DE957875C - Maschine zum Herstellen von Pillen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Pillen

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DE957875C
DE957875C DEG9681A DEG0009681A DE957875C DE 957875 C DE957875 C DE 957875C DE G9681 A DEG9681 A DE G9681A DE G0009681 A DEG0009681 A DE G0009681A DE 957875 C DE957875 C DE 957875C
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DEG9681A
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Carl Goebel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/06Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of pills, lozenges or dragees

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Pillen Für die Massenherstellung von Pillen sind bereits Maschinen bekannt, bei denen die Pillenmasse selbsttätig in dosierten Mengen zugeführt und die Pillen zwischen zwei starren Scheiben, deren gegenseitiger Abstand der gewünschten Pillengröße entsprechend einstellbar ist, gedreht werden, indem sie durch eine zentrisch kreisende und drehende Bewegung der einen Scheibe in bezug auf die andere gezwungen in einer aus auswechselnden Bögen und Schlingen zusammengesetzten Bahn im Kreis über die andere Scheibe geführt werden.
  • Diese Maschinen haben den Nachteil, daß die Erzielung formgerechter, fester Pillen in erster Linie von der genauen Dosierung und damit wiederum von der richtigen Konsistenz der Pillenmasse abhängt. Abweichungen von der genauen erforderlichen Menge haben zur Folge, daß überhaupt keine Pillen oder ovale Pillen entstehen. Mit Rücksicht auf diese Empfindlichkeit geben solche Maschinen viel Ausschuß, so daß sie in der Praxis keinen Anklang fanden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Maschine zum Herstellen von Pillen mit selbsttätiger Zuführung dosierter Mengen der Pillenmasse geschaffen, deren wesentliches Merkmal darin zu erblicken ist, daß die dosierten Mengen der Pillenmasse nacheinander auf ein laufendes Förderband aufgegeben und mittels aufeinanderfolgender, über diesem Band in ihrer Ebene kreisende Federzungen unter Weiterförderung durch das Band zu Pillen gedreht und einzeln abgeführt werden.
  • Diese Ausbildung hat den Vorzug, daß die Zungen ohne weiteres bei Übermengen nachgeben können. Es genügt somit eine solche Einstellung der Zungen, daß sie noch zulässige Untermengen der Masse zu verarbeiten vermögen, dieÜbermenge wird dann bestimmt richtig verarbeitet. Das gilt insbesondere, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Zungen mit in der Förderrichtung wachsendem Abstand von ihrer Gegenfläche angeordnet werden, was noch den zusätzlichen Vorteil erbringt, daß ohne Umstellung verschieden große Pillen gedreht werden können.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes an Hand der beiliegenden Zeichnung. Diese zeigt in Fig. I eine Vorderansicht der Maschine teilweise im Schnitt, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, Fig. 3 und 4 eine' Abwandlung der Dosierungsvorrichtung im Längsschnitt und in schematischer Stirnansicht, Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Band-und Zungenantrieb, Fig. 6 eine Ansicht mit teilweisem Vertikalschnitt des Antriebes der Dosierungsvorrichtung.
  • Die Pillenmaschine gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus dem Pillendrehteil und der Dosierungsvorrichtung, die gemeinsam an einem Gestell t von geeigneter Form angeordnet sind.
  • Der Pillendrehteil umfaßt ein über zwei Laufrollen 2 und 3 endlos geführtes Förderband 4, das als Stahl- oder Gummiband ausgehildet ist und in der Querrichtung an der außenliegenden Arbeitsseite eine konvexe Wölbung 5 aufweist. Die Längsränder 6 des Förderbandes stehen hoch, um das seitliche Herausgleiten der Pillen zu verhüten. Die Laufseite des Bandes ist vorteilhaft eben.
  • Der Antrieb des Förderbandes (entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. I) erfolgt von einem Motor z. B. über eine Riemenscheibe 7 und einem auf deren Welle sitzenden Zahnrad 8 auf zwei Zahnräder 9, lo, die je auf einer Exzenterwelle II bzw. 12 sitzen. Von der Exzenterwelle 1l wird über eine entsprechende Übersetzung 13, 14 die Laufrolle 2 angetrieben.
  • Über dem waagerecht angeordneten, geraden Teil des Förderbandes 4 zwischen den beiden Laufrollen 2, 3 sind Federzungen 15 angeordnet, die an einem ebenen, waagerecht laufenden Schieber 16 durch entsprechendes Einschlitzen des letzteren ausgebildet oder gesondert daran angebracht sind.
