DE967674C - Verfahren zur Herstellung von Duengemitteln oder Beifuttermitteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Duengemitteln oder Beifuttermitteln

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DE967674C
DE967674C DEC6657A DEC0006657A DE967674C DE 967674 C DE967674 C DE 967674C DE C6657 A DEC6657 A DE C6657A DE C0006657 A DEC0006657 A DE C0006657A DE 967674 C DE967674 C DE 967674C
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DE
Germany
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phosphoric acid
chlorides
alkali
furnace
calcined
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DEC6657A
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Henri Ancelle
Jacques Bursaux
Henri De Saint-Chamant
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Comptoir Des Phosphates de l A
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Comptoir Des Phosphates de l A
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B13/00Fertilisers produced by pyrogenic processes from phosphatic materials
    • C05B13/02Fertilisers produced by pyrogenic processes from phosphatic materials from rock phosphates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/20Inorganic substances, e.g. oligoelements
    • A23K20/26Compounds containing phosphorus

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  • Animal Husbandry (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Düngemitteln oder Beifuttermitteln Seit vielen Jahren werden unter den Bezeichnungen basische Phosphate, Thermophosphat, Rhenaniaphosphat u. dgl. Düngemittel auf Phosphorsäurebasis hergestellt und in der landwirtschaftlichen Praxis verwendet, die durch Calcinieren (Sintern) von Rohphosphaten mdt Natriumcarbonat oder Natriumsulfat, gegebenenfalls unter Zusatz kleiner Mengen an Kieselsäure, hergestellt werden.
  • Diese Düngemittel besitzen in dreifacher Hinsicht Nachteile: r. Ihr Gehalt an löslicher Phosphorsäure ist im allgemeinen unter Berücksichtigung des Phosphatgehaltes des Ausgangsmaterials nicht sehr hoch und liegt in der Größenordnung von etwa nur 24 bis a8 %. 2. Ihre Herstellung erfordert die Verwendung von verhältnismäßig teuren Natriumsalzen, wie Natriumcarbonat und -sulfat.
  • 3. Sie werden industriell fast nur unter Verwendung von Natriumsalzen hergestellt, während ihre Herstellung unter Verwendung von Kaliumsalzen in der gleichen Weise, trotzdem solche Düngemittel für den Ackerbau außerordentlich vorteilhafte Eigenschaften besitzen würden, auf industriellem Wege bisher kaum durchgeführt worden ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen nur aus Alkali-Calcium-Phosphaten bestehenden Düngemitteln oder Beifuttermitteln mit hohem Gehalt an in neutraler und alkalischer Ammoniumcitratlösung löslicher Phosphorsäure und sehr geringem Fluorgehalt durch Glühaufschluß von Rohphosphaten mit Alkalisalzen und Phosphorsäure in Gegenwart von Wasserdampf.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Düngemittel sind durch folgende vorteilhafte Eigenschaften gekennzeichnet: i. Ihr Gesamtgehalt an Phosphorsäure ist sehr hoch. Er schwankt j e nach dem verwendeten Ausgangsstoff annähernd innerhalb von 4o bis 45%. Der Löslichkeitsgrad der Phosphorsäure schwankt nach der mehr oder weniger großen Alkalität der für die Bestimmung der assimilierbaren Phosphorsäure als Reagenz verwendeten Ammoniumeitratlösung zwischen. 85 und 95%.
  • z. Bei der Herstellung von Düngemitteln werden natürlich vorkommende Alkalichloride, wie Natriumchlorid, Kaliumchlorid oder eine Mischung dieser Chloride, wie sie in den Kalisalzlagerstätten vorkommen, als alkalische Zusatzmittel verwendet.
  • 3. Die Düngemittel können sowoh!1 unter Verwendung von Natriumsalzen wie von Kaliumsalzen oder von Mischungen solcher Salze hergestellt werden.
  • 4. Ihr Fluorgehalt beträgt nur 0,2 bis o,30/0. Er ist damit ebenso gering wie der von Düngemitteln, die unter Anwendung besonderer Verfahren zur Entfernung des Fluors (beispielsweise durch Calcinieren einer Mischung von Rohphosphat und Kieselsäure in Gegenwart von Wasserdampf) erhalten werden, aber wenig löslich in alkalischer Ammoniumcitratlösung sind.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß Granulate oder Agglomerate, die durch Einwirkung von freier Phosphorsäure auf eine Mischung geeigneter Mengen. von Rohphosphat und Alkalichloriden (Natriumchlorid, Kaliumchlorid oder Mischungen dieser beiden Chloride) erhalten werden, bei einer Temperatur von iooo bis 120o° in Gegenwart von Wasserdampf calciniert werden, wodurch im wesentlichen nur aus Alkali-Calcium-Phosphaten bestehende Produkte gewonnen werden.
