DE2539838C2 - Originalitätssicherung für Einwegbehälter - Google Patents

Originalitätssicherung für Einwegbehälter

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DE2539838C2
DE2539838C2 DE19752539838 DE2539838A DE2539838C2 DE 2539838 C2 DE2539838 C2 DE 2539838C2 DE 19752539838 DE19752539838 DE 19752539838 DE 2539838 A DE2539838 A DE 2539838A DE 2539838 C2 DE2539838 C2 DE 2539838C2
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Adam 6101 Ramstadt Wittersheim
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Goldwell AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Originalitätssicherung für Einwegbehälter, die zum Ansetzen an Auftragegeräten, beispielsweise zum Auftragen kosmetischer Präparate bestimmt sind, die im Bereich des Behälteranschlusses mit einer umlaufenden Dichtfläche versehen sind.
Originalitätssicherungen werden heute in Form der sogenannten Pilferproof-Verschlüsse in großem Umfange an Schraubverschlüssen von Flaschen vorgesehen. Diese bekannten Originalitiitssicherungen sind so ausgebildet, daß der eigentliche Schraubdeckel der Flasche über Sollbruchstege mit einem Verschlußteil verbunden ist, der nicht von der Flasche abnehmbar ist. Beim ersten öffnen des Schraubdeckels zerbrechen die Sollbruchstege. Unbeschädigte Sollbruchstege gewährleisten daher, daß die Flasche das vom Hersteller abgefüllte Originalprodukt enthält. Ein aufmerksamer Käufer kann sich also gegen den Verkauf verfälschter Ware sichern, indem er auf die Unversehrtheit der Sollbruchstege achtet.
Ähnlich, jedoch schwieriger liegt das Problem der Originalitätssicherung, wenn es sich nicht um eine vom Kunden nach dem Erwerb mitgenommene Ware handelt, deren Behälterverschluß nach dem Kauf untersucht werden kann, sondern wenn in einer kosmetischen oder medizinischen Behandlung Präparate aufgetragen werden. Die Kontrolle des Behälterverschlusses ist hierbei in der Regel unmöglich, und zwar gilt dies insbesondere dann, wenn diese Präparate aus Geräten aufgebracht werden, da dann keinerlei Sicherheit dafür gegeben ist, daß das ins Gerät gefüllte Präparat dem vom Kunden gewünschten Präparat entspricht. Die Industrie ist deshalb dazu übergegangen, die Geräte nicht mit angebauten, nachfüllbaren Vorratsbehältern zu versehen, sondern die Präparatbehäller so auszubilden, daß sie als Portionsbehälter direkt an den Geräten angesetzt werden können, wobei durch entsprechende Wahl des Fassungsvermögens des Behälters auch die korrekte Dosierung des Präparats gewährleistet werden kann. Aber selbst wenn diese als Einzelbehälter ausgebildeten Portionsbehälter mit einem Pilferproof-Verschluß versehen sind, ist nicht auszuschließen, daß entleerte Behälter mit einem Produkt minderer Qualität nachgefüllt und wieder verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Originalitätssicherung zu schaffen, die im vorstehend geschilderten Fall sicherstellt, dall für Behandlungen mit kosmetischen oder medizinischen Präparaten, die mit Geräten aufgetragen werden, nur das Origirnlpräparat angewendet werden kann, dessen Qualität die zu s behandelnde Person durch Beobachtung des am Gerät angesetzten Einmalbehälters kontrollieren kann. Hierzu ist es erforderlich, daß dieser Behälter nicht unbemerkt nachgefüllt werden kann.
