DE2406427A1 - Vorrichtung zum senkrechten foerdern von paketen aus flachen werkstuecken in paketfoerdereinrichtungen mit vertikal beweglichen transportorganen - Google Patents

Vorrichtung zum senkrechten foerdern von paketen aus flachen werkstuecken in paketfoerdereinrichtungen mit vertikal beweglichen transportorganen

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Richard Feldkaemper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/56Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections
    • B65G47/57Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections for articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum senkrechten Fördern von Paketen aus flachen Werkstücken in Paketfördereinrichtungen mit vertikal beweglichen Transportorganen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum senkrechten Fördern von Paketen aus flachen Werkstücken in von Rollen- oder Bändersystemen gebildeten Paketfördereinrichtungen mit vertikal beweglichen Transportorganen.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die US-Zeitschrift wAutomation", Heft September 1965, Seite ?lo, linke Spalte, dritte Fig., bekannt geworden. Bei dieser Bauart ist ein Teilstück einer BänderfUhrung als Transportorgan ausgebildet.
  • Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß das zu hebende oder zu senkende Paket auf der heranführenden Bahn vor dem Transportorgan warten muß, bis das Transportortan in der Ebene der heranführenden Bahn angekommen und das Paket auf das Teilstück gelangt ist. Die Zielstation kann aber vom Transportorgan nicht eher verlassen werden, bis das Paket das Transportorgan freigegeben hat und sich auf der Fördereinrichtung der anderen Ebene befindet. Dadurch wird viel Zeit verbraucht, so daß diese Vorrichtung keine hohen Leistungen erreichen kann.
  • An der gleichen Literaturstelle (linke Spalte, erste Fig.) wird eine Hebevorrichtung beschrieben, die mehrere aus einer Anzahl von Teilelementen bestehende Faltplatten aufweist, deren äußere Elemente an Bändern oder Ketten gelenkig befestigt sind, die über ein Rollensystem laufen. Durch entsprechende Rollenführung werden die Faltplatten am Ende einer die Pakete heranführenden Bänder- oder Rollenführung zu einer tragfähigen waagerechten Platte ausgestreckt. Während des Ausstreckvorganges läuft das Paket auf die Platte auf. Die Bänder oder Ketten führen dann die Platten zur Ebene der zweiten Transportbahn, so daß das Paket gehoben oder gesenkt wird. Vor der Bänder- oder Rollenführung der zweiten Transportbahn faltet sich die Platte wieder ein und übergibt das Paket der zweiten Transportbahn. Die zweite Vorrichtung ist geeignet, Pakete ohne Wartezeiten laufend zu transportieren, sie hat jedoch den Nachteil, daß die Pakete in der gleichen Richtung wegbefördert werden, in der sie ankommen, weil die Faltplatte der zweiten Vorrichtung eine andere Förderrichtung nicht zuläßt.
  • Ferner ist eine Vorrichtung mit horizontal verlaufenden, eine vertikale komponente aufweisenden Paketfördereinrichtungen beispielsweise durch die DT-PS 1 651 711 bekannt geworden. Die dort gezeigten Paketfördereinrichtungen heben die Pakete an, um die erforderliche Höhe für die Anordnung eines schrägen Falltisches und eines dazugehörigen Zulaufbandes zu gewinnen oder um Schiauchpakete über Bearbeitungsmaschinen hinwegzuführen. Nach dem Anheben werden die Pakete wieder auf die Ausgangsebene oder eine andere Ebene abgesenkt. Die schräg ansteigenden und abfallenden Paketfördereinrichtungen verbrauchen viel Platz und lassen nach einer einmal festgelegten Konzipierung nicht zu, die Pakete zu senken, statt zu heben, oder umgekehrt.
