DEB0033605MA - - Google Patents

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DEB0033605MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 2. Dezember 1954 Bekanntgemacht am 19. JuM 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft ein Ziehgliederband, das aus Außen- und darin gegen Federwirkung ausfahrbar gehaltenen Innengliedern besteht.
Als dehnbare Bänder, wie sie insbesondere1 zum Anschluß von Armbanduhren dienen, sind vor allem die sogenannten Ziehglieder- und Scherengliederbänder bekannt. Die zuletzt genannte Bandart besteht aus wechselseitig schwenkbar miteinander verbundenen Ober- und Untergliedreihen, diö gegen Wirkung eingelegter Gelenkfederti spreizbar sind. Die Ziehgliederbänder werden dagegen von Außengliedern und darin gegen Wirkung von eingelegten Federn ausziehbar gehaltenen Innenglie!- dern gebildet. Bei allen diesen Bändern ist man bestrebt, sie möglichst leicht verkürzbar und die Band- glieder auswechselbar zu gestalten. Dadurch wird es möglich, daß jeder Käufer eines solchen Bandes dieses nach dem Anschluß an der Armbanduhr leicht seinem Arm anpassen kann und daß ferner eventuell defekt gewordene Glieder ausgewechselt werden·. können.
Es ist bekannt, die Kastenglieder und die Verbindungsglieder mit zu Gelenkösen gebogenen Lappen zu versehen, die derart ineinander und übereinander geschoben werden, daß sie eine lösbare Ge^ lenkverbindung bilden. Diese bekannte Anordnung
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B 33605 HI/44 a
ist aber in der Herstellung nicht einfach und im Gehrauch nicht widerstandsfähig genug. Durch die Erfindung wird nun. ein Ziehgliederband geschaffen, das in einfacher Weise herzustellen ist und ein
-5 leichtes und einwandfreies Ein- und Aushängen der einzelnen Glieder ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Innenglieder an der Ausfahrstelle einen sich verbreiternden vorzugsweise T-förmigen Stutzen tragen, der in einen kurzen in
ίο Bandrichtung laufenden Schlitz im Boden und der Seitenwand der Nachbarglieder einhängbar ist. Das einzuhängende Glied wird somit in Banidrichtung und senkrecht zum anderen Glied mit der Stutzenveirbreiterung in den Längsschlitz eingeführt, danach um 90° quer zur "Bandriciitung verdreht und in Bandebene gelegt; rsp daß: die ineinandergehängten Glieder gegen selbsttätiges Auseinandergehen gesichert sind.
Der von der Anschlußstelle des Naehbargliedes her in Gliedmitte auf die Unterseite laufende Längs;-schlitz kann auch in einem kurzen Querschlitz enden, derart, daß das Nachbairglied durch Einführen des T-förmigen Stutzens in den kurzen Querschlitz und Niederschwenken dieses: Gliedes
in Bandebene angehängt wird. !
In besonders vorteilhafter Weise können die Innenglieder jeweils aus einem Stanzstück bestehen, über dessen Mittelteil Druckfedern geschoben sind, die einerseits- ahv'den Außengliedern und andererseits den seitlichen Stutzen der Innenglier der anstehen.
Bei Ziehgliederbändern ist es ain sich bekannt, Innenglieder zu verwenden, die aus einem Stanzstück bestehen und seitliche ,Stutzen haben, wobei.
