DE964858C - Verfahren zur Herstellung eines Polyendialdehyds - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Polyendialdehyds

Info

Publication number
DE964858C
DE964858C DEH20898A DEH0020898A DE964858C DE 964858 C DE964858 C DE 964858C DE H20898 A DEH20898 A DE H20898A DE H0020898 A DEH0020898 A DE H0020898A DE 964858 C DE964858 C DE 964858C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diacetal
dial
alcohol
propenyl ether
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH20898A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Otto Isler
Dr Marc Montavon
Dr Rudolf Rueegg
Dr Paul Zeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Hoffmann La Roche AG
Original Assignee
F Hoffmann La Roche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F Hoffmann La Roche AG filed Critical F Hoffmann La Roche AG
Application granted granted Critical
Publication of DE964858C publication Critical patent/DE964858C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C43/00Ethers; Compounds having groups, groups or groups
    • C07C43/30Compounds having groups
    • C07C43/303Compounds having groups having acetal carbon atoms bound to acyclic carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C41/00Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
    • C07C41/48Preparation of compounds having groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment
    • C08F8/28Condensation with aldehydes or ketones

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines bisher unbekannten Polyendialdehyds, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 4, 9-Dimethyldodecatetraen-(2, 4, 8, io)-in-(6)-dial-(i, 12) in an sich bekannter Weise mit einem niederen Alkanol acetalisiert, das erhaltene Diacetal in Gegenwart eines Kondensationsmittels vom Typ der Friedel-Craf tsschen Katalysatoren mit mindestens 2 Mol eines Propenyläthers unter Einhaltung einer Reaktionstemperatur bis 120°, besonders 25 bis 60°, kondensiert und das erhaltene 2, 6, 11, i5-Tetramethylhexadecatetraen-(4, 6,10, i2)-in-(8)-diäther-(3, i4)-diacetal-(i, 16) durch Kochen mit wäßriger Säure, wodurch Hydrolyse und Abspaltung von Alkohol aus den Stellungen 2, 3 und 14,15 bewirkt werden, in das 2, 6,11,15-Tetramethylhexadecahexaen-(2,4,6,10, i2,i4)-in-(8)-dial-(i, 16) überführt.
Der erhaltene Polyendialdehyd, nämlich 2, 6,11,15-Tetramethylhexadecahexaen - (2, 4, 6,10,12,14) - in-(8)-dial-(i, 16)—im folgenden C20-Dialdehyd genannt— ist ein wertvolles Zwischenprodukt für die Synthese von Polyenfarbstoffen.
Zwar ist die Umsetzung von Acetalen und Ketalen, vorwiegend in Gegenwart von Borfluoridätherat, mit
709 524/355
Vinyläther bekannt. Dabei handelt es sich um Acetale bzw. Ketale von niederen gesättigten Aldehyden bzw. Ketonen, unter anderem /J-Ionon. Im allgemeinen wird die Kondensation im Verhältnis von 3 Mol Acetal bzw. Ketal zu etwa 1 Mol Vinyläther durchgeführt, also mit einem Überschuß, welcher erforderlich ist, um die Weiterreaktion des gebildeten Ätheracetals bzw. Ketals mit einem weiteren Mol Vinyläther in möglichst engen Grenzen zu halten. Andererseits muß jedoch das überschüssige, nicht in Reaktion getretene Acetal bzw. Ketal nach der Kondensation durch fraktionierte Destillation abgetrennt werden, damit es wieder verwendet werden kann und das Endprodukt nicht verunreinigt. Bei der fraktionierten Destillation müssen aber die Produkte, die sich in ihren Siedepunkten nur wenig unterscheiden, längere Zeit in den Fraktionierkolonnen einer höheren Temperatur ausgesetzt bleiben, wodurch sie Gefahr laufen, sich dabei zu zersetzen.
Im Hinblick auf diese schon bei den Acetalen bzw. Ketalen von niederen gesättigten Aldehyden bzw. Ketonen bestehenden Schwierigkeiten mußte die Anwendung dieser Reaktion auf die viel reaktionsfähigeren α, ^-ungesättigten Acetale geradezu auf unüberwindliche Schwierigkeiten stoßen und hat man offensichtlich darum auch bisher davon keinen Gebrauch gemacht.
