DEP0012862MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 14. Oktober 1954 Bekanntgemacht am 3. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Beim elektrischen Widerstandsschweißen wird die Schweißzeit im allgemeinen durch Versuche ermittelt.
Bei zu kurzen Schweißzeiten wird die Schweißstelle ungenügend erwärmt, und das Material
kommt kaum zum Fließen. Bei zu langen Schweißzeiten verbrennt die Schweißstelle, so daß
unter Umständen das Werkstück Schaden nimmt.
Die zulässige Toleranz für die Schweißleistung ist bei den einigen zu verschweißenden Werkstoffen
unterschiedlich, was eine weitere Schwierigkeit beim Einstellen des Schweißgerätes bedeutet, Man
ist bisher in der Weise vorgegangen, daß man auf Grund von Erfahrungswerten die Schweißdauer
und Schweißstromstärke von Fall zu Fall entsprechend wählte. Dabei war man naturgemäß von
der Erfahrung der Bedienungsperson weitgehend abhängig, und auch die größte Erfahrung konnte in
den Fällen nicht helfen, wo Unregelmäßigkeiten im Werkstoff vorlagen, sei es, daß Walzrisse, Lunker
od. dgl. im Innern des Werkstückes vorhanden waren, sei es, daß die chemische Zusammensetzung ■
zu verschweißender Legierungen etwa auf Grund von Unregelmäßigkeiten in der Fabrikation von
den Sollwerten abwich.
An sich ist es bekannt, beim elektrischen Wider-Standsschweißen der Schweißstelle Ultraschall zuzuführen,
um die hierbei erzielte Qualität der Schweißstelle zu verbessern. Durch das Einleiten
kräftiger Ultraschallschwingungen in eine Metallschmelze können bekanntlich Gaseinschlüsse sehr
einfach und wirksam herausgetrieben werden, so : daß die Bildung von Rissen od. dgl. in der Schweißstelle
durch Anwendung von Ultraschall vermieden wird. Die vorteilhafte Wirkung kann auch durch
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eine Beeinflussung des Gefüges der Schweißstelle
durch den Ultraschall zustande kommen. Diese bekannten, Verfahren können jedoch, noch keine Hilfe
bei den vorstehend geschilderten, Schwierigkeiten
,5 bedeuten,. Nur eine dieser Schwierigkeiten besteht ja in der Möglichkeit, daß im Werkstoff Walzrisse,
Lunker od. dgl. vorhanden sind, und solche Unterbrechungen im Materialgefüge würden, durch Anwendung
von Ultraschall erst dann, beseitigt, wenn
ίο das Werkstück unter dem Einfluß des Schweißstroms
an der betreffenden Stelle zum Fließen kommt. Vorher aber muß festgelegt werden, welcher
Schweißstrom und welche Schweißzeit in Anwendung kommen soll, und hierfür können die bekannten
Verfahren keinerlei Anhaltspunkte liefern.
Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten vermieden. Man geht dabei von der Überlegung
aus, daß während des Schweißvorganges physikalische Gefügeänderungen in der Sctweiß-
ao stelle auftreten, die zur Steuerung des Schweißvorganges ausgenutzt werden. Sollen z. B. zwei
Bleche miteinander verschweißt werden, so befindet sich anfangs zwischen den beiden Blechen eine
Trennfuge,' die in dem Augenblick verschwindet, wo der Schweißstrom den Werkstoff des Bleches
lokal zum Fließen bringt. Kann man für das Verschwinden dieser Trennfuge eine Anzeige erhalten,
so stellt dieses ein Signal dafür dar, daß nunmehr der Schweißstrom abgeschaltet werden kann. Eine
solche Anzeige ist z. B. mit Hilfe von Ultraschall möglich, mit dem man das Werkstück durchstrahlt.
Die Erfindung betrifft demnach eine Vorrichtung zum Überwachen bzw. Steuern des Schweiß Vorganges
beim elektrischen Widerstandsschweißen. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß ein Schall- oder
Ultraschallgeber und -empfänger derart an der Schweißstelle angebracht sind, daß diese mit der
Schallenergie durchstrahlt wird, und daß am Empfängerausgang Mittel vorgesehen sind, die auf eine
Schallwiderstandsänderung ansprechen und den Schweiß Vorgang steuern., insbesondere die Ein- und
Ausschaltung des Schweißstroms.
Metalle sind bekanntlich verhältnismäßig gute Leiter für Schallschwingungen, und es ist ebenfalls
bekannt, daß quer zum Schallstrahl verlaufende Unterbrechungen des Gefüges eine: erhebliche Heraufsetzung
des Schallwiderstandes zur Folge haben. Diese Tatsache wird, also nach der Erfindung dazu
ausgenützt, um eine Anzeige zu erhalten, sobald die Trennfuge zwischen den zu verbindenden Werkstückteilen
beim Schweißvorgang verschwindet, so daß der Schweißstrom daraufhin von Hand oder
selbsttätig ausgeschaltet werden kann.
