DE962659C - Stufenloses Schneckengetriebe mit Drehmomentwandlung - Google Patents

Stufenloses Schneckengetriebe mit Drehmomentwandlung

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DE962659C
DE962659C DESCH13534A DESC013534A DE962659C DE 962659 C DE962659 C DE 962659C DE SCH13534 A DESCH13534 A DE SCH13534A DE SC013534 A DESC013534 A DE SC013534A DE 962659 C DE962659 C DE 962659C
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DE
Germany
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worm
spring washer
worm gear
steel wires
spring steel
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Expired
Application number
DESCH13534A
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English (en)
Inventor
Werner Scharnweber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERNER SCHARNWERBER
Original Assignee
WERNER SCHARNWERBER
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Publication date
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Priority to DESCH13534A priority Critical patent/DE962659C/de
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Publication of DE962659C publication Critical patent/DE962659C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/42Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with gears having teeth formed or arranged for obtaining multiple gear ratios, e.g. nearly infinitely variable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Stufenloses Schneckengetriebe mit Drehmomentwandlung Das .in dem Hauptpatent beschriebene stufenlose Schneckengetriebe arbeitet mit einer verstellbaren geöffneten Federscheibe als eingängige Schnecke. Der Regelbereich ist infolge der Eingängigkeit verhältnismäßig gering und könnte wesentlich erweitert werden, wenn. es gelänge, zum Antrieb des Innenschneckenrades eine mehrgängige Federscheibe unterzubringen. Da aber in diesem Falle der Durchmesser der Federscheibenschnecke gleich dem Durchmesser .des Innenschneckenrades sein müßte, weil der Doppeleingriff der Schnecke gleichzeitige Links- und Rechtsgängigkeit voraussetzt, ist eine solche Lösung nicht möglich.
  • Eine brauchbare Annäherung läßt sich erzielen, wenn man die Drehachse der Federscheibenschnecke um einen geringen Betrag so weit. mittenversetzt anordnet, daß nur ein Eingriff zustande kommt. Der entstehende Winkelfehler im äußeren Verstellbereich ist in Längsrichtung der Federstahldrähte des Innenschneckenrades so geringfügig, daß er praktisch vernachlässigt werden kann; der Fehler wird durch die Nachgiebigkeit der Federdrähte ausgeglichen. Die Federscheibenschnecke wird entsprechend der Gängigkeit zwei-, drei- bzw. vierfach in Segmente unterteilt und über Zahnstangen und Doppelhebellenkung im rechts- und linksgängigen Verstellbereich nach Steigung stufenlos eingestellt.
  • In den Abb. I bis 7 ist ein solches. Getriebe zeichnerisch dargestellt. Die Mittenversetzung erfolgt im Abstand der Achsen a-a, b-b. Die Federscheibenschnecke 15 ist zweiteilig (zweigängig) ausgeführt und im Mittelpunkt des als Schneckenaufnahme dienenden Gehäuses 13 um die Welle 2 1 drehbar gelagert. Das Gehäuse 13 ist als Kugelabschnitt ausgeführt und wird von den Kegelrädern 41, 42 angetrieben und in den mit dem Deckel I verbundenen Lagern 9 und Io gehalten. Die vierkantige Steuerstange 26 ist im Gehäuse 13 geführt und mit zwei Zahnstangen 65 versehen, die in die Ritzel 66 eingreifen. Mit den Ritzeln 66 fest verbunden sind die beiden doppelarmigen Verstellhebel I9, die ebenfalls in der Gehäusesymmetrieachse gelagert sind und an ihren geschlitzten Enden in die genuteten Federscheibenschnecken 15 eingreifen. Die Schneckensegmente 15 