DE970994C - Winkeleinstellvorrichtung fuer Gehrungssaegen - Google Patents

Winkeleinstellvorrichtung fuer Gehrungssaegen

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DE970994C
DE970994C DEK15487A DEK0015487A DE970994C DE 970994 C DE970994 C DE 970994C DE K15487 A DEK15487 A DE K15487A DE K0015487 A DEK0015487 A DE K0015487A DE 970994 C DE970994 C DE 970994C
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DE
Germany
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swivel arm
hand lever
saw table
adjustment device
angle adjustment
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Expired
Application number
DEK15487A
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English (en)
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David Kotthaus A G
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David Kotthaus A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Winkeleinstellvorrichtung für Gehrungssägen Die Erfindung bezieht sich auf eine Winkeleinstellvorrichtung für Gehrungssägen mit am feststehenden Sägentisch sdhwenkbar angeordnetem kippbarem, waagerecht gelagertem Einstellhebel, der gleichzeitig die Einstellung des Winkels und über eine Klemmeinrichtung die Feststellung des Schwenkarmes durch einfaches Herabdrücken desselben und damit die Feststellung der Säge in jeder beliebigen Stellung ermöglicht. Aufgabe der Erfindung ist es, eine gegen jede Erschütterung sichere Einstellung zu gewährleisten..
  • Bei den bekannten Wmkeleinstellvorrichtungen an Gehrungssägen ähnlicher Art wurde bisher der um einen Bolzen drehbar gelagerte Schwenkarm durch eine konische Schraube am Segmentbogen nachgestellt. Auf der Unterseite des letzteren befanden sich Rasten zur Einstellung des Schwenkarms auf Viereck, Sechseck, Achteck und rechten Winkel. Eine federnde Klinke mit Zentrierbolzen diente zum Verstellen und Arretieren des Schwenkarmes. Bei derartigen Winkeleinstellvorrichtungen war es nicht möglich, eine beliebige Winkelstellung, die nicht durch Rasten vorgezeichnet war, einzustellen.
  • Es ist auch bereits ein Vorschlag bekannt, bei Gehrungssägen durch einen Schwenknebel, dessen Schwenkachse radial zum Einstellsegment liegt, sowohl den die Säge tragenden Schwenkarm in einen beliebigen Winkel einzustellen als ihn auch über .eine Klemmeinrichtung festzustellen. Bei diesen bekannten Einrichtungen bestand die Klemmeinrichtung z. B. aus einem geschlitzten Bolzen und einem Exzenter zum Erzielen des keibungsschlusses. Dabei kann unter Umständen die Klemmwirkung noch nicht so vollkommen sein, daß sie auch den beim Sägevorgang unausbleiblichen Erschütterungen standhält.
  • Nach der Erfindung wird eine jeglicher Erschütterung gewachsene Klemmwirkung dadurch erreicht, daß der Handhebel mittels eines an ihm gelenkig gelagerten, lotrecht nach oben stehenden Steuerstiftes durch eine Bohrung des Schwenkarmes in ein Loch eines gegen den Rand des Sägentisches längs verschieblichen Riegels greift und letzteren zur Feststellung des Schwenkarmes in jeder beliebigen Winkelstellung gegen den Druck einer Feder an den Sägentisch preßt.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch den Schwenkarm mit der Winkeleinstellvorrichtung gemäß der Erfindung in entspannter Schwenkstellung, Abb. 2 denselben Schnitt mit der Winkeleinstellvorrichtung in Arretierstellung und Abb. 3 eine Draufsicht auf den Schwenkarm mit der um die Skala drehbaren Winkeleinstellvorrichtung.
  • Am Gehrungssägentiseh 25 befindet sich das Segment 14 mit der darauf angebrachten Gradskala 13. Auf dem Schwenkarm i ist in bekannter Weise das Sägeblatt in den Führungssäulen 2o gehalten, wobei der Schwenkarm i selbst einen Schlitz 2 auf seiner Unterseite besitzt, in welchem der den Schwenkarm steuernde Handhebel 4 um einen Bolzen 5 auf- und abwärts kippbar gelagert ist. Der Schwenkarm i ist durch Erfassen des Handhebels 4 um seinen Lagerbolzen 3 schwenkbar angeordnet. Ist die gewünschte Winkeleinstellung durch Schwenken des Schwenkarmes i mittels des Handhebels 4. durchgeführt, so wird der Handhebel 4 nach unten gedrückt und hierdurch der Schwenkarm i arretiert. Hierzu wird der am oberen Ende 6' konisch angedrehte Stift 6 nach oben in das Loch 22 des gleitend angeordneten Riegels 15 gepreßt, der in seinen Langlöchern 17, 18 mit der zum Nachstell-en angebrachten Schraube 23 und Mutter 24 gegen das Segment 14 des Gehrungssägentisches 25 geschoben wird. Der Riegel 15 wird mittels der Ansatzschrauben ig und 21 gehalten. Der Steuerstift 6 ist dabei in einer größeren Bohrung 8 auf einem Bolzen 7 im Handhebel 