DEK0019500MA - - Google Patents

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DEK0019500MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 14. September 1953 Bekanntgemacht am 5. April 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die bisher üblichen Fernsehgehäuse bestehen aus einem Kasten mit zur Aufnahme der Bildröhre durchbrochener Vorderwand, zwei Seitenwänden, Decke und Bodenplatte, wobei die letztere Ausschnitte trägt, um das Gerät in eingebautem Zustand reparieren zu können. Eine vom Gehäuse getrennte Bildmaske ist zwischen Röhre und Vorderwand angeordnet. Ein Rahmen umschließt eine Glasplatte und ist mit dieser vor Maske und BiLdröhre angebracht, urn die Röhre zu haltern. Der Preis des Gehäuses übt einen wesentlichen Einfluß auf den Preis eines Gerätes aus. Wenn auch der Preis eines Preßstoffgehäuses billiger ist als der Preis eines Holzgehäuses, so bietet die vorliegende Erfindung doch weitere Möglichkeiten, sowohl ein Preßstoffgehäuse als auch ein Holzgehäuse zu verbilligen.
Im Gegensatz zu den bisher üblichen Gehäuseausführungen, bei denen die Gehäuse trotz großer Bodenöffnung immer in sich tragende Konstruktionen waren, wird bei einem Gehäuse für Fernsehgeräte, insbesondere bei einem Preßstoff gehäuse, gemäß vorliegender Erfindung der Boden bis auf einen kleinen Rand zwecks Einsparung von Rohstoff und Nacharbeitskosten von vornherein fortgelassen und die Seitenwände des Gehäuses werden auf der Bodenseite unter Benutzung des kleinen Randes durch Winkelleisten, die an den Breitseiten des Chassis, befestigt sind, verbunden. Bei Chassis, die aus mehreren Teilen aufgebaut sind, halten die
509 700/341
K 19500 VIII al 21 α4
Winkelleisten gleichzeitig die Chassiisteile zusammen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind unterhalb der Winkelleisten Holzleisten angebracht, die in erster Linie dazu dienen, das Gehäuse gegen Stoß beim Hinsetzen zu sichern und den notwendigen Abstand zwischen Gehäuse und Aufstellfläche zu gewährleisten, damit durch die durchlöcherte Bodenplatte Luft hindurchtreten kann. Die Leisten werden gleichzeitig zur Aufnahme und Befestigung der Bodenplatte benutzt. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird die Bodenplatte in Nuten der Holzleisten eingeschoben und festgelegt. Bei einer Ausführungsform kann man die Holzleisten unmittelbar mit dem Winkeleieen verschrauben und die Schrauben durch Bohrungen des Gehäuserandes hindurchgehen lassen. Legt man Wert auf eine Isolation des Chassis gegenüber der Aufstellfläcihe des Gerätes, dann empfiehlt sich die Verbindung der Winkelleisten mit dem Gehäuserand durch 'Schrauben und die; Verbindung der Holzleisten mit dem Gehäuserand, wobei die Verbindungsschrauben zwischen Chassis und Gehäuse durch Leisten abgedeckt werden. Damit' erreicht man' gleichzeitig einen Berührungsschutz.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung in zwei Abbildungen an Hand eines Preßstoffgehäuses für Fernsehgeräte.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht des Gehäuses: im Schnitt und
Abb. 2 den unteren Teil der Rückansicht mit dem eingebauten Chassis.
Das Gehäuse ist mit 1 bezeichnet, und in ihm liegt das Chassis 2 mit der Bildröhre 3, die in dem Halter 4 gehaltert ist. Das Gehäuse 1 hat nur eine Vorderfront 5, 'Seitenwände 6 und die Decke. Ein Boden ist nicht vorgesehen, sondern nur schmale Ränder 7 an den 'Seitenwänden 6 des Gehäuses und ein schmaler Rand 8, der in Richtung der Gehäusefront 5 verläuft. Das Chassis 2 besteht aus. den beiden Chassisteilen 2' und 2". Beide Teile 2' und 2" sind miteinander durch durchgehende Winkelleisten 9 und 10 zu einer Einheit verbunden. Diese Winkelleisten 9 und 10 dienen gleichzeitig dazu, die Seitenwände 6 zusammenzuhalten. Zu diesem Zweck sind die Seitenränder 7 mittels Befestigungsmitteln 11 mit dem Chassis verbunden. Auf diese Weise entsteht auch ohne Boden ein stabiles Gehäuse. Unterhalb der beiden metallischen Winkelleisten 9 und 10 verlaufen Holzleisten 12 in Richtung der Vorderfront des Gehäuses; sie sind mittels Befestigungsmitteln an den Rändern 7 bzw. am Rand 8 befestigt. Sie bilden gleichzeitig eine Abdeckung der metallischen Bef estigungsmittel 11. Die Leisten 12 T haben Nuten 13, in die die übliche durchlöcherte Bodenplatte 14 eingeschoben wird. Es ist noch die Möglichkeit gegeben, die Holzleisten mit den metairischen Winkelleisten unmittelbar zu verbinden und die Verbindungselemente durch Bohrungen in den Gehäuserändern 7 und 8 hindurchzuführen.
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Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gehäuse, insbesondere Preßstoffgehäuse, für Fernsehgeräte, das ohne Rückwand aus miteinander fest verbundenen Wänden gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse nur aus einer Vorderfront, 'Seitenwänden und aus einer Decke besteht und daß an 'Stelle eines Bodens ein schmaler längs der Vorderfront und den Seitenwänden des Gehäuses verlaufender Rand vorhanden ist, auf dem das von rückwärts eingeschobene Chassis aufruht, daß die 'Seitenwände in der Bodenebene durch an den Längsseiten des Chassis befestigte Winkelleisten verbunden sind und daß unterhalb der Winkelleisten des Chassis Holzleisten od. dgl. angebracht sind, die den notwendigen Abstand zwischen Gehäuse und Aufstelltisch gewährleisten und zur Aufnahme einer durchlöcherten Bodenplatte dienen.
2. Preßstoffgehäuse für Fernsehgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzleisten Nuten aufweisen, in die die durchlöcherte Bodenplatte eingeschoben wird.
3. Preßstoff gehäuse für Fernsehgeräte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- 85, net, daß die .Holzleisten mit den Winkelleisten unmittelbar verbunden sind und die Verbindungselemente durch Bohrungen in den Gehäusewänden hindurchgeführt sind.
4. Preßstoffgehäuse für Fernsehgeräte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelleisten mit dem Gehäuse verbunden sind und die Holzleisten unter Abdeckung der Verbindungselemente von Gehäuse una Winkelleiste ebenfalls mit dem Gehäuse.
5. Preßstoff gehäuse für Fernsehgeräte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelleisten gleichzeitig ein aus Teilen aufgebautes Chassis zusammenhalten.
Angezogene Druckschriften:
»Radiotechnik«, Heft 9, 1951, 'S. 400;
britische Patentschrift Nr. 433 971;
französische Patentschrift Nr. 984 244.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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