DE974729C - Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen zweiachsig orientierter Folien aus loesungsmittelfreien organischen Polymerisationsprodukten, insbesondere Polystyrol - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen zweiachsig orientierter Folien aus loesungsmittelfreien organischen Polymerisationsprodukten, insbesondere Polystyrol

Info

Publication number
DE974729C
DE974729C DEP4355A DEP0004355A DE974729C DE 974729 C DE974729 C DE 974729C DE P4355 A DEP4355 A DE P4355A DE P0004355 A DEP0004355 A DE P0004355A DE 974729 C DE974729 C DE 974729C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
gripper
temperature
mouthpiece
grippers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP4355A
Other languages
English (en)
Inventor
James Bailey
Robert Withington Canfield
Raymond Stanley Jesionowski
Fred Edwin Wiley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PLAX GES MIT Beschrankter HAF
Original Assignee
PLAX GES MIT Beschrankter HAF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PLAX GES MIT Beschrankter HAF filed Critical PLAX GES MIT Beschrankter HAF
Application granted granted Critical
Publication of DE974729C publication Critical patent/DE974729C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C55/00Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor
    • B29C55/02Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets
    • B29C55/10Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets multiaxial
    • B29C55/12Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets multiaxial biaxial
    • B29C55/14Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets multiaxial biaxial successively

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen zweiachsig orientierter Folien aus lösungsmittelfreien organischen Polymerisationsprodukten, insbesondere Polystyrol Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen zweiachsig orientierter Folien aus lösungsmittelfreien organischen Polymerisationsprodukten, insbesondere Polystyrol durch Ausspritzen des Kunststoffes durch das Mundstück einer Strangpresse und Ausdehnung der ausgespritzten Folie im erhitzten Zustand.
  • Es ist allgemein bekannt, daß die Festigkeit gewisser organischer Polymere, wie z. B. synthetischer Lang- und Querkettenpolymere, durch Dehnen wesentlich vergrößert werden kann, wenn die Moleküle des Polymers in der Richtung oder in den Richtungen, in denen der Zug ausgeübt wird, orientiert werden. Beispiele solcher Polymere sind Vinylverbindungen oder deren Derivate, wie z. B. Polystyrol, Vinylchlorid und Copolymere aus solchen Verbindungen oder Derivaten bzw. Copolymere, die diese Verbindungen oder Derivate umfassen.
  • Es wurde vorgeschlagen, zweiachsig orientierte Folien aus solchen organischen Polvmeren durch Ausspritzen und anschl ießendes gleichzeitiges Dehnen einer Folie in Längs- und Querrichtungen zu bilden. Das gleichzeitige Dehnen in Längs- und Querrichtung ist aber unzweckmäßig, da das Ausmaß der resultierenden Orientierung in einer Richtung abhängig und begrenzt ist durch das Ausmaß der Orientierung in der anderen Richtung. Auf diese Weise wird auch das Ausmaß der Orientierung in beiden Richtungen beschränkt. Diese Begrenzungen sind dadurch bedingt, daß die gewünschte Längsstreckung infolge der Beeinflussung der im wesentlichen festliegenden Querzugmittel, die an den Kanten der Folie angreifen, verhindert wird. Diese Querzugvorrichtungen können auch die Kanten der Folie so abkühlen, daß sie die Orientierung durch Dehnen in der Längsrichtung behindern.
  • Man hat weiterhin vorgeschlagen, orientierte Folien durch Auswalzen eines zuvor gebildeten Bogens herzustellen, solange sich dieser noch in einem mehr oder minder plastischen Zustand befindet. Das Auswalzverfahren ist jedoch sehr unwirksam, weil das Polymer im mittleren Teil wesentlich stärker in der Längsrichtung fließt als an den Kantenteilen und zwischen den Walzen nur ein sehr kleiner Fluß in der Querrichtung eintreten kann. Des weiteren kann das Polymer infolge Anklebens an den Walzen nicht immer so weich gehalten werden, wie es notwendig ist. Allgemein kann man sagen, daß beim Auswalzen organischer Polymere zwecks Bildung orientierter Folien die Regelung der Orientierung sehr schwierig, wenn nicht unmöglich ist, und zwar im Hinblick auf die Temperatur und Viskosität des Polymers und im Hinblick auf die Anwendung des Zuges.
  • Hauptzweck dieser Erfindung ist die Schaffung eines neuen Verfahrens und einer neuen Vorrichtung für die fortlaufende Herstellung zweiachsig orientierter Folien, wobei die Hindernisse und Nachteile älterer Verfahren und Vorrichtungen weitgehend oder vollständig vermieden und zweiachsig orientierte Folien wirksam und billig erzeugt werden können, die die gewünschte Quer-und Längsorientierung sowie die erwünschte Dicke und Breite besitzen.
  • Gemäß der Erfindung besteht das verbesserte Verfahren zur Herstellung einer fortlaufenden, zweiachsig orientierten Folie aus lösungsmittelfreien, organischen Polymerisationsprodukten, insbesondere Polystyrol, bei dem der Kunststoff durch das Mundstück einer Strangpresse ausgepreßt und im erhitzten Zustand gedehnt wird, darin, daß die Folie von dem Mundstück über Rollen läuft, deren Umdrehungsgeschwindigkeit so eingeregelt ist, daß in der Folienbahn zwischen Mundstück und den Rollen keine wesentlichen Zugspannungen auftreten und daß die Folie in gewisser Entfernung von den Rollen von Greifern erfaßt und damit erstmalig Zugspannungen zwischen den Rollen und den Greifern bei einer Temperatur, die niedriger als die Ausspritztemperatur ist, unterworfen wird.
  • Vorteilhaft wird die Folie in kurzer Entfernung von dem Mundstück zusätzlich zu der natürlichen Abkühlung durch die umgebende Atmosphäre an ihrer gesamten Oberfläche gekühlt unter Belassung des Folieninnern auf einer höheren Temperatur, worauf erstmalig die abgekühlten Teile bei annähernd gleichmäßiger Temperatur unter Zugspannung gedehnt und somit orientiert werden und anschließend die Folie abgekühlt wird.
  • Vorzugsweise wird die Folie zunächst in Längsrichtung gedehnt und darauf durch Ergreifen der Kanten der gedehnten Folie eine Querdehnung bis zur endgültigen Breite der Folie ausgeübt und aufrechterhalten. Das Ausmaß der Querdehnung der Folie wird unabhängig von dem Ausmaß der Längsdehnung geregelt. Nach Auspressen der Folie aus dem Mundstück ist es zweckmäßig, diese an der' Oberfläche unter die Spritztemperatur abzukühlen und anschließend wieder auf eine Temperatur zu erhitzen, bei der in das Polymerisat durch Streckspannungen eine wesentliche Orientierung eingeführt wird.
