DE955899C - Tubenquetschvorrichtung - Google Patents

Tubenquetschvorrichtung

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DE955899C
DE955899C DEN7479A DEN0007479A DE955899C DE 955899 C DE955899 C DE 955899C DE N7479 A DEN7479 A DE N7479A DE N0007479 A DEN0007479 A DE N0007479A DE 955899 C DE955899 C DE 955899C
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DE
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tube
roller
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DEN7479A
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English (en)
Inventor
Eduard Marius Van Der Niepoort
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EDUARD MARIUS VAN DER NIEPOORT
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EDUARD MARIUS VAN DER NIEPOORT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/28Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for expelling contents
    • B65D35/285Co-operating squeezing supporting rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)

Description

  • Tub enquetschvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Tubenquetschvorrichtung mit zwei gegeneinander drehbaren Quetschrollen, zwischen denen die Tube mit ihrem flachen Ende eingeklemmt gehalten wird, und mit einer die Tubenöffnung verschließenden, unter Federdruck stehenden Kappe. Die newe Tubenquetschvorrichtung kann insbesondere für Toilette zwecke, z. B. zur Abgabe von Zahnpaste, aber auch allgemein von in Tuben befindlichen breiigen Stoffen für andere Zwecke, etwa für Küchenzwecke, Verwendung finden.
  • Die Verwendung von zwei gegeneinander drehbaren Quetschrollen ist an und für sich für Tubenpressen bekannt. Bei diesen vorbekannten Tubenpressen müssen aber die Quetschfollen von Hand betätigt werden.
  • Ferner ist auch eine Tubenpresse bekanntgeworden, bei der eine die Tubenöffnung abschließende und unter Federdruck stehende Verschlußkappe vorgesehen ist. Diese Tubenpresse hat jedoch den Nachteil, daß die unter Feder druck stehende Verschlußkappe durch eine besondere Handbewegung von der Tubenöffnung entfernt werden muß. Zum Oeffnen der Tube und zum Aaisquetschen des Tubeninhalts sind also zwei voneinander unabhängige Betätigungen erforderlich.
  • Erfindungsgemäß ist die neue Vorrichtung nun dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Lagerachse einer der beiden Rollen. befestigter, durch Schwenken das Quetschen bewirkender Handhebel bei der Anfangsbewegung gleichzeitig eine Einrichtung betätigt, die eine die Tubenöffnung verschließende unter Feder druck stehende Kappe von der Tubenöffnung selbsttätig abhebt.
  • Das Kennzeichen der Tubenpresse gemäß der Erfindung und ihr Unterschied zu den vorbekannten Einrichtungen besteht somit darin, daß bei der Betätigung der Quetschrollen durch den Handhebel gleichzeitig und selbsttätig auch der Tubenverschluß von der Tubenöffnung abgehoben wird, ohne daß für den letzteren Vorgang eine besondere Handbewegung notwendig wäre. Es ist zwar schon früher eine Tubenquetschvorrichtung beschrieben worden, bei der ebenfalls mit einem einzigen Handgriff die Quetschvorrichtung betätigt und der Tubenverschluß geöffnet wird. Aber auch diese bekannte Tubenquetschvorrichtung erfordert zwei voneinander unabhänige Betätigungen, da zwar nur ein einziger Handgriff vorgesehen ist, an diesem aber mit verschiedenen Fingern die Quetschvorrichtung einerseits und der Tubenverschluß andererseits betätigt werden müssen.
  • Bei. der Tubenq,uetschvorrichtung gemäß der Erfindung ist die auf der mit dem Handhebel versehenen Lagerachse ruhende Rolle in einem feststehenden Bügel angeordnet, während die Gegenrolle von einem lose auf der Lagerachse der ersteren Rolle angelenkten Bügel getragen wird.
