CH323011A - Spule für Bänder, wie Filmbänder und dergleichen - Google Patents

Spule für Bänder, wie Filmbänder und dergleichen

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CH323011A
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CH
Switzerland
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Application number
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Inventor
Wijchman Jan
Original Assignee
Philips Nv
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/326Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle

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Description


  Spule für Bänder, wie Filmbänder und dergleichen    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Spule für Bänder, wie Filmbänder  und dergleichen, mit mehr als einem Spalt im       Spulenkern    zum Befestigen des Bandendes  und mit am Kern     befestigten    Flanschen, wo  bei sich jeder Spalt von einer Flansche her  in axialer Richtung erstreckt und auf beiden  Seiten in der zylindrischen Aussenoberfläche  des Kernes mündet, so dass der Spalt in min  destens einer der Flanschen von der Aussen  seite der Spule her zugänglich ist.  



  Bei der üblichen Ausführungsform von  Spulen dieser Art mündet der Spalt aus  schliesslich auf einer Seite in die zylindrische  Aussenfläche des Kernes. Das zu befestigende  Bandende muss bei diesen Bauarten etwa  radial in die Spule und in den Spalt mit der       Klemnlvoirichtung    hineingeschoben<I>werden.</I>  Sofern die Klemmvorrichtung einen dauernd  wirksamen     Klemmdruck    ausübt, so     verlangt     das Befestigen des Bandes     grosses    Geschick.  Auch ist es hierbei unbedingt erforderlich,  dass das Band ausreichend steif ist, um in die  ser Art von Klemmvorrichtungen angebracht  werden zu können.  



  Es kann auch eine Klemmvorrichtung An  wendung finden, deren Klemmwirkung ent  weder durch eine besondere Betätigung ein  geschaltet oder selbsttätig durch die Band  spannung ausgelöst werden kann. Dies er  fordert jedoch eine verhältnismässig ver  wickelte Bauart mit beweglichen Teilen.    In all diesen Fällen kostet es verhältnis  mässig     viel    Zeit und Mühe, das Bandende zu  befestigen. Dies gilt insbesondere, wenn nach  giebige Bänder auf der Spule angebracht wer  den müssen.  



  Die Erfindung bezweckt, eine     sehr    ein  fache und besonders leicht     bedienbare    Spule  zu schaffen, die auch sehr nachgiebige Bänder  rasch und auf einfache' Weise zu befestigen  erlaubt, wobei die Grösse der     Klemmkraft    der  Klemmvorrichtung sich gänzlich unabhängig  von der     Eigensteifigkeit    der verwendete.  Bänder bemessen lässt.  



  Gemäss der     Erfindung    ist die Spule da  durch gekennzeichnet, dass sie aus zwei glei  chen     Teilen    dadurch zusammengesetzt ist,  dass diese Teile in der Richtung     senkrecht    zu  den Flanschen     symmetrisch    angeordnet, um  90  gegeneinander gedreht und axial     inein-          andergeschoben.    sind und dass diese Teile je  aus einem mit vier     radial    gerichteten Spei  chen     versehenen'        Flanschenrand    bestehen,  wobei der Kern aus einem mittleren Kernteil  und aus unter Spaltformung um den mittle  ren Kernteil angeordneten äussern Kernteilen  besteht,

   und wobei zwei einander radial       gegenüberliegendJSpeichen    mit der Hälfte  des     mittleren    Kernteils aus einem Stück be  stehen und mit Stegen versehen sind, wäh  rend die beiden übrigen Speichen sich vom       Flanschenrand    her unter Spaltformung bis  an die erstgenannten Speichen heran er-      strecken und gleichfalls mit Stegen versehen  sind, wobei die äussere Begrenzungsfläche der  Stege zweier einander radial gegenüberliegen  der Speichen in die innere Begrenzungsfläche  der Stege der beiden andern Speichen hinein  passt und diese zusammengesetzten Stege die  äussern     Kernteile    bilden.  