  • Die Zungen 15 liegen infolgedessen aneinander anschließend in der Laufrichtung des Förderbandes betrachtet hintereinander, wobei sie quer zu dem Förderband verlaufen und ihre einen Enden nachgiebig freiliegen. An den beiden Exzenterwellen 11, 12 sitzt am Ende je ein Exzenter, der mit einem Kurbelzapfen I7 bzw. I8 je in eine passende Offnung des Zungenschiehers 16 eingreift. Infolge der zwangläufigen Kopplung der Antriebszahnräder 9, iound bei gleicher Kurbelstellung werden der Schieber 16 bzw. die Zungen 15 beim Umlauf der Exzenter zu einer kreisenden Bewegung über dem Förderband 4 veranlaßt, deren Zweck weiter unten behandelt wird. In Laufrichtung des Förderbandes 4 vor den Federzungen 15 ist an der Maschine ein länglicher, am Ende der Maschine offener Aufnahmebehälter 19 für die Pillenmasse vorgesehen, in welchem ein Kolben 20 angeordnet ist, der von einer abgewinkelten zur Freigabe des Kolbens beim Füllen des Behälters 19 od. dgl. verschwenkbaren und von einer ortsfest abgestützten Feder 21 beeinflußten Druckstange 22 in den Behälter hineingedrückt wird, so daß er die in dem Behälter 19 befindliche Pillenmasse gegen eine im Bereich des Behälterbodens 23, außerhalb oder innerhalb des Behälters 19 vorgesehene Transportvorrichtung drückt. Gemäß Fig. I ist in dem Behälter 19 eine Öffnung 24 vorgesehen, die den Behälterraum 19 mit einer anschließenden Kammer 25 verbindet, in welcher eine Transportschnecke 26 untergebracht ist. Der Antrieb dieser Schnecke 26 erfolgt von der in Fig. 1 rechten Exzenterwelle 12 aus über eine entsprechende Übersetzung 27, 28 (insbesondere Fig. 6) und eine Kurbelschwinge 29, die über einen Hebel 30 eine Schaltklinke3I bewegt. Diese Schaltklinke wirkt mit einem auf der Welle der Transportschnecke 26 sitzenden Schaltrad 32 zusammen.
  • Beim Fortschalthub der Schaltklinke 31 wird das Schalt rad 32 und damit die Transportschnecke 26 entsprechend gedreht, und die letztere drückt eine entsprechende Menge der Pillenmasse durch eine Öffnung 33, die sich am Beginn des geraden Teils des Förderbandes 4 über diesem im Boden der Kammer 25 befindet, nach außen. DieBodenöffnung 33 der Kammer 25 liegt in Flucht mit der Unterseite des Aufnahmebehälters 19. An dieser Unterseite gleitet ein flaches Messer 34, das von der Exzenterwelle 12 aus über die Übersetzung 27, 28 und einen Nocken 35, der mit dem einen Arm 36 eines ortsfesten doppelarmigen, mit dem anderen Arm 37 an dem Messer 34 angreifenden Hebels 36, 37 zusammenwirkt, angetrieben wird. Das Messer 34 dient zum Abschneiden der von der Transportschnecke 26 aus der Öffnung 33 herausgedrückten Pillenmasse. Die Fortschaltbewegung der Transportschnecke 26 im Zusammenwirken mit dem Messer 34 bewirkt gleichzeitig die Dosierung der Masse. Die Wirkungsweise der Zufuhr- und Dosierungsvorrichtung ergibt sich aus der vorstehendenBeschreibüng des Aufbaues von selbst. Die vom Messcr 34 abgeschnittene Pillenmasse fällt auf das Förderband 4 und wird von diesem unter dieFederzungen 15 geführt, deren erste unmittelbar an die Dosierungsvorrichtung anschließt. Während ihres Durchganges unter den Zungen wird die Pillenmasse infolge der kreisenden Bewegung der Zungen zu einer kombinierten, rollenden, kreisenden und fortschreitenden Bewegung 38 unter den Zungen gezwungen, wobei die Pille immer dein höchsten Funkt des Förderbandes zustrebt und die Zungen infolge ihrer Federung sich elastisch der einer Kugel immer ähnlicher werdenden Rundung der entstehenden Pille anpassen. Die tlbergangsränder der Zungen sind leicht gerundet od. dgl., um die werdende Pille nicht zu zerstören. Der Abstand der Zungen vom Förderband ist entsprechend dem Durchmesser der herzustellenden Pillen gewählt.