Ausgehend von der Überlegung, daß der Auftrag der i<j Präparate bei den hier in Frage stehenden Geräten in der Kegel mit Hilfe von unter Druck stehenden Treibgasen oder Druckluft erfolgt, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Originaliiäts· sichcrung als elastischer Lippendichtung aus Kunststoff mit wenigstens zwei Dichtlippen ausgebildet ist von denen die eine Dichilippe beim Ansetzen des Behälters am Geräteanschluß gegen dessen Dichtfläche abdichtet, und daß die Lippendichtung über Sollbruchstege mit einer zweiten am Behälter vorgesehenen Dichtfläche versehen ist, an der sich die zweite Dichtlippe beim Ansetzen des Behälters am BchälteranschluB abdichtend anlegt, wobei die Stärke der Sollbruchstege so bemessen ist, daß sie durch die beim Ansetzen am Behälteranschluß auftretenden Kräfte abgeschert werden. Dieser Dichtring zeigt einerseits wie bei den bekannten Originalitätssicherungen durch Unversehrtheit der Sollbruchstege an, daß er zum ersten Mal an das Behandlungsgerät angesetzt wird. Darüber hinaus ist aber auch ein bereits verwendeter Behälter nicht mehr mit der erforderlichen Dichtheit am Gerät anbringbar, wenn die Sollbruchstege des Dichtrings zerstört sind, weil der Rir.g dann durch keinerlei Manipulation mehr in eine an den beiden Dichtflächen des Geräts und des Behälters korrekt anliegende Dichtstellung bringbar ist. Bei Verwendung des Behälters ohne den abgescherten Dichtring würde das Präparat aber statt an der Sprühoder der Auftragedüse am Geräteanschluß austreten, zumal die bei Überdruck ohne zusätzliche Dichtelemente ohnehin nicht ausreichend abdichtenden üblichen Schraub- oder Bajonettanschlüsse für den hier in Frage stehenden Fall mit zusätzlichem Spiel oder Durchtrittsspalten versehen werden können.
Wenn die am Gerät anzusetzenden Behälter im Blasverfahren hergestellte Kunststoffbehälter sind, ist die zweite, behälterseilige Dichtfläche an einem getrennt vom Behälter hergestellten und dann auf ihm montierten Tragring gebildet.
Der Lippendichtring und der mit ihm über die Sollbruchstege zusammenhängende Tragring sind vorzugsweise einstückig aus Kunststoff gespritzt.
Wenn andererseits der am Gerät anzusetzende Behälter im Spritzgußverfahren hergestellt und die zweite Dichtfläche direkt an ihm angespritzt ist, kann der Lippendichtung auch direkt am Behälter augespritzt sein.
Um eine Anlage der Dichtlippe mit der für eine sichere Abdichtung erwünschten Spannung an den Dichtflächen sicherzustellen, empfiehlt es sich, den Außendurchmesser des I.ippendichtrings gegenüber der oo zugehörigen Aufnahme im Behälteranschluß mn einem gewissen Übermaß herzustellen, so daß sich der l-ippendichtring beim Ansetzen des Behälters am Behälteranschluß elastisch verformt und infolgedessen die Dichtlippen aufgrund der Verfonnungskräfte unter i\s Vorspannung an der zugehörigen Dichtfläche angelegt werden- Die zur Verformung des Dichtrings erforderliche Ansetzkraft kann bei entsprechender Bemessung des Übermaßes so hoch sein daß sie gleichzeitig das Zerbrechen der Sollbruchstege zur Folge hat. Alternativ kann jedoch auch im ßehälteranschh'ß eine beim Ansetzen des Behälters am Dichtring zur Anlage kommende Stufe vorgesehen sein, durch welche die Sollbruchs'ege abgeschert werden.
Die Dichtungsfläche im Behälteranschluß wird in der Kegel hohlzylindrisch und die Dichtungsfläche am Behälter zylindrisch sein. Dann wird die Ausgestaltung des Dichtrings vorzugsweise so getroffen, daß der King zwei im Querschnitt spitz zulaufende Dichtlippen aufweist, von denen die der Behälterdichtfläche zugeordnete Dichtlippe der Anseiziichtung entgegen nach rückwärts und die der Dichtfläche im Geräteanschluß zugeordnete Dichilippe im wesentlichen radial, jedoch ebenfalls leicht rückwärts geneigt verläuft. Dem Einsetzen des Behälters in die Geräteaufnahme setzen die Dichilippen daher einen geringen, der Abnahme vom Gerät nach Verbrauch der Behälterfüllung, jedoch einen höheren Widerstand entgegen. Die Rückwä'rtsneigung der Lippen hat dabei den Vorteil, daß die Dichtlippen selbst auch beim Überfahren kleinerer Unebenheiten nicht beschädigt werden, sondern Ha stisch ausweichen. Heim Abnehmen des Behälters vom Gerät führen solche Unebenheiten dann aber zu einer Beschädigung der Lippen, was im Hinblick aul die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ja erwünscht ist.
