DE1925533C3 - Sattelkupplung - Google Patents

Sattelkupplung

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DE1925533C3
DE1925533C3 DE19691925533 DE1925533A DE1925533C3 DE 1925533 C3 DE1925533 C3 DE 1925533C3 DE 19691925533 DE19691925533 DE 19691925533 DE 1925533 A DE1925533 A DE 1925533A DE 1925533 C3 DE1925533 C3 DE 1925533C3
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JOHANN ROCKINGER SPEZIALFABRIK fur ANHAENGER-KUPPLUNGEN 8000 MUENCHEN DE
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JOHANN ROCKINGER SPEZIALFABRIK fur ANHAENGER-KUPPLUNGEN 8000 MUENCHEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/12Fifth wheel traction couplings engaging automatically

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sattelkupplung, umfassend ein schwenkbares Kuppelglied, einen zwischen einer Verschlußstellung und einer Freigabestelljng beweglichen Riegel für das Kuppelglied, eine erste Feder zum Vorspannen des Riegels in Richtung auf seine Schließstellung, ein zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Lösestellung bewegliches Verriegelungsglied für den Riegel, eine zweite Feder zum Vorspannen des Verriegelungsglieds in Richtung auf seine Verriegelungsstellung, eine an dem Verriegelungsglied ansetzende Betätigungsvorrichtung und in der Lösestellung des Verriegelungsglieds zusammentretende Mitnahmeflächen an dem Verriegelungsglied und dem Riegel oder einem mit dem Riegel kinematisch verbundenen Lenker.
Eine solche Sattelkupplung ist aus einem vorveröffentlichten Prospekt »Sattelkupplungen« der Firma American Steel Foundries bekannt. Bei der bekannten Sattelkupplung sind insgesamt drei Vorspannmittel, nämlich zwei Federn und ein Vorspanngewicht vorgesehen, deren Rückstellkräfte zum Lösen des Riegels alle drei überwunden werden müssen, und zwar in der Weise, daß zunächst die Rückstellkraft einer Feder und des Gewichts überwunden werden müssen, und daß dann noch die Rückstellkraft einer weiteren Feder hinzukommt. Dementsprechend groß ist der Kraftaufwand bei manueller Betätigung und auch bei Fernbetätigung, wobei im Falle einer Fernbetätigung entsprechend dimensionierte Kraftgeräte benötigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sattelkupplung der eingangs bezeichneten Art dahin auszugestalten, daß in einer zweiten Phase der Lösebewegung der Betätigungsvorrichtung sich die Überwindung der Rückstellkraft eines der Vorspannmittel erübrigt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Verriegelungsglied und die zweite Feder an dem Riegel oder dem mit diesem kinematisch verbundenen Lenker gelagert sind, daß das Verriegelungsglied in seiner durch Stützflächen gegenüber dem in Verschlußstellung befindlichen Riegel bzw. Lenker festgelegten Verriegelungsstellung an einem feststehenden Verriegelungsanschlag anliegt und sich in seiner durch die Mitnahmeflächen bestimmten Lösestellung außer Eingriff mit dem Verriegelungsanschlag befindet, und daß die Federkraft der zweiten Feder geringer ist als die der ersten Feder.
Die Betätigungsvorrichtung kann bei der erfindungsgemäßen Sattelkupplung als Fernbetätigung ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf die hier interessierenden Teile einer Sattelkupplung in einer ersten Betriebsstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1,
F i g. 3 die Draufsicht einer zweiten Betriebsstellung gemäß F i g. 1 und
F i g. 4 eine Seitenansicht zu F i g. 3 in Pfeürichtung A.
In F i g. 1 ist ein in Form eines Kupplungshakens ausgebildetes Kuppelglied 26 dargestellt, das um eine Achse 27 verschwenkbar ist und sich in der in Fig. 1 dargestellten Stellung im eingekuppelten Zustand befindet, in dem der Königszapfen 28 durch das Kuppelglied 26 am Ende des Einschnittes 29 der Sattelplatte gehalten wird. Das Kuppelglied 26 ist in dieser Stellung durch einen Riegel 30 arretiert, der in einer nicht dargestellten Führung in Fig. 1 von links nach rechts und zurück verschiebbar ist. Der Riegel 30 ist gelenkig mit einem die Bewegung umkehrenden Gestänge kinematisch verbunden, das allgemein mit 34 bezeichnet ist und aus gelenkig miteinander verbundenen Lenkern 31,32 und 33 besteht. Der mittlere Lenker 32 ist dabei als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der um eine ortsfeste Achse 35 verschwenkbar ist und an dessen Schenkeln jeweils die Lenker 31 bzw. 33 angelenkt sind. Selbstverständlich kann das die Bewegung umkehrende Gestänge auch durch eine andere bekannte Vorrichtung zur Bewegungsumkehr ersetzt werden.