  • Schließlich ist es wünschenswert, der Folie während der Längs dehnung zum Ausgleich des Rückganges der Längung während der anschließenden Querdehnung eine überschüssige Längung zu geben.
  • Weitere wichtige Erfindungsmerkmale, welche die Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens betreffen, sind an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Fig. I zeigt in verkleinertem Maßstab in mehr oder minder schematischer Draufsicht die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung, wobei zum klareren Verständnis Teile abgebrochen oder fortgelassen sind; Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 iii mehr oder weniger schematischer Form im senkrechten Schnitt, wobei einige der in Fig. I dargestellten Teile fortgelassen sowie einige Teile hinzugefügt sind; Fig. 3 zeigt im senkrechten Querschnitt eine Folie ungleichmäßiger Dicke und Heizvorrichtungen nach Fig. I und 2, die das Aufheizen einer solchen Folie darstellen; Fig. 4 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3 das Aufheizen einer anders geformten Folie, wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist; Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab, im waagerechten Schnitt von oben gesehen, die Vorrichtung etwa nach Linie 5-5 der Fig. 6 und veranschaulicht Steuereinrichtungen, durch die der Querzug der Folie geregelt wird; Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Schnitt etwa nach Linie 6-6 der Fig. 2, in Pfeilrichtung gesehen; Fig. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab in Draufsicht einen der Greifer oder eine der Greifereinheiten für die Vorrichtung nach Fig. I bis 6; Fig. 8 zeigt eine Greifereinheit nach Fig. 7, teilweise im senkrechten Schnitt - und teilweise in Seitenansicht; Fig. g ist ein senkrechter Querschnitt etwa nach Linie 9-9 der Fig. S.
  • Aus Fig. I und 2 ist ersichtlich, daß die wesentlichen Teile der Vorrichtung folgende sind: eine Presse S mit Mundstück D zwecks Bildung einer flachen Rolle R, eine Gruppe von Kühlrollen C, von denen vier dargestellt sind, über die die Folie R läuft, ein Ofen 0, in dem die Rollen C gelagert sind und in dem der bei Rt gezeigte Folienteil in der im folgenden geschilderten Weise in Längsrichtung ausgezogen wird, wobei der Ofen zur Regelung der Ofentemperatur eine Heizplatte H besitzt, eine Greif- und Zugvorrichtung, die allgemein mit G bezeichnet ist und aus zwei endlosen Reihen gegenüberliegender Greifer g zum Ergreifen und Ausziehen der Folie besteht, und ein Paar mit P bezeichnete Zugrollen, um die Längsspannung der Folie aufrechtzuerhalten.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind in dem Ofen O Heizvorrichtungen H1 oberhalb des Teiles R2 der Folie angeordnet, wo diese quergezogen wird, sowie eine weitere, mit H2 bezeichnete Heizvorrichtung oberhalb der Folie, um diese vor der Heizvorrichtung H1 zu erhitzen. Eine dritte Heizvorrichtung ist bei H3 unterhalb der Folie dicht vor dem Erhitzer H2 angeordnet.
  • Die Presse kann von bekannter Ausführung sein.
  • Die dargestellte Presse besteht aus einem Zylinder I I mit einem Heizmantel 12 für den Durchlauf eines geeigneten Heizmittels, z. B. Ö1, um das organische Polymer in der Presse auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Die Presse S enthält eine Schraube I3, um das organische Polymer während seiner Erhitzung zu bearbeiten und es durch bei Iq und 15 dargestellte Verbindungen in und durch das Mundstück D zu drücken.
  • Die Presse S ist auf einem geeigneten Support, der mit I6 bezeichnet ist, aufgebaut, und das Mundstück D kann teilweise durch seine Verbindung mit der Presse und durch einen zusätzlichen, mit I7 bezeichneten Support, der am Rahmen I8 befestigt ist, abgestützt werden.
  • Die Rollen C besitzen Durchgänge zum Durchlauf eines temperaturgesteuerten Mediums, z. B. einer Kühlflüssigkeit, die in eine der Rollen durch eine Leitung 19 eintritt, aus dieser Rolle den anderen Rollen durch U-förmige Verbindungsstücke 21, 22, 23 zugeleitet und aus der letzten Rolle durch ein Rohr 24 abgeleitet wird. Sämtliche Rollen C werden mit der erforderlichen Geschwindigkeit von einer Kette 25 angetrieben, die über Kettenräder auf den Rollen geführt ist, von denen eines bei 26 angedeutet ist. Die Kette 25 erhält ihren Antrieb von einem Kettenrad 27 auf der Welle 28 (Fig. 2 und 6), die ihrerseits mittels einer Kette 29 durch ein Reduziergetriebe 3I angetrieben wird. Das Reduziergetriebe 3I erhält seinen Antrieb über ein bei 32 dargestelltes Geschwindigkeitswechselgetriebe, welches aus Stufenscheiben besteht, wobei die Scheibe 33 auf dem Reduziergetriebe und die Scheibe 34 auf der vom Motor 35 angetriebenen Welle 88 sitzt (s. Fig. 6). Die Geschwindigkeit, mit der die Rollen C angetrieben werden, kann durch Umlegen des Riemens 32 a auf den Stufenscheiben verändert werden. An Stelle des Getriebes 32 kann auch ein anderes geeignetes Geschwindigkeitswechselgetriebe Verwendung finden.
  • Der Ofen 0 schließt das Band etwa an der Stelle ein, wo dieses aus dem Mundstück D ausgespritzt wird bis zu einem Punkt, wo die Folie der Atmosphäre ausgesetzt werden kann, wie es z. B. in Fig. 2 gezeigt ist. Der Ofen 0 dient nicht nur zur Regelung der Temperatur der Folie, sondern verhindert auch, daß Gasströmungen mit der Folie in Berührung kommen, die die Folie abkühlen und die Ziehvorgänge beeinträchtigen könnten. Der Erhitzer H kann von bekannter Art sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist er als Hohlplatte ausgebildet, die Ein- und Auslaßrohre 37, 38 für die Zu- und Abfuhr eines geeigneten Heizmittels, z. B. Ol, besitzt.
  • Wie später ausführlich erläutert werden wird, kann die Erhitzung des Folienteiles R, durch die Heizvorrichtung H quer zur Folie mittels des Blockes 4I (Fig. I, 2 und 3) oder mittels Blöcke 42 und 43 (Fig. 4) verändert werden.
  • Die Heizvorrichtung H1 kann als Heizschlange ausgebildet sein, die aus mehreren Windungen 45 besteht, denen ein Heizmittel, wie z. B. 01, durch ein Rohr 46 zugeführt wird. Die Ableitung des Heizmittels erfolgt über ventilgesteuerte Auslässe 47, die zu dem Ablaufrohr 48 führen. Durch Anordnung der Ventile in den Ablässen kann ein Temperaturabfall in Längsrichtung der Folie aufrechterhalten bzw. kann die Temperatur des Folienabschnittes auf eine gleichmäßige oder irgendeine andere gewünschte Temperatur eingestellt werden.
