DE968872C - Turbomaschinen-Laeufer - Google Patents
Turbomaschinen-LaeuferInfo
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Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 3. APRIL 1958
p 23823 I aj27 c D
Turbomaschinen-Läufer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Turbomaschinen-Läufer mit auf wesentlich gleiche Festigkeit
profilierter, nicht durchbohrter Läuferscheibe und mit wenigstens einem hohlen, an einer außerhalb
des Profils hohlen Nabe der Läuferscheibe befestigten, gegen eine Auflagefläche der Nabe angeschraubten,
zentrierten Wellenzapfen, wobei sowohl die Auflagefläche und die Zentrierung für den Wellenzapfen
als auch die Schraubverbindung außerhalb des Scheibenprofils gleicher Festigkeit und so
angeordnet sind, daß sie von der radialen Dehnung der Läuferscheibe möglichst unbeeinflußt sind.
Bei einem bekannten Turbomaschinen-Läufer dieser Gattung erfolgt die Ausbildung der biegungssteifen
Verbindung zwischen dem Wellenzapfen und der Nabe der Läuferscheibe durch Hineinpressen
des konischen Endes der Läuferwelle in die Höhlung der Nabe mittels achsparalleler Schrauben.
Hierbei ist aber die Zentrierung von Welle und Läufer schwierig, da beispielsweise durch den Temperaturunterschied
zwischen der Welle einerseits und der Nabe und der Läuferscheibe andererseits die Vorspannung und damit die Zentrierwirkung
zwischen Welle und Läuferscheibe aufgehoben werden können, wodurch die Verbindung zwischen
Welle und Läufer durch auftretende Unwuchten gefährdet werden kann.
Bei einem anderen bekannten Turbomaschinen-Läufer, der auf einem Gebläserad befestigt ist, ist
zwar auch in die Nabe des Turbomaschinen-Läufers ein Bolzen, der von einer Lagertragwelle umgeben
ist, eingeschraubt; die Nabe weist jedoch hinter dem Ende der Gewindebohrung keinen Hohlraum auf.
Im Gegensatz zum Bekannten ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der an die Läuferscheibe
angrenzende Hohlraum der Nabe eine zur
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Aufnahme der Dehnung in radialer Richtung elastisch nachgiebige Umfangswandung aufweist
und daß als Mittel für das Anschrauben des Wellenzapfens ein axial in die Nabe eingeschraubter,
S unter Vorspannung gesetzter Bolzen dient, durch den der Wellenzapfen gegen die Zentrierfläche der
Nabe angepreßt wird.
Hierdurch wird erzielt, daß die radiale Dehnung der profilierten Läuferscheibe von der Zentrier-ίο
fläche der Xabe ferngehalten wird, was für eine biegungssteife Verbindung zwischen Nabe und Wellenzapfen von besonderem Wert ist. Die Anpressung
des hohlen Wellenzapfens durch Anziehen einer auf den aus demselben hinausragenden Teil des Bolzens
aufgeschraubten Mutter auf die auf der Nabe befindliche Zentrierfläche ergibt für den Bolzen die
erforderliche Vorspannung. Temperatureinflüsse, die diese Vorspannung mindern könnten, wie es bei
den erwähnten bekannten Anordnungen der Fall ist, sind durch den Abstand der Zentrierfläche an der
Nabe von der Läuferscheibe ausgeschaltet. Die zur Zentrierung von Läufer und Welle im Dauerbetrieb
erforderliche Vorspannung wird ohne schwierige Werkstattarbeit erreicht, und Einflüsse, die diese
Spannung mindern könnten, sind, auch im Dauerbetrieb ausgeschaltet.
