DE955856C - Chamfering device for machining the ends on both sides and at the same time on workpieces to be thread-rolled - Google Patents

Description

Anfasvorrichtung zum beiderseitigen und gleichzeitigen Bearbeiten der Enden an gewindezuwalzenden Werkstücken Die Erfindung richtet sich auf eine Anfasvorrichtung zum beiderseitigen und gleichzeitigen Bearbeiten der Enden an gewindezuwalzenden Werkstücken, die in der Werkstückbah.n . einer zum, kontinuierlichen Herstellen mit Gewinde versehener Werkstücke, z. B. Stiftschrauben, vom glatten Draht bestimmten Aufbaueinheit mit mehreren Bearbeitungsstationen angeordnet ist, welche einen gemeinsamen Antrieb für die in Zusammenhang mit der Bearbeitung der Werkstücke notwendigen Arbeitsbewegungen. aufweist. Es ist bekamrt, daß Werktücke vor dem Gewindewalzen an ihren Stirnflächen angefast werden müssen, um ein einwandfreies Gewinde erzeugen zu können. Diese Anfasungen weiden oftmals außerhalb der Gewindewalzeinrichtung auf besonderen Maschinen hergestellt, und die auf Länge abgeschnittenen und angefasten Werkstücke werden darauf in die Magazinzuführung der Gewin:dewalzeinrichtung eingebracht.Chamfering device for two-sided and simultaneous machining the ends of workpieces to be threaded The invention is directed to a Chamfering device for machining the ends of threads to be rolled on both sides and at the same time Workpieces that are in the workpiece path. one for continuous production threaded workpieces, e.g. B. Studs, certain of the smooth wire Build-up unit is arranged with several processing stations, which have a common Drive for the work movements required in connection with the machining of the workpieces. having. It is received that workpieces before thread rolling on their end faces must be chamfered in order to be able to produce a perfect thread. These chamfers are often produced on special machines outside of the thread rolling facility, and the workpieces cut to length and chamfered are then placed in the Magazine feed of the thread: rolling device introduced.

Man hat aber auch bereits Anfasungen an gewindezuwalumden Werkstücken. mittels einer spangebenden Anfasvorrichtung in der Werkstückbahn einer zum kontinuierlichen Herstellen mit Gewinde versehener Werkstücke vom glatten Draht bestianmten Aufbaueinheit mit mehreren Bearbeitungsstationen vorgenommen und hierbei. die verschiedenen Arbeitsbewegungen des Werkstücks bzw. der Werkzeuge von eznem gemeinsamen Antrieb abgeleitet. Diese vorbekannte Aufbauennheit dient zur Herstellung von Schraubenbolzen und enthält außer den Bearbeitungsstationen, die zum Abscheren. Fließpressen und Anstauchen des Bolzenkopfes dienen, eine Anfasvorrichtung mit einem Schneidkopf und einem diesem gegenüberstehenden Klemmfutter, in welches die Werkstücke mittels einer besonderen Fördervorrichtung hineingeschoben und nach dem Anfasen wieder ausgeworfen werden, um dann durch eine zweite Fördervorrichtung zu der Gewindewalzvorrichtung befördert zu werden. Diese besonderen Fördervorrichtungen sind eiforderlich, weil die senkrecht arbeitenden Anfasvorrichtungen abs:e:,its von der Bahn des die Aufbaueinheit durchlaufenden Werkstücks angeordnet sind. Hiermit ist der Nachbeil verbunden, daß zwei besondere Fördervorrichtungen, die zu und von der Anfasvorrichtung führen, erforderlich sind und daß das Werkstück während des Durchlaufes durch die Aufbaueinheit seine Achslage mehrfach ändert.But you also already have chamfers on workpieces to be threaded. by means of a cutting Chamfering device in the workpiece path one for continuously producing threaded workpieces from smooth Wire specific assembly unit with several processing stations made and here. the various work movements of the workpiece or the tools of derived from a common drive. This known structure is used for Manufacture of screw bolts and contains, in addition to the machining stations, the to shear off. A chamfering device is used for extrusion and upsetting of the bolt head with a cutting head and a clamping chuck opposite this, in which the workpieces pushed in by means of a special conveyor device and after be ejected again after the chamfering, in order then by a second conveyor device to be conveyed to the thread rolling device. These particular conveyors are necessary because the vertically working chamfering devices abs: e:, its from the path of the workpiece passing through the build-up unit. Herewith The neighbor is connected to that two special conveyors that go to and from the chamfering device are required and that the workpiece during the Pass through the assembly unit changes its axis position several times.