  • Die Zusammensetzung der zu calcinierenden Ausgangsmischung hängt in gewissem Grade von der Beschaffenheit des verwendeten Rohphosphats ab.
  • Im allgemeinen ergibt sich die obere Grenze der zu verwendenden Mengen an P2 05 und Alkali, die ioo Teilen Rohphosphat zugesetzt sind, nach folgender Regel: Da der Gehalt der Rohphosphate an P205 und Ca0 gegeben ist, werden diesen solche Mengen an Phosphorsäure und Alkalichloriden zugesetzt, daß das Endprodukt der stöchiometrischen Zusammensetzung P2 05 . 2 Ca O # Nag O (oder K20) entspricht.
  • Praktisch kann eine ausgezeichnete Löslichkeit bereits bei Verwendung von anteiligen Mengen an Phosphorsäure und Alkalichloriden, die kleiner sind als die vorstehend gegebenen theoretischen Mengen, erzielt werden, und es kann der Anteil an Phosphorsäure um 25'/o und der an Alkalichloriden um 3511/o kleiner sein als die theoretisch erforderlichen Marsgen. Die günstigste Zusammensetzung kann nur auf dem Versuchswege in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Ausgangsmaterials und des Kriteriums für den erwünschten Löslichkeitsgrad des endgültigen Erzeugnisses (gegeben durch das angewendete Verfahren zur Messung der Löslichkeit) ermittelt werden. Das Vorhandensein einer gewissen Menge an Kieselsäure oder kieselsäurehaltigen Stoffen, wie beispielsweise von. Ton, ermöglicht es, die Menge an Phosphorsäure und Alkalichloriden, die sonst erforderlich ist, zu verringern. Es lassen sich derart also in wirtschaftlich interessanter Weise auch Mineralien mit geringerem Gehalt an Calciumphosphat verwenden. Der Zusatz eines kieselsäurehaltigen Stoffes verringert den prozentualen Gesamtgehalt des Erzeugnisses an Phosphorsäure und erhöht in gewissen Fällen die -Menge an löslicher Phosphorsäure.
  • Das verwendete Rohphosphat muß vorher auf verhältnismäßig große Feinheit zerkleinert werden (etwa entsprechend 35 Maschen der Tyler-Siebskala). Ebenso müssen die Alkalichloride auf etwa 2o Maschen Korngröße zerkleinert werden. Die Konzentration der verwendeten Phosphorsäure ist nicht wesentlich. Vorteilhaft wird mit einer Phosphorsäure von ungefähr 40'/o P2 05 Gehalt gearbeitet.
  • Die Mischung kann in einem Mischer, wie er üblicherweise zur Herstellung von Superphosphat verwendet wird, oder auf einem Band erfolgen. Die Paste hat das Bestreben, sehr schnell, etwa in 2o Sekunden, an der Luft abzubinden. Der Abbindevorgang kann durch Verwendung von verhältnismäßig verdünnter Phosphorsäure verlangsamt oder durch Erhöhung der Temperatur unter Verwendung von konzentrierter Phosphorsäure beschleunigt werden. Wesentlich ist es, daß die Mischung von Rohphosphat mit den Alkalichloriden vor denn Säurezusatz erfolgt, weil sonst die Paste nicht granuliert bzw. zu diesem Zweck vor Luft geschützt behandelt werden kann, um sie anschließend unter Überführung in Körner, Tabletten, Stäbchen od. dgl. von so großer Härte abbinden zu lassen, daß jede Zerkleinerung bei der Lagerung vermieden wird.
  • Es wird derart also bei gewöhnlicher Temperatur eine chemische Reaktion eingeleitet, die dann durch die. Behandlung bei hoher Temperatur beendet wird.
  • Das Calcinieren der unter den beschriebenen Voraussetzungen erhaltenen Granulate oder Agglomerate kann in einem Drehrohrofen von üblicher Konstruktion erfolgen, der ein geeignetes feuerfestes Futter aufweist (Steine mit hohem Tonerdegehalt oder Chrom-Magnesit-Steine), wobei jedoch folgendes zu berücksichtigen ist: i. Das Gut muß hinreichend lange (i bis 2 Stunden lang) .auf einer Temperatur von zwischen 60o und 80o° gehalten werden.