  • Kleine Unterschiede in der zugeführten Menge der Pillenmasse werden durch die Federung der Zungen ausgeglichen.
  • Um Pillen verschiedener Größen herstellen zu können, werden die Zungen 15 so angeordnet, daß ihr Abstand vom Förderband nach dem Austragende (links in Fig. 1 und 2) hin allmählich zunimmt. Gleichzeitig ist die Dosierungsvorrichtung einstellbar gemacht, indem die jeweilige Eingriffsstelle der Schaltklinke 3I am Schaltrad 32 zu ginn jedes Fortschalthubes veränderlich gemacht wird. Gemäß Fig. 2 kann das so erfolgen, daß z. B. ein dem Teil eines Zylindermanteis entsprechendes Abhebblech 39, das einen Teil des Schaltradumfanges lose umfaßt, durch einen an einer Markierung einstellbaren Arm (nicht dargestellt) in bezug auf den Schaltradumfang in eine solche Stellung gebracht werden kann, daß es einen mchr oder weniger großen Teil der Schaltzähne am Beginn des Fortschalthubes abdeckt, so daß die Schaltklinke heim leeren Kücklauf auf das Abhebblech aufläuft und von den Zähnen des Schaltrades abgehoben ist. Beim Fortschalthub kommt die Klinke erst mit dem Zahn des Schaltrades in Eingriff, der außerhalb des Abhebbleches liegt. Auf diese Weise wird der wirksame Fortschalthub der Klinke bzw. der entsprechende Schaltweg des Schaltrades und der Förderschnecke und damit letzten Endes die Fördermenge der Schnecke verändert.
  • Der Austrag der fertigen Pillen erfolgt durch das Förderband 4 einzelweise mit dem durch die Aufgabe der Pillenmasse hedingten zeitlichen und räumlichen Abstand.
  • Selbstverständlich können Einzelheiten der heschriehenen Maschine weitgehend abgeändert werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen.
  • So z. B. kann zur Dosierung und Aufgabe der Pillenmasse auf das Förderband 4 statt der Transportschnecke 26 ein Nuten rad 40 verwendet werden, das, in einer geeigneten Weise von dem z,unächst liegenden Exzenter 12 angetrieben, mit einem Teil seines Umfanges in das Innere des Aufnahmebehälters 19 ragt, wohei die geeignet, heispielsweise halbkreisförmig ausgebildeten Umfangsnuten 41 die gewünschte Menge der Pillenmasse aufnehmen (Fig. 3 und 4). In diesem Fall wird zur Herstellung von Pillen anderer Größe das Nutenrad 40 gegen ein anderes Rad mit entsprechend größeren oder kleineren Nuten vertauscht. Statt des Messers 34 wird in diesem Fall ein in der gleichen Weise hetätigter Ausstoßer für die Masse aus den Nuten vorgesehen.
  • Ehenso könnte das Nachschieben der Pillenmasse im Aufnahmebehälter, die Antriebsübertragungen usw. anders als bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Maschine zum Herstellen von Pillen mit selbsttätiger Zuführung dosierter Mengen der Pillenmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die dosierten Mengen der Pillenmasse nacheinander auf ein laufendes Förderband (4) aufgegeben und mittels aufeinanderfolgender, über diesem Band in ihrer Ebene kreisender Federzungen (15) unter Weiterförderung durch das Band (4) zu Pillen gedreht und einzeln abgeführt werden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche des vorzugsweise als Stahl- oder Gummiband ausgebildeten Förderbandes (4) in der Querrichtung desselben konvex gewölbt ist (bei 5).
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (4) an den beiden Längskanten hochstehende Ränder (6) aufweist.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem waagerecht angeordneten, geraden Teil des über zwei abständige Laufrollen (2, 3) geführten Förderbandes (4) quer zu diesem verlaufenden. an einem Ende freien Federzungen (15) in einer Ebene dicht aneinander anschl.ießend angeordnet sind.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis J dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (15).an einem durch mindestens zwei Exzenter (17, 18) kreisend bewegten Schieber (t6) angebracht sind.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der einen Förderbandlaufrolle (2) von der einen Exzenterwelle (1 i) über eine geeignete Übersetzung (13) abgeleitet ist.
