DE872395C - Grossraumzelt - Google Patents

Grossraumzelt

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Publication number
DE872395C
DE872395C DEST4197A DEST004197A DE872395C DE 872395 C DE872395 C DE 872395C DE ST4197 A DEST4197 A DE ST4197A DE ST004197 A DEST004197 A DE ST004197A DE 872395 C DE872395 C DE 872395C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tent
masts
roof
tent according
boom
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Expired
Application number
DEST4197A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rebernigg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L Stromeyer and Co GmbH
Original Assignee
L Stromeyer and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by L Stromeyer and Co GmbH filed Critical L Stromeyer and Co GmbH
Priority to DEST4197A priority Critical patent/DE872395C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE872395C publication Critical patent/DE872395C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/04Tents combined or specially associated with other devices suspended type, e.g. from trees or from cantilever supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Bisher würde zur Errichtung eines Großraum= zeltes, z. B. Zirkuszeltes, u. a. in der Weise verfahren, d-aß über eine Gruppe z. B. im Kreis stehender Masten eine kreisscheibenförmige Plane mittels ihrer entsprechend angeordneten Ösen übergestreift und in ihrem Mittelpunkt von Zugseilen ergriffen wurde, die, über an den oberen Enden der Masten befindliche Leitrollen laufend-, mittels am unteren Ende der Masten befindlicher Windwerke aufgehaspelt wurden, so daß sie die Plane anheben.
  • Jener Ausführung gegenüber besitzt die Bauart gemäß der Erfindung, deren Grundgedanken in der Einfügung eines Daches in das Hubwerk besteht, wesentliche Vorzüge.
  • Ein Zelt gemäß der Erfindung.ist in der Zeichnung in einem Ausführungs ibeispiel dargestellt. Es Ist Fig. i ein Querschnitt nach Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 ein halber Grundriß .des Zeltes.
  • Die Aufstellung des Zeltes beginnt mit der Absteckung seiner Bodenfläche durch Einschlagen der Pflöcke g und 9a in den Erdboden. Dann werden ,die Masten 3 aufgerichtet und das Dach 7 (Ausleger vi und Spannseile i4) zwischen .den Masten am Boden zusammengesetzt. Die aus mehreren Teilen zusammengesetzte Zelthaut 2 wird am Boden rings um die Masten und über das Dach 7 ausgelegt. Dann werden ihre Teile miteinander verknüpft, worauf das Hochziehen der Dachhaut mittels der Zugseile 6 durch zwei Winden ¢ an jedem Mast vorgenommen wird, wobei je eine Winde über einen Flaschenzug am Mast selbst am Mastring i angreift, während die zweite Winde über die Rolle 5 an der Mastspitze das Ende der -Dachkonstruktion hochwindet.
  • Bei der obenerwähnten früheren Bauart verlief dieser zweite Zug von der Mastspitze aus zur Spitze des Zeltes.
  • Nachdem das Dach 7 die in Fig. zi gezeigte Höhenlage erreicht. hat, werden die üblichen weiteren Arbeiten ausgeführt, wie Aufrichten der Rondcllstangen io usw. -.Die dargestellte und beschriebene Bauweise gemäß der Erfindung unterscheidet sich grundsätzlich von der eingangs erwähnten dadurch, daßbeim Erfindungsgegenstand der Winkel a, den das am Dach 7 angreifende Trum des Zugseiles 6 mit seinem lotrechten Schenkel bildet, klein, und zwar sogar bis zur Größe Null, gehalten werden kann, je nachdem wie nahe der Konstrukteur den Angriffspunkt .dieses Trums am Dach an den Mast heran legt, wogegen bei jener bekannten Methode ,des Erfassens -der Zelthaut in ihrem Mittelpunkt dieser Winkel in jeder Höhenlage der Zelthawtspitze groß ausfällt und infolgedessen jenes Seiltrum stets nur -eine, geringe Zugkraftkomponente aufweist. Um diesen Mangel zu verringern,, also -den Winkel kleiner zu machen, ist. man dort genötigt, die Masten weit über die Angriffspunkte jenes Seiltrums am Dach? hinaus emporragen zu lassen, also sehr lange Masten aufzustellen.
  • Somit bestehen die Vorteile der neuen Bauart in der günstigen Zugbeanspruchung,der Zugseile 6 und -daher leichten Haspelarbeit, der Zulässigkeit geringeren Zugseilquerschnitts, schwächerer Seilwinden und geringerer Biegungsbeanspruchung der Masten, die daher ebenfalls schwächer gewählt werden können, ferner in der geringen Mastlänge, der Kuppelform; dlie die Bildung einer Zeltspitze vermeidet, keine Bildung von Wassersäcken zuläßt, dem Wind keinen Angriffspunkt bietet und, daher kein Flattern der oberen Partie der Zelthaut zuläßt und das Zelt breit abdeckt, so daß die Masten in weiterem Abstand als bisher auseinandergerückt werden können, wodurch unter Umständen Sturmstangeri eingespart werden.
  • Die sternförmig ausstrahlenden Ausleger läßt man vorteilhaft mit ihrem Innenende mittels Scharniere i2 an einer Buckelplatte 13 angreifen, so daß die Ausleger mittels der durch Spannschrauben verstellbaren Drahtseilunterspannung 14 in die jeweils gewünschte bzw. notwendige Dachneigung gebracht werden können.
  • Die Ausführung kann natürlich von dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel in vielen Punkten abweichen. So kann der Angriff der Zugseile 6 statt an den Außenenden von Auslegern an einem Ring stattfinden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Großraumzelt mit an Masten befindlichen Hubwerken zum Anheben oder an den Masten geführten Zelthaut, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (6) außen an einem in dem von den Masten (3) umgrenzten Raum befindlichen Dach (7) angreifen.
  2. 2. Zelt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (7) eine nach oben gewölbte Oberfläche hat.
  3. 3. Zelt nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß das Dach (7) die Zelthaut (2) untergreifende, radiale Ausleger enthält.
  4. 4. Zelt nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, -daß die Druckbelastung gegen die Außenenden der Ausleger von Drahtseilunterspannungen 0i4) aufgenommen wird.
  5. 5. Zelt nach Anspruch .i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger mit ihrem Innenende mittels Scharniere an einer Buckelplatte (i-3) angreifen, so daß sie mittels Spannschrauben in der Drahtseilunterspannung (i4) verstellbar sind.
DEST4197A 1951-12-11 1951-12-11 Grossraumzelt Expired DE872395C (de)

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DEST4197A DE872395C (de) 1951-12-11 1951-12-11 Grossraumzelt

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DEST4197A DE872395C (de) 1951-12-11 1951-12-11 Grossraumzelt

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DE872395C true DE872395C (de) 1953-03-30

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DE (1) DE872395C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3489156A (en) * 1965-02-05 1970-01-13 Stromeyer & Co Gmbh L Suspended roof construction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3489156A (en) * 1965-02-05 1970-01-13 Stromeyer & Co Gmbh L Suspended roof construction

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