DE7818157U1 - Zahnpastaspender - Google Patents

Zahnpastaspender

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DE7818157U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufgeben jeweils einer Dosis, vorzugsweise von Zahnpasta auf eine Zahnbürste od. dgl. Auftragsteil.
Bisher wird die Zahnpasta von Hand auf die Zahnbürste aufgegeben. Zu diesem Zweck muß zunächst mit der einen Hand die Zahnpastatube ergriffen und mit der anderen Hand der Schraubverschluß abgeschraubt und beiseite gelegt werden, worauf die Zahnbürste ergriffen und vor den Auslaßstutzen der Zahnpastatube gehalten werden kann, wobei durch Druck auf die Tube eine Portion Zahnpasta auf die Zahnbürste aufgegeTien wird; schließlich muß der Verschluß wieder auf den Auslaßstutzen der Tube aufgeschraubt werden. Es sind also bisher ziemlich umständliche Manipulationen erforderlich, um eine Portion Zahnpasta
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auf die Zahnbürste aufzubringen. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mechanisch einfach zu betätigenden Zahnpastaspender zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben; weitere Ausgestaltungen und besondere Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Zahnpastaspender in Draufsicht, gesehen in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der dreifach gestaffelten Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 ist der Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1 und zeigt insbesondere die Ausdrückvorrichtung.
Fig. 4 zeigt im Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3 weitere Einzelheiten.
Fig. 5 ist der Schnitt nach Linie V-V in Fig. 1. Fig. 6-8 zeigen im Schnitt weitere Einzelheiten.
Die Zahnpastatube 1 ist in einem Gehäuse oder Gerätegestell 2 aufgenommen und in einen Schraubstutzen 24 eingeschraubt, an
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den sich nach unten ein Auslaßstutzen 23 anschließt. Am unteren Teil des Gerätegestells 2 ist ein Schuh 3 vorgesehen, in den das Bürstenteil 4 der Zahnbürste eingeschoben werden kann. Bei dieser Einschubbewegung in Längsrichtung der Zahnbürste, d. h. in Richtung auf die Wand, an der das Gerät angebracht sein wird, wird eine vorbestimmte Portion Zahnpasta auf die Zahnbürste 4 aufgegeben, worauf der Ausgabemechanismus wieder fest verschlösset! wird bis zur nächsten Ausgabe.
Der Schuh 3 ist in einer Führung 5 verschieblich, die am unteren Boden des Gestells 2 festgemacht ist. Durch je einen Anschlag 6 am Schuh ist die Verschiebung nach vorne, also in Richtung aus dem Gestell heraus, begrenzt. Der Abstand der vertikalen Seitenwände 7 des Schuhs entspricht der Breite des Bürstenteils 4, welches mit seinem Ende gegen die Querwand 8 des Schuhes anstößt und damit gegenüber der Auslaßöffnung des Ausgabemechanismus richtig positioniert ist. Am Schuh 3 sitzt seitlich je ein Bolzen 9, der mit dem unteren Hebelarm 10 eines Winkelhebels 11 anliegt, der um je eine seitlich am Gestell 2 feste Achse 12 schwenkbar ist, wobei sein anderer Arm 13 mit einer Nocke 14 gegen einen Arm 15 drückt, der sich vom oberen Ende je eines Klemmschenkels 16 aus etwa horizontal zur Seite erstreckt. Jeder Klemmschenlrel 16 ist mittels zweier Augen auf einer Achse 17 gelagert, die an einem U-Stück 18 des Gestells sitzt. Zwischen jedem Arm 15 und einem Zwischenboden 19 des Gestells ist je eine Druckfeder 20 eingesetzt.
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Zwischen den beiden Klemmschenkeln 16 ist ein Schlauchstück 21 aufgenommen, welches mit seinem oberen Ende auf ein Auslaßrohr 23 aufgeschoben ist und dessen unteres Ende bis zum unteren Ende der Klemmschenkel 16 reicht.