ES ist auch bekannt, Anfasungen an den Werkstücken durch Kaltwalzen zu erzeugen und hierzu Walzwerkzeuge zu verwenden, die auf einem Teil ihres Umfanges Formflächen für die Herstellung dieser Anfa-sungen besitzen. Der Nachteil besteht darin, daß Speziaiwerkzeugwalzen erforderlich sind, die in jedem Fall nicht mehr als eine Umdrehung ausführen dürfen, um ein Werkstück fertigzuwalzen, wobei ein wesentlicher Teil des Umfanges der Werkzeugwalzen für den eigentlichen Gewindewalzvorgang verlorengeht, da auf diesem Teil die Anfasungen gewalzt werden. Bei härterem Werkstoff und Werkstücken von einem bestimmten Durchmesser ab ist es nicht möglich, beide Walzvorgänge-, die des Anfasens und Gewindewalzens, in einer Umdrehung der Werkzeugwalzen durchzuführen, da der Walzweg, am Umfang der Werkzeugwalzen gemessen, zu gering ist. In diesem Falle wird man dem Anfasen mittels spargebender Anfaswerkzeuge den Vorzug geben, auf welche sich die Erfindung richtet.It is also known to make chamfers on the workpieces by cold rolling to produce and to use rolling tools on part of their circumference Have mold surfaces for the production of these bevels. The downside is in the fact that special tool rolls are required, which in any case no longer than one revolution in order to finish-roll a workpiece, with a essential part of the circumference of the tool rolls for the actual thread rolling process is lost because the bevels are rolled on this part. With harder material and workpieces of a certain diameter, it is not possible to do both Rolling processes - that of beveling and thread rolling, in one revolution of the tool rolls to be carried out because the rolling path, measured on the circumference of the tool rolls, is too small is. In this case, you will be chamfering by means of saving chamfering tools Give preference to which the invention is directed.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Biearbeitungsvorgang des Anfasens möglichst zweckentsprechend in die Aufbaueinheit einzuordnen _ mit dem Ziel, zusätzliche besondere Fördervorrichtungen zu der Anfasvorrichtung zu vermeiden und damit den Durchlauf des in mehreren Bearbeitungsstatiornen zu bearbeitenden Werkstücks zu vereinfachen.The invention has the task of machining the machining process of the chamfering to be placed in the assembly unit as appropriately as possible _ with the aim of avoiding additional special conveying devices to the chamfering device and thus the passage of the to be processed in several processing stations To simplify the workpiece.

Nach der Erfindung geschieht dies dadurch, daß unmittelbar in der Bahn des die Aufbaueinheit mit gleichbleibender Achslage- durchlaufenden Werkstücks zwei an sich bekannte Anfaswerkzeuge vorgesehen und daß diese über mit den Werkzeugwalzen synchron unnlaufeilde Steuerkurven axial zum Werkstück verstellbar sind. Hierbei können die Anfaswerkzeuge - in an sich bekannter Weise als angetriebene, spangebende Innenkrauskäpfe ausgebildet sein und vorteilhaft gegensinnig umlaufen.According to the invention, this is done in that directly in the Path of the workpiece passing through the assembly unit with a constant axis position two beveling tools known per se are provided and that these are connected to the tool rolls synchronously non-running control cams can be adjusted axially to the workpiece. Here the chamfering tools can - in a manner known per se as driven, cutting tools Inner Krauskäpfe be formed and advantageously rotate in opposite directions.

