DE966932C - Brennkraftmaschine, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschine

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DE966932C
DE966932C DEK4290D DEK0004290D DE966932C DE 966932 C DE966932 C DE 966932C DE K4290 D DEK4290 D DE K4290D DE K0004290 D DEK0004290 D DE K0004290D DE 966932 C DE966932 C DE 966932C
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DE
Germany
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cylinder
cylinders
exhaust
internal combustion
combustion engine
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DEK4290D
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Alfred Jante
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B27/00Use of kinetic or wave energy of charge in induction systems, or of combustion residues in exhaust systems, for improving quantity of charge or for increasing removal of combustion residues
    • F02B27/04Use of kinetic or wave energy of charge in induction systems, or of combustion residues in exhaust systems, for improving quantity of charge or for increasing removal of combustion residues in exhaust systems only, e.g. for sucking-off combustion gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2700/00Measures relating to the combustion process without indication of the kind of fuel or with more than one fuel
    • F02B2700/03Two stroke engines
    • F02B2700/031Two stroke engines with measures for removing exhaust gases from the cylinder
    • F02B2700/032Two stroke engines with measures for removing exhaust gases from the cylinder by means of the exhaust gases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Characterised By The Charging Evacuation (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine, bei der die Ladung eines jeden Arbe#itszylinders durch bei seinem Auspuffvorgang ausgelöste Druckwellen nach Abschluß der Einlaßöffnungen nach Druck und Menge erhöht wird, wobei in einer die Abgase, aufnehmenden Leitung oder einem Leitungssystem Prallflächen z. B. in Gestalt einer Verengung der Leitung von solchem Querschnitt und solcher Entfernung von den Zylindern vorgesehen sind, daß die bei Eröffnung der Verbindung zwischen Zylinder und Leitung entstehende -und, darauf von der Prallfläche zurückgewo.rf-ene Druckwelle positiv ist, vor dem Wiederabschluß der Verbindungsöffnung in die Zylinder gelangt und, dadurch den Druck der in diesen befindlichen Verbrennungsluft erhöht, nach Patent 946 930.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Mehrzylindermaschinen solcher Art den baulichen Aufwand für die Aufladung zu vermindern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Auspuffleitungen der Zylinder von solchen Zylindergruppen der Mehrzylindermaschine, bei denen nach der halben Auspuffzeit eines Zylinders die-Spülung der anderen im wesentlichen beendet ist bzw. noch nicht begonnen hat, etwa in der Mitte zwischen Zvlinder und Prallfläche in eine gemeinsame, die i?rallfläche aufweisende Leitung übergehen.
  • Es ist eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine bekannt, bei der zwecks günstiger Beeinflussung der Spülung mehreren Zylindergruppen je ein gemeinsames Auspuffsammelrohr zugeordnet ist und alle Sammelrohre in eine gemeinsame Auspuffleitung münden. Die Zündfolge der Zylinder ist derart gewählt, daß wechselseitig die Druckwelle, die von den Auspuffgasen der zu einem Sammelrohr gehörenden Zylinder hervorgerufen wird, während des letzten Teilens der Auspuffperioden der anderen, zu einem anderen Sammelrohr gehörenden Zylinder durch einen Sauglüfter eine Saugwirkung erzeugt, wobei die Auspuffperioden der in das gleiche Sami-nelrohr auspuffenden Zylinder einander nicht oder nur in geringem Grade überschneiden. Die Erfassung mehrerer Zylinder durch ein gemeinsames Auspufirohr erfolgt bei dieser bekannten Maschine also nach anderen Gesichtspunkten als bei der erfindungsgemäßen Maschine.
  • Es ist ferner eine Brennkraftmaschiiie bekannt, bei der die Energie der Abgase zur Aufladung ausgenutzt wird. Auf Einbauten in Form von Blenden oder Ventilen wird hierbei grundsätzlich verzichtet und die somit offene Abgasleitting so. hemessen, daß die Dauer der in ihr von den Abgasen aus'geführten vollständigen Schwingung gleich oder etwa gleich der Spüldauer ist. Die bei Eröffnung des Auslasses in die Abgasleitung eintretende Druckwelle wird am offenen Ende der Leitung mehrmals negativ reflektiert. In den Mitteln zur Durchführung der Aufladung unterscheidet sich somit auch diese Maschine grundsätzlich von der erfindungsgemäßen. Bei dieser Maschine ist auch eine Erfassung mehrerer Zylinder durch eine gemeinsame Auspuffleitung vorgesehen.