Grundsätzlich kann der Schall mit Hilfe eines magnetO'Striktiven oder elektrostriktiven Schwingers
unmittelbar neben der Schweißelektrode derart in die Werkstücke eingeführt bzw. aus ihnen abge:-
führt werden, daß der Schall im Werkstück die Bahn des Schweißstroms kreuzt. Vorteilhaft aber
erfolgt die Schailleinstrahlung bzw. -abnähme in bekannter
Weise über die Schweißelektroden, oder eine von ihnen. Es ist dabei die Gewähr gegeben, daß
die Schweißstelle exakt von den Schal !strahl en erfaßt
wird.' Außerdem werden hierbei Schwierigkeiten vermieden,, die durch die Wärmeentwicklung
des Schweißvorganges in den unmittelbar neben den Schweißelektroden aufgesetzten Schwingern
entstehen könnten. Um hierbei möglichst große Schallwiderstandsänderungen zu erzielen und die
Anzeige bzw. die Steuerung möglichst sicher zu gestalten,. soll man die verwendete Schweißelektrode
derart formen, daß Schallreflexionein in ihrem
Innern weitgehend vermieden sind, daß sie also insbesondere bei reichlichem Querschnitt keine ins
Gewicht fallenden plötzlichen. Querschnittsänderungen, bezogen auf die Schallfortpflanzungsrichtung,
aufweist.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung kann außerdem gleichzeitig dazu dienen, daß beim Andrücken
der Schweißelektroden an das Werkstück das Einschalten des Schweißstroms erst dann erfolgt,
wenn der Druck eine genügende Höhe erreicht hat. Es liegt auf der Hand,, daß sich ungleichmäßige
Schweißstellen, insbesondere beim Punktschweißen,, ergeben müssen, wenn diesem Gesichtspunkt nicht
die nötige Aufmerksamkeit geschenkt wird. Bei beispielsweise zu kleinem Schweißdruck wird sich
anfangs die Erhitzung durch den Schweißstrom auf die äußere Oberfläche der Werkstücke konzentrieren,
so daß dort unter Umständen Verbrennungen, auftreten
können, ehe der eigentliche Schweißvorgang beginnt. Es ist daher von Vorteil, wenn man die
Vorrichtung nach der Erfindung derart ausbildet, daß die am Empfängerausgang vorgesehenen. Mittel
beim Andrücken der Schweißelektrode an das Werkstück die Einschaltung des Schweiß Stroms dann
auslösen, wenn ein für den Schweißstrom ausreichender, mit einer Schallwiderstandsänderung
verbundener Kontakt zwischen Werkstück und Elektrode bzw. Elektroden erzielt ist. .
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann zweckmäßig derart ausgebildet sein, daß die Durchstrahlung
des Werkstückes mit gegebenenfalls sinusförmig moduliertem Ultraschall erfolgt und den die
empfangsseitig aufgenommenen Schwingungen nach angemessener Verstärkung demoduliert und einer
Schwell- und BegrenzungsvoTrichtung zugeführt werden, deren Ausgangs spannungen beim Überschreiten,
des Schwellwertes die Einschaltung des Schweißstroms, beim Erreichen des Grenzwertes
jedoch dessen Ausschaltung bewirken. Dabei kann eine Signaleinrichtung, z. B. eine aus Signallämpchen
bestehende Vorrichtung, vorgesehen sein, die von den Ausgangsspannungen der Schwell- und
Begrenzungsvorrichtung gesteuert wird und nach deren Anzeige eine Bedienungsperson das Schweißgerät
ein- bzw. ausschaltet. Zweckmäßig aber wird man eine Schweißstromsteuerung verwenden, bei
der z. B. mit Hilfe gittergesteuerter Gasentladungsröhren der Schweißstrom automatisch ein- bzw.
ausgeschaltet wird, da hierbei die Ausgangsspannungen der Schwell- und Begrenzer vor richtung eine
selbsttätige Steuerung des Schweißstroms ermöglichen.