  • Am Ende des zum Abheben der Kappe benötigten Weges nimmt der Handhebel mittels eines Mitnehmers die in dem feststehenden Bügel lagernde Rolle mit und verschwenkt dadurch den losen Bügel und die zwischen den Rollen eingeklemmte Tube. Durch Auftreffen eines Anschlags auf den feststehenden Bügel wird die Schwenkung der Tube aufgehalten. Die weitere Drehung der in dem fest--stehenden Bügel lagernden Rolle verursacht eine gegenläufige Drehung der anderen Rolle und damit ein Quetschen der Tube. Der die Rolle in Bewegung setzende Mitnehmer an dem Handhebel wird in einem Schlitz des feststehenden Bügels geführt, dessen Länge die Hubbewegung des Handhebels begrenzt, so daß immer nur eine bestimmte Hechstmenge des Tubeninhalts zur Abgabe gelangt.
  • Weitere Einzelheiten und die Wirkungsweise der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des' in den Zeichnungen dargestellten A,usführ,ungsbeispiels des Erfindungsgegenstands.
  • Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht der Tubenquetschvorrichtung, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise aufgebrochen, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. I, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. I, Fig. 5 eine Ansicht der die beiden Rollen haltenden Bügel in der angehobenen Lage von der Rückseite in bezug auf Fig. I gesehen, Fig. 6 bis ii die das Anheben und Quetschen der Tube bewirkenden Teile in verkleinerten Einzeldarstellungen schaubildlich gesehen und Fig. I2 bis 15 schematische Darstellungen der aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen.
  • An einem mit einem Brett I mit Aufhängeösen 2 zum Anbringen an einer Wand versehenen Bügel 3 ist um einen Bolzen 4 schwenkbar ein zweiter Bügel 5 aufgehängt. Eine Rolle 6 ist auf dem Bolzen 4 drehbar gelagert, an dlie sich eine andere Rolle 7 anlegt, die sich mittels eines Bolzens 9 in Schlitzen 8 des Bügels 5 drehen kann. Die Schlitze 8 verlaufen etwas schräg zur Senkrechten, so daß die Rollen unabhängig von der Wandstärke der Tube stets gegeneinander gedrückt werden und dadurch das bestmögliche Ausdrücken des Tubeninhalts gewährleistet ist.
  • Auf dem Mantel der Rolle 6 ist ein sich in Richtung der Längsachse erstreckender Schlitz 6' vorgesehen, in den das flache Ende I I' einer zu entleerenden Tube II eingesteckt wird, die dann zwischen die beiden Rollen 6 und 7 mit dem vorher geöffneten Tubenkopf frei nach unten zu hängen kommt.
  • Durch den Druck einer Feder I0, deren Enden unter die Zapfen des Bolzens. g greifen und diesen in den schrägen Schlitzen 8 nach oben drücken, wird die Rolle7 gegen das flache Tubenende gepreßt. Der frei bewegliche Bügel 5 stützt sich mit den Zapfen des Bolzens g auf einen Ansatz 3' des feststehenden Bügels 3, so daß die beiden Rollen in Ruhestellung in einer waagerechten Ebene liegen und die Tube unabhängig von der Stärke der Tubenwand stets senkrecht hängt, was für das Arbeiten der Kappe I5 von Bedeutung ist.
  • Der unbewegliche Bügel 3 trägt an einer Ecke ein sich aufwärts erstreckendes Rohr I2, in dem ein zweites nach unten austretendes Rohr I3 verschiebbar angeordnet ist, das an seinem unteren Ende einen Arm 14 :besitzt, auf dem eine mit der tiffnung nach oben gerichtete Kappe I5 befestigt ist, welche sich infolge des vorgesehenen horizontalen Spiels bei Anlage an den Tubenhals selbsttätig zentriert.
  • Diese Kappe ist umgeben von einem aus- Gummi bestehenden Dichtungsring 15', der dazu dient, durch Anlage an den Tubenhals die Tubenöffnung zu verschließen. Durch eine im Rohr liegende Schraubenfeder I6, die einerseits an einem am oberen Ende des Rohres 12 aufgesetzten Deckel I7 und andererseits än dem den Boden des Rohres I3 bildenden Arm 14 angreift, liegt die Kappe mit dem Dichtungsring 15' unter Druck an der Tube.
