DE3600494C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3600494C2 DE3600494C2 DE3600494A DE3600494A DE3600494C2 DE 3600494 C2 DE3600494 C2 DE 3600494C2 DE 3600494 A DE3600494 A DE 3600494A DE 3600494 A DE3600494 A DE 3600494A DE 3600494 C2 DE3600494 C2 DE 3600494C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- extruder
- ring gears
- shafts
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/22—Extrusion presses; Dies therefor
- B30B11/24—Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms
- B30B11/241—Drive means therefor; screw bearings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/252—Drive or actuation means; Transmission means; Screw supporting means
- B29C48/2526—Direct drives or gear boxes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/395—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die using screws surrounded by a cooperating barrel, e.g. single screw extruders
- B29C48/40—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die using screws surrounded by a cooperating barrel, e.g. single screw extruders using two or more parallel screws or at least two parallel non-intermeshing screws, e.g. twin screw extruders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Extrudergetriebe für einen
Doppel-Schneckenextruder mit zwei parallelen Schnecken-
Antriebswellen, denen ein Untersetzungs- und Teilgetriebe
vorgeschaltet ist.
Aus der DE-AS 28 01 138 ist ein Doppelschneckenextrudergetriebe
bekannt, zu dem in der DE-PS 32 37 257 ausgeführt
wird:
Es ist so aufgebaut, daß die Antriebswelle das Drehmoment
direkt auf eine erste getrennte Abtriebswelle und über ein
Zwischenrad auf die zweite gegenläufig drehende
Abtriebswelle verteilt, wobei die Achsen aller Wellen in
einer Achsebene angeordnet sind. Das Zwischenrad ist hier
als von der Antriebswelle und den Abtriebswellen
durchsetztes Hohlrad ausgebildet, welches mit dem zum
Zahnrad der ersten Antriebswelle axial versetzt
angeordneten Zahnrad der zweiten Abtriebswelle kämmt. Das
Zahnrad der Antriebswelle und die Zahnräder der beiden
Abtriebswellen können dabei gleiche Zähnezahl und gleichen
Zahnmodul aufweisen.
Bei dieser Bauart eines Getriebes für Doppelschneckenextruder
wird die Aufteilung des von der Antriebswelle eingeleiteten
Drehmoments innerhalb des Hohlrades einerseits in
die erste Abtriebswelle und andererseits über das vom Hohlrad
gebildete Zwischenrad in die zweite Abtriebswelle bewirkt.
Ein Nachteil des bekannten Getriebes für Doppelschneckenextruder
liegt darin, daß das Hohlrad des Umlaufgetriebes
in einer Baulänge Verwendung finden muß, welche - bedingt
durch die axial versetzte Anordnung des Zahnrades der
zweiten Abtriebswelle und die in einem in das Hohlrad
hineinragenden Gehäusehals sitzenden Radiallager für alle
Wellen - mehr als doppelt so groß wie die Länge des
Sonnenrades und des Planetenrades bemessen ist. Die
Herstellung eines solchen überlangen Hohlrades erfordert
aber einen beträchtlichen Aufwand.
Nachteilig an der bekannten Bauweise ist auch, daß die
Lager zur Aufnahme des axialen Drucks der Extruderwellen
innerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Da erfahrungsgemäß
die den Axialdruck aufnehmenden Lager hoch beansprucht
werden, sollten sie deshalb zu Wartungszwecken zugänglich
sein. Hier ist jedoch zur Wartung immer nachteilig die
Demontage des Getriebes erforderlich.
Außerdem sind im Hohlrad mehrere Zahnräder angeordnet, die
den Durchmesser des Hohlrades nachteilig vergrößern und die
Fertigungskosten damit erhöhen. Die Abtriebsdrehzahl der
Extruderschnecke wird durch das ungünstige Durchmesserverhältnis
von Extruderwellenzahnkranz und Hohlrad nachteilig
stark vergrößert.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten
Bauweisen zu vermeiden und statt dessen ein Doppelschneckenextrudergetriebe
anzugeben, das den beim heutigen Stand der
Extrudertechnik wesentlichen Erfordernissen gerecht wird,
nämlich bei möglichst geringem - vorgegebenem - Achsabstand
zwischen den beiden Extruderschnecken höhere Drehmomente bereitzustellen
und daraus resultierende Axialkräfte aufzufangen.
