DE96393C - - Google Patents

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DE96393C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Hauptbestreben bei Fahrrädern zielt bekanntlich dahin, jeden durch Unebenheit des Weges erfolgenden Stofs derart abzuschwächen, dafs sich derselbe auf den Fahrer in keiner Weise bemerkbar macht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein federndes Rad, dessen Reifen sich um die Dicke des im Wege liegenden Hindernisses einbiegen und somit dasselbe stofsfrei überwinden kann, ohne irgendwie durch die zur Anwendung gebrachten besonderen Speichen daran gehindert zu werden.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Rades, theilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht mit Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1,
Fig. 3 den Querschnitt des halben Radesim vergröfserten Maafsstab und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie ^ der Fig. 3.
Das Rad kann die Form und Gröfse jedes anderen Rades beibehalten, und. durch die vortheilhafte Anordnung der Speichen am Nabenflantsch ist weder eine Veränderung des Lagers noch des Gestelles nöthig.
Der Reifen besteht aus einem federharten Stahldrahtring a, auf welchem die zum Einhängen, der Speichen c erforderliche Anzahl von Oesen b in gleichmäfsigen Abständen befestigt sind, und aus einer diesen Ring α vollständig umhüllenden Gummischicht d, welche derart nach aufsen versetzt ist, dafs der äufsere Umfang des Ringes α durch ihren Mittelpunkt geht. . Die Oesen b (Fig. 2 und 3) sind derart angeordnet, dafs immer eine nach rechts und eine nach links geneigt ist, um eine vortheilhaftere Spannung des Reifens bewirken zu können.
Die Speichen c bestehen aus mehreren dünnen Stahldrähten, welche mittels eines entsprechend geformten Spannstiftes/ (Fig. 3 und 4) zu einem Drahtseil zusammengedreht werden, nachdem sie durch die Oesen b hindurchgezogen und mit ihren Enden an der Nabe befestigt sind. Jede Speiche erhält einen Spannstift f, welcher an der gegenüberliegenden Speiche mittels einer federnden Oese festgeklemmt wird (Fig. 3 und 4). Es können aber auch für zwei gegenüberliegende Speichen bestimmte, zweckmäfsig geformte Spannstifte in geeigneter Weise mit einander verbunden werden, um dem Bestreben der Speichen, sich von selbst aufzudrehen, entgegenzuwirken.
Solche Drahtseilspeichen ermöglichen einer-, seits durch ihre, beim Zusammendrehen entstehende Verkürzung eine vortheilhafte Spannung des Reifens, andererseits bieten sie durch ihre Nachgiebigkeit (Ausbiegung) dem sich einbiegenden Reifen beim Ueberfahren eines Steines etc. keinen Widerstand. Durch die Federkraft des Stahldrahtringes α gleicht sich auch die eingebogene Stelle des Reifens nach dem Ueberfahren des erwähnten Hindernisses sofort wieder aus.
Ein besonderer. Vorzug des Reifens liegt noch darin, dafs er sich niemals von dem Draht α loslösen kann, selbst wenn er an
mehreren Stellen durch gröfsere Schnitte oder dergleichen verletzt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein federndes Rad, gekennzeichnet durch einen den Reifen bildenden, von einem Gummiring vollständig umschlossenen Metallring (a), an welchem nachspannbare Speichen (c) direct angreifen, zum Zweck, grofse Nachgiebigkeit des Reifens und leichtes Nachspannen zu erzielen.
    Eine Ausführungsform des unter i. gekennzeichneten Rades, bei welcher die Speichen aus mehreren Drähten bestehen, die mittels hindurchgesteckter Stifte (f) gegen einander verdreht werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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