Wird also die Zahnbürste 4 in den Schuh 3 eingelegt und gegen die Federkraft 20 weiter vorgeschoben, so werden die beiden Klemmschenkel 16 auseinandergespreizt, eine Zahnpastaportion 22 wird auf den Bürstenteil 4 aufgegeben und beim Zurückziehen der Bürste kehrt der gesamte Mechanismus durch die Rückstellkraft der Federn 20 wieder in die gezeichnete Ausgangsstellung zurück, wobei der Zahnpastastrang durch die sich schließenden Klemmschenkel 16 genau am unteren Ende des Schlauchstücks 21 abgeklemmt bzw. abgeschnitten wird. Am unteren Schlauchende liegen nun die Schlauchwände flach gegeneinander, so daß also die Auslaßöffnüng fest verschlossen ist. Vorteilhaft haben die Klemmschenkel 16 auf ihrer Innenseite dem Schlauchstück 21 entsprechend je eine kanalförmige Ausnehmung. Zum unteren Ende wird dieser Kanal zunehmend flacher, so daß also das Schlauchstück am Austrittsende flach zusammengelegt und damit verschlossen ist, und zwar ohne daß eine zu große Pastamenge aus dem Auslaßquerschnitt heraus nach oben verdrängt werden müßte. Vorteilhaft ist an den unteren Enden der Klemmschenkel je ein elastisches bzw. flexibles Andrückstück vorgesehen.
Allerdings muß während des Öffnens der Verschlußklemme ein Druck auf die Tube 1 ausgeübt werden, so daß also eine Portion
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Zahnpasta aus der Auslaßöffnung austritt. Dieser Druck wird ebenfalls bei der Einschubbewegung der Bürste 4 bzw. des Schuhs 3 ausgeübt.
Beidseits der Tube 1 sind in dem Gestell 2 je eine Schraubspindel 25 drehbar gelagert. Auf jeder Schraubspindel 25 ist ein mit entsprechendem, mittigem Muttergewinde versehenes Lagerstück 26 verschraubbar. Beim Drehen der Schraubspindeln wird also das Lagerstück 26 abwärts bzw. aufwärts bewegt. In den beiden Lagerstücken 26 sind eine vordere Ausdrückwalze und eine hintere Ausdrückwalze 28 drehbar gelagert, und zwar vorzugsweise symmetrisch zu den Schraubspindeln. Die Ausdrückwalzen 27, 28 liegen beidseits an der Tube 1 an und haben normalerweise nur den der plattgedrückten Tube entsprechenden Abstand voneinander.
Zwischen Schraubspindel 25 und Tube 1 ist je eine "Doppel"-Zahnstange 29 angeordnet, die auf ihrer Vorderseite wie auf ihrer Rückseite je eine Verzahnung hat, mit der je ein an deu Ausdrückwalzen 27, 28 vorgesehener Zahnkranz 30 kämmt.
Beim Drehen der Schraubspindeln 25 werden also die Ausdrückwalzen 27, 28 nach unten bewegt und gleichzeitig gegenläufig gedreht.
Die Drehbewegung wird durch je einen Ratschentrieb vom Schuh 3 auf die Schraubspindeln 25 übertragen. Am unteren Ende sitzt je ein Sperrad 33 auf jeder Schraubspindel 25 fest; die
zugehörige Klinke 35 ist jeweils an einem Flansch 34 angelenkt, der an dem Schuh, und zwar am oberen Ende seiner Seitenwände 7 ausgebildet ist.
Durch je einen Federring 36 an ihrem unteren, als Lagerbolzen ausgebildeten Ende sind die Schraubspindelη 25 axial am Gestell festgelegt. Am oberen Ende der Schraubspindeln 25 ist je ein Lagerzapfen 38 ausgebildet, der in ein entsprechendes Lagerauge am oberen Ende des Gestells eingreift.
Die Ausdrückwalzen 27, 28 liegen mit Vorspannung an dem oberen, bzw. leeren Tubenende an. Ferner muß das jeweils obere, durch die Bördelung verschlossene Ende einer neuen Tube zwischen die Ausdrückwalzen 27, 28 eingeführt werden. Diesem Zweck dient die Konstruktion nach Fig. 3 (und Fig. 4).
