DE1925533C3 - Sattelkupplung - Google Patents
SattelkupplungInfo
- Publication number
- DE1925533C3 DE1925533C3 DE19691925533 DE1925533A DE1925533C3 DE 1925533 C3 DE1925533 C3 DE 1925533C3 DE 19691925533 DE19691925533 DE 19691925533 DE 1925533 A DE1925533 A DE 1925533A DE 1925533 C3 DE1925533 C3 DE 1925533C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking member
- spring
- locking
- bolt
- link
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/08—Fifth wheel traction couplings
- B62D53/12—Fifth wheel traction couplings engaging automatically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sattelkupplung, umfassend ein schwenkbares Kuppelglied, einen zwischen einer
Verschlußstellung und einer Freigabestelljng beweglichen Riegel für das Kuppelglied, eine erste Feder zum
Vorspannen des Riegels in Richtung auf seine Schließstellung, ein zwischen einer Verriegelungsstellung
und einer Lösestellung bewegliches Verriegelungsglied für den Riegel, eine zweite Feder zum Vorspannen
des Verriegelungsglieds in Richtung auf seine Verriegelungsstellung, eine an dem Verriegelungsglied ansetzende
Betätigungsvorrichtung und in der Lösestellung des Verriegelungsglieds zusammentretende Mitnahmeflächen
an dem Verriegelungsglied und dem Riegel oder einem mit dem Riegel kinematisch verbundenen Lenker.
Eine solche Sattelkupplung ist aus einem vorveröffentlichten Prospekt »Sattelkupplungen« der Firma
American Steel Foundries bekannt. Bei der bekannten Sattelkupplung sind insgesamt drei Vorspannmittel,
nämlich zwei Federn und ein Vorspanngewicht vorgesehen, deren Rückstellkräfte zum Lösen des
Riegels alle drei überwunden werden müssen, und zwar in der Weise, daß zunächst die Rückstellkraft einer
Feder und des Gewichts überwunden werden müssen, und daß dann noch die Rückstellkraft einer weiteren
Feder hinzukommt. Dementsprechend groß ist der Kraftaufwand bei manueller Betätigung und auch bei
Fernbetätigung, wobei im Falle einer Fernbetätigung entsprechend dimensionierte Kraftgeräte benötigt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sattelkupplung der eingangs bezeichneten Art dahin
auszugestalten, daß in einer zweiten Phase der Lösebewegung der Betätigungsvorrichtung sich die
Überwindung der Rückstellkraft eines der Vorspannmittel erübrigt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Verriegelungsglied und die zweite Feder an dem Riegel
oder dem mit diesem kinematisch verbundenen Lenker gelagert sind, daß das Verriegelungsglied in seiner durch
Stützflächen gegenüber dem in Verschlußstellung befindlichen Riegel bzw. Lenker festgelegten Verriegelungsstellung
an einem feststehenden Verriegelungsanschlag anliegt und sich in seiner durch die Mitnahmeflächen
bestimmten Lösestellung außer Eingriff mit dem Verriegelungsanschlag befindet, und daß die Federkraft
der zweiten Feder geringer ist als die der ersten Feder.
Die Betätigungsvorrichtung kann bei der erfindungsgemäßen Sattelkupplung als Fernbetätigung ausgebildet
sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf die hier interessierenden Teile einer Sattelkupplung in einer ersten Betriebsstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1,
F i g. 3 die Draufsicht einer zweiten Betriebsstellung gemäß F i g. 1 und
F i g. 4 eine Seitenansicht zu F i g. 3 in Pfeürichtung A.