  • Eine Weitere Vereinfachung wird in Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreiclit, daß von den einander benachbarten Zylindern diejenigen eine gemeinsame Auspuffleitung aufweisen, deren Auspufföffnungsze,iten sich nicht überschneiden.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i zei-t eine Anordnung der Auspuffleitungen und Prallfläche bei einer Vierzylindermaschine mit um gol gegeneinander versetzten Kurbeln; Abb. 2- zeigt eine andere Anordnung der Auspuff leitungen bei der Vierzylindermaschine nach Abb. i; Abb. 3 zeigt ein Stenerdiagramm der Maschinen nach Abb. i und 2; Abb. 4 zeigt die Anordnung der Auspuffleitungen undPrallflächen bei einerDreizylindermaschine mit UM 120' gegeneinander versetzten Kurbeln; Abb. 5 zeigt ein Stenerdiagramm der Maschine il ach Abb. 4; Abb. 6 zeigt eine Anordnung der Auspuffleitungen und Prallflächeri bei einer Sechszylindermaschine mit um 6o' gegeneinander versetzten Kurbeln; Abb. 7 zeigt ein Steuerdiagramm der Maschine nach Abb. 6.
  • Die Vierzylin-dermaschine nach Abb. i und 2 weist das Stenerdiagramm nach Abb. 3 auf. Nach diesem Diagramm beträgt die Kurbelversetzung der Kurbelwelle go'. Der öffnungswinkel der Auslaßschlitze ist bei jedem Zylinder gleich a' und der der Einlaßschlitze gleich ß'. Die Zylinder zünden z. B. in der.Reihenfolge 1, 3, 2" 4. Die Auspuffleitungen al bis a4 der Zylinder i bis 4 vereinigen sich zu einer gemeinsamen Leitung b, in der eine für die Zylindergruppe i bis 4 gemeinsame Prallfläche c z. B. in Gestalt einer Verengung vorgesehen ist. Der Abstand L der Prallfläche c von jedem einzelnen Zylinder ist so groß bemessen, daß bei der gewünschten Drehzahl der Maschine die Zeit, während der die beim Eröffnen des Auslaßquerschnitts entstehende Auspuffdruckwelle voin Zylinder bis zur Prallfläche c und wieder zurück zum Zylinder läuft, fast gleich der Zeit ist, während der die Auslaßschlitze geöffnet sind, also fast gleich der Zeit, während der sich die Kurbelwelle der Maschine um den Winkel a dreht (v.-1. Abb. 3). Die Vereinigung A der Auspuffleitungen erfolgt etwa in der Mitte des Abstandes L der Prallflächec von den Zylindern, so daß also der Weg vom einen zum anderen Zylinder gleich dein Weg vorn Zyliiider zur Prallfläche, ist.
  • Die von einem Zylinder, z. B. dem Zylinder i, ausgehende und die zugehörige Auspuffleitung al durchlaufende Auspuffdruckwelle verzweigt sich an der Vereinigungsstelle A auf die gemeinsame Leitung b und die restlichen Auspuff leeitungen a,2 bis a4-Die Druckwellenverzweiggungen kommen, nachdem die Kurbelwelle sich fast -um den halben Auspufföffnungswinkel (al-» gedreht hat (Punkt x in Steuerdiagramm Abb. 3), an der Prallfläche c und den Zylindern 2, 3, 4 an, werden dort positiv reflek -tiert und laufen. über die Vereini-ungsstelle A zum Zylinder i zurück, WO Sie gleichzeitig und kurz vor Absch-luß der Auslaßschlitze ankommen. Sie treten durch die noch offenen Auspuffschlitze in den Zylinder iein und erhöhen dessen Ladung nach Druck und Menge.