gestatten infolge ihrer Abschrägung und Zuspitzung an ihren Eingriffs- und Austrittsenden bei jedesmaliger Umdre'hung beim Eingriffs- und Austrittsende eine geringe Verschiebung der Federdrähte 37. Diese Verschiebungen bewirken, daß eine zügige Einstellung der Federscheibenschnecken 15 auf Steigung zustande kommt. Der Verstellvorgang wird dadurch begünstigt, daß in dem beschriebenen Augenblick nur die Eingangs- und Ausgangsdrähte durch den Anfang und das Ende der Federscheibenschnecke 15 verschoben werden. Die Steuerstange 26 ist an ihrem Ende mit einem Druckkugellager fest verbunden. Der im Drucklager 29 gehaltene Mitnehmer 30 trägt die Verstellmutter 32, die von der selbsthemmenden Spindel 34 über den Handgriff 35 in Richtung der Steuerstange 26 verschoben wird. Der Mitnehmer 30 und die Verstellmutter 32 sind in dem Prismenkörper 67 geführt. Die einseitige Lagerung des Innenschneckenrades 36 im Gehäuse 2 erfolgt durch zwei Kegelrollenlager 68, 69, von denen das eine, 69, einen größeren Durchmesser aufweist und nahe der Schneckeneingriffsstelle zum Tragen kommt. An die Stelle der Klammern 39 gemäß der Anordnung des Hauptpatents tritt ein geschlossener Schneckenradaufnahmering 70, in dem die Federdrähte 37 eingebettet und mittels des. Ringes 71 zusammengepreßt werden. Die über den Umfang des Ringes verteilten Druckschrauben 72 drücken den Ring gegen die Federdrähte. Zur Sicherung der radialen Einstellung der Federdrähte 37 ist ein weiterer Ring 73 vorgesehen, in welchem die Federdrähte in die radial verlaufenden Sägeeinschnitte eingeschoben und durch die Zwischenlagen in entsprechendem Abstand gehalten werden. Die an ihren Endren genuteten Federscheibenschnecken 15 greifen gleichzeitig in die genuteten und geschlitzten Enden der Verstellhebel I9 ein (Abb. 4 und 5). Die Antriebswelle 3 und die getriebene Welle 4o liegen parallel; durch entsprechende Zwischenräder auf der Antriebsseite kann aber auch Gleichachsigkeit erzielt werden.
  • In Abb.4 ist eine Vierfachschnecke dargestellt, bei der die Steuerstange 26 mit vier entsprechend versetzten Zahnstangen 65 versehen ist, in die gleichzeitig vier Ritzel 66 eingreifen, die wiederum mit vier Verstellhebeln I9 fest verbunden sind, die in die Enden der Schneckensegmente 15 eingreifen, wobei der Vorgang der Steigungsverstellung derselbe ist wie bei der beschriebenen Zweifachschnecke. An dem Aufbau des Getriebes ändert sich sonst nichts.
  • In Abb. 6 und 7 sind zum Zwecke der Verdoppelung der Leistungsübertragung zwei stufenlose Zweifachschneckengetriebe hintereinandergeschaltet dargestellt. Die Drehung der Antriebswelle 3 verteilt sich über den Kettentrieb 74 auf zwei Antriebe, während die Abtriebdrehung der getriebenen Wellen 40 über die Kettentriebe 75 auf die gemeinsame getriebene Welle 76 übertragen wird. Die Einstellung der Schneckenverstellung erfolgt gemeinsam durch die Handkurbel 35 über den Kettentrieb 77. Die Lagerung der Innenschneckenräder erfolgt durch je drei im Gehäuse 2 befestigte Rollen 78. Auch hier läßt sich durch entsprechende Umlenkung durch Zwischenräder Gleichachsigkeit für An- und Abtrieb erzielen. Die Anzahl der hintereinandergeschalteten Getriebe kann beliebig erhöht werden.
  • Eine andere Möglichkeit der Erhöhung der Leistungsübertragung liegt in der Parallelschaltung mehrerer Getriebe.