Außerdem soll es ein möglichst geringes Spektrum
unterschiedlicher Teile aufweisen. Es soll leicht zu warten
sein und eine hohe Lebensdauer der einzelnen Teile ermöglichen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden
Extruderwellen durch symmetrisch ausgebildete Leistungszweige
angetrieben werden.
Erfindungsgemäß ermöglicht das Getriebe die besonders nahe
Anordnung der Extruderwellen. Es gestattet bei geringem
Achsabstand der Extruderwellen die Übertragung besonders
großer Momente. Die am Zahnkranz der Extruderwellen wirkenden
Zahnpaarungen sind vorteilhaft gleichmäßig belastet.
Die Radialkräfte können durch symmetrisch angeordnete mehrreihige
Zylinderrollenlager günstig abgefangen werden.
Deshalb weisen die Getriebeteile eine vorteilhaft hohe
Lebenserwartung auf. Auch wechselnde Betriebstemperaturen
führen durch die symmetrische Bauweise zu keinen
nachteiligen Lageveränderungen. Die Axiallager lassen sich
außerhalb des Getriebes anordnen. Außerdem ist das
Teilespektrum des Getriebes vorteilhaft reduziert.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Leistungsverzweigungsgetriebe auf zwei Hohlräder wirkend
ausgebildet ist, die jeweils eine Extruderwelle antreiben.
Die radialen Kraftkomponenten können erfindungsgemäß in den
vorteilhaft groß dimensionierten Lagern der Hohlräder
abgefangen werden. Sie weisen somit eine besonders hohe
Lebensdauer auf. Außerdem lassen sie sich, ihres geringen
Durchmessers wegen, kostengünstiger fertigen. Die
Extruderwellen können vorteilhaft mit einem höheren
Drehmoment beaufschlagt werden, da die Biegebeanspruchung
durch kurze Lagerabstände klein ausfällt. Das
Leistungsverzweigungsgetriebe teilt das Antriebsmoment des
Motors vorteilhaft gleichmäßig auf die beiden Hohlräder
auf, die ihrerseits die Extruderwellen antreiben. Die
Belastung der einzelnen Getriebezüge wird dadurch
vorteilhaft gleichmäßig, so daß die Teile eine gleichmäßig
hohe Lebensdauer aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Hohlräder und die Zahnkränze der Extruderwellen
schrägverzahnt ausgebildet sind, wobei insbesondere die
Schrägverzahnung eine Axialkraftkomponente aufweist, die
der Axialkraft der Extruderwellen entgegenwirkend ausgebildet
ist. Erfindungsgemäß wird durch diese Ausgestaltung die
axiale Kraftkomponente, die durch die Axiallager, z. B.
Tandemlager, aufzufangen ist, vorteilhaft reduziert. Die
Tandemlager weisen bei gleicher Dimensionierung dadurch
eine höhere Lebensdauer auf. Außerdem arbeiten die Getriebe
vorteilhaft geräuscharm, bei besonders gleichmäßiger
Übertragung des Momentes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Schrägverzahnung 14° beträgt. Der erfindungemäß vorgesehene
Winkel der Schrägverzahnung hat sich insgesamt als
besonders optimale Einstellung der Schrägvezahnung herausgestellt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Verwzweigungsgetriebe eine Verteilerwelle mit schrägverzahnten
Abtriebsritzeln aufweist, die mit Zahnkränzen
außen auf den Hohlrädern kämmen. Die erfindungsgemäß vorgesehene
Ausgestaltung der Schrägverzahnung weist den Vorteil
auf, daß sie das eingeleitete Moment gleichmäßiger und
darüber hinaus auch geräuschärmer als eine Gradverzahnung
übertragen kann. Die Richtung der Schrägverzahnung ist
dabei so ausgebildet, daß sie vorteilhaft geringe Axialkräfte
bewirkt. Die Lager erhalten dadurch eine vorteilhaft
hohe Lebensdauer. Außerdem bewirken sie die gleichmäßige
Momenteinleitung in beide Umlaufgetriebe.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Innen- und die Außenverzahnung der Hohlräder über den getrennten Zahnkranz eines Hohlrades gegeneinander
einstellbar sind. Die Verstellungsmöglichkeit der
Zahnteilungen gegeneinander erlaubt es vorteilhaft, die
Winkelstellung der Schneckenabtriebswellen zueinander