In alternativer Ausgestaltung kann der Dichiring einen Querschnitt in Form eines langgestreckten schlanken Vierecks mit zwei relativ kurzen Fndseiten und zwei um ein mehrfaches längeren Verbindungsseiten haben, wobei die der Behälterdichtfläche zugeordnete Endseite etwas langer, als die der !Dichtfläche im Geräteanschluß zugeordnete EnO1SCiIe ist und die Verbindungsseiten abweichend von einer rein radialen Erstreckuug vom Behälter aus etwas schräg nach vorn in Ansetzrichtung verlaufen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von zwei Allsführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei die Originalitätssichcrung in der rechten Zeichnungshälfte allein und in unverformter Ausgangsstellung und in der linken Zeichnungshälfte auf einen Behälter aufgesetzt und in der durch die Geräteaufnahme verformten Stellung gezeigt ist; und
F i g. 2 eine in der Schniuführung und Darstellung der F i g. 1 entsprechende .Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Onginalitätssicherung, wobei der in Fig. 1 gezeigte Behälterteil aus Gründen der besseren Anschaulichkeit jedoch nicht dargestellt ist.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausfiihrungsbeispiel einer in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichneten ürigmalilätssieherung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, einem Tragring 12 und einem an seinem oberen Ende über eine Reihe von am Umfang verteilt angeordneten Sollbruchstegen 14 mit dem Tragring verbundenen Dichtring lh. Die Originalitätssicherung 10 ist einstückig .ms Kunstsiulf gespritzt. Da' Tragring 12 kann auf einen geeignet bemessenen Stutzen 18 eines Behälters 20 aufgesetzt und dort durch eine stramme Passung oder Verklebung befestigt werden. Die zylindrische Außenfläche des I ragrings 12 stellt eine beh.ilierseitige Dichtfläche 22 dar, wahrend in dem in der Zeichnung nur schematisch strichpunktiert angedeuteten Geräteanschliiß 24 eine zweite hohlzy
lindrischc Dichtfläche 26 vorgesehen ist.
Der Dichtring 16 weist zwei spitz zulaufende Dichtlippen 28 und 30 auf, von denen die innere, der Behälter-Dichtfläche 22 zugeordnete, nach unten weisende Dichtlippe 28 in der in der rechten F:igurenhü!fte dargestellten Ausgangsstellung in geringem Abstand von der Dichtfläche gehalten wird. Die etwa radial nach außen weisende zweite Dichtlippe 30 hat in der Ausgangsstellung einen etwas größeren Durchmesser als die zugehörige Dichtfläche 26 im Geräteanschluß 24. Beim Einschieben des Behälterstutzens 18 in den Geräteanschluß 24 verformt sich der Dichtring deshalb in der in der linken Figurenhälftc gezeigten Weise. Die äußere Dichtlippc 30 wird schräg abwärts zusammengedrängt, wobei die hierfür erforderliche — relativ geringere — Kraft zum Abscheren der Sollbruchstcgc 14 ausgenutzt werden kann. Um sicherzustellen, daß die Sollbruchstege wirklich brechen, kann jedoch zusätzlich im GcrätcanschWiß eine Stufe 32 vorgesehen sein, die in der endgültigen Bcfcstigungsstcllung des Behälters am Gerät etwas unterhalb der Sollbruchstege 14 steht und an ihrer Innenkante 34 einen nur geringfügig größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des Tragrings 12 hat. Dann erfolgt das Abscheren der Sollbruchstege zwangsläufig unabhängig von der Höhe der Verformungskraft des Dichtrings.
