DE965004C - Gelenkverbindung mit zwei konzentrischen Gelenkteilen und dazwischen liegender elastischer Buchse - Google Patents

Gelenkverbindung mit zwei konzentrischen Gelenkteilen und dazwischen liegender elastischer Buchse

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DE965004C
DE965004C DEV7645A DEV0007645A DE965004C DE 965004 C DE965004 C DE 965004C DE V7645 A DEV7645 A DE V7645A DE V0007645 A DEV0007645 A DE V0007645A DE 965004 C DE965004 C DE 965004C
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DE
Germany
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helical spring
joint parts
joint
joint according
elastic
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Expired
Application number
DEV7645A
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English (en)
Inventor
Clemens A Voigt
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/10Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction
    • F16F3/12Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction the steel spring being in contact with the rubber spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Gelenkverbindung mit zwei konzentrischen Gelenkteilen und dazwischen liegender elastischer Buchse Die Erfindung betrifft eine Gelenkverbindung mit zwischen zwei konzentrischen Gelenkteilen unter solcher Druckspannung eingefügtem elastischem Körper, daß Reibungsschluß zwischen den Gelenkteilen besteht.
  • Es ist an sich, bekannt, Gelenkverbindungen dadurch herzustellen, daß man zwischen die Gelenkteile, beispielsweise zwei konzentrische Metallhülsen., einen elastischen Körper, beispielsweise aus Gummi, unter Vorspannung so einpreßt, daß er mit den Gelenkteilen durch Reibungsschluß verbunden ist. Es sind zur Herstellung solcher Gelenkverbindungen bereits die verschiedenartigsten Herstellungsverfahren bekannt. Unter anderem wurde vorgeschlagen, den Gummikörper beiderseits mit Metallplatten festhaftend zu verbinden: und mit Hilfe dieser Metallplatten so auseinanderzuziehen, daß er unter entsprechender Durchmesserverringerung sich zwischen die Metallhülsen einführen läßt.
  • Die bekannten Anordnungen haben meist den Nachteil, daß hierfür besondere Vorrichtungen erforderlich. sind. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Gelenkverbindung vorzuschlagen, bei der das Einführen des elastischen Körpers in einfachster Weise möglich ist und bei der die den Reibungsschluß hervorrufende Kraft durch eine im elastischen Körper eingeschlossene Schraubenfeder hervorgerufen wird.
  • Es ist zwar bekannt, Federn herzustellen, die aus einer Schraubenfeder und einem diese umhüllenden Gummikörper bestehen, jedoch sind diese bisher immer so aufgebaut gewesen, daß die Schraubenfeder im ungespannten Zustand eine erheblich größere Länge hat als der für sie im Betriebszustand zur Verfügung stehende Raum zwischen den Gelenkteilen. Sie ist dann erst durch entsprechende Druckorgane auf diesen Raum zusammengepreßt worden.
  • Demgegenüber wird mit der Erfindung eine Gelenkverbindung vorgeschlagen, die aus zwei konzentrischen Gelenkteilen besteht, dessen äußerer eine Hülse ist und zwischen denen eine Buchse aus eigengedämpftem elastischem Material mit einer darin eingebetteten Schraubenfeder so eingepreßt ist, daß sie mit den beiden Gelenkteilen im Reibungsschluß steht, wobei nach der Erfindung die Feder im eingebauten Zustand der Hülse unter Zugspannung steht.
  • In, einer Weiterbildung ragt die Schraubenfeder an beiden Seitenflächen aus der Buchse mit ihren Endren heraus. Die Schraubenfeder kann in an sich bekannter Weise im gedehnten Zustand mit der elastischen Buchse verbunden sein.
  • Die Erfindung hat den Vorteil; daß man den elastischen Körper mit Hilfe der herausragenden Enden der Schraubenfeder in einfacher Weise auseinandernehmen und so zwischen die Gelenkteile einführen. kann.. Ist dies geschehen, zieht sich die Schraubenfeder infolge ihrer Elastizität von selbst zusammen und verformt dabei den elastischen Körper auf den. Raum, der zwischen den Gelenkteilen dafür zur Verfügung steht. Hierdurch werden die eigengedämpften elastischen Massen auseinandergepreßt und stellen den Reibungsschluß zwischen. den Gelenkteilen her.
  • Die Erfindung wird an Hand des Ausführungsbeispiels. der Zeichnung erläutert.
  • Fig. I zeigt ein elastisches Gelenk im Querschnitt, Fig. 2 den Gelenkkörper im gedehnten Zustand. Nach Fig. I besteht die Gelenkverbindung aus der inneren Metallhülse I, der äußeren Metallhülse 2 und der Gelenkbuchse 3. Die Gelenkbuchse besteht aus der Schraubenfeder 4 und den sie umhüllenden eigengedämpften elastischen Massen 5. In. dem gezeichneten Zustand ist die Schraubenfeder im spannungslosen oder zumindest nahezu spannungslosen Zustand. Sie hat dabei die eigengedämpften elastischen Massen 5 so weit auseinandergepreßt, daß diese außen und innen an den Metallhülsen 2 und I unter Reibungsschluß fest anliegen. An den Seitenflächen ragen die Enden 6 der Schraubenfeder 4 aus den sie umhüllenden eigengedämpften elastischen Massen 5 heraus. Man kann diese herausragenden Enden 6 der Schraubenfeder 4 zur Fixierung gegenüber einem der Gelenkteile I oder 2 benutzen. Die herausragenden Enden 6 können hakenförmig ausgebildet sein, und zwar so, daß die Haken entgegen der Wickelrichtung der Schraubenfeder 4 weisen.
  • Fig. 2 zeigt die Gelenkbuchse 3 im gedehnten Zustand. Hierbei ist durch Zug P an den Enden 6 der Schraubenfeder 4 diese auseinandergezogen. Dabei nehmen die eigengedämpften elastischen Massen 5 eine wellenförmige Oberfläche an, und ihr äußerer Durchmesser wird geringer, ihr innerer Durchmesser größer. Man kann den Gelenkkörper 3 auch in diesem Zustand herstellen; d. h., die Verbindung der eigengedämpften elastischen Massen 5 mit der Schraubenfeder erfolgt dann, wenn diese sich im gedehnten Zustand befindet. In diesem Fall kann man bereits bei der Herstellung eine entsprechende Wellenform der eigengedämpften elastischen Massen erzeugen. Dies hat den Vorteil, daß im Betriebszustand, wenn sich die Schraubenfeder zusammengezogen hat, die Oberfläche außen und innen glatt.ist.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Man faßt die Schraubenfeder an ihren beiden Enden 6 an und zieht sie auseinander. Dann wird die innere Hülse I eingeschoben und die äußere Hülse 2 darübergeschoben. Läßt man. nun die Schraubenfeder an den Enden 6 los, dann zieht sie sieh wieder zusammen und preßt damit die Gelenkbuchse so weit auf, daß Reibungsschluß zwischen den Metallhülsen und der Gelenkbuchse 3 hergestellt wird.
  • Als eigengedämpfte elastische Massen kann man in erster Linie Gummi oder elastische Kunststoffe verwenden. Damit bekommt die Gelenkverbindung eine federnde Charakteristik. Soll ausnahmsweise auf die Elastizität .verzichtet werden, dann kann man ebensogut die Schraubenfeder 4 in plastische Stoffe einbetten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gelenkverbindung mit zwei konzentrischen Gelenkteilen, deren äußerer eine Hülse ist und zwischen denen. eine Buchse aus eigengedämpftem elastischem Material mit einer darin eingebetteten Schraubenfeder so eingepreßt ist, daß sie mit den beiden Gelenkteilen im Reibungsschluß steht, dadurch gekennzeichnet, daß, die Feder (4) im eingebauten. Zustand der Hülse unter Zugspannung steht.
  2. 2. Gelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (4) in an sieh bekannter Weise im gedehnten Zustand mit der elastigchen Buchse (5) verbunden. worden ist.
  3. 3. Gelenk nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (6) der Schraubenfeder (4) an den beiden Seitenflächen aus der Buchse (5) herausragen.
  4. 4. Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die herausragenden Enden (6) der Schraubenfeder (4) zur Verbindung mit einem der Gelenkteile ausgebildet sind.
  5. 5. Gelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die herausragenden Enden (6) der Schraubenfeder (4) hakenförmig ausgebildet sind, wobei vorzugsweise die Haken entgegen der Wickelrichtung der Schraubenfeder weisen.
  6. 6. Gelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verbinden der Schraubenfeder (4) mit der Buchse (5) deren Wandstärke zwischen den Gängen der Schraubenfeder verringert ist (Fig.2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 602 798, 834 623.
DEV7645A 1954-08-11 1954-08-11 Gelenkverbindung mit zwei konzentrischen Gelenkteilen und dazwischen liegender elastischer Buchse Expired DE965004C (de)

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DE (1) DE965004C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299955B (de) * 1966-06-03 1969-07-24 Messerschmitt Boelkow Blohm Zylinderreibungskupplung
DE2417607A1 (de) * 1973-04-10 1974-11-07 Arfina Anstalt Finanz Daempfungsvorrichtung
DE3542448A1 (de) * 1985-11-30 1986-10-16 Fezer, Albert-Friedrich, 7300 Esslingen Spannelement fuer rohre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE602798C (de) * 1933-01-25 1934-09-17 L Amortisseur Apex Sa Elastische Gelenkverbindung, insbesondere fuer Feder- und Stossdaempferaufhaengung
DE834623C (de) * 1948-10-02 1952-03-20 Bernhard Steinborn Dr Ing Federelement

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