DE975243C - Vorrichtung zum beruehrungsfreien Fuehren von zu trocknenden Bahnen - Google Patents

Vorrichtung zum beruehrungsfreien Fuehren von zu trocknenden Bahnen

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DE975243C
DE975243C DEA13142A DEA0013142A DE975243C DE 975243 C DE975243 C DE 975243C DE A13142 A DEA13142 A DE A13142A DE A0013142 A DEA0013142 A DE A0013142A DE 975243 C DE975243 C DE 975243C
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DEA13142A
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August Dr-Ing Meier-Windhorst
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Artos Dr Ing Meier Windhorst KG
Original Assignee
Artos Dr Ing Meier Windhorst KG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/104Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts supported by fluid jets only; Fluid blowing arrangements for flotation dryers, e.g. coanda nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum berührungsfreien Führen von zu trocknenden Bahnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur berührungsfreien Führung von zu trocknenden Bahnen, wie Gewebebahnen, Folien oder folienähnlichen Bahnen, mit zwischen den einzelnen Spaltdüsen angeordneten Ablufträumen.
  • Es sind schon zahlreiche Vorschläge bekanntgeworden, die das Ziel hatten, eine Warenbahn berührungsfrei zu führen und dabei zu trocknen. Sie haben jedoch bisher kaum eine Verwirklichung gefunden, da sie in der Praxis erhebliche Unzulänglichkeiten aufwiesen. Das ist verständlich, wenn man bedenkt, daß die doppelte Funktion der Düsen, nämlich die Bahnen zu trocknen und spannungsarm zu tragen, Anforderungen an diese stellt, die sich teilweise widersprechen.
  • Demzufolge sind bisher auch nur Vorrichtungen bekanntgeworden, die entweder nur für die Trocknung, beispielsweise durch Doppeldüsen auf einer Bahnseite, oder die Schwebeführung eine Verbesserung brachten, während die zweite Aufgabe nur unzulänglich gelöst wurde und zum Teil sogar eine Verschlechterung gegenüber bekannten Ausführungen brachte. So war es bisher höchstens möglich, über eine im Verhältnis zur Warenbreite sehr kurze Länge eine berührungsfreie Führung zu verwirklichen, während eine solche Führung über größere Längen nicht gelang, selbst wenn die Anforderungen an die Trocknungsleistung erheblich reduziert wurden.
  • Bei. einer bekannten Ausführung eines Schwebetrockners sind einfache Düsen mit einseitiger Gleichrichtung der Luftströmung in einer Richtung vorgesehen. Abgesehen davon, daß sich bei dieser Ausführung starke Querströmungen ergeben, die eine einwandfreie Schwebeführung in Frage stellen, addieren sich laufend die Schubwirkungen in den einzelnen Düsenbereichen und rufen dadurch starke Spannungen in der Warenbahn hervor.
  • Mit keinem bekannten Düsensystem war es bisher möglich, stabile Strömungen bei wirklich berührungsfreier, spannungsarmer Führung und Übertragung hoher Trocknungsleistungen zu erzielen.
  • Die Nachteile der bekannten Düsensysteme sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt und die Aufgabe gelöst werden, Gewebebahnen oder andere Bahnen über größere Längen bei sehr hohen Wärmeübergangsleistungen bei geringsten Spannungen völlig berührungsfrei zu führen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur berührungsfreien Führung von zu trocknenden Bahnen, wie Gewebebahnen, Folien oder folienähnlichen Bahnen, die aus oberhalb und unterhalb der Bahn angeordneten, in Richtung der Bahnbreite einen Spalt bildenden Düsen besteht, zwischen denen. Ablufträume vorgesehen sind, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Düsenpaare die ausströmende Luft je zur Hälfte in Bewegungsrichtung und entgegen der Bewegungsrichtung der Bahn in Strömungskanäle leiten, die sich unmittelbar an den Düsenaustritt anschließen und die durch die Verlängerung der äußeren Düsenwand und die Gewebebahn gebildet werden, wobei der mittlere Abstand der Spaltdüsenöffnung von der Mittellage der Bahn etwa gleich der Spaltbreite der Düsenöffnung ist. Bei einer besonders vorteilhaften. Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung können sich die unmittelbar an den Düsenaustritt anschließenden Strömungskanäle langsam erweitern.
  • Durch eine derartige Ausbildung von Spaltdüsen werden auch bei höchstem Luftdurchsatz durch die Düsen oberhalb und unterhalb der Bahn stabile Druckzonen geschaffen, die die Gewebebahn in stabiler Lage frei schwebend und spannungsentlastet zwischen den Spaltdüsen halten, und zwar auch dann, wenn die dynamische Druckbelastung der Bahn bei hohen Luftdurchsätzen und damit hohen Trocknungslei.stungen ein Mehrfaches der Eigengewichte der Bahnen beträgt. Durch die Wahl von Doppeldüsen wird einmal im Bereich jeder einzelnen Düse ein Spannungsausgleich erreicht, d. h., es wird vermieden, daß sich einseitige Axialschübe längs der Bahnführung addieren, andererseits wird im Bereich der Doppeldüse eine möglichst breite Zone stabiler Druckpolster geschaffen. Durch die besondere Gestaltung dieser Doppeldüsen entstehen ausschließlich Geschwindigkeitskomponenten in oder entgegengesetzt der Bewegungsrichtung der Gewebebahn. Da die Abluft ausschließlich vertikal von der Bahn hinweg in an sich bekannter Weise in die zwischen den einzelnen Düsenpaaren angeordneten Ablufträume strömt, wird im Bereich der Gewebebahn jede seitliche Strömungskomponente vermieden und damit die Gewebebahn störungsfrei in Mittellage der Bewegungsrichtung gehalten.
  • Die Bildung der stabilen Druckzonen und die Gleichrichtung der Strömungsführung ist besonders wirkungsvoll, wenn der mittlere Abstand der Gewebebahn von der Mitte der Spaltdüsen in der Größenordnung der Breite des Düsenspaltes liegt, oder auch dann, wenn dieser Abstand kleiner gehalten, wird. Durch die zusätzliche leichte Erweiterung der Strömungskanäle ergibt sich in Angleichung an einen Diffusor eine vorteilhafte Gleichrichtung der Strömung und eine Druckrückgewinnung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. In der Figur ist die Ausbildung der Düsen als Doppeldüsen 2, an die sich in und entgegengesetzt der Bewegungsrichtung der Bahn i Strömungskanäle 3 anschließen, klar zu erkennen. Bei einem Schwebetrockner, der mit derartigen Düsen ausgerüstet ist, sind in Laufrichtung der Bahn eine Vielzahl derartiger Düsen hintereinander angeordnet, wobei sich zwischen. je zwei. Düsenpaaren Ablufträume 4 zum Abführen des Behandlungsmediums befinden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur berührungsfreien Führung von zu trocknenden Bahnen, wie Gewebebahnen, Folien oder folienähnlichen Bahnen, bestehend aus oberhalb und unterhalb der Bahn angeordneten, in Richtung der Bahnbreite einen Spalt bildenden Düsen, zwischen denen Ablufträume vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Düsenpaare die ausströmende Luft je zur Hälfte in Bewegungsrichtung und entgegen der Bewegungsrichtung der Bahn in Strömungskanäle leiten, die sich unmittelbar an den Düsenaustritt anschließen und die durch die Verlängerung der äußeren Düsenwand und die Gewebebahn gebildet werden, wobei der mittlere Abstand der Spaltdüsenöffnung von der Mittellage der Bahn etwa gleich der Spaltbreite der Düsenöffnung ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sich unmittelbar an den Düsenaustritt anschließenden Strömungskanäle sich langsam erweitern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 970,793; französische Patentschrift Nr. 928 755 ; britische Patentschriften Nr. 67o 952, 416540; USA.-Patentschriften Nr. 2 492 974, 2i44 919.
DEA13142A 1951-04-03 1951-04-03 Vorrichtung zum beruehrungsfreien Fuehren von zu trocknenden Bahnen Expired DE975243C (de)

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