Überraschenderweise wurde von der Anmelderin nun gefunden, daß a, ^-ungesättigte Acetale, unter diesen ganz besonders das in vorliegender Anmeldung als Ausgangsmaterial verwendete C14-Dialdehydacetal, schnell und einheitlich mit Äthylpropenyläther unter Bildung der entsprechenden Bis-Ätheracetale reagieren. Dabei ist die Reaktionsgeschwindigkeit viel größer als diejenige der Weiterreaktion der entstandenen Ätheracetale mit Äthylpropenyläther, d.h., die gewollte Umsetzung ist gegenüber der unerwünschten Weiterreaktion stark begünstigt. Daher erübrigt sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Anwendung eines Überschusses der Acetalkomponente und wird auch dessen Abtrennung nach beendeter Kondensation überflüssig.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht aus drei Stufen. Die erste Stufe, die Acetalisierung des C14-Dialdehyds, liefert das 4, o.-Dimethyldodecatetraen-(2, 4, 8, io)-in-(6)-diacetal-(i, 12) — im folgenden C14-Diacetal genannt. In der zweiten Stufe wird das C14-Diacetal mit mindestens 2 Mol eines Propenyläthers zum 2, 6,11, i5-Tetramethylhexadecatetraen-(4, 6,10,12)-in-(8)-diäther-(3, i4)-diacetal-(i, 16) — im folgenden C20-Diätheracetal genannt — kondensiert. Die dritte Stufe besteht in einer Säurebehandlung des C20-Diätheracetals, die zum C20-Dialdehyd führt.
Die erste Verfahrensstufe, nämlich die Acetalisierung des C14-Dialdehyds, erfolgt in an sich bekannter Weise. Man acetalisiert beispielsweise mittels eines Orthoesters in Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels, wie p-Toluolsulfosäure, Phosphorsäure, BF3-ätherat, ZnCl2, NH4Cl, NH4NO3 usw. Hierzu eignen sich besonders die Orthoester niederer aliphatischer Säuren mit niederen aliphatischen Alkoholen, vorzugsweise der, Orthoameiserisäuremethyl-, -äthyl- oder -n-butylester. Die erhaltenen -Acetale des C14-Dialdehyds sind farblose Öle, die im Ultraviolettspektrum zwei Absorptionsmaxima bei 330 ταμ und 350 ταμ aufweisen. Für die weitere Verarbeitung ist eine besondere Reinigung, z. B. durch Destillation, nicht erforderlich.
In der zweiten Stufe des Verfahrens wird das C14-Diacetal mit mindestens 2 Mol eines Propenyläthers in Gegenwart eines Kondensationsmittels vom Typ der Friedel-Craf tsschen Katalysatoren zum C20-Diätheracetal kondensiert. Als Kondensationsmittel eignen sich BF3-ätherat, ZnCl2, TiCl4, AlCl3, SnCl4 usw. Man verwendet zweckmäßigerweise den Propenyläther des gleichen Alkohols, mit dem der C14-Dialdehyd acetalisiert wurde, z. B. Methyl-propenyläther, Äthylpropenyläther oder n-Butyl-propenyläther. Die Kondensation wird mit Vorteil bei einer möglichst tiefen Reaktionstemperatur durchgeführt; dadurch kann man unerwünschte Nebenreaktionen, wie Polymerisation und Kondensation des gebildeten C20-Diätheracetals mit Propenyläther, vermeiden. Die optimale Reaktionstemperatur liegt je nach der Wahl des Kondensationsmittels und des zur Kondensation ausgewählten C14-Diacetals und Propenyläthers zwischen 25 und 60° C. Bei der bevorzugten Ausführungsform läßt man die zweimolare Menge Propenyläther bei 25 bis 60° C in Gegenwart von BortrifLuoridätherat oder von Zinkchlorid auf das C14-Diacetal einwirken. Man erhält so weitgehend reine C20-Diätheracetale in beinahe quantitativer Ausbeute. Sie sind farblose Öle, die im Ultraviolettspektrum zwei Absorptionsmaxima bei 330 ταμ und 350 ταμ aufweisen. Für die weitere Verarbeitung ist eine besondere Reinigung, z. B. durch Destillation, nicht erforderlich.
Die dritte Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man die C20-Diätheracetale in an sich bekannter Weise in saurem Milieu hydrolysiert, wobei unter gleichzeitiger Abspaltung von Alkohol aus den Stellungen 2, 3 und 14,15 der C20-Dialdehyd gebildet wird. Diese Reaktionsstufe kann zweckmäßigerweise in Gegenwart wasserlöslicher, nicht flüchtiger organischer ' oder anorganischer Säuren, wie p-Toluolsulfonsäure, Essigsäure, Propionsäure, Oxalsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, oder sauer reagierender wasserlöslicher Salze, wie ZnCl2 und NaHSO4, durchgeführt werden. Bei der Reaktion wird mit Vorteil Sauerstoff ausgeschlossen und unter Bedingungen gearbeitet, bei welchen der entstehende Alkohol fortlaufend aus der Reaktionsmischung abdestilliert. Man kann dem Reaktionsgemisch ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel, wie beispielsweise Dioxan, Tetrahydrofuran, Äthylenglykoldimethyläther usw., zusetzen, um ein homogenes Reaktionsgemisch zu erhalten.
