DEF0013571MA - - Google Patents

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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 28. Dezember 1953 Bekanntgemacht am 8. Dezember 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf Bogenausleger für Druckmaschinen ,mit einer Einrichtung zum Wechseln des Stapels während des Laufes der Maschine, bei denen zeitweilig Mittel zur vorübergehenden Aufnahme der abzulegeniden Bogen über den Auslegerstapel gebracht werden.
Bekannterweise werden die Aufnahmemitteil, die aus Rechen, Rosten oder dünnen Platten bestehen können, in horizontal angeordneten Führungsschienen über dem Auslegerstapel eingeschoben. Das- Einschieben besagter Mittel ist insbesondere bei schnell laufenden Maschinen, sehr schwierig, da dies in der kurzen Zeit zwischen dem Ablegen zweier Bogen geschehen muß. Es hängt von der Geschicklichkeit des Bedienungspersonals ab, jeweils den richtigen Zeitpunkt zu erfassen-, da andernfalls der zuletzt abgelegte Bogen sich noch nicht vollständig auf den, Stapel abgesenkt hat, von den Aufnahmen erfaßt und, zerknüllt wird. Ganz besonders schwierig ist dies bei der Verarbeitung von dünnen Papieren, die sich bekanntlich nicht so schnell in ihrer gesamten Fläche auf den Stapel auflegen.
Diese Nachteile werden, erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Auifnahmemittel beim Einbringen über den Stapel zwangiäufig derart geführt werden, daß ion ersten Teil des Einbringweges die Einführkante der Aufnahmemittel eine im wesentlichen auf die Stapel oberfläche hin gerichtete Bewegung und daran anschließend eine
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im wesentlichen zur Stapeloberfläche parallele Bewegung ausführt, llierdurch wird der Vorteil erzielt, dal,! der zuletzt abgelegte und noch nicht (,'iiiiz auf dem Stapel auf liegende linien von den Aufnahmen zuerst in seinem vorderen Teil in Richtung auf den Stapel niedergedrückt wird und nicht mehr zerknüllt werden kann, wenn anschließend die Aufnahmen in ihre Endstellung ühcr dem Stapel gebracht werden.
ίο |)ic Bewegung der Bogenaufnahmen auf die Stapelobcrlläehc hin kann genau senkrecht zu dieser verlaufen; es wird aber in vielen Füllen ausreichen, wenn diese Hahn einen stumpfen Winkel zur Stapeloberfläche büdet.
Das Einführen der Aufnahmen in ihre wirksame Stellung über dem Stapel kann aus einer unwirksamen Bereitschaftsstellung heraus von Hand erfolgen oder aber auch zwangläufig von der Maschine aus gesteuert werden.
ao Vorzugsweise sind Führungen bekannter Art für die Aufnahmemittel angeordnet, jedoch derart, < 1 π 1.1 diese beim Finführen über den Stapel zunächst eine im wesentlichen auf die Stapelobcrlläehe hin gerichtete Bewegung und daran anas sehliel.iend oinc im wesentlichen parallel zur Stapeloberlläche verlaufende Bewegung ausführen.
Die Führungen werden zweckinäßigcrweise so angeordnet, dall die Aufnahmen im ersten Teil ihres Einführweges mit ihrer Vorderkante eine Bahn beschreiben, die über den Anschlägen für die Bogcnvordcrkante liegt. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn als Aufnahme ein Kost dient, bei welchem bekanntlich die vorderen Enden der Stäbe durch eine Quertraverse verbunden sind.
Ks ist dann nicht nötig, vor dem Einbringen des Rostes die normalen Bogenanschläge auf dieser Stapclseitc wegzuklappen oder sonstwie aus der Bahn i\v> Rostes zu entfernen. Beim Herausziehen des Rostes ist es hingegen zweckmäßig, die vordere Traverse des Rostes in einer Halm verlaufen zu lassen, welche innerhalb des Arbeitsbereiches der Bogenanschläge verläuft, um den während des Stapelwechsels auf dem Hilfsrost angewachsenen neuen Stapel nicht unnötig anheben
Ί5 zu müssen.