  • Die Heizvorrichtung H2 kann als elektrischer Widerstandserhitzer bekannter Art ausgebildet sein, welchem Strom durch die bei 51 gezeigten Leitungen zugeführt wird. Die Heizvorrichtung Hs ist als Gasheizer in Gestalt eines Brenners ausgebildet, wie in Fig. I veranschaulicht, und erstreckt sich unterhalb der Folie in Querrichtung, und zwar in der Nähe des Endes der Heizvorrichtung H.
  • Betrachtet man nun die Ausbildung der Greif-und Zieheinrichtung G, so sieht man, daß die Greifer g in zwei endlosen Reihen angeordnet sind, die - wie dargestellt - durch Transporteinrichtungen abgestützt und betrieben werden können.
  • Die Greifer und ihre Transporteinrichtungen, die an den gegenüberliegenden Kanten der Folie angeordnet sind, können auf beiden Seiten der Vorrichtung eine identische Ausbildung besitzen. Es genügt daher, lediglich eine Ausführung dieser Teile zu beschreiben.
  • Jeder Greifer g bildet den Teil einer Greifereinheit, die auf der zugehörigen Greifer-Transporteinrichtung befestigt ist, und zwar derart, daß sie eine nach auswärts gleitende Bewegung erhält und so auf die Folie einen Querzug ausübt bzw. die Folie vollständig freigibt. Des weiteren ist die Transporteinrichtung so gestaltet, daß die Greifereinheiten zum Erfassen der schmalen Folie vor Durchführung der Querzugstätigkeit nach dem Inneren der Vorrichtung beweglich sind. Jeder Greifer ist ferner drehbar befestigt, so daß er nachgiebig eine Lage parallel zur Kante der Folie einnehmen kann, und zwar unabhängig davon, ob die Folienkante zur Mittellinie der Vorrichtung parallel liegt oder mit dieser einen Winkel bildet.
  • Wie am besten aus Fig. 7, 8 und 9 ersichtlich, besteht jeder Greifer g aus einer oberen Klaue 54 und einer unteren Klaue 55. Die obere Klaue ist auf einem senkrechten Drehbolzen 54a des Hebels 56 befestigt, der seinerseits auf dem Drehbolzen 57 sitzt. Die untere Klaue 55 sitzt auf einem senkrechten Drehbolzen 55 a einer Stange 5S, die durch Schrauben mit dem Schlitten 59 auf der Führungcstange 6I verbunden ist. Der Drehbolzen 57 für den Hebel 56 ist in den Teilen 62 und 63 des Schlittens 59 angeordnet, wobei diese Teile auch als Führungen für den hinteren Teil des Hebels 56 dienen.
  • Die Klauen 54 und 55 sind, wie bei 64 angezeigt, mit Rillen versehen, die ein sicheres Ergreifen der Folienkante gewährleisten und verhindern, daß sich die Folie aus den Klauen herausziehen kann. Die Klaue 54 wird nachgiebig im rechten Winkel zum Hebel 56 und der Schlittenführung 6I mittels einer Zugfeder 5ßb gehalten. In ähnlicher Weise wird auch die Klaue 55, wie dargestellt, durch eine Zugfeder 55 b in einer solchen Lage gehalten. Diese Federn ermöglichen eine nachgiebige selbsttätige Einstellung des Greifers g bei jeder Richtungsänderung der Folienkante oder, genauer ausgedrückt, eine Drehung in einem Winkel zur Schlittenführung 61, wenn die Folie mit ihren Kanten in auseinanderlaufenden Richtungen quer gezogen wird. Die Schwingbewegung der Greifer verhindert ein Falten oder eine andersartige Verformung der Folie, die eintreten würde, wenn sich die Klauen des Greifers nicht in einer waagerechten Ebene drehen könnten. Die Zugfedern 54 b und 55 b bewirken die Rückholung des Greifers in eine Stellung im rechten Winkel zur Schlittenführung 6I, wenn die Querzugbewegung beendet ist und die Folienkanten parallel zueinander und zur Mittellinie der Vorrichtung liegen.
  • Der Schlitten 59, der den Greifer g trägt, wird auf der Schlittenführung 6I durch Zusammenarbeit einer Steuerrolle 66 an der Unterseite des Schlittens mit Steuerflächen, die weiter unten beschrieben werden nach innen und außen bewegt. Die Steuerflächen sind so angeordnet, daß sie die Greifer zum Erfassen der Folie nach innen und für die Ausübung des Querzuges nach außen bewegen.
  • Der Greifer g wird normalerweise durch eine Druckfeder 67 geschlossen gehalten, die zwischen der Oberseite des Schlittens 59 und der Unterseite des äußeren Endes des Hebels 56 angeordnet ist.
  • Geöffnet wird der Greifer durch Druckanwendung auf einen Anschlagknopf 68 auf der Oberseite des äußeren Endes des Hebels 56, der oberhalb der Feder 67 liegt. Diese Druckausübung wird fortschreitend auf die Greifer vorgenommen, wenn diese mittels eines einstellbaren ortsfesten Steuernockens 68a (Fig. 2) in die Stellung zum Ergreifen der Folie gebracht werden. In diesen Stellungen wird der Anschlagknopf 68 mit einem Ende des Steuernockens in Berührung gebracht, zwecks Öffnens des Greifers heruntergedrückt und anschließend wieder von dem Steuernocken fortbewegt, so daß der Greifer sich über der Kante der Folie schließen kann. In ähnlicher Weise erfolgt die Wiederöffnungdes Greifers zum Loslassen der Folie mittels eines Steuernockens 68 b, der in der Nähe des Endes der Vorrichtung G (Fig. 2) angeordnet ist. Nach dem Loslassen der Folie wird der Greifer geschlossen, und er bleibt in Schließstellung, bis er erneut durch den Steuernocken 68 a geöffnet wird.
  • Die Transporteinrichtungen fiir jede Gruppe von Greifern g enthalten ein Paar Ketten, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, in der die unteren Trums einer inneren Kette 7I und einer äußeren Kette 72 veranschaulicht sind. Die Kette 7I wird von dem Kettenrad 73 auf der Antriebswelle 74 angetrieben und über ein loses Kettenrad 75 auf der Welle 76 am anderen Ende der Vorrichtung geführt. In gleicher Weise wird die Kette 72 durch das Kettenrad 77 auf der Triebwelle 74 angetrieben, wobei die Kette um das lose I(ettenrad 78 auf der Welle 76 herumläuft.