Der Querschnitt des Bolzens kann gleich oder vorzugsweise etwas kleiner als der Querschnitt des
Wellenzapfens sein, wobei der Bolzen auf mindestens 50% seiner Streckgrenze vorgespannt ist. Der
Schaft des Bolzens kann mindestens viermal so lang sein wie sein Durchmesser. Die Vorspannung des
Bolzens kann mittels Differentialgewinde erzeugt werden. Die Quadrate der Durchmesser beider an
dem Bolzen angeordneten Gewinde können umgekehrt proportional sein zu den Dauerfestigkeiten der
auf ihnen wirkenden Mutterwerkstoffe. Zwischen dem Wellenzapfen und der Läuferscheibe kann mindestens
ein ringförmiger Zwischenkörper eingespannt sein. Es kann nur die Befestigung des Bolzens
an der Nabe selbst erfolgen, zur Auflage und Zentrierung des Bolzens aber an der Lauf er scheibe
noch eine die erste Nabe ringförmig umgebende und mit einer Zentrierfläche versehene zweite Nabe vorgesehen
und der Zwischenkörper zwischen dieser zweiten Nabe und dem Wellenzapfen eingespannt
sein.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι ein erstes und
Fig. ι ein erstes und
Fig. 2 zwei weitere Ausführungsbeispiele in einem Axialschnitt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Läuferscheibe 1, beispielsweise die Läuferscheibe
eines Verdichters, einer Gas- oder Dampfturbine od. dgl., ohne axiale Bohrung und als Scheibe' von
annähernd gleicher Festigkeit ausgebildet und auf einer Seite mit der Nabe 2 versehen. Damit diese
Läuferscheibe 1 mit hohen Umfangsgeschwindigkeiten von beispielsweise 350 m/s und mehr umlaufen
kann, besteht sie aus einem festigkeitstechnisch hochbeanspruchbaren Material, z. B. aus einer
Stahl- oder Aluminiumlegierung. Ist die Läuferscheibe ι hohen Betriebstemperaturen ausgesetzt,
wie dies bei Gas- und Dampfturbinen der Fall ist, so besteht sie vorteilhafterweise aus einem warmfesten, legierten Stahl.
Die Nabe 2 ist mit einem koaxialen Hohlraum 3 versehen, so daß sie der radialen Dehnung der Lauferscheibe
1 nachgibt, daß aber ihr Gewindeende durch die radiale Dehnung der Läuferscheibe nicht
wesentlich verformt wird. In die Nabe 2 ist der axiale Bolzen 4 eingeschraubt. Der Bolzen 4 ist von
einem längs durchbohrten Wellenzapfen 5 umgeben, welcher an der mit einer Zentrierfläche 6 versehenen
Nabe 2 angesetzt und mittels eines oder mehrerer Sicherungsstifte 9 drehsicher mit dieser verbunden
ist. Der Wellenzapfen 5 ist in einem nicht gezeichneten Lager, beispielsweise einem Druckölgleitlager
oder einem Kugellager, angeordnet. Der aus dem Wellenzapfen 5 hervorragende Teil 7 des axialen
Bolzens 4 weist ein Schraubengewinde auf, an welchem die Mutter 8 befestigt ist. Durch deren Anziehen
wird der Wellenzapfen 5 an die Nabe 2 gepreßt, so daß der axiale Bolzen 4 eine entsprechende
Vorspannung erhält. Diese läßt sich beispielsweise unter Zugrundelegung des Elastizitätsgesetzes
(Hookesches Gesetz) dadurch bestimmen, daß die Längenänderung zwischen dem spannungsfreien
und dem vorgespannten Bolzen 4 mit Hilfe eines für diesen Zweck in die axiale Bohrung 11 des Bolzens
einzuführenden Maßstabes festgestellt wird. In dieser Weise ist es möglich, die Vorspannung
auf einen vorausberechneten, erforderlichen Wert zu bringen.
Der Höchstwert des äußeren Durchmessers des in einem Lager laufenden Wellenzapfens 5 ist durch
die zulässige Lagerumfangsgeschwindigkeit begrenzt, so daß es wichtig ist, diesen beschränkten,
auf den AVellenzapfen S und den axialen Bolzen 4
zu verteilenden Querschnitt derart auszunutzen, daß ein Höchstmaß an axialer Vorspannung erzielt
wird, welche ein einseitiges Abheben des Wellenzapfens 5 von der Nabe 2 im Betrieb verhindert und
damit eine größtmögliche Betriebssicherheit gewährleistet. Dies ist der Fall, wenn der Querschnitt
des axialen Bolzens 4 gleich oder besser etwas kleiner als der Querschnitt des Wellenzapfens 5 ist, wobei
mittels der Schraubenmutter 8 der axiale BoI-zen4
auf mindestens 50% seiner Streckgrenze vorzuspannen ist. Damit nicht im Betrieb entstehende
Dehnungen den bereits vorgespannten Bolzen 4 bleibend verformen können, ist dieser als Dehnschraube
auszubilden, deren Schaftlänge möglichst groß, mindestens viermal größer als sein Durchmesser zu
wählen ist. Die Gewindeflächenpressung an der Nabe 2 und an der Mutter 8 ist der Dauerstandfestigkeit
ihrer Werkstoffe in der Weise angepaßt, daß die Quadrate des Durchmessers des Gewindeteils
7 und des Gewindekopfes 10 umgekehrt proportional sind zu den Dauerstandfestigkeiten der auf
ihnen wirkenden Mutterwerkstoffe.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 ist die zur Aufnahme größerer Fliehkräfte geeignete
Läuferscheibe 34 mit einer Schaufelung 12 versehen.