In weiterer Ausgestaltung des Erfmdungsgedankens ist vorgesehen, Bogenanschläge in Sonderbauart zu verwenden, welche derart nachgiebig sind, dall sie beim Einbringen des Rostes über den Stapel oder beim Herausnehmen aus dem Stapel oder bei beiden Bewegungen der vorderen Rositraverse den Weg automatisch freigeben und nach dem Durchgang der Traverse wieder selbsttätig in ihre Arbeitsstellung zurückgehen.
Mit dieser Anordnung ist der Vorteil verbunden, dall in beiden Bewegungsrichtungen die Bahn der vorderen Rosttraverse innerhalb des Arbeitsbereiches derartiger Anschläge und damit in ihrem Endstück in wesentlich geringerer Höhe über der
6<> Stapeloberlläche verläuft. Weiterhin kann bei dieser Bauart die (iesamtanordmmg dadurch wesentlich vereinfacht werden, dall die vordere Rosttraverse sowohl beim Einführen als auch beim Herausnehmen in der gleichen Führung läuft. Sind bei großformatigen Maschinen eine größere Anzahl von vorderen Bogenanschläge.n erforderlich, so wird es in den meisten Fällen ausreichend sein, zwei, auf das Kleinstformat der Maschine abgestellte Anschläge der oben geschilderten Art anzubringen. Alle übriigen vorderen Bogcuanschläge können in der Höhe ihres Arbeitsbereiches so gehalten sein, daß sie nicht in die Bahn der Rosttraverse ragen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besticht darin, daß eine im Takt der Bogenfdlge arbeitende Sperrung angeordnet ist, welche das Einführen der Aufnahmemittel über den Stapeil nur während eines Teiles des vollständigen Arbeitszyklus (k's Auslegers gestattet. Diese Sperrvorrichtung wird zweckmäßigerweise an den Beginn des Wegeis verlegt, den die Aufnahmen auf die Stapeloberlläche hin ausführen, so daß die Aufnahme beim Freigeben der Sperre sich mit ihrem vorderem Teil durch ihr eigenes Gewicht auf den Stapel absenkt. Die S])CiTUHg wird zu einem Zeitpunkt freigegeben, in welchem der nächste ankommende Bogen die Bogenanschläge fast erreicht hat, um dadurch dem zuletzt abgelegten Bogen möglichst viel Zeit zu geben, sich auf dem Stapel geradezulegen.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Aufnahmen für das vorübergehende Stapeln der Bogen bei ihrer Bewegung auf die Stapeloberflächc hin Mittel zur Wirkung bringen, welche die Vorderkante des nächsten ankommenden Bogen« in der Ablagestellung halten. Dieser Bogen wird beim anschließenden vollständigen Einführen der Aufnahmen über den Stapel nicht mehr au« seiner exakten Lage verschoben und danni't auch nicht alle anderen nachfolgend zur Ablage kommcndien Bogen.
Das Einführen der Bogenaufnahmen parallel zu der Stapeloberfläche kann in aller Ruhe geschehen und zu einem Zeitpunkt, wenn sich der zuletzt a.uf dem Hauptstapcl abgelegte iiii'd mit sciniC'in vorderen Teil schon nach unten gedrückte Bogen vollständig plan gelegt hat.
Wie die Erfindung weiter vorsieht, können die Mittel zum Halten der Bogeiivorderkante entweder am Ende der Einführbewegung der Aufnahmemittel oder bei deren Herausnahme außer Wirkung gebracht werden.
