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Betätigungseinrichtung für Sattelboden-Selbstentlader zum Öffnen und
Schließen der Seitenwandklappen Die S-eitenwandklappen von Sattelboden-Selbstentladern
wurden bisher mittels eines Handrades geöffnet und geschlossen, das meistens über
eine Gewindespindel durch ein Gestänge zur zwangläufigen Bewegung der Klappen verbunden
war. In der Regel dient eine vom Handrad angetriebene Mittellängswelle, die durch
Schubkurbeln mit den Klappen verbunden ist, zur Steuerung der Bewegung einzelner,
mehrerer oder aller Klappen gleichzeitig.
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Diese zwangsläufige Klappenbewegung erfordert großen Zeitaufwand und
setzt die Wirtschaftlichkeit dies Umsatzes der mit diesen Fahrzeugen zu befördernden
Massengüter wesentlich herab.
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Zur Vermeidung dieses Nachteiles wurde die zwangläufige Bewegung der
Klappen verlassen, und eis sind Bauarten von Betätigungseinrichtungen entstanden,
die nur auf Auslösen der die Klappen in der Schließlage sichernden Halteteile gerichtet
sind und bei denen die weitere Öffnungsbewegung der Klappen selbsttätig durch den
Druck des Ladegutes bis in ihre wiederum gesicherte Endstellung erfolgt. Nach Lösen
der Halteteile fallen die Klappen durch ihr Eigengewicht in die Schließlage und
werden in dieser durch Halteteile gesichert, die entweder selbsttätig einfallen
oder zwangläufig in die Schließlage gebracht werden.
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Derartige bekannte Bauarten arbeiten teils mit einer als Kraftspeicher
dienenden Feder zum. Schließen und Sichern der Klappen in der Ladestellung und sind
deshalb bei dem meistens rauhen Betrieb nicht zuverlässig, teils erfolgt das Sichern
der
Klappe in beiden Endstellungen- zwangläufig durch Betätigung von Bedienungsteilen.
Letztgenannte Einrichtungen haben den Nachteil, daß eine größere Zahl belasteter
Drehpunktbolzen benötigt wird, wodurch die Betriebssicherheit herabgesetzt wird.
Auch sind die aufzuwendenden Kräfte für die an beiden Fahrzeugseiten vorzusehenden
Bedienungsteile zur Auslösung der Halteteile oft unterschiedlich und erschweren
so die Bedienung.
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Es sind auchSattelboden-Selbstentlader ohne die Klappenbewegung steuernde
Mittellängswelle bekannt, bei denen die Klappen durch an den Klappenenden angreifende
Daumenwellen geschlossen und in Offenstellung gehalten werden. Die an sich sehr
einfache und zweckmäßige Bauart erfordert für die-Klappenbewegungen verschiedenartige
Betätigung an den Sperrelementen, zudem noch auf beiden Fahrzeugseiten, so d@aß
die Handhabung besonders aufmerksam erfolgen muß und dazu noch zeitraubend ist.