  • Um die seitliche Verschiebung des Arms 14 zu verhindern, ist auf dem Rohr I3 eine Längsnut 19 vorgesehen, in die eine durch das äußere Rohr I2 geführte Madenschraube 20 mittels Feder und Kugel eingreift (Fig. 3).
  • Auf dem Lagerboltzen 4 der Rolle 6 ist eine mit einem Handhebel 21 verbundene Exzenterscheibe 22 befestigt, an deren Unterseite ein in dem Bügelarm 3' um einen Bolzen 23 drehbarer Hebelarm 24 unter dem Druck einer Feder 25 anliegt. Der Hebelarm trägt an seinem freien Ende eine um einen Zapfen 27 drehbare Klinke 26, die unter dem EinfluB der gleichen Feder 25 mit einer am Rohr 13 vorgesehenen Zahnreihe 28 in Eingriff gebracht wird, wobei sie durch einen Ausschnitt 29 des Führungsrohrs 12 greift. Durch Schwenken des. Handhebels 2I nach vorn und oben drückt die Exzenterscheibe 22 den Hebelarm 24 mit der Klinke 26 herunter, wodurch das Rohr 13 mit dem Arm 14 und der daraufsitzenden Kappe 15 durch die in die Zahnung eingreifende Klinke 26 heruntergezogen wird. Die Tubenöffnung ist damit freigegeben.
  • Es ist nun eine Einrichtung vorgesehen, die die nach unten hängende offene Tube bei der Weiterbewegung des Handhebels 2I in eine Schräglage schwenkt, in der auch nachfolgend das Quetschen der Tube erfolgt. Die entsprechenden Teile der Einrichtung zeigen die Fig.6bisII des leichteren Verständnisses wegen in Einzeldarstellungen.
  • Die in dem feststehenden Bügel 3 lagernde Rolle 6, in der das Tubenende eingeklemmt ist, trägt auf ihrer Stirnseite lein Sperrzahnrad 30, in das eine Schaltklinke 3I eingreift, die von einer auf dem gleichen Achsbolzen 4 lagernden sektorartigen Schaltscheibe 32 getragen wird. Die Schaltscheibe besitzt einen Ausschnitt 33, durch den ein auf der Rückseite der Exzenterscheibe 22 vorgesehener Mitnehmer 34 greift. Da die Exzenterscheibe 22 auf der Außenseite des Bügels liegt, ist in dem Bügel 3 ein Ausschnitt 35 (Fig. 7) und in dem Bügel 5 ein Ausschnitt 36 (Fig. 6) vorgesehen, durch die der Mitnehmer 34 greift.
  • Bei der Drehung der Exzenterscheibe 22 miftels des Handhebels 2I nimmt der Mitnehmer 34 nach einer kurzen Leerlaufbewegung die Schaltscheibe 32 und damit unter Mitwirkung der Schaltklinke 31 die Rolle 6 mit. Eine auf dem Lagerbolæen g der Rolle 7 drehbar gelagerte Sperrklinke 37 (Fig. 8) steht Dauernd im Eingriff mit dem Sperrzahnrad 30 und verhindert eine Rückdrehung der Rolle 6 auf ihrem Lagerbolzen 4. Zwecks Auswechselns der entleerten Tube lassen sich die Schaltklinke 3I und die Sperrklinke 37 leicht mit der Hand vom Sperrzahnrad 30 abheben., so daß die Rolle 6 frei zurückgedreht werden kann.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Die mit ihrem flachen Ende II' in den Schlitz 6' der Rolle eingesteckte Tube II hängt mit dem offenen Tubenkopf nach unten zwischen den beiden Rollen 6 und 7, wobei die Kappe I5 mit dem Gummiring I5' unter der Wirkung der Feder 16, die das Rohr I3 mit dem die Kappe tragenden Arm 14 aufwärts zieht, die Tubenöffnung abdichtet. In dieser Ruhelage hängt der Handhebel 21 senkrecht nach unten (Fig; I und 12). Die Mituehmerklinke 26 liegt an der oberen Kante des Ausschnitts 29 des festen Rohres I2 und ist dadurch noch außer Eingriff mit der Zahnreihe 28, um den federnden Andruck der Kappe an die Tube nicht zu behindern.