In den Zeichnungen ist ein Aus füll rungsbei spiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Stirnansicht das Bogenanlegers einer Druckmaschine, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Auslegers nach Fig. ι in größerem Maßstal),
Fig. 3 die Stirnansicht eines Bogenanischlag'cs mit Sauger nach Fig. 4,
Fig. 4 einen Teilausschnitt aus Fig. 2 beim Einschieben des Hilfsrostes,
Fig. 5 einen Teilausschnitt aus Fig. 2 beiim Herausziehen des Hilfsrostes,
Fig. 6 einen Teilausschnitt entsprechend Fig. 2 eines vereinfachten Ausführungsbcispiels,
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Fig. 7 eine Stirnansioht des Bogenanschlages aus Fig. 6,
Fig. 8 die Anordnung gemäß Fig. 6 beim Einbringen des Hilf'srostes,
Fig. 9 die Anordnung gemäß Fig. 6 beim Herausziehen, des Hilfsrostes.
Das Ausführungsbeispiel zeigt den Kettenausleger einer Bogendrudkmaschine, bei welchem die bedruckten Bogen ι von Greifern 2 über den
ίο Auslegerstapel 3 gefördert und dort abgelegt werden. Die Greifersysteme 4 sind in bekannter Weise an Ketten 5 aufgehängt, welche über Kettenräder 6, 7 geleitet werden, die an den Innenseiten der Auslegerseitenwände 8, 9 'drehbar gelagert sind. In Fig. 2 ist der Teilkreis des Kettenrades 6 mit 10 bezeichnet.
Auf dem Trägrohr 11 sind an sich bekannte normale Bogenanschläge 12 sowie die Bögenanschläge 13 befestigt, welche zum Ausrichten der Vorderkante des albzulegenden Bogens dienen. Das Rohr 11 ist in den Seitenwänden 8, 9 drehbar gelagert und wird unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Federung derart gegen einen ebenfalls nicht dargestellten Anschlag verdreht, daß die Bogenanschläge die in Fig. 2 und 4 gezeigte Steilung einnehmen.
Als Mittel zur vorübergehenden Aufnahme der abzulegenden Bogen während des Stapel wechseis ist ein Rost vorgesehen, der in bekannter Weise aus einzelnen Stäben 14, 15 besteht, die an ihren rückwärtigen Enden durch eine Traverse und an ihren vorderen Enden durch die Traverse 16 miteinander verbunden sind·. Zur 'erleichterten Einführung dieses Rostes über den Stapel sind an den Innenseiten der Seitenwände 8, 9 befestigte Führungsschienen 17, 18 vorgesehen, in welchen sich die verlängerte Traverse116 führt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung beim Stapeilwechsel ist wie folgt: Der Rost wird mit seiner vorderen Traverse 16 an der Einführungsstelle 19 des oberen Abzweiges 20 der Führungsschienen eingehängt und bis zu der in Fig. 2 dargestellten Stellung vorgeschoben. Der Abzweig 20 verläuft oberhalb der Bogenanschläge 12, 13, so daß diese in ihrer normalen Arbeitsstellung verbleiben können und damit auch während des Einfahrens des Rostes das einwandfreie Geradelegen, der albgelegten Bogen sichergestellt bleibt. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung wird die Traverse 16 durch Sperrhebel 21 gehalten, von denen je einer an den Innensaiten der Seitenwände 8, 9 auf Bolzen 22 drehbar gelagert ist, wobei die Rolle 23 unter dem Einfluß der Feder 24 gegen den mit dem .Kettenrad. 6 fest verbundenen und mit ihm umlaufenden, Steuernocken 25 gedruckt wird. Die gegenüberliegende Seite des Anlegers ist entsprechend ausgeführt. Der Durchmesser der Kettenräder 6, 7 ist so· gewählt, daß sie im Takt der ankommenden Bogen eine volle Umdrehung ausführen.
