DE970716C - Reissverschluss zur loesbaren Verbindung elektrisch leitender Teile - Google Patents

Reissverschluss zur loesbaren Verbindung elektrisch leitender Teile

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DE970716C
DE970716C DES23795A DES0023795A DE970716C DE 970716 C DE970716 C DE 970716C DE S23795 A DES23795 A DE S23795A DE S0023795 A DES0023795 A DE S0023795A DE 970716 C DE970716 C DE 970716C
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DE
Germany
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zipper
rigid
metal
electrically conductive
attached
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Expired
Application number
DES23795A
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English (en)
Inventor
Werner Hackenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/002Casings with localised screening
    • H05K9/0022Casings with localised screening of components mounted on printed circuit boards [PCB]
    • H05K9/0024Shield cases mounted on a PCB, e.g. cans or caps or conformal shields
    • H05K9/0032Shield cases mounted on a PCB, e.g. cans or caps or conformal shields having multiple parts, e.g. frames mating with lids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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    • H05K9/0022Casings with localised screening of components mounted on printed circuit boards [PCB]
    • H05K9/0037Housings with compartments containing a PCB, e.g. partitioning walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 23. OKTOBER 1958
•S* 23795
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Einrichtung, insbesondere für Hochfrequenzzwecke, bei welcher Teile, von denen mindestens eines starr ist, elektrisch leitend miteinander lösbar zu verbinden sind.
Zur lösbaren Befestigung von Bauteilen in der Hochfrequenztechnik ist es bekannt, elektrisch leitende Reißverschlüsse zu verwenden. Insbesondere ist es bekannt, nicht starre Teile in Hochfrequenzgeräten mit derartigen Reißverschlüssen zu überbrücken, z. B. Abschirmhüllen aus Metallgeflecht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch mechanisch starre Teile mit solchen Reißverschlüssen zu verbinden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verbindung mittels eines als Verbindungsglied nicht starrer Unterlagen an sich bekannten Reißverschlusses erfolgt, dessen Metallzähne auf nicht starren leitenden Unterlagen, z. B. Metallgeweben, befestigt sind, die ihrerseits als Zwischenglieder mit den starren, zu verbindenden Teilen durch Löten oder Schweißen verbunden sind.
Der erfindungsgemäße Reißverschluß dient vorzugsweise zur lösbaren Befestigung von Abschirmwänden, die zwischen den einzelnen Stufen des Gerätes angeordnet sind. An Stelle einer Blechwand können an dem Metallstreifen des Reißverschlusses auch andere Bauteile befestigt werden, z. B. Wände
SOS 642/30
oder Körper aus ferromagnetischem Material mit hoher Permeabilität, z. B. aus Massekerneisen oder Ferrit.
Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand von Fig. ι bis 4 beispielsweise erläutert.
In Fig. ι ist ein als elektrisches Bauteil verwendbarer Reißverschluß nach der Erfindung dargestellt. Er besteht aus den in an sich bekannter Weise ausgebildeten Zahnreihen 1 und 2 mit dem Schieber 3, der zum Auftrennen und Zusammenfügen dient. An den Zahnreihen 1 und 2 sind die flexiblen Metallstreifen 4 und S elektrisch gut leitend befestigt, z. B. durch Löten, Schweißen od. dgl.
Die Metallstreifen 4 und 5 bestehen zweckmäßig aus dünner Metallfolie, ζ. B. Kupferfolie, oder aus an sich bekanntem Metallgewebe, z. B. aus Kupferdrähten, Messingdrähten od. dgl.