Grundsätzlich kann die Durchstrahlung des Werkstückes auch , mit Ultraschallimpulsen nach
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dem Rückstrahlverfahren geschehen. Hierbei
braucht nur auf die eine Schweißelektrode ein Schwingquarz od.. dgl. aufgesetzt zu werden, der
sowohl zum Senden als auch zum Empfangen der Ultraschallimpulse dient. Der ausgestrahlte Ultraschallimpuls
wird dann an der ersten Trennfuge zwischen der Schweißelektrode und dein Blech,
ferner auch an der Trennfuge zwischen, den beiden aufeinanderliegender! Blechen, wo sich der Schweiß-Vorgang
abspielt, und schließlich noch an der Trennfuge zwischen dem zweiten. Blech und der Unterlage
bzw. der zweiten Schweißelektrode reflektiert. Die einzelnen reflektierten Spannungen erreichen
infolge; ihrer verschiedenen Laufzeiten den Empfänger nacheinander und werden, dort zur Steuerung
des Schweiß Vorganges weiter verarbeitet. Ihre Unterscheidung ist also beispielsweise auf Grund
der verschiedenen Laufzeiten der reflektierten Impulse möglich.
Zweckmäßig werden, hierbei die reflektierten Impulse
empfangsseitig einer Steuereinrichtung zugegeführt, die beim Auftreten eines Rückstrahlimpulses
an der Schweißstelle ein Signal für die Einschaltung und beim Verschwinden dieses
Schweißstellenimpulses ein Signal für die Abschaltung des Schweißstroms liefert.
Dabei kann als Steuereinrichtung, eine Zählschaltung
für die während eines Impulsfolgezyklus auftretenden reflektierten Impulse dienen, die die erforderlichen
Schweißstrom-Schaltsignale abgibt, wenn außer dem Werkstück-Vorderflächen- und, gegebenenfalls
dem Werkstück-Rückwand-Impuls ein Schweißstellenimpuls auftritt bzw. verschwindet.
Als Zählschaltung kann ein Treppenspannungsgenerator dienen, dessen Ausgangs spannung von
jedem je Impulszyklus empfangenen Refleximpuls unabhängig von dessen. Amplitude um eine Stufe
angehoben und nach Ablauf eines Impulsfolgezyklus auf den Wert ATuIl gesteuert wird. Dabei wird von
der Tatsache Gebrauch gemacht, daß bei der üblichen Werkstückeinspannung zwischen den
Schweißelektroden, praktisch nur drei Trennfugen vorhanden sind, so daß sich bei genügendem Anpreßdruck
der Elektroden, drei ausgeprägte Refleximpulse ausbilden, von denen der eine ausbleibt,
wenn beim Durchführen, der Schweißung die mittlere Trennfuge infolge des Zusammenfließ ens der
Metalle verschwindet.
Hierbei ist es vorteilhaft, die reflektierten Impulse dem Treppenspannungsgenerator über einen
Amplitudenbegrenzer, insbesondere eine über-. steuerte Verstärkerstufe, zuzuführen.
Die Ausgangsspannung des Treppenspannungsgenerators liegt zweckmäßig an einer Potentialschwelle,
die erst nach Erreichen des Treppenspannungswertes, der sich beim Auftreten, des Schweißstellenimpulses
ergibt, eine die Schweißstromsteuerung auslösende Spannung liefert.
Schließlich kann es von Vorteil sein, die Anordnung nach der Erfindung derart auszubilden, daß
die Ausgangsspaniiung der Potentialschwelle am Steuerorgan eines monostabilen Vibrators liegt,
dem ein Ausgangsimpuls negativer Polarität entnommen und an die Steuerelektrode eines Gas- oder
Dampfentladungsrohres angelegt wird, das an der nicht vorgespannten. Steuerelektrode mit einer
Speichervorrichtung, zweckmäßig einem RC-Glied, ausgerüstet ist und den Schweißstrom bei gezündeter
Entladung unterbricht, bei erloschener Entladung hingegen freigibt.
In den Zeichnungen sind einige beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι das Schaltschema eines Schweißautomaten, bei dem das Werkstück mit konstanter Ultraschallamplitude
durchstrahlt wird,
Fig. 2 einen Schweißautomaten, bei dem das
Werkstück mit einer sinusförmig modulierten · Ultraschallschwingung durchstrahlt wird,
Fig. 3 das Blockschema eines Schweißautomaten mit Impuls-Rückstrahl-Durchschallung des Werkstückes,
Fig. 4 das genauer dargestellte Schaltbild eines Teils der Einrichtung nach Fig. 3 und ,
Fig. 5 das Diagramm einiger Spannungen in der Vorrichtung gemäß Fig. 3 bzw. Fig. 4.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Schweißautomaten ist ein mit der Röhre 1 bestückter Hochfrequenzgenerator
vorgesehen, der seine Ausgangsspannung an einen Quarzschwinger 2 liefert. Die erzeugten Ultraschallschwingungen, werden durch
die Schweißelektrode 3 dem Werkstück 4 zugeleitet und gelangen über die zweite Schweißelektrode 5 in
einen zweiten Quarzschwinger 6, wo sie wieder in elektrische Schwingungen zurückverwandelt werden.