    7. Maschine nach den Ansprüchen r bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Federzungen (15) von der Arbeitsfläche des Förderbandes 1[4) bzw. von deren höchster Stelle (6) gleich ist dem Durchmesser der herzustellenden Pillen.
    8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Federzungen (15) vom Förderband (4) in der Laufrichtung allmählich größer wird, derart, daß Pillen verschiedener Größen zwischen den Zungen und dem Band gerollt werden können.
    9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschiene einen mit einer Dosierungsvorrichtung zusammenwi rkenden Auf nahmebehälter (19) für die zu verarbeitende Pillenmasse aufweist, wobei die Dosierüngsvorrichtung gleichzeitig zur Aufgabe der jeweils abgetrennten Menge auf das Förderband (4) dient. to. Maschine nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Innenraum des Aufnahmebehälters zum Nachschieben der Pillen- masse ein vorzugsweise kraftschlüssig betätigter Kolben (20) bewegt.
    11. Maschine nach den Ansprüchen g und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachschiebekolben (20) von einer abgewinkelten, zwecks Freigabe des Kolbens (20) beim Füllen des Behälters (19) od. dgl. verschwenkbaren und von einer ortsfest abgestützten Feder (21) beeinflußten Druckstange (22) nach dem Innern des Behälters (19) hin gedrückt wird.
    12. Maschine nach den Ansprüchen 9 bis Il, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bodens (23) des Behälters ( eineDosierungs-und Transportvorrichtung zur Aufgabe der gewünschten Mengen der Pillenmasse auf das Förderband (4) vorgesehen ist.
    13. Maschine nach den Ansprüchen9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in einer am Boden (23) des Aufnahmebehälters (19) angebauten Kammer (25), die über eine Bodenöffnung (24) des Behälters mit dessen Innerem in Verbindung steht, eine Transportschnecke (26) vorgesehen ist, die von der zunächst liegenden Exzenterwelle (12) aus schrittweise angetrieben wird.
    14. Maschine nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Transportschnecke (26) von der Exzenterwelle (12) über eine geeigrete hersetzung (27, 28) und eine einen Schaltklinkenträger (30) verschwenkende Kurbelschwinge (29) mittels eines -durch die Schaltklinke (31), vorzugsweise einstellbar betätigten Schaltrades (32) auf der Welle der Schnecke (26) erfolgt.
    15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine verstellbare Abhebvorrichtung (39) die Schaltklinke (31) zu Beginn ihres Fortschalthubes über einen entsprechenden Teil des Schaltradurnfanges am Eingriff mit den Schaltzähnen gehindert wird.
    16. Maschine nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß von der die Transportschnecke (26) antreibenden Exzenterwelle (12) aus ein Nocken (35) betätigt wird, der über einen doppelarmigen Hebel (36, 37) ein Messer (34) steuert, das die von der Transportschnecke (26) durch eine Bodenöffnung (33) der Kammer (25) nach außen gegen das Förderhand (4) gedrückte Pillenmasse abschneidet.
    17. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufnahmebehälter (19) ein Nutenrad (4o) angebracht ist, das mit einem Teil seines Umfanges in Bodennähe in das Innere des Behälters (19) ragt und am Umfang Nuten (41) aufweist, die so bemessen sind, daß sie jeweils die für eine Pille notwendige Menge der Pillenmasse aufnehmen.
    I8. Maschine nach den Ansprüchen 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutenrad (40) von der zunächst liegenden Exzenterwelle (12) aus angetrieben wird.
    19. Maschine nach den Ansprüchen 12, 17 und t8, dadurch gekennzeichnet, daß sn der Maschine ein in Ubereinstimmung mit dem Nutenrad (40) angetriebener Ausstoßer vorgesehen ist, der die Pillenmasse aus der in Aufgabelage über dem Förderband (4) befindlichen, z. B. untersten Nut auf das Förderband ausstii8t.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 57 121.
DEG9681A 1952-08-30 1952-08-30 Maschine zum Herstellen von Pillen Expired DE957875C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0820753A3 (de) * 1996-07-23 1998-06-10 Basf Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von festen Arzneiformen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0820753A3 (de) * 1996-07-23 1998-06-10 Basf Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von festen Arzneiformen
US6051253A (en) * 1996-07-23 2000-04-18 Basf Aktiengesellschaft Production of solid drug forms

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