Die hintere Ausdrückwalze 28 ist unverschieblich in den Lagerstücken 26 gelagert. Die vordere Ausdrückwalze 27 dagegen ist gegen Federdruck - parallel zur Einschubrichtung des Schuhs 3 verschieblich. Zu diesem Zweck besteht jedes Lagerstück 26 zweiteilig aus einem Hinterteil 26a und einem an diesem parallel zur Einschubrichtung in einer Schwalbenschwanzführung 36 geführten Vorderteil 26b. Im Hinterteil 26a and die hintere Ausdrückwalze 28 gelagert und die Schraubspindel 25 aufgenommen. Das Lager für jeden Lagerzapfen der vorderen Ausdrückwalze 27 dagegen ist zweigeteilt. Ein Lagerteil bzw. eine Lagerhalbschale ist am Hinterteil 26a ausgebildet, und
der ergänzende Lagerteil ist an dem Vorderteil 26b ausgebildet. Zwischen Hinterteil 26a und Vorderteil 26b, parallel zu der Schwalbenschwanzführung 36, sind zwei Druckfedern 37 angeordnet Die Druckfedern drücken den Vorderteil 26b gegen den Hiuterteil 26a und damit die vordere Ausdrückwalze 27 gegen die hintere Ausdrückwalze 28 bzw. gegen die Tube, womit also beide Ausdrückwalzen unter Vorspannung an der Tube anliegen. Ferner kann die vordere Ausdrückwalze 27 an ihrem Umfang "ergriffen und - entgegen der Kraft der Federn nach vorne gezogen werden und dabei nach obeu aus ihrer Lagerung ausgehoben werden. Bezug lieh weiterer Einzelheiten wird ausdrücklich auf Fig. 3 und verwiesen. In Fig. 3 ist die vordere Ausdrückwalze 27 links in der Betriebsstellung, rechts dagegen in der Entnahmestellung nach vorne abgezogen, gezeigt. Jedes vordere Lagerteil 26b ist in Form eines zweischenkligen Winkelstückes ausgebildet, an dessen einem Schenkel jeweils die ergänzende Lagerschale sitzt, während der hintere Schenkel an seinem hinteren Bereich die Schwalbenschwanznut für die Schwalbenschwanzführung aufweist; parallel bzw. in Fortsetzung der Schwalbenschwanzführung sind im Abstand zueinander, jeweils in einer Aussparung die beiden Sohraubendruckfedern 37 vorgesehen, die sich also zwischen Vorderteil und Hinterteil bzw. an diesen angebrachten Nasen abstützen. An der Außenfläche der Vorderteile 26b ist je eine Ri/ffeiung 38d angebracht.
Da die Klinken 35 auf entgegengesetzten Seiten an den Sperrrädern 33 der Schraubspindeln 25 angreifen, sich die Schraub-
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spindeln also entgegengesetzt zueinander drehen, hat die eine Schraubspindel 25 Rechtsgewinde und die andere Linksgewinde.
Das Gehäuse kann kastenartig ausgebildet und im Spritzgußverfahren herstellbar sein. Es kann aber auch aus Winkelstücken zusammengesetzt sein. Die Länge bzw. Höhe des Gehäuses kann der längsten im Handel befindlichen Tube entsprechen, es können dann ohne weiteres auch kürzere Tuben eingesetzt werden. Man kann das Gehäuse aber auch auf unterschiedliche Tubenlängen einstellbar ausbilden. Zum Beispiel kann der obere Gehäuseteil mit dem unteren Gehäuseteil verschraubt sein, wobei die Schrauben zur Anpassung des Gehäuses an unterschiedliche Tubenlängen durch jeweils ein Langloch hindurchtreten. Für die Schraubspindeln 25 und die Zahnstangen 29 müßten dann Verlängerungsstücke vorgesehen sein, oder aber die einheitlich der größten Tubenlänge entsprechenden Schraubspindeln und Zahnstangen könnten einfach nach oben über das Gehäuse überstehen.
