DE958735C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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Publication number
DE958735C
DE958735C DEA17132A DEA0017132A DE958735C DE 958735 C DE958735 C DE 958735C DE A17132 A DEA17132 A DE A17132A DE A0017132 A DEA0017132 A DE A0017132A DE 958735 C DE958735 C DE 958735C
Authority
DE
Germany
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container
washing machine
laundry
lining
machine according
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Expired
Application number
DEA17132A
Other languages
English (en)
Inventor
Tord Erik Daniel Bilde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Electrolux AB filed Critical Electrolux AB
Application granted granted Critical
Publication of DE958735C publication Critical patent/DE958735C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Waschmaschinen* und Anordnungen in Verbindung mit Waschmaschinen, vorzugsweise auf Waschmaschinen mit einem starren Metallbehälter, der eine nachgiebige Auskleidung enthält, die unter der Wirkung eines zwischen die Auskleidung und den Behälter eingeführten Druckmittels in der Richtung von der Behälterwand aus nach dem Innern des Behälters zusammengepreßt werden kann und einen um eine Achse schwenkbaren Wäschereiher aufweist.
  • Es- sind derartige Waschmaschinen bekannt, bei denen ein Wäschereiher im wesentlichen radial angeordnete Schaufeln besitzt, die eine hin- und hergehende Drehbewegung um eine vertikale Mittelachse des Waschbehälters ausführen und bei denen die elastische Auskleidung durch Flüssigkeitsdruck in radialer Richtung gegen die Drehachse des Reibers einwärts gedrückt wird.
  • Die Auskleidung ist hierbei, und zwar sowohl zusammengedrückt als ausgespannt beiderseits sämtlicher Ebenen, die durch die Achse des Reibers gelegt werden können, angeordnet. Wird bei solchen Maschinen die elastische Auskleidung zusammengedrückt, so beeinträchtigen die radial gerichteten Reiberflügel die elastische Auskleidung insofern, als die Auskleidung Wirkungen unterworfen wird, die für die Lebensdauer der Auskleidung nachteilig sind. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Waschmaschine so auszubilden, daß sie einfach in der Herstellung und zuverlässig im Betrieb ist und bei der die obenerwähnten Nachteile vermieden werden. Die Maschine gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung und der Wäschereiber derart angeordnet sind, daß durch ihr Zusammenwirken die Auskleidung eine verstärkte Zusammendrückung des Waschgutes bewirkt.
  • Der Wäschereiber ist zu diesem Zweck flach ausgebildet, und sein Arbeitsteil ist leicht S-förmig gebogen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. In diesen Zeichnungen ist Fig. i die Seitenansicht einer Waschmaschine teilweise im Schnitt; Fig. 2 zeigt die Maschine von der Seite teilweise im Schnitt; Fig.3 und ¢ zeigen den oberen Teil der Maschine; die elastische Auskleidung ist hier gegen die in der Waschmaschine enthaltene Wäsche gepreßt dargestellt; Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab den Wäschebeweger der Maschine teilweise im Schnitt; Fig. 6 zeigt den Wäschebeweger in einem Schnitt senkrecht zu seiner Drehachse; Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. 5.
  • Die dargestellte Waschmaschine besteht aus einem festen Waschbehälter io, der aus heiß galvanisiertem Eisenblech gefertigt ist. Im Innern enthält er eine Auskleidung, die nach innen zusammengepreßt werden kann. Die Auskleidung ist nachgiebig und besteht aus Gummi od. dgl. Material. Im Innern des Behälters 12, durch die Auskleidung i i umschlossen, sitzt ein Wäschereiber 13, der hin- und hergeschwenkt werden kann.
  • Die nachgiebige Gummiauskleidung i i in dem Waschbehälter io wird in dem Waschbehälter in einer Aussparung 55 des Halsteiles 33 durch einen nachgiebigen Metallring 56 festgeklemmt. Der Kantenteil des Gummisackes ist mit einer Anzahl kreisförmiger Falten 57 versehen, so daß eine Labyrinthdichtung zwischen dem Gummisack und der Aussparung 55 erzeugt wird. Der untere Teil der Gummiauskleidung ist mit einer Schnur 58 versehen. Diese verläuft außerhalb des Flansches 51 des Behälters 50. Sie liegt in der Aussparung 48 des Waschbehälterbodens und ist innen am Boden des Waschbehälters vermittels eines Ringes 6o festgeklemmt. Der Ring 6o ist durch Schrauben 59 befestigt.
  • Auf den Ring 6o ist eine durchlöcherte Scheibe 62 abnehmbar aufgelegt. Sie ist mit einer großen Zahl Löcher 61 versehen. Die Scheibe wird innerhalb der Aussparung 48 geführt und bedeckt den Ring 6o und den oberen Teil des Behälters 5o am Waschbehälter io. Die durchlöcherte Scheibe 62 trägt eine Anzahl Rippen 63, die das Verstopfen der Löcher 61 durch in dem Behälter enthaltene Wäsche verhindern. Die Scheibe 62 besitzt außerdem eine mittlere rechteckige Öffnung, deren Kanten sich an den Achsteil des Wäschereibers 13 anlegen.