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Bei einer weiteren bekannten Betätigungseinrichtung zum Öffnen und
Schließen der Seitenwandklappen von Sattelboden-Selbstentladern für Schienenfahrzeuge
ist ebenfalls eine nur die Klappenblewegungen steuernde Mittellängswelle vorgesehen,
die die Klappen auch in die Endstellungen frei ausschwingen läßt und in Schließ-
und Öffnungsstellung der Klappen mit einem auf ihr befestigten Kurbelarm unmittelbar
auf einen in Totpunktstellung stehenden Kniehebel am Wagenkasten abgestützt ist,
der nach Aufhebung der Totpunktstellung einknicken kann, so @daß die Seitenwandklappen
in Schließ- oder öffnungsrichtung ausschwingen können. Beide Totpunktstellungen
des Kniehebels werden zwangläufig herbeigeführt. Die Auslösung der Totpunktstellung
der Kniehebelstütze erfolgt durch einen zweiarmigen Nocken, der beim öffnen der
Klappen. gegen eine Verlängerung des unteren Kniehebelteils und beim Schließen durch
Bewegung des Nockens in entgegengesetzter Richtung gegen eine Verlängerung des oberen
Kniehebelteils drückt. Diese kraftschlüssige Übertragung ider Auslösekräfte ist
mit einer starken Reibung an der offenen Übertragungsstelle, an der infolge des
kleinen Hebelarms gerade sehr-große Kräfte auftreten, verbunden, weil der Nocken
bei seiner Verdrehung auf den Verlängerungen der Kni@hebelteile unter starker Anpreßkraft
gleiten muß. Durch diese Reibung wird die bei einem bestimmten Betätigungsweg erforderliche
Auslösekraft beträchtlich vergrößert. Außerdem _tritt an diesen Stellen, besonders
bei größeren Wagen mit schwereren Klappen, ein unerwünschter Verschleiß auf. DieAuslösestangen
sind infolge ihrer nur kraftschlüssigen Verbindung mit dem Klappengetriebe weder
in der Öffnungs- noch in der Schließstellung der Klappen in einer bestimmten Lage
fixiert und bedürfen daher einer besonderen Verriegelung mit dem Wagenkasten. Die
Betätigungsrichtung der Auslösestan!gen ist für das Offnen und das Schließen der
Klapper nichtidie gleiche. Die nur kraftschlüssige Verbindung hat ferner den Nachteil;
daß man die Zugstangen auch dann bis in ihre innerste, den geschlossenen. Klappen.
zugeordnete Stellung verschieben kann, wenn die Klappen überhaupt nicht geschlossen
haben, weil beispielsweise ein hängengebliebenes und - beim Schließen der Klappen
eingeklemmtes Stück des Ladegutes dies verhindert. Man kann also an der Stellung
der Auslösestangen nicht erkennen, ob der Kniehebel auch wirklich in Übertotpunktstellung
gekommen ist.
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Der Erfindung liebt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile
dieser bekannten Betätigungseinrichtung zu vermeiden.
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Die Erfindung geht aus von der zuletzt gegchilderten Betätigungseinrichtung
zum Öffnen und Schließen der Scitenwandklappen von Sattelboden-Selbstentladern,
insbesondere Schienenfahrzeugen, mit einer nur die Klappenbewegung steuernden Mittellängswelle,
die die' Klappen auch in die Endstellungen frei ausschwingen läßt und in Schließ-und
Öffnungsstellung der Klappen mit einem auf ihr befestigten Kurbelarm unmittelbar
auf einem in Totgunktstellung stehenden Kniehebel am Wagenkasten abgestützt ist,
der nach Aufhebung der Totpunktstellung einknicken kann, so daß die Seitenwandklappen
in Schließ- oder öffnungsrichtung ausschwingen können, wobei beide Totpunktstellungen
des Kniehebels zwangläufig herbeigeführt werden..
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Die Erfindung besteht darin, .daß die das Einknicken des Kniegelenks
bewirkenden Auslösestangen über eine Zugstange mit einer über den Knickpunkt des
Kniehebelsystems hinausragenden Verlängerung des einen, mit der Kurbel auf der Mittelwelle
zusammenwirkenden Kniegelenkhebels verbunden sind, wobei die Verlängerung so gerichtet
und- bemessen ist, daß das die Zugstange haltende Gelenk bei geschlossenen und bei
vollständig geöffneten Klappen etwa in der Nähe des Festpunktes des anderen Kniehebels
am Fahrgestell liegt, so daß der Anlenkpunkt der Zugstange bei der Öffnungs- und
Schliießbewegung der Klappen eine schleifenförmibe Kurvenbahn durchläuft, die Auslösestangen
nach jeder Betätigung wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren und zum Auslösen
jeweils in der gleichen Richtung zu bewegen sind.
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Die eine Au.slösestange wirkt zweckmäßig unmittelbar, die andere über
am Wagen angelenkte, durch eine Stange verbundene Umlenk- und Zwischenhebel auf
die am Kniehebel angelenkte Zugstange ein, und beide Auslösestangen werden mit ihren
freien Enden in Längsrichtung, beispielsweise auf am Wagenkasten angebrachten Rollenpaaren,
so geführt, .daß sie mit ihren zu Haken gebogenen Enden nur in Totpunktstellung
der Kniehebel mit dem Betätigungshebel an. der Wagenseitenwand über ein Halteteil
in Zugrichtung kuppelbar sind.