Hierbei handelt es sich um Ultraschallschwingungen von konstanter Amplitude, da eine Modulation
der im Generator 1 erzeugten hochfrequenten Schwingungen nicht stattfindet. Die Amplitude der
vom Quarzschwinger 6 abgegebenen Spannung
hängt dabei vom Ultraschallwiderstand der Schweißanordnung und damit in hohem Maße von. den im
Schallwellenweg vorhandenen Trennfugen, ab.
Drückt man die Schweißelektroden allmählich zusammen, so wird demnach der Ultraschallwiderstand
des Werkstückes kleiner. Proportional dazu wächst die Ultraschallamplitude am Quarzschwinger
6 und die von diesem an den Empfänger abgegebene HF-Spannung. Die letztere wird in der
Röhre 7 verstärkt und mit Hilfe der Diode 8 gleich- no
gerichtet. Diese besitzt eine einstellbare Vorspannung, die am Potentiometer 9 abgegriffen werden
kann. Dabei wird dieses Potentiometer so- eingestellt, daß die Diode 8 erst dann eine Rich.tspann.ung
zu liefern imstande ist, wenn der Anpreßdruck der Schweißelektroden 3, 5 den für eine saubere
Schweißung erforderlichen Wert erreicht hat. Ist dies der Fall, dann wird von der Diode 8 über den
Koppelkondensator 10 ein Signal an die aus den
Röhren 11, 12 bestehende monostabile Kippschaltung
gegeben.
Während des Schweiß Vorganges sinkt der Schallwellenwiderstand
im Werkstück und erreicht beim Zusammenfließen des Materials in der Schweißstelle
seinen kleinsten Wert. Damit ergibt sich eine größere Amplitude am Gitter der Röhre 7 und, auch
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eine größere Richtspannung, die an der Diode 13 wirksam ist. Diese zweite Diode ist mit Hilfe des
Potentiometers 14 noch höher vorgespannt als die Diode 8. Es bedarf also einer höheren Richtspannung,
um einen Strom durch die Diode 13 zu treiben. Erreicht . der Schallwellenwiderstand. der
Schweißstelle seinen kleinsten, Wert, so fließt ein Strom durch die Diode 13, und es gelangt ein
Steuerimpuls an die zweite, aus den Röhren 15 und 16 bestehende unselbständige Kippschaltung, so'daß
diese umkippt.
Die beiden unselbständig kippenden Röhrenschaltungen mit den Röhren 11, 12 und 15, 16 liefern bei
ihrem Umkippen einen Spannungsimpuls an eine dritte unselbständig kippende Schaltung mit den
Röhren 17/18. Die Anode der Röhre 18 ist dabei
über die Leitung 19 mit einem Elektronenschalter
20 verbunden, der dazu dient, den Schweißtransformator2i
ein- bzw. auszuschalten.
Gelangt in der bereits beschriebenen Weise die Modulationsspannung von der Diode 8 auf die
Kippschaltung 11, 12, so liefert die Röhre 12 einen
Impuls an das Gitter der Röhre 18, und die Kippschaltung 17, 18 kippt in jene Lage, bei der ein
Startimpuls über die Leitung 19 an den Elektronenschalter 20 gelangt. Bei Erreichen genügenden
Kontaktdruckes wird demnach auf die beschriebene Weise, der Schweißstrom eingeschaltet. Wird SO'-dann
unter der Einwirkung des. Schweißstromes das Metall an der Schweißstelle flüssig, so' kippt
unter der Einwirkung des von der Diode 13 gelieferten und über die Kippschaltung 15, 16 weitergegebenen
Impulses die Kippschaltung 17, 18 wieder
in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Damit
gelangt dann gleichzeitig ein weiterer Steuerimpuls über die Leitung 19 an den Elektronenschalter 20,
auf Grund dessen, der Schweißstrom abgeschaltet wird.
