DE957887C - Spule fur Bander, Filme u dgl - Google Patents
Spule fur Bander, Filme u dglInfo
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- DE957887C DE957887C DENDAT957887D DE957887DA DE957887C DE 957887 C DE957887 C DE 957887C DE NDAT957887 D DENDAT957887 D DE NDAT957887D DE 957887D A DE957887D A DE 957887DA DE 957887 C DE957887 C DE 957887C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/18—Constructional details
- B65H75/28—Arrangements for positively securing ends of material
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
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Description
AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1957
N 8465 VIIId/43 g
Die Erfindung bezieht sich auf eine- Spule für Bänder, Filme u. dgl. mit mehr als einem zum Befestigen
des Bandendes dienenden Spalt im Spulenkern und mit an den Endflächen des Kernes befestigten
Flanschen, bei der sich jeder Spalt von mindestens einer Endfläche her in axialer Richtung
erstreckt, auf beiden Seiten in die zylindrische Außenoberfläche des Kernes mündet und
der Spalt in mindestens einer der Endflächen von
ίο der Außenseite der Spule her zugänglich ist, wobei
zwei axial ineinandergeschobene Teile Verwendung finden, die je aus einem Flansch und einem
Kernteil bestehen.
Bei der üblichen Ausführungsform von Spulen dieser Art mündet der Spalt ausschließlich auf
einer Seite in die zylindrische Außenfläche des Kernes. Das zu befestigende Bandende muß bei
diesen Bauarten etwa radial in die Spule- und in den Spalt mit der Klemmvorrichtung hineingeschoben
werden. Sofern die Klemmvorrichtung einen dauernd wirksamen Klemmdruck ausübt, so
verlangt das Befestigen des Bandes großes Geschick. Auch ist es hierbei unbedingt erforderlich,
daß das Band ausreichend steif ist, um in dieser Art von Klemmvorrichtungen angebracht werden
zu können. .
Es kann auch eine Klemmvorrichtung Anwendung finden, deren Klemmwirkung entweder durch
eine besondere Betätigung eingeschaltet oder selbsttätig durch die Bandspannung ausgelöst werden
kann. Dies erfordert jedoch eine verhältnismäßig verwickelte Bauart mit beweglichen Teilen.
In all diesen Fällen kostet es verhältnismäßig viel Zeit und Mühe, das Bandende zu befestigen.
Dies gilt insbesondere, wenn nachgiebige Bänder
ίο auf der Spule angebracht werden müssen.
Die Erfindung bezweckt, eine sehr einfache und besonders leicht bedienbare Spule zu schaffen, die
auch sehr nachgiebige Bänder rasch und auf einfache Weise zu befestigen erlaubt, wobei die
Größe der Klemmkraft der Klemmvorrichtung sich gänzlich unabhängig von der Eigensteifigkeit
der verwendeten Bänder bemessen läßt.
Gemäß der Erfindung ist die Spule aus zwei gleichen, in der Achsenrichtung symmetrisch amgeordneten,
um oo° gegeneinander gedrehten und axial ineinandergeschobenen Teilen zusammengesetzt,
die je aus einem mit vier radial gerichteten Speichen versehenen Flanschrand bestehen, wobei
zwei einander gegenüberliegende Speichen mit dem mittleren Kernteil aus einem Stück bestehen und
mit Rändern versehen sind, während die beiden übrigen Speichen sich vom Flanschrand her bis
nahe an die ein Ganzes bildenden Speichen heran erstrecken und gleichfalls mit Rändern versehen
sind, wobei die äußere Begrenzung der Ränder zweier einander gegenüberliegender Speichen in
die innere Begrenzung der Ränder der beiden anderen Speichen hineinpaßt.
Auf diese Weise ist es möglich, das Band, in gestrecktem Zustand, beispielsweise zwischen den
Fingern beider Hände, in der Achsenrichtung an der Spule zu befestigen. Insbesondere für nachgiebige
Bänder ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß das Bandfende leicht und rasch befestigt werden
kann und daß sich die Größe der Klemmkraft völlig unabhängig von der Eigensteifigkeit des Bandes
bemessen läßt. Gleichzeitig wird sowohl für steife als auch für nachgiebige Bänder eine äußerst einfache
und sehr leicht bedienbare Spule erzielt, bei der nach dem Einbringen des Bandendes in die
Klemmvorrichtung das Halten des Bandendes gesichert ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, das eine
Spule für einen Träger einer magnetischen Aufzeichnung betrifft, näher erläutert.
