzel für die Kette zwischen je zwei Rollen geführt.
    an Die eingliedrige Kette gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten zweigliedrigen Ketten den Vorteil, daß sie noch weniger Raum über dem Windwerk beansprucht und außerdem wesentlich billiger ist. Da nur ein Kettenstrang vorhanden ist, fällt der Antrieb für ein zweites Kettenritzel weg. Außerdem entfällt das sonst notwendige Ausgleichsrad und die Abführungsvorrichtung der Ket lensl ränge.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kette nach der ErHn(IuUg dargestellt, und zwar zeigt
    Kig. ι die Kette in Seitenansicht,
    Kig. 2 dieselbe im Längsschnitt und
    Kig. 3 dieselbe im Querschnitt.
    ήο Die Wirkungsweise der eingliedrigen drucksteifen Kette ist folgendermaßen: Die Grundkette α ist eine normale Galische Kette, auf deren verlängerten Holzen auf beiden Seiten die Versteifungslaschen b angebracht sind.
    Die Versteifungslaschen b sind an den Enden keilförmig begrenzt und werden von je zwei Bolzen geführt, die in einem Längsschlitz der Verstcifungslaschen b eingreifen. Die keilförmige Ausführung dient dazu, daß die Kraftrichtung immer in der Mittelachse der Kette α liegt. Auch ist dadurch ein seitliches Verschieben der einzelnen Versteifungslaschen b gegeneinander verhindert. Der Schlitz ist in der Längsachse der Versteifungslaschen /; angeordnet. Er gibt den Versteifungslaschcn /; die Möglichkeit, sich in Längsrichtung der Kette α um ein bestimmtes Maß zu verschieben. Dieses Verschieben wird durch das Biegen der Kette a um das Antriebsritzel d in einem bestimmten Winkel, der durch vor und hinter dem Antricbsritzcl d angeordnete Führungsrollen c gehalten wird, aufgehoben, und zwar dadurch, daß sich die in der Rundung befindlichen Versteifungsglieder /; ecken und so die Verschiebungsmöglichkeit aufheben. Dadurch wird die Kette α drucksteif. Der Druck selbst wird durch die Galische Kette veranlaßt und nicht von den Versteifungslaschen b. Die Vcrsteifungslaschen b haben nur die Aufgabe, die, Kettenbolzen in einer Linie zu halten und ein Ausweichen der Galischen Kette α unmöglich zu machen. -
    PATENTANSPRUCH:
    Drucksteife Laschenkette, insbesondere für Windwerke bei Schützen, Schleusentoren u.dgl., gekennzeichnet durch eine eingliedrige Galische Kette (0), deren !Bolzen über die Laschen vorstehen, und durch zu beiden Seiten der Kette (α) angeordnete, mit einem Längsschlitz versehene \^ersteifungslaschen (b), die mittels des Schlitzes an den vorstehenden Enden von je -zwei aufeinanderfolgenden Holzen der Kette (α) geführt sind, bei gestreckter Lage der Kette (α) keilförmig ineinandergreifen und vor und hinter dem Antriebsritzel (d) für die Kette («) zwischen je zwei Rollen (c) geführt sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 749 044.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 627/326 12. 55

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