Eine wichtige Rolle spielt bei dieser Anordnung die jeweils eingestellte Vorspannung der Diode 8
bzw. 13, da die eine Vorspannung maßgeblich ist für den Elektrodenahpreßdruck, bei dem der
Schweißstrom eingeschaltet wird, und die andere Vorspannung so gewählt sein muß, daß die Abschaltung
erst bei ausreichender Erwärmung des Werkstückes erfolgt. Die Einstellung der beiden
Potentiometer 9 und 14 ist in erster Linie von, der Stärke des Werkstückes abhängig, und die Potentiometer
können daher mit einer Einstellskala versehen werden, die eine Einstellung unmittelbar auf
die Abmessungen der zu verschweißenden Teile erlaubt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist
in Fig. 2 dargestellt. Der HF-Genera.tor 1 ist in
.55 diesem Falle mit einer 50-Hz-Sinus-Spannung dadurch moduliert, daß seine Anodenspannung ständig
zwischen Null und ihrem Maximalwert sinusförmig schwankt. Die Anordnung der Quarzschwinger
2 und 6, der Schweißelektroden 3 und S, des Werkstückes 4 und des Schweiß trans formatoirs
21 ist die gleiche wie im Falle der Fig. 1. Nach entsprechender
Verstärkung in der Röhre 7 wird die vom Empfangsquarz 6 abgegebene. Spannung der
Diode 8 zugeführt, die wie bei Fig. 1 eine Vorspannung
aus dem Potentiometer 9 erhält. Bei ausreichendem Anpreßdruck liefert die Diode 8 ein
etwa sinusförmiges Signal über die Leitung" 23 in das Steuergerät 22 für den Schweißtransformator,
das auf nicht näher dargestellte Weise die Anschaltung des Sch weiß transformators 21 an das Wechselstromnetz
bewirkt. Beispielsweise kann hierfür eine bis in das Sättigungsgebiet gesteuerte Drossel dienen,
die die 50-Hz-Schwingungen in Steuerimpulse für einen Elektronenschalter umformt.
Überschreitet die \ von der Diode 8 gelieferte Wechselspannung einen bestimmten Wert, so wird
auch die Diode 13 leitend. Dabei ist der Ansprechpunkt dieser Diode wie im Falle der Fig. 1 mit
Hilfe des Potentiometers 14 einstellbar. Von der Diode 13 gelangt dann eine Steuerspannung auf das
Steuerorgan einer aus den Röhren 15 und 16 bestehenden
monostabilen Kippschaltung, die ihrerseits einen Sperrimpuls über die an der Anode des
Rohres 16 liegende Leitung 24 zum Steuergerät 22 sendet. Dort wirkt er sich in der Weise aus, daß die
von der Diode 8 gelieferten Zündimpulse unterdrückt werden, der Schweißtransformator 21 also
vom Netz abgeschaltet wird.
Ein von Ultraschall-Rückstrahlimpulsen gesteuerter Schweißautomat ist in Fig. 3 im Blockschema
dargestellt. In dieser Figur haben die Schweißelektroden, das Werkstück und der Schweißtransformator die gleichen Bezugszeichen
wie bisher erhalten. Für die Schallein- bzw. -auskopplung ist jedoch nur ein einziger Quarzschwinger
25 vorgesehen, der in Simultanschaltung mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
Ein als Taktgeber dienender Wechselstromgenerator 26, dessen Frequenz einige 1000 Hz betragen
kann, speist ein Verzerrungsglied 27, das in an sich bekannter Weise aus der etwa sinusförmigen Spannung
des Generators 26 positive Spannungsimpulse erzeugt. Diese modulieren einen Hochfrequenzgenerator
28, und die von letzterem erzeugten. Hochfrequenzimpulse gelangen über eine Weiche 29 an
den Ouarzschwinger 25. Über die Schweißelektrode 3 werden also, hochfrequente Schallimpulse in
das Werkstück 4 hineingeleitet, und die an den hier bestehenden Trennfugen entstehenden Rückstrahl-,
impulse gelangen über den Quarzschwinger 25 und die Weiche 29 in einen Empfänger 30, wo sie verstärkt
und demoduliert werden. Die Ausgangsspannungen des Empfängers werden einem Treppen-^
spannungsgenerator 31 zugeführt, der beim Eintreffen eines jeden reflektierten. Impulses seine Ausgangsspa.nnu.ng
um einen bestimmten konstanten Betrag erhöht, bis nach Ablauf einer Taktgeberperiode
die Treppenspannung wieder auf den Wert Null zurückgeführt wird. An den Ausgang des
Treppenspannungsgenerators ist eine monostable Kippschaltung 32 angeschlossen, die über eine mit
einem .gittergesteuerten Gasentladungsröhre bestückte
Schaltstufe 33 die Ein- bzw. Ausschaltung des Schweißtransformators vornimmt. Hierfür, ist
in Fig. 3 schematisch ein Relais 34 vorgesehen, das in der Praxis im allgemeinen die Form eines elek-
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ironischen Schalters erhält, d. h. die Form zweier antiparallel geschalteter steuerbarer Gas- oder
Dampfentladungsstrecken.