Ferner ist vorsorge dafür zu treffen, daß die Lagerstücke 26 nach Verbrauch einer Tube aus der untersten Stellung wieder in die oberste Stellung zurückgebracht werden können. Zweckmäßig sind hierzu zunächst einmal die Klinken 35 der Ratschentriebe ausrückbar und durch einen Riegel od. dgl. in der ausgerückten Stellung - entgegen der Andruckkraft der Schenkelfeder - arretierbar. Durch einen Antrieb der Schraubspindeln in entgegengesetztem Drehsinn können nun die beiden Lagerstücke 26 und damit die Ausdrückwalzen 27, 28 nach oben veiv schoben
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werden. Man kann aber auch die Muttergewinde an den Lagerstücken 26 ausrückbar und einrückbar machen. Bei ausgerücktem Muttergewinde kann man dann die Ausdrückwalzen samt den Lagerstücken nach oben zurückschieben. Die Zahnkränze 30 auf den Ausdrückwalzen kämmen dann immer noch mit den Zahnstangen 29, so daß die Walzen und Lagerstücke geführt sind, also nicht verkanten können. Ein solcher Mechanismus ist in Fig. 6 und 7 gezeigt. Und zwar ist das Muttergewinde für die Schraubspindel 25 nicht unmittelbar einstückig an dem Lagerstück 26 bzw. dessen Hinterteil 26a ausgebildet, sondern in einem Riegel 40, der von außen, durch Fingerdruck, gegen den Druck einer Spiralfeder 41 in einer Ausnehmung des Hinterteils 26a des Lagerstücks 26 verschieblich ist. Die Schraubspindel 25 tritt durch ein sich in Einschubrichtung des Riegels erstreckendes Langloch 42 am Riegel, an dessen der Druckfeder 41 zugewandten Rand ein Muttergewinde 43 für die Schraubspindel 25 ausgebildet ist. Dieses Muttergewinde 43 erstreckt sich zwar nur über - reichlich - den halben Umfang der Schraubspindel, was aber zum Verschrauben völlig ausreicht.
Gemäß Fig. 8 werden die Lagerstücke 26 mitsamt den Ausdrückwalzen 27, 28 auf den Spindeln 25 aus der unteren Lage nach oben hochgeschraubt. Zu diesem Zweck sitzen auf den Lagerzapfen 38 der Spindeln 25 je ein Ritzel 46, welches mit einer mit Zahnkranz 47 versehenen, am Gestell bzw. Gehäuse gelagerter Kurbelscheibe 48 kömmt. Die Kurbelscheibe 48 hat ein Fingerloch 49 zur Betätigung.
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Die Kurbelscheibe 48 ist in ein Lagerloch 50 an der oberen Gehäusewand eingeschnappt.
Die Länge der Ausdrückwalzen 27, 28 entspricht der Breite der Tube im zusammengedrückten Zustand.
Die Schraubspindeln 25, die an ihrem unteren Bereich glatt sind, dienen gleichzeitig zur Führung der Rückstellfedern 20.
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Claims (18)

Anmelder: Peter Eibtflmeier DR. ERNST STURM DR. HORST REINHARD DIPL.-ING. KARL-JÜRGEN KREUTZ 8000 München 40, Leopoldstraße 20/IV Telefon: (089) 396451 Telegramm: Isarpatent η« η Ig Bank: Deutsche Bank AG München ' ' Konto-Nr, 21/14171 (B L Z 70070010) Postscheck: München 97 56-809 Datum 19. juni !978 Kr/h Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Aufgeben jeweils einer Dosis vorzugsweise von Zahnpasta auf eine Zahnbürste od. dgl. Auftragsteil,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Gerätegestell (2) beweglich ein Schuh (3) zur Aufnahme des Bürstenteils (4) einer Zahnbürste angeordnet ist, daß oberhalb des Schuhs (3) ein mit einer Verschlußklemme versehenes Mundstück angebracht ist, welches an seinem oberen Ende ein Einschraubgewinde (24) zum Einschrauben des Verschlußgewindeg einer Zahnpastatube aufweist, daß eine auf de Zahnpastatube wirkende Ausdrückvorrichtung vorgesehen ist und daß der Schuh mittels mechanischer, elektrischer, pneumatischer oder hydraulischer Übertragungsglieder sowohl mit der Klemme als auch mit der
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Ausdrückvorrichtung in Wirkungsverbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklemme zwei durch Federkraft zusammengehaltene Klemmschenkel (16) aufweist, zwischen denen ein flexibles Schlauchstück (2l) gehalten ist, welches an dem Einschraut stutzen (24) angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmenschenkel (16) gegeu das vordere/untere Ende des Schlauches wirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Enden der Klemmenschenkel (16) je ein elast sches oder flexibles Andruckdrück vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückvorrichtung von zwei Ausdrückwalzen (27, 28) gebildet ist, die beidseits an der Zahnpastatube in Andruck gehalten sind.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß beidseits neben der Tube je eine drehbare Schraubspindel