An der Läuferscheibe 34 sind die mit einem koaxialen Hohlraum 13 versehenen Naben 14, 15 angeordnet.
In die Nabe 14 ist der Gewindekopf 16 des als Dehnschraube ausgebildeten axialen Bolzens 17
eingeschraubt. Das andere Ende des axialen Bolzens 17 ist mit einem Gewindeteil 18 versehen, dessen
Steigung kleiner ist als jene des Gewindekopfes 16. Den Abschluß des Gewindeteils 18 bildet ein
Vielkantkopf 19, welcher zum Ansatz eines Schlüssels
geeignet ist.
Auf dem Gewinde 18 aufgeschraubt und auf die Paßfläche 20 der Nabe 14 aufgesetzt ist der längs
durchbohrte Wellenzapfen 21, welcher mittels eines oder mehrerer Mitnehmerstifte 22 drehsicher mit
der Nabe 14 verbunden ist. Der Wellenzapfen 21 ist mit einem Flansch 23 versehen, über welchen sein
Anschluß an eine nicht gezeichnete An- oder Abtriebswelle bewerkstelligt wird. Der ein Abheben
des Wellenzapfens 21 von der Nabe 14 verhindernde Aupreßdruck wird durch Drehung des axialen Bolzens
17 erzeugt, in welchem durch die verschieden großen Steigungen der Gewinde 16 und 18 eine Zugvorspannung
erzeugt wird.
Auf ihrer rechten Seite besitzt die Läuferscheibe 34 eine Zentrierfläche 25, an welche der die Nabe 15
ringförmig umgebende, mit Schaufeln 32 ausgerüstete Zwischenkörper 24 angesetzt ist. Um einen
biegungssteifen Gesamtkörper zu erhalten, erfolgt die Zentrierung zwischen Wellenzapfen 29 und
Läuferscheibe 34 über den einen größeren Durchmesser als die Nabe 15 aufweisenden Zwischenkörper
24. Damit die Zentrierung zwischen der Läuferscheibe 34 und dem Zwischenkörper 24 auch im Betrieb
gewahrt bleibt, ist der ringförmige Zwischenkörper mit Bezug auf seine Wandstärke derart bemessen
und aus einem solchen Werkstoff hergestellt, daß er im Betrieb die gleiche oder eine etwas größere
Dehnung erfährt als die Zentrierfläche 25. Überdies ist die Elastizität des Zwischenkörpers 24 so groß,
daß im Betrieb die radialen Dehnungen seines linken Endes dank seiner axialen Länge und seiner
Wandstärkenbemessung sein rechtes Ende und demzufolge seine Zentrierung gegen den Wellenzapfen
29 kaum beeinflussen.
In der Nabe 15 ist der Gewindekopf 26 des axialen
Bolzens 27 eingeschraubt; auf dessen gegenüberliegendem Gewinde 28 ist entsprechend der auf der
linken Seite der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Wellenzapfen 29 aufgeschraubt und an der Paßfläche
30 des Zwischenkörpers 24 zentriert. Der Wellenzapfen 29 ist mittels eines oder mehrerer
Sicherungsstifte 31 mit dem Zwischenkörper 24 und mit der Nabe 15 drehsicher verbunden. Durch Drehen
des Schraubeubolzens 27 mittels eines am Vielkantkörper
33 anzusetzenden Schraubenschlüssels wird zufolge des Steigungsunterschiedes zwischen
den Gewinden 26 und 28 der Wellenzapfen 29 an den Zwischenkörper 24 und dieser an die Läuferscheibe
34 gezogen, wobei der Bolzen 27 eine Zugvorspannung aufnimmt, deren Größe so bemessen
ist, daß im Betrieb ein einseitiges Abheben des Zwischenkörpers 24 und des Wellenzapfens 29 von
ihren Gegenflächen sicher verhindert wird.
