DE957278C - Zwillingsscheibenwischeranlage - Google Patents
ZwillingsscheibenwischeranlageInfo
- Publication number
- DE957278C DE957278C DEA22181A DEA0022181A DE957278C DE 957278 C DE957278 C DE 957278C DE A22181 A DEA22181 A DE A22181A DE A0022181 A DEA0022181 A DE A0022181A DE 957278 C DE957278 C DE 957278C
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- DE
- Germany
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- rope
- windshield wiper
- twin
- wiper system
- loop
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/06—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
- B60S1/16—Means for transmitting drive
- B60S1/18—Means for transmitting drive mechanically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Das Hauptpatent 951 132 betrifft eine Zwillingsscheibenwischeranlage, bei der ein gleichsinnig laufender Motor mit zwei gegeneinander versetzten, jedoch auf gleichem Drehkreis laufenden Kurbeln versehen ist, an denen die Enden einer Seilschleife befestigt sind. Das Seil läuft . mit Umschlingung über zwei Rollen, die auf den die Wischerarme tragenden Drehachsen aufgezogen sind. Die Arme der beiden Kurbeln rotieren in dicht nebeneinanderliegenden Ebenen, die gleichzeitig parallel und möglichst nahe -zur Ebene der Seilschleife gelegt sind. Aus der Beschreibung geht hervor, daß der Flächeninhalt und damit der Umfang der Seilschleife infolge der Kurbelbewegung einer dauerndem: Veränderung unterliegt, und es sind Mittel angegeben, -die Veränderung der Seillängen bzw. die im Seil entstehende Spannung auszugleichen, indem an einer an sich beliebigen Stelle das Seil über eine Leitrolle geführt ist, die an einem unter Federspannung stehenden Arm befestigt ist.
- Diese Anordnung zum Ausgleich der Seilspannung hat jedoch Nachteile. So muß die Federspannung ziemlich erheblich sein, damit die Spannrolle auch die bei stärkster vorkommender Belastung entstehenden Zugkräfte ausgleichen kann. Es ist schwierig, die Abstimmung so zu treffen, daß bei den unterschiedlichen Seilspannungen immer ein einwandfreier Seillängenausgleich vorhanden ist. Außerdem erfordert die Spannrolle zusätzlichen Material- und Platzaufwand und erschwert das Auflegen bzw. Auswechseln des Seils. Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen Federn unmittelbar in der Seilschleife angebracht sind, doch treten dabei ähnliche Nachteile auf, wie vorstehend beschrieben.
- Die Erfindung bringt eine Verbesserung dadurch, daß federnde Glieder vermieden sind und der Längenausgleich des Seils durch Einschaltung einer exzentrisch gelagerten, vom Seil umschlungenen Rolle in den Seilzug vorgenommen wird.
- Ein Ausführungsbeispiel isst :in Fig. I ,dargestellt. Vom Antriebsmotor I wird die an den Kurbelzapfen 2 befestigte und über die Rollen 3 und. 4 laufende Seilschleife 5-6-7 in schwingende Bewegung versetzt. Die Rollen 3 und 4 sind vom Seil umschlungen und bewegen die an ihrer Achse befestigten Wischerarme 8 zwischen den Endstellungen A und B. Wären beide Rollen 3 und 4 konzentrisch gelagert, dann würde sich infolge der mit der Kurbeldrehung ständig wechselnden Länge der beiden Seilstücke 5 und 7 eine abwechselnde Erschlaffung und Straffung der Seilschleife ergeben, die etwa nach der in Fig. 2- gezeigten ausgezogenen, Linie verläuft. Erfindungsgemäß wird dem entgegengewirkt durch exzentrische Lagerung den Rolle 4, wobei die Exzentererhebung bei Mittelstellung der Wischerarme 8 den durch das Sei1stück 6 und die Tangente von der Motorachse an die Rolle 4 gebildeten Winkel halbiert und in diesen Winkel hineinragt. Die Exzentrizität der Rolle 4 bewirkt eine Längenänderung, vorzugsweise des Seilstücks 7, die der vorgenannten Seilspannung und -entspannung, verursacht durch die Kurbelumdrehung, entgegenwirkt. Sie ist durch' die gestrichelte Linie in Fig. 2 gekennzeichnet.
- Bei richtiger Abstimmung der Exzentrizität kann ein praktisch ausreichend genauer Ausgleich der Seilspannung erreicht werden. Es ist unter Umständen vorteilhaft, daß die Exzentrizität einstellbar ist.
- Es sind noch andere Ausführungen möglich. So können z. B. beide Rollen 3 und 4 exzentrisch gelagert oder als unrunde Scheiben ausgeführt sein. Auch eine Kombination von Exzenter und unrunder Scheibe kann zur Korrektur noch vorhandener Restspannungen vorteilhaft sein. Die Exzentrizität kann unter Umständen genauso vorteilhaft in eine oder mehrere Umlenkrollen gelegt werden. Ferner kann an Stelle eines Exzenters eine Rolle angewendet werden, bei, der das Seil auf einem von der Laufmitte aus größer werdenden Unfang abrollt. Eine solche Rolle zeigt Fig. 3, bei der die Laufbahn I konkav für des Seil 2 ausgearbeitet und mit gewindeartigen Rillen 3 versehen ist. Eine solche Rolle kann in dergleichen Anordnung wie die Rolle 4 in Fig. I eingesetzt werden, wobei in Mittelstellung der Wischerarme das Seil mit einer Umschlingung in der Mitte der Laufbahn:, d. h. auf kleinstem Durchmesser, läuft. Bei Drehung der Rolle, sowohl nach der einen wie nach der anderen Seite, wird der Umfang der Seilumschlingung größer und damit auch der Seilspanmungsausgleich erreicht.
- Der Gegenstand der Erfindung ist nicht nur bei Anordnungen nach dem Hauptpatent, sondern bei allen Seilantrieben für Wischer, die mit Kurbeln für die Seilbewegung arbeiten, in gleicher Weise anwendbar.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Zwillingsscheibenwischeranlage, bei der die Drehung des Antriebsmotors mit Hilfe einer Seilschlinge von einer Doppetkurbel aus aud die Scheibenwischer -übertragen wird, wobei die Ebenem, in denen die Arme der Doppelkurbel rotieren, parallel und- möglichst nahe an der Ebene der Seilschleife liegen, nach Patent 951I32, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der vom Seil umschlungenen Antriebs- oder Umlenkrollen zum Ausgleich der Seilspannung als Exzenter oder/und unrunde Scheiben ausgebildet sind.
- 2. Scheibenwischer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an, Stelle eines Exzenters eine Rolle mit gewindeartig gerillter, konkaver Laufbahn (3) für das Seil (2) verwendet ist.
- 3. Scheibenwischer nach Anspruch I, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Antriebs- oder Umlenkrolle verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA22181A DE957278C (de) | 1955-03-03 | 1955-03-03 | Zwillingsscheibenwischeranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA22181A DE957278C (de) | 1955-03-03 | 1955-03-03 | Zwillingsscheibenwischeranlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE957278C true DE957278C (de) | 1957-01-31 |
Family
ID=6925112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA22181A Expired DE957278C (de) | 1955-03-03 | 1955-03-03 | Zwillingsscheibenwischeranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE957278C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3278968A (en) * | 1964-03-06 | 1966-10-18 | Electrolux Ab | Device for driving windshield wipers |
-
1955
- 1955-03-03 DE DEA22181A patent/DE957278C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3278968A (en) * | 1964-03-06 | 1966-10-18 | Electrolux Ab | Device for driving windshield wipers |
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