(25) angeordnet ist, auf denen mittels entsprechender Gewindemutter je ein Lagerstück (26) auf- und niederbeweglich sind, in denen die Ausdrückwalzen (27, 28) od. dgl. Andruckorgane gelagert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausdrückwalzen (27, 28) drehbar an den Lagerstücken
(26) gelagert sind und an wenigstens einem Ende je einen Zahnkranz (30) aufweisen, der mit einer parallel zu der Schraubspindel angeordneten Zahnstange (29) kämmt.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubspindeln (25) von je einem a« ihrem äußeren Ende angeordneten Ratscheutrieb (Klinkenrad 33) betätigbar sind, dessen Klinke (35), Zahnstange od. dgl. Betätigungsglied mit dem vor- und zurückverschieblichen Schuh (3) verbunden ist
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsglieder zwischen Schuh (3) und Klemmen-
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- 14 schenkein (16) von Winkelhebeln gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich neben dem Schuh (3) und den Klemmenschenkel (16) auf einer zur Einschubrichtung des Schuhs querliegenden Schwenk achse (12) je ein Winkelhebel (ll) gelagert ist, gegen dessen nach unten ragenden Hebelarm (lO) ein am Schuh (3) angebrachter Bolzen (9) bzw. ein Druckglied drückt, während der jeweils andere Hebelarm (13) gegen je einen an den Klemmenschenkeln (16) angebrachten Arm (15) wirkt, gegen den eine Feder (20) in der Verschlußrichtung der Klemme wirkt.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklemme nur einen beweglichen Schenkel aufweist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Walze (27) herausnehmbar und gegen Federdruck gegen die Tube verschieblich gelagert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
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daß das Lager für den Lagerzapfen der vorderen Ausdrückwalze (27) zweigeteilt ist, wobei der eine Lagerteil an einem Hinterteil (26a) des Lagerstücks (26) und der ergänzende Lagerteil an einem Vorderteil (26b) ausgebildet sind, und daß das Vorderteil (26b) mittels Schwalbenschwanzführung (36) an dem Hinterteil (26a) geführt ist, wobei jeweils eine Feder (37) zwischen Hinterteil (26a) und Vorderteil (26b) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinke (35) jedes Ratschentriebs vorzugsweise mittels eines an ihr angebrachten Hebelarms (35a) außer Eingriff mit dem Klinkenrad (33) bringbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Schraubspindeln (25) je ein Ritzel (46) sitzt, und daß beide Ritzel (46) mit einem Zahnkranz (47) kämmen, der an einer am Gehäuse gelagerten Kurbelscheibe (48) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Muttergewinde an dem Lagerstück (26) außer Eingriff mit der jeweiligen Schraubspindel (25) bringbar ist.
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17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewinde an einem gegenüber dem Lagerstück (26) bzw. dessen Hinterteil (26a) gegen Federkraft (41) durch Finger druck verschieblichen Riegel (40) ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (40) ein Langloch aufweist, an dessen der Feder (41) zugekehrtem Rand das Muttergewinde (43) ausgebildet ist.
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DE19787818157 1978-06-16 1978-06-16 Zahnpastaspender Expired DE7818157U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611349A1 (de) * 1986-04-04 1987-10-08 Rainer Kuenstler Pastenspender zum auspressen von verformbaren tuben
DE3936344A1 (de) * 1989-11-02 1991-05-08 Werner Buettner Dosiervorrichtung fuer pastenartige stoffe
DE102008022595A1 (de) 2007-10-25 2009-04-30 Kessler, Reinhard, Dipl.-Ing. Refill-Spender zur Abgabe pastöser Produkte aus Tuben

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DE3936344A1 (de) * 1989-11-02 1991-05-08 Werner Buettner Dosiervorrichtung fuer pastenartige stoffe
DE102008022595A1 (de) 2007-10-25 2009-04-30 Kessler, Reinhard, Dipl.-Ing. Refill-Spender zur Abgabe pastöser Produkte aus Tuben

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