DE964357C - Grubber zum Anbau an den Tragrahmen eines Kehr-Rollpfluges - Google Patents

Grubber zum Anbau an den Tragrahmen eines Kehr-Rollpfluges

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DE964357C
DE964357C DEB37692A DEB0037692A DE964357C DE 964357 C DE964357 C DE 964357C DE B37692 A DEB37692 A DE B37692A DE B0037692 A DEB0037692 A DE B0037692A DE 964357 C DE964357 C DE 964357C
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DE
Germany
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cultivator
frame
support frame
shaft
roller shaft
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Expired
Application number
DEB37692A
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English (en)
Inventor
Heinrich Luhmer
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KARL FA
Original Assignee
KARL FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/08Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with rigid tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

Es ist ein Wechselpflug als Kehr-Rollpflug zum Anbau an Ackerschlepper od. dgl. bekannt, dessen Pflugbalken mit den Pflugscharen um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung liegende Welle schwenkbar angeordnet ist.
Dabei kann gemäß der Erfindung der Anbaurahmen auch für andere Anbaugeräte Verwendung finden. Gemäß der Erfindung läßt sich der Pflug beispielsweise in einen Grubber oder Kultivator ίο verwandeln, wobei die Wirkungsweise des Aushebens und Senkeus die gleiche ist wie beim Pflug. Hierzu ist der Grubber an dem schwenkbaren Anbaurahmen gelagert, der am Vorderende mit einer ausrückbaren Sperre versehen ist und eine solche GewiehtverteHung besitzt, daß der Schwerpunkt hinter der Rollwelle liegt.
Nähere.Einzelheiten ergeben sich aus dem nachstehend beschriebenen Ausfübrungsbeispiel der Erfindung, bei dem drei hintereinanderliegende Reihen von zwei bzw. hinten drei Grubberzinken vorgesehen sind. Es zeigt hierbei
Abb. ι den Grubber, von der Seite gesehen, bei abgesenkten Zinken,
Abb. 2 eine Draufsicht und
Abb. 3 den Grubber beim Aushebevorgang.
Der etwa trapezförmige Grubberrahmen, dessen vordere, kleinere Trapezsei'te offen ist, besteht aus zwei parallelen und zwei nach hinten auseinander-
709 522/106
geführten Rahmen teilen 6 bzw. 5, die hinten durch eine Strebe 4 miteinander verbunden sind (Abb. 2). An den parallel zueinander liegenden Rahmenteilen 6 sind die Lager 7 der Rollwelle 8 (Abb. 1) befestigt, und zwar derart, daß der Schwerpunkt des Grubbers hinter der Rollwelle und letztere oberhalb des Rahmens liegt. Die Verbindungsträger 9 und 10 dienen zur Versteifung und erstere zugleich zum Befestigen der mittleren Zinken 11.
Am vorderen Ende des Grubberrahmens befinden sich zwei nach oben gerichtete Arme 12, an denen oben je ein Rastenhebel 13 drehbar gelagert ist, so daß er hinter einen Sperrbolzen 14 einklinken kann. Durch Betätigen des Auslösehebels 15 in der Pfeilrichtung läuft der Rastenhebel 13 vom Sperrbogen 14 ab und gibt das vordere Ende des Rahmens 4 bis 10 frei. Am hinteren Ende des Grubberrahmens sind zwei in der Höhe einstellbare Lauf räder 16 angebracht.
Außer dieser Einrichtung ist noch eine weitere Einrichtung vorgesehen, bestehend aus einem Dämpfungskolben 17 und Zylinder 18, durch den die Bewegungen des Grubbers, insbesondere beim Einsetzen, vergleichmäßigt werden. Der Zylinder 18 schwingt um einen Gelenkbolzen 20 am Hauptgestell 21, wobei sich die Haltearme 22 der Rollwelle 8 um die Achsen 23 drehen. Außerdem ist mit den vorderen schwenkbar gelagerten Zinken 11 je eine Stange 24 verbunden, die am freien Ende