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Zwecks Sicherung des Kniehebels gegen Ausknicken aus seinen Totpunktlagen
kann in weiterer Ausbildung der Erfindung ein Sicherungshaken drehbar mit dem Wagenkasten
verbunden werden, der in den beiden Endstellungen der Seitenwandklappen
das
mit dem Kniehebel verbundene Auslösegestänge durch selbsttätiges Einrasten. vorzugswei-s'e
in eine der Gelenkverbindungen der Zugstange 'am Umlenkhebel oder Zwischenhebel
in Löserichtung festhält.
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Bei der Einrichtung nach der Erfindung ist die Verbindung zwischen
dien Auslösestangen und dem Klappengetriebe formschlüssig. Infolgedessen tritt nur
die bei geschlossenen Gelenken unvermeidliche, aber relativ kleine und durch entsprechende
Schmierung gut zu beherrschende Reibung auf, so daß die erforderlichen Auslösekräfte
und der auftretende Verschleiß geringer sind als bei der bekannten. Einrichtung.
Die Auslösestangen und das gesamte Klappengetriebe kehren sowohl nach dem Öffnen
als auch nach dem Schließen der Klappen von selbst in ihre Ruhelage zurück, aber
nur dann, wenn die Klappenendlagen auch wirklich erreicht werden. Die Stellung der
Auslöses.tangen zeigt also nach dem Schließen der Klappen genau an, ob der Kniehebel
in die erforderliche Übertotpunktstellung gekommen ist. Da die beiden Kniehebelteile
und das gesamte übrige Gestänge bei beiden Klappenendstellungen die gleiche Lage
einnehmen., kann der Kniehebel für beide Klappenendstellungen mit den gleichen Sicherungselementen,
wie einrastenden Haken od. dgl., in Ü'bertotpunktstellumg gesichert werden.
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Es ist noch eine weitere Betätigungseinrichtung zum Öffnen und Schließen
der Seitenwandklappen von Schienen-Sattelboden-Selbstentladern. bekannt, bei der
zwischen allen wesentlichen Getriebeteilen formschlüssige Gelenkverbindungen vorgesehen
sind. Bei dieser Einrichtung stützt sich aber der auf der Mittellängswelle angebrachte
Kurbelarm zum Feststellen des Getriebes nicht, wie beim Gegenstand der Erfindung,
unmittelbar auf einem Kn_ iehebel, der in den beiden Klappenendstellungen in Totpunktstellung
ist, am Wagenkasten ab-, sondern vielmehr über ein vielteiliges, nach Art einer
Nürnberger Schere ausgebildetes Hebelsystem auf zwei an jeder Wagenseite vorgesehene
und mit je einem Auslösehebel zusammenwirkende Kniehebel, die unabhängig voneinander
zum Einknicken gebracht werden können. Hierbei nimmt das. Gestänge ebenfalls in
beiden Klappenerndstellungen die gleiche Lage ein, und die Entriegelung der Übertotpunktstellung
erfolgt sowohl in der Schließ- als auch in der Öffnungsstellung der Klappen durch
Bewegen eines- Handhebels in derselben Richtung, jedoch jeweils aus verschiedenen
Ausgangsstellungen des Hebels heraus. Diese Betäti-gungsein.richtung hat aber bei
geschlossenen Klappen eine sehr große Anzahl von durch den Druck .des Ladeguts belasteten
Gelenken, und wenn nur eines dieser Gelenke bricht oder der Gelenkbolzen herausfällt,
so öffnen sich beide Klappen. Der Gesamtverschleiß dieses Gestänges ist infolge
der großen Zahl der Gelenke hoch und ein Nachstellen dies Gestänges daher verhältnismäßig
oft erforderlich. Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung weist demgegenüber
nur drei Gelenke auf, die bei geschlossenen Klappen belastet sind. Sämtliche übrigen
Gestängegelenke bewirken bei Bruch oder Herausfallen eines Gelenkbolzens kein Öffnen
der Klappen. Das Gestänge der bekannten Betätigungseinrichtung ist unsymmetrisch,
infolgedessen auch die Kraftverteilung im Gestänge; als Folge davon ist der Verschleiß
der Gestängegelenke in. beiden Gestängehälften ungleich, wodurch die Nachstellung
des Gestänges erschwert wird.
