DE957435C - Walzenquetschmuehle - Google Patents
WalzenquetschmuehleInfo
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- DE957435C DE957435C DE1952P0008701 DEP0008701D DE957435C DE 957435 C DE957435 C DE 957435C DE 1952P0008701 DE1952P0008701 DE 1952P0008701 DE P0008701 D DEP0008701 D DE P0008701D DE 957435 C DE957435 C DE 957435C
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- grinding rollers
- roller
- rollers
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/007—Mills with rollers pressed against a rotary horizontal disc
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 31. JANUAR 1957
P8701III/50c
Walzenquetschmühle
Die Erfindung betrifft eine Walzenquetschmühle, deren Mahlwalzen sich zwischen einem Druckring
und einer angetriebenen Mahlschüssel abwälzen und bei der die Achsen der Mahlwalzen parallel
zur Mahlschüssel sternförmig angeordnet sind.
Bei bekannten Wajzenquetschmühlen werden die Walzen durch mehr oder weniger fest verbundene
Arme oder Achsen um eine Systemachse im Abstand gehalten. Diese Arme laufen zum Systemmittelpunkt,
vorzugsweise sternförmig, zusammen und der Mittelpunkt ist zentriert, damit die auftretenden
Belastungen des gesamten Systems mittig gehalten werden. Um die auftretenden Lagerkräfte
abzufangen, ist eine Mittellagerung erforderlich, die in der Ausführung kompliziert und damit in der
Herstellung teuer ist.
Um die vorgenannten Nachteile auszuschalten und auftretende Lagerkräfte zu vermeiden, wird
vorgeschlagen, dieAchsen der Mahlwalzen von dem festen Systemmittelpunkt freizumachen.
Erfindungsgemäß sind die Lage und der Abstand der Mahlwalzen zueinander ohne starre Verbindung
nur durch Federelemente bestimmt. Auftretende Verstellungen der Mahlwalzen, die z. B.
durch ungleiche Größe des Mahlgutes oder sonstigen Widerstand hervorgerufen werden, und
damit auftretende Lagerbelastungen werden durch die Federelemente abgefangen, und die Mahlwalzen
werden durch sie in die ursprüngliche Lage zurückgeführt.
Zweckmäßig ist die Achse jeder Mahlwalze an einem Achsträger angeordnet, der mit den Achsträgern
der benachbarten Mahlwalzen Zwischenräume bildet, in denen sich in Umlauf richtung der
Mahlwalzen erstreckende, die Achsträger nachgiebig miteinander verbindende Zug- und/oder
Druckfedern angeordnet sind. Die Federn können ίο innerhalb und/oder außerhalb der Mahlbahn angeordnet
sein.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt in
schematischer Darstellung
Fig. ι einen senkrechten Mittelschnitt durch eine
Walzenquetschmühle und
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach Linien II-II der Fig. 1.
Ein Gehäuse 1 enthält in seinem Inneren die
Mahlbahn in Form einer Mahlschüssel 2, die in bekannter Weise über ein Getriebe 3 durch einen Antriebsmotor
in Umlauf versetzt wird. Auf der Mahlschüssel rollen, durch Reibung mitgenommen,
die Mahlwalzen 4 ab, deren erforderlicher Mahldruck durch Druckfedern 5 erzeugt und über einen
ortsfesten, aber in senkrechter Richtung beweglichen Druckring 6 auf die Mahlwalzen übertragen
wind. Mit ihrem oberen Ende stützen sich die Druckfedern gegen einen im Gehäuse angebrachten
Haltering 7 ab. Das Mahlgut wird durch einen Einfülltrichter 8 in das Gehäuse eingeschüttet und fällt
durch zentrale Öffnungen 9 und 10 im Haltering bzw. Druckring auf die Mahlschüssel. Durch
untere Öffnungen 11 wird das gemahlene Gut dem Behälter entnommen bzw. durch einen das Gehäuse
durchstreichenden Luftstrom mitgenommen.
Jede der Mahlwalzen dreht sich um eine Achse 12, die Bestandteil eines Achsträgers 13 ist.