Beim Weiterdrehen der Kettenräder in Pfeilrichtung heben die Steuernocken 25 die Rollen 23 an, und die Sperrung für die Traverse 16 wird freigegeben, so daß sich der Rost unter dem Einfluß seines Eigengewichtes mit seinem vorderen Teil in Richtung auf den Stapel 3 absenken kann. Die zuletzt abgelegten Bogen, werden hierbei auf den Stapel niedergedrückt und können bei dem nachfolgenden. Einschieben des Rostes entsprechend Fig. 4 nlicht mehr zusammengeknüllt werden. Das Freigeben der Traverse 16 durch die Hebel 21 erfolgt kurz bevor sich der nächste ankommende Bogen ι der Ahlages teilung nähert (Fig. 2). Bei dem beschriebenen Niedergehen des Rostes in Richtung auf den Stapel 3 kommen die Roststäbe 15 mit den Rollen 26 in Berührung (Fig. 3 und 4) und verschwenken dabei dlie in den Bogenanschlägen 13 drehbar gelagerten Sauger 27 entgegen der Wirkung der Federn 28 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung, wodurch der nächste ankommende Bogen, 1 an seiner Vorderkante gehalten und gegen Verschieben beim vollständigen Einführen des Rostes gesichert wird.
Die Ruhelage des Saugers 27 gemäß Fig. 2 und 5 ist durch einen, Anschlagbolzen 29 gegeben, gegen den sich der Rollienhebel 30 unter dem Einfluß der Feder 28 anlegt. Die Rollenhebel 30 und die Sauger 27 sind jeweils durch Lagerbolzen 31 fest miteinander verbunden. Diese Bolzen sind hohl ausgeführt, so daß die Sauger 27 über die mit einer Bohrung 32 versehenen Bogenanschläge 13 mit dem Tragröhr 11 in Verbinidung stehen, welches seinerseits bei 33 (Fig. 1) an dimer Vakuumquelle angeschlossen werden kann. Nach Beendigung des Stapelwechsels wird der Rost wieder aus der Maschine herausgezogen, wobei jedoch die vordere Traverse 16 in, dem unteren Abzweig 34 der Führungen 17, 18 geführt wird. Wie oben beschrieben, steht das Tragrohr 11 zusammen mit den' Bogenanschlägen 12, 13 unter dem Einfluß einer Federung, so daß beim Herausziehen des Rostes, die Traverse 16 die Bogenanschläge in die in Fig. 5 dargestellte Lage verschwenken kann. Nach dem Durchgang der Traverse 16 gehen die Bogenanischläge wieder zurück.
An den unteren Abzweigen 34 ist bei 35 eine Mulde angeordnet, in die der Rost außer Gebrauch eingehängt werden kann. Weiterhin ist ein von der Traverse 16 betätigtes Absperrventil 36 vorgesehen, welches mittels der Rohrstutzen 37, 38 in die Leitung zwischen Vakuumpumpe und Rohrstutzen 33 eingeschaltet ist und dazu dient, beitm Herausziehen des Rostes die Veribiindung zwischen der Vakuumpumpe und den Saugern 27 zu unterbrechen, wodurch der angesaugte Bogen 1 freigegeben wird. Das Ventil kann außerdem dazu benutzt werden, beim Einschieben des Rostes die Saugluft einzuschalten.