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In dem schematischen Querschnitt eines Sattelboden-Selbstentladers
ist die neue . Betätigungseinrichtung zum Öffnen und Schließen der Seitenwandiklappen
dargestellt. Es zeigt Abb. i den Querschnitt des Fahrzeugkastens mit Betätigungseinrichtung
bei geschlossenen Klappen, Abb. a den Kniehebelverschluß bei geöffneten Klappen.
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An der Mittellängswelle a sind zur gleichartigen und gleichzeitigen
Bewegung der beiderseitigen Seitenwandklappen br und bl Kurbelpaare befestigt, die
durch Schubstangen mit den Klappen br und bl gelenkig verbunden sind. Auf dem Kurbelarm
c der Welle a ,ist in Schließ- und öffnungsstel,lung der Klappen br und bl der etwas
über Totpunkt stehende Kniehebel d, e abgestützt, der mit seinem anderen
Ende am Fahrzeugkasten gelagert ist. Das am Ende des Kurbelarmes c angelenkte Kniehebe.lteil
d ist über den Knickpunkt des Kniehebels d, e so weit verlängert, daß es dessen
gestreckter Länge entspricht und sich ihre oberen Endpunkte in beiden Strecklagen
des Kniehebels d, e annähernd decken. Am oberen Ende des Kniehebelteils d greift
die Zugstange g an, die am Zwischenhebel h angelenkt ist. Am gleichen Punkt greift
die Auslösestange fl an. Nach Aufhebung der Totpnnktlage durch Einwirkung der Auslösestangen
fr oder fl läuft der Endpunkt des Kniehebelteils d auf einer geschlossenen,
in Abb. i und a punktiert gezeichneten gleichen Kurve im eingetragenen Drehsinn
in die Ausgangsstellung zurück. Eine Zwischenstellung des Kniehebels d, e beim freien
Bewegen der Seitenwandklappen br und bl ist in Abb. i strichpunktiert eingetragen.
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Mit ihrem freien Ende wird die Auslösestange fl zwischen einem der
am Fahrzeugkasten angebrachten Rollenpaare 1, m geführt. D,ie ebenso geführte
Auslösestange fr wirkt über den Umdenkhebel i und die Zugstange
k ebenfalls auf dien Zwischenhebel h.
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Durch wahlweises Ziehen an der Auslösestange fr oder fl wird
d:er Kniehebel d, e aus der To,tp:unktstellung gebracht und somit der Verschluß
betätigt, gleichgültig, ob die Klappen br und bl geschlossen oder offen sind. Die
dann frei werdenden und in Schließ- oder Öffnungsrichtung ausschwingenden Klappen
br und bl, die geschlossenen unter dem Druck des Ladegutes, die offenen durch ihr
Eigengewicht, drehen durch Einwirkung der Schubstangen die Mittellängswelle a und
bringen den Kniehebel d, e in diie andere Totpunktstellung, in der die Klappen br
und bl wieder festgehalten werden.
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Im Sinne der Totpunktüberschreitung des Kniehebels d, e wirkt
die am Fahrzeugkasten angebrachte Feder p über den Zwischenhebel h und die
Zugstange
g, und zwar so, daß die Kraft gegen die Totpunktstellung zu stark ansteigt. Dadurch
wird der Übergang in die Totpunktstellung unterstützt und der Kniehebel d, e in
der Strecklage fest-An beiden Fahrzeugseiten sind einarmige Betätigungshebel iar
und nI am Fahrzeugkasten drehbar angeordnet, die beim Herunterschwingen die Auslösestangen
fr oder fl an ihrem hakenförmigen Ende nach außen ziehen und. so den Verschluß
betätigen. Der--Betätigungshebel nr oder nI fällt in seine Endstellung, so daß die
Aus.lösestangen fr
und fl frei ausschwingen und in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
Durch Hochschwingen des Betätigungshebels nr oder n1 fällt die Auslösestange
fr oder - fl ein, desgleichen der Feststellhaken w.