Die Erfindung läßt sich vorteilhaft an solchen Einrichtungen anwenden, die mit einem etwa vertikal angeordneten Werkstückmagazin zum Zuführen der Werkstücke zu den Gewindewalzen und einer in diesem angeordneten Stoppstelle versehen sind. In diesem Falle sind die Anfaswerkzeuge erfindungsgemäß beiderseits :des Magazins, und zwar an der Stoppstelle angeordnet, wobei die zu den 'Werkstücken stirnseitigen Begrenzungswände des Magazins an der Stoppstelle für den Durchtritt der Aufaswerkzeuge ausgespart sind.The invention can be advantageously applied to such devices those with an approximately vertically arranged workpiece magazine for feeding the workpieces to the thread rollers and a stop point arranged in this are provided. In this case, according to the invention, the beveling tools are on both sides: the magazine, namely arranged at the stop point, with the front-side to the 'workpieces Boundary walls of the magazine at the stop point for the access tools to pass through are recessed.

Es. irs.t aber auch möglich, die Erfindung an solchen Einrichtungen anzuwenden, bei denen das Werkstück am Walzort angefast wird und während des Walzens auf einem Lineal aufliegt. In diesem Falle können die Anfaswerkzeugie gleichsinnig umlaufen sowie auf den beiden Stirnseiten des Lineals angeordnet sein, wobei die Werkzeugwalzen auf einem Bruchteil ihres Umfanges mit Aussparungen für den Durchtritt der Anfaswerkzeuge versehen sind sowie dem Werkstück einen demjenigen der Anfa@swerkzeuge entgegengesetzten Drehsinn vermitteln. Die Ausnehmungen können hierbei als Steuerkurven für die Rückbewegung der mittels Federkraft anstellbaren Anfaswerkzeuge ausgebildet und die Anfaswerkzeuge über ein übersetzungsgetriebe von der Antriebsspindel der Werkzeugwalzen antreibbar sein.It. irs.t but also possible to use the invention on such devices to be used in which the workpiece is chamfered at the rolling location and during rolling rests on a ruler. In this case the chamfering tools can be used in the same direction circulate and be arranged on the two end faces of the ruler, the Tool rollers on a fraction of their circumference with recesses for passage the chamfering tools are provided and the workpiece has one of the chamfering tools convey opposite sense of rotation. The recesses can be used as control cams designed for the return movement of the adjustable beveling tools by means of spring force and the beveling tools via a transmission gear from the drive spindle of the Tool rollers can be driven.

Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in -mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Gewindewalzmaschine mit Einrichtung zum Walzen vom Draht, Fig. 2 .die Vorderansicht der Maschine nach Fig. i, Fig. 3 :eine vom Draht hergestellte Stiftschraube, Fig. ¢ einen Längsschnitt durch die Fallschiene mit seitlich angeordneten Zerspanungswerkzeugen, Fig. 5 eine Einzelheit nach Fig. 4 in Ansicht und teilweisem Schnitt, Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Anord:nung der Zerspanungswerkzeuge in Höhe des zwischen den Walzen befindlichen Werkstücks, Fig. 7 :einen Längsschnitt in Richtung I-I der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt in Richtung II-II der Fig. 6. Die Erfindung ist in Zusammenhang mit einer Gewindewalzeinrichtung erläutert, die vom glatten Draht kontinuierlich arbeitet, woben der Draht von einem Haspel abgezogen, nach dem Richten auf Länge vorgeschoben, abgeschert, sodann innerhalb der kontinuierlichen Arbeitsfolge abgefast' und an einem oder an beiden Enden gewindegewalzt wird.The object of the invention is shown in the drawing in several exemplary embodiments shown, namely Fig. i shows a thread rolling machine with means for Rolling of wire, Fig. 2. The front view of the machine according to Fig. I, Fig. 3: a Stud made from the wire, Fig. ¢ a longitudinal section through the drop rail with laterally arranged cutting tools, FIG. 5 shows a detail according to FIG. 4 in view and partial section, FIG. 6 shows another embodiment of the arrangement the cutting tools at the level of the workpiece located between the rollers, 7 shows a longitudinal section in the direction I-I of FIG. 6, FIG. 8 shows a section in the direction II-II of Fig. 6. The invention is in the context of a thread rolling device explained, which works continuously from the smooth wire, widening the wire from one The reel is withdrawn, after straightening, pushed forward to length, sheared off, then inside the continuous work sequence chamfered and thread-rolled at one or both ends will.