Beim Betrieb dieser Vorrichtung wird demnach ständig durch den impulsgetasteten Ultraschallsender
dem Empfänger ein Impulsgemisch zuger führt, das aus verschiedenen reflektierten Impulsen
besteht, die man nach ihrer Laufzeit eindeutig den verschiedenen Trennfugen zwischen den Schweißelektroden
und den miteinander zu verschweißenden Werkstückteilen zuordnen, kann. Beim Einschalten
des Schweißstroms erhitzt sich die Schweißstelle bis zum Zusammenfließen der mittleren. Trennfuge.
In diesem Augenblick verändert sich das Reflexionsbild, indem der dieser Trennfuge zugehörige Refleximpuls
verschwindet. Das Verschwinden, dieses Impulses wird in das Abschaltsignal für den Schweißstrom
umgewandelt, Außerdem wird hierbei das Einschalten des Schweißstroms erst bewirkt, wenn
der Anpreßdruck der Schweißelektroden einen genügend hohen Wert erreicht hat. Erst wenn dies
der Fall ist, kann sich nämlich der Riickstrahlimpuls
richtig ausbilden, der der Trennfuge zwischen den zu verbindenden, Werkstückteilen entspricht.
Das Auftreten dieses Impulses ist also ein Kriterium dafür, daß nunmehr der Schweißstrom
eingeschaltet werden kann.
Als Impulsfolgefrequenz, d.'h. als Frequenz des Generators 26, kann beispielsweise eine solche von
5000 Hz verwendet werden. Die Arbeitsfrequenz des Ultraschallsenders liegt z. B. um 5 MHz. Bei
der konstruktiven Ausführung der Befestigung des Quarzschwingers 25 an der Schweißelektrode 3
sollen die üblichen, ultraschalltechnischen, Vorkehrungen getroffen werden, die Reflexionsfreiheit
und einen guten Wirkungsgrad der Anordnung ermöglichen. Die Form der Schweißelektrode 3 ist
zweckmäßig so zu wählen, daß neben guten schweißtechnischen Eigenschaften möglichst wenig störende
Ultraschallnebenreflexe an bzw. in der Elektrode selbst entstehen können.
Die Schaltung des Treppenspannungsgenerators 31 und der nachgeschalteten. Stufen 32 und. 33 ist in
Fig. 4 in einer beispielhaften Ausführungsform näher dargestellt. Die Schaltung ist so gewählt, daß
beim Verschwinden bzw. erheblichen Verkleinern des der Werkstücktrennfuge entsprechenden Rückstrahlimpulses
ein Steuervorgang entsteht, der das Unterbrechen des Schweißstromes bewirkt. Das
ist der Fall, wenn die beiden Metalle in der Schweißstelle beim Schweißprozeß zusammengeflossen
sind.
In Fig. 4a und 4b.sind Spannungsdiagramme
dargestellt, die die während einer Impulsfolgeperiode auftretenden Ultraschallimpulse in Abhängigkeit
von der Zeit zeigen, und zwar stellt Fig. 5 a den Fall dar, daß nach dem Ausstrahlen des
Senderimpulses A drei Rückstrahlimpulse B, C und D vorhanden sind. Dabei entspricht B der
Trennfuge zwischen der Elektrode 3 und dem oberen Teil des Werkstückes 4, C der Trennfuge zwischen
den beiden. Werkstückteilen und D der Trennfuge zwischen dem unteren Werkstückteil und der
Schweißelektrode 5. Im allgemeinen wird zeitlich nach dem Rückstrahlimpuls D noch ein. weiterer
Rückstrahlimpuls auftreten, der dem unteren Ende der Schweißelektrode 5 entspricht, doch liegt dieser
in verhältnismäßig großem Abstand von, D und ist ' nicht dargestellt, da er für die Arbeitsweise der
Schaltung keine Bedeutung besitzt. Hat der Schweißstrom das Zusammenfließen des Werkstückmetalls
bewirkt, so verschwindet damit nahezu oder völlig der Rückstrahlimpuls C, und es ergibt
sich ein Spannungsdiagramm gemäß Fig. 5 b.
Die Ausgangsspannung des Empfängers 30 wird der Schaltung nach Fig. 4 über.die Klemme35 zugeführt
und in der Diode 36 gleichgerichtet. In der Verstärkerröhre 37 werden die gleichgerichteten
Impulse durch Übersteuerung der Röhre derart verformt,
daß je ein schmaler Rechteckimpuls von konstanter Amplitude entsteht, wie,dies in Fig. 5 c dargestellt
ist. Von diesen Rechteckimpulsen, wird ein Treppenspannungsgenerator angestoßen, der aus
den Dioden 38, 39 und dem Kondensator 40 besteht. Sind gemäß Fig. 5 a drei Rückstrahlimpulse vorhanden,
also auch drei Rechteckimpulse gemäß Fig. 5 c, so wird eine Treppenspannung mit drei
Stufen gemäß Fig. 5 d erzeugt. Am Ende einer jeden '
Meßperiode wird die'dann erreichte Treppenspannung
mit Hilfe eines Taktgeberimpulses auf den Wert Null zurückgeführt; dieser Taktgeberimpuls
eilt dem Senderimpuls zeitlich etwas vor und wird der Klemme 41 zugeführt. Er gelangt an das Gitter
einer Triode 42, die mittels des .Potentiometers 44 so vorgespannt ist, daß die mit ihrer Kathode verbundene
Diode 43 nicht leitend ist, solange die Treppenspannung nicht mehr als zwei Stufen aufweist.