Die Ausbildung und Bemessung der verschiedenen Teile des Bolzens 27 sind aus festigkeitstechnischen
Gründen dieselben wie diejenigen der Bolzen 4 und 17. Sowohl der Wellenzapfen 21 als auch
der Wellenzapfen 29 können in einem Lager gelagert sein und für die Leistungsübertragung von
und zu der Läuferscheibe 34 herangezogen werden, ohne daß hierfür die axialen Bolzen 17 und 27 zusätzlich
beansprucht werden.
Die Turbomaschinen-Läufer, auf welche sich die beschriebene Erfindung bezieht, können natürlich
auch je zwei oder mehrere Läuferscheiben 1 oder 34
aufweisen, welche auf der gleichen Achse hintereinander angeordnet sind und deren Formen unter sich
gleich oder verschieden sein können. Auch ist es natürlich möglich, an Stelle nur eines ringförmigen
Zwischenkörpers, wie er in Fig. 2 mit 24 bezeichnet ist, deren mehrere vorzusehen, wobei die Zwischenkörper
nach Bedarf mit oder ohne Schaufelungen ausgebildet sein können.
Claims (7)
- Patentansprüche:ι . Turbomaschinen-Läufer mit auf wesentlich gleiche Festigkeit profilierter, nicht durchbohrter Läuferscheibe und mit wenigstens einem hohlen, an einer außerhalb des Profils hohlen Nabe der Läuferscheibe befestigten, gegen eine Auflagefläche der Nabe angeschraubten, zentrierten Wellenzapfen, wobei sowohl die Auflagefläche und die Zentrierung für den Wellenzapfen als auch die Schraubverbindung außerhalb des Scheibenprofils gleicher Festigkeit und so angeordnet sind, daß sie von der radialen Dehnung der Läuferscheibe möglichst unbeeinflußt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Läuferscheibe (1 bzw. 34) angrenzende Hohlraum (3 bzw. 13) der Nabe (2 bzw. 14) eine zur Aufnahme der Dehnung in radialer Richtung elastisch nachgiebige Umfangswandung aufweist und daß als Mittel für das Anschrauben des Wellenzapfens (5 bzw. 21) ein axial in die Nabe eingeschraubter, unter Vorspannung gesetzter Bolzen (4 bzw. 17) dient, durch den der Wellenzapfen (5 bzw. 21) gegen die Zentrierfläche (6 bzw. 20) der Nabe angepreßt wird. χ
- 2. Turbomaschinen-Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Bolzens (4 bzw. 17) gleich oder vorzugsweise etwas kleiner als der Querschnitt des Wellenzapfens (5 bzw. 21) ist, wobei der Bolzen auf mindestens 50% seiner Streckgrenze vorgespannt ist.
- 3. Turbomaschinen-Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Bolzens (4 bzw. 17) mindestens viermal so lang ist iao wie sein Durchmesser.
- 4. Turbomaschinen-Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des Bolzens (4 bzw. 17 bzw. 27) mittels Difrerentialgewinde (10/7 bzw. 16/18 bzw. 26/28) erzeugt wird.
- 5· Turbomaschinen-Läufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quadrate der Durchmesser beider an dem Bolzen (4 bzw. 17 bzw. 27) angeordneten Gewinde (10/7 bzw. 16/18 bzw. 26/28) umgekehrt proportional sind zu den Dauerstandfestigkeiten der auf ihnen wirkenden Mutterwerkstoffe.
- 6. Turbomaschinen-Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wellenzapfen (29) und der Läuferscheibe (34) mindestens ein ringförmiger Zwischenkörper (24) eingespannt ist.
- 7. Turbomaschinen-Läufer nach den Ansprüchen ι und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Befestigung des Bolzens (27) an der Nabe (15) erfolgt, daß aber zur Auflage und Zentrierung an der Läuferscheibe (34) eine die erste Nabe (15) ringförmig umgebende und mit einer Zentrierfläche (25) versehene zweite Nabe vorgesehen und der Zwischenkörper (24) zwischen dieser zweiten Nabe und dem Wellenzapfen (29) eingespannt ist.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 749753, 712859, 686814, 567576, 707342;Buch von Stodola, »Dampf- und Gasturbinen«, 5. Auflage, S. 316 u. 1004;Buch »Technische Dynamik«, 1939, 1. Auflage, S. 461, 464, 465 u. 681; BBC-Mitteilungen v. Juni 1939, S. 129;MAN-Mitteilungen Nr. 59, Juni 1929, Abb. 7.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709 »15/&7 3.55
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