In den Fig. i und 2 bezeichnet i die Gewindewalzmaschime mit den Werkzeugwalzen 2 und 3, von denen die Werkzeugwalze 2 ortsfest am Maschinengestell drehangetrieben gelagert und die Werkzeugwalze 3 an dem hydraulisch verschiebbaren Schlitten 4 .ebenfalls drehangetrieben gelagert ist. Die Werkzeugwalzen sind auf festen Achsenabstand eingestellt, der denn Durchmesser des zu walzenden Werkstücks 5 entspricht, das auf dem Lineal 6 während des Walzens aufliegt. Der Haspel 7 trägt die Drahtrolle 8, von der der Draht 9 abgezogen wird. Er durchläuft die Richtvorrichtung i o, die durch den Motor i i über Riemen 12 angetrieben wird. Die Vorschubvorrichtung 13 schiebt den Draht absatzweise vor, der in ,der Abschervorrichtung 14 auf Länge abgeschert wird. Die Werkstückrohlinge 15 werden in der Zuführung 16 vorwärts geschoben und gelangen in die Fallschiene 17 und vorn dort zwischen die Werkzeugwalzen. Der vorm Draht beispielsweise hergestellte Gewindestift ist mit 18 bezeichnet (Fig.3). Er besitzt an beiden Enden Gewinde 18 und 2o. Die Anfasungen an den Werkstückenden sind. mit 21 und 22 bezeichnet.In FIGS. I and 2, i denotes the thread rolling machine with the tool rolls 2 and 3, of which the tool roller 2 is fixedly driven in rotation on the machine frame stored and the tool roller 3 on the hydraulically displaceable carriage 4. Also is mounted in a rotationally driven manner. The tool rollers are set to a fixed axis distance, the diameter of the workpiece to be rolled 5 corresponds to that rests on the ruler 6 during rolling. The reel 7 carries the reel of wire 8, from which the wire 9 is withdrawn. He goes through the straightening device i o, the is driven by the motor i i via belt 12. The feed device 13 advances the wire intermittently, which is sheared to length in the shearing device 14 will. The workpiece blanks 15 are pushed forward in the feed 16 and get into the drop rail 17 and at the front there between the tool rollers. The vorm The threaded pin produced for example is denoted by 18 (FIG. 3). He has threads 18 and 2o at both ends. The chamfers on the workpiece ends are. designated by 21 and 22.

In den Fing. 4 bis 8 ist das Anfasen mit spanabhebenden Werkzeugen in zwei Ausführungsformen dargestellt. Nach den Fig. 4 und 5 befinden sich die spanabhebenden Werkzeuge 87 und 88, beispielsweise Innenkrausköpfe, in der Höhe der Ausn.ehmungen 89.und 9o, die sich in der Fallschiene 17 befinden. In gleicher Höhe liegt der anzufasende Werkstückrohling I5 auf dem Hebelgi auf, der über die Steuerkurve 92 und die mit der Rolle 93 versehene Schwinge 94 durch die Schubstange 95 gesteuert wird. In gleicher Höhe befindet sich der Klemmschieber 96, der durch den mit der Druckfeder 97 versehenen Klemmhebel 98 beaufschlagt wird. Der Klemmhebel 98 sitzt auf der Welle 99, auf die die Schwinge 94 aufgekeilt ist, so daß er sich gleichzeitig mit der Schwinge bewegt und beim Anheben der Schwinge zurückgeht, die Klemmung am Schieber 96 löst, der durch die ZugfedeT ioo zurückgeht und gleichzeitig durch Zurückgehen des Schiebers i o i das nächstfolgende Werkstück freigibt. Der Werkstückrohling 15 fällt auf die obere Nase 102 des Hebels 9i und wird bei der nächsten Bewegung des Hebels 9i in die Arbeitsstellung gebracht und festgeklemmt. In dieser Stellung fahren die Bearbeitungmverkzeuge 87 und 88, die in den Gehäusen 103 und 104 .beweglich sind, zusammen. Diese Aewegung erfolgt durch Hebel io5 und io6, die von nicht dargestellten Steuerkurven bewegt werden.In the fing. 4 to 8 the chamfering with cutting tools is shown in two embodiments. According to FIGS. 4 and 5, the cutting tools 87 and 88, for example inner curling heads, are located at the level of the recesses 89 and 9o, which are located in the drop rail 17. The workpiece blank 15 to be beveled rests at the same height on the lever, which is controlled by the push rod 95 via the control cam 92 and the rocker 94 provided with the roller 93. The clamping slide 96, which is acted upon by the clamping lever 98 provided with the compression spring 97, is at the same height. The clamping lever 98 sits on the shaft 99 on which the rocker 94 is keyed so that it moves simultaneously with the rocker and goes back when the rocker is lifted, releasing the clamping on the slide 96, which goes back through the tension spring and at the same time by going back of the slide ioi releases the next workpiece. The workpiece blank 15 falls onto the upper nose 102 of the lever 9i and is brought into the working position and clamped when the lever 9i is next moved. In this position, the machining tools 87 and 88, which are movable in the housings 103 and 104, move together. This movement is carried out by levers io5 and io6, which are moved by control cams (not shown).

Die in den Fig. 6 bis 8 dargestellte andere Ausführungsform besteht darin, daß die spanabhebenden. -Wexkzeuge 87 und 88 in der Höhe des auf dem Linieal 6 während des Walzens liegenden Werkstückrohling 15 angeordnet sind: Die Steuerung der spanabhebenden Werkzeuge erfolgt durch die an der Werkzeugwalze 2 befindlichen Raumkurven I07, 1o8 über die Rollen io9, i iö, die an den die Lagerungen der Werkzeuge aufnehmenden verschiebbaren Buchsen i i i, 112 sitzen, die in ortsfesten Gehäusen 113, 114 durch die Paßfeder i 15 gegen Verdrehung gesichert axial. verschleblich sind und durch die Druckfeder i 16 beaufschlagt werden. Der Antrieb der spanabhebenden Werkzeuge erfolgt durch das auf der Arbeitsspindel 50 sitzende Zahnra-d 117 über die Zahnräder i 18, 11 9. Die Drehrichtung der Zerspanwerkzeuge ist entgegengesetzt der Drehrichtung des zwischen den Walzen befindlichem Werkstückrohlings 15. Die Werkzeugwalzer. treiben den Werkstückrohling in Richtung des Pfeiles 120 an. Für dem Antrieb des auf der anderen Seite der Werkzeugwalzen befindlichen spanabhebenden Werkzeugs ist die gleiche Einrichtung vorgesehen. Die an. der Werkzeugwalze 3 befindlichen Aussparungen i o8 dienen zum Einlaß der Werkzeuge.The other embodiment shown in Figs. 6 to 8 is that the cutting. -Wex tools 87 and 88 are arranged at the level of the workpiece blank 15 lying on the ruler 6 during rolling: The cutting tools are controlled by the spatial curves I07, 1o8 located on the tool roller 2 via the rollers io9, i iö, which are attached to the the bearings of the tools receiving displaceable bushes iii, 112 sit, axially secured against rotation in stationary housings 113, 114 by the key i 15. are subject to wear and are acted upon by the compression spring i 16. The cutting tools are driven by the toothed wheel 1 17 sitting on the work spindle 50 via the toothed wheels i 18, 11 9. The direction of rotation of the cutting tools is opposite to the direction of rotation of the workpiece blank 15 located between the rollers. drive the workpiece blank in the direction of arrow 120. The same device is provided for driving the cutting tool located on the other side of the tool rolls. The on. the tool roll 3 located recesses i o8 serve for the inlet of the tools.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE: i: Anfasvorrichtung zum beiderseitigen und gleichzeitigen Bearbeiten der Enden an gewindezuwalzenden Werkstücken, die in der Werkstückbahn einer zum kontinuierlichen Herstellen mit Gewinde versehener Werkstücke, z. B. Stiftschrauben, vom glatten Draht bestimmten Aufbaueinheit nilt mehreren Bearbeitungsstationen angeordnet ist, welche einen gemeinsamen Antrieb für die in Zusammenhang mit der Bearbeitung der Werkstücke notwendigen Arbeitsbewegungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar in der Bahn des. die Aufbaueinheit milt gleichbleibender Achslage durchlauf-enden Werkstücks (15) zwei an sich bekannte Anfaswerkzeuge (87, 88) vorgesehen und daß diese über mit den Werkzeugwalzen (2, 3) synchron umlaufende Steuerkurven (1o7, 1o8) axial zum Werkstück (15) verstellbar sind. PATENT CLAIMS: i: Chamfering device for both-sided and simultaneous machining of the ends of workpieces to be threaded, which are in the workpiece path of a workpieces provided with a thread for continuous production, e.g. B. studs, certain structural unit from the smooth wire is arranged nilt several processing stations, which has a common drive for the work movements necessary in connection with the processing of the workpieces, characterized in that directly in the path of the Workpiece (15) two known beveling tools (87, 88) are provided and that these can be adjusted axially to the workpiece (15) by means of control cams (1o7, 1o8) rotating synchronously with the tool rollers (2, 3). 