4 schwenkbar gelagert. Die auftretenden Kräfte heben den Riegel 15 von seiner Auflage auf dem Schwenkarm i ab und drücken die unter Vorspannung liegenden Tellerfedern 16, die mittels der Ansatzschraube 21 gehalten werden, ab. Dadurch wird ein starker Federdruck erzielt, der sich infolge der Konizität des Stiftes 6 in dem Loch 22 in einer Komponente seitlich auf das Segment 14 überträgt und die Feststellung des Schwenkarmes i in jeder beliebigen Winkelstellung bewirkt. Um für bestimmte Winhelstellungen, z. B. 45, 6o, go°, eine an sich bekannte zusätzliche Einstellungshilfe zu haben, sind auf der Unterseite des Sägentisches 25 im Bereich des Handhebels 4 Bohrungen 12 angebracht, in die ein unter Einwirkung einer Spiralfeder ii stehender Feststellstift 9 des Handhebels 4 selbsttätig bei Einstellung dieser Winkel einrastet. Der Stift g besitzt an seinem freien Ende wieder eine Eindrehung g', die in die Bohrung 12 einrastet, sobald sie auf eine derartige Bohrung auftrifft. Um den Stift g elastisch im Ende des Handhebels 4 anzubringen, ist er mittels eines Querbolzens io in letzterem gehalten und durch eine Feder i i unter Spannung gesetzt, so daß beim Abwärtsdrücken des Handhebels 4 die Kraft der Feder i i den Stift g nach aufwärts zu drücken bestrebt ist, um ihn heim Auftreffen auf die Bohrung 12 in letzterer einrasten zu lassen, wodurch die Einrasthilfe, also die Einstellung für ganz bestimmte Winkeleinstellungen, in einfacher und sicherer Weise erzielt wird.
  • Beim Schwenken in eine neue Winkelstellung wird der Handhebel 4 nach oben gezogen, wodurch die beiden Arretierstifte 6 und q in den Schwenkarm zurückgleiten und die Schwenkbahn freigeben.
  • Durch diese Winkeleinstellvorrichtung wird die Leistungsfähigkeit der Gehrungssäge erheblich gesteigert und eine wesentlich größere Arbeitsgenauigkeit erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Winkeleinstellvorrichtung für Gehrungssägen mit amfeststehenden Sägentischschwenkbar angeordnetem, kippbarem, waagerecht gelagertem Einstellhebel, der gleichzeitig die Einstellung des Winkels und über eine Klemmeinrichtung die Feststellung des Schwenkarmes bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4) mittels eines an ihm gelenkig gelagerten, lotrecht nach oben stehenden Steuerstiftes (6) durch eine Bohrung des Schwenkarmes (i) in ein Loch (22) eines gegen den Rand des Sägentisches (25) längs verschiebliohen Riegels (15) greift und letzteren zur Feststellung des Schwenkarmes in jeder beliebigen Winkelstellung gegen den Druck einer Feder (16) an den Sägentisch preßt.
  2. 2. Winkeleinstellvarrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (15) Langlöcher (18) besitzt, die seine gleitbare Befestigung mittels Ansatzschrauben (ig, 2i) auf dem Schwenkarm (i) unter Zwischenschaltung einer oder mehrerer Tellerfedern (16) gestatten, wobei sein der Skalenteilung zugekehrtes aufwärts gekröpftes Ende eine den Feststelldruck auf den Sägentisch (25) übertragende einstellbare Andruckschraube (23) aufweist.
  3. 3. Winkeleinstellvorrichtung nachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des zylindrischen Steuerstiftes (6) als Abschrägung eine konische Andrehung (6') besitzt, die beim Abwärtsdrücken des Handhebels (4) infolge seiner Kippbewegung in das Loch (22) des Riegels (15) eingreift und die Festklemmung des Schwenkarmes (i) einleitet, derart, daß sie nach Eindringen des zylindrischen Teils des Steuerstiftes (6) ihren maximalen Anpreßdruck erreicht. q.. Winkeleinstellvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für bestimmte Winkelstellungen, z. B. 45, 6o und 9o°, auf der Unterseite des Sägentisches (25) im Bereich des Handhebels (q.) Bohrungen (i2) angebracht sind, in die ein unter Einwirkung einer Spiralfeder (i i) stehender Feststellstift (9) des Handhebels (d.) in an sich bekannter Weise zusätzlich als Einrasthilfe selbsttätig bei Einstellung dieser Winkel einrastet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 45 111; deutsches Gebraucthsmuster Nr. i 636 56o; Katalog Nr. 3q., S. ioo bis 103, der Firma Stanley.
DEK15487A 1952-09-14 1952-09-14 Winkeleinstellvorrichtung fuer Gehrungssaegen Expired DE970994C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104648U1 (de) * 1991-03-21 1991-06-06 Chen, Chuan-Wu, Taichung Säge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE45111C (de) * GG. OTT in Ulm Führungsvorrichtung für Gehrungssägen
DE1636560U (de) * 1952-01-16 1952-04-03 Ott Werkzeug & Maschf G Gehrung-saege.

Patent Citations (2)

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