je eine Stützrolle 29 tragen, welche sich gegen an den Grubberrahmenteilen 6, 9 befestigte Stützflächen 25 legen, wobei an die Stangen 24 je eine weitere Stange 26 angelenkt ist, die mit der Schaltwelle 27 über Hebel 28 in Verbindung stehen.
Abb. 2 zeigt den Grubberrahmen von oben, wobei alle mit dem Hauptrahmen in Verbindung stehenden Teile fortgelassen sind.
Die Wirkungsweise des Gegenstands der Erfindung geht aus Abb. 3 'hervor; hierbei sind die Teile während des Ausschwingens mit ausgezogenen Linien und in angehobenem Zustand gestrichelt dargestellt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Um den Grubber aus der ausgehobenen Lage einzusetzen, wird der Schalthebel 15 in der Pfeilrichtung bewegt. Dadurch wird die Arretierung freigegeben, die Zinken 11 senken sich und dringen in das Erdreich ein. Soll der Grubber ausgehoben werden, so wird der Schalthebel 15 erneut in der Pfeilrichtung bewegt, wodurch die Sperrbolzen 14 freigegeben werden. Jetzt stützt sich der Grubberrahmen nur noch auf die beiden vorderen Zinken 11', 'und der Tragrahmen 4 bis 10 wird am Rollwellenlager 8 infolge des entstehenden Drehmomentes hochgedrückt. Dadurch heben sich zunächst die hinteren Zinken 11" aus dem Boden, wie dies Abb. 3 in ■ ausgezogenen Linien zeigt. Infolge der Schwenkbewegung bis zu etwa 500 wird der Rahmen durch die Stangen 24 und 26 hochgedrückt; dadurdh rollt die Stützrolle 29 von der Lauffläche 25 ab und gibt den Vorderzinken 11' die Rückkehr frei infolge des Übergewichtes des Grubbers im hinteren Teil. Gleichzeitig wird der Grubberrahmen wieder arretiert (Sperre 14), und die Stützrolle 29 legt sich gegen die Fläche 25. Die Tiefenregulierung erfolgt wie beim Pflug über Stellspindeln für die Arretierungen 14. Die Verstelleinrichtung der Hinterräder 16 dient im wesentlichen der Höhenanpassung des Gerätes an die Schlepperkupplung.
Die Einstellung zwischen Arbeits- und Transportlage erfolgt in üblicher Weise durch Verschwenken der Arme 32, die sich am Hauptgestell 21 befinden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Grubber zum Anbau an den Tragrahmen eines Kehr-Rollpfluges. dadurch gekennzeichnet, daß sein Rahmengestell (4 bis 10) an Stelle des Pflugbalkens an der Rollwelle (8) anklemmbar und um diese Welle kippbar ist. 8c
2. Grubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Rahmengestell (4 bis 10) im wesentlichen trapezförmig mit der Schmalseite nach vorn liegend ausgebildet ist und die Vorderseite auf höhenverstellbaren Auflagen (14) abgestützt ist, die sich am Tragrahmen befinden.
3. Grubber nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei hintere, höhenverstellbare Lenkräder (16). ;
4. Grubber nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderzinken (11') schwenkbar gelagert sind und sich über Verbindungsstangen (24) mit Stützrollen (29) gegen eine Lauffläche (25) legen, durch die die Sperrung der Bewegung des Grubberrahmens um die Rollwelle (8) als Schwenkachse erfolgt.
5. Grubber nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Grubberrähmens (4 bis 10) hinter der Rollwelle (8) liegt, wodurch beim Aushel>en der Zinken (11) ein selbsttätiges Zurückschwingen des Grubberrahmens in die Bereitschaftslage erfolgt.
6. Grubber nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch einen Auslösehebel (15), durch den über Lenkerstangen (26) die Rollen (29) von den Laufflächen (25) entfernt und der Grubberrahmen dadurch freigegeben wird, so daß er um die Rollwelle (8) ausschwingen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 710/4+ 11.56 (709 522/106 5.57)
DEB37692A 1955-10-29 1955-10-29 Grubber zum Anbau an den Tragrahmen eines Kehr-Rollpfluges Expired DE964357C (de)

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