Durch die elastische Zusammendrängung des Dichtrings 16 wird die innere Dichtlippc 28 an der Dichtfläche 22 angelegt, so daß eine hermetische Dichtung sowohl an der Dichtfläche des Gcräleanschlusses als auch an der Behältcr-Dichtflächc gewährleistet ist.
Wird der Behälter 20 nach seiner Enllcerung wieder vom Gerät abgenommen, fällt der jetzt nicht mehr mit dem Tragring 12 verbundene Dichtring Ib ab und kann bei einem erneuten Ansetzen des Behälters am Geräteanschluß auch durch aufwendige Manipulationen nicht mehr in korrekte Dichtstellung zwischen die Dichtflächen 22 und 26 eingesetzt werden, Der Behälter läßt sich also nicht nachfüllen und erneut verwenden, ohne daß zumindest ein Teil der /weitfülliing am (ieräteanschluß austritt und dadurch zeigt, daß es sich nicht um die Originalfüllung handelt.
Das in I" ig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Originaüiätssicherung 50 entspricht der zuvor beschriebenen Sicherung weitgehend. Lediglich der mit dem
<; I ragring 52 über Sollbruchstege 54 verbundene Dichtring 56 hat eine abgewandelte Ausgestaltung. I>.-r Dichiring 56 hat nämlich die Qucrsclinitlform eines langgestreckten schmalen Vierecks mit zwei rclat'v kurzen I:.ndseiten 60 und 62 und zwei um ein mehrfaches
ίο längeren Verbindungsseilen 64 und 66. Die der Dichtfläche an der Außenseite des Tragrings 52 zugeordnete Endseitc 60 ist etwas langer als die zur Dichtfläche des Gerätcanschlusses 68 weisende Endseitc 62. Die von ilen Verbindungsseiten 64 und 66 als Erzeugenden gebildeten umlaufenden Ringflächen erweitern sich trichterartig oder kegelig vom Tragring 52 aus in Ansetzrichtung. Wenn der nach vorn gerichtete äußere Umfang des Dichtrings beim Einführen in den Gerälcanschluß 68 an einer im Anschluß gebildeten Stufe 70 angedrückt wird, wird der Dichtring 56 in der in der linken Hälfte der Figur gezeigten Weise außen umgebogen. Bei wciierem Einführen des Behälters in den Geräteanschluß 68 schert die Innenseite der Stufe 70 die mit dem Tragring 52 verbundenen Sollbruchstege ab. Dabei werden die als Dichtlippen wirkenden umlaufenden Kanten des Dichtrings 56 fest an die zugehörigen Dichtflächen des Tragrings 52 bzw. des Gerätcanschlusses 68 angepreßt, so daß wiederum die erwünschte hermetische Dichtung zwischen dem Behälter und dem Geräteanschluß gewährleistet ist. Da die Funktion der Originalitätssichcrung 50 im übrigen der Funktion der zuvor in Verbindung mit IMg. I beschriebenen Sicherung entspricht, genügt es zur Vermeidung von Wiederholungen hierauf hinzuweisen.
Der Tragring kann entfallen, wenn der Behälter im Spritzgußverfahren hergestellt wird, welches das cinstückige Anspritzen eines Dichirings am Behälter selbst zuläßt. In diesem lall muß selbstverständlich auch eine der am äußeren Umfang des Tragrings gebildeten Dichtfläche entsprechende Dichtfläche am Behälter vorgesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
-J"

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Originalitätssicherung für Einwegbehälter, die zum Ansetzen an Auftragegeräten bestimmt sind, die im Bereich des Geräteanschlusses mit einer umlaufenden Dichtfläche versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Originalitätssicheruiig (10; 50) als elastischer Dichtring (16; 56) aus Kunststoff mit wenigstens zwei Dichtlippen (28; 30) ausgebildet ist, von denen die eine beim Ansetzen >° des Behälters (20) am GeräteanschluO (24) gegen dessen Dichtfläche (26) abdichtet, und daß der Dichtring (16; 56) über Sollbruchstege (14; 54) mit einer zweiten, am Behälter vorgesehenen Dichtfläche (22) verbunden ist, an der sich die zweite '5 Dichtlippe (28) beim Ansetzen des Behälters (20) am Geräteanschluß (24) abdichtend anlegt, wobei die Stärke der Sollbruchstege (14; 54) so bemessen ist, daü sie durch die beim Ansetzen am Behälferanschluß auftretenden Kräfte abgeschert werden.