  Auf diese Weise ist es möglich, das Band  in     gestrecktem    Zustand, beispielsweise zwi  schen den     Fingern    beider Hände, in der       Achserrichtung    an der Spule zu befestigen.  Die Spule kann derart ausgebildet werden,  dass auch das Bandende nachgiebiger Bänder  leicht und rasch     befestigt    werden kann, und  dass sich die Grösse der     Klemmkraft    völlig  unabhängig von der     Eigensteifigkeit    des Ban  des bemessen lässt. Gleichzeitig kann sowohl  für steife als auch für nachgiebige Bänder  eine äusserst einfache und sehr leicht bedien  bare Spule erzielt werden, bei der nach dem  Einbringen des Bandendes in die Klemm  vorrichtung das Halten des Bandendes ge  sichert ist.  



  Bei den     üblichen    Spulen, die auf beiden  Seiten     mit    Flanschen versehen sind, muss das  Band zunächst am     Aussenumfang    zwischen  die Flansche gebracht und darauf zwischen  diesen Flanschen hindurch in radialer Rich  tung in den Spalt hineingeschoben werden.  Der zur Verfügung stehende Raum zwischen  den Flanschen ist oft sehr gering, so dass es  erheblicher Übung bedarf, das Bandende  rasch an der Spule zu befestigen.  



  Bei der erfindungsgemässen Spule ist es  trotz der Flanschen     möglich,    das Band in  gestrecktem Zustand in der Achserrichtung  auf der Spule anzubringen. Hierbei ist es  zwar erforderlich, das lose Bandende zunächst  zwischen den     Flanschrändern        hindurchzu-          führen,    dann aber kann das Bandende durch  eine Öffnung zwischen zwei Speichen nach  aussen geführt werden, wo Platz genug ist, um  das Band zwischen den Fingern beider Hände  zu strecken und     in    diesem Zustand in der  Achserrichtung in den Spalt einzubringen.

         Selbstverständlich    ist es bei Spulen, die     mit          mehr    als einem Spalt versehen und in     mon-          tiertem    Zustand auf beiden Seiten zugänglich    sind, vorteilhaft, beide Plansche auf     die    vor  stehend erwähnte Weise auszubilden, wobei  auf beiden Seiten der Spule mehrere zugäng  liche Spalte vorhanden sein können.  



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand  eines in der beiliegenden Zeichnung darge  stellten Ausführungsbeispiels einer Spule für  einen Träger einer magnetischen Aufzeich  nung näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt die Ansicht des einen von  zwei gleichen Teilen, aus denen eine Spule  gemäss der Erfindung zusammengesetzt wer  den kann.  



       Fig.    2 ist ein längs der Linie     II-II    der       Fig.    1 geführter Schnitt durch das     Spulenteil,     während       Fig.3    einen Schnitt durch eine halbe  Spule in     zusammengesetztem    Zustand zeigt.  In den     Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 einen       Flanschrand,    der mit zwei radial gerichteten  Speichen 2 versehen ist. Diese Speichen liegen  einander gegenüber und gehen in der     Mitte     ineinander über.

   Ausserdem trägt der     Flansch-          rand    1 noch zwei weitere radial     gerichtete     Speichen 3, die zwischen ihren innern Enden  und dem     Mittelteil    der Speichen 2 je einen  Spalt 4 lassen. Die Speichen 2 sind mit Stegen  5 versehen. Wie weiter unter erläutert, bildet  die nach einer     Kreiszylinderfläche    verlau  fende Begrenzungsfläche 6 dieser Stege im zu  sammengesetzten Zustand der Spule einen  Teil der äussern Begrenzungsfläche des Kerns.  



  Die Speichen 3 'tragen an ihren innern  Enden je einen     senkrecht    zur Speichenober  fläche     angeordneten    Steg B. Dessen äussere  Begrenzungsfläche 9 passt in die     innere    Be  grenzungsfläche 10 des Steges 5. Die Speichen  2 sind weiter     mit    einer     Hälfte    7 desjenigen  Kernteils versehen, das innerhalb der Spalte 4  liegt. In dieser Kernhälfte 7     sind    Nuten 11  und eine Öffnung 12 zum Befestigen der  Spule auf einer Welle vorgesehen.  