  • Wenn bei Ingebrauchnahme der Einrichtung der Handhebel 21 nach vorn und oben ausgeschwenkt wird, drückt die Exzenterscheibe 22 den darunter liegenden Hebelarm 24 mit der Klinke 26 hinunter, und die unter dem Druck der Feder 25 stehende, in die Zahnreihe eingreifende Klinke zieht das Rohr I3 mit der Kappe I5 nach unten (Fig. 13). Diese Bewegung entspricht dem Leerlauf des Mitnehmers 34 in dem Ausschnitt 33 der Schaltscheibe 32.
  • Die Weiterbewegung des Handhebels 2I hat nun zur Folge, daß die Schaltscheibe 32 durch den Mitnehmer 34 gedreht wird und die in das Zahnrad 30 eingreifende Klinke 31 die Rolle6-mitnimmt. Da der vorn liegende, die Rolle 7 tragende Bügel 5 nur in loser Verbindung mit dem festen Bügel 3 steht und in der Ruhelage mit den seitlich hervorragenden Enden des Bolzens g sich auf den Arm 3' des Bügels 3 stützt, wird bei der Drehung der Rolle 6 durch den Widerstand der zwischen den Rollen geklemmten Tube der vordere Bügel 5 mit der ihre Lage zu den Rollen nicht ändernden Tube 11 angehoben (Fig. I4). Durch einen auf der Rückseite des Bügels 5 vorgesehenen Anschlag 5', der auf eine schräge Kante 3' des festen Bügels 3 trifft, wird ein weiteres Anheben verhindert.
  • Eine nun folgende Weiterbewegung des Handhebels 2I bewirkt, daß durch die Klinke 3I die Rolle 6 gegenüber der Gegenrolle 7 gedreht wird und damit eine Quetschung der Tube erfolgt (Fig. 15). Der Ouetschhub ist begrenzt durch die Länge des Schlitzes 35 in dem Bügel 3 (Fig. 7), durch den der Mitnehmer 34 greift.
  • Bei dem Zurückschwenken des Handhebels 2I in die Ruhelage wird eine gegenläufige Drehung der beiden Rollen zueinander durch die Sperrklinke 37 verhindert, so daß die Lage der Tube zwischen den Rollen bis zur nächsten Abgabe des Tubeninhalts unverändert bleibt. Bei der Rückdrehung der Schaltscheibe 32 gleitet die Klinke 3I über die Zähne des Zahnrades 30 in die Anfangslage.
  • Der Bügel 5 wird gleich zu Beginn der Rückschwenkung des Handhebels 21 wieder in die Anfangsiage, bei der die Tube senkrecht nach unten hängt, zurückgeführt. Die Exzenterscheibe 22 läßt bei der Drehung den an ihr anliegenden Arm 24 mit der Klinke 26 nach oben bewegen, so daß das Rohr I3 mit der Kappe unter dem Zug der Feder I6 anfänglich durch die genannte Klinke geführt und nach deren Abheben frei folgen und damit die Tubenöffnung abdecken kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Tubenquetsc.hvorrichtung mit zwei gegeneinander drehbaren Quetschrollen, zwischen denen die Tube mit ihrem flachen Ende eingeklemmt gehalten wird, und mit einer die Tubenöffnung verschließenden, unter Federdruck stehenden Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Lagerachse,einer der beiden Rollen (6) befestigter, durch Schwenken das Quetschen bewirkender Handhebel (2I) bei der Anfangsbewegung gleichzeitig eine Einrichtung betätigt, die eine die Tubenöffnung verschließende, unter Federdruck stehende Kappe (I5) von der Tubenöffnung selbsttätig abhebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der mit dem Handhebel (2I) ve'rsehenen Lagerachse (4) ruhende Rolle (6) in einem feststehenden Bügel (3) angeordnet irt, während die Gegenrolle (7) von einem lose aus der Lagerachse (4) der ersteren Rolle (6) angelenkten Bügel (5) getragen wird, wobei der Handhebel (2I) mittels eines Mitnehmers (34) am Ende des zum Abheben der Kappe (I5) benötigten Schwenkweges die in dem feststehenden Bügel (3) lagernde Rolle (6) mitnimmt, so daß der lose Bügel (5) mit der Rolle (7) und die zwischen den Rollen geklemmte Tube (I I) verschwenkt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des die Rolle (7) tragenden Bügels (5) durch