stufenlos zu beeinflussen und auch infolge des Lastmoments
unterschiedliche Verdrehwinkel der Schneckenabtriebswellen
auszugleichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Hohlräder über Rollenlager, insbesondere Schrägrollenlager,
geführt sind. Die groß dimensionierten Rollenlager
der Hohlräder, die bevorzugt als Schrägrollenlager ausgeführt
werden, weisen eine vorteilhaft hohe Lebenserwartung
auf. Die erfindungsgemäße Konstruktion des Getriebes ordnet
die Lagersitze auf geteilten Hohlkörpern an, die ihrerseits
wiederum im Getriebe eingepaßt sind. Dadurch wird die
Montage des Gesamtgetriebes wesentlich vereinfacht. Auch
die zur Herstellung des Getriebes notwendigen Spannvorgänge
werden dadurch vorteilhaft reduziert. Die hohe Lagegenauigkeit
der Getriebeteile wirkt sich vorteilhaft auf die
Geräuscharmut und Lebensdauer der Lagerungen aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
es hinter den Hohlrädern, vorzugsweise hinter dem Hohlradgehäuse,
Axialdrucklager für die Extruderwellen aufweist. Erfindungsgemäß
sind so die hoch beanspruchten Drucklager, die
meist als Tandemlager ausgebildet sind, von außen leicht
zugänglich. Bei der Wartung braucht das übrige Getriebe
nicht demontiert zu werden. Über Zuganker werden die Lagerkräfte
abgefangen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Leistungsverzweigungsstufe als Untersetzungsstufe mit
symmetrischen Abmessungen ausgebildet ist mit einem mittig
angeordneten Eingangszahnrad und zwei seitlich angeordneten
Abtriebsritzeln, die mit den Außenverzahnungen der
Hohlräder kämmen. Dadurch ergeben sich vorteilhaft
gleichgroße Verdrehwinkel. Belastungsänderungen beeinflussen
dadurch nicht die Winkellage der Umlaufgetriebe.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Extruderwellen mit mehrreihigen Zylinderrollenlagern
beidseitig der Extruderwellenzahnkränze ausgerüstet sind.
Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt es, die Zahnkränze
der Extruderwellen vorteilhaft beidseitig bei kleinerem
Lagerabstand zu zentrieren. Die dazu verwendeten
mehrreihigen Zylinderrollenlager weisen eine überraschend
hohe Lebensdauer auf. Die Anwendung erlaubt es, auf
nachteilig wirkende, große Wellenstufungen als Lagersitze
zu verzichten. Der Gesamtquerschnitt der Extruderwellen
steht dadurch voll zur Übertragung des Drehmoments zur
Verfügung. Das Drehmoment kann außerdem erhöht werden, da
das eingeleitete Biegemoment vergleichsweise klein bleibt.
Die Erfindung wird in Zeichnungen in einer bevorzugten
Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen
die Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Getriebe in der Ebene
der Extruderwellenachsen und
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Getriebes.
In Fig. 1 bedeutet 1 das motorseitige Ende der Antriebswelle,
dessen anderes Ende innerhalb des Getriebehäuses 4
gelagert ist und einen Zahnkranz 2 trägt. In der Darstellung
sind oberhalb der Mittellinie ein kleinerer
Zahnkranz und unterhalb der strichpunktierten Mittellinie
ein größerer Zahnkranz dargestellt. Zahnkranz 2 kämmt mit
dem Eingangszahnrad 3 der Leistungsverzweigungsstufe und
ist mittig auf der Verteilerwelle 24 drehfest angeordnet.
Symmetrisch zum Eingangszahnrad 3 weist die Verteilerwelle
24 zwei seitlich angeordnete schrägverzahnte Abtriebsritzel
7 und 8 auf, die ihrerseits mit den Außenverzahnungen der
Hohlräder 11 und 10 kämmen. Die Hohlräder 10 und 11 werden
von den Extruderwellen 15 und 16 durchsetzt, deren Zahnkränze
25 und 26 mit den Innenvezahnungen der Hohlräder 11
und 10 in Eingriff stehen. Die Außenverzahnung des
Hohlrades 11 ist als getrennter Zahnkranz 19 ausgebildet,
der mittels eines über die Druckölzufuhr 13 lösbaren Preßsitzes
einstellbar auf dem Hohlrad 11 angeordnet ist.