  • Damit nun die in die Auspuffleitungen a. bis a t' - 4 hineinlaufenden Verzweigungen der vom Zylinder i kommenden Druckwelle die Spülung der übrigen Zylinder :2 bis 4 nicht stören, können nur solche Zylinder i bis 4 zu einer eine gemeinsame Prallfläche aufweisenden Gruppe zusammengefaßt werden, bei welchen nach der halben Auspuffzeit eine,3 Zylinders die Spülung der anderen im wesentlichen beendet ist bzw. *noch nicht begonnen hat. Diese Bedingung ist bei der Maschine nach Abb. i und 2 erfüllt, wie das zugehörige Steuerdiagramm (Abb. 3) erkennen läßt. Während der Auspuffzeit a des Zylinders i z. B. sind. zwar die Auspuff- und Spül- schlitze der Zylinder 3 und -1 zeit#veise geöffnet, iedoch sind die Schlitze des Zylinders -t bereits vor Äblauf der halben Auspuffzeit (a/2) des Zylinders i #Punkt x), also bevor die in die Auspuff leitung a4 hineinlaufende Abzweigung der vorn Zylinder i kommenden Druckwelle am Zylinder 4 ankOmMt, geschlossen, während die Schlitze des Zylinders 3 ,erst nach Ablauf der halben Auspufizeit (a/2) des Zylinders i geöffnet werden, also zu einer Zeit, wo sich die in die Auspuffleitung a. hineingelaufene Ab7weigung der vorn Zylinder i kommenden Druckwelle bereits auf dem Rückweg befindet. Die Schlitze des Zylinders 2 sind während der Auspuffzeit des Zylinders i geschlossen. Die Auspuffdruckwelle des Zylinders i kann somit die Spülung der Zylinder 2 bis 4 nicht stören. Infolge der Symmetrie des Steuerdiagranims (Abb. 3) trifft das mit Bezug auf den Zylinder i Ausgeführte entsprechend auch für die übrigen Zylinder zu.
  • Eine weitere ergibt sich dadurch, daß die Auspuffleitungen solcher Zylinder zu einer gemeinsamen Leitung al, a'; a", a 4 zusammengefaßt werden, deren Auspuffzeiten sich nicht überschneiden. Das trifft, wie das Steuerdiagramm (Abb. 3) ohne weiteres erkennen läßt, für die Zylinderpaare 1, 2 und 3, 4 zu. Die praktische Ausführung der Zusammenfassung und die gegenüber der Ausführungsform nach Abb. i erzielbare '#7ereinfachuiig ist ohne weiteres aus Abb. 2 ersichtlich.
  • Bei -Maschinen mit einer durch 4 teilbaren Zylinderzahl und einer Kurbelversetzung von go' werden jeweils vier Zylinder, deren Steuerzeiten dem Schaubild nach Abb. 3 entsprechen, zu einer Gruppe mit einer gemeinsamen Prallfläche nach Abb. i oder :2 zusammengefaßt.
  • Bei der Dreizylindermaschine nach Abb. 4 sind die Zylinder genau wie bei der soeben beschriebenen Vierzylind,-rmaschine zu einer Gruppe mit einer gemeinsamen Prallfläche zusammengefaßt, so daß also, die Verzweigungen der von einem Zylinder, z. B. dem Zylinder i, ausgehenden Auspuffdruckwelle nach Ablauf der halben Auspuffzeit (a/2) dieses Zylinders an den anderen Zylindern ankommen (Punkt x des Steuerdiagramms nach Abb. 5). Das Steuerdiagramm zeigt, daß diese Druckwellenverzweigungen die Spülung der anderen Zylinder nicht stören können, da die Schlitze der anderen Zylinder zu diesem Zeitpunkt geschlossen sind. Die Kurbelversetzung der Maschine beägt üblicherweise 120'. Bei Maschinen mit einer durch 3 teilbaren Zylinderzahl werden jeweils drei Zylinder, deren Steuerzeiten dem Diagramm nach .Kbb. 5 entsprechen, zu einer Gruppe mit einer gemeinsamen Prallfläche nach Abb. 4 zusammengefaßt.