Das Gestänge 34 ist über den Lenker 33 an einem einarmigen Lenker 2 in der Achse 3 angelenkt. Der einarmige Lenker 2 ist über ein Drehlager 4 verschwenkbar an dem Sattelauflieger 5 gelagert. Mit dem einarmigen Lenker 2 ist ein Ende einer als Schraubenfeder ausgebildeten ersten Feder 6 verbunden, deren anderes Ende ortsfest, z. B. an dem Sattelauflieger, befestigt ist. Die Feder 6 übt eine Vorspannung auf den einarmigen Lenker 2 in der Weise aus, daß sie diesen im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 1 und 3 um das Drehlager 4 zu verschwenken sucht. Die Feder 6 übt eine größere Vorspannung auf den Lenker 2 aus als eine zweite Feder 11 auf das Verriegelungsglied 8, worauf im einzelnen noch eingegangen wird. An dem freien Ende des einarmigen Lenkers 2 ist weiterhin auf einer Drehachse 7 ein Verriegelungsglied 8 schwenkbar gelagert.
In eine Öffnung 22 des Verriegelungsgliedes 8 isi ein Ende der als Schraubenzugfeder ausgebildeten zweiten
Feder 11 eingehängt, die mit ihrem anderen Ende in eine öffnung 21 eingreift, die in einem Ansatz 19 an dem einarmigen Lenker 2 angeordnet ist Die zweite Feder 11 steht unter Zug und versucht, das Verriegelungsglied 8 um seine Drehachse 7 an dem einarmige.! Lenker 2 im Gegenuhrzeigersinn der F i g. 1 zu verschwenken. Eine solche Verschwenkung wird durch einen ersten Ansatz 17 begrenzt, der an dem Verriegelungsglied 8 befestigt ist oder aus einem Stück mit diesem ausgebildet ist und eine Stützfläche 10 aufweist, die an einer Stützfläche 10' des einarmigen Lenkers 2 anliegt Das Verriegelungsglied 8 befindet sich in dieser Stellung in seiner Verriegelungsstellung, in der eine Verschwenkung des einarmigen Lenkers 2 um das Drehlager 4 im Uhrzeigersinn der Fig. 1 verhindert wird, und zwar dadurch, daß eine Anschlagfläche 16 des ersten Ansatzes 17 mit einem stationären, an dem Auflieger ausgebildeten Verriegelungsanschlag 12 in Eingriff kommt. Eine Verschwenkung des Verriegelungsgliedes 8 um die Drehachse 7 im Gegenuhrzeigersinn der F i g. 1 wird jedoch in dieser in F i g. 1 dargestellten Verriegelungsstellung durch die Anlage der Stützfläche 10 des Verriegelungsglieds 8 an der Stützfläche 10' des einarmigen Lenkers 2 verhindert.
An dem Verriegelungsglied 8 ist weiterhin ein zweiter Ansatz 18 vorgesehen, der an dem Verriegelungsglied 8 angebracht oder aus einem Stück mit diesem ausgebildet sein kann. Dieser zweite Ansatz 18 weist eine Mitnahmefläche 9 auf, die eine Verschwenkung des Verriegelungsglieds 8 entgegen der Wirkung der zweiten Feder 11 im Uhrzeigersinn der Fig. 1 um die Drehachse 7 begrenzt, wenn sie an der Mitnahmefläche 9' des einarmigen Lenkers 2 zur Anlage kommt. Eine derartige Stellung, in der sich das Verriegelungsglied 8 in der Lösestellung befindet, ist in F i g. J und 4 dargestellt. In dieser Lösestellung ist der erste Ansatz 17 des Verriegelungsglieds 8 so weit um die Drehachse 7 verschwenkt, daß er nicht mehr mit dem stationären Anschlag 12 in Eingriff kommt, wenn der einarmige Lenker 2 um das Drehlager 4 im Uhrzeigersinn der F i g. 1 oder F i g. 3 verschwenkt wird.
Das Verriegelungsglied 8 kann als Scheibe ausgebildet sein, an dem die Ansätze 17 und 18 zusammenhängend mit dieser Scheibe ausgebildet sind. Das Verriegelungsglied 8 kann jedoch auch eine andere Ί5 Gestalt aufweisen. An dem Verriegelungsglied 8 ist über ein Lager 14 eine Betätigungsvorrichtung 13 in Form einer Schubstange angelenkt, die mit einer nicht in der Zeichnung dargestellten Lösevorrichtung in Verbindung steht. Die Lösevorrichtung kann aus einem einfachen, von Hand betätigbaren Handhebel oder aus einer pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Zylinder-Kolbenanordnung bestehen, die ferngesteuert werden kann. Das Lager 14 der Betätigungsvorrichtung 13 ist im Abstand von der Drehachse 7 des Verrhgelungsglieds 8 angeordnet, und die Verbindungslinie zwischen dem Lager 14 und der Drehachse 7 weist einen Winkel zu der Richtung B in F i g. 3 auf, in der eine Kraft durch die Lösevorrichtung auf die Betätigungsvorrichtung 13 und damit auf das Verriegelungsglied 8 an der Stelle des Lagers 14 ausgeübt werden kann. Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, daß auf das Verriegelungsglied 8 ein Drehmoment um die Drehachse 7 und entgegen der Wirkung der zweiten Feder 11 ausgeübt wird, wenn eine Kraft in Richtung B wirkt.