Wird jedoch am Ende der Meßperiode dem Gitter der Triode 42 vom Taktgeber her über die
Klemme 41 ein negativer Sperrimpuls genügender Breite zugeführt, wie er in Fig. 5 g dargestellt ist,
so verschwindet der Spannungsabfall am Kathoden,-widerstand der Röhre 42 und damit auch die Vorspannung der Diode 43. Dann entlädt sich der
Treppenspannungskondensator 40 über dem Kathodenwiderstand der Röhre 42.
Der Kondensator 40 ist ferner über eine weitere vorgespannte Diode 44 mit einer monostabilen
Kippschaltung verbunden, die aus den. Röhren 45 und 46 besteht. Weist die Treppenspannung drei
Stufen auf (Fig. 5d), so gelangt bei richtiger Einstellung
der Vorspannung der Diode 44 mittels des Potentiometers 47 ein Signal an die Kippschaltung. :
Dabei ist das Potentiometer 47 so· einzustellen, daß dies erst bei Vorhandensein der dritten, Stufe der
Treppenspannung geschieht. Das dann an das Steuergitter der Röhre 45 gelangende Signal bringt
den monostabilen Vibrator zum Umkippen, An der Anode der Röhre 45 tritt hierbei ein negativer Impuls
auf, der über eine Diode 48 an das Gitter des steuerbaren, Gasentladungsgefäßes 49 gelangt, Dabei
ist im Gitterkreis dieser Rphre eine Wider- ' stands-Kondensator-Kombination vorgesehen, deren
Zeitkonstante so gewählt ist, daß das Rohr 49 bei kontinuierlichem Erscheinen des negativen Impulses
nicht zündet.
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Fällt jedoch der Impuls C fort, so entstehen am Kondensator 40 nur zwei Treppenstufen, wie dies
in Fig. 5e angedeutet ist. Der Vibrator 45, 46 wird nicht angestoßen, weil bei nur zwei Treppenstufen
die Spannung am Kondensator 40 nicht hoch genug wird, um die Diode 44 leitend zu machen. Damit
wird sodann die negative Ladung am Gitter des Rohres 49 nicht mehr erneuert, so daß dieses Rohr
zündet, sobald der in seinem Gitterkreis liegende .Kondensator genügend weit entladen ist. Das Zünden
des Rohres 49 erzeugt an seiner Anode einen Steuerimpuls (Fig. 5 f), der über die Klemme 50 an
die Schaltvorrichtung 34 des Schweißtransformators gegeben wird und diesen dazu veranlaßt,
den Schweißstrom abzuschalten.
Ist der Anpassungsdruck der Schweißelektrode nicht hoch genug, so kann kein Schweiß strom
fließen, da das Gasentladungsrohr 49 so eingestellt ist, daß es laufend, z. B. im 50-Hz-Takt, Sperrimpulse
abgibt. Dies ist so lange der Fall, wie nur zwei oder weniger reflektierte Impulse vorhanden
sind. Erst in dem Augenblick, wo der Elektrodendruck hoch genug ist, um ein gutes Eindringen, des
Ultraschalls in das Werkstück zu ermöglichen, bildet sich ein deutlicher dritter Refleximpuls C aus.