Auftreffen eines Anschlags auf den feststehenden Bügel (3) unterbrochen wird, so daß bei der weiteren Schwenkung des Handhebels (2I) die Rollen (6, 7), gegenläufig gedreht werden und die Tube quetschen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (2I) mittels einer auf seiner Drehachse sitzenden Exzenterscheibe (22) am Anfang seiner Schwenkbevwegung einen federnd an diese anliegenden Hebelarm (24) aus schwingt, der mit einer auf ihm gelagerten Klinke (26) in Zähne (28) einer die Verschlußkappe (I5) tragenden Stange (I3) eingreift nnd: diese entgegen dem Zug einer Feder (I6) von der Tubenöffnung abdrückt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch.4, dadurch ge kennzeichnet, daß die die Kappe (I5) tragende Stange (I3) ein Rohr ist, das in einem mit dem feststehenden Bügel (3) befestigten Rohr (I2) geführt ist, wobei eine Drehung durch eine in eine Nut (19) eingreifende Schraube (20) verhindert wird und die die Kappe an die Tubenöffnung drückende Zugfeder (I6) innerhalb des Rohres liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem äußeren Führungsrohr (I2) ein Ausschnitt (29) für den Eingriff der Klinke (26) in die Zähne (28) des verschiebbaren Rohres (I3) vorgesehen ist, wobei die obere Begrenzung des Ausschnitts in bezug auf die in der Ruhelage befindliche Klinke so bemessen ist, daß die Klinke (26) hierbei außer Eingriff mit den Zähnen steht und erst bei der Drehung der Exzenterscheibe (22) in die Zähne eingreifen kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem schwenkbaren Bügel (5) angeordnete Rolle (7) mit ihrem Lagerbolzen (g) in schräg gerichteten Schlitzen (8) geführt ist und durch eine an den Enden der Bolzens angreifende Feder (Io) gegen die zweite Rolle (6) bzw. die zwischen den Rollen eingeklemmte Tube gedrückt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (g) der Rolle (7) bei der Ruhelage der Vorrichtung auf einem an dem feststehenden Bügel (3) vorgesehenen Arm (3') lose aufliegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lagerbolzen (4) der Rolle (6) eine Schaltscheibe (32) mit einer darauf angeordneten Klinke (3I) lose gelagert ist, die in ein an der Rolle (6) befestigtes Sperrzahnrad (3o) greift, und daß ein an dem Handhebel (2I) befestigter Mitnehmer (34) in eine in der Schaltscheibe (32) vorgesehene Aussparung (33) ragt, so daß bei der Schwenkbewegung des Handhebels nach kurzem Leerlauf die Schaltscheibe (32) mit der Klinke (3I) die Rolle (6) mitnimmt.
    IO. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand aus lösbare, in das Sperrzahnrad (30) eingreifende Sperrklinke (37) eine Rückdrehung der Rolle (6) bei der Rückführung der Schaltschteibe (32) durch den Handhebel (2I) verhindert.
    II. Vorrichtung nach Anspruch I bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Handhebel (2I) vorgesehene Mitnehmer (34) durch einen in dem feststehenden Bügel (3) angeordneten Schlitz (35) greift, der den Quetschhub begrenzt. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 857 853; französische Patentschrift Nr. 843 4I4; USA.-Patentschriften Nr. 2 566 503, 2 596 683.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR843414A (fr) * 1937-07-21 1939-07-03 Procédé de transvasement des matières plastiques
US2566503A (en) * 1948-03-12 1951-09-04 George H Snyder Device for squeezing and storing collapsible tubes comprising a hollow casing with rollers therein
US2596683A (en) * 1950-12-06 1952-05-13 Melvin P Hawkins Tooth paste dispenser, including a compressing roller and a pivoted valve element
DE857853C (de) * 1951-04-18 1952-12-01 Walter Kube Tubenpresse

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