  • Der Wäschereiber 13, der in dem Waschbehälter 12 hin- und herbewegt wird, hat die Form eines Steuerruders. Der äußere Teil 64 ist nachgiebig ausgebildet, er besteht zweckmäßig aus Gummi. Der Gummiteil hat einen Hohlraum, so daß er über einen im wesentlichen schaufelförmigen Metallteil 65 gestreift werden kann. Dieser ist gekrümmt, und der äußere Teil hat etwa die Form einer Schale und eine exzentrische Ausdehnung entlang der Schwenkachse. Der nachgiebige Teil 64 des Wäschebewegers ist fest und außen durch Streifen oder Gummifedern verstärkt. Der feste Teil 65 des Wäschebewegers ist in seiner radialen Ausdehnung bedeutend geringer als der gesamte Wäschebeweger. Der schaufelförmige Metallteil 65 trägt den äußeren Teil 64 des Wäschebewegers abnehmbar. Der äußere Teil wird durch Schulterteile 66 und 67 mit dem inneren Teil fest verbunden. Der ganze Wäschereiber sitzt an einer Metallnabe 68. In diese greift der Teil 64 des Wäschereibers ein. Die Nabe 68 ist unlösbar mit einer Antriebswelle 69 mittels eines Keiles 70 verbunden. Der Keil treibt die Nabe 68 derart, daß der Wäschereiber 13 an der Bewegung der treibenden Welle teilnimmt.
  • Das Auswringen der Flüssigkeit aus der Wäsche wird dadurch erreicht, daß durch die Leitung 53 unter Wasserleitungsdruck Wasser in den Zwischenraum außerhalb des Gummisackes i i und der inneren Seite des Metallbehälters io eintritt. Infolge der Form des Wäschereibers und der dadurch erreichten Verteilung des Waschgutes wird bei allmählich gesteigertem Druck der Gummisack im wesentlichen in horizontaler Richtung zusammengepreßt, d. h. in einer Richtung parallel zur Achse 69 des Reibers 13. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist der Gummisack i i vor, während und nach dem Wringen vollständig über einer Horizontalebene gelegen, die längs der Schwingachse des Reibers liegt. Falten 137 des Gummisackes i i, die unter dem Teil 32 des Behälters io liegen, unterstützen die Preßfähigkeit und verhindern außerdem, daß die Flüssigkeit aus der Öffnung 35 des Behälters herausspritzen kann, während der Reiber 13 in Tätigkeit ist. Liegt die Wäsche, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, im unteren Teil des Gummisackes, so ist sie einem Druck von oben ausgesetzt und die gesamte Flüssigkeit, die aus der Wäsche herausgedrückt wird, wird in den Auslaß im unteren Teil 124 des Sackes herausgedrückt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine mit einem Wäschereiber und mit einer nachgiebigen Auskleidung an den Seitenwänden des Behälters, die oben und unten Öffnungen mit an dem Behälter befestigten Rändern aufweist und die durch ein Mittel, das zwischen Auskleidung und Behälterwand eingeführt werden kann, in Richtung von der Wand aus nach der Behältermitte zusammendrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zusammenwirken der nachgiebigen Auskleidung mit einem flachen Wäschereiber, dessen Arbeitsteil (64) leicht S-förmig gebogen ist, eine verstärkte Zusammendrückung des Wäschegutes in zur Fläche des Reibers parallelen Ebene erfolgt.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiberfläche in Richtung ihrer Schwenkachse einseitig verlängert ist und die Verlängerung etwa die Hälfte der Reiberbreite an der Schwenkachse beträgt.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i mit einem elastischen Wäschereiber, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Schwenkachse entfernt liegende Teil des Reibers nachgiebig ist, während derjenige Teil des Reibers, der sich unmittelbar an die Schwenkachse anschließt, fest ist.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Schaufelteil des Reibers hohl ist und über dem an der Schwenkachse sitzenden festen Schaufelteil abnehmbar aufgestreift ist.
  5. 5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgestreifte Hohlraum des nachgiebigen Schaufelteiles des Reibers mit einem einwärts gerichteten Bund versehen ist, der beim Überstreifen über den festen Schaufelteil des Reibers einen am festen Schaufelteil vorgesehenen Absatz übergreift.
  6. 6. Waschmaschine nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß um den Reiber herum eine durchlöcherte Scheibe angeordnet ist, die lösbar an einem Klemmring im unteren Teil des Behälters gehalten ist, der gleichzeitig das.untere Ende der Auskleidung festhält.
  7. 7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter der gelochten Scheibe ein Wasserdurchlaß vorgesehen ist, der einen größeren -Querschnitt als die Nabenlänge des Reibers besitzt. B. Waschmaschine nach Anspruch 1 bis 7, bei der die nachgiebige Auskleidung aus einem rohrförmigen Gummibelag im Innern eines festen Behälters besteht, die eine gegen die Deckelöffnung des Wäschebehälters gerichtete Öffnung mit kleinerem Durchmesser hat als der im Innern des Behälters gelegene Teil der Auskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Auskleidung in nicht zusammengepreßtem Zustand über einen Teil des nach oben abnehmenden Querschnitts neben der Öffnung der Auskleidungen mit Falten versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 504 6z1, 807 o87, 867 984; britische Patentschrift Nr. 64o oao.
DEA17132A 1951-12-21 1952-12-19 Waschmaschine Expired DE958735C (de)

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SE958735X 1951-12-21

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ID=20400895

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DEA17132A Expired DE958735C (de) 1951-12-21 1952-12-19 Waschmaschine

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DE (1) DE958735C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE504621C (de) * 1930-08-06 Richard Pfautz Waschmaschine
GB640020A (en) * 1946-07-09 1950-07-12 H J Rand Washing Machine Corp Improvements in or relating to clothes washing machines
DE807087C (de) * 1949-02-02 1951-06-25 Rudolf Salzer Waeschepresse
DE867984C (de) * 1944-06-20 1953-02-23 Electrolux Ab Waschmaschine

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