Dann sind also drei Impulse zum Steuern des Treppenspannungsgenerators vorhanden, es werden
negative Impulse an das Gitter des Rohres 49 gegeben, die den. Kondensator des Gitter-Zeitkon-
stantengliedes aufladen und nach erfolgter Aufladung bewirken, daß das Rohr 49 keine Sperrimpulse
über die Klemme 50 an das Schaltgerät 34 abgeben kann. Damit wird "also der Schweiß transformator
21 eingeschaltet, und der Schweiß Vorgang kann beginnen.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Überwachen bzw. Steuern des Sch weiß Vorganges beim elektrischein Widerstandsschweißen
unter Verwendung von Ultraschall, dadurch gekennzeichnet, daß ein. Schalloder Ultraschallgeber und -empfänger derart an
der Schweißstelle angebracht sind, daß diese mit der Schallenergie durchstrahlt wird, und
daß am Empfängerausgang Mittel vorgesehen sind, die auf eine Schallwiderstandsänderung
ansprechen und den Sch weiß Vorgang steuern, insbesondere die Ein- und Ausschaltung des
Schweißstroms.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalleinstrahlung bzw. -abnähme in bekannter Weise über die Schweißelektroden
oder eine von ihnen erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Schweißelektroden
derart geformt sind, daß Schallreflexionen in ihrem Innern weitgehend vermieden sind dadurch, daß sie insbesondere bei reichlichem
Querschnitt keine ins Gewicht fallenden plötzlichen Querschnittsänderungen, bezogen
auf die Schallfortpflanzungsrichtung, aufweisen,
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die am Empfänger-· ausgang vorgesehenen Mittel beim Andrücken
der Schweißelektroden an das Werkstück die Einschaltung des Schweißstroms dann auslösen,
wenn ein für den Schweißstrom ausreichender, mit einer Schallwiderstandsänderung verbundener Kontakt zwischen Werkstück und Elektrode
erzielt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, da- ■
durch gekennzeichnet, daß die am Empfängerausgang vorgesehenen Mittel bei der durch das
Flüssigwerden des Werkstückmetalls an der Schweißstelle auftretende Schallwiderstandsverringerung
die Ausschaltung des Schweiß-, Stroms veranlassen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchstrahlung des Werkstückes mit gegebenenfalls sinusförmig moduliertem Ultraschall erfolgt
und daß die empfangsseitig aufgenommenen Schwingungen nach angemessener Verstärkung
demoduliert und einer Schwellen- und"Begrenzervorrichtung
zugeführt werden, deren Ausgangsspannungen beim Überschreiten des Schwellenwertes die Einschaltung des Schweiß-Stroms,
beim Erreichen des Grenzwertes jedoch dessen Ausschaltung bewirken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch, ge-. kennzeichnet, daß die Modulation mit einer etwa
sinusförmigen 50-Hz-Schwingung erfolgt, die nach der Demodulation zu Impulsform verzerrt
und als Zündspannung für ein elektronisches, den Schweißstrom steuerndes Schaltschütz verwendet
wird, soweit sie den Schwellenwert überschreitet, und daß beim Erreichen des Grenzwertes die Vorspannung der Schwellenvorrichtung
so weit heraufgesetzt wird, daß die Impulse sie nicht mehr passieren können.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstrahlung
des Werkstücks mit Ultraschallimpulsen nach
- dem Rückstrahlverfahren erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierten Impulse empfangsseitig
einer Steuereinrichtung zugeführt werden, die beim Auftreten eines Rückstrahlimpulses
an der Schweißstelle ein Signal für
. die- Einschaltung und beim Verschwunden des Schweißstellenimpulses ein Signal für die Abschaltung
des Schweißstroms liefert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuereinrichtung eine
Zählschaltung für die während, eines Impulsfolgezyklus auftretenden reflektierten Impulse
dient, die die erforderlichen Schweißstromschaltsignale abgibt, wenn, außer dem Werkstück-Vorderflächen-
und gegebenenfalls dem Werkstück-Rückwand-Impuls ein Schweiß-Stellenimpuls
auftritt bzw. verschwindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Zählschaltung ein Treppenspannungsgenerator benutzt wird, dessen
Ausgangsspannung von jedem je Impulszyklus empfangenen Refleximpuls unabhängig von des-
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sen Amplitude um eine Stufe angehoben und nach Ablauf eines Impulsfolgezyklus auf den
Wert Null gesteuert wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die reflektierten Impulse dem Treppenspannungsgenerator über einen
Amplitudenbegrenzer, insbesondere eine übersteuerte Verstärkerstufe, zugeführt werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des TreppenspaniiungsgeneratoTs an einer Potentialschwelle
liegt, die erst nach Erreichen des Treppenspannungswertes, der sich beim Auftreten
des Schweißstellenimpulses ergibt, eine die Schweißstromsteuerung auslösende Ausgangsspannung
liefert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung der Potentialschwelle am Steuerorgan eines .monostabilen Vibrators liegt, dem ein Ausgangs-
impuls negativer Polarität entnommen und an die Steuerelektrode eines Gas- oder Dampfentladungsrohres
angelegt wird, das an der nicht vorgespannten Steuerelektrode mit einer Speichervorrichtung, zweckmäßig einem RC-Glied,
ausgerüstet ist und den Schweißstrom bei gezündeter Entladung unterbricht, bei erloschener
Entladung hingegen freigibt.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 745 139, 921 765.
Deutsche Patentschriften Nr. 745 139, 921 765.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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