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Das Auslösegestänge fr und fl ist'in Schließ- und Öffnungsstellung
der Seitenwand-klappen br und bl in Löserichtung des Auslösegestänges durch den
Sicherungshaken q gehalten, der zufolge seiner Formgebung nur bei den beiden Totpunktstellungen
des Kniehebels d, e einrastet. Der Sicherungshaken q ist durch Lösestangen
r und s mit den beiderseitig am Fahrzeugkasten drehbar gelagerten Winkelhebeln
t gekuppelt, die mit den an ihnen befestigten Lösehaken u die Betätigungshebel nr
und' n1 in ihrer oberen Ruhelage durch Einrasten festhalten. Nach Ausrasten eines
der Lösehaken u durch wahlweises Anheben .eines der um den gleichen Drehpunkt frei
schwingenden Feststellhaken w, der beim Ausrasten die durch die Lösestangen r und
s miteinander verbundenen Lösehaken u mitnimmt und ebenfalls in Ausraststellung
bringt, nimmt der Betätigungshebel nr und u1 nach einem Vorhub x zur Sicherung der
Ausraststellungen des Sicherungshakens q, der Lösehaken u und des zugehörigen Feststellhakens
w die Auslösestangen fr und fl an ihrem hakenförmigen Ende mit, löst hierdurch
die Totpunktstellungen des Khebels d,-e und gibt die Bewegung der Seitenwandklappen
br und bl in Öffnungs- oder Schließrichtung frei.. Der Vorhub x der Betätigungshebel
nr und nI hat die Aufgabe zu bewirken, daaß die Einwirkung auf die Totpunktstellung
des Kniehebels d, e erst stattfinden kann, wenn der ausgerastete Feststellhaken
w mit seiner Auflauffläche auf dem Halteteil z ruht und die Längsbewegungen der
Auslösestangen fr und fl nach Aufheben der Totpunktstellung des Kniehebels
d, e freigegeben werden. Der Sicherungshaken q wird daabei .über die Lösestange
r bzw. s frei über das Halteteil y gehalten, so daß einer Bewegung der Auslösestangen
fr und fl nichts im Wege steht. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin,
daß nach Auslösen des Sicherungshakens q und Bewegen dies Betätigungshebels nr oder
n1 um den Weg x der Sicherungshaken q ausgelöst bleibt und nun der Bedienende
beide Hände frei :hat, um mit dem Betätigungshebel nr und n1 über die Auslösestange
fr
oder f l die Totpunktstellung des Kniehebels d, e
aufzuheben,
was oft größere Kraft und diamit die Zuhilfenahme beider Hände erfordert. ! Beim
Hochschwingen des B:etätigungsihebels nr oder nI werden zunächst etwa nicht vollständig
in ihre Endlage bewegte Klappen br und bl durch das auf die Auslösestangen
fr oder fl einwirkende Halteteil o in ihre Endstellung gebracht, und der
Betätigungshebel nr oder n1 erreicht schließlich seine obere Ruhelage, wobei das
hakenförmige Ende der Auslösestange fr oder fl, der Sicherungshaken q, der
Lösehaken u und der Feststellhaken w selbsttätig einrasten. Die Eirnrastbewegung
des Sicherungshakens q und der Lösehaken u wird durch eine am Sicherungshaken q
angreifende Spannfeder v unterstützt.
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Die Freigabe der Seitenwandklappen br und bl, die zwangläufige Totp,unktstellung
und -Sicherung des Kniehebels d, e in Schließ- und Öffnungsstellung der Klappen
und ihre gesicherte Arretierung in den Endstellungen erfolgen durch eine einzige
gleichartige Auf- und Abwärtsbewegung der beiderseitigen Betätigungshebel nr oder
nI nach Ausrasten des zugehörigen Feststellhakens w.
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Die Unteransprüche haben nur in. Verbindung mit dem Hauptanspruch
Bedeutung.