Anstelle der als Schubstange ausgebildeten Betätigungsvorrichtung 13 kann wahlweise eine Zugstange 13', wie sie in Fig. 1 und 3 in gestrichelten Linien
50
55 eingezeichnet ist, verwendet werdr:n, die in einem Lager 15 an dem Verriegelungsgiied 8 gelagert ist Eine derartige Zugstange 13' findet vorzugsweise dann Verwendung, wenn als Lösevorrichtung eine Vorrichtung verwandt wird, die eine Zugkraft ausübt wie z. B. eine elektromagnetische Spule, in die die Zugstange 13· hineingezogen wird, wenn die Spule erregt wird.
Die Wirkungsweise der in F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sattelkupplung ist folgende: wenn keine Kraft durch die Lösevorrichtung über die Betätigungsvorrichtung 13 oder die Zugstange 13' auf das Verriegelungsglied 8 ausgeübt wird, so befindet sich dieses in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, in der die Stützfläche 10 des ersten Ansatzes 17 durch die Vorspannung der zweiten Feder 11 an der Stützfläche 10' des einarmigen Lenkers 2 aniiegt Gleichzeitig ist der einarmige Lenker 2 durch die Vorspannung der Feder 6 so weit im Gegenuhrzeigersinn der F i g. 1 verschwenkt, daß die Anschlagfläche 16 des ersten Ansatzes 17 links von dem stationären Verriegelungsanschlag 12 liegt. Wenn nunmehr eine Kraft in öffnur.gsrichtung auf den Riegel 30 wirkt, d. h. eine Kraft, die den Riegel 30 in F i g. 1 nach links zu verschieben sucht, so wirkt diese Kraft über das Gestänge 34 und die Achse 3 auf den einarmigen Lenker 2 und versucht, diesen im Uhrzeigersinn in F i g. 1 um das Drehlager 4 zu verschwenken. Da sich jedoch das Verriegelungsglied £ in seiner in Fig. 1 gezeigten Verriegelungsstellung befindet, findet eine Verschwenkung des einarmigen Lenkers 2 nur soweit statt, bis die Anschlagsfläche 16 des ersten Ansatzes 17 mit dem stationären Verriegelungsanschlag 12 in Eingriff kommt. Die Verschwenkung des einarmigen Lenkers 2 ist hierbei so gering, daß sich der Riegel 30 nicht aus der Verschlußstellung gegenüber dem des Kuppelgliedes 26 herausbewegt, so daß ein öffnen des Kuppelgiiedes 26 ausgeschlossen ist.
Soll dagegen der Riegel 30 geöffnet werden, so wird die Lösevorrichtung betätigt. Hierdurch wird je nach der Art der vorgesehenen Lösevorrichtung eine Kraft in Richtung B oder ß'über die Betätigungsvorrichtung 13 oder die Zugstange 13' auf das Verriegelungsglied 8 ausgeübt, wobei diese Kraft entweder an der Stelle des Lagers 14 oder an der Stelle des Lagers 15 an dem Verriegelungsglied 8 angreift. Hierdurch wird gemäß Fig. 1 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn um die Drehachse 7 auf das Verriegelungsglied 8 ausgeübt. Die Federn 6 und 11 sollen nun so aufeinander abgestimmt sein, daß durch dieses Drehmoment zunächst eine Verschwenkung des Verriegelungsgliedes 8 bis zum Anschlag der Mitnahmefläche 9 an der Mitnahmefläche 9' des einarmigen Lenkers 2 herbeigeführt wird, bevor eine Verschwenkung des Lenkers 2 im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der ersten Feder 6 erfolgt. Dies kann im wesentlichen dadurch erreicht werden, daß das durch die zweite Feder 11 um die Drehachse 7 auf das Verriegelungsglied 8 ausgeübte Drehmoment kleiner als das durch die zweite Feder 6 um das Drehlager 4 auf den einarmigen Lenker 2 ausgeübte Drehmoment bemessen wird. Dies kann durch geeignete Wahl der Federkräfte der Federn 6 und il sowie der Abstände der Angriffspunkte dieser Federn von dem Drehlager 4 bzw. der Drehachse 7 erreicht werden. Unter dieser Voraussetzung wird das Verriegelungsglied 8 durch das duroh die Lösevorrichtung an dem Verriegelungsglied 8 erzeugte Drehmoment so weit verschwenkt, bis die Mitnahmefläche 9 des zweiten Ansatzes 18 an der Mitnahmefläche 9' des einarmigen Lenkers 2 anliegt,