Das Hohlrad 11 ist mittels großdimensionierter Kegelrollenlager
9 auf den Lagerflanschen 27 und 28 gelagert, während
Hohlrad 10 mittels gleicher Kegelrollenlager 12 auf den
Lagerflanschen 28 und 29 gelagert ist. Beidseitig der
Zahnkränze 25 und 26 der Extruderwellen 16 und 15 sind mehrreihige
Zylinderrollenlager 17 bzw. 18 innerhalb der
Lagerflansche 27, 28 und 29 angeordnet. Die Antriebswelle 1
ist innerhalb des Gehäuses mittels des Zylinderrollenlagers
5 und des Kugellagers 6 gelagert. Die axialen Kraftkomponenten
der Extruderwellen werden durch großdimensionierte
Axialdrucklager, vorzugsweise Tandemlager, außerhalb des
Getriebes innerhalb eines gesonderten Gehäuses 21
abgefangen. In der Zeichnung ist ein Teil eines
Tandemlagers 22 gezeigt, wobei die andere Extruderwelle
axial mittels Stützwelle 23 verlängert ist, die hinter dem
Tandemlager 22 mittels eines eigenen Axiallagers abgefangen
wird. Zur leichteren Montage ist das Getriebegehäuse 4
zweckentsprechend geteilt. Der dargestellte Flansch 14
berandet eine derartige Teilfuge.
In Fig. 2, dessen Teile gleich wie in Fig. 1 bezeichnet
sind, ist das Getriebe als Schema erkennbar, wobei sich der
Leistungsfluß wie folgt darstellt:
Über die Antriebswelle 1 wird die Motorleistung dem
Getriebe zugeführt, wobei die Drehzahl durch Zahnkranz 2,
der mit dem Eingangszahnrad 3 der Leistungsverzweigungsstufe
in Eingriff steht, zunächst reduziert wird. Von
Eingangszahnrad 3, das drehfest mit der Verteilerwelle 24
verbunden ist, wird die Leistung über die beiden
schrägverzahnten Abtriebsritzel 7 und 8, die in die
Außenverzahnungen der Hohlräder 11 und 12 greifen, auf die
Umlaufgetriebe gleichmäßig aufgeteilt. Die Hohlräder 10 und
11 treiben dann ihrerseits über ihre Innenverzahnungen die
mit ihnen in Eingriff stehenden Zahnkränze 25 und 26 der
Extruderwellen 15 und 16. Die Winkelstellung der beiden
Extruderwellen 15 und 16 zueinander läßt sich über den
getrennt ausgeführten Zahnkranz 19 einstellen, so daß die
unterschiedlichen Verdrehwinkel, die sich durch
unterschiedliche Extruderwellenlängen unter Last ergeben,
ausgeglichen werden können. Mittels der beiden, den
einzelnen Extruderwellen 15 und 16 zugeordneten
Tandemlagern 20 und 22 werden die Axialkräfte der Extruderwellen
abgefangen.
Claims (10)
1. Extrudergetriebe für einen Doppelschnecken-Extruder mit
zwei parallelen Schneckenantriebswellen, denen ein
Untersetzungs- und Teilgetriebe vorgeschaltet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden
Extruderwellen (15, 16) durch symmetrisch ausgebildete
Leistungszweige angetrieben werden.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leistungsverzweigungsgetriebe
(3, 7, 8) auf zwei Hohlräder (10, 11) wirkend
ausgebildet ist, die jeweils eine Extruderwelle (15,
16) antreiben.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräder (10, 11) und
die Zahnkränze (25, 26) der Extruderwellen (15, 16)
schrägverzahnt ausgebildet sind, wobei insbesondere die
Schrägverzahnung eine Axialkraftkomponente aufweist,
die der Axialkraft der Extruderwellen entgegenwirkend
ausgebildet ist.
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägverzahnung 14° beträgt.
5. Getriebe nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verzweigungsgetriebe
eine Verteilerwelle (24) mit
schrägverzahnten Abtriebsritzeln (7, 8) aufweist, die
mit Zahnkränzen außen auf den Hohlrädern (10, 11)
kämmen.
6. Getriebe nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innen-
und die Außenverzahnung der Hohlräder (10, 11) über den getrennten Zahnkranz (19) eines Hohlrades (11)
gegeneinander einstellbar sind.
7. Getriebe nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Hohlräder (10, 11) über Rollenlager (9, 12),
insbesondere Schrägrollenlager, geführt sind.
8. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es hinter
den Hohlrädern (10, 11), vorzugsweise hinter dem
Hohlradgehäuse, Axialdrucklager (20, 22) für die Extruderwellen
(16, 15) aufweist.
9. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Leistungsverzweigungsstufe als Untersetzungsstufe mit
symmetrischen Abmessungen ausgebildet ist mit einem
mittig angeordneten Eingangszahnrad (3) und zwei
seitlich angeordneten Abtriebsritzeln (7, 8), die mit
den Außenverzahnungen der Hohlräder (10, 11) kämmen.
10. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Extruderwellen (15, 16) mit mehrreihigen
Zylinderrollenlagern (17, 18) beidseitig der Extruderwellenzahnkränze
(25, 26) ausgerüstet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863600494 DE3600494A1 (de) | 1986-01-10 | 1986-01-10 | Zwei-schnecken-extrudergetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863600494 DE3600494A1 (de) | 1986-01-10 | 1986-01-10 | Zwei-schnecken-extrudergetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3600494A1 DE3600494A1 (de) | 1987-07-16 |
DE3600494C2 true DE3600494C2 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=6291611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863600494 Granted DE3600494A1 (de) | 1986-01-10 | 1986-01-10 | Zwei-schnecken-extrudergetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3600494A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923431A1 (de) * | 1989-07-15 | 1991-01-24 | Battenfeld Extrusionstech | Getriebe fuer doppelschnecken-extruder |
DE4239379C2 (de) * | 1992-11-24 | 1995-05-04 | Zahnradwerk Koellmann Gmbh | Extrudergetriebe |
DE102008038424B4 (de) * | 2008-08-19 | 2011-08-25 | Leistritz Extrusionstechnik Gmbh, 90459 | Getriebe zum Antrieb einer Doppelspindel, insbesondere einer Seitenbeschickung oder Seitenentgasung eines Extruders |
AT525055B1 (de) * | 2021-10-12 | 2022-12-15 | Eisenbeiss Gmbh | Extrudergetriebe für die fertigung elektrischer batterien |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801138C3 (de) * | 1978-01-12 | 1981-06-19 | Leistritz Maschinenfabrik Paul Leistritz GmbH, 8500 Nürnberg | Verteilergetriebe, insbesondere für Doppelschneckenpresse |
DE3237257C2 (de) * | 1982-10-08 | 1985-09-26 | Battenfeld Extrusionstechnik GmbH, 4970 Bad Oeynhausen | Getriebe für Doppelschneckenextruder |
-
1986
- 1986-01-10 DE DE19863600494 patent/DE3600494A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3600494A1 (de) | 1987-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0981697B1 (de) | Planetengetriebe | |
DE19525831A1 (de) | Planetengetriebe | |
EP3775616B1 (de) | Mehrstufige getriebeanordnung | |
EP2693079A2 (de) | Planetengetriebe sowie ein mit einem solchen Planetengetriebe ausgestattetes Handhabungsgerät | |
DE3731490A1 (de) | Stufenlos regelbares getriebe | |
EP1948420B1 (de) | Getriebe für einen zweischneckenextruder | |
DE10353927B4 (de) | Achsen-Anordnung | |
DE102007017755A1 (de) | Drehzahlvariables Mühlengetriebe | |
EP2032264B2 (de) | Schneckenzentrifuge mit antriebsvorrichtung | |
DE4325295A1 (de) | Spielfreies Planetengetriebe | |
EP3784925B1 (de) | Übersetzungsgetriebe sowie windkraftanlage und elektrischer antrieb für fahrzeuge mit einem solchen übersetzungsgetriebe | |
DE10054798B4 (de) | Elektrisch angetriebene Vorrichtung zur Drehwinkelverstellung einer Welle gegenüber ihrem Antrieb | |
DE3444420A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung von schwenkbewegungen | |
DE3600494C2 (de) | ||
EP2397304A1 (de) | Antriebsvorrichtung für einen gleichsinnig drehantreibbaren Doppelschneckenextruder | |
EP0432349B1 (de) | Getriebe | |
DE3600495C2 (de) | ||
EP1831590B1 (de) | Vorrichtung, insbesondere ein planetengetriebe, mit einem ringartigen grundkörper | |
DE3941719A1 (de) | Umlaufgetriebe | |
DE2361614A1 (de) | Zahnrad-baugruppe | |
DE2503908A1 (de) | Exzentergetriebe | |
EP2381132A1 (de) | Getriebe | |
WO2000077368A1 (de) | Kolbenbrennkraftmaschine mit variablem brennraum | |
DE3741634A1 (de) | Spielarmes ins langsame uebersetzendes zweistufiges planetengetriebe | |
DE3731065C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |