DE729876C - Method of manufacturing a brake shoe by forging in a die - Google Patents

Method of manufacturing a brake shoe by forging in a die

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DE729876C
DE729876C DES144234D DES0144234D DE729876C DE 729876 C DE729876 C DE 729876C DE S144234 D DES144234 D DE S144234D DE S0144234 D DES0144234 D DE S0144234D DE 729876 C DE729876 C DE 729876C
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DE
Germany
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die
forging
groove
shoe
recesses
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Expired
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DES144234D
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German (de)
Inventor
Fritz Kessler
Ernst Naumann
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Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/12Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes
    • B21K7/14Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes brake rigging or brake parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung eines Bremsklotzschuhes durch Schmieden im Gesenk Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Bremsklotzschuhes durch Schmieden im Gesenk. Ein solcher Brenisklotzschuli ist in der Abb. i dargestellt. Er besteht aus einem Steg i und zwei Seitenwangen 2. Leber die ganze Breite des Schuhes läuft eine Nut 3. An diesem Schuh wird der nicht dargestellte Bremsklotz befestigt, der außen am Steg i zur .Anlage kommt, der entsprechend der Bremsklotzsohle in Längsrichtung gewölbt ist. Der Bremsklotz besitzt einen Vorsprung, der in die Nut 3 paßt und ein zur Längsriclitting des Klotzes paralleles Loch zum Durchstecken eines Keiles besitzt. Nachdem Einsetzen des Bremsklotzes in die Nut 3 wird der Keil zwischen den Seitenwangen 2 durch -das Loch des Vorsprunges am Bremsklotz durchgesteckt und dieser dadurch mit dem Breinsklotzschuh fest verbunden. Weitere Üffnungen 4 des Bremsklotzschuhes dienen zur Aufrahme von weiteren Ansätzen des Brenisklotzes.Method of manufacturing a brake shoe by forging in the die The invention relates to a method for manufacturing a brake shoe by forging in a die. Such a Brenisklotzschuli is shown in Fig. I. It consists of a web i and two side cheeks 2. The entire width of the liver A groove 3 runs along the shoe. The brake block, not shown, is on this shoe attached, which comes to the outside of the web i is curved in the longitudinal direction. The brake pad has a protrusion that goes into the Groove 3 fits and a hole parallel to the longitudinal riclitting of the block for pushing through of a wedge. After inserting the brake pad into the groove 3, the wedge Put through the hole of the projection on the brake pad between the side cheeks 2 and this is firmly connected to the Breinsklotzschuh. Further openings 4 of the brake shoe are used to frame other approaches of the Brenis block.

Der in der Abb. i dargestellte Brenisklotzscliuh wurde bisher in folgender Weise hergestellt: Das Ausgangswerkstück bildet ein Knüppel, aus dem in einem Vorgeaenk ein Zwischenwerkstück geschmiedet wurde, das mit dem gewöll@tn Steg i (A1)-1). i) versehen ist, während die Seitenwangen 2 noch nach außen gebogen sind. In einem weiteren Arbeitsgang wurde dieses Zwischenwerkstück ringsherum entgratet; sodann wurden die Seitenwangen 2 in die zueinander parallele Lage gebracht. In einem Preßgesenk wurde schließlich mittels eines Keiles ein Einlagestück zwischen die Seitenwangen 2 -epref.it und dadurch der Brenisklofzscliuli in die fertige Form gebracht. Anschließend wurde dann die Nut 3 eingefräst. Diese Fräsarbeit verteuerte bisher die Herstellung ganz erheblich. Zu ihrer Ausführung sind teuere Form- fräser erforderlich. Die Werkstücke mußten aus der Schmiede zur Fräsmaschine gebracht werden, so daß zusätzliche Förderkosten ent- standen. Außerdem erforderten das Auf- und Abspannen der sperrigen Werkstücke auf der Fräsmaschine und die Fräsarbeit selbst viel Arbeitszeit. Die Erfindung bezweckt diese Nachteile des bisher angewendeten Herstellungsverfahrens zu beseitigen und dieses wirtschaftlicher zti gestalten, wobei auf die großen -Mengen hin- sewiesen wird, die von diesen Brenisklotz- schulien gebraucht wei-cleil, nämlich acht Stück an jeden] 7_N%-eiaclisig°ll Eisenbahn- wagen und seclizelin Stück a'1 Je-lein vier- achsigen Wagen. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, zunächst eine schmiedeeiserne Platte mit den Umrissen der Seitenwangen des Brenisklotz- schuhes in ausgebreiteter Lage zu schmieden. Aus -dieser flachen Platte werden vor dein Aufbiegen der Seitenwangen die Nut 3 und die übrigen Aussparungen des Brennsklotz- schuhes sowie auch die in der Wangeinnitte angeordneten Zapfenlöcher ausgestanzt. Die- ser @-orschlag hat aber keinen Eingans in die Praxis gefunden, weil sich hcün Aufbiegen der Seitenwangen in die zueinander parallele Lage an den Rändern der Ausnehmungen höchst unerwünschte Z@-erhstoffverschiebun- gen einstellen. Diese Verschiebungen bewir- ken eine so weitgeheade Verformung der Ränder der Ausnehrnungen, daß diese ihre ursprüngliche Form verlieren. So zeigte sich z. B., daß nicht nur die Zapfenlöcher heim Aufbiegen oval wurden, sondern auch die Mantelflächen Gier Ausnehniungen nach dem Aufbiegen nicht mehr parallel zurr Steg ver- laufen, sonder]] schräg zu ihm. Auf diese Weise läßt sich also die in der Abb. 1 darge- stellte -Nut 3'licht herstellen. Es hat sich nun iilierrasclieliderweise ge- zeigt, daß sich die Nut 3 (Abb. i) mit ein- fachen Mitteln un-l in einwandfreier Weise herstellen läßt, und zwar noch in der Schmiedewärme und ohne nennenswerte Nacharbeit. Die Erfindung besteht darin, daß die mit beim Einschlagen des Knüppels in das @-orscluni:degesenlc mindestens von beiden Seiten her uni eine Lange, die die Wandstärke der Seitenwangen übertrifft, schon vorgeformt und durch anschließende: Lochen senkrecht zur Oberfläche des Steges fertiggestellt wirf. Durch das Vorformen Gier Nut wird also die Schwierigkeit beseitigt die, wie geschildert, darin besteht, daß sich der Werkstoff beim Aufbiegen der Seiten- wangen an den Aussparungen wegzieht. Zweckmäßig wird die gut in] @-orsclnniede- sesenk dadurch vorgeformt, (lall von beiden Seiten her in die Seitenwangen und in deal Ste- Ausnelnnungen eingedrückt werden, die tiefer sin1 als die Wandstärke der Seiten- wangen, so da]) heim nachfolgend °ii Durch- lochen des zwischen den Ausnehmungen be- fndlichen Stegteiles der Lochstempel in diese Ausnehinungen der Seitenwangen stoßen kann und "e«-isseriliaßeil durch eine Verbindung der beiden Ausnehmungen miteinander die durchlaufende Nut gebildet wird. ha.s so gewonnene Zwisclieliwerk:tiick kann dann in üblicher «eise weiterllelianlelt wer- den, indem die Seitenwangen in die parallele Lage und anschließend der ganze Schuh in eineng I'reßgesenl: in die Fertigform gebracht wird. Der letzte Arbeitsvorgang erfolgt unter Verwendung eines zwischen die Seiten- wangen des Schuhes greifenden Einlage- stückes, Während dieses Arbeitsvorganges wird erfindungs-einäß die vorher erzeugte Nut durch einen im Fertiggesenh vorge- seltenen N ocki-n auf genaues 'Maß gepreßt. Die Nut bedarf dann keiner weiteren \acli- hearbeitun- mehr, so ciaß die hei dem bekann- ten Herstellungsverfahren notwendige Fräs- arheit und alle mit ihr verbundenen Nachteile, wie Bereitstellung mehrerer schwerer Fräs- niaschinen mit den teueren Fräswerkzeugen, Aufwand an Arbeitszeit für das Auf- uwl Abspannen der sperrigen Werkstucke und für Blas Fräsen selbst, Kosten für die Beföi-dei-ui.s der U-erkstücke von der Schmiede zur l@räs- niaschine usw. fortfallen. Das Vorschinie-degesenk zur Ausführung cles erfindungs"eniäßen Verfahrens besitzt zweckmäßig ini Bereich der zu erzeugeilden Nut zwei Nocken und das Lochgesenk zwei in die iin Vorschmiedegesenk erzeugten \uten eintretende Vorsprünge, darch dir die Lage des Zwischenwerlcstüd:es heim Lochen genau bestimmt ist. Das erfindungsgemäße Verfahren sei an Hand der Zeichnun- an einem Ausführungs- Leispiel beschrieben. Es zeigen Abb. 2 das @'orschmiedesesenl; ;in Schnitt, Abb.3 eine Draufsicht auf das Unter- ses-ciil: der Abb. a, Abb..1 einen Querschnitt durch (las Loch- sesenk, Abb. j eine Draufsicht auf Glas Werkstück nach dem Lochen, Ahh. 6 eine Draufsicht auf das Gesenk zum Fertigpressen des Werkstückes. Das Vorschiniedeg°senk nach Abh. -2 be- steht aus dein Untergesenk 3 und dem Ober- sesenl; ;'. Das Untergesenk 5 besitzt zwei einander gegenüberliegende Nocken 6, die um ein 'Magd aus der Oberfläche des Gesenkes her- austreten, das um einiges größer ist als die Wandstärke a des Mittelteils der Seiten- wangen 2 des Zwischenwerkstückes. Die locken 0 0 (Abh. 3 j sind in Längsrichtung der Fläche? so lang, wie die Nut 3 (Abb.i) breit ist. In dem Vorschmiedegesenk 5, 5' wird das Zwischenwerkstück aus einem Knüppel 8 geschmiedet. Der sich bildende Grat kann in bekannter Weise entfernt werden.The Brenisklotzscliuh