ohne daß sich dieser Lenker 2 selbst wesentlich um sein Drehlager 4 verschwenkt hat. Das Verriegelungsglied 8 nimmt in dieser Stellung die in Fig.3 gezeigte Lösestellung ein. Da eine weitere Verschwenkung des Verriegelungsglieds 8 im Uhrzeigersinn durch den zweiten Ansatz 18 nicht mehr möglich ist, wirkt nunmehr die gesamte durch die Lösevorrichtung auf das Verriegelungsglied 8 ausgeübte Kraft als Drehmoment auf den einarmigen Lenker 2, so daß dieser um sein Drehlager 4 in F i g. 3 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der ersten Feder 6 verschwenkt wird, wobei keine weitere Längung der zweiten Feder 11 eintritt. Eine solche Verschwenkung des Lenkers 2 wird nunmehr ermöglicht, daß sich das Verriegelungsglied 8 in der Lösestellung befindet, in der die obere Kante des ersten Ansatzes 17 entlang der gestrichelten Bahn 23 verschwenkt wird, d. h. also nicht mit dem stationären Verriegelungsanschlag 12 in Eingriff kommt.
Bei einer derartigen Verschwenkung des einarmigen Lenkers 2 nach Fig. 1 wird der Lenker 32 des Gestänges 34 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 35 verschwenkt, so daß der Riegel 30 aus seiner Verschlußstellung zurückgezogen wird und das Kuppelglied 26 freigibt.
Hört die Wirkung der durch die Lösevorrichtung ausgeübten Kraft auf, so wird nach Fig.3 das Verriegelungsglied 8 gleichzeitig durch die Vorspannung der zweiten Feder 11 im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse 7 und der einarmige Lenker 2 durch die Vorspannung der ersten Feder 6 um die Achse des Drehlagers 4 verschwenkt. Die Rückseite des ersten Ansatzes 17 weist eine abgeschrägte Fläche 24 auf, durch die der erste Ansatz 17 unter dem stationären Verriegelungsanschlag 12 hindurchgleiten kann, wenn das Verriegelungsglied 8 und der einarmige Lenker 2 in ihre in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückverschwenkt werden.
Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen der erfindungseemäßen Kuppelvorrichtung denkbar. So kann z. B. das Verriegelungsglied 8 direkt über seine Drehachse 7 unter Weglassung des einarmigen Lenkers 2 an der Stange 33 des Gestänges 34 angelenkt werden, wenn die Stange 33 entsprechend geführt wird und die Ansätze 17 und 18 entsprechend abgeändert werden. Die erste Feder 6 kann dann direkt an der Stange 33 angreifen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sattelkupplung, umfassend ein schwenkbares Kuppelglied, einen zwischen einer Verschlußstellung und einer Freigabestellung beweglichen Riegel für das Kuppelglied, eine erste Feder zum Vorspannen des Riegels in Richtung auf seine Schließstellung, ein zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Lösestellung bewegliches Verriegelungsglied für den Riegel, eine zweite Feder zum Vorspannen des Verriegelungsglieds in Richtung auf seine Verriegelungsstellung, eine an dem Verriegelungsglied ansetzende Betätigungsvorrichtung und in der Lösestellung des Verriegelungsglieds zusammentretende Mitnahmeflächen an dem Verriegelungsglied '5 und dem Riegel oder einem mit dem Riegel kinematisch verbundenen Lenker, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (8) und die zweite Feder (11) an dem Riegel (30 bzw. 30 bis 34) oder dem mit diesem kinematisch verbündenen Lenker (2) gelagert sind, daß das Verriegelungsglied (8) in seiner durch Stützflächen (10, 10') gegenüber dem in Verschlußstellung befindlichen Riegel (30 bzw. 30 bis 34) bzw. Lenker (2) festgelegten Verriegelungsstellung an einem feststehenden Verriegelungsanschlag (12) anliegt und sich in seiner durch die Mitnahmeflächen (9, 9') bestimmten Lösestellung außer Eingriff mit dem Verriegelungsanschlag (12) befindet, und daß die Federkraft der zweiten Feder (11) geringer ist als die der ersten Feder (6).
2. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (13) als Fernbetätigung ausgebildet ist.
DE19691925533 1969-05-20 1969-05-20 Sattelkupplung Expired DE1925533C3 (de)

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DE1925533A1 DE1925533A1 (de) 1970-11-26
DE1925533B2 DE1925533B2 (en) 1980-11-20
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