Zwischen Mahlwalze und Achse sind in bekannter Weise Gleit- oder Walzlager 14 angeordnet. Die
Achsträger liegen etwa in der Höhe der Achsen innerhalb oder außerhalb der Mahlwalzen und bilden
Widerlager für Federelemente. In einer bevorzugten Ausführungsform, die in der Zeichnung
dargestellt ist, sind die Achsträger 13 innerhalb der Mahlwalzen angeordnet.
In etwa waagerechter Ebene erstrecken sich von jedem Achsträger Arme 15 und 16 derart, daß sie
die Mahlwalzen teilweise umfassen und die End-Seitenflächen benachbarter Achsträgerarme etwa
parallel zueinander liegen (Fig. 2). Zwischen diesen Endseitenfläohen sind eine oder mehrere
Druckfedern 17 angeordnet. Die Arme der Achsträger können aber auch so gerichtet sein, daß die
Stirnflächen benachbarter Achsträger ar me zueinander
weisen und eine oder mehrere Druckfedern dazwischen eingespannt sind. An Stelle der
Druckfedern 17 können auch Zugfedern oder Zug- und Druckfedern oder federnde Gummikörper
Verwendung finden. Die Federn sind so angeordnet, daß sie innerhalb oder außerhalb oder
innerhalb und außerhalb der Walzenbahn liegen.
Das Walzensystem läuft um einen theoretischen Systemmittelpunkt, der durch den Schnittpunkt
der Achsmitten gegeben ist. Die zwischengeschalteten Federn erlauben bei auftretendem
Widerstand, der durch verschiedene Größe des Mahlgutes gegeben sein kann, sowohl ein Ausweichen
der Mahlwalzen in senkrechter als auch waagerechter Ebene und zwingen nach Überwindung
des Widerstandes die Mahlwalzen wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, so daß das
Walzensystem so umläuft, als ob es sich um einen festen zentralen Mittelpunkt bewegt, jedoch mit
dem Vorteil, daß keinerlei schädliche Belastungen der Walzenlagerungen auftreten können, da diese
durch die Federn abgefangen werden. Die dargestellten Schraubenfedern können auch durch
andere federnde Elemente, wie Gummikörper, ersetzt werden.
Claims (3)
1. Walzenquetschmühle, deren Mahlwalzen
sich zwischen einem Druckring und einer angetriebenen Mahlschüssel abwälzen und bei der
die Achsen der Mahlwalzen parallel zur Mahlschüssel sternförmig angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lage und der Abstand der Mahlwalzen zueinander ohne starre Verbindung
nur durch Federelemente bestimmt sind.
2. Walzenquetschmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12)
jeder Mahlwalze (4) an einem Achsträger (13) angeordnet ist, der mit den Achsträgern der
benachbarten Mahlwalzen Zwischenräume bildet, in denen sich in Umlaufrichtung der
Mahlwalzen erstreckende, die Achsträger nachgiebig miteinander verbindende Zug- und/oder
Druckfedern (17) angeordnet sind.
3. Walzenquetschmühle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn
(17) innerhalb und/oder außerhalb der Mahlbahn angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 495 054.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1609 578/270 7.56 (609 777 1.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952P0008701 DE957435C (de) | 1952-11-14 | 1952-11-14 | Walzenquetschmuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952P0008701 DE957435C (de) | 1952-11-14 | 1952-11-14 | Walzenquetschmuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE957435C true DE957435C (de) | 1957-01-31 |
Family
ID=582114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1952P0008701 Expired DE957435C (de) | 1952-11-14 | 1952-11-14 | Walzenquetschmuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE957435C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2006092277A1 (de) * | 2005-03-03 | 2006-09-08 | Polysius Ag | Vertikalmühle |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE495054C (de) * | 1930-04-14 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Sicherheitseinrichtung fuer Ringwalzenmuehlen |
-
1952
- 1952-11-14 DE DE1952P0008701 patent/DE957435C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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CN101132859B (zh) * | 2005-03-03 | 2011-11-23 | 坡利西斯股份公司 | 立式碾磨机 |
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