  • Durch die JA-PS 8425J1964 und das DU-GM 6 foo 768 sind rechenartige Transportorgane bekannt, die Stapel von gefalteten Druckbogen bzw. von flachen Werkstücken von einer unteren Ebene in eine obere Ebene anheben. In der unteren Stellung durchdr-gen die Rechen eine aus einzelnen Bändern bestehende Transportbahn. In der oberen Stellung werden die Stapel durch einen Schieber von den rechenartigen Transportorganen weitergeschoben Beide Vorrichtungen können nicht in auf umgakehrter Richtung verwendet werden, auch können die 2u£ühr- und Abförderrichtungen nicht beliebig gewählt werden. Weiter ist es bei diesen Vorrichtungen nicht möglich, ein nächstes Paket noch während des Heb- bzw. Senkvorganges auf der Startstation bereitzustellen, oder daß das Transportorgan die Zielstation verläßt, noch bevor das Paket in der oberen Stellung des Transportorganes weiterbefördert wurde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nur wenig Platz benötigt, die Pakete wahlweise heben und senken kann, deren Zuführ- und Abförderrichtungen beliebig gewählt werden können, bei der noch während des Heb- bzw. Senkvorganges auf der Startstation ein nächstes Paket bereitgestellt werden kann, und die es gestattet, daß das Transportorgan die Zielstation verläßt, noch bevor das Paket in der neuen Transportebene weiterbefördert wurde.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Teile der Rollen- brw. Bändersysteme der Paketfördereinrichtungen und das vertikal bewegliche Transportorgan in an sich bekannter Weise rechenartig ausgebildet sind, so daß das vertikal bewegliche Transportorgan in die Teile der Rollen- und Bänderführungen eingreifen können und daß der rechenartig ausgebildete Teil des Rollen- und Bändersystems der jweils oberen Eben sowie das vertikal bewegliche Transportorgan abklappbar sind.
  • Durch die erfindungsgemr Ausbildung der Vorrichtung wird die vorliegende Aufgabe in einfacher Weise gelöst.
  • In Ausgestaltung der Erfindung besteht die Vorrichtunc; aus einem Gestell mit vier Holmen, wobei zwei davon als nach innen zeigende U-Proffle ausgeD4ldet sind. Vorzugsweise weist das als Rehen ausgebildete trerisportorgan auskragende, einarmige Rechenstäbe -lnd einen mit den Rechenstäben verbundenen Querträger auf, obei am Querträger Bolzen befestigt sind, auf denen in den U-förmigen Holmen geführte Rollen drehbar gelagert sind. Weiterhin ist vorgesehen, daß die Schenkel der U-förmigen Holme eine Verbreiterung aufweisen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind mit dem Querträger Hebel fest verbunden, an deren Ende Rollen drehbar gelagert sind, die durch die Verbreiterungen an den Holmen geführt werden.
  • Weiter ist vorgesehen, daß auf den Bolzen Ringe drehbar gelagert sind, an denen Ketten befestigt sind, die über Kettenrader laufen, die auf einer im Gestell gelagerten, durch einen gestellfesten Motor angetriebenen Welle sitzen. Weiter ist vorgesehen, daß die Verbreiterungen der Holme Unterbrechungen aufweisen, an denen Weichen angebracht sind. An den oberen Unterbrechungen der Verbreiterungen sind Leitbleche für die Rollen der Hebel angebracht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der zum Senken eingerichteten Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der zum Heben eingerichteten Vorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 einen Schnitt entlang der LinieIV-IV in Fig. 1.