Fig. 2 zeigt die Verwendung des Reißverschlusses nach der Erfindung für die Befestigung einer Abschirmwand in Hochfrequenzgeräten. Der nach Fig. ι ausgebildete elektrisch leitende Reißverschluß ist mit seinem unteren Metallfolienstreifen 4 an der massiven Schiene 6 durch Löten oder Schweißen befestigt, die auf der im Schnitt dargestellten Montageplatte 7 eines Hochfrequenz-. gerätes angebracht ist. Die Montageplatte 7 liegt auf Erdpotential, und die Schiene 6 ist über vielen Verbindungspunkten elektrisch gut leitend damit verbunden, z. B. durch Schraubverbindungen, durch Nieten, Schweißen, Löten od. dgl. Am oberen Metallfolienstreifen 5 des Reißverschlusses ist die massive Abschirmwand 8 elektrisch gut leitend befestigt, z. B. durch Löten oder Schweißen. Die Abschirmwand 8 besteht aus Blech mit einer Stärke von mehreren Millimetern, z. B. Kupferblech, Aluminiumblech, Messingblech od. dgl. Es kann auch eine Wand aus ferromagnetischem Material verwendet werden, z. B. aus Eisenblech oder Masse-
+0 eisenkernmaterial oder Ferrit. Die Abschirmwand8 liegt zwischen verschiedenen Bauteilen des Hochfrequenzgerätes, die elektrisch nicht miteinander gekoppelt sein dürfen. Wenn an den einzelnen Stufen des Gerätes Messungen oder Montagearbeiten durchgeführt werden sollen, kann man die Abschirmwand 8 mit Hilfe des Reißverschlusses nach der Erfindung sehr rasch ablösen und wieder einsetzen. Da die elektrische Verbindung zwischen der Abschirmwand 8 und der geerdeten Montageplatte 7 über eine Vielzahl von Verbindungspunkten beim Reißverschluß erfolgt, wird eine besonders vollkommene elektrische Wirkung erzielt. Bisher wurden Abschirmwände mit vielen Schrauben auf der Montageplatte 7 befestigt. Das Lösen und Wiedereinsetzen war dabei sehr zeitraubend.
Die Oberfläche der Metallzähne des Reißverschlusses sowie die daran angebrachten Metallstreifen und die Abschirmwände können mit einem elektrisch gut leitenden Metall überzogen werden, z. B. mit Silber, so daß eine besonders gute Leitfähigkeit zustande kommt.
Fig. 3 zeigt ein Hochfrequenzgerät mit mehreren Abschirmwänden 8 nach der Erfindung, die auf der Montageplatte 7 durch Reißverschlüsse lösbar befestigt sind. Der Aufbau ist dabei entsprechend wie bei Fig. 2. Die Reißverschlüsse können horizontal liegen oder auch vertikal zwischen zwei Abschirmwänden. Zwischen den einzelnen Abschirmwänden 8 sind die elektrischen Bauelemente des Gerätes in an sich bekannter Weise angeordnet, z. B. die Verstärkerröhren 9 und die Widerstände bzw. Kondensatoren 10. Eine Abschirmwand kann auch mit mehreren Reißverschlüssen an der Montageplatte oder an einer anderen Platte befestigt werden, die parallel geschaltet sind und eine besonders gute elektrische Verbindung herzustellen gestatten.
Fig. 4 zeigt die Anwendung des Reißverschlusses nach der Erfindung bei einem geschlossenen Abschirmkasten 11 eines Hochfrequenzgerätes. Der Deckel 12 ist mit seiner einen Kante durch den biegsamen Metallstreifen 13 am Kasten 11 befestigt und kann um diesen auf- und zugeklappt werden. Der Reißverschluß 14 verschließt den Deckel 12 in elektrischer und hochfrequenzmäßiger Beziehung dicht ab. In entsprechender Weise können auch Abschirmtöpfe für Hochfrequenzspulen, Schwingkreise od. dgl. ausgebildet werden. An Stelle von Metallflächen, Metallstreifen, Metallfolien od. dgl. kann man bei dem Reißverschuß nach der Erfindung auch Flächen aus anderem elektrisch leitendem Material verwenden, z. B. Leitgummi oder leitendes Gewebe.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Einrichtung, insbesondere für Hochfrequenzzwecke, bei welcher Teile, von denen mindestens eines starr ist, elektrisch leitend miteinander lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mittels eines als Verbindungsglied nicht starrer Unterlagen an sich bekannten Reißverschlusses erfolgt, dessen Metallzähne auf nicht starren leitenden Unterlagen, z. B. Metallgeweben, befestigt sind, die ihrerseits als Zwischenglieder mit den starren, zu verbindenden Teilen durch Löten oder Schweißen verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 550 756, 552 343, 671275, 711973;
    französische Patentschrift Nr. 752215;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 522 072.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©«09 642/30 10.58,
DES23795A 1951-07-04 1951-07-04 Reissverschluss zur loesbaren Verbindung elektrisch leitender Teile Expired DE970716C (de)

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