  • Die Kettenradwelle 74 trägt auf ihrem inneren Ende ein Kettenrad 79, das durch die Kette 8i vom Kettenrad 82 auf der Welle 83 angetrieben wird.
  • Auf der Welle 83 sitzt ein Hauptkettenrad 84, das durch die Kette 85 von dem Kettenrad 86 (s. Fig. 2) auf der Welle 87 seinen Antrieb erhält. Diese Welle erhält ihren Antrieb von der Hauptantriebswelle 88 über die Kupplung 89.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich, trägt die Welle 88 eine Riemenscheibe 91, über die ein Riemen 92 läuft, der über die Riemenscheibe 93 auf der Welle 94 des Motors 35 geführt ist. Motor 35 und Riemenscheibe 93 sind auf einem Schlitten 95 verstellbar angeordnet, wobei die Verstellung durch das Handrad 96 erfolgt. Durch Änderung der Einstellung läßt sich eine Veränderung der Geschwindigkeit erzielen, mit der der Motor die Welle 88 antreibt. Die Geschwindigkeitsänderung ergibt sich aus der Änderung der radialen Lage des Riemens 92 in der Riemenscheibe 93, die, was in der Zeichnung nicht veranschaulicht ist, derart ausgebildet ist, daß sich der Riemen in der Riemenscheibe auswärts oder einwärts bewegt, wenn der Motor auf die Welle 88 zu- oder von ihr fortbewegt wird. Die Ausbildung eines derartigen Geschwindigkeitswechselgetriebes ist an sich allgemein bekannt und bedarf keiner weiteren Beschreibung oder Darstellung.
  • Die Welle 83 (Fig. 5), von der - wie oben beschrieben - die Ketten 71 und 72 angetrieben werden, treibt auch das andere Kettenpaar für die andere Greifergruppe an. Eine dieser Ketten ist in Fig. 5 bei 71 a dargestellt. Zu diesem Zweck besitzt die Welle 83 ein weiteres Kettenrad 82 a und eine Antriebskette 81 a, die iiber das Kettenrad 8ga der Kettenradwelle 7Xa läuft. Eine weitere Beschreibung dieses Kettenpaares und ihres Antriebes erübrigt sich, weil die Einzelteile bei der dargestellten Ausführungsform den entsprechenden Teilen zum Antrieb der Ketten 71 und 72 völlig gleich sind.
  • Die verschiedenen Greifer oder Greifereinheiten sind mit den Ketten, z. B. den Ketten 7I und 72, durch Rollengelenke 71 1) und 72 b verbunden, die auf die inneren und äußeren Enden der Führungsschienen 6I, wie in Fig. 5 und 8 gezeigt, aufgeschraubt sind. Die Rollengelenke 7I b und 72b bilden Teile der Ketten 7I und 72 (Fig. 5), und zwischen benachbarten Greifereinheiten sind weitere Gelenke 7I c und 72 c angeordnet.
  • Die Kettenrad- und Antriebswellen sind im RahmenF der Einrichtung G in geeigneter Weise gelagert.
  • Die obere Flucht der Schlittenführungen 6I ist, wie bei 61 a und 6i b in Fig. I und 6 veranschaulicht, in Führungen angeordnet, so daß sie sich in einer waagerechten Ebene bewegen müssen. Die Führungen 6I a und 6I b sind mit Hilfe von Stützgliedern 6I c und 6Id an der Oberseite des Rahmens F befestigt. Die untere Flucht der Schlittenführungen 6I gleitet auf Winkeleisen 6I e und 6I f, die mittels aus Winkeleisen bestehenden Stützen 6I g und 6I h im Rahmen F befestigt sind.
  • Betrachtet man nunmehr die Steuereinrichtungen zur Regelung der Ein- und Auswärtsbewegungen der Greifer g im Hinblick auf Fig. I, 5 und 6, so sieht man, daß die Rollen 66 auf den Schlitten 59 mit dem ebenen, diagonal angeordneten Steuernocken IOI (Fig. 5 und 6) in Berührung kommen, wenn sich die Greifer der unteren Flucht in der Vorrichtung nach hinten bewegen. Der Steuernocken IOI wird in dem Rahmen F in waagerechter Stellung durch querlaufende Winkeleisen IOI a und IoIb gehalten (Fig. 5). Ein gleicher, nicht dargestellter Steuernocken ist auf der anderen Seite der Vorrichtung für den gleichen Zweck vorgesehen.
  • Auf diese Weise ist den Greifern eine anfängliche, nach innen gerichtete Bewegung erteilt worden, wenn sie das Ende der unteren Bewegungsbahn erreichen und bevor sie in die obere Bewegungsbahn geleitet werden.
  • Wenn sich die Greifer oder Greifereinheiten in die obere Bewegungsbahn der Transporteinrichtung bewegen, kommen die Rollen 66 einer Gruppe von Greifereinheiten nacheinander mit einem Steuernocken I02 in Berührung, der auf dem Gitter 103 verstellbar befestigt ist. Dadurch wird den Schlittenführungen 6I und den von ihnen getragenen Greifern noch eine weitere Einwärtsbewegung aufgezwungen, die noch durch einen zusätzlichen Steuernocken 104 unterstützt wird (Fig. 5), an dessen äußerem Kantenteil 105 die Rollen am Ende ihrer Berührung mit dem Steuernocken 102 Anschlag finden. Der Steuernocken 104 ist so gestaltet, daß er einen nach auswärts gerichteten Kantenteil Io6 besitzt, durch den die Auswärtsbewegung der Schlittenführungen 6I und der von ihnen getragenen Greifer infolge der Beeinflussung der Rollen 66 eingeleitet wird. Die weitere Auswärtsbewegung der Rollen wird durch einen verhältnismäßig langen, aus Einzel abschnitten gebildeten Steuernocken 107 bewirkt welcher auf dem Gitter I03 in der im folgenden beschriebenen Weise einstellbar befestigt ist.
  • Wie aus Fig. I und 6 ersichtlich, sind Steuernocken 102, 104 und 107 für beide Kettensätze der Transporteinrichtung zur Ein- und Auswärtsbewegung zusammengehöriger Greifersätze der Einrichtung G vorgesehen, so daß gegenüberliegenden Greifern gleiche Bewegungen in entgegengesetzten Richtungen aufgezwungen werden.
  • Die Steuernocken 102 und 104 sind durch Schrauben Io2a und Io4a mit Schlitten Io2b verbunden, die in Schlitzen des Gitters 103 in Querrichtung einstellbar befestigt sind. Auf diese Weise können die Steuernocken 102 und 104 als eine Einheit nach innen und außen zu eingestellt werden, so daß die Bewegungsbahn der Greifer g verändert werden kann. Die Einstellung wird durch eine Schraube 102C bewirkt, die im Support Io2d im Gitter 103 drehbar befestigt und durch einen an der Unterseite des Steuernockens 102 befestigten Knaggen 102 e hindurchgeschraubt ist.
  • Der Steuernocken 107 besteht aus den Abschnitten Io7a, Io7 b, 107 c, 107 d und I07 e, wobei der Abschnitt Io7a bei Io7t gelenkig mit dem Steuernocken 104 verbunden ist. Der Abschnitt I07a ist seinerseits mit dem Abschnitt 107 b, dieser mit 107 c und 107 c mit Io7d gelenkig verbunden.
  • Jeder Abschnitt ist bei I07g mit einem Schlitz versehen.
  • Die Einstellung des aus Abschnitten bestehenden Steuernockens 107 wird teilweise durch die Einstellung des Steuernockens 102, durch Schraube 102C und durch weitere Schrauben Io8, Io8a 108b, 108c und Io8d bewirkt (Fig. 5). Diese Schrauben sind auf der Unterseite des Rostes 103 mit Hilfe von Stützgliedern IO9 befestigt und mit den entsprechenden Abschnitten des Steuernockens durch Muttern IIO verbunden, durch die die Schrauben hindurchgeführt sind. Jede Mutter trägt einen Bolzen III, der sich nach oben erstreckt und in den Schlitz I07g des zugehörigen Steuernockenabschnittes hineinragt.
  • Aus der obigen Beschreibung der Steuernocken I02, 104 und 107 und ihrer entsprechenden Verstellglieder ist ersichtlich, daß die Bewegungsbahnen der beiden Greifersätze g mit den ge wünschten Breitenveränderungen des Folienteiles R1 in Übereinstimmung gebracht werden können, wo dieses zuerst von den Greifern beeinflußt und anschließend zu Folien unterschiedlicher Breiten ausgezogen wird. Ferner kann das Ausmaß des Querzuges verändert werden, indem die Form des Steuernockens 107 durch Verschiebung der Stellungen seiner Abschnitte umgebildet wird. So können die Abschnitte I07a und 107 b durch die Schraubein 108 und Io8a nach außen oder innen bewegt werden, um die Gestalt dieses Teiles des Steuernockens 107 zu verändern, der den Querzug bewirkt (s. Fig.5). Die Abschnitte 107c und Io7d können und werden vorzugsweise in einer geraden Linie parallel zur Mittellinie der Einrichtung und der Folie eingestellt, so daß die Folienkanten unter Aufrechterhaltung des von den Greifern g ausgeübten Zuges in gegenseitiger paralleler Stellung gehalten werden können. Der Abschnitt Io7e wird vorzugsweise gegenüber dem Abschnitt I07 d in eine nach auswärts verlaufende Lage eingestellt, welche ausreicht, um die Greifer nach dem Abgleiten von der Folie in eine von der Folie freie Stellung zu bringen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Die beiden Sätze der Steuernocken, die die Bewegung der beiden Greifersätze steuern, werden im Regelfalle so eingestellt, daß- sie sich-in gleichem Abstand von der Mittellinie der Einrichtung G und der Folie befinden, so daß die Greiferbahnen der gegenüberliegenden Greiferpaare die gleiche Lage haben und die Folie mit Bezug auf die Mittellinie symmetrisch ausgezogen und gestaltet wird.
  • Arbeitsweise Bei der Betätigung- der oben beschriebenen Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens wird das organische Polymer, aus dem die zweiachsig orientierte Folie gebildet wird, in der Presse S auf einen guten lösungsmittelfreien Bearbeitungszustand gebracht, durch das Mundstück D fortlaufend ausgespritzt und durch die Rollen C fortlaufend abgeführt. Durch die Greifer g wird die Folie zuerst in Längsrichtung und anschließend in Querrichtung gezogen, und zwar unter Aufrechterhaltung vorbestimmter Temperatur oder Temperaturen im Ofen 0 der Erhitzer H und H1, die erforderlichenfalls noch durch Erhitzer H2 und H3 ergänzt werden können. Vorzugsweise wird das organische Polymer in der Presse & -auf eine wesentlich höhere Temperatur erhitzt als die, bei der das Ausziehen in dem Ofen 0 durchgeführt wird, um das Ausspritzen in einem möglichst homogenen Zustand zu bewirken und das Ausspritzen des Polymers in Folienform zu erleichtern. Da das Polymer zu diesem Zweck derart hocherhitzt ist, muß seine Temperatur für das Ausziehen und die Orientierung wesentlich vermindert werden. Es wird also das Ausziehen und die Orientierung gemäß der Erfindung bei wesentlich niedrigerer Temperatur vorgenommen als bei der, bei der das Polymer zur Ausspritzung kommt. Diese Herabsetzung der Temperatur kann durch die von einem Kühlmittel durchflossenen Rollen C bewirkt werden.
  • Die ausgespritzte Folie läuft um die Rollen C und wird durch die Rollen mit vorbestimmter Geschwindigkeit angetrieben, die durch geeignete Einstellung des Geschwindigkeitswechselgetriebes 32 erreicht wird. Vorzugsweise werden die Rollen C mit solcher Geschwindigkeit angetrieben, daß die Dicke der Folie R zwischen dem Mundstück und der ersten Rolle nicht wesentlich vermindert wird.
  • Der Antrieb der Folie durch die Rollen C kann erleichtert werden, indem die Temperaturen der Rollen so geregelt werden, daß die Folie etwas an den Rollen anhaftet.
  • Zweckmäßig wird die Temperatureinwirkung der Rollen auf die Folie so geregelt, daß die Folie an der Oberfläche abgekühlt wird und mehr oder weniger Hitze in der Folie verbleibt, durch die das Wiederaufheizen auf eine vorbestimmte oder ausgewählte Temperatur für die Zugvorgänge unterstützt wird. Durch das Abkühlen und Wiederaufheizen der Folie wird diese auf eine im wesentlichen gleichmäßige Temperatur über ihren ganzen Querschnitt gebracht.
  • Meist wird das Aufheizen der Folie im Ofen O durch den Erhitzer H unterstützt. Der Ofen und der Erhitzer sind ausreichend lang ausgeführt, um den gewünschten Längszug und die Längung der Folie- durchzuführen, vorzugsweise ohne jeden Querzug, und um vorbestimmte Temperaturbedingungen der Folie zu ermöglichen.
  • Unter manchen Arbeitsbedingungen ist es schwierig, die Folie durch das Mundstück D mit gleichförmigem Querschnitt auszuspritzen. In den Fällen, in denen der Querschnitt nicht gleichmäßig ist, ergeben sich Schwierigkeiten beim Ziehen der Folie, da die dickeren Teile infolge ihres größeren Wärmeinhaltes die Neigung haben, sich schnell zu strecken oder auszuziehen. Es wurde gefunden, daß diese Schwierigkeit weitgehend, wenn nicht vollständig, durch unterschiedliches Wiederaufheizen der Folie in Querrichtung behoben werden kann, indem der dickere Teil oder die dickeren Teile weniger erhitzt werden als der oder die dünneren Teile. Wird die Folie in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise ausgespritzt, so daß sie im mittleren Teile dicker als an den Kanten ist, müssen die Kanten durch Anordnung eines Blockes 41 aus Holz oder einem anderen isolierenden Stoff auf dem Erhitzer H unmittelbar unterhalb des dickeren Teiles stärker erhitzt werden als der mittlere Teil, wie es aus Fig. I und 3 ersichtlich ist. Auf diese Weise wird der dickere mittlere Teil der Folie gegen die Hitze abgeschirmt. Es können auch anstatt eines mehrere derartige Blöcke angeordnet werden. Sind die Kantenteile der Folie stärker als der mittlere Teil, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, werden in ähnlicher Weise Blöcke 42 und 43 aus Holz oder einem anderen Isolierstoff auf dem Erhitzer H angeordnet, um die Aufheizung dieser Teile zu verhindern.
  • Das Ausziehen des Teiles R1 der Folie in Längsrichtung wird durch Längszug auf diesen Teil bewirkt, der von den Greifern g erfolgt, die die Folie ununterbrochen durch die Vorrichtung befördern.
  • Das Ausmaß der Verlängerung der Folie wird durch die Relativgeschwindigkeiten bestimmt, mit denen die Rollen C und die Greifer g getrieben werden. Diese Relativgeschwindigkeiten können mittels des Geschwindigkeits-Wechselgetriebes vom Motor 35 auf die Förderketten für den Greifer, d. h. durch Drehung des Handrades 96 (Fig. 6) eingestellt werden, sowie auch durch das Geschwindigkeits-Wechselgetriebe 32 (Fig. 2), durch das die Rollen C angetrieben werden. Die Linear-Geschwindigkeit der Greifer g ist vorzugsweise mehrmals größer als die der Rollen C. So kann z. B. die Geschwindigkeit der Greifer etwa viermal größer sein als die der Rollen.
  • Während einige der Greifer g das Längsausziehen des Teiles R1 der Folie bewirken, ziehen andere Greifer den Teil R2 der Folie infolge der Auswärtsbewegung gegenüberliegender Greifer, die durch die Steuernocken 107 bewirkt wird, in Querrichtung aus, wobei das Ausmaß der Querstreckung durch die Einstellung der Steuernocken bestimmt wird. Der Teil R.2 der Folie wird auf einer ausgewählten und vorbestimmten Temperatur gehalten, die für die Orientierung des organischen Polymers am besten geeignet ist, und zwar durch den Erhitzer H1, der, falls notwendig oder erwünscht, noch durch den Erhitzer H2 ergänzt werden kann.
  • Der Erhitzer H2. findet Verwendung zur Herstellung ungewöhnlich dünner Folien, z. B. solcher von einer Dicke von 0,05 bis 0,I25 mm. Die Anwendung eines zweiten Erhitzers ist meist notwendig, weil sich eine so außerordentlich dünne Folie beim Ausziehen sehr schnell abkühlt und während des Ausziehvorganges zerreißen kann, wenn sie nicht auf der erforderlichen Temperatur gehalten wird.
  • Der Erhitzer H3 wird unter normalen Bedingungen meist nicht verwendet, sondern benutzt, um die Folie beim Anlauf der Vorrichtung aufzuheizen, um dieses so weit auszustrecken, daß die Kanten den Greifern zugeführt werden können.
  • Sobald die Greifer die Folie in Querrichtung auf die endgültige Breite ausgezogen haben, kann sie aus dem Ofen zur Abkühlung in die Atmosphäre geführt werden. Der Folienteil bei R3 oder ein Teil desselben ist einer derartigen Abkühlung ausgesetzt, und diese wird beibehalten, solange die Folie noch von den Greifern beeinflußt und unter Spannung gehalten wird, bis die Temperatur der Folie unter die Übergangstemperatur des organischen Polymers fällt. Die Übergangstemperatur des organischen Polymers ist die Temperatur, bei der die innere Spannung nachläßt, schnell absinkt, hohe Elastizität eintritt und ein übermäßiger Kaltfluß stattfindet. Erforderlichenfalls kann zur Erniedrigung der Folientemperatur eine scharfe Abkühlung benutzt werden.
  • Die Greifer brauchen nicht sofort nach dem Temperaturabfall unter die Übergangstemperatur des Polymers abgenommen zu werden, sie werden aber auch nicht vorzeitig abgenommen, weil sonst ein Nachlassen der Orientierung eintreten könnte.
  • Fig. I zeigt, daß die Greifer von dem Teil R4 der Folie abgenommen und nach außen von den Folienkanten so weit bewegt sind, daß die Greifer nach unten unter die Vorrichtung geführt werden können, ohne die Folie zu berühren.
  • Vorzugsweise wird die Längsspannung auf die Folie durch die Zugrollen P aufrechterhalten, um ein Nachlassen der Orientierung während des Querzugvorganges und während der Kühlung der Folie auf oder unter die Übergangstemperatur zu verhindern. Sollte ein Nachlassen der Orientierung eintreten, kann sie durch erhöhte Längung des Folienteiles Rt, z. B. durch eine Längung bis zu ioO/o, d. h. um 200/0 mehr als die für die vorbestimmte Längsorientierung in der fertigen Folie notwendige, ausgeglichen werden.
  • Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform die Betätigung des Querziehens ausschließlich durch die in Querrichtung erfolgende Aufwärtsbewegullg der Greifer erfolgt, kann das Querziehen noch dadurch unterstützt und verstärkt werden, daß die Kettensätze des Förderers, die zwei Sätze von Greifern tragen, auseinanderlaufend angeordnet werden, so daß die Enden der Kettensätze am Austrittsende der Vorrichtung sich in größerem Abstand voneinander befinden als an dem anderen Ende der Vorrichtung.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann zur Herstellung zweiachsig orientierter Folien aus verschiedenen Arten organischer Polymere Verwendung finden. Ohne darauf beschränkt zu sein, betrifft die Erfindung im besonderen die Herstellung solcher Folien aus Polystyrol, wobei z. B. von einem Polystyrolformpulver ausgegangen wird, das ein Molekulargewicht von 30 ovo bis 200 000 und einen durchschnittlichen Molekulargewichtsbereich von 70 ovo bis IOO 000 besitzt. Aus Polystyrol hergestellte Gegenstände sind meist sehr brüchig; wenn jedoch ein Langkettentyp des Polymers, der verhältnismäßig lange Moleküle enthält, Benutzung findet, kann das Polymer durch Anwendung gerichteter Zugspannungen zur Orientierung der Moleküle in Richtung der Zugspannung wesentlich verfestigt werden. Obgleich es schwierig ist, eine Folie aus Polystyrol gleichmäßiger Viskosität zu bilden und zu orientieren, lassen sich diese Schwierigkeiten durch die vorliegende Erfindung weitgehend oder vollständig überwinden, und zwar erstens durch die Art, in der das Polymer erhitzt und die Folientemperatur geregelt wird, zweitens durch Anwendung der Zugvorgänge in Längs- und Querrichtung in getrennten Arbeitsstufen unter geregelten Bedingungen für die Zugspannung und drittens durch die neuen Einrichtungen zum Ausziehen der Folie, so daß eine ausreichende Zugspannung zu geeigneter Zeit anwendbar ist, um einen hohen Grad der Orientierung in der fertigen Folie zu erreichen.
  • Zur Herstellung zweiachsig orientierter Folien aus Polystyrol gemäß der Erfindung wird das Polystyrolformpulver auf eine Temperatur von I880 C oder auf eine höhere Temperatur in der Presse S erhitzt, durch die Rollen C an der Oberfläche abgekühlt, indem diese von Wasser von etwa 7IO C durchflossen werden, und bei einer Temperatur von etwa I230 C in Längsrichtung gestreckt, worauf eine Querstreckung bei einer Temperatur von etwa I240 C erfolgt. In der Folie kann zwischen den Rollen C und dem Punkt, wo diese zuerst von den Greifern g ergriffen wird, ein Temperaturabfall eintreten. Nachdem die Folie auf die endgültige Breite ausgezogen ist, wird sie auf die Übergangstemperatur des Polystyrols auf 820 C abgekühlt, wobei sie durch die Greifer g unter Spannung gehalten wird. Gewisse Zeit später können die Greifer von der Folie entfernt werden.
  • Der Längszug kann eine Längung der Folie auf das 3- oder 3fach der Länge vor der Längung bewirken, wobei die Folie um etwa das o,58- bis o,5ofache ihrer Breite gegenüber der Ausspritzbreite an dem Mundstück D schmaler wird. Der Querzug kann die Breite auf das 3- bis 4fache der aus dem Mundstück D ausgespritzten Folienbreite erhöhen, was fast dem 6- bis 8fachen der Folienbreite entspricht, die die Folie nach dem Längsziehen besitzt. Bei den ausgewählten Temperaturen zum Ausziehen der Folie, die oben beispielsweise angegeben sind, wird eine Folie erreicht, welche gut orientiert ist, weil bei diesen Temperaturen das Ausmaß des Nachlassens der Orientierung unter Spannung verhältnismäßig klein ist und die Gesamtverminderung der Orientierung in einer Zeitminute nicht beträchtlich ist.
  • Vorzugsweise werden der Längs- und Querzug so geleitet, daß Orientierung und Festigkeit der Folie in beiden Richtungen etwa gleich sind. Man kann jedoch das Ausziehen auch so durchführen, daß die Orientierung in einer Richtung die Orientierung in der anderen Richtung um ein bestimmtes Ausmaß überschreitet.
  • PATENTANSPP,ÜCTIE: I. Verfahren zur Herstellung einer fortlaufenden, zweiachsig orientierten Folie aus lösungsmittelfreien, organischen Polymerisationsprodukten, insbesondere Polystyrol, bei dem der Kunststoff durch das Mundstück einer Strangpresse ausgepreßt und im erhitzten Zustand gedehnt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie von dem Mundstück über Rollen läuft, deren Umdrehungsgeschwindigkeit so eingeregelt ist, daß in der Folienbahn zwischen Mundstück und den Rollen keine wesentlichen Zugspannungen auftreten, und daß die Folie in gewisser Entfernung von den Rollen von Greifern erfaßt und damit erstmalig Zugspannungen zwischen den Rollen und den Greifern bei einer Temperatur, die niedriger als die Ausspritztemperatur ist, unterworfen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie in kurzer Entfernung von dem Mundstück zusätzlich zu der natürlichen Abkühlung durch die umgebende Atmosphäre an ihrer gesamten Oberfläche gekühlt wird unter Belassung -des Folieninnern auf einer höheren Temperatur, worauf erstmalig die abgekühlten Teile bei annähernd gleichmäßiger Temperatur unter Zugspannung gedehnt und somit orientiert werden, und anschließend die Folie abgekühlt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie zunächst in Längsrichtung gedehnt und darauf durch Ergreifen der Kanten der gedehnten Folie eine Ouerdehnung bis zur endgültigen Breite der Folie ausgeübt und aufrechterhalten wird.
    4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Querdehnung der Folie unabhängig vom Ausmaß der Längsdehnung geregelt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie nach dem Auspressen aus dem Mundstück an ihrer Oberfläche unter die Spritztemperatur abgekühlt und anschließend auf eine Temperatur wieder erhitzt wird, bei der in das Polymerisat durch Streckspannungen eine wesentliche Orientierung eingeführt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie während der Längsdehnung zum Ausgleich des Rückganges der Längung während der anschließenden Querdehnung eine überschüssige Längung erfährt.
    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I bis 6 mit einer Strangpresse nebst Mundstück, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an das Mundstück (ß) Kühlrollen (C), ein Erhitzer (0) sowie Greifer (g), die auf die Folie Streckspannungen zu ihrer Orientierung ausüben, hintereinander angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Kette (25), welche die Kühl rollen (C) mit einer der Spritzgeschwindigkeit der Folie angepaßten Geschwindigkeit antreibt, sowie durch Nocken (102, 104, 107), welche das Ausmaß der Querdehnung unabhängig von dem der Längsdehnung regeln, die Greifer (g) steuern.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, gekennzeichnet durch die Greifer (gj tragende Schlitten (59) mit zugehörigen Schlittenführungen (6I), die mit Hilfe umlaufender Ketten (7I, 72, 71 a und 72a) in endlosen Bahnen an gegenüberliegenden Seiten der Folie beweglich angeordnet sind, durch an den Schlitten befestigte Steuerrollen (66), die durch Steuernocken (102, 104, 107) gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen quer zur Laufrichtung der Folie beweglich sind, durch ortsfeste Steuernocken (68 cd, 68 b), dieAnschlagknöpfe (68) zum -Öffnen der durch eine Druckfeder (67) geschlossen gehaltenen Greifer (g) steuern, sowie durch einen Antriebsmotor (35), der über einen Riementrieb (92, 93, 94) die Einstellung der größeren linearen Geschwindigkeit der Greifer als die der Kühlrollen ermöglicht.
    IO. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken (I02,IO4) durch Schrauben (Ioza, rosa) mit in Schlitzen eines Gitters (I03) in Querrichtung verstellbaren Schlitten (I02 b) verbunden sind und daß die gelenkig miteinander verbundenen Abschnitte (Io7a bis I07 e) ebenfalls einstellbar sind, so daß die Ouerdehnung der Folie unabhängig von der Längsdehnung regelbar ist.
    1 1. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (g) aus zwei Klauen (54, 55) besteht, von denen die obere auf einem Drehbolzen (54a) eines Hebels (56) und die untere auf einem senkrechten Drehbolzen (55a) einer Stange (58) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 654 299, 655OI4, 673 607, 675 525, 703 9I7; französische Patentschriften Nr. 693 I86, 73I54I; britische Patentschrift Nr. 400 597.
DEP4355A 1943-08-17 1949-09-29 Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen zweiachsig orientierter Folien aus loesungsmittelfreien organischen Polymerisationsprodukten, insbesondere Polystyrol Expired DE974729C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US974729XA 1943-08-17 1943-08-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE974729C true DE974729C (de) 1961-05-31

Family

ID=22263549

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP4355A Expired DE974729C (de) 1943-08-17 1949-09-29 Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen zweiachsig orientierter Folien aus loesungsmittelfreien organischen Polymerisationsprodukten, insbesondere Polystyrol

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE974729C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117048031A (zh) * 2023-10-10 2023-11-14 龙华相位新材料(绵阳)股份有限公司 一种光学膜拉伸装置及拉伸方法

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR693186A (fr) * 1930-02-12 1930-11-17 Fiberloid Corp Procédé de finissage des feuilles de pyroxyline
FR731541A (fr) * 1931-02-20 1932-09-03 Bemberg Ag Fabrication de pellicules minces en cellulose et en dérivés de la cellulose
GB400597A (en) * 1932-04-21 1933-10-23 Henry Dreyfus Improvements in the production of foils of cellulose esters and ethers
DE654299C (de) * 1932-10-24 1937-12-18 Norddeutsche Seekabelwerke Ag Herstellung von biegsamen Baendern oder Folien aus Polystyrol o. dgl.
DE673607C (de) * 1933-03-15 1939-03-25 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zum Herstellen von Folien
DE675525C (de) * 1934-02-14 1939-05-11 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Verfahren zum Herstellen von langen hohlen und insbesondere schwachwandigen Formkoerpern aus einem organischen Kunststoff
DE703917C (de) * 1936-07-01 1941-03-19 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zum Strecken von Folien oder Baendern aus organischen thermoplastischen Massen

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR693186A (fr) * 1930-02-12 1930-11-17 Fiberloid Corp Procédé de finissage des feuilles de pyroxyline
FR731541A (fr) * 1931-02-20 1932-09-03 Bemberg Ag Fabrication de pellicules minces en cellulose et en dérivés de la cellulose
GB400597A (en) * 1932-04-21 1933-10-23 Henry Dreyfus Improvements in the production of foils of cellulose esters and ethers
DE654299C (de) * 1932-10-24 1937-12-18 Norddeutsche Seekabelwerke Ag Herstellung von biegsamen Baendern oder Folien aus Polystyrol o. dgl.
DE655014C (de) * 1932-10-24 1938-01-13 Norddeutsche Seekabelwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung biegsamer Baender
DE673607C (de) * 1933-03-15 1939-03-25 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zum Herstellen von Folien
DE675525C (de) * 1934-02-14 1939-05-11 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Verfahren zum Herstellen von langen hohlen und insbesondere schwachwandigen Formkoerpern aus einem organischen Kunststoff
DE703917C (de) * 1936-07-01 1941-03-19 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zum Strecken von Folien oder Baendern aus organischen thermoplastischen Massen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117048031A (zh) * 2023-10-10 2023-11-14 龙华相位新材料(绵阳)股份有限公司 一种光学膜拉伸装置及拉伸方法
CN117048031B (zh) * 2023-10-10 2023-12-19 龙华相位新材料(绵阳)股份有限公司 一种光学膜拉伸装置及拉伸方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2149191C2 (de) Vorrichtung zum Abschmelzen der Absprengkappen bei der Herstellung von Hohlgläsern
DE1102381B (de) Vorrichtung zum laufenden, geregelten kontinuierlichen Strecken und Schrumpfen von bahnenfoermigem Material, insbesondere thermoplastischen Kunststoffilmen
DE3801709C2 (de)
DE1504610A1 (de) Maschine zum Strecken von Gewebe-,Kunststoff- und Filmbahnen
DE69205923T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Strecken einer Materialbahn.
DE2240903C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer biaxial gereckten Schrumpffolie
DE1679978A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer linearen dichten Verbindung zwischen zwei Lagen eines thermoplastischen Materials
DE974729C (de) Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen zweiachsig orientierter Folien aus loesungsmittelfreien organischen Polymerisationsprodukten, insbesondere Polystyrol
DE1479887A1 (de) Verfahren zum bi-axialen Orientieren einer thermoplastischen Filmbahn
DE1959590A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Antreiben endloser Metallbaender
DE830570C (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen orientierter Baender aus loesungsmittelfreien, thermoplastischen polymeren Kunststoffen
DE2315405A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer kunststoffschicht auf eine gewebebahn
DE112019006070T5 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer Separatorfolie und Verfahren zur Herstellung einer Separatorfolie
DE1521557A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen von Bandmaterial durch Niederschlagen von Dampf
DE2904943A1 (de) Verfahren zum verdichten von offenzelligem polyurethan-schaumstoff
DE2635585A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten von folien und flaechenhaften gebilden
DE2832385C2 (de) Vorrichtung zum Überführen einer Bahn aus thermoplastischem Kunststoff von einer die Bahn kontinuierlich abgebenden Zuführeinrichtung zu einer die Bahn schrittweise aufnehmenden Thermoformvorrichtung
DE1096592B (de) Verfahren zum fortschreitenden kalten Querstrecken eines kontinuierlich in seiner Laengsrichtung fortbewegten Filmes aus organischem thermoplastischem Material
DE1283494B (de) Vorrichtung zur Waermebehandlung von auf Dornen aufgebauten Rohrrohlingen aus faserverstaerktem, haertbarem Kunstharz
DE2428192A1 (de) Verfahren zur herstellung von gereckten bahnen aus kunststoffen
DE637144C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Fussbodenbelaegen aus Kautschukmischungen o. dgl.
DE1810258C3 (de) Einrichtung zum Pressen und Vulkanisieren bzw. Wärmehärten von fortlaufenden Werkstücken aus Gummi bzw. Kunststoff
DE3788272T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen und Tempern von Glasscheiben.
DE830414C (de) Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen orientierter Baender aus loesungsmittelfreien, thermoplastischen polymeren Kunststoffen
DE102005027730B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Bugmarkierungen in schlauchförmigen Maschenware, die aus einem Anteil natürlicher Fasern und aus einem Anteil elastischer, synthetischer Fasern besteht