DE960408C - Bohrstaender - Google Patents

Bohrstaender

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DE960408C
DE960408C DEB35036A DEB0035036A DE960408C DE 960408 C DE960408 C DE 960408C DE B35036 A DEB35036 A DE B35036A DE B0035036 A DEB0035036 A DE B0035036A DE 960408 C DE960408 C DE 960408C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0042Stands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 21. MÄEZ1957
B 35036Ih149a
Bohrständer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrständer mit einer in einem Gehäuse durch ein Ritzel verschiebbaren, als Träger für eine elektrische Handbohrmaschine dienende Zahnstange von kreisförmigem Querschnitt, an der eine sie umgebende Wendelfeder als Rückführfeder angreift.
Oex Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, einen Bohrständer dieser an sich bekannten Art so auszubilden, daß er bei einfachstem Aufbau ίο große Genauigkeit, Feinfühligkeit und Vielseitigkeit der Anwendung gewährleistet.
Im besonderen stellt sich die Erfindung als
Lösung der technischen Aufgabe dar, ausgehend von zwei an sich bekannten Vorrichtungen, einen Bohrständer zu schaffen, der die Vorteile jedes:
einzelnen ohne ihre Nachteile aufweist und darüber hinaus gleichzeitig alle Bedingungen erfüllt, die an einen solchen Bohrständer hinsichtlich Einfachheit im Aufbau, Billigkeit in der Herstellung, leichte Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit, hinreichende Genauigkeit und vielseitige Verwendbarkeit zu stellen sind.
Bei der einen an sich bekannten Ausführung ist zwar eine Rückführfeder für die Zahnstange vorhanden, aber keine besondere Einrichtung, die die Zahnstange gegen Drehbewegung sichert, sondern die Drehbewegung der Zahnstange einzig und allein durch das mit der Zahnstange kämmende Ritzel zwar begrenzt, aber nicht vollkommen verhindert.
Bei der anderen an sich bekannten Ausführungsform eines Bohrständers ist der Zahnstangenschaft mit einem Keil versehen, der in eine Nut der Zahn·
Stangenführung eingreift und ein Drehen der Zahnstange gegenüber ihrer Führung verhindert.
Erfindungsgemäß kommt es nunmehr auf die Schaffung eines Tisch-Bohrständers zum Antreiben einer elektrischen Handbohrmaschine an, der der an erster Stelle erwähnten Einrichtung an Einfachheit nahekommt, jedoch mit einfacheren Mitteln als bei der an zweiter Stelle erwähnten Vorrichtung ein Drehen der Zahnstange verhindert.
ίο Diese technische Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Zahnstange führende Bohrung des Gehäuses auf ihrem der Bohrmaschinenaufnahme abgewandten Ende auf einen größeren Durchmesser abgesetzt ist und in dem Boihrungsteil größeren Durchmessers die Rückführfeder angeordnet ist, deren freies Ende an einem die Führung der Zahnstange in dem Bohrungsteil größeren Durchmessers übernehmenden Ring anliegt, der durch einen in einen Schlitz des Gehäuses eingreifenden Querstift auf der Zahnstange befestigt ist.
Eine besonders günstige Ausführungsform erhält man dadurch, daß der Querstift so weit aus dem Mantel des Gehäuses herausragt, daß er gegen den durch einen Stellstift gebildeten Hubbegrenzungsanscblag anläuft
Ferner kann der aus dem Ring heraustragende
Teil des Querstiftes parallelflächig ausgebildet sein.
Wie dies im einzelnen gedacht ist, wird nunmehr an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Abb. ι zeigt den Vorschubkopf für den erfindungsgemäßen Bohrständer im Längsschnitt und
Abb. 2 in der Draufsicht.
Wie ersichtlich, besitzt das Gehäuse 1 des Kopfes zwei koaxiale Bohrungen 2 und 5. Während in der kleineren Bohrung 2 sich unmittelbar die mit dem Vorschubritzel 3 gekuppelte Zahnstange 4 bewegt, befindet sich in der größeren Bohrung 5 der über die Zahnstange geschobene Ring 6 im Gleitsitz. Dieser Ring 6 bildet die zweite Führung.
Wichtig· ist demgemäß, daß im Gehäuse 1 des Kopfes zwei Führungs'bohrungen 2 und S zur Aufnahme einer Zahnstange 4 vorgesehen sind, die mit dem Ritzel 3 kämmt und von einer Rückholfeder 8 umgeben ist.
Ferner ist von Bedeutung, daß in der Bohrung 5 des Gehäuses 1 auf dem oberem Ende der Zahnstange 4 im Gleitsitz der Ring 6 sich befindet, der, in dieser Stellung durch den Rundstift 9 gehalten, zur Sicherung gegen Verdrehung in einem dm Schlitz 11 des Gehäuses 1 geführten Flachkopf 10 ausläuft.
Wie das zeichnerisch dargestellte Ausführumgsbeispiel zeigt, erhält man besonders günstige Verhältnisse zur Lösung· der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe dadurch, daß die die Zahnstange 4 führende Bohrung 2 des Gehäuses 1 auf ihrem der Bohrmaschüienaufnahme abgewandten Ende auf einen größeren Durchmesser abgesetzt ist und in dem Bohrungsteil größeren Durchmessers 5 die Rückführfeder 8 angeordnet ist, deren freies Ende an einem die Führung der Zahnstange in dem Bohrungsteil größeren Durchmessers übernehmenden Ring 6 anliegt, der durch einen in einen Schlitz 11 des Gehäuses eingreifenden Querstift 9 auf der Zahnstange befestigt ist.
Weiter kann vorgesehen werden, daß der Querstift 9 so weit aus dem Mantel des Gehäuses 1 herau&ragt, daß er gegen den durch .einen Stellstift gebildeten Hubbegrenzungsanschlag anläuft.
Weiter erhält man eine vorteilhafte Anordnung dadurch, daß der aus dem Ring 6 herausragende Teil 10 des Querstiftes 9 parallelflächig ausgebildet ist.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Bohrständer mit einer in einem Gehäuse durch ein Ritzel verschiebbaren, als Träger für eine elektrische Handbohrmaschine dienende Zahnstange von kreisförmigem Querschnitt, an der eine sie umgebende Wendelfeder als Rückführfeder angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zahnstange (4) führende Bohrung (2) des Gehäuses ("i) auf ihrem der Bohrmaschinenaufnahme abgewandten Ende auf einen größeren Durchmesser abgesetzt ist und in dem Boihruogsteil größeren Durchmessers (5) die Rückführfeder (8) angeordnet ist, deren freies Ende ah einem die Führung der Zahnstange in dem Bohrungsteil größeren Durchmessers übernehmenden Ring (6) anliegt, der durch einen in einen Schlitz (11) des Gehäuses eingreifenden Querstift (9) auf der Zahnstange befestigt ist.
2. Bohrständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift (9) so weit aus dem Mantel des Gehäuses (1) herausragt, daß er gegen den durch einen Stellstift (13) gebildeten Hubbegrenzungsanschlag anläuft.
3. Bohrständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Ring (6) herau'sragende Teil (10) des Querstiftes (9) parallelflächig ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©609*56/274 9.56 /609 843 3. 57)
DEB35036A 1955-03-26 1955-03-26 Bohrstaender Expired DE960408C (de)

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DE960408C true DE960408C (de) 1957-03-21

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