In F i g. 1 ist ein in Form eines Kupplungshakens ausgebildetes Kuppelglied 26 dargestellt, das um eine
Achse 27 verschwenkbar ist und sich in der in Fig. 1 dargestellten Stellung im eingekuppelten Zustand
befindet, in dem der Königszapfen 28 durch das Kuppelglied 26 am Ende des Einschnittes 29 der
Sattelplatte gehalten wird. Das Kuppelglied 26 ist in dieser Stellung durch einen Riegel 30 arretiert, der in
einer nicht dargestellten Führung in Fig. 1 von links nach rechts und zurück verschiebbar ist. Der Riegel 30
ist gelenkig mit einem die Bewegung umkehrenden Gestänge kinematisch verbunden, das allgemein mit 34
bezeichnet ist und aus gelenkig miteinander verbundenen Lenkern 31,32 und 33 besteht. Der mittlere Lenker
32 ist dabei als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der um eine ortsfeste Achse 35 verschwenkbar ist und an dessen
Schenkeln jeweils die Lenker 31 bzw. 33 angelenkt sind. Selbstverständlich kann das die Bewegung umkehrende
Gestänge auch durch eine andere bekannte Vorrichtung zur Bewegungsumkehr ersetzt werden.
Das Gestänge 34 ist über den Lenker 33 an einem einarmigen Lenker 2 in der Achse 3 angelenkt. Der
einarmige Lenker 2 ist über ein Drehlager 4 verschwenkbar an dem Sattelauflieger 5 gelagert. Mit
dem einarmigen Lenker 2 ist ein Ende einer als Schraubenfeder ausgebildeten ersten Feder 6 verbunden,
deren anderes Ende ortsfest, z. B. an dem Sattelauflieger, befestigt ist. Die Feder 6 übt eine
Vorspannung auf den einarmigen Lenker 2 in der Weise aus, daß sie diesen im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 1 und
3 um das Drehlager 4 zu verschwenken sucht. Die Feder 6 übt eine größere Vorspannung auf den Lenker 2 aus
als eine zweite Feder 11 auf das Verriegelungsglied 8,
worauf im einzelnen noch eingegangen wird. An dem freien Ende des einarmigen Lenkers 2 ist weiterhin auf
einer Drehachse 7 ein Verriegelungsglied 8 schwenkbar gelagert.
In eine Öffnung 22 des Verriegelungsgliedes 8 isi ein
Ende der als Schraubenzugfeder ausgebildeten zweiten
Feder 11 eingehängt, die mit ihrem anderen Ende in eine
öffnung 21 eingreift, die in einem Ansatz 19 an dem einarmigen Lenker 2 angeordnet ist Die zweite Feder
11 steht unter Zug und versucht, das Verriegelungsglied
8 um seine Drehachse 7 an dem einarmige.! Lenker 2 im Gegenuhrzeigersinn der F i g. 1 zu verschwenken. Eine
solche Verschwenkung wird durch einen ersten Ansatz 17 begrenzt, der an dem Verriegelungsglied 8 befestigt
ist oder aus einem Stück mit diesem ausgebildet ist und eine Stützfläche 10 aufweist, die an einer Stützfläche 10'
des einarmigen Lenkers 2 anliegt Das Verriegelungsglied 8 befindet sich in dieser Stellung in seiner
Verriegelungsstellung, in der eine Verschwenkung des einarmigen Lenkers 2 um das Drehlager 4 im
Uhrzeigersinn der Fig. 1 verhindert wird, und zwar
dadurch, daß eine Anschlagfläche 16 des ersten Ansatzes 17 mit einem stationären, an dem Auflieger
ausgebildeten Verriegelungsanschlag 12 in Eingriff kommt. Eine Verschwenkung des Verriegelungsgliedes
8 um die Drehachse 7 im Gegenuhrzeigersinn der F i g. 1 wird jedoch in dieser in F i g. 1 dargestellten Verriegelungsstellung
durch die Anlage der Stützfläche 10 des Verriegelungsglieds 8 an der Stützfläche 10' des
einarmigen Lenkers 2 verhindert.
An dem Verriegelungsglied 8 ist weiterhin ein zweiter Ansatz 18 vorgesehen, der an dem Verriegelungsglied 8
angebracht oder aus einem Stück mit diesem ausgebildet sein kann. Dieser zweite Ansatz 18 weist eine
Mitnahmefläche 9 auf, die eine Verschwenkung des Verriegelungsglieds 8 entgegen der Wirkung der
zweiten Feder 11 im Uhrzeigersinn der Fig. 1 um die Drehachse 7 begrenzt, wenn sie an der Mitnahmefläche
9' des einarmigen Lenkers 2 zur Anlage kommt. Eine derartige Stellung, in der sich das Verriegelungsglied 8
in der Lösestellung befindet, ist in F i g. J und 4 dargestellt. In dieser Lösestellung ist der erste Ansatz 17
des Verriegelungsglieds 8 so weit um die Drehachse 7 verschwenkt, daß er nicht mehr mit dem stationären
Anschlag 12 in Eingriff kommt, wenn der einarmige Lenker 2 um das Drehlager 4 im Uhrzeigersinn der
F i g. 1 oder F i g. 3 verschwenkt wird.
Das Verriegelungsglied 8 kann als Scheibe ausgebildet sein, an dem die Ansätze 17 und 18 zusammenhängend
mit dieser Scheibe ausgebildet sind. Das Verriegelungsglied 8 kann jedoch auch eine andere Ί5
Gestalt aufweisen. An dem Verriegelungsglied 8 ist über ein Lager 14 eine Betätigungsvorrichtung 13 in Form
einer Schubstange angelenkt, die mit einer nicht in der Zeichnung dargestellten Lösevorrichtung in Verbindung
steht. Die Lösevorrichtung kann aus einem einfachen, von Hand betätigbaren Handhebel oder aus
einer pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Zylinder-Kolbenanordnung
bestehen, die ferngesteuert werden kann. Das Lager 14 der Betätigungsvorrichtung 13
ist im Abstand von der Drehachse 7 des Verrhgelungsglieds 8 angeordnet, und die Verbindungslinie zwischen
dem Lager 14 und der Drehachse 7 weist einen Winkel zu der Richtung B in F i g. 3 auf, in der eine Kraft durch
die Lösevorrichtung auf die Betätigungsvorrichtung 13 und damit auf das Verriegelungsglied 8 an der Stelle des
Lagers 14 ausgeübt werden kann. Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, daß auf das Verriegelungsglied 8 ein Drehmoment um die Drehachse 7 und
entgegen der Wirkung der zweiten Feder 11 ausgeübt wird, wenn eine Kraft in Richtung B wirkt.
Anstelle der als Schubstange ausgebildeten Betätigungsvorrichtung 13 kann wahlweise eine Zugstange
13', wie sie in Fig. 1 und 3 in gestrichelten Linien
50
55 eingezeichnet ist, verwendet werdr:n, die in einem Lager
15 an dem Verriegelungsgiied 8 gelagert ist Eine
derartige Zugstange 13' findet vorzugsweise dann Verwendung, wenn als Lösevorrichtung eine Vorrichtung
verwandt wird, die eine Zugkraft ausübt wie z. B. eine elektromagnetische Spule, in die die Zugstange 13·
hineingezogen wird, wenn die Spule erregt wird.
Die Wirkungsweise der in F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sattelkupplung
ist folgende: wenn keine Kraft durch die Lösevorrichtung über die Betätigungsvorrichtung 13
oder die Zugstange 13' auf das Verriegelungsglied 8 ausgeübt wird, so befindet sich dieses in der in Fig. 1
gezeigten Stellung, in der die Stützfläche 10 des ersten Ansatzes 17 durch die Vorspannung der zweiten Feder
11 an der Stützfläche 10' des einarmigen Lenkers 2 aniiegt Gleichzeitig ist der einarmige Lenker 2 durch
die Vorspannung der Feder 6 so weit im Gegenuhrzeigersinn der F i g. 1 verschwenkt, daß die Anschlagfläche
16 des ersten Ansatzes 17 links von dem stationären Verriegelungsanschlag 12 liegt. Wenn nunmehr eine
Kraft in öffnur.gsrichtung auf den Riegel 30 wirkt, d. h.
eine Kraft, die den Riegel 30 in F i g. 1 nach links zu verschieben sucht, so wirkt diese Kraft über das
Gestänge 34 und die Achse 3 auf den einarmigen Lenker 2 und versucht, diesen im Uhrzeigersinn in F i g. 1 um
das Drehlager 4 zu verschwenken. Da sich jedoch das Verriegelungsglied £ in seiner in Fig. 1 gezeigten
Verriegelungsstellung befindet, findet eine Verschwenkung des einarmigen Lenkers 2 nur soweit statt, bis die
Anschlagsfläche 16 des ersten Ansatzes 17 mit dem stationären Verriegelungsanschlag 12 in Eingriff
kommt. Die Verschwenkung des einarmigen Lenkers 2 ist hierbei so gering, daß sich der Riegel 30 nicht aus der
Verschlußstellung gegenüber dem des Kuppelgliedes 26 herausbewegt, so daß ein öffnen des Kuppelgiiedes 26
ausgeschlossen ist.
Soll dagegen der Riegel 30 geöffnet werden, so wird die Lösevorrichtung betätigt. Hierdurch wird je nach
der Art der vorgesehenen Lösevorrichtung eine Kraft in Richtung B oder ß'über die Betätigungsvorrichtung 13
oder die Zugstange 13' auf das Verriegelungsglied 8 ausgeübt, wobei diese Kraft entweder an der Stelle des
Lagers 14 oder an der Stelle des Lagers 15 an dem Verriegelungsglied 8 angreift. Hierdurch wird gemäß
Fig. 1 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn um die Drehachse 7 auf das Verriegelungsglied 8 ausgeübt. Die
Federn 6 und 11 sollen nun so aufeinander abgestimmt
sein, daß durch dieses Drehmoment zunächst eine Verschwenkung des Verriegelungsgliedes 8 bis zum
Anschlag der Mitnahmefläche 9 an der Mitnahmefläche 9' des einarmigen Lenkers 2 herbeigeführt wird, bevor
eine Verschwenkung des Lenkers 2 im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der ersten Feder 6 erfolgt. Dies
kann im wesentlichen dadurch erreicht werden, daß das durch die zweite Feder 11 um die Drehachse 7 auf das
Verriegelungsglied 8 ausgeübte Drehmoment kleiner als das durch die zweite Feder 6 um das Drehlager 4 auf
den einarmigen Lenker 2 ausgeübte Drehmoment bemessen wird. Dies kann durch geeignete Wahl der
Federkräfte der Federn 6 und il sowie der Abstände der Angriffspunkte dieser Federn von dem Drehlager 4
bzw. der Drehachse 7 erreicht werden. Unter dieser Voraussetzung wird das Verriegelungsglied 8 durch das
duroh die Lösevorrichtung an dem Verriegelungsglied 8 erzeugte Drehmoment so weit verschwenkt, bis die
Mitnahmefläche 9 des zweiten Ansatzes 18 an der Mitnahmefläche 9' des einarmigen Lenkers 2 anliegt,
ohne daß sich dieser Lenker 2 selbst wesentlich um sein Drehlager 4 verschwenkt hat. Das Verriegelungsglied 8
nimmt in dieser Stellung die in Fig.3 gezeigte Lösestellung ein. Da eine weitere Verschwenkung des
Verriegelungsglieds 8 im Uhrzeigersinn durch den zweiten Ansatz 18 nicht mehr möglich ist, wirkt
nunmehr die gesamte durch die Lösevorrichtung auf das Verriegelungsglied 8 ausgeübte Kraft als Drehmoment
auf den einarmigen Lenker 2, so daß dieser um sein Drehlager 4 in F i g. 3 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft
der ersten Feder 6 verschwenkt wird, wobei keine weitere Längung der zweiten Feder 11 eintritt. Eine
solche Verschwenkung des Lenkers 2 wird nunmehr ermöglicht, daß sich das Verriegelungsglied 8 in der
Lösestellung befindet, in der die obere Kante des ersten Ansatzes 17 entlang der gestrichelten Bahn 23
verschwenkt wird, d. h. also nicht mit dem stationären Verriegelungsanschlag 12 in Eingriff kommt.
Bei einer derartigen Verschwenkung des einarmigen Lenkers 2 nach Fig. 1 wird der Lenker 32 des
Gestänges 34 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 35 verschwenkt, so daß der Riegel 30 aus seiner
Verschlußstellung zurückgezogen wird und das Kuppelglied 26 freigibt.
Hört die Wirkung der durch die Lösevorrichtung ausgeübten Kraft auf, so wird nach Fig.3 das
Verriegelungsglied 8 gleichzeitig durch die Vorspannung der zweiten Feder 11 im Gegenuhrzeigersinn um
die Drehachse 7 und der einarmige Lenker 2 durch die Vorspannung der ersten Feder 6 um die Achse des
Drehlagers 4 verschwenkt. Die Rückseite des ersten Ansatzes 17 weist eine abgeschrägte Fläche 24 auf,
durch die der erste Ansatz 17 unter dem stationären Verriegelungsanschlag 12 hindurchgleiten kann, wenn
das Verriegelungsglied 8 und der einarmige Lenker 2 in ihre in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückverschwenkt
werden.
Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen der erfindungseemäßen Kuppelvorrichtung denkbar.
So kann z. B. das Verriegelungsglied 8 direkt über seine Drehachse 7 unter Weglassung des einarmigen
Lenkers 2 an der Stange 33 des Gestänges 34 angelenkt werden, wenn die Stange 33 entsprechend geführt wird
und die Ansätze 17 und 18 entsprechend abgeändert werden. Die erste Feder 6 kann dann direkt an der
Stange 33 angreifen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Sattelkupplung, umfassend ein schwenkbares Kuppelglied, einen zwischen einer Verschlußstellung
und einer Freigabestellung beweglichen Riegel für das Kuppelglied, eine erste Feder zum Vorspannen
des Riegels in Richtung auf seine Schließstellung, ein zwischen einer Verriegelungsstellung und einer
Lösestellung bewegliches Verriegelungsglied für den Riegel, eine zweite Feder zum Vorspannen des
Verriegelungsglieds in Richtung auf seine Verriegelungsstellung, eine an dem Verriegelungsglied
ansetzende Betätigungsvorrichtung und in der Lösestellung des Verriegelungsglieds zusammentretende
Mitnahmeflächen an dem Verriegelungsglied '5
und dem Riegel oder einem mit dem Riegel kinematisch verbundenen Lenker, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsglied (8) und die zweite Feder (11) an dem Riegel (30 bzw. 30
bis 34) oder dem mit diesem kinematisch verbündenen Lenker (2) gelagert sind, daß das Verriegelungsglied (8) in seiner durch Stützflächen (10, 10')
gegenüber dem in Verschlußstellung befindlichen Riegel (30 bzw. 30 bis 34) bzw. Lenker (2)
festgelegten Verriegelungsstellung an einem feststehenden Verriegelungsanschlag (12) anliegt und sich
in seiner durch die Mitnahmeflächen (9, 9') bestimmten Lösestellung außer Eingriff mit dem
Verriegelungsanschlag (12) befindet, und daß die Federkraft der zweiten Feder (11) geringer ist als die
der ersten Feder (6).
2. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (13)
als Fernbetätigung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691925533 DE1925533C3 (de) | 1969-05-20 | 1969-05-20 | Sattelkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691925533 DE1925533C3 (de) | 1969-05-20 | 1969-05-20 | Sattelkupplung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1925533A1 DE1925533A1 (de) | 1970-11-26 |
DE1925533B2 DE1925533B2 (en) | 1980-11-20 |
DE1925533C3 true DE1925533C3 (de) | 1981-08-06 |
Family
ID=5734598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691925533 Expired DE1925533C3 (de) | 1969-05-20 | 1969-05-20 | Sattelkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1925533C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735228C2 (de) * | 1977-08-04 | 1983-02-10 | Rockinger Spezialfabrik für Anhängerkupplungen GmbH & Co, 8000 München | Sattelkupplung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1277035B (de) * | 1960-01-08 | 1968-09-05 | Toussaint & Hess Gmbh | Kraftfahrzeugkupplung fuer Sattelschlepper |
FR1277243A (fr) * | 1960-01-09 | 1961-11-24 | Toussaint & Hess Gmbh | Attelage pour tracteurs-remorques et autres véhicules |
DE1228941B (de) * | 1964-01-25 | 1966-11-17 | Jost Werke Gmbh | Vorrichtung zur Betaetigung der Fernbedienungs-einrichtung einer Fahrzeughaengerkupplung, insbesondere einer Sattelschlepperkupplung |
-
1969
- 1969-05-20 DE DE19691925533 patent/DE1925533C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1925533B2 (en) | 1980-11-20 |
DE1925533A1 (de) | 1970-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10343353B4 (de) | Verriegelungseinheit für ein bewegliches Schließelement | |
DE69531071T2 (de) | Verriegelung für eine Sattelkupplung | |
EP0280995A2 (de) | Verriegelbarer tragbarer Behalter, insbesondere Reisekoffer, Boardcase, Aktenkoffer oder dergleichen | |
DE3239948C1 (de) | Vorrichtung zum Betaetigen eines Schieberverschlusses | |
DE1925533C3 (de) | Sattelkupplung | |
DE3425090C1 (de) | Verriegelungsvorrichtung mit wenigstens einem Riegel oder dgl. und mit einer Sperre fuer diesen Riegel | |
DE3006151A1 (de) | Schloss, insbesondere fuer kraftfahrzeug-heckklappentuer | |
DE4112405A1 (de) | Sattelkupplungseinrichtung stichwort: einhandbetaetigungsgriff | |
DE2022336C2 (de) | Kraftfahrzeug-Türverschluß | |
DE1780488B2 (de) | Vorrichtung zur verstellung der lage einer sattelkupplung auf einer sattelzugmaschine | |
DE2309320C3 (de) | Starres Schiebedach für Fahrzeuge mit in Schieberichtung beweglichen Bremsstangen | |
DE102005023224B4 (de) | Betätigungsvorrichtung für Fanghaken einer Fronthaube | |
DE2638483C3 (de) | Vorrichtung zur Fernbedienung der Verriegelungseinrichtung einer selbsttätigen Anhangerkupplung | |
CH671603A5 (de) | ||
DE2649559C2 (de) | Verschluß für Sicherheitsgurte | |
EP0137103B1 (de) | Handbetätigungsmechanismus für einen Giesspfannenschieberverschluss | |
DE2735228C2 (de) | Sattelkupplung | |
DE594908C (de) | Selbsttaetige Kupplung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge | |
DE102014000724A1 (de) | Hubbett für Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge mit Betätigungseinrichtung | |
CH652352A5 (en) | Device for automatically adjusting the length of the transporting step of the ink ribbon on an office machine with an ink-ribbon cartridge | |
AT259619B (de) | Schaltvorrichtung für selbsttätige Eisenbahnkupplungen | |
DE643786C (de) | Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge mit scherenfoermigen Kupplungsgliedern | |
DE1531345C (de) | Doppelt wirkendes, selbsthemmendes Klemmgesperre für Seilzugvorrichtungen | |
DE2750689A1 (de) | Schnappverschluss | |
DE261299C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |