DE976282C - Verfahren zur Herstellung eines gewellten Metallmantels fuer Kabel, insbesondere Starkstromkabel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines gewellten Metallmantels fuer Kabel, insbesondere StarkstromkabelInfo
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- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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- H01B7/17—Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
- H01B7/18—Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
- H01B7/20—Metal tubes, e.g. lead sheaths
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/0009—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for forming corrugations on conductors or cables
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines gewellten Metallmantels für Kabel, insbesondere Starkstromkabel Das Patent 975 7o5 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von auf der Kabelseele anliegenden nahtgeschweißten Wellmänteln, insbesondere Stahlwellmänteln, für Kabel. Danach wird über einem die Kabelseele umschließenden Rohr ein Meta11-band, insbesondere Stahlband, zum Kabelmantel gerundet und an der Nahtstelle verschweißt. Das zwischen Kabelseele und Kabelmantel liegende Rohr wandert beim Schweißvorgang mit dem zu verschweißenden Kabelmantel unter der Schweißvorrichtung hindurch, so daß sich der Schweißort entlang des Rohres ständig verschiebt und die Schweißhitze derart abgeleitet wird, daß sie die Kabelseele nicht in schädlicher Weise beeinflussen kann. Die radialen Abmessungen des zwischen Mantel und Kabelseele angeordneten Rohres sind sehr klein gehalten. Es bleibt also nur ein kleiner Zwischenraum zwischen dem Außendurchmesser der Kabelseele und dem Innendurchmesser des fertiggeschweißten Mantels. Infolgedessen braucht der geschweißte Kabelmantel vor der anschließenden Wellung nicht erst durch Walzen, Ziehen oder andere Maßnahmen auf einen kleineren Durchmesser verengt zu werden. Das Werkzeug zum Wellen des Metallmantels wirkt also auf einen mechanisch nicht beanspruchten Mantel ein, daher ist die Bildung eines eng an der Kabelseele anliegenden gewellten Mantels mit den Eigenschaften eines Well- oder Faltenrohres möglich.
- Der Wellvorgang wird nun gemäß der Erfindung so ausgeführt, daß der Wellmantel unter Druck auf der Kabelseele anliegt. Dazu wird der Innendurchmesser des Wellmantels kleiner als der Außendurchmesser der Kabelseele bemessen. Dies ist insbesondere für Starkstromkabel von Bedeutung. Der gemäß der Erfindung mit einem kleineren Innendurchmesser als der Außendurchmesser der Kabelseele hergestellte Wehmantel übt ständig einen Druck auf das Dielektrikum des Kabels aus, wobei die Druckwirkung wegen der mechanisch äußerst festen Wellen des Mantels auch im Betrieb aufrechterhalten bleibt und die Durchschlagsfestigkeit und die Betriebssicherheit des Starkstromkabels erhöht wird. Gegenüber den bekannten Bleimäntelkabeln mit einer unter Verspannung auf den Mantel aufgebrachten Stahlbandbewehrung haben das Verfahren und die Kabel gemäß der Erfindung den Vorzug, daß der Aufwand einer zusätzlichen Bandbewicklung wegfällt und der Innendruck durch den Kabelmantel selbst ausgeübt und in einem Arbeitsgang zugleich mit der Herstellung des Kabelmantels erzeugt wird.
- Um den Druck gleichmäßig auf die gesamte Oberfläche der Kabelseele zu verteilen, können vorteilhaft die quer oder schraubenförmig zur Kabelachse verlaufenden Rinnen des Weltmantels durch plastische oder elastische Stoffe ausgefüllt werden, ohne daß dadurch die Biegsamkeit des Kabelmantels beeinträchtigt wird. Die Wellen des Metallmantels können vollständig ausgefüllt werden, indem vor der Ummantelung eine Zwischenschicht von der halben oder mehr als der halben Wellentiefe über der Kabelseele aufgebracht wird. Wenn dann beim Ummanteln die Wellen des Metallmantels in die Zwischenschicht eingedrückt werden, so wird das Material der Schicht so verdrängt, daß es die Wellen vollkommen ausfüllt. Als plastisches oder elastisches Ausfüllmaterial können. solche Stoffe, z. B. Bitumenregenerat, verwendet werden, die elektrisch nicht so hochwertig sind wie die sonst für die Kabelseele verwendeten Isolierstoffe, insbesondere wenn das Material selbst leitend gemacht wird oder durch eine auf der Kabelseele angeordnete leitende Schicht, beisp_ielsweise durch aufgesponnene Metallfolien oder metallisierte Papierbänder, feldfrei gemacht wird. Bei Kabeln, die sich während des Betriebes stark erwärmen, können mit Vorteil Stoffe mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit verwendet werden. Dadurch wird die an sich bereits durch die gegenüber einem glatten Kabelmantel stark vergrößerte Oberfläche des Wellmantels günstigeWärmeabgabe noch weiterhin verbessert.
- Der Kabelmantel gemäß der Erfindung kann in der üblichen Weise durch Schichten aus bituminösen Massen, Folien oder Faserstoffbespinnungen gegen chemische Zersetzung geschützt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung eines auf der Kabelseele anliegenden nahtgeschweißten Weltmantels, vorzugsweise aus Stahl, gemäß Patent 975 705, insbesondere für Starkstromkabel, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Weltmantels durch die Vorrichtung zum Wellen so bemessen wird, daß er kleiner als der äußere Durchmesser der in die Ummantelungsvorrichtung eingeführten Kabelseele ist. a. Verfahren zur Herstellung von Weltmänteln nach Anspruch r, insbesondere für Starkstromkabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen des Kabelmantels durch plastische oder elastische Stoffe ausgefüllt werden. 3. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kabelseele und Weltmantel der plastische oder elastische Stoff in einer Schichtstärke angeordnet wird, die der halben oder mehr als der halben Wellentiefe des Metallmantels entspricht. q.. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der plastische Stoff beim Wellen des Kabelmantels in die Falten des Weltmantels verdrängt wird. 5. Verfahren nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kabelseele und Kabelmantel eine Schicht mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit angeordnet wird. 6. Verfahren nachAnspruch a oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht zwischen Kabelseele undKabelmantel z. B. durch eine Bespinnung aus Metallfolien oder metallisiertem Papier feldfrei gemacht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH2768D DE976282C (de) | 1943-12-07 | 1943-12-07 | Verfahren zur Herstellung eines gewellten Metallmantels fuer Kabel, insbesondere Starkstromkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH2768D DE976282C (de) | 1943-12-07 | 1943-12-07 | Verfahren zur Herstellung eines gewellten Metallmantels fuer Kabel, insbesondere Starkstromkabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE976282C true DE976282C (de) | 1963-06-12 |
Family
ID=7143226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH2768D Expired DE976282C (de) | 1943-12-07 | 1943-12-07 | Verfahren zur Herstellung eines gewellten Metallmantels fuer Kabel, insbesondere Starkstromkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE976282C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009087363A1 (en) * | 2008-01-10 | 2009-07-16 | Technip France Sa | Umbilical |
-
1943
- 1943-12-07 DE DEH2768D patent/DE976282C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2009087363A1 (en) * | 2008-01-10 | 2009-07-16 | Technip France Sa | Umbilical |
US9330816B2 (en) | 2008-01-10 | 2016-05-03 | Technip France | Umbilical |
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