  • Der Rückdruck auf die Verstellorgane der Schnecken verläuft im Zeitmaß der Schneckendrehzahl in einer vollen Sinuskurve. Der sinusförmige Verlauf läßt sich so erklären, daß dem Schneckensegment 15 bei seinem Einlauf in die Federdrähte 37 bei einer angenommenen Einstellung eines rechtsgängigen Steigungswinkels ein linksdrehendes Moment um seine Einstellachse 21 erteilt wird. Dieses Moment wird über die halbe Länge des Schneckensegmentes 15 übertragen und entspricht dem Maximalwert der Sinuskurve im positiven Bereich. Mit dem weiteren Durchlaufen verringert sich die Hebellänge und damit das Moment kontinuierlich bis zum Werte Null, d. h. wenn der Rückdruck auf die Drehachse 2I des Schneckensegmentes 15 erfolgt. Beim Durchlauf über den Drehpunkt hinaus erfolgt die Umkehrung mit einem ansteigenden rechtsdrehenden Moment bis zu seinem Maximalwert im negativen Bereich der Sinuskurve. Die Addition aller auftretenden Drehmomente ergibt Null, so daß sich bei der schnellen, sieh stetig wiederholenden Aufeinanderfolge dieses Vorgangs der Rückdruck im ganzen gesehen aufhebt. In der Nullstellung vereinigen sich die Schneckensegmente zu einer steigungslosen Planscheibe. Gegenüber der mit Gegenfederung einstellbaren Einfachschnecke (Hauptpatent) sind die Schneckensegmente der mehrgängigen Schnekken im Drehpunkt 2i und an den Verstellhebelenden r9 unnachgiebig gelagert. Die Federscheibensegmente 15 sind an ihren Enden zugespitzt, abgerundet und in radialer Richtung etwas abgeschrägt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Stufenloses Schneckengetriebe mit einem aus Federstahldrähten bestehenden Innenschneckenrad und einer verstellbaren Federscheibenschnecke nach Hauptpatent 955 279, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verlagerung der Drehachse (a-a) der Federseheibenschnecke (I5) gegenüber der Drehachse (b-b) des Innenschneckenrades (36) die Federscheibenschnecke (I5) zwei-, drei- und mehrgängig ausgebildet werden kann.
  2. 2. Stufenloses Schneckengetriebe mit einem aus Federstahldrähten bestehenden Innenschneckenrad und einer verstellbaren Federscheibenschnecke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der aus Federscheibenschnecken (I5) bestehenden mehrgängigen Schnecke mit der Drehachse (a-a) zusammenfällt, wodurch eine unnachgiebige Halterung der mehrgängigen Federscheibenschnecke gewährleistet ist.
  3. 3. Stufenloses Schneckengetriebe mit einem aus Federstahldrähten bestehenden Innenschneckenrad und einer verstellbaren Federscheibenschnecke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bettung der Federstahldrähte (37) des Innenschneckenrades (36) in einem mit radialen Sägeschnitten versehenen Ring (73) erfolgt, der, in den Innenschneckenradträger (70) geschoben, durch den Ring (7I) gehalten wird und mittels der auf den. Umfang verteilten Druckschrauben (72) die endgültige Pressung für die Halterung der Federstahldrähte (37) erzeugt.
  4. 4. Stufenloses Schneckengetriebe mit einem aus Federstahldrähten bestehenden Innenschneckenrad und einer verstellbaren Federscheibenschnecke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vervielfachung der zu übertragenden Leistung zwei oder mehrere Getriebe in einem gemeinsamen Gehäuse hintereinander oder nebeneinander angeordnet sind, wobei die gemeinsame An- und Abtriebdrehung und Schneckenverstellung über die Kettentriebe (74, 75, 77) erfolgt.
DESCH13534A 1953-09-22 1953-09-22 Stufenloses Schneckengetriebe mit Drehmomentwandlung Expired DE962659C (de)

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DE962659C true DE962659C (de) 1957-04-25

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ID=7427021

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DE (1) DE962659C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179777B (de) * 1962-01-29 1964-10-15 Siemens Ag Schneckengetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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