  • Bei der Sechszylindertnaschine nach Abb. 6 sind wiederum alle sechs Zylinder i bis 6 in genau gleicher Weise wie bei der oben beschriebenen Vierzylindermaschine zu einer Gruppe mit einer gemeinsamen Prallfläche zusammengefaßt. Auch bei dieser Maschine gehen die Auspuffleitungen al, a,; a., a4; a., a6 etwa in der Mitte des Abstan-des L der Prallfläche von den Zylindern i bis 6 in eine gemeinsame Leitung b über, so, daß die Verzweigungen der Auspuffwelle eines Zylinders etwa nach Ablauf der halben Auspuffzeit (a/2) desselben an den anderen Zylindern ankommen. Das in Abb. 7 dargestellte Steuerdiagramm der Maschine läßt erkennen, daß diese Druckwellenverzweigungen die Spülung der anderen Zylinder nicht stören. Das Steuerdiagramm zeigt, daß die Kurbelversetzung der Maschine 6o' beträgt und die Zylinder in der Reihenfolge 1, 3, 5,:2, 4, 6 zünden. Der Auspuff -winkel der Zylinder beträgt a' und der Spülwinkel ß'. Die z. B. vom Zylinder i herrührenden Verzweigungen der bei der Auspufferöffnung dieses Zylinders entstandenen Druckwelle kommen nach etwa der Zeit a/:2 (Punkt x in Abb. 7) an den übrigen Zylindern 2 bis 6 an. In diesem Zeitpunkt sind mit Ausnahme der Zylinder 3 und 6 die Auspuffschlitze der übrigen Zylinder geschlossen. Der Zylinder 3 entläßt gerade seinen Vorauspuff, hat also noch nicht mit der Spülung begonnen und kann deshalb durch die ankommende Druckwellenverzweigung nicht gestört werden. Der Zylinder 6 hat gerade seine Spülschlitze geschlossen, also seine Spülung beendet. Bei diesem Zylinder bewirkt somit die vom Zylinder i herrührende Druckwellenverzw-eigung eine zusätzliche Aufladung, die sich zu der durch die eigene Druckwelle bewirkten Aufladung addiert, was sehr erwünscht ist.
  • Infolge der Symmetrie des Steuerdiagramms (Abb. 7-) gilt das mit Bezug auf den Zylinder i Ausgeführte entsprechend auch für die übrigen Zylinder.
  • Wie dem Steuerdiagramm (Abb. 7) ohne weiteres entnommen werden kann, überschneiden sich die Auspuffzeiten der Zylinderpaare 1, 2; 3, 4; 5, 6 überhaupt nicht, so daß diese Paare, wie in Abb. 5 dargestellt ist, eine gemeinsame Auspuffleitung ap a,; a.' a4; a., a. aufweisen können.
  • Bei Maschinen mit einer durch 6 teilbaren Zylinderzahl und einer Kurbelversetzung von 6o' werden jeweils sechs Zylinder, deren Steuerzeiten dem Scha,abild nach Abb- 7 entsprechen, zu einer Gruppe mit einer gerneinsamen Prallfläche nach Abb. 6 zusammengefaßt.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf Maschinen mit durch 3, 4 oder 6 teilbaren Zylind-erzahlen beschränkt, sondern ist auch bei Maschinen mit anderen Zylinderzahlen anwendbar, sofern deren Zylinder sich. zu Gruppen zusamnienfassen lassen, innerhalb deren nach der halben Auspuffzeit eines Zvlinders die Spülung des anderen im wesentlichen #cendet ist bz-,v. noDch nicht begonnen hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrzylindrige Brennkraftmaschine, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschine, bei der die Ladung eines jeden Arbeitszylinders durch bei seinem Auspuffvorgang ausgelöste Druckwellen nach Abschluß derEinlaßöffnungen nach Druck und Menge erhöht wird, wobei in einer die Abgase aufnehmenden Leitung oder einem Leitungssystem Prallflächen z. B. in Gestalt einer Verengung der Leitung von solchem Ouerschnitt und solcher Entfernung von den Zylindern vorgesehen sind, daß die bei Eröffnung der Verbindung zwischen Zylinder und Leitung entstehende und darauf von der Prallfläche zurückgeworfene Druckwelle positiv ist, vor dem Wiederabschluß der Verbindungsöffnung in die Zylinder gelangt und dadurch den Druck der in diesen befindlichen Verbrennungsluft erhöht, nach Patent 946 93o, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Zylindern eine gemeinsame Prallfläche zugeordnet ist, wobei die Auspuffleitungen der Zylinder von solchen Gruppen, bei denen nach der halben Auspuffzeit eines Zylinders die Spülung der anderen im ,vesentlichen beendet ist bzw. noch nicht begonnen hat, etwa in der Mitte zwischen Zylinder und Prallfläche in eine gemeinsame, die Prallfläche aufweisende Leitung übergehen. :2. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß solche ,einander benachbarte Zylinder eine gemeinsame Auspuffleitung aufweisen, deren Auspuff -öffnungszeiten sich nicht überschneiden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 736 1:28; dänische Patentschrift Nr. 41 971; britische Patentschrift Nr. 442 940-
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