Fig. ι zeigt die Ansicht eines von zwei gleichen
Teilen, aus denen eine' Spule gemäß der Erfindung zusammengesetzt werden kann;
Fig. 2 ist ein längs der Linie II-II der Fig. 1
geführter Schnitt dtorch das .Spulenteil, während Fig. 3 einen Schnitt durch eine halbe Spule in
zusammengesetztem Zustand zeigt.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 einen Flanschrand,
der mit zwei radial gerichteten Speichen 2 versehen ist. Diese Speichen liegen einander gegenüber
und gehen in der Mitte ineinander über. Außerdem trägt. der Flanschrand 1 noch zwei
weitere radial gerichtete Speichen 3, die zwischen ihren inneren Enden und dem Mittelteil der Speichen
2 je einen Spalt 4 lassen. Die Speichen 2 sind mit Rändern 5 versehen. Wie weiter unten erläutert,
bildet die kreisförmige Begrenzung 6 dieser Ränder im zusammengesetzten Zustand der Spule
einen Teil der äußeren Begrenzung des Kernes.
Die Speichen 3 tragen an ihren inneren Enden je einen senkrecht zur Speichenoberfläche angeordneten
Rand 8. Dessen äußere Begrenzung 9 paßt in die innere Begrenzung 10 des Randes 5. Die
Speichen 2 sind weiter mit einer Hälfte 7 desjenigen Kernteils versehen, das innerhalb der
Spalte 4 liegt. In dieser Kernhälfte 7 sind Nuten 11
und eine Öffnung 12 zum Befestigen dier Spule auf einer Welle vorgesehen.
Durch den Zusammenbau zweier Teile gemäß Fig. ι und 2 ergibt sich eine vollständige Spule
gemäß der Erfindung. In Fig. 3 ist eine solche Spule zur Hälfte dargestellt, deren Entstehung
man sich dadurch am leichtesten vorstellen kann, daß man sich die Hälften der Fig. 1 beiderseits
der Linie II-II längs dieser Linie zusammengefaltet denkt. In Fig. 3 liegen die Ränder 8 innen
an den Rändern 5 an. Die Begrenzung 6 bildet einen Teil der äußeren Begrenzung des Kernes 13,
dessen mittlerer Teil innerhalb der Spalte 4' aus zwei Hälften 7 und dessen übriger Teil außerhalb
der Spalte aus den Rändern 5 und 8 besteht. Die Nuten 11 bilden je eine Bohrung, in der sich eine
Klemmvorrichtung aus einer Schraubenfeder 14 mit auf beiden Seiten angeordneten Kugeln 15 befindet.
Auf diese Weise ergibt sich also eine mit Spalten 4 versehene Spule, in denen ein Bandende
durch die Kugeln gehalten werden kann. Im Kern 13 erstreckt sich der Spalt 4 von den Endflächen
in der Achsenrichtung, und er mündet auf beiden Seiten in die zylindrische Außenoberfläche, wobei
er von der Außenseite der Spule her so zugänglich ist, daß ein Band sich im' gestreckten Zustand,
nachdem das Bandende zunächst zwischen den Flanschrändern 1 hindurchgezogen, darauf durch
eine der Öffnungen zwischen den Speichen 2 und 3 hindurch nach außen geführt ist und dann zwischen
zwei Händen gestreckt gehalten wird, in den Spalt hineinschieben läßt, weil sich der Spalt des Flansches
mit dem Spalt im Kern deckt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Ränder 5 auf den Speichen 3 und die Ränder 8 auf den
Speichen 2 anzuordnen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: ■Spule für Bänder, Filme u. dgl. mit mehr als einem zum Befestigen des Bandendtes dienenden Spalt im Spulenkern und mit an den Endflächen des Kernes befestigten Flanschen, bei der sich jeder Spalt von mindestens einer Endfläche her in axialer Richtung erstreckt, auf beiden Seiten in die zylindrische Außenoberfläche des Kernes mündet und der Spalt in mindestens einer der Endflächen von der Außenseite der Spule her zugänglich ist, unter Verwendung zweier axial ineinandergeschobe-ner Teile, je aus Flansch und Kernteil bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gleichen, in der Achsenrichtaing symmetrisch angeordneten, um 90° gegeneinander gedrehten lund axial ineinandergeschobenen Teilen zusammengesetzt ist, die je aus einem mit vier radial gerichteten Speichen versehenen Flanschrand bestehen, wobei zwei einander gegenüberliegende Speichen mit dem mittleren Kernteil aus einem Stück bestehen und mit Rändern versehen sind, während die beiden übrigen Speichen sich vom Flanschrand her bis nahe an die ein Ganzes bildenden Speichen heran erstrecken <und gleichfalls mit Rändern versehen sind, wobei die äußere Begrenzung der Ränder zweier einander gegenüberliegender Speichen in die innere Begrenzung der Ränder der beiden anderen Speichen hineinpaßt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 696 068, 865 070, 768.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 578/227 7. (609 782 1.57)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE957887C true DE957887C (de) | 1957-01-17 |
Family
ID=582364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT957887D Expired DE957887C (de) | Spule fur Bander, Filme u dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE957887C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3236474A (en) * | 1963-11-07 | 1966-02-22 | Fraser And Bogucki | Reel construction |
-
0
- DE DENDAT957887D patent/DE957887C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3236474A (en) * | 1963-11-07 | 1966-02-22 | Fraser And Bogucki | Reel construction |
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