DEB0000216MA - Gleichstrommaschine mit lamellierten Wendepolen. - Google Patents
Gleichstrommaschine mit lamellierten Wendepolen.Info
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Description
Aktiengesellschaft Brown? Boveri & Ciee? BADEN (Schweiz)
Gleichstrommaschine mit lamellierten Wendepolen.«
Gleichstrommaschine^ bei welchen gross® Stromüberlastungen vorkommen, wie dies bei Walzwerk- und
EÖrdermotoren sowie deren Steuerdynamos der Pall istf werden in der Regel mit Wendepolen und Kompensationswicklungen
ausgeführte !Durch diese Massnahmen kann eine einwandfreie Kommutierung bis zu d@n höchsten betriebsmässigen Belastun·»
gen erreicht werden* vorausgesetzt 9 dass die Belastungsänderung nicht zu plötzlich erfolgt0 Plötzlich® Belastungsstösse
führen bekanntlich zu vorübergehendem Bürstenfeuer, das auf die Dauer für den Kollektor und dia Bürsten schädlich
sein kann« Dies© Erscheinung hat ihr© Ursache in der Iragheit des Auf- und Abbaues, des magnetischen Flusses
im Wendefeld, weil dessen magnetische Leitpfade über das Gehäusejoch und die Wendepolkerne verläuft und aus massivem
Süs@n besteht.
Zur Vermeidung dieses Sachteiles ist bereits Yorgeschlagen worden das Gehäusejoeh und die Wend@polkern@ zu
lameliieren«, Mesa Lösung bedingt aber besonders für das Gehäusejoch eine umständliche und auch sehr teure Konstruktion®
Anordnung zu schaffent die es gestattet ohne die komplizierte Konstruktion dee lamellierten G^Jaaiasejoches auszukommen»
abtr ebenso wirksam is t w^.e-'lii© bisherig® Ausführung« G-emäss der Erfindung wirdjüels dadurch erreicht^ dass die
lameliierten WeM^öle so ausgebildet und angeordnet w@rd@n? dass derea^aiagnetischer Fluss sich über die lamellierten Haupt-
Anhand der Zeichnung sei ein Ausführungsder Erfindung näher erläutert und zwar zeigt die-£igur
einen QJeil einer elektrischen Maschine im Querschnitt ®
In der Figur bedeutet 1 das Gehäuse3ocht
2 dbB Rotor und 3 die lamellierten Hauptpole mit den Feldwicklungen 4* In den Hauptpolen 3 sind die Kompensationewieklungtn
5 untergebracht«, Zwischen den Hauptpolen in der neutralen Zone sind kurze lamellierte lendepole 6 vorgesehen $ die einen T~förmi°
gen Querschnitt aufweisen* dessen Schenkel sich radial gegen die Etatoraehse richtet«, Das Quer joch der Wendepole erstreckt
sich auf beide Seiten bis nahe an die Hauptpolschuhe heran, sodass der magnetische Wendepolfluss ohne weiteres über den
dazwischenliegenden luftspalt in die benachbarter ebenfalls lamellierten Hauptpole übergehen kann* Infolgedessen wird
der überragende Teil des magnetischen Flusses des Wendefeldes in einen vollständig lamellierten Pfad verlaufen und damit
eine Feldänderung erreicht $ die in Phase mit dem Strom ist* Auf den Schenkeln der I-förmigen .iendepole. befinden sich die Wendepolwicklungen 7® Die Wendepolkerne sind über das Verbindungsstück 8 aus nichtmagnetischem Material am Gehäusejoch 1 befestigt φ
der überragende Teil des magnetischen Flusses des Wendefeldes in einen vollständig lamellierten Pfad verlaufen und damit
eine Feldänderung erreicht $ die in Phase mit dem Strom ist* Auf den Schenkeln der I-förmigen .iendepole. befinden sich die Wendepolwicklungen 7® Die Wendepolkerne sind über das Verbindungsstück 8 aus nichtmagnetischem Material am Gehäusejoch 1 befestigt φ
Die vom Querj och der Wendepole 6 gegen das
massive Gehäusejoch 1 verlaufenden Streulinien sind unbedeutend und haben keinen nachteiligen Einfluss auf rasche Feldänderungen