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfaswerkzeuge (87, 88) in an sich bekannter Weise als angetriebene, spaggehende Innenkrausköpfe ausgebildet sind. 2. Device according to claim i, characterized in that the beveling tools (87, 88) are known per se Way are designed as driven, spag-walking inner curly heads. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfaswerkzeuge (87, 88) gegensinnig umlaufen. 3. Establishment according to claims i and 2, characterized in that the beveling tools (87, 88) run in opposite directions. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i biss 3 mit einem etwa vertikal angeordneten Werkstückmagazin zum Zuführen der Werkstücke zu den Gewindewalzen und einer in diesem angeordneten Stoppstelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfaswerkzeuge (87,88) beiderseits des Magazins (17), und zwar an der Stoppstelle angeordnet und daß -die zu den Werkstücken stirnseitigen Begrenzungswände des Magazins (17) an der Stoppstelle für den Durchtritt der Anfaswexkzeuge (87,88) ausgespart sind. 4. Device according to claims i to 3 with an approximately vertically arranged workpiece magazine for feeding the workpieces to the thread rollers and a stop point arranged in this, characterized in that the chamfering tools (87,88) on both sides of the magazine (17), namely at the stopping point and that the boundary walls of the magazine (17) on the end face of the workpieces are recessed at the stopping point for the passage of the chamfering tools (87, 88). 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, bei der das Werkstück am Walzort an.gefast wird und während des Walzens auf einem Lineal aufliegt, .dadurch gekennzeichnet, daß die Anfaswerkzeuge (87,88) glevchsinnig umlaufen sowie auf den beiden Stirnseiten des Lineals (6) angeordnet sdnd und daß die Werkzeugwahen (2,3) auf einem Bruchteil ihres Umfanges mit Auissparungen (107, 108) für den Durchtritt der Anfaswerkzeuge (87, 88) versehen sind sowie dem Werkstück (15) einen demjenigen der Anfaswerkzeuge (87, 88) entgegengesetzten Dreh-@sinn vermitteln. 5. Device according to claims i to 3, in which the workpiece is an.gefasted at the rolling location and rests on a ruler during rolling, characterized in that the beveling tools ( 87, 88) revolve in an identical direction and on the two end faces of the ruler (6) and that the tool cams (2, 3) are provided on a fraction of their circumference with cutouts (107, 108) for the beveling tools (87, 88) to pass through, and the workpiece (15) has one of those of the beveling tools (87 , 88) convey opposite sense of rotation. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch,-gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1o7, 108) als Steuerkurven für die Rückbewegung der mittels Federkraft (116) arnstellbaren A,nfas- werkzeuge (87, 88) ausgebildet sind: 7. Einrichtung nach .denn Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Anfaswerkzeuge (87, 88) über ein übersetzungsgetriebe (1i7 'bis II9) von der Antriebsspindel (50) der Werkzeugwalzen (2,3) antreibbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr: 691 145.6. Device according to claim 5, characterized in that the recesses (1o7, 108) as control cams for the return movement of the adjustable A, nfas- tools (87, 88) are formed: 7. Device according to .den claims 5 and 6, characterized in that the chamfering tools (87, 88) via a transmission gear (1i7 'to II9) can be driven by the drive spindle (50) of the tool rollers (2,3). Considered publications German patent no: 691 145.