  Durch den Zusammenbau zweier Teile  gemäss     Fig.    1 und 2 ergibt sich eine voll  ständige Spule gemäss der Erfindung. In       Fig.    3 ist eine solche Spule zur Hälfte dar  gestellt, deren Entstehung man sich dadurch  am leichtesten vorstellen kann, dass man sich      die Hälften der     Pig.    1 beiderseits der Linie       II-II    längs dieser Linie zusammengefaltet  denkt. In     Fig.    3 liegen die Stege 8 innen an  den Stegen 5 an. Die     Begrenzungsfläche    6  bildet einen Teil der äussern Begrenzungs  fläche des Kernes 13, dessen mittlerer Teil  innerhalb der Spalte 4 aus zwei Hälften 7  und dessen übriger Teil ausserhalb der Spalte  aus den Stegen 5 und 8 besteht.

   Die Nuten 11  bilden je eine Bohrung, in der sich eine  Klemmvorrichtung aus einer     Schraubenfeder     14 mit auf beiden Seiten angeordneten Ku  geln 15 befindet. Auf diese Weise ergibt sich  also eine mit Spalten 4 versebene Spule, in  denen ein Bandende durch die Kugeln ge  halten werden kann.

   Im Kern 13 erstreckt  sich der Spalt 4 von den     Endflächen    in der       Achsenrichtung,    und er mündet auf beiden  Seiten in die zylindrische Aussenoberfläche,  wobei er von der Aussenseite der Spule her so  zugänglich ist, dass ein Band sich im gestreck  ten Zustand, nachdem das Bandende zu  nächst zwischen den     Flanschrändern    1 hin  durchgezogen, darauf durch eine der Öff  nungen zwischen den Speichen 2 und 3 hin  durch nach aussen geführt ist und dann zwi  schen zwei Händen gestreckt gehalten wird,  in den Spalt hineinschieben lässt,     weil    sich der  Spalt des Flansches mit dem Spalt im     Kerne     deckt.  



  Selbstverständlich ist es auch möglich,  die Stege 5 auf den Speichen 3 und die Stege 8  auf den Speichen 2 anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spule für Bänder, wie Filmbänder und dergleichen, mit mehr als einem Spalt im Spulenkern zum Befestigen des Bandendes und mit am Kern befestigten Flanschen, wo bei sich jeder Spalt von einer Flansche her in axialer Richtung erstreckt und auf beiden, Seiten, in der zylindrischen Aussenoberfläche des Kernes mündet, so dass der Spalt in min destens einer der Flanschen von der Aussen seite der Spule her zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei gleichen Teilen dadurch zusammengesetzt ist, dass diese Teile in der Richtung senkrecht zu den Flanschen symmetrisch angeordnet,
    um 90 gegeneinandergedreht und axial ineinander geschoben sind und dass diese Teile je aus einem mit vier radial gerichteten Speichen (2, 3) versehenen Flanschenrand (1) bestehen, wobei der Kern aus einem mittleren Kernteil (7) und aus unter Spaltformung (4) um den mittleren Kernteil angeordneten äussern Kernteilen (5, 8) besteht, und wobei zwei einander radial gegenüberliegende Speichen (2) mit der Hälfte (7) des mittleren Kernteils aus einem Stück bestehen und mit Stegen (5) versehen sind, während die beiden übrigen Speichen (3) sich vom Flanschenrand her unter Spaltformung (4)
    bis an die erstgenann ten Speichen heran erstrecken und gleichfalls mit Stegen (8) versehen sind, wobei die äussere Begrenzungsfläche (9) der Stege (8) zweier einander radial gegenüberliegender Speichen (3) in die innere Begrenzungsfläche (10) der Stege (5) der beiden andern Speichen (2) hineinpasst und diese zusammengesetzten Stege die äussern Kernteile (5, 8) bilden.
CH323011D 1953-02-16 1954-02-15 Spule für Bänder, wie Filmbänder und dergleichen CH323011A (de)

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