shown in Fig. I has so far been manufactured in the following way: The starting workpiece forms a billet, from which an intermediate workpiece was forged in a preliminary joint, which with the gewöll @ tn web i (A1) -1). i) is provided while the side walls 2 are still bent outwards. In a further work step, this intermediate workpiece was deburred all around; then the side cheeks 2 were brought into the mutually parallel position. Finally, in a press die, an insert between the side cheeks 2 - prepref.it and thus the Brenisklofz cliuli - was brought into the finished form by means of a wedge. Then the groove 3 was then milled. This milling work has so far made the production very expensive. Expensive forms are needed to carry them out. milling cutter required. The workpieces had to brought from the forge to the milling machine so that additional funding costs stood. Also required the up and Clamping the bulky workpieces on the Milling machine and the milling work itself a lot Working time. The invention aims at these disadvantages of previously used manufacturing process to eliminate and this more economical zti design, whereby the large quantities which is made by these brenis blocks Wei-cleil uses schools, namely eight Piece to each] 7_N% -eiaclisig ° ll railway- dare and seclizelin piece a'1 each-lein four- axle wagon. It has already been suggested first a wrought iron plate with the Outlines of the side walls of the Brenis block to forge shoes in a spread position. This flat plate becomes in front of your Bend the side walls the groove 3 and the remaining recesses of the firing block shoe as well as those in the cheek incisions arranged mortises punched out. The- But ser @ suggestion has no input into the Practice found because it bends upwards of the side cheeks in the mutually parallel Location on the edges of the recesses highly undesirable Z @ raw material shift set gen. These shifts cause ken such an extensive deformation of the Edges of the exceptions that these are theirs lose their original shape. So it showed z. B. that not only the mortises are home Bending up were oval, but also the Lateral surface greed extensions according to the Do not bend up parallel to the web run, special]] diagonally to him. To this Thus, the shown in Fig. 1 can be Established groove 3'light. It has now evidently shows that the groove 3 (Fig. i) with a multiple means un-l in an impeccable manner can be produced, and still in the Forge heat and without any noteworthy Rework. The invention consists in that the one with the smashing of the club in the @ -orscluni: degesenlc at least from both sides uni a length that the Exceeds the wall thickness of the side walls, already preformed and by subsequent: Punch perpendicular to the surface of the web finished throw. By preforming So greed groove eliminates the difficulty which, as described, consists in that the material when bending the side cheek pulls away at the recesses. The good in] @ -orsclnniede- sesenk thus preformed, (lall of both Pages up in the sidewalls and in deal Ste- indentations are pressed in, the deeper sin1 than the wall thickness of the side cheeks, so there]) home following ° ii through- punch the between the recesses the hole punch into this May encounter recesses in the sidewalls and "e" -isseriliaßeil by a connection of the two recesses with each other continuous groove is formed. ha.s Zwisclieliwerk won in this way: tiick can then continue in the usual way by putting the side walls in the parallel Position and then the whole shoe in A tight squeeze: brought into the finished form will. The last operation takes place using a between the side cheeks of the shoe gripping insole piece, during this process In accordance with the invention, the previously generated one becomes Through a groove made in the finished rare N ocki-n pressed to the exact size. The groove then does not need any further \ acli- hework- more, so ciaß the name of the known- the necessary milling areness and all its associated disadvantages, like providing several heavy milling machines with the expensive milling tools, Expenditure of working time for the Auf- uwl Clamping the bulky workpieces and for Blow milling itself, costs for the Beföi-dei-ui.s the U-piece from the forge to the l @ räs- no machine etc. The pre-line lowering die for execution the inventive method expedient in the area to be produced Nut two cams and the hole die two in the iin pre-forging die If protrusions