sich die Druckfedern einerseits an diesen Stutzen, andererseits an den Außengliedern abstützen. Diese bekannten Bänder sind jedoch nicht leicht aushängbar. Ferner werden Schraubenfedern verwendet, die. in dem Raum zwischen den Innen- und Außengliedern lose eingelegt sind und so ein stark auftragendes Band ergeben.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen eines Ziehgliederbandes gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι und 2 die Seitenansicht und Draufsicht eines erfmdungsgemäßen Bandstücks teilweise aufgeschnitten,
Fig. 3 bis 5 perspektivische Ansichten zweier Bandglieider beim Aus- bzw. Einhängen von der Unterseite und
Fig; 6 bis 8 perspektivische Ansicht der Bandgliedteile. ■ - ■ -
Das neue Band besteht aus den Atißengliedern 1 (Fig. 6), den Innengliedern 2 (Fig. 7), sowie den
Druckfedern 3 (Figi8)v Die Außenglieder 1 sind aus einem Stanzstück gebildet, derart, daß der Grundteil die BandöbfeTserte und die beiden Seitenlappen die Bandunterseite bilden, wobei das eine ■Gliedende zum Ausfähren der Innenglieder eine Öffnung 4 aufweist, während das zweite Gliedende zum Anschluß der Nächbargiieder einen kurzen, in Bandrichtung laufenäen Schlitz 5 im Boden und der Seitenwand besitzt. Die Innenglieder 2 bestehen ebenfalls aus einem Stanzstück, das. einerseits Führungsstutzen 6 und andererseits einen T-förmigen Anschlußstützen 7 aufweist. Zwischen den beiden Führungsstutzen 6 ist eine Aussparung 8 vorgesehen, die der Aufnahme des Anschlußstutzens 7 des benachbarten Innengliedes 2. dient, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Die Feder 3 ist schließlich dem - Innenglied 3 aufgeschoben und steht einerseits den Führungsstutzen 6 und' andererseits dem Außenglied 1, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, an.
Das Außenglied i, welches gleichzeitig als Federkasten dient, kann in bekannter Weise statt, wie dargestellt, aus einem Stanzstück, auch, wie ebenhfalls bekannt, in Form einer Schachtel aus Ober- und Bodenteil zusammengefügt sein, wobei die sich seitlich übergreifenden Schachtelteile, z. B. durch Prägung, miteinander verbunden sind. Dadurch wird es, wie bekannt, ermöglicht, den Bodenteil aus rostfreiem Stahl und den Oberteil, welcher die. Schauseite1 des Bandes.bildet, aus anderem Material'zu fertigen. ; -
Zum. Verkürzen wird das Band etwas auseinandergezogen (Fig. 3) und sodann das eine Glied in Richtung A hochgeschwenkt (Fig. 4). Danach wird dieses aus der Bandebene hochgestellte Glied in Richtung-B senkrecht zum anderen Glied verschwenkt (Fig. 5), in dieser Stellung läßt sich dieses Glied mit dem Anschluß stutzen 7 aus dem Längsschlitz 5 herausnehmen und die Bandglieder sind getrennt. Das Zusammenhängen erfolgt entsprechend umgekehrt. Jedenfalls ist ein Verkürzen bzw. Verlängern dieses erfindungsgeimäßen Gliederbandes leicht möglich. ...■■■"
Läuft gemäß der zweiten Ausführungsform, wie in Fig. 6 strichpunktiert eingezeichnet, der Längsschlitz 5 in einen kurzen Querschlitz 5a auf der Unterseite des Bandgliedes 1 ein, so· braucht zum Aushängen nur ein Glied in Richtung A hochgeschwenkt (Fig. 4) und danach der T-förtnige Anschlußstutzen 7 herausgenommen zu werden. Das Einhängen e.rfolgt in entsprechend umgekehrter Reihenfolge.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ziehgliederband bestehend aus Außen- und darin gegen Federwirkung ausfahrbaren Innengliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenglieder an der Ausfahrstelle einen sich verbrei-.ternden,' vorzugsweise T-förmigen Stutzen (7) tragen, der in einen kurzen in Bandrichtung laufenden Schlitz (5) im Boden und der Seitenfwianid der Nachbarglieder einhängbar ist.
2. Ziehgliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Anschlußstelle des Naehbargliedes her in Gliedmitte auf die Unterseite laufende Längsschlitz (5) in einem kurzen Querschlitz (5fl) endet.
3. Ziehgliederband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenglieder
(2) jeweils aus einem Stanzstück bestehen, über dessen Mittelteil Druckfedern (3) geschoben
'609 550/5?
B 33605111144a
sind, die einerseits an den Außengliedern und andererseits den seitlichen Stutzen (6) der Innenglieder anstehen.
4. Ziehgliederband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Stanzstück gebildeten Innenglieder an einem Ende seitliche FührungS'Stutzen (6), die gleichzeitig dem Federanschlag dienen, sowie eine dazwischenliegendie Aussparung (8) zur Aufnahme des Anechlußstutzens vom benachbarten Innenglied aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 198 966, 468 363; USA.-Patentschrift Nr. 2518507; schweizerische Patentschrift Nr. 252 855.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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