β Dadurch dass die Wendepolwicklung 7 ganz vorne am
Schenkel des Yiendepoles angeordnet ist, ist die Streuung
der Wendepole auf ein Mindestmass herabgesetzt®
Schenkel des Yiendepoles angeordnet ist, ist die Streuung
der Wendepole auf ein Mindestmass herabgesetzt®
Die beschriebene Anordnung hat gegenüber
der bisherigen Ausführung der o'endepole eine etwas grössere Streuung zwischen den Hauptpolen zur Folge, Bei Berücksichtigung
des vernältnismässig grossen Hauptpolquerschnittes zum 7/endepolquerschnitt ist jedoch diese etwas vergrösserte Streuung
von keinem wesentlichen Einfluss auf die Hauptpolsättigung,,
Anstelle der in der Figur dargestellten Befestigungsart der Wendepole am Gehäuse joch*, ist es auch
jnöglichjdie Wendepole an den Polschuhen der Hauptpole 3 abzustutzteη und zwar mittels Zwischenlagen aus nichtmagnetischem
Material^ die zwischen den abgeschrägten Bnaen des Wendepolquerjoches und den Hauptpolachuhen ©ingesetzt werden · Auf diese Weise wird der Raum zwischen den Hauptpolschenkeln
frei und kann für die Unterbringung der Hauptpolwicklung 4 verwendet werden* Dieser Vorteil erlaubt eine Kürzung
der Hauptpolschenkal und demzufolge ©ine Verkleinerung des ßahäusedurchmessersi sodass auch eine entsprechende Gewicht«»
und Preisersparnis erzielt wird*
leue f®xtstell©
(Ersetst Zeilen 6-13t Seite 2)
(Ersetst Zeilen 6-13t Seite 2)
Die Erfindung besieht sich nunmehr auf sine. mit laiaeilierten vJ
die magnetischen Kreise der Wenäepole. urüD Hauptpol®
s4äi3iü§j getrennt siM/ Öesiäss der Erfindung weisen die feadepole einen S-föriidgsn Querschnitt ait radial gegen die !asciiinenaehs© gerichtetes Steg auf and aerdea so
aiigeordnet8. dass deren magnetischer fluss quer durch die lamelliert en Haupt pole »as4 nicht über das Sehä-use^och veruf diese Weise kaiin die bisherige taure unä
komplizierte Sonstr niet ion öss laasllierten fieiiäasejochss werden* "
s4äi3iü§j getrennt siM/ Öesiäss der Erfindung weisen die feadepole einen S-föriidgsn Querschnitt ait radial gegen die !asciiinenaehs© gerichtetes Steg auf and aerdea so
aiigeordnet8. dass deren magnetischer fluss quer durch die lamelliert en Haupt pole »as4 nicht über das Sehä-use^och veruf diese Weise kaiin die bisherige taure unä
komplizierte Sonstr niet ion öss laasllierten fieiiäasejochss werden* "
Aktiengesellschaft
Rl 9. Pie
(Λ,-^fc
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Claims (3)
1.) Q-l@ichs"trosiSHS0iiiae mit lamellia-rteaia Weßdepolöii "!sei der
f die magnetischen Kreise der f endepole mad ^a
*g getrennt sind» dadurch gekeinig.3iciiiie"l;s dass die ©inen S-förmigen Qu3i*selmit"t ait radial g0.gea
■die Mascliiaenachsg gerichtete® Stag aufw©is@i% mid so an« geordnet sind, dass <*@*#ä magnetischer Fluss quer durch
, dass <*@*#ä mag
diö- lamslliartea
diö- lamslliartea
2} fileichstromsasciiiae naeli Anspruch ls dadurch gsfe aeiehaetj, dass die Wendepolwicliliaig aia Steg des v/eiid©poles
angeordnet ist e.
3) SlS'iciistjOiBHasciiiBö aacii Änsprucii I9 dadurch iiekea dass die Wendepols mittels iiielit-mg
am S-shaase^ocli befestigt sind.
SleiGlistrosmssaißa aacli Mspracli Xt dadurch gekemij dass die lendepols raittels nicht-fnagiietisehen
Zwischenstücken an dsii Polschuhen der Hauptpol© abgestützt sind,*
BROSTS,.. BÖÜBI &
I te, ^-χ. ,
Family
ID=
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