occur, they will give you them Location of the intermediate stage: it home punching is precisely determined. The method according to the invention is on Hand of the drawing- on an execution- Example described. Show it Fig. 2 the @ 'orschmiedesesenl;; in section, Fig.3 a top view of the lower ses-ciil: of fig. a, Fig. 1 a cross-section through (read hole low, Fig. J a top view of a glass workpiece after punching, Ahh. 6 is a plan view of the die for Final pressing of the workpiece. Lower the forward path ° according to dep. -2 consists of your lower die 3 and the upper sesenl; ; '. The lower die 5 has two opposing cams 6 that are around a 'maid from the surface of the die- exit, which is much larger than that Wall thickness a of the middle part of the side cheeks 2 of the intermediate workpiece. the curls 0 0 (Dep. 3 j are in the longitudinal direction of the Area? as long as the groove 3 (Fig.i) is wide. The intermediate workpiece is forged from a billet 8 in the pre-forging die 5, 5 '. The burr that forms can be removed in a known manner.

Nunmehr wird das Zwischenwerkstück in das Lochgesenk 9 (Abb. q.) eingesetzt. Dieses Lochgesenk 9 besitzt zwei Vorsprünge io, die ir. die nach Abi:). 2 durch die Nocken. 6 erzeugten- Ausnehmungen i i des Zwischenwerkstückes eingreifen. Der Zwischenraum zwischen diesen Vorsprüngen io ist größer gehalten als der Zwischenraum zwischen den Nocken 6 nach Abb. 2, dagegen besitzen die Vorsprünge io in Längsrichtung des Steges i des Zwischenwerkstückes die gleiche Länge wie die Nocken 6. Der Lochstempel 12 hat eine solche Form, daß das in der Abb. 5 dargestellte Loch i9 .entsteht. Da die Ausnehmungen ii tiefer in den Stag eingedrückt sind, als die Wandstärke der Seitenwangen beträgt, ist an den Stellen 13 der Werkstoff in einer solchen Lage, daß er ohne weiteres mittels des Lochstempels 12 durchlocht und damit die Tut 3 (Abb. i) erzeugt werden kann.Now the intermediate workpiece is inserted into the perforated die 9 (Fig. Q.). This perforated die 9 has two projections io, the ir. The one after Abi :). 2 through the cams. 6 generated recesses ii of the intermediate workpiece engage. The space between these projections io is kept larger than the space between the cams 6 according to Fig. 2, whereas the projections io in the longitudinal direction of the web i of the intermediate workpiece have the same length as the cams 6. The punch 12 has such a shape that the hole i9 shown in Fig. 5 is created. Since the recesses ii are pressed deeper into the stay than the wall thickness of the side cheeks, the material at points 13 is in such a position that it can be punched easily with the punch 12 and thus creates the tut 3 (Fig. I) can be.

Daraufhin werden in bekannter Weise in einem weiteren nicht dargestellten Gesenk die Seitenwangen 2. so aufgebogen, daß sie in die zueinander parallele Lage kommen. Anschließend wird der Brem.sklotzschuh in einem Fertiggesenk auf genaue Form gepreßt. Dieses Fertiggesenk ist in Abb. 6 dargestellt. Es besteht aus dem Untergesenk 14., das eine Ausnehmung 15 zur Aufnahme des Bremsklotzschulies und über die ganze Tiefe der Ausnehmung 15 einen Nocken 16 besitzt, der genau der Form und den Abmessungen der Nut 3 (Abb. i) entspricht. Der Bremsklotzschuh wird auf ein Einlagestück 17 aufgesetzt und in die Ausnehmung 15 gelegt. Sodann wird eine Keilleiste 18 zwischen das Einlagestück 17 und den Rand der Ausnehmung 15 eingelegt und durch Aufsetzen des Preßstempels das Einlagestück 17 über die Keilleiste 18 fest zwischen die Seitenwangen 2 des Brem,sklotzschuhes eingepreßt, wobei auch die Wangen auf ihrer Oberfläche glatt gepreßtwerden.Thereupon are not shown in a known manner in another Lower the side cheeks 2. bent up so that they are in the mutually parallel position come. The brake block shoe is then precision-made in a prefabricated die Pressed shape. This prefabricated die is shown in Fig. 6. It consists of the Lower die 14, which has a recess 15 for receiving the brake pad and Over the entire depth of the recess 15 has a cam 16 which has the exact shape and corresponds to the dimensions of the groove 3 (Fig. i). The brake shoe is on an insert 17 is attached and placed in the recess 15. Then becomes a Wedge strip 18 inserted between the insert 17 and the edge of the recess 15 and by placing the ram the insert 17 over the wedge bar 18 firmly pressed between the side cheeks 2 of the brake, sklotzschuhes, with the Cheeks are pressed smooth on their surface.

