DE966198C - Hangerwinde fuer Schiffe - Google Patents

Hangerwinde fuer Schiffe

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Publication number
DE966198C
DE966198C DED263A DED0000263A DE966198C DE 966198 C DE966198 C DE 966198C DE D263 A DED263 A DE D263A DE D0000263 A DED0000263 A DE D0000263A DE 966198 C DE966198 C DE 966198C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hanger
winches
winch
loading
drum
Prior art date
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Expired
Application number
DED263A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Weidenhammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Werft AG
Original Assignee
Deutsche Werft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Werft AG filed Critical Deutsche Werft AG
Priority to DED263A priority Critical patent/DE966198C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE966198C publication Critical patent/DE966198C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/04Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of derricks, i.e. employing ships' masts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/08Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of winches

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Durch die Erfindung erfährt der in dem Patent 917 893 gemachte Vorschlag einer Schiffsladeeinrichtung mit Hangerwinde zum Einstellen der Ladebäume eine weitere Ausgestaltung.
  • Für das Einstellen der Ladebäume beim Laden oder Löschen auf Frachtschiffen gemäß dem Hauptpatent werden sogenannte Hangerwinden vorgeschlagen, auf deren Trommeln die Hanger laufen, wobei der Antrieb mit einem Verstelldraht vom Spillkopf einer in der Nähe stehenden Ladewinde erfolgt, in der Weise, daß der Hanger im selben Maße auf die Windentrommel aufläuft wie der Verstelldraht von dieser abläuft. Das Feststellen der Ladebäume und das Entlasten der Ladewinde erfolgt dabei durch eine Sperreinrichtung an der Hangerwinde.
  • Die Verwendung der Hangerwinden hat den großen Vorteil, daß das Einstellen der Ladebäume der Höhe nach in einfachster, unfallsicherer Weise vorgenommen wird und außerdem auch das Deck im Bereich der Masten und Ladepfosten von Pollern und Klampen für die Hangerbefestigung sowie auch von Ketten und Drähten frei bleibt.
  • Obgleich die Hangerwinden nur einen geringen Raumbedarf haben, bereitet deren Unterbringung zwischen zwei Ladeluken manchmal Schwierigkeiten, weil das Bestreben vorliegt, die Ladeluken so lang wie irgend möglich zu machen. Der Raum zwischen zwei Ladeluken reicht dann häufig nicht aus, um die benötigte Anzahl von Ladewinden und Hangerwinden unterbringen zu können.
  • Die Erfindung richtet sich auf eine platzsparende Anordnung der Hangerwinden, durch die der Platzbedarf zweier oder mehrerer Hangerwinden an Deck praktisch auf den einer Hangerwinde vermindert wird. Die Verminderung des Platzbedarfs der Hangerwinden wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Trommeln zweier oder mehrerer Hangerwinden in an sich bekannter Weise in gemeinsamen Ständern angeordnet und unabhängig voneinander wie zwei oder mehrere Einzelwinden betrieben werden. Es werden z. B. zwei oder mehrere Hangerwinden übereinander angeordnet, und zwar derart, daß die Ständer der unteren Winde, die die feststehende Trommelwelle tragen, so weit nach oben verlängert werden, daß sie auch die Trommelwelle der zweiten und eventuell dritten Hangerwinde aufnehmen können. Es kann aber auch bei der Aufstellung von drei Hangerwinden so vorgegangen werden, daß die feststehenden Trommelwellen in für sie gemeinsamen Ständern im Dreieck angeordnet werden. Bei zwei oder mehr übereinander angeordneten Hangerwinden wird zweckmäßig die Mittenlage der jeweils oberen Trommelwelle gegen die der unteren versetzt gewählt, damit der Hangerläufer der unteren Winde an der Trommel der oberen Winde frei geht. Die Anordnung mehrerer voneinander unabhängig betriebener Trommeln in gemeinsamen Ständern ist bei anderen Winden an sich bekannt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung für eine Hangerwinde mit zwei Trommeln, die praktisch die größte Bedeutung hat, beispielsweise dargestellt.
  • Abb. I und 2 zeigen die Zweitrommel-Hangerwinde von vorn und von der Seite gesehen; Abb. 3 und 4 zeigen die Anordnung der Lade-und Hangerwinden zwischen den Ladeluken eines Frachters.
  • Bei der Zweitrommel-Hangerwinde sind die feststehenden Wellen a und b für die Trommeln c und d in den für beide gemeinsamen Ständern e und f angeordnet. Die Mitte der Welle b ist dabei um das Maß g gegen die der Welle a versetzt. Die Trommeln e und d sind mit den als Klinkrad ausgebildeten Trommelflanschen h und i versehen. Klinkrad und zugehörige Klinke bewirken, daß der Ladebaum beim Aufholen in jeder gewünschten Lage stehenbleibt. Die Ladeeinrichtung kann, sobald der Baum eingestellt und der Verstelldraht vom Ladewindenspillkopf gelöst ist, sofort benutzt werden. Zum Niederlassen des Ladebaumes wird die Klinke aus dem Rad herausgenommen und nach Erreichung der gewünschten Baumstellung wieder in das Klinkrad eingelegt.
  • In Abb. 3 und 4 sind die Ladewinden mit I und die Hangerwinden mit 2 bezeichnet. Sie sind zwischen den Ladeluken 3 und 4 aufgestellt. Von den Zweitrommel-Hangerwinden 2, bei denen jede Trommel unabhängig von der anderen betrieben werden kann, laufen die Hangerläufer 5 und 6, ohne sich gegenseitig zu behindern, zu den zugehörigen Ladebäumen. Die Verstelldrähte 7 und 8 treiben beim Einstellen der Ladebäume die Hangerwindentrommel vom Ladewindenspillkopf aus.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH: Hangerwinde für Schiffe nach Patent 9i7 893, dadurch gekennzeichnet. daß die Trommeln zweier oder mehrerer Hangerwinden in an sich bekannter Weise in gemeinsamen Ständern (e, f) angeordnet und unabhängig voneinander wie zwei oder mehrere Einzelwinden betrieben werden. In Betracht gezogene Druckschriften: »U.nfallsicherer Schiffsbau« von Winter,
  2. 2. Auflage, 1942, S. 74 bis 79; deutsche Patentschriften Nr. 134 8I I, 432 752, 363 622: französische Patentschrift Nr. 550 576.
DED263A 1949-11-01 1949-11-01 Hangerwinde fuer Schiffe Expired DE966198C (de)

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DE966198C true DE966198C (de) 1957-07-11

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE134811C (de) *
DE363622C (de) * 1916-04-08 1922-11-11 Soc D Const Et De Location D A Selbstgreiferwinde
FR550576A (fr) * 1922-04-25 1923-03-13 Treuil monte-charges à frein automatique
DE432752C (de) * 1926-08-13 Koloman Bruell Dipl Ing Ladebaumwinde

Patent Citations (4)

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