  • 2. Während dieses ersten Teils des CalGinierungsprozesses muß die Ofenatmosphäre hinreichend feucht sein (etwa ioo g Wasserdampf je cbm Ofengase enthalten). Dies kann man z. B. erreichen, indem der Ofen mit Masut beheizt und zusätzlich Wasserdampf eingeblasen wird.
  • 3. Die Dauer der Endphase des Calciniervorganges (im Temperaturbereich von iooo bis 120o°) kann weitgehend verkürzt werden. In keinem Falle erfolgt ein Schmelzen des Erzeugnisses.
  • Allgemein gesagt ist es zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß eine gute Berührung zwischen dem calcinierten festen Gut und der Ofenatmosphäre stattfindet. Im Falle eines Drehrohrofens können zu diesem Zweck in einem geeigneten Bereich des Ofens mit Hubleisten versehene Futtersteine angeordnet werden.
  • Ein den obigen Vorschriften angepaßtes Calcinierungsverfahren kann entweder mittels zweier in Reihe geschalteter Öfen, wie dies bei anderen Verfahren bekannt ist, oder mittels eines einzigen Drehrohrofens, der in der Temperaturzone, in der das Gut länger verbleiben muß, eine erhebliche Erweiterung aufweist, durchgeführt werden.
  • Die Löslichkeit des Düngemittels kann erheblich verbessert werden, wenn es beim Verlassen des Ofens, beispielsweise mittels eines starken Luftstromes oder eines feinen Wassernebels oder schließlich, indem es über eine von innen intensiv gekühlte Trommel läuft, schroff abgekühlt wird.
  • Die den Ofen verlassenden Rauchgase enthalten eine erhebliche Menge an Chlorwasserstoff und Fluor, letzteres teilweise in Form von Fluorwasserstoffsäure, teilweise in Form von Siliciumfluorwasserstoffsäure, je nach dem Gehalt des verwendeten Rohphosphats an Kieselsäure.
  • Diese Gase können mit Vorteil unter Anwendung der hierfür üblichen Methoden wiedergewonnen werden, wodurch ein Optimum der Wirtschaftlichkeit des Gesamtverfahrens erzielt wird, weil derart an Stelle der @in Form von Phosphorsäure eingeführten Säure Chlorwasserstoffsäure wiedergewonnen wird.
  • Das gekühlte Erzeugnis kann nach einfachem Mahlen unmittelbar verwendet werden. Der Mahlvorgang verläuft sehr leicht, weil das Erzeugnis zerreibbar, im übrigen aber in keiner Weise hygroskopisch ist. Infolge seines sehr niedrigen Fluorgehalts und auch niedrigen Kieselsäuregehalts kann das unter Verwendung von Natriumsalzen hergestellte Erzeugnis in feinpulverisierter Form auch als Beifuttermittel verwendet werden. Ausführungsbeispiele a) Behandlung eines Marokkophosphats aus der Grube »Louis Gentil« von der folgenden analytischen Zusammensetzung: P2 05 ..................... 3 I,4 % CaO ..................... ..9,2% S O3 ...................... i,i% S'02 ..................... 3, I '/o Das Reaktionsgemisch besteht aus ioo kg auf 35 Maschen der Siebskala Tyler gemahlenem Phosphat, 37 kg technischem Natriumchlorid und. 63 kg Phosphorsäure mit 4:2'/o P2 05 Gehalt. Nach dem Durchmischen wird die erhaltene, verhältnismäßig harte Paste einer Trocknung auf natürlichem Wege durch einfaches Ausbreiten in einem trockenen Raum unterworfen. Anschließend werden etwaige Klumpen und Klümpchen zerkleinert, und zwar so weit, da,ß die größten Körner nicht größer sind als einige mm. Anschließend erfolgt das Calcinieren in zwei Stufen in einer Kombination von zwei hintereinandergeschalteten Drehrohröf en, deren erster io m lang ist und i m Innendurchmesser besitzt, während der zweite von ebenfalls io m Länge nur einen Innendurchmesser von 5o cm aufweist.
  • Die Brenner sind hierbei so einzustellen, daß sich am Austrag des ersten Ofens eine Temperatur von 75o bis 80o° und am Austrag des zweiten Ofens eine solche von i ioo° ergibt.
  • In den ersten Ofen werden 3 kg Wasserdampf je, ioo kg Phosphat eingeblasen.
  • Beim Verlassen des zweiten Ofens wird das Phosphatdünge:mitte,l einer Drehtrommel, die durch Wasser gekühlt wird, aufgegeben.