  • In einer oberen Ebene 1 und einer unteren Ebene 2 werden Pakete 3 von flachen Werkstücken auf Transportbahnen 4 und 5 gefördert. Diese sind durch eine Vorrichtung 6 zum Heben und Senken von Paketen 3 miteinander gekoppelt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Gestell 7 und einem Transportorgan 12. Das Gestell 7 wird aus vier Holmen 8 bis 11 gebildet, die untereinander durch Querstreben verbunden sind, wobei die Holme lo und 11 als nach innen zeigende U-Profile ausgebildet sind. Die einen Schenkel der U-förmigen Holme 10, 11 weisen eine Verbreiterung 17 auf. Die Holme 8 bis 11 dienen auch zum Tragen der Transportbahnen 4 und 5. In den Holmen 1o, 11 ist das Transportorgan 12 geführt. Es ist als Rechen mit einer Anzahl auskragender, einarmiger Rechenstäbe 13 und einem mit den Rechenstäben 13 verbundenen Querträger 14 ausgebildet. Am Querträger 14 sind Bolzen 15 befestigt, auf denen Rollen 16 drehbar gelagert sind, die in den U-förmigen Holmen lo, 11 geführt sind. Mit dem Querträger 14 sind Hebel 19 fest verbunden, an deren Enden Rollen 20 drehbar gelagert sind. Diese legen sich infolge der Hebelwirkung des Eigengewichts der Rechenstäbe 13 an die Verbreiterung 17 der Holme 10 und 11 an und können auf ihnen abrollen. Auf den Bolzen 15 sind weiterhin Ringe 21 drehbar gelagert, an denen jeweils ein Ende von Ketten 22 befestigt ist. Diese laufen über Kettenräder 23 und 24. Ihr anderes Ende ist mit dem Gestell 7 fest verbunden. Eines der Kettenräder 23 ist auf einer gestellfesten Achse drehbar gelagert, das andere sitzt auf der Achse eines am Gestell 7 befestigten Motors 25. Die Kettenräder 24 sind mit Gewichten 26 drehbar verbunden, die die Ketten 22 in gestreckter Lage halten. Durch Inbetriebsetzen des Motors 25 kann das Transportorgan 12 mittels der Ketten 22 gehoben und gesenkt werden.
  • Die Verbreiterungen 17 der Holme 1o, 11 weisen Unterbrechungen 27, 28 auf. In den Unterbrechungen 27 sind Weichen 29 vorgesehen, mit denen jeweils ein Ende von Zugfedern 30 verbunden ist, deren anderes Ende am Gestell 7 befestigt ist.
  • Die Wirkrichtung der Zugfedern 30 ist umschaltbar, so daß sie in der einen Schaltstellung die Weichen 29 geschlossen, siehe Fig. 1, und in der anderen offen halten, siehe Fig. 2.
  • Weiterhin sind am oberen Ende der Unterbrechungen 27 der Verbreiterungen 17 Leitbleche 31 in einem Winkel von etwa 450 zu den Holmen 10, 11 fest angebracht, die eine solche Länge haben, daß sie auch mit den Rollen 20 Kontakt haben, wenn die Hebel 19 einen etwa rechten Winkel zu den Holmen 1o, 11 einnehmen.
  • Die Transportbahn 4 ist in diesem Beispiel als Bänderführung und die Transportbahn 5 als Rollenführung ausgebildet. Die Bänderführung der Transportbahn 4 ist vor dem Gestell 7 unterbrochen. Bander 32 der Transportbahn 4 laufen über eine Walze 33. Im Bereich des Gestelles 7 wird. die Transportbahn 4 durch Bänder 34 fortgesetzt, die durch nicht dargestellte Mittel angetrieben und über eine Walze 35 und Rollen 36 geführt sind Die Rollen 36 sind an Hebeln 37 drehbar befestigt.
  • Die Hebel 37 werden durch eine Tras7erse 38 gehalten, 2 die mit Hebeln 39 fest verbunden ist. An einem der Hebel 39 ist eine Kolbenstange 40 eines Druckmittelzylinders 41 angelenkt. Der Druckmittelzylinder 41 ist sn Gestell 7 schwenkbar gelagert Beide Hebel sind auf einer Achse 35.1 der Walze 35 drehbar gelagert. Durch Betätigung des Druckmittelzylinders 41 können die Bänder 34 in die ausgezogen gezeichnete waagerechte Stellung oder in die strichpunktiert gezeichnete senkrechte Stellung gebracht werden. Zwischen den Bändern 34 und den Hebeln 37 ist genügend Raum für die Rechenstäbe 13 des Transportorgans 12. In der oberen Ruhestellung des Transportorgans 12 sind die tragenden Flächen der Rechenstäbe 13 mit den oberen Trumen der Bänder 34 etwa bündig.
  • An den oberen Enden der Unterbrechungen 28 sind Weichen 42 angebracht, die in eine Stellung 42.1 (Fig 1) geklappt wer aen können, in der sie unwirksam sind. In Fig. 2 liegen die Weichen 42 an Anschlägen 43 an. In dieser Stellung werden sie durch Zugfedern 44 gehalten. Die Länge der Weichen 42 ist gleich der Länge der Leitbleche 31.
  • Die Transportbahn 5 weist im Bereich des Gestelles 7 Rollen 45 auf, die einen genügend großen Abstand voneinander haben, daß die Rechenstäbe 13 des Transportorgans 12 dazwischentreten können. Die Rollen sind zu diesem Zweck in U-förmigen Trägern 46 drehbar gelagert, die mit ihrem einen Ende an einer Querstrebe 47 des Gestelles 7 befestigt sind. In Fig. 4 ist ein Schnitt durch das Gestell 7 mit einer Draufsicht auf sie TransportbGhn 5 vmu ihren Rollen 45 dargestellt.
  • Die Rollen 45 können in einem Gefälle zueinander angeor>net oder bei waagerechter Lanze durch nicht dargestellte Mittel angetrieben sein.
  • Wirkungsweise der Vorrichtung beim Senken von Paketen (Fig. 1) Ein auf den Bändern 34 ruhendes Paket soll von der oberen Ebene 1 in die untere Eben 2 be5Bldert werden. Dazu werden zunächst durch Betätigen des Druckmittelzylinders 41 die Bänder 34 in die strichpunktiert gezeichnete senkrechte Stellung gebracht, so daß das Paket 3 auf dem Transportorgan 12 aufliegt.
  • Sodann wird das Transportorgan 12 durch Betätigen des Motors 25 abgesenkt. Bei Erreichen der Ebene 2 liegt das Paket 3 auf den Rollen 45 der Transportbahn 5 auf und kann entsprechend der gewünschten Richtung im Sinne der Pfeile 48 und 49 weiterbewegt werden. Inzwischen wurde das Transportorgan 12 weiter abgesenkt und die Rollen 20 haben die Unterbrechungen 28 der Verbreiterung 17 der Holme 1o, 11 erreicht. Infolge des Drehmomentes, das die Rechenstäbe 13 des Transportorgans 12 um die Rollen 16 durch ihr Eigengewicht ausüben, treten die Rollen 20 aus dem Bereich der Holme lo, 11 durch die Unterbrechungen 28 heraus, so daß das Transportorgan 12 die Stellung 12.1 einnimmt. Nun wird der Motor 25 auf Heben umgeschaltet, und das Transportorgan 12 angehoben. Während der Aufwärtsbewegung treffen die Rollen 20 auf die Leitbleche 31, die sie wieder in den Bereich der Holme 1o, 11 zurückführen, so daß die Rollen die Weichen 29 aufdrücken und an den Verbreiterungen 17 der Holme 1o, 11 abrollen, bis das Transportorgan 12 eine waagerechte Lage in seiner oberen Stellung erreicht hat. Der Zyklus kann nun aufs Neue beginnen.
  • Wirkungsweise der Vorrichtung beim Heben von Paketen (Fig. 2) Die Wirkung der Federn 30 wird umgeschaltet, so daß die Weichen 29 die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnehmen. Die Weichen 42 werden in die in dieser Figur gezeigte Stellung gebracht. Beim Absenken des Transportorgans 12 durch den Motor 25 werden die Rollen durch die Weichen 29 aus dem Bereich der Holme entlang dem Leitblech 31 herausgeleitet, so daß das Transportorgan 12 mit in nahezu senkrechter Stellung befindlichen Rechenstäben 13 nach unten gelangt, und die Rechenstäbe 13 an dem auf den Rollen 45 bereitstehenden Paket 3 vorbeigehen.
  • Durch die Rollen 20 werden die Weichen entgegen der Kraft der Federn 44 von den Anschlägen 43 abgehoben. Machdem die Weichen in die in Fig. 2 gezeigte Ruhestellung zurückgekehrt sind, wird der Motor 25 auf Heben umgeschaltet und die Rollen 20 wälzen sich auf den Weichen 42 ab und bringen die Rechenstäbe 13 unter dem auf den Rollen 45 aufliegenden Paket 3 in waagerechte Lage.