2. Originalitätssicherung nach Anspruch 1 für einen im Blasverfahren hergestellten Kunststoffbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite behälterseitige Dichtfläche (22) an einem getrennt vom Behälter (20) hergestellten und dann auf ihm montierten Tragring (12; 52) vorgesehen ist.
3. Originalitätssicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (16; 56) und der mit ihm über die Sollbruchstege (14; 54) zusammenhängende Tragring (12; 52) einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.
4. Originalitätssicherung nach Anspruch 1 für einen im Spritzgußverfahren hergestellten, mit der zweiten Dichtfläche versehenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (16; 56) mit den Sollbruchstegen (14; 54) direkt am Behälter angespritzt ist.
5. Originalitätssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Dichtrings (16; 56) ein Übermaß gegenüber der zugehörigen Aufnahme im Geräteanschluü (24; 68) hat, so daß er sich beim Ansetzen des Behälters (20) am Geräteanschluß elastisch verformt, wodurch sich die Dichtlippen (28; 30) unter Vorspannung an der zugehörigen Dichtfläehe (22; 26) anlegen.
6. Originalitätssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des Dichtrings (16; 56) am Behälter (20) relativ zu einer im Geräteanschluß (24; 68) gebildeten umlaufenden Stufe (32; 70), an welcher sich der lichte Innendurchmesser des Geräteanschlusses (24; 68) auf ein im wesentlichen dem Innendurchmesser des Dichtrings (16; 56) entsprechendes oder geringfügig größeres Maß verringert, so getroffen ist, daß der Dichtring beim Ansetzen des Behälters (20) am Geräteanschluß (24; 68) bereits nach Zurücklegen eines Teils des zum Befestigen des Behälters (20) um Geräteanschluß erforderlichen Weges an der Stufe (32; 70) zur <*> Anlage kommt, so daß die Sollbruchstege (14; 54) auf dem restlichen Befestigungsweg von der Stufe (32; 70) b/.w. ihrer Innenkante (34) abgeschert werden.
7. OriginaliUitssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für ein Gerat mit einer hohlzylindrischen ft5 Dichtfläche im Geräleanschluß und einer zylindrischen Dichtfläche am Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (16) zwei im Querschnitt spitz zulaufende Dichtlippen (28; 30) aufweist, von denen die der Behälter-Dichtfläche (22) zugeordnete Dichtlippe der Ansetzrirhtung entgegen nach rückwärts und die der Dichtfläche (26) im Geräteanschluß (24) zugeordnete Dichllippe (30) im wesentlichen radial, jedoch ebenfalls leicht rückwärts geneigt verläuft.
8. Originalitätssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (56) einen Querschnitt in Form eines langgestreckten schlanken Vierecks mit zwei relativ kurzen Endseiten (60; 62) und zwei um ein Mehrfaches längeren Verbindungsseiten (64; 66) hat, wobei die der Behälter-Dichtfläche zugeordnete Endseite (60) etwas länger als die der Dichtfläche im Geräteanschluß (68) zugeordnete Endscite (62) ist, und die Verbindungsseiten (64; 66) abweichend von einer rein radialen Erstreckung vom Behälter aus etwas schräg nach vorn in Ansetzrichtung verlaufen.
DE19752539838 1975-09-08 1975-09-08 Originalitätssicherung für Einwegbehälter Expired DE2539838C2 (de)

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FR7624620A FR2322798A1 (fr) 1975-09-08 1976-08-12 Dispositif de garantie d'origine pour recipients a une voie
US05/718,698 US4103900A (en) 1975-09-08 1976-08-30 Originality seal for disposable receptacles
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