  • Das erhaltene Düngemittel enthält insgesamt 43 % P2 05, von dem 42 0,70 in neutraler Ammoniumcitratlösung löslich sind.
  • b) Zusammensetzung des Rohphosphates P2 05 .................... 27,6 0l0 CaO .................... 46,4 0/0 S i 0" .................... 8,151/0 F ....................... 1,78% Das Reaktionsgemisch besteht aus ioo kg auf 35 Maschen der Tyler-Siebskala zerkleinertem Rohsphosphat, 46 kg technischem reinem Natriumchlorid und 71 kg Phosphorsäure mit 42'/o P20,5-Gehalt.
  • Das Mischen und Calcinieren erfolgt wie nach dem ersten Beispiel.
  • Es ergibt sich ein Düngemittel mit 40% Gesamtphosphorsäure, 39% in neutralerAmmoniumcitratlösung löslicher Phosporsäure bzw. 36% in alkalischer Ammoniumcitratlösung löslicher Phosphorsäure. Der Fluorgehalt liegt unterhalb o,50/0.
  • c) Es wurde ein Togophosphat mit der folgenden Zusammensetzung verwendet: P2 05 ..................... 36,81/o CaO ..................... 52,0'/o S i 02 ..................... 2,30/0 F ........................ 3,2% Das Reaktionsgemisch besteht aus ioo kg des auf 35 Maschen der Tyler-Siebskala gemahlenen Phosphats, 54 kg technischem Natriumchlorid und 62,5 kg Phosphorsäure mit 38,5% P205- Gehalt.
  • Die Mischung erfolgt ebenso wie die Calcinierung unter den gleichen Bedingungen wie die nach den vorhergehenden Beispielen.
  • Es ergibt sich ein Düngemittel mit einem Gesamtgehalt an P2 05 von 43,0/0 und einem in neutraler Ammoniumcitratlösung löslichen P2 05 Gehalt von 43,8 %. Der Fluorgehalt liegt unterhalb von 0,5 °/o.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Düngemitteln oder Bei.futtermitteln mit hohem Gehalt an in neutraler und alkalischer Amrnoniumcitratlösung löslicher Phosphorsäure und sehr geringem Fluorgehalt durch Glühaufschluß von Rohphosphaten mit Alkalisalzen und Phosphorsäure in Gegenwart von Wasserdampf, dadurch gekennzeichnet, daß aus Rohphosphaten, Alkalichloriden (Natriumchlorid, Kaliumchlorid oder einer Mischung dieser beiden Chloride) und freier Phosphorsäure hergestellte Agglomerate oder Granulate bei Temperaturen von iooo bis 1200° in Gegenwart von Wasserdampf calciniert werden, wodurch im wesentlichen -nur aus Alkali-Calcium-Phosphaten bestehendeProdukte gewonnen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Agglomerate oder Granulate aus einer durch Einwirkung von freier Phosphorsäure auf ein Gemisch von Rohphosphaten und Alkalichloriden (Natriumchlorid, Kaliumchlorid oder einer Mischung dieser beiden Chloride) erhaltenen trockenen Paste in üblicher Weise hergestellt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Mengen an. Phosphorsäure und Alkalichloriden unter Berücksichtigung der jeweiligen Zusammensetzung der Rohphosphate so bemessen werden, daß Endprodukte der stöchiometrischen Zusammensetzung 2 Ca 0 - Nag O - P2 05 (oder K2 O, oder einem Gemisch von K2 O und Nag O) gewonnen werden,.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennz.ei,ohnet, daß das zu calcinierende agglomerierte Gut für eine verhältnismäßig längere Zeitdauer (von i bis 2 Stunden) auf Temperaturen zwischen 6oo bis 8oo° vorerhitzt wird, worauf die Endcalcinierung in kürzester Zeit bei Temp-eraturen zwischen iooo und i2oo° durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i unter Durchführung der Calcinierung in einem Drehofen, dadurch gekennzeichnet, daß die Agglomerate oder Granulate i oder 2 Stunden lang in dem ersten Teil des Ofens von einem größeren Durchmesser als dem des in der Gutstransportrichtung anschließenden Teils des Ofens auf Temperaturen von zwischen 750 und 8oo° erhitzt werden, worauf das Gut in dem engeren zweiten Teil des Ofens zu Ende calciniert wird und den. Ofen, mit einer Temperatur von etwa i ioo° verläßt.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das calcinierte Gut beim Verlassen des Ofens einer schroffen Ab- kühlung unterworfen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 730 771, 703 443, 698581, 676 oi6, 603004, 744999, 729909, 507 925, 492 310, 485 070, 481 177.
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