Vorzugsweise wird das C20-Diätheracetal entweder mit wäßriger Phosphorsäure in Gegenwart eines mit Wasser mischbaren Lösungsmittels auf etwa 100° C erwärmt, wobei man den entstehenden Alkohol fortlaufend aus dem Reaktionsgemisch entfernt oder mit Essigsäure unter Zusatz von Alkaliacetat und etwas Wasser kocht, wobei der entstehende Alkohol in Form von Essigester gebunden wird. Beim Verdünnen des Reaktionsgemisches mit Wasser fällt der kristalline
C20-Dialdehyd aus, welcher durch Umkristallisieren, z. B. aus Benzol-Petroläther, gereinigt werden kann. Zur Vermeidung von Substanzverlusten durch Polymerisation und Zersetzung empfiehlt es sich, während des gesamten Verfahrens Temperaturen über 120° C zu vermeiden und insbesondere die Zwischenprodukte, nämlich C14-Diacetal und C20-Diätheracetal, undestilliert weiter zu verarbeiten.
Der C20-Dialdehyd schmilzt bei 190 bis 1920 C und besitzt im Ultraviolettspektrum drei Absorptionsmaxima, bei 267 ταμ ε = 15 300, 325 ταμ ε = 15 οοο und bei 420 mft ε80400 (in Feinsprit). Das Diphenylhydrazon bildet rote, feine Nadeln (aus Pyridin), Schmelzpunkt 2490 C (Zersetzung).
Das Ausgangsmaterial 4, 9-Dimethyldodecatetraen-(2, 4, 8, io)-in-(6)-dial-(i, 12) — im folgenden C14-Dialdehyd genannt — wird wie folgt hergestellt:
2, 7-Dimethyloctadien-(2, 6)-in-(4)-dial-(i, 8) wird in an sich bekannter Weise, z. B. mittels Orthoameisensäureäthylester in Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels, wie Ammoniumnitrat, acetalisiert. Das entstandene Diacetal wird darauf in Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels, wie BF3-ätherat, mit einem Vinyläther, z. B. Äthyl-vinyläther, kondensiert. Das erhaltene 4, g-Dimethyl-dodecadien-^, 8)-in-(6)-diäther-(3, io)-diacetal-(i, 12) wird mit Säure behandelt, z. B. Erwärmen mit wäßriger Phosphorsäure auf etwa ioo° C, wodurch Hydrolyse und Abspaltung von Alkohol aus den Stellungen 2, 3 und 10, 11 bewirkt werden. Der so erhaltene C14-Dialdehyd schmilzt bei 1650 und besitzt im Ultraviolettspektrum zwei Absorptionsmaxima, bei 371 ταμ ε = 53500, und bei 391 αιμ ε = 5i 700 (in Feinsprit).
Beispiel
C14-Diacetal
Eine warme Lösung von 30 Gewichtsteilen 4, 9-D1-methyldodecatetraen-(2, 4, 8,10)-in-(6)-dial-(1,12) in 100 Gewichtsteilen Orthoameisensäureäthylester wird mit einer warmen Lösung von 2 Gewichtsteilen Ammoniumnitrat in 100 Raumteilen absolutem Alkohol versetzt und so lange erwärmt, bis sich beim Abkühlen keine Kristalle des Ausgangsmaterials mehr abscheiden.
Dann nimmt man das Reaktionsgemisch in Äther auf, wäscht mit Natriumbicarbonatlösung und trocknet über Pottasche. Nach dem Einengen der Ätherlösung wird der im Überschuß angewandte Orthoameisensäureäthylester sowie der entstandene Ameisensäureäthylester im Vakuum vom Kondensationsprodukt abgetrennt. Durch Destillation im Hochvakuum kann das reine 4, 9-Dimethyldodecatetraen-(2, 4, 8, io)-in-(6)-tetraäthyldiacetal-(i, 12) vom Siedepunkt i8i° C/ 0,04 mm, vFD" 1,57, mit einer Ausbeute von 90% gewönnen werden. UV.-Maxima: 330 ταμ ε = 46400, 350 ηιμ ε = 48300 (in Feinsprit).
C20-Diätheracetal
45 Gewichtsteile 4< 9~Dimethyldodecatetraen-(2, 4, 8, io)-in-(6)-tetraäthyldiacetal-(i, 12) und 0,5 Raumteile BF3-ätherat werden unter Rühren allmählich mit 80 Gewichtsteilen Äthylpropenyläther versetzt. Die Geschwindigkeit der Zugabe wird so reguliert, daß die Reaktionstemperatur zwischen 30 und 350C bleibt. Man rührt noch 3 Stunden bei 350 C weiter, nimmt dann in Äther auf, wäscht mit verdünnter Natronlauge und. trocknet über Pottasche. Nach dem Einengen der Ätherlösung erhält man das rohe 2, 6, ii, i5-Tetramethylhexadecatetraen-(4, 6,10, 12)-in-(8)-diäthoxy-(3, i4)-diacetal-(i, 16), das im Ultraviolettspektrum zwei Absorptionsmaxima bei 330 ΐημ und 350 ΐημ (in Feinsprit) aufweist, in einer Ausbeute von mindestens 65%.
C20-Dialdehyd
Zur Verseifung löst man das rohe 2, 6, 11, 15-Tetramethylhexadecatetraen-(4, 6, 10, i2)-in-(8)-diäthoxy-(3, i4)-diacetal-(i, 16) in einer Mischung aus 300 Raumteilen Dioxan, 60 Raumteilen Wasser und 10 Raumteilen Phosphorsäure (87%ig) und gibt eine Spur Hydrochinon zu. Das Gemisch wird unter Stickstoff während 7 Stunden gekocht, wobei über eine Raschigringkolonne langsam eine Dioxan-Alkohol-Wasser-Mischung abdestilliert wird. Durch Zutropfen von Dioxan—Wasser hält man das Reaktionsvolumen konstant. Dann gießt man das warme Reaktionsgemisch unter Rühren auf Eiswasser, wobei das 2, 6, 11, 15-Tetramethyl-hexadecahexaen-(2, 4, 6, 10, 12, i4)-in-(8)-dial-(i, 16) sofort kristallin ausfällt. Man saugt den Niederschlag ab und wäscht gut mit Wasser. Nach Umkristallisieren aus Benzol—Petroläther erhält man den reinen Dialdehyd vom Schmelzpunkt 190 bis 1920 C. Ausbeute: mindestens 65 %.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung eines Polyendialdehyds, dadurch gekennzeichnet, daß man 4, 9-D1-methyldodecatetraen-(2, 4, 8, io)-in-(6)-dial-(i, 12) in an sich bekannter Weise mit einem niederen Alkanol acetalisiert, das erhaltene Diacetal in Gegenwart eines Kondensationsmittels vom Typ der Friedel-Craftsschen Katalysatoren mit mindestens 2 Mol eines Propenyläthers unter Einhaltung einer Reaktionstemperatur bis 1200, besonders 25 bis 6oc, kondensiert und das erhaltene 2, 6, 11, i5-Tetramethylhexadecatetraen-(4, 6, 10, 12)-in-(8)-diäther-(3, i4)-diacetal-(i, 16) durch Kochen mit wäßriger Säure, wodurch Hydrolyse und Abspaltung von Alkohol aus den Stellungen 2, 3 und 14, 15 bewirkt werden, in das 2, 6, 11, 15-Tetramethylhexadecahexaen-(2, 4, 6, 10, 12, i4)-in-(8)-dial-(i, 16) überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den mit einem niederen Alkohol acetalisierten 4, 9-Dimethyldodecatetraen-(2, 4, 8, io)-in-(6)-dial-(i, 12) mit dem Propenyläther des gleichen niederen Alkohols kondensiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene Kondensationsprodukt mit wäßriger Phosphorsäure in Gegenwart eines mit Wasser mischbaren Lösungsmittels erwärmt und den entstandenen Alkohol fortlaufend aus dem Reaktionsprodukt entfernt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene Konden-
sationsprodukt mit Essigsäure unter Zusatz von Alkaliacetat und etwas Wasser zum Sieden erhitzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man während des gesamten Verfahrens Temperaturen über 120° C vermeidet und die Zwischenprodukte undestilliert weiterverarbeitet.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 586 305, 2 586 306.
© «09 737/362 12.56 (709 524J355 5. 57)
DEH20898A 1953-08-14 1954-07-18 Verfahren zur Herstellung eines Polyendialdehyds Expired DE964858C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH964858X 1953-08-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE964858C true DE964858C (de) 1957-05-29

Family

ID=4550608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH20898A Expired DE964858C (de) 1953-08-14 1954-07-18 Verfahren zur Herstellung eines Polyendialdehyds

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE964858C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2586306A (en) * 1949-10-26 1952-02-19 Gen Aniline & Film Corp Synthesis of vitamin a and intermediates therefor
US2586305A (en) * 1949-10-26 1952-02-19 Gen Aniline & Film Corp Synthesis of vitamin a and intermediates therefor

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2586306A (en) * 1949-10-26 1952-02-19 Gen Aniline & Film Corp Synthesis of vitamin a and intermediates therefor
US2586305A (en) * 1949-10-26 1952-02-19 Gen Aniline & Film Corp Synthesis of vitamin a and intermediates therefor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0150280B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acetalen
DE2054601C3 (de) Verfahren zur Herstellung von zweiwertigen Alkoholen
DE69119552T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Diethern
DE2642519A1 (de) Verfahren zur herstellung von tricyclo-eckige klammer auf 5.2.1.0 hoch 2.6 eckige klammer zu-dec-3-en- 9(8)-yl-alkyl- oder -alkenylaethern
EP0847976A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Glyoxalmonoacetalen
DE2216974C3 (de) Verfahren zur Herstellung höhermolekularer ungesättigter Ketone
DE964858C (de) Verfahren zur Herstellung eines Polyendialdehyds
DE3825119A1 (de) Verfahren zur gemeinschaftlichen herstellung von 3-dialkylaminopropionitrilen, bis-(2-cyanoethyl)-ether und gewuenschtenfalls ethylencyanhydrin
EP0189586B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Salzen der 1,3-Dioxolan-4-carbonsäuren
DE4433949A1 (de) Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Ethern
DE1643358B2 (de) Verfahren zur herstellung von alkylarylaethern
DEH0020898MA (de)
DE1023027B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyendialdehyden
DE962074C (de) Verfahren zur Herstellung des 4-[2&#39;, 6&#39;, 6&#39;-Trimethylcyclohexyliden]-2-methylbuten-(2)-als-(1) (Iso-C-aldehyd) bzw. 4-[2&#39;, 6&#39;, 6&#39;-Trimethylcyclohexen-(2&#39;)-yliden]-2-methylbuten-(2)-als-(1) (Retrodehydro-C-aldehyd)
DE4040362A1 (de) Verfahren zur herstellung von gemischen cyclischer acroleinglycerinacetale
DE953074C (de) Verfahren zur Herstellung des 8-[2&#39;, 6&#39;, 6&#39;-Trimethyl- cyclohexen-(1&#39;)-yl]-2, 6-dimetyloktatrien-(2, 4, 6)-aldehyds-(1)
DE953073C (de) Verfahren zur Herstellung des 6-[2&#39;, 6&#39;, 6&#39;-Trimethyl- cyclohexen-(1&#39;)-yl]-4-methylheadie-(2,4)-aldehyds-(1)
DE3900479A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1,3-dioxan-5-on und dihydroxyaceton
DE961165C (de) Verfahren zur Herstellung des 6-[2&#39;, 6&#39;, 6&#39;-Trimethylcyclohexyliden]-4-methylhexadien-(2, 4)-als-(1) (Iso-C-aldehyd), des 6-[2&#39;, 6&#39;, 6&#39;,-Trimethylcyclohexen-(2&#39;)-yliden]-4-methyl-hexadien-(2&#39;, 4)-als-(1) (Retrodehydro-C-aldehyd) bzw. des 6-[2&#39;, 6&#39;, 6&#39;-Trimethylcyclohexadien-(1&#39;, 3&#39;)-yl]-4-methyl-hexadien-(2, 4)-als-(1) (ª‰ -Dehydro-C-aldehd)
DE1031301B (de) Verfahren zur Herstellung konjugiert-ungesaettigter Aldehyde oder Ketone bzw. ihrer cyclischen Acetale und Ketale
DE2228333C3 (de) Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituierten 2-Butin-4olen
CH495309A (de) Verfahren zur Herstellung von Dihydromyrcenol
DE3602253A1 (de) Verfahren zur herstellung von 4-monoacetalen des 2-methyl-2-buten-1,4-dials
DE869640C (de) Verfahren zur Herstellung von Oxymethylvinylketon
DE956682C (de) Verfahren zur Herstellung des 8-[2, 6, 6-Trimethylcyclohexen- (1)-yl]-2, 6-dimethylokatrien-(2, 4, 6)-aldehyds-(1)