Das Verfahren kann im Rahmen der Erfindung auch in anderer Weise, als vorstehend beschrieben wurde, durchgeführt werden; das `@orschmiedagesenk 5 kann z. B. an Stelle der Nocken 6 mit einem Quersteg versehen sein. In diesem Falle wird die zwischen den Seitenwangen liegende Umhüllung der auf diese Weise im Zwischenwerkstück bereits, beim Schmieden erzeugten Nut beim Lochen ausgestoßen. Die Ausneh.mungen i i können auch in einem anderen Gesenk als dem Vorschmiedegesenk 5 erzeugt werden, z. B. in einem nur diesem einen Zweck dienenden Gesenk. Allerdings ist aus schmiedetechnischen und Ersparnisgründen der Herstellung .der Ausnehmungen im Vorschmiedegesenk 5 der Vorzug zu geben. Schließlich wäre es auch denkbar, die Ausnehmungen i i in demjenigen Gesenk herzustellen, in dem das Aufbiegen der Flansche 2 in die parallele Lage erfolgt, und das Durchlochen des Steges anschließend vorzunehmen.The method can also be used in other ways within the scope of the invention, as described above; the `@orschmiedagesenk 5 can e.g. B. be provided in place of the cam 6 with a crossbar. In this case the casing lying between the side cheeks becomes the in this way in the intermediate workpiece already, the groove generated during forging is ejected during punching. The exceptions i i can also be produced in a die other than the pre-forging die 5, z. B. in a die serving only one purpose. However, it is from forging and reasons of economy of the production .der the recesses in the forging die 5 of the To give preference. Finally, it would also be conceivable to have the recesses i i in that one To produce a die in which the flanges 2 are bent open into the parallel position, and then to perforate the web.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Bremsklotzschulies durch Schmieden im Gesenk, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (3) beim Einschlagen des Knüppels (8) in das Vorschtniedegesenk (5, 5') oder in einem anderen Gesenk mindestens von beiden Seiten her um eine Länge, welche die Wandstärke der Seitenw.an gen übertrifft, vorgeformt und anschließend durch Lochen senkrecht zur Oberfläche des Steges fertiggestellt wird. PATENT CLAIMS: i. Process for the manufacture of a brake block school by forging in the die, characterized in that the groove (3) when hammered in of the billet (8) in the pre-cut die (5, 5 ') or in another die at least from both sides by a length that corresponds to the wall thickness of the side wall gen, preformed and then punched perpendicular to the surface of the bridge is completed. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Nut beim Fertigpressen des Schuhes mittels eines zwischen seine Seitenwangen greifenden Einsatzstückes (17) durch einen im Fertiggesenk (1.1) vorgesehenen Nocken (16) auf genaues Maß gepreßt wird. 2. The method according to claim i, characterized in that d.aß the groove during the final pressing of the shoe by means of a between its side cheeks gripping insert (17) by a cam provided in the finished die (1.1) (16) is pressed to the exact size. 3. Vorschmiedegesenk zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschmiedegesenk (5) im Bereich der zu erzeugenden Nut zwei Nocken (6) besitzt. 3. Forging die for carrying out the process according to claim i, characterized in that the pre-forging die (5) in the area the groove to be produced has two cams (6). 4. Lochgesenk zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochgesenk (9) zwei in die im Vorschmiedegesenk erzeugten Ausnehmungen (ii) eingreifende Vorsprünge (io) besitzt.4. Hole die for carrying out the procedure according to claim i, characterized in that the perforated die (9) has two in the pre-forging die generated recesses (ii) has engaging projections (io).
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