  • Vor dem hochfahren wird ein auf den Bändern 34 befindliches Paket auf die Bänder 4 abtransportiert. Die Bänder 34 werden dann in die strichpunktierte senkrechte Lage gebracht. Damit wird der Weg für das Paket 3, das gehoben werden soll, freigegeben.
  • Nachdem das Transportorgan 12 die Ebene 1 erreicht hat, werden die Bänder 34 durch den Druckmittelzylinder 41 in die waagerechte Lage zurückgeführt, so daß das Paket nach links auf den Bändern 32 weiterbefördert werden kann. In der Draufsicht, Fig. 3, ist zu sehen, daß auch den Bändern 32 entsprechende Bänder 50 auf der anderen Seite des Gestells angeordnet sein können, so daß der Transport auf diesen Bändern auch nach rechts erfolgen kann.
  • Die Hebevorrichtung ist universal verwendbar und ermöglicht die verschiedensten Wegkombinationen. Sie steht also auch einem aurchgehenden Transport in den Ebenen 1 oder 2 nicht im Wege. Die Pakete 3 können in diesen Ebenen von rechts oder von links der Vorrichtung zugeführt werden. Sie können aber auch in diesen Ebenen transportiert werden, ohne daß sie gehoben oder gesenkt werden. Ebenso kann statt der im Beispiel gezeigten Rollenführung eine Bänderführung verwendet werden oder umgekehrt.
  • Außerdem können statt Rollenbahnen in Ebene 2 Bahnen angel ordnet sein, die parallel zu der gezeigten Bahn 4 verlaufen Weiterhin kann die Bahn 4 auch parallel zur gezeigten Bahn 5 vorgesehen werden.
  • Statt des Abklappens der Bander 34 ist es senkbar, diese alternativ in der Ebene 1 verschiebbar anzuordnen.

Claims (9)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Vorrichtung zum Heben und Senken von Paketen aus flachen Werkstücken in von Rollen- oder Bändersystemen gebildeten Paketförcnereinrichtungen mit einem vertikal beweg lichen Transportorgan, durch gekennzeichnet, daß Teile der Rollen- bzw. Bändersysteme der Paketfördereinrichtun gen und das vertikal bewegliche Transportorgan in an sich bekannter ts-7eisc rechenartig ausgebildet sind, so daß das vertikal beweglich Transportorgan in die Teile der Rollen- bzw. Bänd--rsysteme eingreifen kann, und daß der rechanartig ausgebildete Teil (34) des Rollen bzw. Bändersystems der jeweils oberen Ebene (1) sowie das vertikal bewegliche Transportorgan (12) in eine etwa senkrechte Lage klappbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gestell (7) mit vier Holmen (8 bis 11) besteht, wobei zwei davon als nach innen zeigende U-Profile ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Rechen ausgebildete Transportorgan (12) auskragende, einarmige Rechenstäbe (13) und einen mit den Rechenstäben (13) verbundenen Querträger (14) aufweist, wobei am Querträger (14) Bolzen (15) befestigt sind, auf denen in den U-förmigen Holmen geführte Rollen (16) drehbar gelagert sind.
4. Vorrichtung nach en Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Schenkel der U-förmigen Holme (8 bis 11) eine Verbreiterung (17) aufweisen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Querträger (14) Hebel (19) fest verbunden sind, an deren Ende Rollen (20) drehbar gelagert sind, die durch die Verbreiterungen (17) an den Holmen (8 bis 11) geführt werden.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Bolzen (15) Ringe (21) drehbar gelagert sind, an den Ketten (22) befestigt sind, die über Kettenräder (23, 24) laufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder (23) auf einer im Gestell gelagerten Achse sitzen, die durch einen gestellfesten Motor (25) antreibbar ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen (17) der Holme (8 bis 11) Unterbrechungen (27, 28) aufweisen, an denen Weichen (29, 42) angebracht sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Unterbrechungen (27) der Verbreiterungen (17) Leitbleche (31) für die Rollen (18) der Hebel (19) angebracht sind.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2615496A1 (fr) * 1987-05-22 1988-11-25 Sierem Sarl Dispositif de stockage d'objets
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