Ein Ausführungsbeiispiel dies Erfmdungsgedankens in vereinfachtem Aufbau ist in den Fig. 6 bis 8 in seimen wesentlichen Teilen, dargestellt. Hierbai wird 'die vordere Rosttraverse 16 mittels der Schienen 17, 18 sowohl beim Einführen als auch beim 'Herausnehmen in einer Bahn geführt, welche innerhalb des Arbeitsbereiches der Bogenanschläge liegt. Die Schienen sind da-
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Claims (8)

F 13571 XII Il5d durch wesentlich einfacher; außerdem ist bei diesem Beispiel auf die Haltemittel für die Bogenvorderkante sowie die Sperrvorrichtung verzichtet. Die vorderen Bogenanschläge bestehen aus einem auf dem Tragrohr ι ι fest angeordneten Unterteil .V; sowie einem mit diesem durch den Bolzen .)(> gelenkig verbundenen Oberteil 41. Unter der Wirkung der Zugfeder. 12 nimmt das Oberteil .| 1 gegenüber dem Unterteil 39 die in Fig. 6 gezeigte Stellung ein. Wird der Rost aus der in l'i'g. ύ durch die I^ige der Traverse 16 angedeuteten liereitschaftsstellung über den Stapel gebracht, dann weichen die Oberteile 41 so aus, wie es Fig. S zeigt. l)ie Ausweichstellung beim Herausziehen des Rostes unter der Finwirkung der Traverse 1 (t ist aus Fig. 9 zu ersehen. Während des Durchganges der Traverse wird die Stellung der Unterteile 39 nicht geändert und damit auch das (Jeradelegen der Bogen nicht gestört. Diese l'ogenanschläge wären entsprechend Fig. 1 gegen die mit 13 bezeichneten Anschläge auszutauschen. Die in dieser Figur mit 12 bezeichneten, an sich bekannten normalen Anschläge wären demgegenüber im vorliegenden Falle so kurz auszuführen, dal! sie nicht in die BaIm der Traverse 16 hineinragen. P A T K NTANSPU Ü CUE:
1. Bogenausleger für Druckmaschinen mit Finrichtung zum Wechseln des Stapels während des Laufes der Maschine, bei denen zeitweilig Mittel zur vorübergehenden Aufnahme der abzulegenden Bogen über den Auslage-Stapel gebracht werden, gekennzeichnet durch Führungen (17, 18) für die Aufnahmemittcl (i.|, 15), durch die die Aufnahmemittel beim !einbringen über den Stapel zwangläufig derart geführt werden, dall im ersten Teil des Fiiibringweges die F.inführkante der Aufnahmeniittel eine im wesentlichen auf die Stapclobcrlläche hin gerichtete Bewegung und daran anschließend eine im wesentlichen zur Stapeloberlläche parallele Bewegung ausführt.
2. Bogenausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dall das Aufnahmemittel aus einem an sich bekannten Rost (14, 15) bestellt, dessen vordere Traverse (16) sich heim Etiiibringen über den Stapel und/oder Heraunnehmen aus dem Stapel in einer Bahn bewegt, welche oberhalb der vorderen Bogenanschläge (12, 13) verläuft.
3. Bogenausleger nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Führung für den Rost (14, 15), daß dessen vordere Traverse (16) sich beim Einbringen über den Stapel und/oder Herausnehmen aus dem Stapel in einer Bahn bewegt, welche im Bereich der vorderen Bogenanschläge (12, 13) verläuft, wobei diie Anschläge derart nachgiebig sind, daß sie der Traverse den Weg freigeben und nach deren Durchgang wieder selbsttätig in ihre Arbeitsstellung zurückgehen.
4. Bogenausleger nach den Ansprüchen ]
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fjinführen der Aufnahmemittel (14, 15) über den Stapel von der Maschine aus zwangläufig gesteuert wird.
5. Bogenausleger nach den Ansprüchen τ
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Takt der Bogenfolge arbeitende Sperrung (21) angeordnet ist, welche das Einführen der Aufnahmemittel über den Stapel nur während eines Teiles des vollständigen Arbeitszyklus des Auslegers gestattet.
6. Bogenausleger nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch Mittel (27) zinn Halten der Vorderkante des nächsten ankommenden Bogens in der AblagesteiLlung, die durch die Aufnahmcmittel bei ihrer Bewegung auf die Stapeloberflächc hin zur Wirkung gebracht werden.
7. Bogenausleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittcl am Ende ihrer Einführbewegung die Mittel (27) zum Halten der Bogenvorderkante außer Wirkung bringen.
8. Bogenausleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel beim Herausnehmen aus dem Stapel die Mittel (27) zum Halten der Bogenvorderkante außer Wirkung bringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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